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Wiederholen Sie bitte aus dem Skriptum folgende Begriffe: logisches ’und’ (∧), logisches ’oder’
(∨), Implikation (→), Äquivalenz (↔), Negation (¬), Allquantor (∀) und Existenzquantor (∃).
1. Versuchen Sie untenstehende Aussagen als Sätze der Form A → B zu interpretieren und
formulieren Sie jeweils die Aussagen (¬B) → (¬A) und (¬A) → (¬B).
(a) ∀x ∈ N ∃y ∈ N : x < y
(b) ∃x ∈ N ∀y ∈ N : x < y
(c) ∀x ∈ N ∃y ∈ N : y < x
(d) ∃x ∈ N ∀y ∈ N : y < x
A* In der folgenden Aussage stehen die Symbole Q1 bzw. Q2 jeweils für Existenz (∃) oder
All-Quantor (∀). Formulieren Sie alle vier möglichen Formeln
Q1 x Q2 y : x liebt y (1)
und überlegen Sie welche der Formeln (1) welche anderen Formeln impliziert!
Als Fleissaufgabe: Negieren Sie die Formeln (1) und überlegen Sie wieder welche Impli-
kationen sich nun ergeben!
3. Wiederholen Sie den Beweis der bekannten Summenformel
n(n + 1)
1 + 2 + 3 + ... + n = (2)
2
(für n ∈ N) durch vollständige Induktion. Welche Aussage ist Induktionsvoraussetzung,
welche Aussage ist Induktionsbehauptung?
Anmerkung: Es geht hier vor allem darum, zu zeigen, dass Sie die Struktur eines Induk-
tionsbeweises beherrschen!
4. Zeigen Sie die Gültigkeit der Formel
1 + 3 + 5 + . . . + (2n − 1) = n2
5. Zeigen Sie mit vollständiger Induktion, dass es eine natürliche Zahl N1 gibt, sodass
n2 < 2n vorausgesetzt n ≥ N1 .
Zeige Sie weiters, dass es eine natürliche Zahl N2 gibt, sodass
2n < n! vorausgesetzt n ≥ N2 .