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BAJDARY ‘Wypuszczam na wistr Konia i nie szgdg razdws Lasy, doliny, glazy, w kolei, w natloke ‘Uno mychplyna, gna ak fale poroku; ‘Chg odurayé sg, upic tym wirem obraz6w. A ey spieniony rumak nie shucha rozkazow, Gay Swiat kolory trac pod calunem mroke, Jak w rozbitym zwierciedle, tak w mym spiektym ok ‘Snuja sig mary lasow i dolin, i glazow. Ziemia Spi mnie snu nie ma. Skaceg w morskie tona, CCearny, wydety balwan z hukiem na broeg day, Schylam kt niemu czolo, wyeiagam ramiona. Peka nad glowa fala, chaos mig okazys Czekam, a? my, jak iédka wirami krgcona, blake sig i na chwile w niepamigé posrazy. ETAL VON BAJDAR® ‘Mics Ro rast wie der Wind, ich spare nicht die Sporen. ‘Oe Taler, Felsen all bunt durcheinanderschnellen. Se Searm von Bildern braust vorbei wie Wildbachvvelen. Serauschen will ich mich, bis ich mich dran verloren. ‘Die Daimmrung sinkt. Das Pferd 1i8e ingen schon die Ohren, ‘Yoo Schaum bedeckt, kein Sporn vermag ihm zu befehlen. ‘Yerilder nut von Wald und Tal und Fels noch quilen Der Augen Spiegel mir, verschwommen und verworren. Dic Erde schlift, doch mir, mir darf kein Schlaf sich schenken. Ans Meer! Ans Meer! Ich sch die Brandung schitumend winken, ch spring hinein, den Schmerz der Seele zu ertrinken, Die Arme breitend weit, im Wirbel zu versinken, Bis taumelnd wie ein Boot betiube Gefihl und Denken... ‘Ob, einen Augenblick Vergessen tie zu trinken! Deutsch vom Martin Remané WIDOK GOR ZE STEPOW KOZLOWA Pllgreye i Mirza PraucRzyM “Tam! — czy Allach postawiléciana morze lodu? ‘Czy aniolom teon oda 2 zamroione) chmury? (Gay Diwy z Gwieri lad dwigngi te mury, Aby gwiaad karawane nie puszczaé 2e wschodu? [Na ezzycie aka anal podar Carogrodu! Cay Allach, gy noe cla ozciagnla bury, Dia swiatow zeglujacych po morzu natury Te latani zai tod cb obwodu? Minza ‘Tam? — Bylem; rima siedi, tam dzioby potokow 1 gardla rack widzilem pijace 2 ej gniaedas ‘Tehnalem, 2 ust mych snicg lcials pomykalem krokéw, Gazie only drdg nie wieda, koficzy sig chmut jazda, ‘Minalem grom drzemiacy w koleboe z oblok6w, ‘Aztam, gdzie nad m6j turban byla tylko gwiazda. To Ceatyrdah! BLICK VON DER KOSLOWSTEPPE* . AUF DIE KRIMBERGE Pilger und Mirza 1 diese Riesenwand aus Bis Allah dort gieflen Aus weifem Schneegewélk den Engeln wohl zum Throne? st sie der Diven® Werk, getirme gar Gott zum Hohne, Die Bahn dem Sternenzug des Orienss zu verschlieRen? Rot gldht der Fie, als ob Byzanz in Flammen stehe. Hat diesen Brand Allah, wenn Nache den Chylat* breitet, Als Fackel angefacht, die Weg und Richrung deutet Dem keisenden Gestien hoch in des Athers Hohe? Mirza: Dort wohne der Winter... Ich erklomm den Hang, den steilen. An seiner Brust sah Bach und Flu8 ich crinkend liege Schnee sprang aus meinem Mund, da blieb mir kein Verweilen, Ich sah den Blt, er schliet in stilen Wolkenwiegen, Wohin kein Adler noch zu fliegen jemals wagte, Wo wie ein Stern der Firn des Tschatyr Dagh aufragte. Deutsch von Martin Remané BAKCZYSARAJ Jeszcze wielka, jus pusta Giraj6w dziedzina. ‘Zmiatane czolem baszow ganki i preedsienia, Sofy,trony potegi, milosc schronienia, Proeskakuje szaraficza, obwija gadzina. Skrés okien t6énofarbnych powoju rosling, ‘Wazierajac signa gluche Sciany i sklepienia, Zajmuje dzilo luda w imi przyrodzenia I pisce Baltazara gloskami ,RUINA. W Sod sali wycigte z marmuru nacrynie; ‘To fontanna harem, dotad stoi calo Iperlowe ty sgczac wola przez pustynie: Gdbieb estes, 0 milosc, porego i chwato! ‘Wy macietrwaé na wiek, 2r6dloszybko plynie, ‘O haribo! wyicie preesly, a irddlo zostalo, BACHTSCHISARAJ” Das stole Schlo® der alten Chane liegt verwistt Kein Pascha nei die Stim heue noch in diesen Hallen. Der Liebe scidne Sofathrone sind verfallen, Heuschreckenbrut, ein Heer von Nattern darin nist. Durch Fensterlicken hat der Efew sich gewunden, Keiecht ber feuchte Wande, bréckelndes Gewalbe Und malt mit Geistehand die Inschrifedraul ~ diselbe, Die in Belsazars Schlo® geflammt: ,Zu leicht befunden!* Ein Marmorbecken steht im morschen Haremshause Als lewter Glanz von Glick, von Lacken, Tanz und Lichen ‘Aus der Fontine tropfen Trinen ohne Pause: (Oh, Mache und Rubm ~ klagt sie —, wer hat euch fortgetrieben? ‘Wer hat der Welt vervchrr, da Freude ewig brause? Warum bin ich allein, der Trinenguell,geblieben? Deutsch von Martin Remané BAKCZYSARAJ W NOCY Rorchodza sig z déamidéw pobotni miesckafce, COdglos izanu w cichym gubi sig wieczorze, Zawstydailo si licem rubinowym zorze, Srebeny kr] nocy dady spoczaé pray kochance. Blyszcaa w hatemie niebios wiecene gwiaed kagatice, Srod nich po safirowym degluje praeseworze Jeden oblok, jak senny labedé na jeviorze: Piers ma biala,alotem malowane krafice. “Tu cief pada z menaru i wierzchu oyprys8, Dale} czerig si kolem olbrzymy granitu, Jak szatany siedzgce w dywanie Eblisa. Pod namiotem ciemnosci;niekiedy zich szexyta ‘Budi si blyskawica i pedem Farysa Proelatuje milczace pustyne bickitu. SACHTSCHISARAJ BEI NACHT ws den Moscheen heim die frommen Beter eilen, sm goldnen Abendschein verklingt des Muezzins* Rufen, fod schamhaft steige empor au dunkelroten Stufen Der Silberprina der Nacht, der Liebsten Bett zu teilen. ln Himmelshatem blink schon Licht an allen Orteny Ein zartes Wolkchen schwimme durch saphirblaue Weiten, Wie cinen Schwan so sanft sieht man’s voribergleiten, ‘Wei ist die Brust gemalt, von Gold ringsum die Borten. Hier Schatten der Moschee und trauernder Zypressen, Dahinter drohend schwarz der Berge Silhouetten, ‘Wie Teufel hingehoekt, von Finsternis besessen, Mit Eblis? haltend Rat. — Von den bizarren Ketten ‘Wie Wistenteiter schnell Blcepfeile grell durchmessen, Den blauen Himmelsraum mit seinen Sternenbetten. Deutsch vom Martin Remané MOGILY HAREMU ‘MIRZA DO PIELGRZYMA ‘Tu z winnicy milosci niedojrzate grona ‘Wrigto na st Allacha; tu peretki Wschodu, ‘Zmorza uciech i szczeScia, porwala za mlodu ‘Truna, koncha wiecznosci, do mrocznego tona. Skryla je niepamigc i czasu zastona; ‘Nad nimi turban zimay blyszczy érdd ogrodu, Jak busiczuk wojska cieniéw, iledwie u spod “Zostaly dtonig giaura wyryte imiona. O wy, r6ie edefskie! u czystosci stoku: COdlewitnely dni wasze pod wstydu lisciami, Na wieki zatajone niewiernemu oku. “Teraz grob wasz spojrzenie cudzoziemca plami, Porwalam mu — darujesz, 0 wielki Proroku! (On jeden z cudzoziemeéw pogladal ze ami DIE HAREMSGRABER™ Monza ZUM PILGER: Unreife Trauben aus der Liebe Weinberg schmiickten Se Allahs Tisch mur kurz ... Der Gruft verfallen waren Des Orients Perlen schon in allzu frihen Jahren, Den Freuden jah entrickt, die niemals sie begliickten Und wie ein Schleier deckt Vergessen ihe Gebeine, Mag wie cin Heldenhelm der Turban auch gemahnen. Kaum einen Namen liSt verwehte Inschrift ahnen, Von Gortesleugnern einst gehaun in kalte Steine. The Rosen Edens, ach, verbliht an der Zisterne Der Keuschheit, muStee ihr der Welt so frih enteilen? Entschleiet nie, rloschen eurer Augen Sterne. LaS diesen Fremaling hier ein wenig nur verweilen, Erhabener Prophet! Ihn darfst du nicht verstoSen! Der einzige Ketzeris's, der Trinen hier vergossen. Deutsch von Martin Remané BAJDARY Wypuszczam na wiatr konia i nie szezgdzg raz6ws Lasy, doliny, glazy, w kolei, w natok Undg mych plyna, ging, jak fale potoku; ‘Choe odurzyé sig, upié tym wirem obraz6w. ‘A gay spieniony umak nie stucha rozkazéw, Gdy Swiat kolory traci pod ealunem mroke, Jak w rozbitym 2wierciedle, tak w mym spieklym oku Shuja sig mary las6w i dolin, i glazow. Ziemia pi, mnie sn nie ma. Skacze w morskie lona, Cearny, wydety balwan z hukiem na brzeg daéy, Schylam ka niemu czolo, wyciagam ramiona. Peka nad glowa fala, chaos mig okrazy;, Czekam, at mySl, jak kédka wirami krgcona, Zolaka sg ina chwile w niepamigé pograty. ETAL VON BAJDAR® ‘Mien Ro8 rast wie der Wind, ich spare nicht die Sporen. ‘Oe Taler, Felsen all bunt durcheinanderschnellen. Se Starm yon Bildern braust vorbei wie Wildbachyéellen. Berauschen will ich mich, bis ich mich dran verloren. ‘Oi Dimmrung sinkt. Das Pferd lift ingen schon die Ohren, ‘Yon Schaum bedeckt, kein Spora vermag ihm zu befchlen. ‘Zervbiléer nur von Wald und Tal und Fels noch quilen Der Augen Spiegel mir, verschwommen und verworren. Dic Erde schlift, doch mir, mie darf kein Schlaf sich ‘schenken, Ans Meer! Ans Meet! Ich seh die Brandung schiumend winken. Jch spring hinein, den Schmere der Secle zu ertrinken, Die Acme breitend weit, im Wirbel 2u versinken, Bis taumelnd wie ein Boot betdubt Gefihl und Denken ‘Oh, einen Augenblick Vergessen tef zu trinkent Deutsch vom Martin Remané ALUSZTA W DZIEN ut gira ples gine ores chylay, AecSn tm nase vs la, anti as ype maowego wou, Me rvoate chlfows ins ane Eqka w koviatach, nad lak latajace kwiaty, Motyle r6inofarbne, niby tgczy kosa, Baldakimem z brylant6w okryly niebiosas Dalej szarasicza ciagnie sw6j catun skrzydlary [A kedy w wodach skala przeglada sig tysa, ‘Wre morze i odparte 2 nowym szturmem pedis |W jego srumach gra wiatlo jak w oczach tygrysa, Srosza zwiastujge butzg dla iemskiej krawedzis Ana glebine fla lekko sig kolysa kapi sig w ni) flory i stada tabedzi. ALUSCHTA® BEI TAGE Schon streift von seiner Brust der Berg die Nebelschwaden, Wie betend rauscht das Gras im Morgenrot andiichtig, Des Waldes Maienhaar, wie Rosenkrinze prichtig, Verneige sich tief und streut Rubine und Granaten'* Welch bunte Blitenprache auf grinen Wiesenmatten! Ein Tuftiger Baldachin von tausend Faltern trichtig Wie Regenbogenglarz walbe sich dariber machtig. Heuschteckenschwarme ziehn vorbei wie Wolkenschatten. Dort, wo die Felsenwand hochragend trotzt den Wellen, a Kocht das Meer, da blitar es grell im griinen Schiumen Wie eines Tigers Blick, wenn’s grollend mu zerschellen, Als drohe es dem Strand, noch grimmiger sich 2u baumen. och wo sich Fels und Wand ihm nicht entgegenstellen, a gleiten Schwne still dahi, als ob sie triumen. Deutsch von Martin Remané ALUSZTA W NOCY Rzcéwia sig wiatry, dzienna wolnieje posucha, [Na barki Czatyrdahu spada lampa Swiatow, Rorbija sig, rozlewa strumienie szkartatow, T gasnie. Bleday pielgrzym oglada si, sucha: Jui goey poczernaly, w dlinach noc lucha, rota seme jak peer senna lo 7 Dlawat6ws Powe tchnaee wonia 4 mo2yke koistow, Mow do serca glosem tajemnym dla ucha. Usypiam pod skrzydlami ciszy i ciemnory ‘Wrem budza mig razqce meteoru blyski, [Niebo, ziemig i g6ry oblal potop zloty! Nocy wschodnia! ty na kszeale wschodniej odaliski Pieszczotami usypiasz, a kiedym snu bliski, “Ty iskra oka znowu budzisz do pieszczory. ALUSCHTA BEI NACHT Det Wind frische auf, vertreibe des Tages trockne Schwille. Das Himmelsliche ist auf die Schuleer schon gesunken Dem Tschatyr Dagh und spriihe noch letzte Scharlachfunken. Ein Pilger wandert einsam durch des Abends Kiihle. Die Berge dunkeln sacht, ins Tal senke sich die Stile, Der blumentrunkne Bach nur murmelt wie im Traume. Musik voll ser Difte schwingr im nachtigen Raume, Vertraut nur dem, der kennt die Sprache der Gefthle, Teh schlummze ein, Mich deckt die Nacht mit sanftem Fligel Von grellem Himmelsblitz geweckt, bin ich geblendet: Gold gof ein Meteor aus iiber Tal und Huge. (Oh, Nache des Orient, die in Kiissen sich verschwendet, Det Odaliske' gleich, die kurzen Schlaf nur finden Den Liebsten lat, um ihn aufs neue zu entziinden. Deutsch von Martin Remané CZATYRDAH ‘Minza , 7 Driac muslimin caluje stopy twej opoki, Maszcie krymskiego stale, wielki Cratyrdahu! ‘O minarecie swiata! o g6r Padyszachu! ‘Ty nad skaly poziomu ucieklszy w obloki, Siedzisz sobie pod bramg niebios, jak wysoki Gabryjel, pilnujacy edefskiego gmacha; ‘Ciemny as twoim plaszczem, a jaiczary strachu ‘Twj turban 2 chmur haftuja blyskawic potoki. ‘Nam czy stosice dopicka, cyli mgla ocienia, Cry stataficza plon zetnie, ey giaur pali domy — Czatyrdahu, ty zawsze gluchy, nieruchomy, Migdzy swiatem i niebem jak drogman stworzenis, Podeslawszy pod nogi ziemie, ludzi, gromy, Shuchasz tylko, co méwi Bog do prayrodzenia, TSCHATYR DAGH Muza: Der Muselmann kilt zitternd deine Felsenzehen, Dix, Tschatye Dagh, du Mast des Krimschiffs, niche 20 beugen, Du Minarete der Welt, du in der Berge Reigen Echabner Herr, gereckt bis zu des Himmels Hohen, ‘Wie Gabriel sieht man vor Edens Tor dich stehen, Im Dienst des Schreckens dich wie Janitscharen'® zeigen, Als Mantel hilt dich ein tiefschwarzer Walder Schweigen, Goldblitze wie Brokat um deinen Turban wehen, (Ob Sonnenglut uns plagt, ob Nebel uns umnachten, Heuschrecken fressen kahl uns Wiese, Wald und Fluren, (Ob Dorf und Stadt zum Raub von Ketzerfackeln werden, Du, Tschatyr Dagh, bleibst taub, ob Mensch und Tier verschmachten, Zum Himmel zeigst du nur, kiindend den Kreaturen Den harten Spruch des Hertn, des Schépfers aller Erden. Deutsch von Martin Remané Wer den Dichter will verstehen, ‘Mu in Dichters Lande geben. Goethe, im Chuld Name xm Der Tichatyr Dagh Der Mirza: Dir kiBt der Muselmann die File bebend, Du Mast des Krimschiffs!Tschatyr Dagh! Geweihter! ‘Du Minarer der Welt! Du Himmelsleite, ‘Von ird’schen Felsen in die Wolken strebend! ‘Du wachst am Himmelstor, den Schilderhebend, _. Wie Gabricl, der hehre Gottesstreiter, Hills in den Waldermantel dich, dir heiter Sternsilber um den Wolkenturban webend, Mag’s wintern, mag die Sonne Glut entziinden, ‘Ob Giauren, ob Heuschreckenschwiirme toben, ‘OTschatyr Dagh, du ragst auf festen Griinden, Ein Dolmersch 2wischen Erd’ und Himmel oben, ‘Und lauschst, hoch diber Volk und Land erhoben, ‘Auf das, was Gott dem Weltal will verkiinden. (0826) Peter Comelius CZATYRDAH PIELGRZYM U stop moich kraina dostatk6w i krasy, [Nad glowa niebo jase, obok pigkne lices Diaczego? stad ucicka sercew okolice Dalekie, i — niestery! jeszcze dalsze cxasy Litwo! pialy mi wdzigcaniej twe szumigce lasy Ni slowiki Bajdaru, Salhiry dziewice, I weselszy deptalem oj trzsavrice [Nit rubinowe morse, zlote ananasy. ‘Tak dalekit tak rééna wabi mig ponetas Diaczegoéroztargniony walycham ber ustankw ‘Do te) kt6rg Kochalem w dni moich poranku? ‘Ona w lube} driedzinie, kt6ra mi odjea, Génie jj wszystko o wiemym powiada kochank, ‘Depeae dwiete me lady czy o mnie pamigta? TSCHATYR DAGH Dex Puen: Zu meinen Figen, liegt cin Land voll Lustbarkeiten, Der Frauen Liebe lockt, sif wie in friheren Tagen, Hell strait der Himmel — Herz, warum noch immer klagen (Um Glick, das einmal war, umlingst vergangne Zeiten! Lieblicher sang der Wald mir in der Heimat Weiten, Als Madchen vom Salgi, als Bajdars Nachtigallen, Mag andren Ananas und Maulbeerbaum gefallen, Ich wirde frohlicher durch Polens Moore schreitent Wie weit, was dort, wie sf, was hier mich hilt umfangen! Warum ohn’ Unterla® mu Zwiespalt mich zerteilen? Kann alter Sehnsucht Qual ich nirgendwo enteilen? Auf Heimatwegen fern, die selbst ich oft gegangen, Die Jugendlicbste geht. Sets denk ich: Ob zuweilen Sie mein wohl noch gedenkt mit 2aetichem Verlangen? Deutsch vow Martin Remané DROGA NAD PRZEPASCIA W CZUFUT-KALE Mirza ielgreym Minza Zméw paciere, ppusé wodre, odwr6é na bok lica, “Tu jeédziee kosiskim nogom sw6j rozum powierzas Daieiny kos! patzz, jak staje,glab okiem rozmicrza, ‘Uligk, brveg wisraraKopytem pochwyea, [ zawisngl. —"Tam nie patra! tam spadla Zrenica, Jakew suidai Al-Kahiru, o dno nie uderza. Tegka tam nie wskazuj — nie masz w rak pierza; | myali tam nie puszczaj, bo mysl jak korwica, Z todzi drobnej cigniona w nienmiernosé glebiny, Piorunem spadnie, morza do dna nie praewierc, 1 da z soba praechyli w otchlanie chaos. Puorz Mitzo, aja spojraalea! Praez éwita szezliny ‘Tam widzialem — com widzial, opowiem — po Smierci, Bo w dyjacych jezyku nie ma na to osu. AM ABGRUND VON TSCHUFUT-KALE!” Mirza weed Pilger Mirza: Schau wee, sprich ein Gebet und la8 die Zig! fallen! Hier kann ‘dem Rosse nur der Reiter noch vertrauen. Farchtloses Tier, es kniet, es miSe des Abgrunds Grauen, Greift in das Felsgestein mit Hufen, fest wie Krallen. Schau weg, der Héllenschlund, den niemand noch ergrindet, Bleibe, wie in ALRahir die Brunnen', dir versiegelt. Zeig mit der Hand nicht hin, dein Arm ist uabefligel Halt den Gedanken fest, da er dir nicht entschwindet, Dem Anker gleich, der strat, dem kleinen Boot zum Leide, Jih aber Bord am’Tau, das bis zum Grund niche reichte, Umwirfe den Kahn, um ihn am Felsen 2u zerichlagen. Poem: Ich aber, Mirza sah der Welt ins Bingeweide!.. Ich sah ‘.. Ich sah ... Viellecht, da nach dem Tod ich’s beichte. Zuviel!... Zuvielt... Kein Mensch kina es mt Worten sagen! Deutsch von Martin Remané xv. Weg iiber den Abgrund in Tichufut-Kale Det Mirza: ‘Nan bete! Los den Zaum! Die Blicke wende! Hier mul der Reiter sich dem Pferd vertrauen. Das wackre Tier! Es mibit der Tiefe Grauen, rift mit dem Huf des Abgrunds Felsenrinde. ‘Schau nicht hinab! Die Tiefe hat kein Ende, Wie Kairos Brunnen, ohne Grund zu schauen; Streck nicht die Hand aus, darfst die’s nicht getrauen, Denn keine Fltigel haben deine Hiinde. Selbst die Gedanken must du an dich halten! ‘Wirfnicht den Anker aus in solchen Schliinden, Sonst wird das Boot samt Anker noch verschlungen. Der Pilger Und dennoch schaut”ich durch des Weltalls Spalten; Doch was ich schaut’, im Tod nur kann ich's ktinden, Denn unaussprechlich it es Erdenzungen. (v826) eter Comelius GORA KIKINEIS Spojey ise cbiosa lezac dole Ses w penepase— nibioss letgee na dole Westmont al da 2 peal, Fononem rstasony swe mastowe Pra Romociy keem sernyn tgp, ‘Lwyspa éniegu nakrytbigkitne wd pole. ‘Ta wyspa deglujgca w otclani — to chmural je piersi na pot Swiata spada noc ponuras ‘Cay widzise plomienista wstazke na jej czole? “To jet piorun! — Lece st6jmy, otchlanie pod noga, ‘Musi waw6z przesadzié w calym konia pedzies Ja skaczg, ey z gotowym biczem i ostroga, Gay mikng 2 oce, patezaj w owe skal krawedzie; Jel tam pidro blysnie, to moj kolpak bedzies Jeieli nie, ui ludziom nie jechaé ta droga AM KAP KIKENEIS® Manca: Schau in die Tiefe!... It's der Himmel, der sich weiter So blau dort? ....Nein, es ist das Meer! ... Har auf den Wogen Der weike Vogelberg gleich einem Regenbogen, ‘Vom Blitz hinabgestirat, die Schwingen aurgebreite? Auf dunkelblauem Grund wie Schnee von seinem Firne, Gleich einer Insel schwimme die Wolke dort, verdunkelnd Tief unten mit der Brust die halbe Welt, und funkelnd Zuckt jetzt ein Flammenblitz gelliber ibe Stine. Der Pfad bricht ab, es gihne die Schlucht, jetzt heigt’s sich fassen! Spreng an, mein braves Ro8, der Spalt wird Ubersprungen! Ich spring, hale du bereit den Sporn, mir nachauspringen! Gib acht! Du darfst den Spalt nicht aus den Augen lassen! Blizt dort mein Kalpake® auf, denn ist der Sprung gelungen. Miglingt er, Kann den PaS kein Steeblicher beewingen! Deutsch vor Martin Reman RUINY ZAMKU W BAEAKEAWIE Tesambpoumane w awa era, Zaobly ce) seg, 0 aewicany Kei Dani terra na gorach koe’ ley {Walch gad maka ab clowitk poly od pad. Szczeblujmy na wielyee! scukam herb6w sladu: Jest i napis, tu moze boharera imig, ‘Go bylo wojsk postrachem, w zapomnieniu drzemie, ‘Obwinione jak robak lisciem winogradu. Tu Grek dltowal w murach atthe ordoby, Stad Italezyk Mongolom narzucat zelaza I mekkafiski preybylee nucil pies namaza. zis sepy czarnym skrzydtem oblatuja groby, ‘Jak w miescie, kere calkiem wybije zaraza, ‘Wiecanie 2 baszt powiewaja choragwie ialoby. DIE BURGRUINEN VON BALAKLAWA2 Die Burgen — Trimmer heut! Einst deiner Berge Zierde, Du undankbare Krim! — Die dich bewacht, behitet, Wie Totenschidel hohl jet grinsen, Drinnen witet Gewiirm und das Geschmei8 menschlicher Raubbegierde. Ich steig im Turm empor. Ein Wappen ich entdecke. \Verwitrert ist sein Glanz, was mag die lnschrift melden? Vielleche verbingt sich hier der Name eines Helden? So schlift vergessen wobl im Weinblate eine Schnecke In dies Gemauer grub der Grieche seine Zeichen, Hier zwang der Romer Heer Tataren zum Tribute, Hier gléubig im Geber der Mekkapilger rubte. Heut liber Gruft und Grab des Geiers Fligel streichen, Wie iber einer Stadt, die Pest ankiindend, mahnen Und drohn auf den Bastein die schwarzen Trauerfahnen. Deutsch von Martin Remané AJUDAH LLubig pogladaé wsparty na Judabu skale, Jak spienione balwany to w crame szeregi Scisnawszy sig buchaja, to jak stebrne Sniegt ‘W milijonowych teczach kotuja wspaniale. ‘Trac sig o mielizg, rozbijg na fale, Jak wojsko wielorybéw zalegajac brzeg, “Zdobeea lad w tryumfie i, na powrét zbieg, Mieca 7a soba muszle, pety i korale. Pedic awe pec Namiqaest cape geo wrbuna =pogodys Tee pene brdoo, na bert} ky Ucieka w zapomnienia pograiyé sig toni I niesmiertelne piesni za soba uroni, Z kadrych wieki uplota ozdobe twych skroni. AJUDAH Ott wie geblendet fast die Augen mir erstarben, Sah, an dem Fels von Judah lehnend, ich das Schiumen Der Wogen, die sich bald zu schwarzen Bergen biumen, Bald blitzen grell wie Schnee in unsagbaren Farben. Sandbinke, sanft und stark, 2u Hilgeln sie zersigen, Die hastlos wie ein Heer von siegessichren Walen, Den Strand erobernd, Muscheln, Perlen und Korallen Abflutend hinter ihre runden Ricken fegen So mag auch dir, Poet, der Aufruhr der Gefulle Erschiteern oft das Herz, das wilde, 2um Zerspringen. Vertraue dich der Kunst, sie kann den Sturm bezwingent Sie hilt dich in den Traum, in des Gedankens Stille, Der Lieder Perlenglanz hebt sie aus dunklen Nichten, Des Ruhmes ewigen Kranz um deine Stira zu flechten. Deutsch vom Martin Remané

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