LANDTECHNIK
2Ws
techni
Sprihgerdte und Applikations-
E Rim Obstbau
aivatd IRLA. Bidgeadssische Forschungsanstal fr Agrarwitechat und Landkchnik (PA),
(CH8356 Tinkon
Ein erfolgreicher, umweltbewusster Pflanzenschutz im Obstbau erfordert
neben einer richtigen Mittelwahl und dem Einsatzzeitpunke eine optimale
Geriite- und Applikationstechnik. Diese beinhaltet exakte Brahedosierung,
gleichméissige Verteilung und Anlagerung auf Blittorn sowie Frichten bel
méglichst geringen Abtrifiverlusten. Sprihgerdite mit hehen Ausblasge-
hausen bezichungsweise Schléuchen oder Recyclingvorrichtung zeichnen
sich durch bessere Mittolanlagerung als Ubliche Axialgeriite aus. Neve
Entwicldungen betreffen ein besseres Anpassen der Luftfhrung und
Disenabstainde auf Baumhdhe und -form sowie die sensorgesteuerte
Disenschalttechnik.
Das Ziel der Applikationstechnik ist, ¢i-
nen miglichst gleichmassigen, dick-
schichtigen Schutzbelag auf Bkittern,
massgebend: Obstanlage, Spriltigeri”
Handhabung, Geblaseart, Lufteistung
und -fthrung, Wassermenge pro Hektare,
Asien und Frichten gegen Keankheiten
tuxl Schidlinge zu erreichen. Besonders
bei Pflanzenschutzmittela mit Kontakt-
\witkung wird ein hober Bedeckungsgrad
auf den unteren und oberen Blatseiten
ter der gesamten Laubwandhohe ange-
strebe.
dic Mittelvertelung und -anlagerung
( hauptsichlich folgende Parameter
Fi
‘Tropfengriisse und die Fahrgeschwindig-
keit
Dieser Bericht stitat sich auf Untersu-
chungen mit 14 Sprigeriten, die in den
Jahren 1995 und 1996 auf FAT-Paifetin-
den und in Versuchsobstanlagen der For
schungsanstalt fir Obst-, Wein- und Gar-
tenbau in Waidenswil (FAW) durchge-
fet warden,
‘Abb, 1. Axiclsprigertte ohne/mit Gebléseaufsats, Rechts: Der hohe
‘Aufsatz des Umkehraxiaigeblises tiigt zur Verbesserung der Luftfuh-
ung bei.
AGRAAPORSCHUNG 8: 916 1988.
Sprithgeriit
auf Obstanlage abstimmen
Heterogenitit der Obstanlage: Die Kemn-
lund Steinobstanlagen sind bezUglich
Reihen- und Baumabstand, Baumgrisse
‘und -Form sowie Fopographie recht unter-
schiedlich, Walnrend der Vegetationspe-
riode nehmen die Bolaubungsdichte und
das Baurnvolamen sortenspezifiseh zu,
det Leerstellenanteit in der Baumkrone
hingegen ab. Eine moderne Apfelanlage
mit etwa gleicher Baumgrisse und -form
nach dem Winterschnitt weist je nach
Standort sowie Nahrstoff. und Wasseran-
sgebot meist gewisse Wachstumsunter
schiede nicht nur bei den Randreihen aut.
In Abhingigkeit der Urntriebsdauer wird
cin Teil der Anbaufliche im Bettie new
angelegt. Die Kleinen Baume miissen
ebenfalls behandelt werden. Bei Anlagen
mit Hagelschutznetzen ist uclemn der Ein-
AGRARFORSCHUNGsata umweltgerechter Sprihgeriite mitho-
hen Ausblasgehdiusen oder Recyclingvor=
richtung eischwert oder verunméglicht.
Die Komplexitit der Binflussfaktoren und
ie wechselnden Binsatzbedingungen stel-
lenhobe Anforderungen an die Ausrustung.
und Handhabung der Sprhgerite,
Axialspriihgeriite dominieren: Die An-
bbau-und Anhangesprithgerite werden mit
Axial-, Radial- oder Tangentialgeblsen
angeboten (Abb. 1), Die Gebliseart, Luft-
fordermenge, -geschwindigkeit und -fuh-
rrang sind fiir das Verteilen und Anlagern
der Tropfen vou entscheidender Bedeu-
‘tung. Die Luftfihrung der vielseitig ein-
setzbaren Axialgerite wurde durch einen
Gebliiscaufsatz mit yerstelfbaren Leitble-
cchen wesenilich verbessert. Dureh ein
Luftansaugen von der Fahrtrichtung
(= Umkehtaxialgebliise) wird das uner-
wiinschte Wiederansaugen der Tropfen
‘weitgehend vermieden,
Dic Radial- oder Tangentialgeblise (Dou-
ven oder Holder) saugen ebenfalls vorne
anundblasen quer oderschrignach hinten
aus, Die vorteilhafte Querstromtechnik
breitet sich allerdings wegen der 3 bis 3,5,
m-Geritehhe, Hagelschutznetze und
Hangtauglichkeit nur zgernd aus.
Luftleistung: Einsatz~
bedingungen massgebend
Eine 20 hohe Lufileistung fist 2u unge-
niigender Mittelanlagerung und zu echdh-
ten Abtrifiverlusten, Eine 2u geringe hin-
gegen wirke sich auf die Anlagerung ir
‘Bauminnern negativ aus. Es wird deshalb
cein symmetiischer, turbulenter statt ge-
radiinjger und kontrollierter Luftstrom,
angestrebt. Die erforderliche Luftleistung
Lisst sich yereinfacht berechnen (vel.
Kasichen, die gemessenen Luftforder-
‘mengen sind im FAT-Bericht Nr, 499 ent-
alten),
Die Anpassung der Luftférdermenge er-
folgtmeist iberein zweistufiges Getriebe,
die Zapfwellendrehvzail oder das Verstel-
en des Schaufelwinkels, Miteiner stufen-
losen Drebzahlregulierung der Gebliise
Yom Trakior aus kann die Lufteistung
optimal an die Belaubungszustinde der
Biiume angepasst werden (Tangentialge-
blase mit nydraulischem Antrieb, Holdes,
Dies is auch durch eine stufenlose Schan-
felwinkelverstllung bei dex Marke Tifone
iniglich - ist aber in der Praxis eher um-
stindlich und wird 2u wenig oft genie.
Bridhemenge und Verteilung
dem Baumvelumen anpassen
Die Briihemenge von 400 Wha gilt als
Standard fur ein Baumvolumen von
10°000 mvha. Nach Versuchen der FAW
Wadenswil und Ciba Basel, ist je nach
Laubwandhohe, Baumdurchmesser und
Reikenabstand ein. Briheaufwend von
rund 200 bis 600 Vha erforderlich, Die
Bestimmung des Baumvolumens erfolgt
nach dem Winterschnitt nd im Stadium
der Frichte. Infolge
Aupassung der Brithemenge auf den Ent-
wwicklungssiand der Baume konnten rund
20 % der Mittelmenge eingespart werden,
Diisenart und -grésse, ire Anordnung.
sowie det Betriebsdruck sind fir die Trop
fengrsse und Belagsbildung massgebend.
InderRegel werden Zwei-bevichungswe-
se Dreifech-Hohlkegeldisen mit Keramik
Mundsticken und 80°-Spritzwinkel ent
sprechend der Geblisegehiuseform vor
im oder nach dem Luftstrom angeordaet.
Im Druckbereich von 5 bis 15 bar und
einer MVD-Tropfengrisse zwischen 97
und 132 Mikron sowie einem Tropfen
spektrum von 50 bis 250 Mikron reichen
folgende Disengedssen aus:
‘Albuz ATR lila, braun, gelb;
Teejet TXVK ‘grin, rot, grau und
schwarz,
Die Rotationsdtisen X! sind hingegen fir
cine Brithemenge von $0bis 200 lina bei |
bis4barDruckvorgesehen. Sie weisenein
enges Tropfenspekirum auf, erfordera
aber fr iren Antreb einen starken Ge-
bléselutstrom.
SMD = Mitterer Votumendurchmessr, 132 Mie
Berechnung der erforderlichen Luftleistung
Bavinhthe
Reihen-
abstand (m) x (a)
Luftférdermenge = |§ ———_——
(mh)
Fahrge-
X_ schwindigkeit (nh)
2B.
‘Verdsdingungsfaktor (2-4)
“Faltor2 fur seb breve Kronen, Fakioe 4 fr sblanke Baume
3,5 mx3m x 6000 mh
Vertikalverteitung nach Baumform:
Die Blatimasse bezichungsweise flict
ber die Baume ist je nach Erzie-
hhungsform recht unterschiedlich. Bei
spielsweise in einer Apfelspindclantege
imme die Blattfiche von unten nach
‘oben stark ab. Um Uber- oder Unterdosie-
rungen zu verhindern, ist eine Anpassung
et Briheverteilung’ erforderlich, Wo
mehr Blattfliche vorhanden ist, sollen
auch mehr Brihe beziehungsweise Trop-
fen verteilt werden,
Die der Baurnform angepasste vertkale
Wasserverteilung der Springerte lisst
sich mit Lamellenprfstinden exakt erm
teln (AbD. 2). Dabei werden die Anstelt-
winkel det Luftitbleche und Dison so
weit verstelt bis die aufgrund der Baume
ausmessungen berechnete Solivertilung
cemteicht wid. Spriihgerite mit Geblaseaut=
sz und mindestens zeln_ verstelbaren
Lufteitbtechen lassen sich raschereinstel-
len als digjenigen mit festen Leitblechon
‘oder ohne Gebliseautsatz. Auch die Ver-
stellbarkeit der verikalen Dusenabstinde
ist hier vortethaft (Douven-Delta, Kro-
ae
it zwei FAT-Lamollenprifstinden,
io vertale Waseorvertelung der
ie
Baumform bezishungsweise
fon in fe 30 em
ange
= 217000 mh,
14
screenbath, Myers und Tusbatic),sonstmuss fie
einen dichteren Belaubungsbereich eine
nichst giissere Diise gewihlt werden
(Abb. 3). Die Ditsen-und Leitblechstellan-
‘gen werden mtttels Markierungen oder go-
nauet mit einer Winkellehre definiert und
jim Messprotokoll dér Gersitekontrolle fest-
gehalten,
Mittelanlagerung
und Bedeckungsgrad
Fir die Mittelantagerung ist ferner die
‘Abstimmung der Luftleistung und Fahr-
geschwindigkeit auf die Obstanlage und
ihren Belaubungszustand sowiedie Witte-
rung entscheidend, Die Messungen 1996
in einer Apfelspindclantage der FAW in
Gittingen zeigten, dass Sprihgerite mit
ciner missigen Luftleistung von 147000
bis 22°00 m'/h meist die besten Anlage-
rungswerte aufweisen, Als Bewertungs-
massstab giltein Mindestbedeckungsgrad
‘von 15 % im Hinblickauf eine avsreichen-
de Schorfbelcimpfung (Abb. 4). Auf den
Biattunterseiten wurden mit Axialger’-
tea mit Gebliseaufsatz Uber alle Baumpo-
nen bessere Bedeckungewerte er
reicht als mit derjenigen mit Tangential-
oderAxialgeblisen ohne Aufsatz, Aufden
Blattoberseiten hingegen ergaben die
Gerate mit Quer- oder Scheigstromgebli-
se die hchsten Werte. Die Mehrhcit der
Gorate hat allerdings die 15 %-Grenze in
der obersten Baumposition nicht erreicht
Dies ist offensichtlich auf die Lufistrom-
richtung tnd Blatiwinkelstellung zurlick-
zufithren.
Gesamnthatt betrachtet tragen ein quer-
‘oder schrgsteomastiger, kontrollierter
und turbulenter Laftsttom sowie kurze
Diisen-Zielfluichen-Abstiinde zur besse-
ren Mittelanlagerung und Abtriftredukti-
‘on bei. In der Regel sollen die Tropfen bei
Volibelaubung auf der anderen Baumseite
nur Knapp sichtbar sein. Der optimale
Falugeschwindigkeitsbereich bettigt je
nach Einsatzbedingungen und Sprihgerit
zwischen 5 und 9 kmih,
Elektrostatik: Mittels einer Elektrosta- *
tikanlage am Sprihgerst werden die Trop-
fen positiv aufgeladen, mit Luftsteom ge-
tragen und von Blittern sowie Friichten
angezogen. Die Messergebnisse mit/obne
Elektrostatik bei einer Brthemenge von
120bis200 Vhafielen unterschiedlich aus.
Indenusseren Baumpositionen war2war
die positive Wirkung der Tropfenaufla-
dung sichtbar. fm Bauminnern weist hin-
gegen die Variante ohne Aufladung bei
den Fahrgeschwindigkeiten von 5 bis 10,
mong
schrigstromartiger Lftfihrung, Es kann auch mit sensorgesteuarter Disenschelltechellc ausge
‘istot werden (Dowven Delta)
kav/h meist bessere Bedeckungsgrade auf
(Zapfwellendretwzah! 440 U/min). Ge-
mniiss Angaben des Herstellers KrobatlvA,
werden die besten Anlagerungswerte bei
einer Luftgeschwindigkeit am Baum von
0 bis 1 mvs erreicht. Dabei missen die
Luftleistung (Zapfwellendrehzahl) und
Wossermenge (nl)
die Fahrgeschwindigkeit optimal an die
Obstanlage angepasst werden. Da die
Lufwwiderstinde in einer Obstanlage je
nach Belaubungszustand, Witterung usw.
recht heterogen sind, dilrfte die
Sprtiigerit-Einstellung in der Praxis recht
schwietig sein. Fine stufenlose Drehzahl-
Blattbedeckung (6)
‘Abb. &. Oben: Beisplel de
ingerates(~ = Sll- == tat. Ver
ung). Union: Bedeckungsgrad dor Axi
Blotbedeckengsgrad (8)
vertikalon Wasservertellong auf der linkcon und rechten Seite dos
lsprahgerite eit?
ohne Gebléseaufsatz, Obwobl bei Vertixalverellung im Oberboreich weniger Wassermenge,
‘ingestell war, welzon pre
{vol Fischer mit Aufsata}.
halle Bavmpositionon einen gisich guten Dedeckungegred aut
AGRARFORSCHUNG
edi Tuan Recsinasprihgerh werden dein angelageten rofen am Sump der
zwei Prellwiindo gosammelt ilviort und wiedor in den Boal
regulierung der Gebltise kéinnte hier Ab-
hilfe schaffen.
Mitteleinsparung
durch Abtriftreduktion
“Trotz Fortschritten bei der Luftfuhrang
‘und Eipstellbarkeit auf die Baumform be-
‘agen die Mittelvertuste durch Abtsift
‘und Bodensediment immer noch 40 bis,
50 %, Die Griinde sind hauptsdcblich aut
ie Leerstellen nwischen den Batumkro-
nen, geringe Blattdichte und eine zn gros-
se Luftleistung zurtckzuftiren,
Recyclingtechnik: Seit 1990 werden fiir
den Wein- und Obstbau Tunnel-Recy-
cling-Sprihgertte angeboten (Abb. 5)
Die Joco-Tunnelgerate mit hycdraulisch
verstellbaren Prallwiinden wurden haupt-
siichlich in Deutschland und der Schwetz
Yersuchsmassig eingesetzt.
Mit zwei hydraulisch angettiebenen Tan-
gentialgeblasen mit stufentos regelbarer
Lfleistung werden eine gate Mittelanla-
-gerungund eine ethebliche Reduktion der
Abttifiverluste erreicht. Bei einer Brithe-
menge von 300 bis 400 V/ha lassen sich im
Obstbau rund 30 % der Mittetmenge pro
Jahr einsparen. Dies seta allerdings ebene
‘Obstanlagen ohne Hagelschutznetze und
einen dem Tunnelgerit angepassten
Baumschnit voraus.
Sensorgesteuerte Diisenschalttechnik:
Die Firma Jacoby entwickelte sie als Al-
ternative zur Recyelingtechnik in Zasam-
menarbeit mit der Tecinisciten Universi-
tat-Berlin. Die Infrarotsensoren sind vor
dem Umikebraxialgeblise beidseitig hi
heaverstelibar auf einem Ralmen mon-
tiest, Die Liteken dezichungsweise Leet
stellen in der Laubwand werden mit den
‘Sensoren abgetastet und die entsprechen-
uriikgesaugt[Joco).
den Ditsen einzetn mit Magnetventilen 20-
und abgeschaltet. Nach deutschen Unter-
suichnngen warden 25 bis 30 % der je
chen Mittelmenge eingespart und das Bo-
densediment im Weinbau um rund 60 %
rediuziert. Mitdieser Technik kOnnen auch
ibliche Sprigeratenachgertstet werden,
je Anforderungen an Fahrgestell (bo-
denschonende Bereifung), Behar (5 %-
Ubergrésse wegen Schaumbildung, Ska-
1a, Spil- und Frischwassertank), Ruhi-
‘werk, Filter, Pampe, Geblse mit Lairmpe-
‘gel unter 85 dB(A) und Bedienungsarmna-
tren sind weitgehend, aber je nach Fa-
brikat unterschiedlich erflit. Of ier-
den Fembedienungsarmatar und faht-
geschwindigkeitsabhiingige Brihedosie-
rung tiber Starrventil- oder Membranteg-
ler angeboten. Beziiglich Signalisienang.
und Unfallschatz, (Norm pr EN 907) sind
noch nicht alle Mangel beboben. Auch die
Betriebsanleitangen dirfien vollstindiger
und praxisbezogener gestaltet werden,
Folgerungen
2 Die Forischritte der Sprithgerate- und
Applikationstechnike werden hauptstich-
lich an der Verbesserung der Mittelanla-
gerung, -einsparung und Abuiftreduktion
‘gemessen,
~ Die Lufifhrung dor Axialsprithgerite
wurde durch einen Gebliseanfsatz. mit
zehn und mebr verstellbaren Leitblechen
vverbessert, Ihre Anstellwinkel kinnen mit
einer Winkellehre definiest werden.
4 Die Luftfordermenge und die Fahrge-
schwindigkeit sollen exakter” auf cine
Obstanlage angepasst werden kOnnen,
ine stufenlose Regelung der Geblise-
drebzahl oder des Schaufelwinkels wie
angezeigt Das Baumvolumen und die
16
hohe sind Kleiner geworden. Deshalb
reicht oft cine geringere Luftleistung aus,
Die Binstellung der Vertikalverteiung
der Sprihgerite nach Baumform mittels
Lamellenpriifstinde ist eine gute Aus-
jgangsbasis fUr eine austeichende Mittel-
anlagerung. Die Verstellbarkeit der verti
kalen Diisenabstiinde ist hier von Vortel
% Verlustarme Spriihgeritetechnik wie
Tunnel-Recyclingsprigerite, sensorge-
steuerte Dasenschalttechaik und Elektro-
statik haben bisher im Obstbau eine ger
ge Verbreitung gefunden.
® Flr Kem- und Steinobstanlagen mit
verschiedenen Reihenabstinden, Baum-
hhdien usw. eignen sich Universalsprth-
gorite wie Axialgerite mitGebliscaufsatz
mit guter Binsteltbarkeit und Hangtavg-
lichkeit. Sprihgerite mit Tangentialge-
blise oder Recyctinggerite sind hingegen
flir 2,5 bis 3 m hohe Obstanlagen ohne
Hagelschutznetze einsetzbar
LITERATUR
1D Literturverasichnis nt beim Autor eciitich
RESUME.
Pulvérisateurs et technique
‘application en arboriculture
aonb
Rawr ds citar clog écnorigs
de houtes exigences son postes cuxppubvérsa”
Fours la technique d application en arbor
culture vite Les pubérsateursavecdehouis
déflocteurs, wyaux ov disposi do recopéra
tion présentent de meilleurs résukats quant au
ép6t du produit que c2ux équipés cane sout-
fleuse aviale Pour la repartition st Ie dept du
produit les poramres suivants jouent un le
décisf’ plantation, pulérisaeur/maniement,
type de dillectour, debit air, conclisation de
Fir, quanitée'eau/ha, volume des goutes et
vitesse dewancement
SUMMARY
Sprayors and appli
in feo growing
fer excogical and economical reosons, the
fecuromens ob mal byte sprayer on he
tppletontechniguein ful rowing se ery
High. Orchard sprayers wi high deflectors,
tubesorreyelng devesshave beter spreading
‘and deposition characteristics than the tradi-
fioncl sprayers with exll blowers. As regards
spreading and deposiion of the spray, the
folowing areetes are essentie: Frenaion,
sprayer handing, Hower type, i low re,
conduction, water suppy/ha, droplet size
and running speed.
technique
KEY WORDS: sproyer ype, cir flow rate,
veil spreading, spray deposition, coofing
rate, spray saving