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2010 Nobel Fi̇zi̇k Ödülü
2010 Nobel Fi̇zi̇k Ödülü
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06.10.2010
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FORUM
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insgesamt 8 Beiträge zum Forum...
Die neuesten Beiträge:
heute, 17:21 Uhr von mavoe: lol
Können Sie denn die physikalische Ursachen der chemischen
Eigenschaften von Kohlenstoff erklären? Ich denke ich kann
das aber dazu bräuchte ich hier einen Wissenschaftseditor.
Und einen LaTeX-Quellcode will ich hier nicht [...] mehr...
heute, 16:36 Uhr von jenstannert: Eine gute Wahl
Endlich wieder ein paar Nicht-Biochemiker. Und die drei
Preisträger haben sich in der Tat durch ausserordentliche
Kreativität und Forscherdrang hervor getan. Allerdings muss
man fairer Weise in diesem Atemzug auch Sonogashira, [...]
mehr...
heute, 13:47 Uhr von jaypop: ...
egmonte Bravo! Wir verneigen uns und huldigen den
Großmeistern des Kohlenstoffs. Der Titel des Threads ist für
Nicht-Chemiker sehr verwirrend. Es geht hier nicht wie
gestern um reine Kohlenstoffverbindungen wie Graphen, [...]
mehr...
heute, 13:21 Uhr von patricka1: Nicht schlecht...
Die Heck-Reaktion und die Negishi und Suzuki-Kupplung
sind Handwekszeug für jeden (Metall-)Organiker und haben
den einfachen Zugang für viele neuartige Wirkstoffe im
Pflanzenwirkstoff- als auch im medizinischen
Wirkstoffbereich [...] mehr...
heute, 13:16 Uhr von Goldschwund: Verbindungskünstler...
Was überrascht Sie daran? Ohne Kohlenstoff und seine
Eigenschaften, hätten Sie Ihren interessanten Beitrag unter
Garantie weder erdenken, noch formulieren, geschweige denn
abschicken können. Ob es ein
Graphen sind Matten aus Kohlenstoff, die nur ein Atom dick
sind. In einem Millimeter Graphit, wie man ihn aus Bleistiften
kennt, sind drei Millionen Schichten Graphen
aufeinandergestapelt. Ihre Struktur ähnelt den Waben im
Bienenstock, die wie in einem Maschendrahtzaun
zweidimensional angeordnet sind.
Es ist nicht nur das dünnste jemals hergestellte Material, es ist
auch das festeste. Dabei leitet es elektrischen Strom genau so
gut wie Kupfer. Und auch als Wärmeleiter schmeißt Graphen
alle Konkurrenten aus dem Rennen.
Graphen ist annähernd transparent, aber undurchlässig für
sämtliche Gase. Seine Atome sind so dicht gepackt, dass
selbst Helium – das kleinste Gasatom – nicht hindurch passt.
morgen
• Alles zum Thema Nobelpreise 2010
Schlagworte
Physik | Nobelpreis | Mikrotechnik | Informationstechnik |
Wissenschaftler
Mit seinen 35 Jahren ist Novoselov allerdings keineswegs der
jüngste Physiknobelpreisträger aller Zeiten. Das bleibt der
Australier William Lawrence Bragg, der gerade einmal 25
war, als er 1915 zusammen mit seinem Vater für seine
Röntgenstrahlforschung an Kristallen ausgezeichnet wurde.
Wirklich ausgewachsen ist auch der Physiknobelpreis 2010
noch nicht. Er ehrt eine Forschung, deren Bedeutung sich in
der Zukunft noch zeigen muss. Ihr Preisgeld können Geim und
Novoselov nun in die weitere Erforschung ihres
Wunderwerkstoffs Graphen stecken.
Hören Sie hier wie Konstantin Novoselov auf die Ehrung
reagiert. Adam Smith, Chefredakteur von nobelprize.org, hat
ihn angerufen.
Additional information
Kungl. Vetenskapsakademien (The Royal Swedish
Academy of Sciences)
Stockholm, Sweden
News
The Nobel Prize in Chemistry 2010 given to three scientists
Nobel Prize in Chemistry for 2009 for studies of the
structure and function of the ribosome
The Nobel Prize in Physics 2009
NOBELPREİS PHYSİK
Ein Duo mit Spieltrieb
Ihr Wunderstoff soll die Elektronik umkrempeln. Ein
Küchenexperiment bringt zwei Physikern den Nobelpreis.
© Friedrun Reinhold/Körber-Stiftung/dpa
ANZEİGE
»Wenn man keinen Sinn für Humor hat, ist man in der Regel
auch kein guter Wissenschaftler«, kommentierte Geim. »Die
Leute verstehen nicht, dass gute Wissenschaft nicht unbedingt
langweilig sein muss.« Die rechte Anerkennung blieb ihm
allerdings versagt. Der heitere Physiker bekam für sein
Froschexperiment nur den satirischen Ig-Nobelpreis (von engl.
ignoble : unwürdig, schmachvoll) verliehen.
Nobelpreise 2010
• Graphen
• Entdeckung
• Anwendung
• Grundlagenforschung
Graphen sind Matten aus Kohlenstoff, die nur ein Atom
dick sind. In einem Millimeter Graphit, wie man ihn aus
Bleistiften kennt, sind drei Millionen Schichten Graphen
aufeinandergestapelt. Ihre Struktur ähnelt den Waben im
Bienenstock, die wie in einem Maschendrahtzaun
zweidimensional angeordnet sind.
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Nobelpreis für Physik 2010
Die Bremsspur des Bleistifts
Für die Entdeckung der neuartigen Kohlenstoff-
Modifikation Graphen erhalten der Niederländer Andre
Geim und der britisch-russische Physiker Konstantin
Novoselov den Nobelpreis für Physik.
Von Manfred Lindinger
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05. Oktober 2010
Bleistift und Papier sind für viele Physiker noch immer
unverzichtbare Utensilien für ihre Forschungen. Meist
beschränkt sich ihr Gebrauch jedoch darauf, flüchtige
Gedanken festzuhalten, Rechnungen auszuführen oder
Messreihen zu notieren. Inzwischen sind die winzigen
Graphitschuppen, aus denen ein Bleistiftstrich besteht, aber
selbst zum Forschungsobjekt geworden, das es in sich hat. Vor
sechs Jahren haben Wissenschaftler um Andre Geim und
Konstantin Novoselov festgestellt, dass ein Bleistiftstrich
mitunter aus Graphitschichten besteht, die nur aus einer Lage
von Kohlenstoffatomen aufgebaut sind.
Dieses als Graphen bezeichnete Material erwies sich als
überraschend stabil und zeigte ungewöhnliche Eigenschaften,
die man bis dahin nicht kannte. Geim und Novoselov hat die
Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in
Stockholm nun den diesjährigen Nobelpreis für Physik
zuerkannt - „für ihre bahnbrechenden Experimente an einer
neuartigen Modifikation von Kohlenstoff, dem Graphen“.
künstlichen Befruchtung
• Vatikan kritisiert Medizin-Nobelpreis scharf
Text: FAZ.NET
Bildmaterial: AFP, Jannik Meyer/University of Manchester,
reuters
Struktur
Interessiert sich das Militär schon dafür? Wie damals bei der
Entdeckung der Kernspaltung. Hoffentlich kann man daraus
keine Waffen machen. Die Science-Fiction-Autoren aber
könnten neue Ideen bekommen.
Wenn es stimmt, dass sich Graphen-Transistoren mit einem
einzigen Elektron schalten lassen, sind wir nicht mehr weit
vom Quantencomputer entfernt.
Die Position eines einzelnen Elektrons kann ein
Überlagerungszustand sein, und damit eine Überlagerung
welcher Transistor geschalten wird.