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Karin Evers-Meyer
Mitglied des Deutschen Bundestages
Abgeordnete des Wahlkreises
Friesland-Wilhelmshaven

Chemieunternehmen fordern Planungssicherheit

PRESSEMITTEILUNG
Evers-Meyer organisiert Energiepolitisches Mittagessen in Berlin

Berlin/Wilhelmshaven, 31. Januar 2011 – Eine verlässliche Energiepolitik und


Planungssicherheit – das fordern die mittelständischen Chemieunternehmen von der
Bundesregierung. Auf Initiative der hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Karin
Evers-Meyer trafen sich am vergangenen Freitag die Geschäftsführer von fünf
mittelständischen Chemieunternehmen zum Energiepolitischen Mittagessen in Berlin.
Aus Wilhelmshaven war Dr. Peter Prinz, Geschäftsführer von INEOS Vinyls, in die
Hauptstadt gereist. Als Fachmann für die Energiepolitik auf europäischer Ebene
referierte der Leeraner Europaabgeordnete Matthias Groote (SPD). Aus der SPD-
Bundestagsfraktion waren der wirtschaftspolitische Sprecher Garrelt Duin und der
energiepolitische Sprecher Rolf Hempelmann anwesend.

„Die Chemieunternehmen in unsere Runde haben eines gemeinsam: Sie


verbrauchen Strom als Rohstoff. Deswegen sind sie besonders auf eine verlässliche
Energiepolitik angewiesen. Das wurde am Freitag nochmals ganz deutlich“, so
Evers-Meyer. Die Geschäftsführer aller Unternehmen hatten sich im Gespräch mit
den Abgeordneten über die Energiepolitik der Bundesregierung beklagt, die keine
sicheren Planungen zulasse. „Diese Sicherheit brauchen die Unternehmen aber, um
in Deutschland investieren zu können. Die Bundesregierung muss bei den
anstehenden energiepolitischen Entscheidungen endlich einen klaren Kurs finden“,
sagte Evers-Meyer.

Anlass für das Energiepolitische Mittagessen waren die Verhandlungen über die
dritte Stufe des Europäischen Emissionshandels, die in diesen Wochen auf EU-
Ebene begonnen haben. Der Europaabgeordnete Groote informierte die Teilnehmer
über den Stand der Gespräche und unterstrich, dass die Bundesregierung in diesem
Halbjahr eine Position für den weiteren Emissionhandel beziehen müsse, die den
Interessen der energieintensiven Unternhemen in Deutschland gerecht wird. „Unsere
europäischen Nachbarn gehen da offensichtlich wesentlich geschickter vor. Die
Regierung muss endlich für diesen Industriezweig eintreten. Es ist niemandem
geholfen, wenn diese Unternehmen wegen überzogener Einsparziele aus
Deutschland abwandern und in Ländern produzieren, die überhaupt keine
Umweltstandards haben“, sagte Evers-Meyer.

Karin Evers-Meyer, MdB - 11011 Berlin - Platz der Republik 1


Tel: (030) 227 – 77 78 5 Fax: (030) 227 – 76 78 5
karin.evers-meyer@bundestag.de - www.evers-meyer.de
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Karin Evers-Meyer
Mitglied des Deutschen Bundestages
Abgeordnete des Wahlkreises
Friesland-Wilhelmshaven

Mit dem EU-Emissionshandel soll der Ausstoß von Treibhausgasen in der EU

PRESSEMITTEILUNG
verringert werden. Grundlage des Handels sind Emissionszertifikate, die bisher
weitgehend kostenlos an die Unternehmen ausgegeben wurden. Mit der dritten
Handelsstufe ab 2013 werden die Zertifikate nach und nach versteigert. Außerdem
gibt es dann eine EU-weite Gesamtobergrenze für CO2-Emissionen.

Energiepolitisches Mittagessen in Berlin (von links): Dr. Thomas Müller (SGL Carbon, Meitingen), Dr.
Klaus Köster (ISP, Marl), Matthias Groote (MdEP), Dr. Michael Träger (Vinnolit, Marl), Karin Evers-
Meyer (MdB), Dr. Peter Prinz (INEOS Vinyls, Wilhelmshaven) und Dr. Michael Winhold (Vinnolit,
Ismaning).

Karin Evers-Meyer, MdB - 11011 Berlin - Platz der Republik 1


Tel: (030) 227 – 77 78 5 Fax: (030) 227 – 76 78 5
karin.evers-meyer@bundestag.de - www.evers-meyer.de

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