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n i c h t f ü r e u r e K r i s e H

W i r z a h l e n

Sparpaket
H

Wer kürzt, wird belagert: Wir Rufen auf:


Rote Karte für das Sparpaket!
AG Soziales Berlin | Antifaschistische Initiative Reinickendorf | Antifaschistische Linke Berlin

stoppen
Wir werden als Akt des zivilen Ungehorsams mit mög- Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin | Antikapitalistische Aktion Bonn | Arbeitskreis gegen
lichst vielen Menschen am Tag der Entscheidung über Sozialabbau Halberstadt | Attac Berlin | Attac Schwerin | Autonome Antifa Teltow-Fläming | Autonom
Anarchistische Allianz (A2A) | Avanti - Projekt undogmatische Linke | BAG Grundeinkommen Die Linke
das „Sparpaket“ den Bundestag belagern. Zusammen BAG Hartz IV Partei Die Linke | Berliner Bündnis »Wir zahlen nicht für eure Krise« | SchülerInnenin-
drücken wir mit unserer Belagerung ein unmissver- itiative »Bildungsblockaden einreißen!« | Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V. TAG X: Bundestag belagern
ständliches „Nein“ gegenüber diesem Angriff auf Bundeskoordination Euromarsch | Bundeskoordination Krisenproteste | DGB-Jugend Berlin-Bran- Gemeinsam gegen Sozialabbau,
denburg | DIDF – Föderation demokratischer Arbeitervereine | DIE LINKE.Neukölln | Die Linke.SDS Kopfpauschale und Hartz IV
unsere Interessen aus. Wir lassen uns von keinem Die Linke/BO-Gesundbrunnen | DKP Berlin | Erwerbslosenforum Berlin | FelS - Für eine linke Strömung für eine solidarische Gesellschaft!
Bannmeilengesetz davon abhalten, unseren Protest Gruppe Arbeitermacht | Gruppe Soziale Kämpfe | IG Contra Sozialabbau Aschersleben
Interventionistische Linke | isl - internationale sozialistische linke | Kirche Von Unten Berlin | Komitee
direkt vor Ort zu verdeutlichen. Wer es auf unsere Le-
»Solidarität mit Emely« | LAG Hartz IV Sachsen-Anhalt | LAG Sozialistische Linke - Die Linke Berlin
bensgrundlage abgesehen hat, muss mit Störungen Linksjugend [`solid] Bundesverband | Linksjugend [`solid] Berlin | MLPD Berlin | Jugendorganisation
rechnen. Wir sind die Betroffenen des Sparpakets und REVOLUTION | RSB / IV. Internationale | SAV - Sozialistische Alternative | SDAJ Berlin | Sozialistische
Kooperation (SoKo) | UBI KLiZ e. V / Mieterladen | Verdi Berlin | Konstantin Wecker, Liedermacher
wir werden da sein, wenn über unsere Köpfe hinweg Carsten Albrecht, DIE LINKE Berlin-Neukölln | Dario Azzellini, Sozialwissenschaftler, Autor und
entschieden wird: Nicht in unserem Namen! Spart euch Dokumentarfilmer | Helmut Beushausen, Soziales, Arbeit, Leben & Zukunft (SALZ) e.V. | Matthias
W. Birkwald, MdB DIE LINKE | Horst Bohmbach, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
euer Sparpaket, eure Krise, euren Kapitalismus!
und DIE LINKE | Helmut Born, Betriebsratvorsitzender, Mitglied im Landesbezirksvorstand Ver.di NRW
Prof. Dr. Ulrich Brand | Mario Candeias, Rosa Luxemburg Stiftung | Dietmar Dath, Journalist und Schrift-

ile:
steller | Paul Decruppe, Mitglied des Ortsvorstandes der IG Metall Berlin | Prof. Dr. Alex Demirovic

Die Bannme Peter Dietrich, Vorsitzender des BüSGM | Karin Gerlich, Erwerbslosenberatung | Thies Gleiss, stellvertre-
tender Landessprecher Die LINKE NRW | Nicole Gohlke, MdB DIE LINKE | Andrej Hunko, MdB DIE LINKE
die Bundestagsge-
Mit der „Bannmeile“ rund um Thomas Koch, DIE LINKE Rhein-Kreis-Neuss | Prof. Dr. Peter Grottian | Nele Hirsch, Mitglied im
lungsfreiheit nur ein-
bäude, in der die Versamm geschäftsführenden Parteivorstand DIE LINKE | Dr. Renate Hürtgen, Zeithistorikerin | Karsten Jagau, Attac
Regierung und Parla-
geschränkt gilt, wollen sich Schwerin | Ingrid Jost, Vorsitzende von Erwerbslose helfen Erwerbslosen | Gert Julius, Vorsitzender
vom Leib halten. Nicht
ment unliebsamen Protest des BüSGM | Katja Kipping, MdB und stellv. Parteivorsitzende DIE LINKE | Prof. Dr. Ekkehart Krippen-
einer Bannmeile nicht
mit uns! Wir lassen uns von dorff | Armin Kuhn, Sozialwissenschaftler | Prof. Dr. Morus Markard | Stephan Martini, Attac Schwerin
legitimen Widerstand
davon abhalten, unseren Prof. Dr. Margit Mayer | Christa Müller, Mitglied des BüSGM | Dr. Tadzio Müller, Climate Justice Action
Ausdruck zu bringen.
gegen das Sparpaket zum Marc Mulia, Landesvorstand DIE LINKE.NRW | Lothar Nätebusch, Vorsitzender des BüSGM | Alexis Pas-
Bannmeile strömen.
Wir werden am Tag X in die sadakis, Attac Koordinierungskreis | Rainer Perschewski, DKP Berlin | Michael Prütz, BASG | Elke Reinke,
eine Ordnungswidrig-
Dass wir dadurch eventuell Sprecherinnenrat BAG Hartz IV DIE LINKE | Wera Richter, DKP Berlin | Bernd Riexinger, Geschäftsführer
Kauf, denn die Politik
keit begehen, nehmen wir in Ver.di Stuttgart | Hamid Rochdi, Sprachwissenschaftler | Dirk Rosehr | Sascha Schlenzig, DIE LINKE

Bild: flickr.com/zingh
en wir nicht einfach
der Bundesregierung könn
Berlin | Peter Schrott, Stellvertretender Vorsitzender ver.di Berlin | Ilse Schütte, Dipl. Psychologin
Pedram Shahyar, Attac | Babak Soultani | Eberhard Speckmann, Bezirksvorsitzender DIE LINKE Steglitz-
hinnehmen.
26. November 2010
Zehlendorf | Prof. Dr. Klaus Steinitz | Holger Vermeer, Gewerkschaftssekretär IG BAU | Bernhard Werner,
Vorstandsmitglied des BüSGM | Prof. Dr. Raina Zimmering
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V.i.S.d.P.: Maika Müller | Sonnenallee 368 | Berlin
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Am 26. November 2010 will die Bundesregierung ihr Rettungsschirm für die einen – Sag JA zum NEIN – Am Tag X
„Sparpaket“ im Bundestag zur Abstimmung stellen. »Sparpaket« für die anderen selbst abstimmen!
Ein Drittel der Sparmaßnahmen liegt im Sozialbereich. Doch die Wirtschaftskrise hat gezeigt: Wenn es um die In- Als ein breites Bündnis gesellschaftlicher Gruppen ru-
Es werden also insbesondere diejenigen belastet, die teressen der Banken und Konzerne geht, ist auch Geld da! fen wir am Tag X zum Widerstand gegen das Sparpaket
ohnehin schon wenig haben. Schon seit Jahren wird Für diese wurden als „Schutzschirme“ über Nacht 500 Mil- auf. So drastisch die Auswirkungen der Regierungsplä-
durch den Abbau des Sozialstaates die Schere zwi- liarden Euro bereitgestellt. Für diese Ausgaben sollen nun ne im Alltag der Mehrheit der Bevölkerung sein werden,
schen arm und reich immer größer. Die ärmsten zwei aber nicht die Profiteure der staatlichen Krisenpolitik, die so drastisch muss auch unsere Gegenwehr ausfallen.
Drittel der Bevölkerung in der Bundesrepublik verfü- mittlerweile wieder hohe Gewinne verzeichnen, sondern Wir werden es uns deshalb nicht nehmen lassen, un-
gen gemeinsam gerade mal über 10 Prozent des ge- ArbeitnehmerInnen, Erwerbslose und RentnerInnen zahlen. mittelbar am Ort der Entscheidung unser klares „Nein“
sellschaftlichen Vermögens, während die reichsten 10 So wird gesellschaftlicher Reichtum von unten nach oben zum Ausdruck zu bringen. Ob Afghanistaneinsatz,
Prozent der BürgerInnen sich zwei Drittel des Vermö- umverteilt, anstatt die gesellschaftlichen Ursachen der Kri- Mindestlohn oder Rente mit 67 – die Bundesregierung
gens teilen. Mit dem Argument, die Kassen seien leer, se anzugehen. macht Politik gegen unsere Interessen. Es ist deshalb
wurden dennoch massive Angriffe (Hartz IV, Rente mit an der Zeit, dass wir selber abstimmen: Gegen das
67 etc.) auf die Lebensgrundlage von Erwerbslosen, Sparpaket der Regierung und die Umverteilung von un-
Alleinerziehenden, RentnerInnen und Geringverdiene- ten nach oben – für eine solidarische Gesellschaft!
rInnen gerechtfertigt.

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