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HC2SL, HR OS, HRD CO 1982. ? Hallberg-Rassy HALLBERG-RASSY.VARV AB BETRIEBSANLEITUNG DEUTSCH VERKAUF DEUTSCHLAND: VERKAUF WERFT: arcsec Rassy Varv AB BALEBERS Rassy Varv AB ERKAUFSBURO [JEUTSCHLAND 40 80 ELLOS A208" aye 3 FEY BBu-509 90 0-80, U1 Tux: 2445 RASSY S Hei Peub25 Ant D VERKAUF ‘SCHWEIZ: Cpedord EER AbbEloee Fett 072-75 a1 41 EINLETIUNG Vielleicht haben Sie schon Jahrzehnte gesegelt; vielleicht hatten Sie schon ein Boot von unserer Werft und kennen viele Einzelheiten. Dennoch haben wir eine Bitte an Sie: Legen Sie dieses bescheidene Heftchen nicht zur Seite. Denn wir haben versucht, das Wesentliche und Wissenwerte kurz 2usanmenfassen.. Es ist natllrlich unmiglich, alle Fragen in dem vorliegenden Rahnen 2u beantworten, Wir sind jedoch nie weiter von Ihnen als Ihr niichstes ‘Telephon. Wir wlinschen Ihnen viele frohe Tage mit Ihrer neuen Jacht! HALLBERG RASSY VARV AB Anheben im Kran und Transport Das Anheben mit Gurten im Kran sollte etwa 30 cm vor dem Propeller und im Bereich der Toilette geschehon. Der Schwerpunkt des Bootes liegt kurz hinter der Aufrundung der Kielsohle. Soweit notwendig, kinnen bei Landtransport Bug- und Heckkorb, Scheiben, Kompass, Rad und Davits mit Bordmitteln derontiert werden. Mit entsprechender Sondergenehmigung ist das Boot in Deutschland und im Ausland jederzeit zu transportieren. Polizeibegleitung ist eventuell in geschlossenen Ortschaften notwendig. Sonderbestinmingen sind von Fall zu Fall einzuholen. Beachten Sie einen eventuell tiberstehenden Mast bei der Beantragung der Sondergenehmigung flir Lkw Transport. Die angegebene Masththe ber Wasser versteht sich ohne Instrumente oder Antenne. Im iibrigen sind die Darstellungen in der “Techn. Beschreibung" so masstab- gerecht, dass diese mit der inmer notwendigen Vorsicht ftir das Entnehmen. von Massen benutzt werden kann. Insbesondere sind Riggmasse stets am Boot 2u kontrollieren. Beim Aufslippen miss darauf beachtet werden, dass das Boot nicht auf Eisen steht. 2 Holzklétze, ca. 20 an breit, sind hierflir geeignet. Seit- liche Stiitzen sollten nicht direkt unter Drlick stehen, Der Bootskérper ist in sich so stabil, dass es villig ausreicht, auf 2 Klétacn unter dem Kiel abzupallen, Doch ist es zweckniissig, auch noch unter das Vor- Schiff eine Stiitze zu setzen, um ein eventuelles Kippen bei zu starker Belastung auf dem Vorschiff zu vermeiden. Mast_und Rigg Die Fallen werden geordnet und die Wanten und die Stage an den entsprech- enden Stellen nontiert. Vergessen Sie nicht, soweit vorhanden die Topp- jaterne und kontrollieren Sie alle Lampen vor den Aufstellen des Mastes. Es ist, leicht auch ohne Kennzeichnung die Wanten und Stage zu sortieren, Das Achterstag ist am léngsten, Vorstag etwas klirzer, Oberwant 2 x ganze Linge des Mastes, eventuell mit 2wischenwant angepresst. Richtige Montage der Salling: Sicbefestigen das Oberwant im Masttopp und halten es entlang des Mastes. Wo das Want das Zentrum des Salingbeschlages am Mast erreicht, machen Sie eine Markierung. Dies ist die Stelle, wo die Saling am Want befestigt wird. Der Klenmbeschlag sollte am Want gut ange- zogen werden, so dass es nicht verrutschen kann. Bitte beachten Sie die korrekte Einstellung der Saling, die nicht nur aus Grlinden des Aussehens sondern auch der Sicherheit wegen wichtig ist. Die mitgelieferten PVC-Schléuche sind als Schutz fiir die Wantenspanner vor- geschen. Wantenspanner so montieren, dass sie durch Rechtsdrchen ange- setzt werden. Grossmast Anheben des Mastes am besten unter der Saling, bei 2 Salingen unter der Oberen 2. Beim Aufstellen des Mastes soll der Bolzen in dem Mastfuss, der die Langsrichtung fixiert, in die schlitzartige Vertiefung gesetzt werden. Das Rigg wird zuniichst mit Vor- und Achterstag angezogen, Vor: ca. 10 % des Bootsgewichtes. Der Grossmast sollte etwa 1% Neigung nach Achtern haben. Denach werden die beiden vorderen Unterwanten so angezogen, dass der Mast von vorne gesehen senkrecht steht, und gleichzeitig eine Biegung von 2,5 - 5 cm nach Achtern erhilt. Denach Anzichen der Ober~ wanten und zuletzt Anziehen der hinteren Unterwanten, dieses so leicht, dass die Kriinmung von etwa 2,5 cm nach Achtern erhalten bleibt. Sowcit Mittelwanten vorhanden: Diese etwas geringer als die Oberwanten anziehen. In der oberen Saling muss das Want fest sitzen. Die untere Saling hat flr die Wantenfiihrung zwei verschiedene grosse Lécher. In dam grésseren wird das Oberwant lose gefilhrt, in dem kleineren wird das Mittelwant fest gefihrt. Die Spannung des Vor~ und Achterstages wird also am grissten sein. Topp- und vorde Unterwanten sind etwas geringer angezogen. Die hinteren Unter- wanten sollen beinahe lose sein. Eine Rollfock wird nur missig angezogen, weil andernfalls die Belastung auf den Kugellagern zu gross wirde. Dieses gilt jedoch nicht fiir die Hoodrollfock. Soweit Besan vorhanden Die vier Besanunterwanten werden durchweg mit missiger Spannung gleich angezogen, das Oberwant etwas fester. Das Zwischenstag vom Grossmast zu Besan soll nicht im eigentlichen Sinne gespannt. sein sondern nur so weit angezogen werden, dass der Besan auf Amwindkursen nicht nach Achtern wandert. Das gesamte Rigg sollte wihrend der ersten Stunden kontrolliert werden und ein Nachzichen der Wantenspanner nach einigen Stunden Segeln in harterem Wind kann notwendig sein, Es besteht kein Qweifel, dass ein gut gespanntes Vorstag die Kreuzeigen- schaften wesentlich verbessert, aber auch die Belastung des Bootskérpers exhdht. Bitte denken Sie daran, dass mit den im Handel vorkormenden Streck~ anordnungen bei unsachgertisser Handhabung Krdfte entwickelt werden kénnen, denen ein Boot auf die Dauer nicht standhalten kann. Seien Sie deshalb vor- sichtig mit Achterstagspannen. Grundsitzlich sollte so bald wie miglich wieder entspannt werden. Noch ein weiterer Rat wie Sie auch Thren Mast trinmen: Vermeiden Sie wahrend des Segeins'eine S-Kurve und.ein Wegbiegen das Masttopps nach Vorne. Elektronische Ausriistung am Mast ist leider recht stéranfallig und ver- Jangt besondere Sorgfalt vor dem Auftakeln. Mast und Rigg kinnen durch Wind in Vibration geraten. Die eigentlich Ursache ist aerodynamisch bedingt im Zusanmenhang mit festangezogenen Rigg. Zwei Massnamen schaffen Abhilfe: 1) Entspannen des Riggs 2) Anordnung einer Leine Entlang des Mastes, so dass die Luftstrémng am Mastprofil gebrochen wird. Wer sich eigehender mit der Trimmng des Mastes befassen michte, kann durch die Werft eine 10-seitige Instruktion des Mastherstellers, Seldén Mast AB, Gteborg, erhalten, Bedienung Motor Alle Boote, gleichgiiltig ob segelfertig im Wasser oder per Lkw. ausgeliefert, warden vorher ins Wasser genomen. Bei dieser Gelegenheit wird der Motor so weit in Ordnung gebracht, dass er fertig zum Anlassen ist. Bei Lkw.-huslieferung wird nur soviel Brennstoff aufgefiillt, dass der Motor anspringt und etwa eine Stunde lauft. Man sollte daher unbedingt nach dem Zuwasserlassen Brenstoff tanken. Anlassen Es sind stets im Niedergang zwei Hauptschalter vorhanden, Einer unterbricht den Stronkreis Motorenbatterie. Der zweite Schalter ist fiir die iibrigen Batterien des Bordnetzes vorgesehen. Alles weitere laut Volvo Betrichsanleitung. Beachten Sie insbesondere die Einfahrarweisungen und das Schild unter den Instrumentenbrett, das darauf hinweist, dass die volle Drehzahl auf die Dauer nicht ausgenutzt werden darf. Hier soll keine umfassende Fahranweisung unter Motor gegeben werden, dennoch wollen wir Sie auf einige Punkte aufmerksam machen. ”, Dreheffext des Propellers Grundsatzlich gilt, dass das Boot mit dem Heck durch die Propellerbewegung sich leichter nach Stb, bewegt als nach Bb. Wenn Sie das Ruder hart Bb. legen und dann akwechselnd leicht vorwirts und riickwarts geben, wird sich das Heck nach Stb, verschieben, so dass Sie bei ruhigem Wetter das Schiff, ohne Fahrt aufzunehmen, um 360° drehen kdinnen. Das gleiche in entgegengesetzter Richtung mit Sth. Ruder zu machen ist schwieriger, oft unmiglich. Dagegen haben Sie schon bei geringster Fahrt volle Kontrolle tiber Thr Schiff. Eine Drehung nach Bb, ist also immer leichter als nach Stb. Besonders, wenn man kurz vor- und riickwirts schaltet. Schallton Wir wissen aus Erfahrung, dass es am leichtesten und sichersten ist, praktisch alle Mandver im Hafen mit ca. 1.200 - 1.300 RPM zu fahren. Die Bewegungen werden nicht so heftig und Sie haben mehr Reaktionszeit zur Verfligung. Effickt-Kavitation Unter 1,000 umdrehungen wird der Propellereffekt so gering, dass man das Boot im Hafen kaum effektiv hantieren kann und der Motor lduft unruhig. Ab 2.000 Undrehungen bildet sich bei Riickwéirtsmandvern am Propeller Kavi~ tation, dass heisst, die Strénung reisst ab und die Propellerwirkung wird geringer. Vermeiden Sie daher unnitig starkes Gasgeben, insbesondere bei Rickwirtsmanivern Riickwairts Bei schwierigen Riickwartsmanévern ist es oft wichtig schnell Fahrt aufzu- nehmen, Dadurch werden die Steuerungschaften wesentlich besser. Beachten Sie beim Einlaufen in kleine Héifen inmer stirkeren Wind. In extrem schmalem Fahrwasser kann ein Wenden des Bootes gegen starken Wind schwierig werden. Durch die vorziiglichen Eigenschaften unserer Boote bei Riickwirtsmanévern kann es unter solchen Unstiinden besser sein, sich rilckwéirts gegen den Wind aus der Enge zu holen. Uben Sie das gesagte zundchst in ruhigem Wetter und wenn Sie mit den Bewegung- en vertraut werden, bei mehr Wind. Es ist bestechend zu sehen, wie gut sich das Boot mantvrieren lisst. ‘Segelsetzen Eine gute Grundregel sagt, dass alle Segel so angeschlagen sein sollen, dass sich keine sichtbaren Falten tiber oder 1éings zu den Stagen und Spieren zeigen. Um dies wirklich zu erreichen, sollte die Liekspannung starkem und schwachem Wind sowie Kreuz und raumen Kursen angepasst werden, Fallwinschen und ein Unterliekstrecker machen dieses miglich. Grossegel Die Tromel der Grossegel- und Fockfallwinschen haben eine breite und eine schnale Abteilung und dazwischen eine "Schleuse". Zunuchst wird das Fall in der breiten Abteilung aufyerollt. Die letzten 2 - 3 Undrehungen werden tiber die "Schleuse" auf die schmale Abteilung gelegt, so dass beim Durchsetzen des Segels cin ineinanderzichen und beschiidigen des Falles vermieden wird. Beim Hochholen des Segels mss die Brense immer festgesetzt sein. ACHTUNG €£nen Sie nie die Brensanordnung ohne die Kurbel ent- fernt zu haben. Machen Sie sich daher zur Gewohnheit, die Kurbel urmittelbar nach dem Segelsetzen zu ent- fermen. Vorbereitung zum Reffen 3m Grosshaum sind auf jeder Seite je 2 in Langsrichtung verschiebbare Bligel angeordnet. Weiterhin sind 2 Reffleinen vorhanden..Sie laufen innen im Gross- baum, Das eine Ende wird sichtbar an dem vorderen Ende des Grossbaumes, das andere an der Nock. Die Leinen sind unterschiedlich lang. Die kurze Leine gehrt zum 1. Reff, die lange zum 2. Reff. Diese Leinen werden auf folgende Art goflihrt: Das achtere Ende der Stb. (kurzen) Leine wird von der Nock kormend durch den hinteren Stb. Biigel gefihrt, weiter von Stb. durch das untere Auge am Achterlick des Segels und zuriick zum hinteren Bligel an Bb. Hier mit einem Palstek festmachen. Das gleiche gilt fiir das 2. Reff in entgegengesetzter Richtung mit der Bb. Leine, Die verschiebbaren Biigel werden so eingestellt, dass die Reffleine das Grossegelauge im gerefften Zustand in etwa 45° schriig nach unten und achtern zicht. Weiterhin ist awischen Mast und Grossbaum am Gelenkbeschlag (Grossegel- halsbeschlag)ein Haken an jeder Seite angebracht. Reffen_ 1) Kurs etwa 35° zum scheinbaren Wind. 2) Dirk angetzen aber nicht Baum anheben. 3) Grossfall so weit wegfieren, dass das erste Auge am Grossegelvorliek in dem Haken am vorderen Ende des Grossbaumes eingehakt werden kann. 4) Durchsetzen der Reffleine mit Hilfe der Winsch unter dem Grossbaum achtern am Mast. Grosschot geniigend auffieren, dass dieses miglich ist. 5) Mastlick mit Hilfe der Fallwinsch wieder durchsetzen. Damit ist das Reffen erledigt, Oft wird man das Ende der freigewordene Reffleine dazu benutzen, um diese um den Grossbaum und durch die Reff- kauschen des Segels zu fihren, damit das tiberschlissige Tuch nicht aus- weht. 3 Fenderleinen sind fiir den Zweck jedoch noch besser geeignet. Ein gerefftes Segel sollt flach sein und das erreichen Sie durch richtiges Einstellen der verstellbaren Biigel am Grossbaum. Wartung Motor Die Betriebsanleitung von Volvo Penta gibt alle Anweisung hierfiir. Es sind jedoch nicht die Punkte der Motorenanlage beschrieben die den Einbau betreffen, Hier ist insbesondere die Stopfbuchse flir die Pro- pellerachse 2u beachten, deren Schmierung durch eine Fettpresse im Motorraum zu erreichen ist. Wehrend der ersten Stunden muss die Propeller~ achse wiederholt geschmiert werden, spiiter nur etwa alle 20 Stunde. Das dussere Stevenlager ist cin wassergeschmiertes Gumilager und braucht nicht geschmiert werden. Denken Sie daran, dass leichtes Tropfen, solange der Motor in Gang ist, normal ist. Nur ganz wenige Boote sind hier viLlig dicht. Die Stopfbuchse kann nach Lésen der Kontermutter leicht nachge- zogen werden. Zur starkes Nachzichen bewirkt jedoch Wermeentwicklung im Lager mit der Folge, dass das Schmierfett auslauft und die Fropellerachse vorzeitig verschliessen wird. Vergessen Sie nicht die Kontermitter abschlies~ send richtig anzusichen. Das Kihlwasserventil befindet sich im Motorraum ab Bb. Der Motor besitzt einen Kihlwasserfilter, der nach Schliessen des Einlasshahnes leicht zu reinigen ist. (Betrichsanweisung Volvo) . Vakuunventil 4m vorderen Schott oben Bb. im Motorraum finden Sie ein Vakuumventil, das Wassereintritt in den Motor verhindert. Es sollte aweimal per Saison demontiert und gereinigt werden. Der Brennstoffilter ist ein kombiniert Typ fiir Wasserabscheidung und Fein- filter und befindet sich an der Stb. Seite im Motorraun. Regelmissig und etwa eine Stunde nach dem Auftanken sollte der Filter auf angesammeltes Wasser kontrolliert werden. Eventuelles Wasser kann nicht abgelassen werden, solange der Motor léuft. und darf nicht im Filter hoch steigen, da sonst der obere Teil des vorhandenen Papierfilters beschidigt wird. Es sind zwei Tricbstofftanks vorhanden, Einer unter der Motor, der Haupt~ tank, ein weiterer an Bb. unter dem Sofa, Reservetank. Von dem Tank unter dem Sofa zu dem Haupttank unter dem Motor ist eine Oberlaufleitung ange- ordnet, und da der Haupttank niedriger liegt, kann bei Bedarf der Brenn- Stoff vom Reservetank zum Haupttank abgelassen werden. In der Uberlaufleitung befindet sich ein Sicherheitshahn, der nur zum Ablassen geéffnet wird. Im Haupttank ist ein Brennstoffnesser montiert mit Anzeige auf der Instru- menttafel am Kartentisch. Fahren Sie den Haupttank niemals leer und lassen Sie bel Bedarf rechtzeitig von dem cberen Tank zu dem unteren ab. Die Brennstoffleitungen ftir Motor und Heizung kommen vom Haupttank. Sie sind jeweils an der Oberseite des Tanks an einen Saugrohr montiert, das 8 am tlber dem Tankboden endet. Ausser diesen zwei Brennstoffleitungen sind 2wei weitere Rohre mit gleichem Durchmesser am Tank hier angeschlossen. Das cine ist die Riickleitung des Brennstoffes vam Motor, die andere kommt von einer Pumpe die im “otorraum montiert ist und innen’im Tank bis zur tiefston Stelle reicht. Durch Pumpen ktnnen Sie kontrollieren, ob Kondens~ wasser oder sonstige Verunreinigung im Tank vorhanden ist. Biede Tanks haben separate Brennstoffauffilllung an Bb. auf Deck. Die Entliftung der Tanks geschieht tiber Kunststoffschléuche. Eine Messingpumpe an Bb. im Motorraum ist durch ein Rohr mit der tiefston Stelle des Brennstofftanks verbunden. Beim Verdacht einer Verunreinigung kénnen Sie hier leicht durch pumpen kontrollieren. ACHTUNG!!! Ein Brennstoffmesser kann falsch anzeigen, bicde Tanks haben daher eine Verschraubung, um mit einen Peilstab den Inhalt 2u kontrollieren. Fékalientank (Schautawassertank) Dieser Tank erlaubt es, wihrend der Liegetage im Hafen die Toilette zu be- nutzen. Bei Benutzung bleibt das Seeventil geschlossen und statt dessen wird der Hahn am Einlauf in den Tank getffnet. Nach Gebrauch der Toilette schliesst man dicsen wieder. Auf See kann man den Tank dann durch Offnen des Seeventiles und des Habnes direkt am Auslauf des Tankes entleeren, Der Tankinhalt ist bei missigem Pumpen flr cine Familie fiir etwa 3 Tagen ausreichend. Der Tank kann gespillt werden, idem man stimtliche Ventile Sffnet und weiter direkt in die See pumpt. Der Tank ist mit einer Luftleitung verschen, die Aussenbords in Héhe der gemalten Wasserlinie mindet. ~ Kontrolle der Schlauchklenmen ontrolle der Schlauchklemmen Schlauchklenmen sollten gelegentlich nach Lieferung und einmal im Jahr kontrolliert werden. Dieses gilt besonders flr solche Stellen, wo Wasser direkt von Aussen ins Boot eindringen kinnte. Also: Bin Schlauch, der fest sitzt und dicht ist, bei dem ist auch die Klemme geniigend angezogen. Man sollte unbedingt vermeiden, dass die Beleuchtungsbatterien vallig entladen werden, doch wenn es éincs Tages passicren sollte, ist dev Kotor mit Hilfe der v6llig separat geschlateten Motorenbatterie jederzeit oe starten. Heizung Beachten Sie die Betriebsanleitung flir dieses Gerit. oft gut, diesen Ventilator anzustellen. Der Schalter befinact sich an der Daz Wassertank ist aur Reinigung mit zwei Inspektionsluken vétschen. Ent Mlftung auch hier wie bel den Brennstofftanks mit einan Runststortechintch, Lenzpumpe, elektrisch (nur HR 42) Wenn das Wasser in der Bilge eine gewisse Hohe erreicht hat, ca, 15 cn, schaltet sich diese Pumpe automatisch an und wieder ab, wenn ein gewisser Mindestwasserstand, ca. 4 om erreicht ist. Die Pumpe gibt das Wasser im Motorraum direkt in die Abléufe der selbstlenzenden Plicht. Druckwassersystem Die elektrische Punpe arbeitet voll automatisch und zwar so lange, wie kein Druck auf der Leitung nach der Punpe, also auf dem Weg zu irgend einem Hahn oder sonstigen Ablasstelle vorhanden ist. Sie sollten sich zur Gewohn~ heit machen, diese Pumpe an der Elektrozentrale am Kartentisch abzustellen, wenn Sie das Boot verlassen. Sollte die Pumpe wiederholt kurze Augenblicke arbeiten, ohne dass irgendwo Wasser verbraucht wird, bedeutet das, dass irgendwo ein Leck in den Leitungen vorhanden ist und 2war nach der Pumpe. Frischwasserfilter (nur HR 38 und 42). Uber der Druckwasserpumpe finden Sie einen Behéilter heliblau, ca. 1 Liter Inhalt. Dieses ist ein Trinkwasserfilter. Sollte das Wasser am Hahn trotz guter Stromversorgung nur langsam laufen, bedeutet das, dass der Filterein- satz ausgewaschen werden muss. Gehen Sie in diesem Falle auf folgende Art vor: Abstellen der Druckwasserpumpe an der Instrumententafel ,ablassen des Wasserdrucks in dem Filter duch Driicken des roten Knopfes auf der Cberseite des Filters. Bine inbedeutende Wassermenge wird dabei ablaufen. Dann den Hunststoffbecher abschrauben, Gleichzeitig wird damit der Filtereinsatz frei, Nach entsprechender Reinigung wird wieder alles festgeschraubt und die Druckwasserpumpe wieder angestellt. Da der Filter jetzt mit Iuft gefillt ist, und dadurch keine gréssere Menge Wasser hineinkommen kann, wird die Luft durch erneutes Driicken des schon beschriebenen Druckknopfes abgelassen, bis nur noch Wasser kommt. Wenn Sie jetzt noch einen Hahn &ffnen,kann leicht die letzte Luft entweichen und das Wasser lduft wieder normal, Sollten Sie in die Situation kamen, dass Sie einen neuen Filter nicht zur Hand haben und gleichzeitig der alte Filter durch bereits nehrmaliges Séubern verbraucht ist, kénnen Sie chne weiteres den Einsatz véllig weg- lassen und den dusseren Behalter wieder chne Filtereinsatz festschr aiben. Schematisch ist die Warmwasserversorgung auf folgende Art. aufgebaut: Vom Wassertank im Salon unter dem Fussboden, Inhalt ca. 720 Liter (HR 42), filhrt ein Leitung cur Druckwasserpumpe im Motorraum. Diese Leitung steht nicht unter Druck. Von der Pumpe fithrt ein Schlauch oventuell zundchst zum Pilter und danach mit entsprechenden Abaweigungen 2u den verschiedenen Ver~ brauchstellen. Eine weitere Abzweigung geht zum Warmwasserspedcher . Dieser ist unter der Backskiste montiert und durch die Backskiste erreichbar. Die verschiedenen Verbrauchstellen sind am Speicher angeschlossen, Das auf 80° erhitzte Kihlwasser vom Motor wird mit Gumnischléluchen vom Winans austauscher zum Warmwasserspeicher, mit Kupferrohren durch diesen und wieder mit Gumischliuchen zurlick zum Motor geleitet. Das Wasser im Warmwasserspeicher erhitzt sich dadurch ebenfalls auf 80°. Der Inhalt betréigt 48 Liter. Durch Styroporisolierung haben Sie nach 36 Stunden noch etwa 40° Wassertemperatur. Bei schnellem Leerlauf des Motores, ca. 1.000 - 1.200 Undrehungen, bendtigt man etwa 30 Minuten, un heisses Wasser zu erhlaten. Lauft der Motor unter Belastung, reduziert sich diese Zeit auf ca. 15 Minuten. Da in den meisten Fallen das Wasser noch et- was warm ist, werden diese Angaben in der Praxis oft unterschritten, Aber bedenken Sic auch einen anderen Punkt: Jedesmal wenn Sie heisses Wasser verbrauchen, wird kaltes Wasser automatisch in den Speicher nachgefWLlt und die Temperatur wird damit entsprechend gesenkt, soweit der Motor nicht in Gang ist. Eine Tankflillung recht fiir mindestens zweimal Duschen und alleine das Aus- und Einlaufen in den Hafen reicht meistens aus, um die Warmwasserversorgung sicherzustellen. Radsteuerung Die Seilztige und Blécke der Radsteuerung sollten mindestens einmal juhrlich griindlich auf unnatiirlichen Verschleiss gepriift werden, Die Seilziige im Motorraum sollen sich etwa einen halben Zentimeter bei méissigem Aufwand bewegen lassen. Nachspannen am Quadranten dirckt am Ruder- schaft unter Gen Kojen im Achterschiff. Toilettenanlage Eine cuverlassige Marinetoilette ist montiert. Mit der Pumpe an der Toilette wird sowohl gespiilt als auch entleert, Bitte beachten Sie, dass die Pumpe in dem ersten Fall in beiden Richtungen arbeitet, wahrend beim Entleeren nur bei. driickender Bewegung des Pumphebel> Wasser aus der Toilette gepumpt wird. Vor Bentitaung der Toilette wird das ansonsten inmer geschlossene Auslassventil links neben der Toilette gedffnet. Der kleine Hebel rechts neben der Handpumpe wird auf "Flush" golegt und einige Pumpenziige benetzen die Schale. Nach Be- nutzung stellen Sie den Hebel auf "Dry" und beachten, dass er einrastet. Da- nach wird durch weiteres Pumpen die Toilette entleert. Es ist also normal, dass die Acbeitsweise der Pumpe sich dabei wie oben beschrieben andert. Bei Bodarf kann erneut nachgespiilt werden. Beachten Sie bitte immer, dass die Funktion von dem einwandéreien Zustand der Gumiventile in der Pumpe abhiingt. Nie unge- eignete Gagenstiinde leichtsinnig durchpumpen. Nach dem Gebrauch ist das Aus- Jassventil inmer zu schliessen. Dabei zeigt der Hebel nach oben und liegt an Schlauch praktisch an, Der Hebel neben der Handpurpe ist auf "Dry" zu legen und muss cinrasten. Die Gummiteile sind entfindlich gegon Reinigungsmittel. Daher immer grundlich nachspillen. Wahrend der Frostperiode ist die Entleerungs- schraube an der tiefsten Stelle loszunehmen. Gasanlage Die Gasanlage ist auf folgender art aufgebaut: Stauraum der Gasflaschen 2 x 5 Kilo im Vorschiff. Direkt an der Gasflasche beféstigt ein Regler. Weiter in genannten Folge: Gumischlauch, Verbindungsstiick Schlauch- kupferleitung und ununterbrochene Kupferleitung zur Pentry aus weich- gemachtem Kupfer. Dann Sicherheitshahn und zuletzt ein Schlauch zun Herd. Die Flaschen und Regler sind bekanntlich in den verschiedenen Landern nicht gleich und werden daher werftsseitig nicht geliefert. Folgende Stellen sind auf Dichtigkeit zu prilfen: Die Anschliisse des Sicherheitshahnes hinter dem Herd und der Schlauchanschluss am Herd. Weiterhin stimtliche Anschliisse im Stauruam der Gasflaschen. Dieses geschicht am einfachsten mit Seifcnwasser. Es sollte zweimal im Jahr gemacht werden und inmer, wenn der Verdacht fiir eine migliche Gas- leckage vorliegt. Zur Erhdhung der Sicherheit an Bord sollte gruné- s&tzlich der Sicherheitshahn hinter dem Herd nach Beniitzung geschlossen werden und am besten auch der Verschluss der Gasflasche im Vorschiff. Der Herd ist mit Ztindsicherungen versehen. Sollte aus irgend einam Grunde die Gasflanme ausgeléscht werden, wird die Gaszufuhr am Herd nach ca. 10 Sekunden automatisch unterbrochen. trisches Ankerspill Abfieren der Ankerkette geschicht durch Drehen des Rades Stb. neben der Kettennuss und zwar nach Achtern. Man bremst, in dem man dieses Rad wieder ansetzt. Durch Betétigung des Schalters holt das Spill die Kette hoch. Sollte der Motor tiberbelastet werden, z.B, durch nicht rechtzeitiges Abschalten beim Hochholen, schaltet eine Automatsicherung den Strom ab, Diese befindet sich im Motorraum. Die Sicherung ist ein Blechkasten mit 2 Schaltern und einam Riegel, der so gelegt werden kann, dass er entweder auf dem einen oder dem anderen Schalter liegt. Bei Bedarf legen Sie den Hebel ganz nach links oder rechts und driicken den dadurch freigewordenen Schalter abwirts. Damit ist das Spill wicder betriebsklar. In dem Stauraum sollte man immer den mitgelieferten, etwa 70 cm. langen Eisenhebel bereit liegen haben, Dieser dient zwei Zwecken. 1) Wenn das oben beschriebene Wandrad zu sehr festsitzt, kann man mit Hilfe dieses Hebels das Rad lésen. 2) Sollte der Strom ausfallen, kann das Spill mit diesem Hebel von Hand Konservierungsarbeiten am Motor und Frostschussnassnahmen im Herbst, Motor Der Motor ist nach den Anweisungen in der Betricbsanleitung zu kon- servieren. Soweit Zweikreiskithlung vorhanden ist, wurde vor der Aus- lieferung des Bootes Frostschutzmittel in das geschlossene Kihlsystem gegeben. Toilette und: Lientank Wasser mit Reinigungsmittel, nicht zu konzentriert wegen der Gmmi- dichtung, durchpumpen urd gut nachspiilen. Dennach Entwisserungsschraube an der Unterseite der Pumpe lésen, Das Auslassventil links neben der Toilette sollte demonticrt und ein~ gefettet. werden. Erischwassersystem Wsen Sie die Saugleitung an der unteren Rlickseite des Frischwassertanks dic zur Pumpe geht, so dass der Inhalt des Tankes und Schlauches in die Bilge lduft. Ist ein Warmvasserbehdlter vorhanden ist die Zulaufleitung an der Unterseite des Warnwasscrbehiiltersund die Ablaufleitung an der Qberseite des Warmasserbehdlters zu lésen. Beachten Sie, dass vier Schlauchanschllisse vorhanden sind, zwei kleinere und zwei gréssere. Die wei grésseren gehiren zum Kihlsystem des Motores und dlirfen nicht gelést werden, Ein eventueller Kohlefilter wird demontiert in dem man den Untenteil mit den inden losschraubt. Der Filtereinsatz wird im allgemeinen einmal pro Saison ausgetauscht. Bei der HR 36 und 42 ist ein Druckausgleichbehiilter im Frischwassersystem montiert. Dieser ist schwarz oder bei neueren Booten aus rostfreiem Stahl. Auch dieser miss entleert werden in dem die Schlauchanschliisse entfernt werden. Schalten Sic die automatische Druck- und Lenzpumpe flir etwa eine Minute an, So dass dadurch die Leitungen zum Hahn entleert worden. Auch die Handpumpen sollten trocken gepumpt werden. Wenn das Boot an Land steht ist die Rntwisserungsschraube an der tiefsten Stelle der Bilge (Sutpfes) zu lésen, dann waschen und durchspiilen. Sowcit die Batterien gut geladen sind, kinnen diese im Boot bleiben, vor~ ausgesetzt, dass die Kabelanschliisse entfernt werden und die Poole ¢inge- fottet werden. Ist ein automatisches Ladegertit vorhanden, muss dieses abgeschaltet werden wenn die Batterien nicht angeschlossen sind. Bas 3HBIS aN 418m 339 On wasn 3s Bev cee conneae | oe SBEL awn ecanosie | SEES ol, Cw lavniany 38) . Dewrovanssem HOSES ACS Waasie BELO SUL re (asisag ABUL oA Sane lng 2agsernaroDa Lv mhrctsns cc JERE oe Beene une CORIO EET @ tausee sue Lv Tes sexscn Secumses @ Laisad an ~e20 or Saunacossia 280s @ ant ater au Gu Green aeons - gue Yokes oes SU t BLBCK — SCHWART gz Reo oT eet Brows Sead wet Ble mAs oes ONRKE OReNGE wo WIT werss bz BuURPLE ue ‘ KEY SunTH IS STacTsciieser 1S low Sa As} toPe. yan fies ee hare tom Liem [tom | 108 WATER TA WASSETTALE Gosen « - Fucumce Rrevmsrorr, gover ee oe Gh 7S aay WEIS pesmoss Lapras [ae Stato Wem nIetUsTetve. Pieanue WabT Camere cient ante ——— Gey Dire cotmouty, ELOEATAS. 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