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EURO-ISDN-TELEFONANLAGE
I-TA 1004 11
Werter Kunde,
wir beglückwünschen Sie zum Kauf Ihrer Telefonanlage. Sie haben ein hochwertiges Produkt mit
modernster Technik erstanden.
Die Telefonanlage bietet Ihnen eine Fülle von Telefonfunktionen bepaart mit einem hohen Bedien-
kornfort.
Lesen Sie die folgende Bedienungsanleitung bitte vor dem Anschluß und der Inbetriebnahme genau
durch. Sie zeigt Ihnen nicht nur den richtigen Bedienungsablauf, sondern hilft Ihnen gleichzeitig,
alle technischen Möglichkeiten der Anlage voll auszunutzen.
Sollte an Ihrem Gerät einmal eine technische Überprüfung oder Reparatur notwendig wcrdcn, steht
Ihnen unsere Kundendienstabteilung sowie unsere Servicewerkstatt gern zur Verfügung.
Deshalb bitten wir Sie, die Originalverpackung aufzubewahren, um das Gerät auf dem Transport
vor Beschädigungen zu schützen.
Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Anleitung verursacht werden, erlischt der Ga-
rantieanspruch.
Für Folgeschäden, die daraus resultieren, übernehmen wir keine Haftung.
Diese Bedienungsanleitung ist vor Inbetriebnahe des Geräts genau zu lesen.
Die Telefonanlage dient dazu, bis zu vier analoge Telefonleitungen an einem Euro-ISDN-
Mehrgeräteanschluß der Deutschen Telekom zu betreiben.
Dieses Produkt ist nur für den Anschluß an 230 Volt / 50 Hz Wechselspannung des öffentlichen
Stromversorgungsnetzes zugelassen. Eine Verwendung ist nur in geschlossenen Räumen, also nicht
im Freien, erlaubt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z. B. im Badezimmer, u . ä. ist unbedingt zu ver-
meiden.
Eine andere Verwendung als zuvor beschrieben kann zur Beschädigung dieses Produkts führen und
ist darüber hinaus mit Gefahren wie z. B. Kurzschluß, Brand, elektrischer Schlag, etc. verbunden.
4. Grundfunktionen ............................................................................. 10
4.1. Anruf entgegennehmen ...................................................................................................... IO
4.2. Internes Telefonieren.. ........................................................................................................ Il
. 4.3. Externes Telefonieren ........................................................................................................ I I
5. Kornfortfunktionen ......................................................................... 11
S.l. Stummschaltung ................................................................................................................. I I
5.2. Riickfrage intern ................................................................................................................. I 2
5.3. Weilergilbe ........................................... .............................................................................. I?
5.4. Ruf holen (Pick-Up) ........................................................................................................... 12
5.5. Gespriächsübernahme vom Anrufbeantworter .................................................................... 13
5.6. Automatische Amtsholung.. ............................................................................................... 13
5.7. I%ZI~LIIXI~ der Ku~~wi\lll....................................... ............................................................... 13
5.8. Automatischer Riickruf bei besetztem Teilnehme1 ............................................................. 14
5.9. Rückfrage extern ................................................................................................................ IJ
5. IO. Makeln ............................................................................................................................. 15
5. I 1. Dreierkonferenz .... ............................................................................................................ I 5
5.12. Anklopfen ......................................................................................................................... 16
5. 13. Parken, Wiederaufnahme ................................................................................................. 16
5.14. Fangen .............................................................................................................................. 17
6. Programmierung, vom Telefon ........................................................ 17
6: 1. MSN einstellen.. ................................................................................................................. 18
6.2. MSN Zuordnung kommend ............................................................................................... 19
6.3. MSN Zuordnung gehend .................................................................................................... 20
6.4.. Eigene MSN aussenden.. .................................................................................................... 2I
6.5. Gerätetyp einstellen ............................................................................................................ 22
6.6. Rufumleitung intern .......................................................................................................... .23
6.7. Ruf herleiten ....................................................................................................................... 23
6.8. Rufumleitung extern ........................................................................................................... 24
6.9. Anrufschutz ...................................................................................................................... ..-36
6. IO. Anklopfschutz .................................................................................................................. 26
3
6.1 1. Automatische Amtsholung einstellen ,...,.................................................,......................,27
6.12. Amtsberechtigung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
6.13. Programmieren der Kurzwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
6.14. Gebührenimpulseinspeisung (Deutschland) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
6.15. Wartemusik am Amt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
6.16. Providerpräfix einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
6.17. Providermodus einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
6.18. Vorwahlnummernliste für Providerpräfix .,.,........,....,.,...,,,.............,,.....,.........................17 ..
6.19. Anlage rücksetzen.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3s
9. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
1. Allgemeines
1.1. Produktbeschreibung
Ihre Telefonanlage bietet Ihnen die Möglichkeit, bis zu vier interne Telefonleitungen an einem Eu-
ro-ISDN-Mehrgeräteanschluß zu betreiben. An diesen internen Telefonleitungen können Sie analo-
ge Endgeräte (mit BZT-Zulassung) wie Telefone, Faxgeräte. Modernkarten, Anrufbeantworter,
Gehiihrenziihler, usw. anschließen.
Sie können von jedem Apparat aus Amtsgespräche führen. Sie können gleichzeitig zwei Amtsge-
spräche führen und an den anderen beiden Apparate intern miteinander verbunden sein. Die inter-
nen Telefonate sind gebührenfrei. Alle bestehenden Verbindungen sind geheim, d. h. die Gesprä-
che können an den anderen Apparaten nicht mitgehört werden.
1.2. Funktionsumfang
Die Telefonanlage unterstützt folgende ISDN-Leistungsmerkmale:
0 5 MSN einstellbar
0 Rückfrage
0 M a k e l n
0 Dreierkonferenz
0 Anklopfen
0 Rufumleitung unbedingt /bei besetzt / verzögert
0 Umstecken am Bus (Parken und Wiederaufnehmen)
2
0
Gebührenübermittlung
Fangen böswilliger Anrufer,
Rückruf bei besetztem Teilnehmer
0 Übermittlung der eigenen Rufnummer (einstellbar je Nebenstelle)
-0 Dienstekennung
GF Bitte beachten Sie, daß einige Leistungsmerkmale separat beim Netzbetreiber beantragt,
bzw. eingerichtet werden müssen.
Fragen Sie zu den Leistungsmerkmaien Ihres Anschlusses Ihren Netzbetreiber.
1.3. Lieferumfang
I m Lieferumfang enthalten sind:
0 Telefonanlage mit Netzkabel
0 SO-Anschlußkabel zum Anschluß an den ISDN-NT
0 RS232-Anschlußkabel für PC
0 Diskette mit PC-Konfigurations- und Gebührenauswertungssoftware
0 Befestigungssatz (Schrauben und Dübel)
0 Bedienungsanleitung
0 Bohrschablone
1.4. Hinweise für Endgeräte
An den internen Anschlüssen können Sie alle Gerate verwenden, die auch am analogen Telefon-
netz betrieben werden können. Das sind z. B. Telefone, Faxgeräte, Modems, Kombigeräte. etc.
Um eine einwandfreie Funktion an der Telefonanlage zu gewährleisten, sollten Sic nur BZT-
zugclasscnc Endgeräte verwenden. Sie könnenEndgeräte mit Impulswahl (IWV = Impulswahlver-
fahren) und mit Tonwahl (MFV = Mehrfrequenzwahlverfahren) verwenden. Die Telefonanlage er-
kennt automatisch, auf welches Wahlverfahren Ihr Endgerät eingestellt ist. Zu beachten ist, da8 Sie
mit IWV-Endgeräten zwar Gespräche entgegennehmen sowie interne und externe Verbindungen
aufbauen können, alle sonstigen Funktionen Ihrer Telefonanlage jedoch nicht nutzen können.
Geräte mit Tonwahl, die außerdem die Flash-Funktion unterstützen, erlauben die Nutzung aller :
Leistungsmerkmale Ihrer Telefonanlage. Die Flash-Funktion wird in der Regel mit der R-Taste Ih-
res Endgeräts ausgelöst. Stellen Sie die Funktion der R-Taste Ihrer Endgeräte auf Flash ein. Die
Flashzeit muß zwischen 70 und 330 Millisekunden liegen. Kürzere bzw.-. längere Flash-Zeiten _
werden von der Telefonanlage nicht akzeptiert. Lesen Sie hierzu auch die Anleitung der verwende-
ten Endgeräte.
* Manche Telefone erzeugen bei kurzem Auflegen des Hiirers bzw. Antippen des Gabel-
umschaiters ein Fiash -Signal. i.us.ren Sie deshalb den Hiirer Ihres Telefcms zwischen z wci
Gesprächen mindestens eine Sekunde lang aufgelegt.
. Versichern Sie sich, daß alle elektrischen Verbindungen, Vclhinclungsleit~i~~~~~i zwischen den
Geraten und evtl. Verlängerungsleitungen vorschriftsmiibig und in Ubereinstimmung mit der
Bedienungsünleitung s i n d .
Wenden Sie sich an eine Fachkraft, wenn Sie Zweifel über die Arbeitsweise, die Sicherheit
oder den Anschluß des Getites haben.
Beim Öffnen von Abdeckungen oder Entfernen von Teilen, illlkl- wenn dies von Hand miig-
lieh ist, können spannungsfuhrende Teile freigelegt werden. Es können auch AnschlufIstrllen
spannungsführend sein. Vor einem Abgleich, einer Wartung. einer Instandsetzung oder einem
Austausch von Teilen oder Baugruppen, müssen die Gerate von allen Spannungsquellen ge-
trennt sein, wenn ein Öffnen der Gerate erforderlich ist. Wenn eine Wartung oder Reparatur ;IIII
gciil’l’~~c~cn Gerat unter Spww~~ng unvermeidlich ist, darf das IM* durch eine Fachkraft ~c’sc.~c-
IWII, die mit dcrr damit verbundenen Gefahren bzw. den einschliigigen Vorschriften dafür ver-
Willll i s t .
Kondensatoren im Gerät können noch geladen sein, selbst wenn das Gerät von allen Span-
nungsquellen getrennt wurde.
Der Netzstecker darf nie mit nassen Händen ein- oder ausgesteckt werden.
Ziehen Sie nie den Netzstecker an der Netzleitung aus der Steckdose, ziehen Sie den Netzstek-
ker immer nur an den dafür vorgesehenen Griffflächen aus der Steckdose.
Beachten Sie beim Aufstellen des Gerätes. daß die Anschlußkabel nicht gequetscht oder durch
scharfe Kanten beschädigt werden.
Ziehen Sie bei längerer Nichtbenutzung des Gerätes den Netzstecker aus der Steckdose.
Das Gerät ist im Ruhezustand nicht völlig t\usgeschaltet, d. h. es verbraucht immer noch einen
geringen Strom. Um das Gerät völlig spannungsfrei zu machen, muß der Netzstecker gezogen
werden.
7
. Ziehen Sie immer den Netzstecker aus der Steckdose bevor Sie das Gerät reinigen.
l Ersetzen Sie nie eine schadhafte Anschlußleitung selbst. Trennen Sie das Gerät in einem sol-
chen Fall vom Netz und bringen Sie es hi eine Fachwerkstatt.
l Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gertit au-
ßer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, wenn:
l Gießen Sie nie Flüssigkeiten iiber dem Geriit aus. Es besteht höchste Gefahr cincs Brandes
oder eines elektrischen Schlages. Sollte dennoch einmal Flüssigkeit ins Geräteinnere gelangen,
ziehen Sie sofort den Netzstecker aus der Steckdose und wenden Sie sich an eine Fachkraft.
. Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung des Gerätes.
. Vermeiden Sie eine starke mechanische Beanspruchung des Gerätes.
l Setzen Sie das Gerät keinen hohen Temperaturen, starken Vibrationen oder hoher Feuchtigkeit
aus.
l Stecken Sie das Gerät niemals gleich dann in eine Netzsteckdose, wenn es von einem kalten
Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann
unter Umständen das Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingeschaltet auf Zimmertempe-
ratur kommen. Warten Sie, bis das Kondenswasser verdunstet ist.
l Stellen Sie das Ger,it niemals auf einen instabilen Umergrund. Durch ein Herabfallen des Gerä-
tes könnten Personen verletzt werden.
l Beachten Sie auch die Sicherheitshinweise und Bedienungsanleitungen aller übrigen Gerate,
die in Verbindung mit der Telefonanlage betrieben werden.
l Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Plasiikfolien, -tüten, Styroporteile,
etc. könnten für Kinder zu einem geftihrlichen Spielzeug werden.
* Verlegen Sie alle Leitungen zur Telefonanlage so, daß niemand darüber stolpern kann.
. Die Steckdose an der sie die Telefonanlage betreiben muß nahe der Telefonanlage und leicht
zugänglich sein.
l Sollten Sie sich über den korrekten Anschluß nicht im Klaren sein oder sollten sich Fra-
gen ergeben, die nicht im Laufe der Bedienungsanleitung abgeklärt werden, so setzen Sie
sich bitte mit unserer technischen Auskunft oder einem anderen Fachmann in Verbin-
dung.
8
3. Installation
Die Telefonanlage besitzt eine Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE) und darf somit von Ihnen
selbst installiert werden. Die Installation ist denkbar einfach. Gehen Sie wie unten beschrieben vor.
Beachten Sie dabei die Reihenfolge der einzelnen Schritte.
Q+= An den Telefo,rleirrrngen kiinnen gefüht-lieh hohe Spannungen auftreten. Ziehen Sie daher
unbedingt den Netzstecker aus der Sreckdose und die Amtsleitung aus der Telefandose, be-
var Sie Änderungen an einer bereits installierten Anlage vornehmen!
3.1. Montieyen der Anlage
Um die Telefonanlage an der Wand zu befestigen, markieren Sie die Bohrlöcher an der gewünsch-
ten Montagestelle mit Hilfe der beiliegenden Bohrschablone. Bohren Sie die Löcher und drehen Sie
zunächst die oberen beiden Schrauben soweit ein, daß die Schraubenkopfe ca. 8 mm herausstehen.
Hängen Sie dann die Telefonanlage ein und entfernen Sie die Abdeckung durch Schieben in Pfeil-
richtung. Fixieren Sie nun die Telefonanlage durch eindrehen der dritten Schraube im Befesti-
gungsloch unter der Klappe..
w= Die Telejimadage ist firr den Betrieb in trockenen RHumen geeigner. Montieren Sie Ihre
Anlage an einem nicht zu warmen Platz (keine direkte Sonnenbesrrahhng und nicht zu
dicht an Heizkiirpern). Ferner sollten Sie die Anlage nicht in der NGe von Hochfrequent-
gerllten betreiben.
3.2. Anschluß der Telefonleitungen
Zum Anschluß der Telefonleitungen I bis 4 ist eine 8-polige Klemmleiste vorgesehen. Diese
- Klemmleiste liegt separat bei. So können Sie zuerst die Telefonleitungen in der Klemmleiste fest-
schrauben und anschließend die Klemmleiste auf die Stiftleiste im Gerät stecken.
_ ,_...,,._..... . ...‘. ” ‘-’ ” -- ,... .,, ,. _, ,_,,
,,,,..,,.... .....“‘.
” .< _..,,,.,, ,, <,, ,<,.. .......“.’
- :
wclrr++v / I ~~~~ \-
Nebenstelle 1 2 3 4 KPCAnschiuß SO-Anschluß Befestigungrlwzh
Befestigen Sie mit einem passenden Schraubendreher die a-b-Adern Ihrer Telefonleitungen in den
jeweiligen Sehraubklemmen. Die Anschlüsse sind verpolungssicher, d.h. Sie müssen nicht auf eine
besondere Polung der Anschlußleitungen achten. Die Leitungen von der Telefonanlage zu den
Endgeraten s.ollten folgende Llngen nicht Uberschreiten:
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GF EV//. von Ilrrrcn <Qrrgesclz/e Vor;rclrrrl~gcril~c (z. 11. Ar1rr~/7)etrrr/wor1er) kiirrnerr d i e maxirtrtrlc
Reichweite verkürzen. Der Seriengleichstromwiderstand von Zuleirung und Vorschaltgcr?i-
ten sollte den Werr von typisch 120 fl nicht überschreiren.
GF Um clek~rische Kurz.sclrliis.~c an den Kabeln zu vermeiden, sollten die Adern der Ansclrlr4$L
leiturigen maximal 5 mm abisoliert werden!
4. Grundfunktionen
Die Telefonanlage ermöglicht es Ihnen, in komfortabler Weise von vier verschiedenen Anschlüssen
intern oder extern zu telefonieren. Die Anlage ist im Auslieferzustand so eingestellt, daß Sie beim
Anschluß von 4 Telefonen als Endgeräte sofort intern und extern anrufen und angerufen werden
können.
4.1. Anruf entgegennehmen
Wenn Ihr Telefon klingelt, nehmen Sie den Anruf einfach durch Abheben des Hörers entgegen.
Intern- und Externrufe werden unterschiedlich signalisiert.
Bei einem Internruf klingelt nur das direkt angewählte Telefon. Entsprechend Ihrer Installation
(siehe Abschnitt Installation) besitzen die angeschlossenen Apparate die internen Rufnummern “1”
bis “4”.
l Ihr Apparat klingelt im internen Klingelrhythmus.
l Heben Sie den Hörer ab. Sie sind mit der rufenden Nebenstelle verbunden.
l Legen Sie den Hörer auf, um das Gespräch zu beenden.
Bei einem Externruf klingeln alle Telefone, die aufgelegt sind und eine kommende MSN-
Zuordnung für die gerufene Nummer haben.
l Ihr Apparat klingelt im externen Klingelrhythmus.
. Heben Sie den Hörer ab. Sie sind mit der Amtsleitung verbunden.
l Legen Sie den Hörer auf, um das Gespräch zu beenden.
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4.2. Internes Telefonieren
Entsprechend Ihrer Installation (siehe Abschnitt Installation) besitzen die angeschlossenen Appara-
te die internen RUfnummern “1’ bis “4”.
5. Kornfortfunktionen
Ihre Telefonanlage bietet Ihnen eine Vielzahl von Funktionen, die das Telefonieren angenehmer
gestalten. Diese Funktionen sind von jedem Telefon aus nutzbar, sofern es über Tonwahl und
Flash-Funktion verfügt.
5.1. Stummschaltung
Während eines Externgesprächs können Sie die bestehende Verbindung stummschalten. Diese
Stummschaltung ist z. B. nützlich, um ein Gespräch im Zimmer zu führen, das nicht auf der Tele-
‘fonleitung mitgehört werden soll. Ihre Telefonanlage kann während dieser Zeit auf die Amtsleitung
eine Wartemusik einspielen.
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Um eine externe Verbindung stumm zu schalten, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie telefonieren auf der Amtsleitung nach außen.
l Drücken Sie die “R”-Taste.
l Die Verbindung ist stumm geschaltet. Sie hören den internen Wahlton.
l Jetzt können Sie im Zimmer reden. Auf der Telefonleitung kann nicht mitgehört werden.
. Drücken Sie noch mal die “R”-Taste. Sie sind wieder mit der Amtsleitung verbunden.
5.2. Rückfrage intern
Sie können eine Externverbindung in der Telefonanlage halten, um mit einem anderen Telefon an
Ihrer Telefonanlage eine Rückfrage zu halten. Während Sie intern telefonieren, kann bei der gehal-
tenen Externverbindung eine Wartemusik eingespielt werden.
Sic kiirlucrr eirl Gespriich ar~Vr olrrre Arlki~rtdi~urr~ wcirerp4mt, irulerrl Sic rrcr~lt der Wrrhl
der entsprechenden Nebemtelle einfach auflegerr. Die gerufene Ne6enstelle klingelt darrt1
weiter und erhölt nach Abhe6ert urmittelbar die Externverhindung. Wird an der geruferlen
Ncl~cru~clle rliclrt innet-ltalb ciuer Minute al~geltcrben, erhalten Sie einen Wiederartruf.
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Um einen Ruf zu holen, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie hören ein Klingeln an einem anderen Telefon.
l Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den internen Wfihlton.
l Wählen Sie die Ziffer “9”, um den Ruf zu holen.
l Sie sind mit dem Anrufer verbunden. Das andere Telefon hört auf zu klingeln.
CP Ist fiir- die Nebenstelle. vorr Rer aus Sie den Ruf holen miichren, die arrromarische Amt&-
Iung akliviert. so miissen Sie zrrncichst die R-Tasre driicken bevor Sie mir der “9” den Ruf
holen.
5.5. Gesprkhsübernahme vom Anrufbeantworter
Wenn Sie hören, daß der an Ihrer Telefonanlage angeschlossene Anrufbeantworter ein Gespriich
+ngenommen hat. können Sie dieses Gespräch zu sich holen. Voraussetzung ist, daß fiir die Ne-
benskelle des Anrufbeantworters der richtige Geriitetyp eingestellt ist.
Um das Gespräch vom Anrufbeantworter zu übernehmen. gehen Sie wie folgt vor:
l Sie hören, daß der Anrufbeantworter ein Gespräch angenommen hat.
l Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den internen Wählton.
l Wühlen Sie die Ziffer “9”, um das Gesprtich zu übernehmen.
l Sie sind mit dem Anrufer verbunden. Der Anrufbeantworter erhält den Besetztton.
CP Ist fiir die Nebenaelle von der aus Sie “Ruf holen” ausfiihren möchten die automarische
Am/sholung aktiviert; so müssen Sie zuniichsr die R-Tasle driicken bevor Sie mil der “9”
das Cesprlich iiberaehrwn.
GF- Falls Sie ein ~espriich vom Anru/beantwor/er übernehmen wollen. gleichzeitig aber ein
anderes Telefon an Ihrer Anlage klingelt. erhalten Sie nach Drücken der Ziffer “9” zu-
niichst den kommenden Ruf: Pick UQ hat Vorrang vor Gesprlichsiibernahme.
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Um eine Kurzwahlnummer zu benutzen, gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab. Sie hören den internen Wählten (Falls automatische Amtsholung
eingestellt ist, drücken Sie zunächst die R-Taste).
l Wählen Sie die Ziffer “5”.
l Geben Sie den Speicherplatz der gewünschten Kurzwahlnummer zieistellig ein (01...25).
l Die Telefonanlage wählt die Kurzwahlnummer.
CB+= Haben Sie im Kurzwahlspeicher keine komplette Rufnummer sondern z.B. nur eine Rumpf-
nummer ohne Durchwahl abgespeichert, können die fehlenden Ziffern von Hand am Tele-
fon nachgewähh werden.
CF Die Kurzwahlspeicher können auf gleiche Weise zur Wahl bei einer externen Rückfrage
verwendep werden.
CB- ISI die automatische Amtsholung aktiviert, müssen Sie nach dem Abheben zunächst die R-
Taste betätigen.
Die Programmierung der Kurzwahlspeicher entnehmen Sie dem Kapitel “Programmieren der
Kurzwahl”.
5.8. Automatischer Rückruf bei besetztem Teilnehmer
ISI ein Teilnehmer, den Sie erreichen möchten, besetzt, können Sie mit diesem Leistungsmerkmal
einen Rückruf im Netz aktivieren. Sobald der gewünschte Teilnehmer frei wird, erhalten Sie den
Rückruf. Zunächst klingelt dann Ihr Telefon. Sobald Sie abnehmen wird der gewünschte Teilneh-
mer automatisch erneut angerufen.
Die Vorgehensweise ist wie folgt:
l Sie wollen eine Externverbindung aufbauen. Der Teilnehmer ist besetzt.
. Wählen Sie die Ziffer “9” um den automatischen Rückruf zu aktivieren.
. Wurde Ihr Rückrufwunsch akzeptiert hören Sie den Wählton. Sie können jetzt Auflegen oder
eine neue Verbindung aufbauen. Wurde der Rückrufwunsch abgelehnt hören Sie wcitcr den
Besetztton.
l Der gewünschte Gesprächspartner beendet seine Verbindung. Sie erhalten einen Wiederanruf
der mit Sondertonruf signalisiert wird.
l Sie nehmen den Hörer ab und hören den Freiton. Der gewünschte Gesprächspartner wird geru-
fen.
l Nimmt der Gesprächspartner ab, können Sie das Gespräch führen. Der Rückruf ist damit ge-
löscht.
GY Ein aktivierter automatischer Rückruf kann nicht von Ihnen gelöscht werden.
CF Ein aktivierter automatischer Rückruf wird nach IO Minutenvon der Telefonanlage ge-
löscht, wenn er bis dahin nicht ausgeführt werden kann (2. B. weil der Gesprächspartner
rricht auflegt).
CB= Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, da. dieses Leislungsmerkmal fiir
Ihren AnschluJi eingerichtet ist.
5.9. Rückfrage extern
Wie bei der internen Rückfrage, können Sie bei der externen Rückfrage Ihre aktuelle Externverbin-
dung für eine Rückfrage an einem anderen, in diesem Fall externen Anschluß, unterbrechen. Die
aktuelle Verbindung wird dabei in der Vermittlung gehalten. Der zweite Nutzkanal wird für die
externe Rückfrage nicht belegt.
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Um eine externe Rückfrage durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie telefonieren auf der Amtsleitung nach außen.
l Drücken Sie die “R”-Taste.
l Sie hören den internen Wühlten.
l Wählen Sie die Ziffer “0”:
l Sie hören den Dauerwählton.
l Wiihlen Sie die gewünschte Rufnummer.
l Der Gerufene nimmt den Hörer ab. Sie führen ein Externgesprtich.
l Wenn der Gerufene den Hörer auflegt, hören Sie den Besetztton. Drücken Sie die ‘IR”-Taste
um zur ersten Verbindung zurückzukehren oder Legen Sie auf, um den Wiederanruf des gehal-
tenen Teilnehmers zu bekommen.
l Wenn Sie selbst auflegen, erhalt& Sie einen Wiederanruf der gehaltenen Verbindung.
l Sie ktinnen die externe Rückfrage auch durch Drücken der Tastenfolge “R*l” beenden. DÜ-
nach sind Sie wieder mit dem ersten Teilnehmer verbunden.
G= Die externe Rückfrage kann vor Zusrandekommen durch Drücken der “R”-Taste abgebro-
chen werden. Sie sind dann wieder mir dem ersten Teilnehmer verbunden. Dies gilt auch,
wenn der Teilnehmer, dem die externe Riickfrage gilt, besetzt ist.
c9= Sie müssen auch bei einer evtl. programmierren “aulomatischen Amrsholung” die Amts-
kennziffer “0” wählen, bevor Sie die gewiinschle externe R~rfrurrnmer eingeben.
@= Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, daJ3 dieses Leistungsmerkmal für
Ihren AnschluJ eingerichlet isf.
5.10. Makeln
Makeln bedeutet, daß Sie abwechselnd mit 2 Teilnehmern reden. Makeln ist nur mit externen Teil-
nehmern möglich. Es wird dabei nur ein Nutzkanal belegt. Voraussetzung für das Makeln ist, daß
Sie eine externe Rückfrage bereits eingeleitet haben, also mit einem externen Teilnehmer verbun-
den sind, während der 2. Teilnehmer in der Vermittlung gehalten wird.
Um Makeln durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie haben einen externen Teilnehmer in der Vermittlungsstelle gehalten.
l Sie haben mit einem 2. externen Teilnehmer eine aktive Verbindung.
l Drücken Sie die Tastenfolge “R*2”.
l Sie sind mit dem 1. externen Teilnehmer verbunden, der 2. wird gehalten.
l Wenn Sie Auflegen, wird die bis dahin aktive Verbindung beendet und Sie erhalten einen Wie-
deranruf der gehaltenen Verbindung.
l Sie können Makeln auch durch Drücken der Tastenfolge “R* 1” beenden. Danach sind Sie mit
dem anderen Teilnehmer verbunden.
CP Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, daJ dieses Leislungsmerkmal für
Ihren AnschluJ eingerichiet ist.
5.11. Dreierkonferenz
Bei der Dreierkonferenz können Sie mit 2 Teilnehmern gleichzeitig reden. Dreierkonferenz ist nur
mit externen Teilnehmern möglich. Alle Teilnehmer.können sich hören und miteinander sprechen.
Es wird dabei nur ein Nutzkanal belegt. Voraussetzung für Dreierkonferenz ist, daß Sie sich in ei-
ner externen Rückfrage oder im Makeln befinden.
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Um Dreierkonferenz durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie haben einen externen Teilnehmer in der Vermittlungsstelle gehalten.
l Sie haben mit einem 2. externen Teilnehmer eine aktive Verbindung.
l Drücken Sie die Tastenfolge “R*3”.
l Sic sind mit beiden Teilnehmern verbunden.
. Wenn Sie auflegen, werden beide externen Verbindungen getrennt.
l Mit der Tastenfolge “R*2” beenden Sie die Dreierkonferenz und gelangen in den Zustand Ma-
keln.
rg Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, dnjl dieses Leistungsmerkmnl fiir
Ihren AnschluJI eingerichtet ist.
5.12. Anklopfen
Während Sie ein Intern- oder Externgespräch führen, kann Ihnen ein weiteres kommendes externes
Gespräch durch Anklopfen signalisiert werden. Um ein anklopfendes Gespräch während einer In-
ternverbindung anzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie führen ein Interngespräch.
l Ein Externgespräch wird durch den Anklopfton signalisiert.
. Drücken Sie die “R”-Taste um die interne Verbindung zu beenden und das anklopfcndc GC-
spriich anzunehmen.
l Sic können auch die Internverbindung durch Auflegen beenden. Heben Sie Ihr Telefon, nach-
dem es geklingelt hat, ab, um das anklopfende Gespräch anzunehmen.
Um ein anklopfendes Gespräch während einer Externverbindung anzunehmen, gehen Sie wie folgt
vor: .
l Sie führen ein Externgespräch.
l Ein zweites Externgespräch wird durch den Anklopfton signalisiert.
l Drücken Sie “R*2” um die 1. externe Verbindung in der Vermittlung zu halten und das anklop-
fende Gespräch anzunehmen. Das 2. Gespräch entspricht einer externen Rückfrage
l Sie können auch die 1. Externverbindung durch Auflegen beenden. Heben Sie Ihr Telefon,
nachdem es geklingelt hat, ab, um das anklopfende Gespräch anzunehmen.
GF Der Anklopften ist von beiden Gesprächsteilnehmern hörbar.
G3= Eirr interner Ruf wird nicht durch Anklopfen signalisiert.
@= Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, daJl dieses Leistungsmerkmnl fiir
Ihren Anschlu. eingerichtet ist.
5.13. Parken, Wiederaufnahme
Mit dem Leistungsmerkmal “Parken” können Sie ein Gespräch an einem ISDN-Endgerät unterbre-
chen, um es von einem anderen ISDN-Endgerät am gleichen ISDN-Mehrgeräteanschluß mit
“Wiederaufnahme” fortzusetzen. Die Verbindung wird dabei in der Vermittlungsstelle unter einer
Identifikationsnummer geparkt.
Um ein Gespräch zu parken, gehen Sie wie folgt vor:
. Sie führen ein Externgespräch.
. Drücken Sie “R8” und eine weitere Ziffer als Identifikationsnummer.
. Wenn das Parken geklappt hat, hören Sie den Wählton. Sie können dann Auflegen oder sofort
einen neuen Anruf durchführen.
. Die Verbindung kann innerhalb von 3 Minuten von einem anderen ISDN-Endgerät unter An-
gabe der Identifikationsnummer wiederaufgenommen werden.
. Wenn das Parken nicht ausgeführt werden konnte sind Sie weiterhin mit dem externen Teil-
nehmer verbunden.
16
Um ein geparktes Gespräch mit einem Telefon an Ihrer Telefonanlage wiederaufzunehmen, gehen
Sie wie folgt vor:
l An Ihrem ISDN-Mehrgeriiteanschluß ist ein Gespräch geparkt.
l Heben Sie den Hörer ab.
l Drücken Sie die Ziffer “8” und die Identifikationsnummer.
l Sie haben die geparkte Verbindung übernommen und können das Gespräch weiterführen.
w= Sie können von Ihrer Nebenstelle ous ein Gespräch nur dunn Parken, wenn der zweite
Nutzk(tnctl nichr belegt isl. Ander@tlls wird das Parken abgelehtt, und Sie bleiben tnir drttr
Ceyr~i~ichslt~rrltter verbunden.
G= Sie kiinnen von ihrer Nebenstelle CIUS ein Cespriich ctuch drtnn AltJlehnten, wenn rit! NIIIZ-
kann1 bereirs belegt ist.
Gt= Die Wiedercrufnohme eines geparkten Gesprächs ist bei verschieden ISDN-Endgerören
un~crschiedlich geliisl. Birre beachten Sie die Bedienungsanleitung der jeweiligen Get?&.
CG= Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Netzbetreiber, daJ? dieses Leistungsmerkmal für
Ihren AnschluJ eingerichtet ist.
5.14. Fangen
Mit diesem ISDN-Leistungsmerkmal können die Verbindungsdaten in der Vermittlungsstelle ge-
speichert werden, auch wenn der ,Anrufer die Anzeige der Rufnummer unterdrückt hat. Das Lei-
stungsmerkmal muß beim Netzbetreiber beantragt werden und dient zur Identifikation böswilliger
Anrufer.
Um Fangen zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
l Sie erhalten einen böswilligen Anruf.
l Sie haben das Leistungsmerkmal Fangen von Ihrem Netzbetreiber einrichten lassen.
. l Drücken Sie “R7” um die Speicherung der Daten in der Vermittlungsstelle zu aktivieren.
Cs= Zwttr hiirl der Anrufer, nachdem Sis die ‘IR”-Toste gedriickr hoben, evtl. die Worretnelodie.
Die Erfitssung der Verbitdtttrgstltrrrrr kann er jedoch truch durch s»for@es Auflegen trichr
verhindern.
18
Um eine eingestellte MSN zu löschen, gehen Sie wir folgt vor:
l Nehmen Sie an Telefon 1 den Hörer ab.
l Wählen Sie “*02” (Code “MSN einstellen”).
l Geben sie den Speicherplatz ein, für den Sie die MSN löschen wollen.
l Geben Sie V” ein, um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
ion. Die MSN ist gelöscht.
Beispiel: Sie wollen die MSN auf dem 4. Speicherplatz löschen.
In die folgende Tabelle können Sie die Einstellungen für Ihre Telefonanlage eintragen.
I
Speicherplatz MSN
der MSN
1
2
3
s 4
5
Für die kommende Zuordnung der MSNs gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie an Telefon I den Hörer ab.
19
Beispiel: Sie wollen der Nebenstelle 3 die MSNs der Speicherplätze 2 und 5 zuordnen.
In die folgende Tabelle können Sie die Einstellungen für Ihre Telefonanlage eintragen.
1 2 3 4
Für die gehende Zuordnung der MSNs gehen Sie wie folgt vor:
. Nehmen Sic nrl Tclcfon I den I-W-cr ob.
. Wählen Sie “*04” (Code “MSN gehend zuordnen”).
l Geben Sie die Nummer der Nebenstelle ein, der Sie die MSN zuordnen wollen.
. Geben Sie den Speicherplatz der MSN ein, die Sie dieser Nebenstelle zuordnen wollen.
l Geben Sie Y” ein, um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zuhissigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wiihl-
ton. Die MSN-Zuordnung gehend ist programmiert.
20
Beispiel: Sie wollen der Nebenstelle 3 die MSN von Speicherplatz 2 zuordnen.
In die folgende Tabelle können Sie die Einstellungen fiir Ihre Telefonanlage eintragen.
‘4
21
6.5. Gerätetyp einstellen
Die Einstellung des Gerätetyps ist nur von Telefon I aus möglich.
Das ISDN unterscheidet am Mehrgeräteanschluß nicht nur die verschiedenen MSNs sondern nu-
ßerdem nach unterschiedlichen Diensten. So nutzen ISDN-Telefone beispielsweise einen anderen
Dienst als ISDN-PC-Karten zur Datenübertragung. So ist es möglich, daß ein ISDN-Telefon und
eine ISDN-PC-Karte zwar die gleiche MSN haben, aufgrund der unterschiedlichen Dienste aber
dennoch die Verbindungen stets zum richtigen Endgerät gelangen. Dazu sendet jeweils das Gerät,
das die Verbindung aufbaut, seine Dienstekennung und am gerufenen Anschluß reagieren nur die
Geräte, die für den entsprechenden Dienst geeignet sind.
Damit alle angeschlossenen analogen Geräte an Ihrer Telefonanlage einwandfrei funktionieren, ist
deshalb die Einstellung des Gerätetyps unerläßlich. Ansonsten könnte zum Beispiel eine Fax-
übertragung durch einen Anklopften gestört werden, oder sie könnten an einem Kombigerät keine
Faxe empfangen. Den Gerätetyp stellen Sie ein, indem Sie eine Kennziffer für den verwendeten
Gerätetyp eingeben.
Im Auslielcrzustand sind alle Nebenstellen auf Telefon eingestellt.
l Gcbcn Sic die Nummer der Ncbcnslcllc ein, dcrcn Ger!Itctyp Sic einstellen wollen.
l Geben Sie je nach Gerätetyp eine Ziffer zwischen “0” und “4” ein.
l Geben Sie “#” ein um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen W!ihl-
Ion. Der Gerütetyp ist jetzt eingestellt.
v= 1.~1 für eine Neben.rtelle der Geriitetyp Fax, Modem oder Kombigeriit eingestellt, so i.vr der
interne Wältiton ein Dauermn, da dies einige Geräte erfordern. Vor einer externen R u f -
nummer muJ dennoch die Z@er ‘0”gewählt werden, um eine Amtsleitung zu erhalten.
Die folgende Tabelle zeigt Ihnen welche Kennziffer für welchen Gerätetyp steht, und welche
Dienstekennungen gesendet bzw. akzeptiert werden.
22
Beispiel: Sie wollen an der Nebenstelle 2 den Gerütetyp Modem einstellen.
Um den Ruf zu einem anderen Telefon umzuleiten, gehen Sie wie folgt vor:
. Nehmen Sie den Hörer ab.
. Wählen Sie “*2 I ” (Code “Ruf umleiten”).
. Wählen Sie die Nummer des internen Anschlusses, zu dem die Anrufe umgeleitet werden sol-
len.
. Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschließen.
. Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Son-
derwählton. Die Rufumleitung ist nun eingestellt.
; 0 1stan einem Apparat Rujumleilung aktiv. so isr an diesem Apporar nach Abheben des Hii-
rers der Sondetwiihlton ZU hiiren. An dem Apparat auf den umlpeleirel wird. ist weirerhin
der interne Wählron hiirbar.
**
Um eine programmierte Rufumleitung wieder rückgängig zu machen, gehen Sie an dem Apparat,
der umgeleitet wurde, wie folgt vor:
l ’ Nehmen Sie den Hörer ab.
. Wählen Sie “#2 IV.
l War die Eingabe korrekt hören Sie jetzl den internen Wählten.
Um den Ruf von einem anderen Telefon herzuleiten, gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
9 Wählen Sie “*22” (Code “Ruf herleiten”).
l Wählen Sie die Nummer des internen. Anschlusses. von dem die Anrufe hergeleitet werden
sollen.
l Wählen Sie “#,, um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Progrommiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
ton. Der gewünschte Anschluß ist nun zu Ihrem Telefon hergeleitet.
23
CP ISI an einem Apparat Rufumleitung aktiv, so ist an diesem Apparat nach Abheben des HG-
rers der Sonderw?ihlton zu hiiren. An dem Apparat auf den umgeleitet wird, isr weiterhin
der interne Wiihlion hörbar.
Um alle zu Ihrem Apparat führenden Rufumleitungen aufzuheben, gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “#22#“, um die Rufherleitungen zu beenden.
l War die Eingabe korrekt, hören Sie jetzt den internen Wählten.
Bei der unbedingten Rufumleitung wird jeder für eine MSN kommende Ruf sofort an die angege-
_’
bene Zielrufnummer umgeleitet.
Zur Programmierung einer unbedingten Rufumleitung gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
. Wählen Sie “*23” (Code “Externe Rufumleitung unbedingt”).
. Wählen Sie die Nummer des Speicherplatzes der MSN, die umgeleitet werden soll.
l Geben Sie nun die Zielrufnummer ein.
. Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschliellen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
internen Wählton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermittlungsstelle programmiert.
Beispiel: Sie wollen von Nebenstelle 2 aus die 1. MSN zur Zielrufnummer 0 12345 umleiten.
24
Zum Löschen einer unbedingten Rufumleitung gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “#23” (Code “Externe Rufumleitung unbedingt”).
l Wählen Sie die Nummer des Speicherplatzes der MSN, für die die Umleitung gelöscht werden
soll.
l Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
internen Wählton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermittlungsstelle gelöscht.
Bei der Rufumleitung bei besetzt wird jeder für eine MSN kommende Ruf dann an die angegebene
Zielrufnummer umgeleitet, wenn die gewählte MSN besetzt ist.
Zur Programmierung einer Rufumleitung bei besetzt gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “*24” (Code “Externe Rufumleitung bei besetzt”).
l Wlhlen Sie die Nummer des Speicherplatzes der MSN, die umgeleitet werden soll.
l Geben Sie nun die Zielrufnummer ein.
l Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sic cincn zuhissigcn Programmiercode cingctippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
internen WPhlton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermiltlungsslcllc programmiert.
Beispiel: Sie wollen von Nebenstelle 2 aus die 1. MSN zur Zielrufnummer 012345 umleiten.
Zum Löschen einer Rufumleitung bei besetzt gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “#24” (Code “Externe Rufumleitung bei besetzt”).
. Wählen Sie die Nummer des Speichkrplatzes der MSN, für die die Umleitung gelöscht werden
soll. ;
l WählenSie “#” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
inlerneh Wählton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermiltlungsstelle gelöscht.
Bei der Rufumleitung verzögert wird jeder für eine MSN kommende Ruf dann an die angegebene
Zielrufnummer umgeleitet, wenn er nicht innerhalb von 15 Sekunden angenommen wurde.
Zur Programmierung einer verzögerten Rufumleitung gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “*25” (Code “Externe Rufumleitung verzögert”).
l Wählen Sic die Nummer des Speicherplatzes der MSN, die umgeleitet werden soll.
l Geben Sie nun die Zielrufnummer ein.
l Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
internen Wahlton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermittlungsslelle programmiert.
. . ‘$ 25
Beispiel: Sie wollen von Nebenstelle 2 aus die 1. MSN zur Zielrufnrnrmer 012345 umleiten.
.
Zum Löschen einer verzögerten Rufumleimng gehen Sie wie folgt vor:
Nehmen Sie den Hörer ab.
Wählen Sie “#25” (Code “Externe Rufumleitung verzögert”).
Wählen Sie die Nummer des Speicherplatzes der MSN, für die die Umleitung gelöscht werden ,
soll. ., ...’ ..’
Wählen Sie “#,, um die Programmierung abzuschließen.
, ;,:
Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach ku&~r,%eil den
internen Wahlton. Die Rufumleitung ist nun in der Vermittlungsstelle gelöscht.
?‘f
6.9. Anrufschutz .
.,
Wenn Sie wollen, daU Ihr Telefon weder bei internen noch bei externen Anrufen klingelt, können
Sie den Anrufschutz (Ruhe vor dem Telefon) einschalten. Ist an Ihrem Telefon der Anrufschutz
aktiv, werden inrerne Anrufversuche beim rufenden Apparat mit dem Besetztton quittiert.
Im Auslieferzusland ist kein Anrufschulz programmiert.
26
Um den Anklopfschutz auszuschalten, gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sie den Hörer ab.
l Wählen Sie “#4 I#” (Code “Anklopfschutz ausschalten”).
l Sie hören den internen Wählton. An Ihrem Telefon kann jetzt wieder angeklopft werden.
@= Ein anklopfendes Gesprtich nehrrterr Sie at!, indem Sie die crktrtelle Verbirtdrrng durch Arr/
legen beenden. D OS artklopfende Gesprfich wird dnnn durch Klingeln signalisierr unrl Sie
kiirrnen es wie ein nortnales Gespräch mnehtnet~.
CF Ein anklopfendes Gespräch körrrrerr Sie währertd einer ItrrerttverDindurtg nuch arrnehttretl,
indem Sie die ‘IR”-Tas/e driicken. Die Itttenrverbirrdrttrg wird beendet und Sie sitld mit derrr
anklopfetlden Teilnehmer verbunden.
c9= Ein anklopfertdes Gespräch kärtrretl Sie während einer ExrenlverDirrdtrng rrrrch mttchtttett,
indem Sie Mokeltt arrsfiihren. Mir “R*2” brirtgcrr Sic dar 1. Gespriich ZIW Hnlterr und .rind
mit dem ctrrklotpferrdcrr Teilr~ehmer verlmtderr.
l Geben Sic die Nummern der Nebenstellen ein, für die die automatische Amtsholung aktiviert
werden soll.
e Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zubissigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
tan. Die Einstellung ist nun programmiert.
Beispiel: Sie wollen für die Nebenstellen I und 3 die automatische Amtsholung aktivieren.
Kennziffer Amtsberechtigungsart
I Nur Ortsgespräche.
2 Nur Inlandsgespräche.
3 Volle Amtsberechtigung.
j\
._ ‘*J
27
Im Auslieferzustand haben alle Nebenstellen volle AmtsberechtiguLg.
28
Beispiel: Sie wollen auf Speicherplatz 8 die Rufnbmmer 01 I 1 12222 speichern.
Platz
01
02
04
20
08 21
09 22
10 23
11 24
12 25
Generell wird für beide Arten der Gebührenübermittlung empfohlen, nach Beendigung eines ko-
slcnpllichtigcn Gesprtichs den Hörer nochmals abzuheben, um die tiufgelaul’enen Gebühren emp-
fangen zu können. Sie sollten dennoch die von Ihrem analogen Endgerät angezeigten Gebühren nur
als Richtwert nehmen. Eine genaue Abrechnung kann nur gber die in der Anlage enthaltenen Ge-
bührenspeicher erfolgen, die Sie mit einem PC auslesen können. Die dort gespeicherten Gebühren
können sich nur um die durch das Verhalten beim Parken evtl. doppelt gezählten Gebühren vom
tatsächlichen Gebührennut~ommen unterscheiden.
Im Auslieferzustand ist die Einspeisung der Gebührenimpulse für alle Nebenstellen eingeschaltet.
30
Um die Gebührenimpulseinspeisung einzustellen. gehen Sie wie folgt vor:
l Nehmen Sic an Telefon I den Hörer ab.
l Wählen Sie “*I 1” (Code “Gebührenimpulseinspeisung einstellen”).
l Geben Sie die Nummern der Nebenstellen ein, an denen die Gebührenimpulse eingespeist wer-
den sollen.
l Wählen Sie Y” um die Programmierung abzuschließen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
ton. Die Einstellung ist nun programmiert.
Beispiel: Sie wollen für die Nebenstellen I und 3 die Gebührenimpulseinspeisung einrichten.
I3itre vergewissern Sie siclr bei Ilrrenr Netzbefreiher, daJI das Leislr<rrgs,rrerk,,raI Gebiilr-
rerriibenrtitllrtrrg fiir Iltrerr Anscltlr~ji eirigerichlel isl. Vergewisserrt Sie sich bitle weiler-
Irirt, ob die Gehiiirrerriibertrrit~lrrrrg “am Eude” oder “während und am Eode” der Ver-
birrdnrrg s fa@rtdel.
6.15. Wartemusik am Amt
Die Aktivierung oder Deaktivierung der Wartemusik ist nur von Telefon I aus möglich.
Während einer Stummschaltung oder internen telefonischen Rückfrage kann auf der Amtsleitung
eine Wartemusik ausgegeben werden. Sie können diese Wartemusik aktivieren oder nicht.
Im Auslieferzustand ist die Wartemusik aktiviert.
Providcrpräfix:
1
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
ton. Die Einstellung ist nun programmiert.
In der folgenden Tabelle bezieht sich “Liste” auf die einstellbare Liste der Vorwahlnummern.
32
KcnnziTicr Modus Merkmal
0 nie
I 5
/
Ortsgespräche und Liste Merkmal: 1. Zif’fer nicht “0” oder Rufnummer
in der Liste
#i 33
‘ ‘A
Um eine Vorwahlnummer einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: u.
l Nehmen Sie an Telefon 1 den Hörer ab.
9 Wählen Sie “*66” (Code “Vorwahlnummern einstellen”).
l Geben Sie eine zweistellige Ziffer zwischen 01 und 20 ein für den Speicherplatz, den sie pro-
grammieren möchten.
l Geben Sie die bis zu 7-stellige Vorwahl ein.
l Wählen Sie “#” um die Programmierung abzuschlieBen.
l Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie den internen Wähl-
ton. Die Einstellung ist nun programmiert. .
Beispiel: Sie wollen auf den Speicherplatz 5 die Vorwahlnummer 01 1 I I eingeben.
,I
@= i,r die Vunvnhlnumrnen~liste können nur Nummern mit fiihrender “0” eingelrggen werden.
01 11
02 12
03 13
04 14
05 15
06 16
07 17
OS 18
09 19 .
10 20
34
,
906 .I Alles außer Gebühren Die komplette Anlage außer den Gebührenzählern
BC wird in Auslieferzustand zurückgesetzt bzw. ge-
löscht.
,’
907 ,’ .,
,; ,:. Alles Die komplette Anlage wird in Auslieferzustand zu-
rückgesetzt bzw. gelöscht.
CiY L?eim Rückscften nrii KennziJfertl 902-907 wird eine exlerne R~t$mlei~rtng uich geliischr.
GY Zum Rücksetzen der externen Rufumleinengen werden die MSNs benötigt. Falls gewiirtsch
tniissen also immer erst die exlernen Rufumleitungen gelöschr werden, bevor die MSNs
gelöscht werderl.
l Geben Sie die Kennziffer für das Rücksetzen ein (901 - 907)
l Geben Sie Y#” ein, um die Eingabe abzuschließen.
. Wenn Sie einen zulässigen Programmiercode eingetippt haben, hören Sie nach kurzer Zeit den
internen Wählton. Die Telefotanlage ist zurückgesetzt.
. . ;I
. 35
7. Programmierung vom PC Y y. .
7.1. Allgemeines
Alle Einstellungen, die Sie per Telefon vornehmen können, können Sie auch bequem von einem
PC aus bedienen. Diese Art der Programmierung ist besonders komfortabel, da Sie alle vorgenom-
menen Einstellungen direkt am Bildschirm verfolgen sowie ausdrucken können. Weiterhin ist eine
Statusabfrage vom PC BUS sehr leicht und übersichtlich möglich. Unterschiedliche Konfigurationen
können in Dateien gespeichert und somit leicht wieder eingestellt werden.
Zudem ist es nur über den PC möglich, die anlageninternen Gebührenspeicher auszulesen und evtl.
zurückzusetzen.
7.2. Installation der Software
Für die Einstellung der Telefonanlage vom PC aus, liegt eine Diskette sowie ein lnterfaceknbel bei.
Verbinden Sie Telefonanlage und PC mit Hilfe des Interfacekabels, indem Sie das Ende mit dem
Westernstecker in die V.24-Buchse der Anlage und das andere Ende in eine SUB-DTBu.chse einer
seriellen Schnittstelle (RS232/V.24) Ihres PC stecken. Verwenden Sie nur das mitgelieferte Origi-
nalkabel. I i
Die Software ist lauffiihig unter WINDOWS 3.xTM. WINDOWS 9STM und WINDOWS NTT”.-Als
Größe des Arbeitsspeichers reicht die vom Betriebssysten?minimnni geforderte aus. Es werden we-
niger als I MB freier Speicher auf der Festplatte benötigt.
Zur Installation legen Sie die Diskette in das Disketienlaufwerk ein. Bei WINDOWS 3.xTM starten
Sie die Installation aus dem Programmanager durch Anklicken von “Ausführen“ im Menü “Datei”.
Geben Sie dann den Pfad, t. 8. “A:\SETUP”, ein. Bei WINDOWS 9STh’ und WINDOWS NTT”
starten Sie die Installation durch Doppelklick auf das SETUP-lcon.
Folgen Sie anschließend den Hinweisen im Inst~rllntionsprogramm.
7.3. Programm starten
Nach erfolgter Instnllation starten Sie die Konfigurationssoftware wie gewohnt durch Doppelklick
auf das Programm-lcon. Sie belinden sich anschlieknd im Konfigurationsfenster.
In den Feldern Dateiname und Anlagenversion wird die gerade bearbeitete Datei, bzw. die Softwa-
reversion der ausgelesenen Anlage angezeigt.
Durch Anklicken der entsprechenden Schaltflächen gelangen Sie von hier aus zu den Untermenüs,
wo Sie die Einstellungen vornehmen können.
Durch Klick auf die Schaltfläche “OK” gelangen Sie zurück zum Konfigurationsfenster. Die aus-
gewählte COM-Schnittstelle wird automatisch gespeichert.
“Anlage schreiben“ muß unbedingt ausgeführt werden, damit die von Ihnen in den Unter-
menüs gemachten Einstellungen in der Anlage wirksam werden.
7.6. Gebühren
Mit der SchalrlXiche “Gebiihren” wird das Lesen der Gebühren aus der Anlage gesrarlet. Nach dem
Lesen befinden Sie sich in Fensler “Gebühren”.
.‘., ‘.
. . .
. . .’
,
I Ncbenml4 IO
] IO.00 1 [lllrchen 41
Im Gebührenfenster können Sie den Faktor für die Umrechnung von Einheiten in Betrag sowie die
Währung einstellen. Dargestellt werden die Einheiten und die Beträge für die gesamte Anlage so-
wie für die einzelnen Nebenstellen. Außerdem wird die Summe der Einheiten und Beträge über die
4 Nebenstellen angezeigt. Da die Anlage die Gesamteinheiten und die Einheiten je Nebenstelle ge-
trennt speichert und diese auch getrennt gelöscht werden können, kann die dargestellte Summe
über die Ncbcnsccllcn von der dargcstellkn Gcsamlsummc abwcichcn.
h
- .i
37
Über die Schaltflache “Gebühren lesen” können Sie ein erneuG8’Auslesen der Gebühren starten.
Über die Schaltfläche “Drucken“ können Sie den Ausdruck der angezeigten Gebühren starten.
Über die Schaltfläche “Beenden” gelangen Sie zurilck zum Konfigurationsfenster.
PB
‘g 0
EO0
BO .
.’
. .I
EO0 I
KG
Sie können hier die MSNs eintragen und zuordnen sowie die Wartemusik für die Anlage ein- und
ausschalten. Mit der Schaltfläche “Standard” können Sie den Auslieferzustand einstellen. Dabei
werden auch die MSNs gelöscht! Mit der Schaltfläche “OK” gelangen Sie zurück zum Kontigura-
tionsmenü.
38
7.9. K\lr~wal:lnummcrn
Dieses Fenster erreichen Sie über die Schaltfläche Kurzwahl.
I Kumvthlnummtm
Kurzwahl ‘G Norne Tid.NI.
01 IEmkcrel 111234567 k
<’ ‘..
.- ..
*‘, ‘. .
’
Im Feld “Präfixnummer“ können Sie die 2- oder 3-stellige Präfixnummer eingeben. In den Feldern
der Ausnahme-Vorwahlnummern können Sie 20 bis zu 7-srellige Vorwahlnummern eingeben, die
jeweils mit einer “0” beginnen müssen. Durch Ankreuzen der Felder entscheiden Sie, wann der
Präfix eingefügt wird. Folgende Falle werden unterschieden:
39
Mit der Schaltflache “Standard” können Sie den Auslieferzustand einstellen, Dabei werden auch
die Ausnahme-Vorwahlnummern gelöscht. !”
Mit der Schaltflache “OK” gelangen Sie zurück zum Konfigurationsmenü. .
7.11. Rücksetzen
Diese Fenster erreichen Sie Uber die Schaltflache “Rücksetzen“.
Über die einzelnen Schaltflachen können die verschiedenen Einstellungen zurückgesetzt werden.
Mit der Schaltfläche “Abbrechen” gelangen Sie zurUck zum KonfigurationsmenU.
40
8. Nummern und Töne
8.1. Die Rufnummern im Überblick
“.h
.i 41
8.3. Die Progr:lnlmicr-Codes im Überblick y, F’; .-
42
4v I~unktiw c,dc I~cschrcibung Licicr-
ztlslarl<l
A 43
. . .i
8.4. Die Töne im Überblick
Zeit in Sekunden 0 1 I 2 31
Programmierten 111111111111111111111a~~~B4,~~~:
_.
I
externer Anruf - Wiederholung nach 4;.
9. Technische Daten
SLrornversorgung
Netzspannung: 230 V, 50 Hz
Leis[ungsaufn;lhnle: typ, 9 W. max. 20 W
ISDN Anschlull
Anschlußart: Euro-ISDN-Mehrgeräteanschluß
Protokoll: DSSI
Interne Leitungen
Speisespannung: ca. 24 V
Schlcifcnslrom: ca. 27 mA
Rul4pünnung: ca. 45 V, 50 Hz
Hörtöne: ca. 425 Hz
Gebiihreninipuls: ca. 100 mV, 16 kHz
Rcichwcilc: CL I6Om bei 0,4 mm Drühtclurchmcsscr
ca. 360m bei 0,6 mm Drahtdurchmesser
(Typ. max. Gesamtseriengleichstromwiderstand von Zu-
leitungen und Vorschaltgeräten: 120 0)
Temperaturbereich
Betrieb: Obis40”C
Lagerung und Transport: -20 bis 70 “C
Sonstige Daten
Geh;iusemnße: ca.275x215x65mm
Gewicht: Cü. 15oOg
44
MSN aussenden 2 I
S tichwortverzeiclmis MSN einstellen It
.MSN löschen 19
A
MSN Zuordnung gehend 20
Allgemeine Anschallecrlaubnis’(AAE) 9
MSN Zuordnung kommend 19
Allgemeine Einstellungen 38
Amtsberechtigung einstellen 27 N
Amtsberechtigung gehend It Nummerncode 17
Amtsleitung IO P
Anklopfen 16; 17; 26 Parken 16
Anklopfschutz 17; 26 Pick-Up 12
Anlage bzw. Datei lesen und schreibenen Präfix 39
37 Programm starten 36
Anlage rücksetzen 18; 35 Programmicr-Codes 42
Anruf entgegennehmen IO Programmierung 17; 42
Anrufschutz 17; 26 Programmierung vom PC 36
Auslicfcrzustand 35 Providcrmodus 32
Automatische Amtsholung 13; 17 Providerpräfix 17; 3 I
Automatische Amtsholung einstellen 27
R
Automatischer Rückruf 12
Rückfrage extern 14
D Rückfrage intern 12
Dicnstckennung 18 Rücksetzen 40
Dreierkonferenz 15 Ruf herleiten 17; 23
E Ruf holen 12
Einstellungen Anschluß 1 - 4 38 Ruf umleiten extern 17
Externes Telefonieren I I Ruf umleiten intern 17
Rufnummern 4 I
F
Rufnummcrnübermittlung 17
Fangen 17
Rufumleitung extern 24
G Rufumleitung intern 23
Gebtihren 37 Ruhe vor dem Telefon 26
Gebührenimpulse 18
S
Gebührenimpulseinspeisung 30
Schnittstelle einstellen 37
Gefahrenhinweise 7
Sicherheitshinweise 7
Gerätetyp einstel,len 22
Software installieren 36
Gesprächsübernahme 13
Stummschaltung 1 I
Grundfunk!ionen IO
‘It ; T
Technische Daten 44
Inbe&jebnahm& IO
Telefonieren extern 1 I
Inhaltsverzeichnis 3
Telcfonicrcn intern I I
Installation 9
Töne 44
Internes Telefonieren 1 I
V
K
Verbindungsfunktionen 4 I /
Klingeltöne 44
Vorwahlnummernliste Providcrpräfix 33
Kornfortfunktionen 1 I
Kurzwahl 13; 17; 28 W
Kurzwahlnummern 39 Wartemusik It; 3 I
Weitergabe 12 j,%
L
Wiederaufnahme 16 ‘1
Lieferumfang 6
M
Makeln 15
MSN 17
45
4.
y ‘.
4
MSN Einstellung
Speicherplatz MSN
der MSN
1
2
3
4
5
Kommende MSN-Zuordnung
Speicherplatz MSN-Zuordnung kommend 1, J
der MSN zu Nebenstelle ,’
(bis zu 5 Einträge je Nebenstelle)
1
1 2 .f 3 4
1
2
3
4
I Gehende MSN-Zuordnung
Speicherplatz MSN-Zuordnung gehend
der MSN zu Nebenstelle
(nur ein Eintrirg je Ncbcnstclle)
. 1 2 3 4
1
2
3
.
4
5-
, .
Einstellung Gerätetyp / Amtsberechtigung
Nebenstelle Geriitetyp Amtsberechtigung
1
2
3
4
,
Kurz~val~lnunlnlcrn I
Plalz I Name 1 Rufnummer 1 PIRlZ 1 Name I Rufnummer I
I 14 I
I 15 I
I 17 I
I I
21
I 22
I
I 23 I
I 24 I I
1 25 1 I
Providcrpräfix:
I
47
..
” .
Y
Änderungen vorbehalten
Stand Februar 1998