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SONDERAUSGABE 1991 (eS) —- P->—w @--UT Hallo BANGIsters, In diesem Heft, fiir das wir uns zwei Titelseiten. aus- gedacht haben, findet Ihr wieder interessante News und Trend-Stories, zum Beispi - einen Bericht iber Paul McCartney, seine Platten, Facts ber ihn und sein miltlerweile riesiges Pop- Werk, zu dem neuerdings auch ein Oratorium ge- hért. Und ein exklusives Interview mit dem frihe- ren Beatle ... -eine Story uber den Re- gisseur Richard Lester, der vor kurzem Paul McCariney’s Video "Get Back" drehte. - die immerwahrende Ge- schichte des Funk, der einfach nicht totzukriegen scheint, und die wichtig- sten Bands der New Funkedility-Bewegung. - tber die Leichtathletik- WM in Tokio - unterstiitzt durch TDK- bringt BANG! einige bemerkenswerte Details. Wenn thr jetzt BANG! auf den Kopf stellt und von hinten zu bléttern be- ginnt, findet ihr wieder ein ganz "neues" Heft, das interessante Informa- fionen uber den aktuellen Stand der HiFi-, TV- und Video-Technologie liefert. oe (mL GESICHTER IM HERBST News Bridget Fonda, sexy. Von den Modeseiten der Médchenmagazine zu den Hauptrollen in Film und Fernsehen. Die Nichte von Jane und Tochter von Peter fiel erstmalsin "Scandal" als skan- daléses Sixties-Girl auf. In "Doc Hollywood" verdrehtsie als Kleinstadtmadel und Sani- tatsschwester dem guten Mi- choel J.Fox den Kopf. Sylvester Stallone, funny. Darauf haben alle schon lan- ge gewartet. Sylvester Stallone endlich in einer lustigen Rolle, Arnold Schwarzenegger hatte ja schon vorge- macht, wie man als Kraftprotz komisch sein kann. Und auch Stallone kann als reumittiger ExMafioso natiirlich voll tber- zeugen. Liegtwohldaran, do John Landis ("Kentucky Fried Movie") Regie gefthrt hat. Danny de Vito, smart. Seit seiner ersten groBen Rolle in "Einer flog uber das Kuckucksnest" hat sich Danny de Vito vor originellen Nebenrollen-Gesicht zu einem der gefragtesten Hauptdarsteller gemausert. Man hat Respekt vor dem kleinen ltalo- Amerikaner, spdtestens seit seiner Regie in "Rosenkrieg". In "Other Peoples Money" spielt er einen gerissenen Finanzhai, der die Firma von keinem Geringeren als dem legendéiren Gregory Peck ibernehmen méchte. Uber ihr Privatleben konnte Whitney Houston bis- lang erfolgreich den Mantel des Schweigens aus- breiten. Da die Ausnahmesdngerin jedoch keines wegs so brav und asexuell ist, wie ihr gelegentlich nachigesadt wid) bawies sie heulich in einer Talk show. Als iber das Thema Vollmond geredet wurde, rutschte ihr ein unerwartet offenherziges Statement heraus: "Oh ja, bei Vollmond bin ich auch immer besonders wild und leidenschattlich." Zu schade, da} keines ihrer Deutschlandkonzerte in eine Vollmondnacht falli .. Eine kleine Sensation: Mit ihrer flinften LP "Why Do Birds Sing?" stand das Fun-FolkPunk-Trio aus Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin pléizlich mitten in den deutschen LP-Charts. Dabei kursieren, seit es die Femmes gibt, immer wieder Trennungs- gertichte. Die langen Wartezeiten zwischen den LPs geben dem zusdtzliche Nahrung Doch Sanger/Gitarrist Gordon Gano dementiert: "Wenn wir uns standig sehen wiirden, hatten wir uns bestimmt ldngst gegenseitig erwirgt. Aber durch die langen Pausen inidle Zurn menereet eee wieder ein groBes Abentever mit viel Spa®." Wer wurde engagiert, um bei der Party zu Frank Sinatras 70. Geburtstag zu singen? Kein Geringerer als Harry Connick jr. Der Sanger und Pianist aus New Orleans ist zur Zeit der erfolgreichste und kontroverseste USJazzKtinstler. Mit seinen LPs "Lofty's Roach Shuffle" und "We Are In Love” landete er in den oberen Regionen der "Billboard". Popcharts. Einigen Kritikern sind seine swingbe- einfluBten Platten zwar zu seicht und zu nostalgisch, doch den Respekt der Kollegen konnte er sich trotz- dem erwerben. Cea CPUS Be Pm CoE FUNKY BANG! stellt vor: die neveste Generation des Rock. Hints: eignen sj, Werbepldtiform ee . pret eae Pe ns Ra Tien aw er neveste Rocksound kommt aus rae 3 int" Cea Tec (oie seca an Penance sao rc cance bensstil wie auf dem Sunset Boulevard von Los Ie eee ae Canes een Cac ec) Konkurrenz zwischen den Bands ist so riesig, dab es - weltweit gesehen - hier die meisten Gitarristen und Schlagzeuger pro Quadratmeter gibt. Vallig klar, da® der neveste Rocksound hier einfach ent- AUN aL Soli Tolono) iat Meru Mee Rate (oo Lu Lon maniacs, die schwarzen Fishbone oder Living Colour, Mick Jaggers Lieblingsband, frischen Wind in die Szene. De seme Ce ume eu einmal von frihen Vorléufern wie Mother's Finest ab - sind zweifellos die Red Hot Chili Peppers. SoM Re mere Um CAs RULE Ce UMA ale USER ol ce CVC CMe aeeCnC emt ccd Aenea cen ene oes [eros amel Re CAT Os MTC CMe] ou PoC maken (wie die Fans sie nennen) kamen eigentlich noch Cems gu ec eo Uae oR Ue cae CUE MeL) AUR CScu ne reuseable sole eel oltel Clinton, dem Superstar des P-Funk (die harteste Pe a nee ee amcor eae Con a renz von jungen Bands sind sie immer noch ganz Ferre elel oT (eM eT OMe ROT Ce CUS eee ene tee ence ea caiecs des Funky Metal. Musikvideos. Die Besten fir zu Hause. Aus der immer gréBer werdenden Palette der Musik- videos hat BANG! zehn beson- ders empfehlenswerte fir Euch ausgesucht. Imagine-John Lennon hauinah. Ein Dokumentarfilm mitraren Aufnchmen aus den Zeiten der Beatles und seiner Solokarriere sowie Interviews mit Zeitgenossen. Jimi Hendrix Plays Monterey - Der Stern des legenddren Ausnahme- gitarristen war gerade aufgegangen, als er bei dem Riesenfestival Monterey auftreten durfte. Wirkt heute noch unerhért, was der Mann mit seiner Gitarre machte. U2- Rattle & Hum - Der Film dokumentiert eine Tour, auf der die Kultband U2 bis zu den Wurzeln des Rock & Roll vordringt: nach Memphis, der Stadt von Elvis Presley. Woodstock - Das griBte Festival aller Zeiten, yon Martin Scorsese und einem Riesenkamerateam meisterhaft gefilmt und geschnitten. Mit Richie Havens, Joe Cocker, Santana... Tommy - Die erste Rockoper der Weligeschichte, kompo- niert von The Who. In der Verfilmung dbernimmt Who- Sénger Roger Dalirey die Rolle des blinden Pinball Wizards Tommy, der zu einer Art neuer Messias wird. The Great Rock & Roll Swindle - Der amtliche Film Wham - The China Tour - Als erste westliche Popband berei- sten Wham ("Wake Me Up Before You GoGo") 1984 die Volksrepublik China. Die Begei- sterung war grenzenlos. Chuck Berry -Hail, Hail, Rock & Roll - Der Erfinder des Rock & Roll beweist, daf} man auch mit 60 noch rocken kann. Mit dabei: Keith Richards. ber Punkrock, Unter Regie des Sex-Pistols-Erfinders Malcolm Mclaren limmeln sich die vier basen Buben des Rock quer durch den Film Stop Making Sense - Gilt als bester Konzerffilm aller Zeiten. Die Talkings Heads und ein Dutzend GastMusiker auf der Buhne zelebrieren ein so ziindendes Rhythmen- Feuerwerk, daB die Bude qualmt. Pink Floyd - The Wall - Monumentale Verfilmung der gleichnamigen Platte. Diistere Bilder, diistere Botschaft, geniale Musik. 6 "Get Back" - so heiBt einer der berihmtesten Beatles- Songs. "Get Back" - das hat sich nach 13 Jahren auch Paul McCartney gesagt. Zuriick auf die Bidhne, zuriick auf Tour und zuriick zum Rock & Roll. Die 80er Jahre hat McCartney eher mit Privatleben verbracht. Aber Ende “89 stach ihn der Hafer. Er organisierte eine Tournee, die sich zur erfolgreichsten und gréBten aller Zeiten entwickeln sollte. Im Team dabei: seine Frau Linda an den Keyboards und mit Robbie McIntosh und Hamish Stuart zwei Supergitarristen. Der absolute Wahnsinn. So etwas muB natirlich der Nachwelt erhalten werden. Und deshalb beauftragte Paul McCartney seinen alten Gefahrten Richard Lester - Regisseur der legen- daren Beatles-Filme "Hi-Hi-Hilfe" und "A Hard Days Night" -, die Tour auf Zelluloid festzuhalten. Seit langem gehért Culture Sponsoring zur TDK- Unternehmensphilosophie - logisch, da®B auch das Paul McCartney-Video unterstitzt wurde. Paul McCartney oder "Macca", wie sein Spitzname lautet, sagt Uber den Film: "Ich wollte einfach etwas zur Erinnerung an diese Tour haben. AuBerdem hat es den Fans so gut gefallen, daB viele von ihnen sich die Toureindriicke bestimmt noch mal ansehen werden. Sie kénnen sich dann wiederentdecken und sagen: Guck mal, ich bin im Film." Aber Richard Lester machte aus "Get Back", wie der Streifen heiBen wird, mehr als nur einen Konzertfilm. Zwischen die Konzertaufnahmen von Maccas gréfiten Hits mischte er altes, verschollenes Archivmaterial der Beatles, seltene Schwarzweif- ‘Aufnahmen und Heim-Super-8-ilme aus der Privatsphére der McCartneys. Mit den Dokumentarszenen aus den Jahren von 1963 bis heute wird aus "Get Back" ein faszinierendes Portrat des Kinstlers McCartney, der diese Jahre mitgepragt hat. NS ee Mit Richard Lester hat sich Paul McCartney nicht irgendei- nen Filmregisseur fiir "Get Back" geholt. Lester, der groBte * britische Komédien-Regisseur, istnicht nur ein alter Freund und langjahriger Weggeféihrte. Ewiger Ruhm gebihrtihm als dem Mann, der die Beatles-Filme drehte. "Hi-Hi-Hilfe” und "A Hard Days Night" sind nach wie vor Humor- Héhepunkte des Kinofilms. Natirlich haben die vier aus Liverpool ihren eigenen nicht ganz unbescheidenen Anteil ‘an diesen Filmen. Doch Richard Lester hat es wie kein zweiter geschafft, Moden, Musik und Lebensgefthl mit dem Geist der Swinging Sixties zusammenzubringen. Angefangen hatte er damit in den friihen sechzigern. Schon sein erster Film "Der gewisse Kniff" wurde als bahnbrechend neuartig empfunden, AuBerdem machte er eine ganz neve Schauspielerinnen-Generation bekannt, | zu der als bekannteste Vertreterinnen Julie Christie und Charlotte Rampling gehérten. Das schlanke Gegenmittel zum tippigen Hollywood-deal & la Monroe. Mit den BeatlesFilmen wurde Lester zum Kénig von London. Auch spater blieb er den "Fabulous Four" verbunden. Mit John Lennon drehte er den Antikriegsfilm "Wie ich den Krieg gewann". Undin den spiiten sechzigern feierte er mit Filmen wie "Royal Flush" oder " We Want Some Pussy" Riesenerfolge. Dos waren durchgeknallte Meisterwerke, in denen auch ein Touch Gesellschafiskritik nicht auBen vor blieb. In den siebziger Jahren zog er sich dann ein biBchen zuriick. AuBerdem hatte er im eigenen Land von Leuten wie etwa "Monty Python’s Flying Circus" massiv Konkur- renz bekommen. Richard Lester ist eine typische Gestalt der sechziger geblieben. Er hat es geschafft, aus den Sixties etwas Besonderes zu machen: das beste Jahrzehnt der Popmusik. DaB ihn einer wie Paul McCartney da noch mal ranlafst, ist nur recht und billig 9 PAUL MCCARTNEY Bee ee Er galt immer als der Nette unter den vier Beatles: der ideale Schwiegersohn. Dem ruppigen, zynischen John, dem introvertier- = fen, linkischen George und dem naiven, hilflosen Ringo allemal vorzuziehen. Doch Nettigkeit gilt unter den Hohepriestern der Rock'n'Roll-Philosophi scheint es - muB ein unreifer, drogensiichtiger Kinderschreck sein. mer noch als Sakrileg. Ein Rockstar - so den Beatles selbst nie live gespielt wurden. Paul hat keine Probleme | damit, das Klischeebild ins Wanken zu bringen und | genau das Gegenteil von | dem zu tun, was man von | ihm erwartet: 1965 fihrte er mit "Yesterday" das Streichquartett in die Rock- musik ein; 1968 schrieb er mit "Helter Skelter" den wohl radikalsten und harte- sten Beatles-Song; 1973 brachte er mit "Give Ire- land Back To The Irish" ei- Die letzte Uberraschung, die Paul seinen Fans berei- | tete, dirfte wohl die aller- gréBte sein: Am 28. Juni wurde in der Liverpool Cathedral sein "The Liver- pool Oratorio" uraufge- fuhrt, ein Chorwerk fir 220 Stimmen, darunter die von Weltstars wie Kiri Te Kana- | wa und Willard White. Der nen Politsong in die Charts, Text des Werkes hat zumin- der unverbliimt Stellung be- P dest im ersten Teil einen ge- zieht; 1977 bezeichnete er sich als Fan der Sex Pistols, oneal wissen autobiographischen bevor einer seiner Kollegen Punk iberhaupt wahrgenommen|il Inhalt: Es geht um eine Kind- hatte; 1987 begann er mit heit in Liverpool. Natiirlich dem angesagten Singer/ gab es viel Entristung: Wie Songwriter Elvis Costello kann es ein Popmusiker die erste léinger andavern: wagen, sich an der klassi- de Autorenpartnerschaft (g schen Musik zu vergehen? seit den Tagen von "Len- Dieser McCartney war ja non/McCartney". nicht mal auf dem Kon- servatorium Man sieht: Es kimmert ihn nicht, was Kritiker und Klatschreporter von ihm denken und erwarten. Er schaut nach vorn. Letzter fl Beweis: die 89/90er "Get Back"-Tour, wo er viele Beatles-Songs spielte, dar- unter auch "Sgt. Pepper" und "Hey Jude" - die von Aber wer weil ? Wo dieser Mann schon so viele Rekor- de und Superlative in sei- nem Leben anhdufen konn- te, ware es doch gelacht, wenn aus dem Bereich der klassischen Musik nicht noch welche hinzukdémen INTERVIEW Auch nach dreiBig Jahren ei- ner einmaligen Rock'n'Roll- Karriere hat Paul McCartney nicht die Begeisterung fir Live-Auftritte verloren. Wenn er jetzt mit seinen 49 Jahren von der Buhne kommt, grinst er noch genauso breit wie mit 19, als er siebenstiindige Auftritte vor Betrunkenen und Stripperinnen im Hamburger Kaiserkeller absolvierte. "Warum schleppt man sich zehn Monate lang mit einer Crew von 220 Leuten rch die Welt? Warum schindet man sich mit 120 Gigs von 140 Minuten in 13 Léndern?" "Ich tue es nicht wegen des Geldes, nicht mehr ... Ich tue es wegen der Fans, wegen des tollen Gefiihls, wenn man wieder raus auf die Buhne geht und vor das Publikum tritt." "Die éilteren Songs kamen offenbor beim Publikum besser an." "Viele dieser Songs sind noch nie bei einem Konzert gespielt wor den. Sergeant Pepper habe ich vor dieser Tournee zuletzt gespielt, als wir damals den Song im Studio aufgenommen haben. Das gleiche gilt fir Hey Jude - noch nie zuvor hatte jemand den Song live ge- spielt. Vor dieser Tournee ware es mir schwergefallen, Songs von den Beatles zu spielen, weil die Tren- nung der Beatles so etwas wie die Trennung eines Ehepaars war. Uberrascht war ich allerdings von der Art, wie die jingeren Fans auf diese Songs reagierten; Songs die geschrieben worden sind, bevor sie gebo- ren wurden." "Paul, was waren fir Dich die Héhepunkte der Welttournee?" “Liverpool war etwas ganz Besonderes. Die ganze Show war eine tolle Party. Ich erinnere mich an. den Moment, als ich auf die Buhne ging. Uberall waren diese TDK- Ballons: Ieroleube ss waren 20.000-die losgelassen wurden und in den Himmel aufstiegen ... und das Publikum! Das Pu- blikum war wunderbar... Es war bei weitem das gréSte Konzert, das ich jemals in meiner Heimatstadt gegeben habe... Es berihrte mich emotional sehr - nach Hause zu kommen, vor Freunden zu spielen, vor der Familie, und ich habe eine grofe Familie." "Wie hat Tokio auf Dich gewirkt?" "Tokio, war eine Uberraschung. Man hatte uns gesagt, dal die japanischen Fans aus Héflichkeit sehr leise waren. Die Veran- stalter hatten uns gesagt:'Macht Euch kei- ne Sorgen, wenn sie alle brav dasitzen und blo® klatschen, so ist das in Japan." Ich sagte also der Band: 'Hért mal zu Jungs, stellt Euch auf einen ruhigen Abend ein.’ Und was passierte? Sie drehten vil lig durch! Von wegen bloB ruhig dasitzen!" "Rio istaber wohl auch ein Highlight gewe- sen?" "Rio war naturlich eine wilde Sache. Al- lein die Tatsache, mit 184,000 Menschen aneinem Ort zu sein, istziemlich irre-mal ganz davon abgesehen, vor einer solchen Menge zu spielen. Und im Publikum spiel- ten sich auch ein paar wilde Szenen ab." "Warum hast Du Dich dazu entschlossen, die Konzerte filmen zu lassen?" "Zum einen, damit wir in den kommenden Jahren ein paar Erinnerungen haben, und zum anderen, weil es den Fans offenbar So gut gefallen hat, da ich dachte, viele von ihnen kénnten Spa® daran haben, das alles noch einmal zu erleben. In dem Film "Get Back" sind viele Fans aus den verschiedenen Konzerten zu sehen." "Wirst Du wieder auf Tournee gehen?" "Davon bin ich momentan tberzeugt: Wenn du einmal so gespielt hast wie wir, kommst du auf eine Art olympisches Ni- veau. Aufeinen Athleten ibertragen, knn- te man von dieser Welttournee als unserer Olympiade sprechen, schlieBlich haben wir in den grdBten Stadien der Welt gespielt. Damit man das aber durchhalten kann, muB man fit bleiben, und man muB. es machen kénnen, ohne nachzudenken, wie ein Langstreckenléufer. Aber am Ende der Olympiade ist es selbstverstandlich, wenn man sich eine Ruhepause génnt. Aber danach geht's wieder los! Wie ich schon am Ende des letzten Konzertes, in Soldier Field, Chikago, gesagt habe: ‘Bis zum néchsten Mall'" BANG! verlost 3x Paul McCariney-Jacken 25x Paul McCartney-Uhren 25x das "Get Back"-Video 50x Paul McCartney-T-Shirts 50x — TDK E-HG Videocassetten Wenn Ihr die Paul McCartney-Texte aufmerksam gelesen habt, ist es ziemlich einfach, einen von den o. g. Super-Preisen Zu gewinnen, ‘hr miiBt nur die folgenden Fragen beantworten: 1. Wie lavtet Paul McCartneys Spitzname? a) Macker b) Macca a Mekka 2. "The Liverpool Oratorio” wurde uraufgefihrt in a) _ liverpool b) ‘Tokio do Berlin 3. Wieviele Personen umfaBt der Tour- TroB bei Paul McCartneys Welttournee ? a) 22 4) 220 gd 2.200 Und dann Name, Adresse und Lésung auf eine Postkarte und ab an BANG!, Gartenstrafe 15, 4000 Diisseldorf 30. Einsendeschlu8: 31.12.1991. Der Rechtsweg ist wie immer ausge- schlossen. Okay - jeder kennt Paul McCartney, jeder kennt zumindest einige der unziihligen Hits, die er fir die Beatles schrieb: "Yesterday", "Hey Jude", "Let It Be" etc. ECan aC Cm oC eC RTC Cun Ou Cp Erfoly der Fab Four aus Liverpool ankniipfen konnte und mit TUOMAS yc Uy da Paul McCartney ... @ ...mit "Yesterday" den am meisten nach- gespielten Song aller Zeiten geschrieben hat @ @ ...mit dem Beatles-Titel "| Want To Hold Your Hand" den ersten Nr.1-Hit in den USA aus britischer Produktion landen konnte 2 ...einen jiingeren Bruder namens Mike hat, der unter dem Pseudonym Mike McGear mit seiner Band The Scaffold in den 60ern zwei Nr.1-Hits in England ("Thank U Very Much", "Lily The Pink") hatte 2 @ ...eigentlich James heif3t (Paul ist nur sein zweiter Vorname) ? ...mehr Gold-LPs verliehen wurden, als irgend- einem anderen Musiker (ndmlich 75) 2 @ ...der Sohn eines Liverpooler Baumwollhand- lers ist 2 ...mit dem Wings-Titel "Mull of Kintyre" den Verkaufserfolg jeder Beatles-Single tbertroffen hat 12 ier GHAMPIONSHIPS “WO ATH TOKIO wac Heutzutage joggt man zu pulsieren- = den Rhythmen aus dem Cassetten- ag o Player, tanzt in den Discos athletisch _ anmutende Tainze zu jagenden Beats und kann sich beim Bundesliga-Re- port im Radio nur beruhigen, wenn in , Sport & Musik” der Lieblingssong gespielt wird. TDK hat sich dieses Phiinomens der ~ jr a zunehmenden Verschmelzung von Musik- und SportFans angenom: = men und setzt spektakulére Signale: Als Schirmherr fur die 3. IAAF World Athletic Championships in Tokio (23. August bis 1. September 1991). Die Herausforderung und der unbe- dingte Wille zu immer mehr Lei- stung fir eine ultimative Perfor- mance, wie sie fir einen Rekord- Sportler unerlaBlich sind, deckt sich absolut mit der Firmenphilosophie von TDK, was schon 1983 in Helsinki und 1987 in Rom dazu fihrte, daB TDK offiziel- ler Lieferant von Audio/Video-Cassetten und Floppy-Discs wurde 1991: Die Championships der Superla- tiven, mit dem sowjetischen Stabhoch- sprung-Weltrekordhalter Serge) Bubka und dem finnischen Speerwerfer Seppo Ray, 4 mit 1.750 Athleten aus 160 Landern - und erstmals auch den vereinigten deutschen nGipfelstirmern” um Katrin Krabbe. t Schon vor der Eréffnung der Leichtathletik- k. Weltmeisterschaften besuchten mehrere in- x ternational renommierte Sportler Tokio, um die Lage vor Ort zu checken, Und sie waren von der Organisation, der Perfektion und den fantastischen Méglichkeiten beeindruckt. So beispielsweise Carl Lewis und der Goldmedaillen-Gewinner des 10.000 Meter-Laufs von Seoul, Brahim Boutaib, die beide schon mal ein Probetraining im National-Stadion von Tokio absolvierten: Ganz vorne zu sein, das ist der Traum aller Sportler. Aber letzilich zie- hen sie in einer Beziehung alle an einem Strang, indem sie die inter- nationale Kommunikation férdern - wie ihr Sponsor TDK Damit uns héren und sehen nicht Sr es Tet) LYS ae Alle zwei Jahre geht bei der Internationalen Funk- Ausstellung (IFA) in Berlin die Post ab. Mit unglaublichen Bildern und Ténen sowie spektakuliren Shows wird dem staunenden Besucher Klarge- macht, wo’s demndchst auf dem Markt 22 a der Unterhaltungselektronik und Tele- 8S a kommunikation technisch langgebt. ES = 38 232 Zum Beispiel in, Richtung Hochauflésen- 3g des Fernsehen (HDTV): Das ist zwar fir g Otto Normalverbraucher noch fast unbe- zahlbar;bringt aber absolute Spitzen- bilder. Die ersten Programme in der neu- en HD-MACNorm werden demnéchst Uber den TV-SAT gusgestrahlt. Um sie empfangen zu kénnen, braucht man sprechenden Receiver. Die Antenne jedenfalls sollte die TDK BS-TA 382. sein: zu empfangen, vorausgesetzt, man hat den ent- leistungsstark, mobil. einzige Weg, D2-MAC-Sendungen mit Mehr- emplang des TV-SAT/TOF is((aislgng aveitdler sprachen-Synchronisation, die TDK BS-TA 382 (38,8 cm @). Der Direkt- track und bis zu 16 digi allerdings eine geeignete Antenne, z.B. VISION 2000 14 esaras Bis a 2 2s sos ce $3 ik aes rR "S223 (a e@eSg% o sgagas a G@e27 He fe e ‘ / | a | TDK. ist bei der Weiterentwicklung die- Nogelopeeg eer,e o@ ser/digitalen Bild- und Schallaufzeich- 258 8 8 Soletom ¥ Le t Se ae 5 gS Ti nung bereits hochaktiv. Die CD-Wi2 $o¢2.8 228 - ‘ Seen isnnttind oo und CD-W8 von TDK kénnen einmalig digital ,be- | ne ao eg25 schrieben” werden, z.B.-kann man sie fir digitale eo o 22) % a i 5 . + @ se = > Se ‘Audio/Musik-Aufnahmen’ oder als Massenspeicher im Sos sSF a8 Computerbereich einsetzen, etwa als CD-ROM oder CDz(nteractive). Die Speicherkapazitat betragt bei der TDK CD-W12 600 MB (120 mm @).. Platz genug fir un- gefahF 300:000 Schreibmaschinenseiten Text - und bei der TDK CD-W8 200 MB (80 mm.@)]. Die CDs sind mehrschichtig aufgebaut: Sie bestehen aus einem soge- nannten ,,Trager’, einer FarbstoftSpeicherschicht (TDK- Patent!) sowie’ einer Reflektor- und Schutzschicht und werden besonders sorgfiltig hergestellt. Die*Nutzung fir digitale Musikaufnahmen bleibt aut grund.der hohen Kosten allerdings nur wenigen vorbe- — halten, z.B. Tonstudios und Rundfunkanstalten, Bleibt nur noch die Frage, was demnéchst auf uns zu- kommen wird-Der MultiMedia-Freak? Warum nicht. AYDO IONHOAL ~ MISION 2000 .. TDK SORGT FUR KLARHEIT «.. im Sound mit dem TDK Digital Noise Absorber NF-CO9. Wer kennt das nicht: Verstarker, Recorder, CD-Spieler, Tuner, Lautsprecher, alles ist vorschrifts- maBig angeschlossen - aber der MusikgenuB wird durch Storgerdusche getribt! Derartige Ge- rausche kénnen vielerlei Ursachen haben: Telefax-Geriite, Computer oder sogar CD-Spieler © und DAT-Recorder kénnen unter gewissen Umstanden Stér- Frequenzen produzieren, die wir als ,Stérgerdusch” empfin- den. TDK hilft, dieses Problem zu lésen - mit dem Stérstrahlungs-Absorber NF-CO9, den man an den Ton- und Netzleitungen der HiFi-Anlage anbringt. Damit kénnen Stir gerdusche aufgrund elektromagnetischer Interferenzen bis unter die Hérschwelle gedampft werden. a ..durch immer saubere Scheiben mit dem kombinierten Na®- und Trockenreiniger fir CDs, dem TDK CD-C1. Der CD-Sound entsteht dadurch, daB im Player ein Laserstrahl mikroskopisch kleine Vertiefun- gen auf der Scheibe abtastet und die dabei aufgenommenen digitalisierten Informationen in Musik umgesetzt werden. Nun kénnen schon kleinste Partikel in der Raumluft eine Vertiefung komplett abdecken und einen Informationsausfall bewirken, der wiederum von der eingebau- ten Fehlerkorrektur des CD-Players nur bis zu einem gewissen Grad korrigiert werden kann. Im schlimmsten Fall “hakt” die CD. Daher sollte man auch CDs regelma- Big reinigen, um eine optimale Klangqualitat zu erreichen - am besten mit dem CD-C1. Oder bei punktuellen Verschmutzungen mit dem CD- Reinigungsstift CP-CD 1. «». mit der Aktion ,Sauberer Bildschirm” durch die neuen TDK-Videokopf-Reiniger. Jeder haBt sie: Streifen, die iber den Bildschirm flimmern, Drop-Outs, Vertinderungen in der Klangqualitit, unscharfe Farbkonturen. Grund fir diese unangenehmen Nebeneffekte der Videotechnik sind der Abrieb der Video-Tapes und Schmutzpartikel von Rauch, Teppichflusen oder Fingerabdrik- ke, die sich dann auf dem sehr empfindlichen Videokopf des Recorders sammeln. Der Videokopf bedarf also regelmafiger Reini- ung und Pflege. TDK hat sich dieses Problems mit Trocken- und NoBreinigungs-Cassetten schon seit léngerem angenommen. Mit dem weiter vervollstandigten Sortiment stehen fiir die géingigsten Video-Systeme (S-VHS/VHS, S-VHS-C/VHS-C und Hi8/Video8) so- wohl NaB- als auch Trocken-Reiniger zur Verfigung. Ein schnelles Diktat in den Recorder? Die nevesten Banalititen unserer Politiker aus dem Radio fiir ewige Zeiten auf Band festhalten? Von Tape, LP oder CD auf Tape iberspielen? Oder gar die Kompositionen der eigenen Band live mitschneiden? Die geeignete Cassette fiir verschiedene Tonquellen zu finden, das ist manchmal wie die Suche nach einem gelben Tischtennisball unter zehn Millionen weiBen. Dabei ist nicht nur die Qualitat entscheidend, sondern genauso der Preis. TDK sagt, wo das Verhéltnis stimmt. Zundchst zur Normal Position, der guten Mittelklasse. Sagen wir: VW-Golf. Ideal fiir jede Art von Musik und fir jeden anderen Zweck, so z.B. auch fir Anrufbeantworter und Diktiergertite ist das "Basismodell", die TDK D. Sie verbindet harmonischen Frequenzgang_ mit absoluter Zuverléssigkeit und einem phantastischen Preis. Fiir Musik und insbesondere Gesangsaufnahmen bietet die TDK AD ein prima Preis-Leistungs- Verhiltnis. Sie besticht durch ihren klaren, gut durchgezeichneten Sound und bietet ein kraftvolles, mitreiBendes Klangerlebnis. Auch in den niedrigen Frequenzen besonders stark ist die TDK AR. Sogar mit Regalboxen bringt sie einen satten Sound. Der GTI unter den Golfs ist allerdings die TDK AR-X. Sie liefert in diesem Bereich die besten Ergebnisse bei Aufnahmen von Platte, CD oder bei Live-Mitschnitten. Inder Oberklasse, Marke Mercedes,auf dem Tape-Deck mit High Position bezeichnet, finden die Bestseller von TDK: die TDK SA und die TDK SA-X, die rauschiirmste TDK-Cassette iberhaupt (STEREO-Empfehlung 8/91: "EXZELLENT"). Ob von der Platte, der CD oder live: Bei der SA- sorgen zwei Lagen feinster Super-Avilyn-Magnetpartikel fur eine authentische Wiedergabe selbst feinster Klangnuancen. . _ Natirlich hat TDK auch etwas fiir die Jaguar- und Rolls-Freunde im Programm. Beispielsweise das "Einstiegsmodell" in der Metal Position, die MA (STEREO-Empfehlung 8/9 "EXZELLENT"), oder das "Topmodell", die MA-XG. Dichter am Original bei Live- Mitschnitten oder an der CD kann man nicht sein. Mit diesen Cassetten in entsprechender Hardwar yon der Dynamik und Transparenz digitaler Programme. Sicher, man kann die TDK MA-XG auch fiir den Anrufbean zu Hause nutzen. Aber das ware ungefthr wie mit dem Ee Foxe zum Campen nach Holland fahren. Keine BANG!e liebe Leser, daf ein Teil der Seiten dieses Heftes auf dem Kopf steht, ist beabsich- tigt, sowohl - dasinterview mitPaul McCartney, - die Facts tber den Ex-Beatle, - die Story tber den Regisseur Richard Lester (Beatles-Filme), - der Trend-Bericht ber die neve Funk-Bewegung in der Pop-Musik. Wenn thr die folgenden Seiten mit Infos iber - Technical News auf der Interna- tionalen Funk-Ausstellung, = neveSatelliten-Antennen von TDK, - dieSensation schlechthin, bespiel- bare CDs von TDK, - die aktuelle Situation auf dem Gebiet der Audio- und semi-pro- fessionellen Video-Cassetten und vieles mehr gelesen habt,... ..dann fangt doch einfach von hin- ten noch einmal an. Ihr kénnt dazu einen Kopfstand machen - dann braucht Ihr BANG! nicht zu dre- hen - oder thr stellt einfach BANG! “auf den Kopf". Viel SpaB® dabei wiinscht Euch die BANG!-Redaktion AMK Berlin 8.14/15, Ariola $.3, CIC Video $.6, EMIS.5,9,12, linda McCariney .10, Metronome $.3,5, David Modell S.9, Horst Miller Pressedienst GmbH S.13, Photo Selection S. 2,3,6,8, SONY S. 4,5, Warner Bros. $.2, TDK Titel 1 und 2, 7,9,12,13 BANG! Das Culture Magazine der TDK Electronics Europe GmbH Herausgeber: ABC/EUROCOM Corporate & PR, Dusseldorf Verantwortlich fir den Inhalt: Yasuo Mishiro Konzeption, Redaktion und Gestaltung: ABC/EUROCOM Corporate & PR, GartenstraBe 15, 4000 Disseldorf30, Telefon (0211) 4973-0 RAINBOW Direct Mail Versand GmbH Schatzbogen 52 8000 Minchen 82, Telefon (089) 4 20 08-250 Friher waren jedermann zu SE-240 ee Linien das gan: VHS-Recorde: I Chance, das B verlustfreie - tung ist. Im C- ; | «oder der TD Tapes. Voralle schiitzen wisse: ten Bildern ui sondern auch der fertig ge kopierte Film. SONDERAUSGABE 1991 GRATIS

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