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(> Nener enerr san ERETTSEG!« autgabe 1: arzere ransctve Tete» Ubungen VI. NEMET EMELT SZINTO ERETTSEG! Autgabe 1: kirzere transaktive Texte (Bret, offiziller Brief, E-Mail, Kommentar, Beitrag) bungen 4. Tipps und Tricks far die Schule Sie haben auf der Internetseite gutefrage.net folgenden Eintrag gelesen und haben ein paar Tipps pat Das neue Schuljahr hat schon begonnen und ich habe wieder Schwierigkeiten. Egal ob in der Schule, bel Vorbereitung oder bei den Hausaufgaben. Die ganze Organisation falit mir schwer. Dieses Jahr méchte die Schule einfach rocken. K@nnt ihr mir paar Lifehacks geben, die mir das Schulleben erleichtern wurden? Besten Dank ‘Schreiben Sie in einem Beitrag Uber Ihre Erfahrungen, helfen Sie mit guten Tricks. Gehen Sie dabei auf folgenden Punkte ein: 1. Wie kommt man erfolgreich durch den Schulaltag? 2. Welche Lerntricks haben sich bei Ihnen bewahrt? 3, Welche Hilfsmittel haben Sie herausgefunden (gegen Vergesslichkeit, fir Motivation, ” ‘Verwenden Sie far thren Text 120-180 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestim Hallo, 2. Musik auf der StraBe - der &ffentliche Platz als Konzertsaal Sie haben folgende Zeilen auf einer Webseite gelesen: Ich bin auf den Strafen von Graz unterwegs, es ist Adventszelt. Die Lichtorerstrahlen langsam, plotzich ef= kiingen verschiedene Kiange, die StraBen verwandeln sich in Konzertsale. ‘Andere Bilder kommen (auch) in mic hoch: Budapest: Metroabgang - eine Violine weint; vor dem KOlner Dom - Saxophonspiel. Der eine gut gekleidet, | der andere rich. Einige bleiben stehen, andere gehen weiter. Keingeld Kit im vorgeschobenen Vioinkoffer, im aufgesteliten Hut. Was ist das: Uberlebenskunst, ein Job? ‘Schreiben Sie zu diesen Impressionen Ihre Meinung. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein: 1. Wie denken Sie darilber? Was ist fr Sie Musik und Kunst? 2, Warum stelt man sich 6ffentlich auf die StraBe? ‘3. Wie kann aus dem Nichts ein Kinstler entstehen? (FleiB, Wile/ Uberzeugung, Castingshows) ‘Verwendien Sie far ihren Text 120-150 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimm Hallo, [NEMET EMELT SZNTU ERETTSEGI © Augabe 1: Kireretransaktive Texte © Obungen EB 3. Laut einer Studie rgern sich 65 Prozent der Deutschen bis zu 3 Mal die Woche. Und Sie, was argert Sie am meisten? Woriiber regen Sie sich auf? Was kann Sie auf die Palme bringen? Ca TS in > 65% der Deutschen argern sich bis 2u 3 Mal die Woche! TOP SITUATIONEN - Beet TOP aPERSONEN Qual: presseportal dpm 19772"9452523 - Bis bs/Advocard Rechsschutzveschorung AG" ‘Schreiben Sie eine E-Mail an Ihren deutschen Freund/ Ihre deutsche Freundin. Gehen Sie dabei auf die fol- genden Punkte ein: 1. Welche Rolle spielt Stress in Ihrem Leben? 2. Was bringt Sie aus dem Hauschen? 3, Welche Vorbeugungs- und Entspannungsmethoden haben Sie diesbeziiglich entwickelt um Ihre Gesundheit zu schonen? Verwenden Sie fiir Ihren Text 120-150 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Lieber Hans/ Liebe Hanna, 4. Eltern, legt das Handy wea! Sie wurden mit folgendem Thema konfrontiert. Sie kénnen es kaum glauben, aber es ist wahr. ‘man nur iiber Kinder, Schiler und Jugendliche mit Handysucht héren, jetzt miissen auch Eltern erzogen werden: Kinder fulhlen sich durch die Handynutzung ihrer Eitern vernachlassigt, sie klagen dartiber: ,Mama, nein, Han- dy weg!" Das rittett einige wach, Viel am Handy rumspielen kann die Eltern-Kind-Bindung negativ beeinflussen und schadet der Erziehung. Das ist alarmierend.. \__Eltern wacht auf! Sprechtlieber mit eurem Kind! ‘Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Kommentar. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte 1. Wie reagieren Sie auf diese Nachricht? 2. Warum sollen Eltern ihren Handykonsum tberdenken? 3, Sind Sie der Meinung, dass die Familien gemeinsam Regeln zur Nutzung mobiler Medien aufstellen sollen, an die sich alle halten - inklusive medientreie Zeiten? Verwenden Sie fiir Ihren Text 120-150 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Nanu. Na so was?! fod & (Gp sever near saw enETTSEGH« Augabe 1: kaa ransaktie Tote « Ubungen 5. Heli-Eltern ‘Sie haben in einem Forum fir Jugendliche den folgenden Hilferuf gelesen: Dee Te ee ee er a ora ‘Schreiben Sie eine Nachricht an den verzweifelten Teenager und geben Sie ihm auch Tipps. Gehen Sie auf die folgenden Punkte eit 1. Zeigen Sie der Jugendlichen gegeniiber Verstandhnis; 2. Erwaihnen Sie Ihre eigenen Erfahrungen; 8. Geben Sie Ratschlége und Tipps. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fir Ihren Text 120-150 Wérter. Hallo, 6. Anmeldung im Seniorenheim ‘studieren in Stuttgart und méchten sich in einem gemeinniitzigen Projekt engagieren/ ein Ehrenamt aus- iiben. Sie lesen folgenden Aufruf: ‘Auch Sie kénnen sich engagieren ~ Mit kleinen Taten GroBes leisten Ehrenamt im Seniorenheim — Ein Gewinn fur beide Seiten Das Geil, anderen zu helfen/ gebraucht zu werden, schenkt auch Ihnen Zuftiedenhelt. Wir suchen fir unseren Standort in Stuttgart ehrenamtlich tatige Mitarbeiter fir den Bereich: ‘Seniorenwohnen: Vor- und Nachbereiten von Veranstaltungen, Spielen mit Senioren, Bastelarbeiten, Senio- rengymnastik, Pflege der Grinanlagen. Wenn Sie Interesse an dieser Arbeit haben, melden Sie sich bei uns. Unsere Ansprechpartner warten auf Sie: info@wirpflegen.de Quel: ts: zo elangatoteleenora-itgaberiebarn-ftx/aranantin-snioenhemindex ‘Schreiben Sie eine Bewerbungs-Mail an das Heim und bitten Sie auch um weitere Auskunft. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein: 1. Grund des Schreibens; Vorstellung Ihrer Person, méglicher Einsatzbeginn, Ihr Interessensgebiet; 2. Warum méchten Sie mithelfen? (Ihre Motive, eigene Erfahrung, eigene Iden); 8, Fragen Sie nach weiteren Informationen: zeitlicher Umfang der Beschaftigung, nétige Qualifikation/ Fertigkeiten/ Kenntnisse, Einarbeitung, (Termin fir) Vorstellungsgespraich. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir hren Text 120-150 Wérter. Sehr geehrte Damen und Herren, 7. Das Jahr der Coming-outs Sie stbern im Internet und finden die folgenden Zeilen: ‘Auch im Jahr 2018 kein leichter Schritt: Jochen Schropp hat sich als homosexuell geoutet sin einem bemerkenswerten Brief hat sich Jochen Schropp (39) als homosexuell geoutet. .. Er erkart darin liberzeugend, wieso dieser Schritt auch im Jahr 2018 leider noch keine Selbstverstandlichkeit ist. In seinem Bekanntenkreis werde der Begriff ,schwul" noch immer unbewusst als Schimpfwort benutzt und seine Mutter kaulte sich nach seinem Coming-out erst einmal ein Selbsthlfebuch, berichtet Jochen Schropp. Doch es gab auch viel positives Feedback, vor allem auch von prominenten Kollegen.* ImanschiieBenden interview mit dem ,Stem* offenbart Schropp dann auch, dass ihm seine ehemalige Schau- spielagentur vom Coming-out abgeraten hatte: Ich bin halt kein Charakterdarsteller, sondem eher auf den | Schwiegersohn oder den Herzensbrecher abonniert® - und diese Parts wiirde er als éfentich Schwuler eben nicht mehr bekommen, 50 seine Agentur NEMET EMELT SANTO ERETTSEG! « Aufgabe 1: kirzer ransakive Tete» Ubungen Diese Zeilen sollen nicht um mein persénliches Outing gehen, sondem darliber, wie wichtig ich es finde, Leute, die anders sind als man selbst, zu verstehen und Andersartigkeit als selbstverstandlich anzusehen". CG: tis: awn. dalers/comlg-out-vonjochen-sctrope-thoas-higoerge”-kevn-spacey-co-outeten-sich at-senan-41767.him) eo ‘Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Beitrag dazu. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein: 1. Was denken Sie dariber? (Otentlichkeit/ Privatsphare) 2. Was bedeutet anders sein” far Sie? (Moral, Ethik) 3. In wie weit lohnt es sich, fur Ideen und Meinungen zu kampfen? (Freiheit, Recht, Privilegien) Verwenden Sie fir Ihren Text 120-150 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Der Artikel hat mich zum Nachdenken/ (Uberlegen) gebracht 8. Zuckerberg raumte Fehler ein, wahrend er im Kreuzverhér stand Sie haben einen interessanten Artikel ber den Facebook-Skandal gelesen. Der Aufruf motiviert Sie: | Facebook-Chef Mark Zuckerberg entschuldigt sich im EU-Parlament fur den missbrauchlichen Umgang mit Nutzerdaten. In Zukunft sollen strengere Gesetze gelten.* Deine Meinung ist uns wichtig! Egal, ob dir ein JO-Beitrag besonders gut gefallen hat oder ob du die Dinge Volig anders siehst, schreib uns! Schick deinen Leserbrief bitte an: Jungésterreich Zeitschriftenveriag, Kennwort ,Leserbriefe" Sillgasse 8, 6020 Innsbruck E-Mail: redaktion@myjoe.at* ‘Quel tos etrerseniceaelatveijo-htvet9 jun18.pat Wie denken Sie dariber? Schreiben Sie einen Leserbrief iiber das Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein: +1. Was denken Sie liber Facebook und andere Plattformen? Sind es wirklich digitale Monster? 2, Wem gehdren die eigenen Daten? Wie kann und sollte man Privatsphare schiitzen (Fake News, Privatsphare, abgegriffene Daten)? 9, Was erwartet man von sozialen Plattformen, kann das neue Datenschutzgesetz/ die europiiische Datenschutz- grundverordnung (OSGVO) alle Probleme lésen? \Verwenden Sie fiir Ihren Text 120-150 Wérter. Die Reihenfolge der Leitpunkte k6nnen Sie selbst bestimmen. Sehr geehrte Damen und Herren, 9. Schénheitswahn und Kérperkultur In Ihrem Deutschkurs sollen alle einen Vortrag halten. Jetzt sind Sie dran, Ihr Thema ist Schdnheitswahn. Sie haben dazu folgende Anregung bekommen: 4 SCHONHEITS- WAHN (Gp ever vert scr ERE TTSEGI « Ausgabe 1: kirzere transaktve Texte © Musteidsungen Asthetische Chirurgie, Emahrung, Fitness, Selbstiberwachung - die Gesellschaft ist im Optimierungswahn. Botox sei die Einstiegsdroge. Die Schaiden flir Seele und Gesundheit sind fatal: Minderwertigkeitsgefihle, Selbsthass, Magersucht, Bulimie, ‘Angeblich sind nur noch etwa 10 Prozent der deutschen Frauen mit ihrem Kérper zufrieden. % Quote: ps waa fc netitteligeselechatignsunatderzwanghate-sehoeahetswahr.n-dergosechat 15908252 mt Bereiten Sie sich vor, indem Sie hier den Text zu Ihrem Vortrag schreiben. Geen Sie dabei auf die folgenden Punkte ein: 1. Ihre eigene Einstellung und Erfahrungen zu diesem Thema; 2. Welche Gruppen sind besonders von den geselischattlichen Erwartungen betroften? 3, Welche Méglichkeiten gibt es, seelischen Problemen vorzubeugen? Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir Ihren Text 120-150 Wérter. In meinem Vortrag ... 10. Bezugsperson bei Timedfriends gesucht Sie sind mit einem Stipendium in Osterreich, sind aufgeschlossen, haben eine soziale Ader und ein groBes. Mitgefiih! Gleichaltrigen gegeniiber. thre Freunde machen Sie auf folgendes Angebot aufmerksam: (- Jeder macht hin und wieder eine schwierige Zeit durch. Manchmal braucht man einfach jemanden, der zuhért. Genau das machst du als timedtriends Peer: Jugendliche hetfen anderen Jugendlichen durch eine schwierige Zeit zu kommen, ob telefonisch oder per WhatsApp. WERDE JETZT TIME4FRIENDS PEER! Mit Zuhéren anderen Menschen helfen. - Untersttitze andere junge Menschen! Du bist 16-23 Jahre alt/ zwischen 16 und 23 Jahren? Dann freuen wir uns auf dich in unserem Peer-Team, das aus jungen Leuten in ganz Osterreich besteht. Inklusive Ausbildung. Melde dich bei uns: getsocial@roteskreuz.at « uel: npn ge sci atinestionds peer asta! Schreiben Sie eine E-Mail an die Organisation und bitten Sie um Auskunft. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte 1. Warum méchten Sie bei timedfriends mitarbeiten? (Grund des Schreibens) 2. Informationen zu Ihrer Person und mégliche Arbeitstage/-zeiten. 3, Fragen zum Projekt/ Programm und Aufgabenkreis (2. B. nétige Ausbildung, Telefondienst, Vorstellungsgesprach). Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fir Ihren Text 120-150 Wérter. Sehr geehrte Damen und Herren, Musterlésungen 1. Beitrag Hallo, ich denke, das wirst du schaffen. Die Motivation und den Willen hast du schon. Die Planung und Ordnung biden dazu den Rahmen. Denk daran, ein guter Schultag beginnt immer mit dem Abend davor: Pack die Schultasche schon am Vorabend. Gegen den graven Alltag sind Farben gut. Verwende fir jades Fach Heftschoner in einer anderen Farbe. So findest du auch alles mit einem Griff. Gegen Turmbeutelvergessen habe ich den TUrschnallentrick entwickelt: Beutel an die Torschnalle hangen oder ihn vor die Eingangstir stellen, damit man garantiert dardiber stolpert. Deine Mitschrift ist unlesbar? Schreibe alles in Schénschrift ab. Dabei merkst du dir gleich das meiste. Mach deine Notizen Ubersichtlich, markiere aber wenig. Wechsle den Lemnort: Es verbessert das Erinnerungsvermégen. Ich wiederhole manchmal den Lemstoff beim Spa~ [NEMET EMELT SZINTO ERETTSEGI + Aufgabe 1:kirzere ransatve Tere © Musterisungen Zierengehen. Kleinere Lernstoffportionen merkt man sich leichter, alles auf einmal geht nicht. Und zum Schluss: Kaugummikauen erhoht die Konzentration. Mit diesen Lifehacks gewappnet, solltest du bald zur Klassenleuchte werden. 3. E-Mail (an den Freund) Lieber Hans/ Liebe Hanna, ich habe lange nichts mehr von dir gehért, ich hoffe, es geht dir gut. Neulich habe ich eine Studie darliber gelesen, wie oft sich die Deutschen in der Woche argem. Ich musste sofort an dich denken. Ihr seid wirklich eine ruhige Nation: ich argere mich viel éfter, bin schnell auf Hundertachtzig. Das kommt aber von meinem Temperament. Neben Priifungsdruck stresst mich besonders unndtiges Warten, das empfinde ich einfach als nerventétend. In der Offentlichkeit rege ich mich nicht oft aut, aber im Familienkrets lasse ich leider den Dampf raus. Haare in der Dusche und Zahnpasta im Waschbecken argem mich nicht mehr. Wenn jemand aber falsch und berechnend ist, bringt mich das so richtig auf die Palme. Unfreundlichkeit juckt mich nicht/ lasst mich kalt, aber ich konnte explo- deren’ ich drgere mich schrecklich, wenn ich wie Luft behandelt werde. Ich versuche aber generell/ normalerweise die Probleme schnell aus dem Weg zu rumen oder den Situationen zu entgehen und bis 10 zu zéhlen, damit ich keinen hohen Blutdruck kriege. Wie machst du das/ Wie gehst du mit solchen Situationen um? Liebe GriBe Dia 4. Kommentar (in einem bestimmten Thema) Nanu? Na so was! “ Ich bin schockiert, andererseits kann ich es irgendwie auch verstehen. Kinder brauchen Nahe, Firsorge und Zuwendung, tum geborgen aufzuwachsen. Junge Eiter flhien sich alleine, sie brauchen Austausch mit anderen, greifen zum Gerat und ver- essen alles um sich herum, wie die Kleinkinder. Das Smartphone, dieses Phanomen wickelt jede Generation um den Finger. Trotzdem sollten Erwachsene meiner Meinung nach Disziplin haben und ihren Sprésslingen verantwortungs- volles Verhalten/ etwas Positives vorleben, denn die Vorbildfunktion der Eltem ist nicht zu unterschatzen. Kinder ahmen namlich alles nach und folgen ihren Eltern sogar unbewusst. Was sie sehen und erleben, wird ihr Lebenska- pital. Ich denke, es ist nicht egal, was einem in die Wiege gelegt wird, Ich wiirde Smartphones generell nicht verteufeln, aber schon/ doch irgendwelche Regeln aufstellen, um den Familientrie- den zu bewahren. Ich glaube in der Familie soite man handyfreie Zeiten und Zonen einrichten, eine Art Smartphone-Knig- ge. So wiiren die Familienmitgieder (wieder) mehr miteinander kommunizieren. Erwachsene und Kinder wiirden metr voneinander erfahren/ warden sich naher komimen und kénnten so mehr gegenseitiges Verstandnis entwickeln, 8. Leserbrief (an die Redaktion) ‘Sehr geehrte Damen und Herren, das ist ein heikles Thema, umso mehr hat es mich angesprochen. Ich denke, ohne Informationsaustausch kann man heute nicht mehr auskormen, aber Aufpassen und ,Tricks-Kennen* ist ein Muss. Die sozialen Netzwerke im Intemet dienen dazu, sich mit anderen virtuel zu treffen und auszutauschen. Doch bel der Profilerstellung wird leider viel Persénliches preisgegeben. Die persinlichen Angaben gehoren dem Be- troffenen, wie es der Name auch aussagt. Leider wird diese Privatsphare haufig verletzt, indem die Daten abgegrif- fen werden, Auch manipulative Falschmeldungen bereiten Arger, aber die Plattformen sehe ich deswegen nicht als Monster. Nur wir Menschen kénnen diese dazu machen. Deshalb solite man auf die Einstellungen zur Privatsphare ‘achten und nicht alle Informationen far bare Manze nehmery einfach so glauben, die im Internet geschrieben werden, AuBerdem gilt es, sein Profil so zu schitzen (u.a. Umgang mit Passwértern), so dass Missbrauch erschwert wird. Datenweitergabe an Dritte geht gar nicht und eine Speicherung fur immer noch weniger. Bisher galt allerdings: das Intemet vergisst nicht. Deshalb fordern die Nutzer ein ,Recht auf Vergessen*. Ich glaube, die neue DSGVO kann natiirlich nicht alle Probleme lésen, aber Altersgrenzen, Einschréinkungen der Datenzuganglichkeit und Léschregeln wurden eingefuhrt und sind meiner Meinung nach sinnvolle Ma8nahmen. Mit freundlichen GriiBen Manuel 89 (© Neer ener sani ERETTSEG!« Autgabe 2:AeinungsduBerung « Ubungen 9 ‘Aufgabe 2: MeinungsduBerung (Blogeintrag, Forumsbeitrag, Artikel, Leserbrief) Ubungen 1.LaT Im Internet haben Sie einen Artikel Uber das Thema alternative Beziehungsmodelle gefunden. Hier lesen Sie ‘Ausziige aus dem Artikel Immer mehr Pare entscheiden sich heutzutage bewusst fir eine Beziehung in getrennten Wohnungen. Hier- fr gibt es inzwischen sogar einen Begrif: Living Apart Together (in etwa: ,auseinander zusammenleben). Was fiir anche unromantisch Kiingt, hat gute Grinde. LAT, so nennt sich das Prinzip: Living Apart Together. Ein Paar, zwei Wohnungen. Urspriinglich waren solche Partnerschatten ausnahmslos Fembeziehungen: Also Paare, die meist aus berufichen Griinden (noch) kein ‘gemeinsames Zuhause aufbauen konnten. Heutzutage jedoch entwickeln sich alternative Beziehungsmode! | Te und die Vorstellung, dass jeder sein eigenes Reich behalten kannte, erscheint vielen Paaren als attraktive | Gee Wie denken Sie dariiber? Schreiben Sie Ihre Meinung iiber das Thema. Gehen Sie dabei aut die folgenden Punkte ein: 1. Warum entstehen neben dem altbewahrten Familienmodell immer wieder neue Beziehungstypen? 2. Welche seelischen und materiallen Faktoren knnten schwerwiegende Probleme bei diesem Modell verur- sachen? ‘3. Méchten Sie in einer Partnerschaft in getrennten Haushalten leben? Warum (nicht)? 4, Welcher Gesellschaftsgruppe kénnte das Existieren des Phanomens zugutekommen? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fir ihren Text 200-250 Wérter. 2. Lehrer am Limit” Panorama/ NDR. Sie haben mindestens 10-12 Jahre die Schulbank gedriickt. Sie haben an Ihrem eigenen Leib miterlebt, wie Lehrer funktionieren, wie das ist, wenn sie mit Ihnen arbeiten, Sie formen méchten. Sie haben somit jah- relange empirische Erfahrungen. Im Femsehen kommt ein Bericht, dessen Schliisselwérter Sie hier lesen kénnen: Lehrer geben étfentich nicht 2u, das sie Uberfordet sinc: Angst vor Prestigevertust und davor, den Ruf der | ‘Schule zu beschéidigen, lassen sie verstummen. Tabu: aggressive Sprache, Mobbing und Gewalt. | \Verhaltensauffalige Kinder, Leistungsstarke und Leistungsschwache sitzen zusammen, Aufmerksamkeits~ stérungen, Kindern aus der unteren Mitte durch gezielte Forderung nach oben helfen ~ Kann man allen Kin dem gerecht werden? | uae trey contce-EWarHSGU | ‘Schreiben Sie Ihre Meinung iiber das Thema an die Redaktion. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die folgenden Punkte ein: 1. Wie finden Sie den Beruf ,Lehrer"? 2. Welche Lehrerpersénlichkeiten hatten Sie? 3. Wie hat sich Ihrer Meinung nach die Rolle des Lehrers verander’? 4, Was fort zu dieser ambivalenten Situation? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fir Ihren Text 200-250 Worter. 3. Virtuelle Realitat Sie haben die Zusammenfassung eines Artikels in der Zeitung TOPIC gelesen. Kiinstlche Welten. Julia steigt die letzten Stufen zur Plattform hinauf. Hier oben blast starker Wind. Sie greift nach dem Gelander, [NEMET EMELT SZINTU ERETTSEGI« Autgabe 2: MeinungsauBerung * Obungen = das merkbar wackelt. Langsam beugt sich das Madchen iiber die Absperrung. thr Blick schweift nach unten. Bis zum Boden sind es hundert Meter. ,Wie groB ist deine Angst?*, fragt eine Stimme. ,Zehn Prozent", ant- wortet Julia. ,Bravo!", sagt die Stimme. ,Du kannst nun zuriickkommen.* Stolz nimmt Julia ihren Helm ab. Jetzt steht sie im Zimmer einer Praxis. Julia hat H6henangst. Mithfe von Therapeuten und virtueller Realitat méchte sie die Angst besiegen. Wer in die kinstliche Welt der virtuellen Realitat eintauchen will, braucht nur eine spezielle Brille. Dann kann die Reise losgehen: Vor den Augen breitet sich eine Welt aus, die vom ‘Computer erzeugt wird. Die virtuelle Realitat wird zum Beis der Medizin genutzt: Arzte kénnen véllig. gefahrlos Operationen trainieren. \ ‘Qua: Hts: mylene alup-contruploads2018/0/Kb Apri 8p ‘Schreiben Sie Ihre Meinung dber das Thema. Gehen Si 1. Finden Sie die Schilderung tberraschend? Warum (nicht)? 2. Hatten Sie schon eigene Erfahrungen mit der virtuellen Welt? 3. Was ist Ihre Meinung ber die Digitalisierung und Entwicklung der kinstlichen Intelligenz? 4, Wie kénnte Ihrer Meinung nach das Einbeziehen dieser Erfindungen das Schulleben und das Lernen verandern? Ihrem Leserbrief auf die folgenden Punkte ein: Formulieren Sie 2u jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir thren Text 200-250 Warter. 4, Frauen- und Ménnerrollen Sie haben den Bericht ,Spezial-Eurobarometer 465 Gleichstellung der Geschlechter 2017" gefunden. Bewertung/ Akzeptanz von 2 Aussagen (,Die wichtigste Rolle eines Manes besteht darin, Geld zu verdie~ nnen.*, ,Die wichtigste Rolle einer Frau besteht darin, sich um ihr Heim und ihre Familie zu kimmern*) in den osteuropaischen Lander ist verbliiffend: ia SS Bs sas ssn . . = « oso ote 28085) | eon . . ston \ vo eon 28035) (a eve eer sand Ener «tobe 2:Melungsiang «Change Wie denken Sie dariiber? Schreiben Sie einen Beitrag. Gehen Sie dabei aut die folgenden Punkte ein: 1. Ist Familie in den Landern des Ostblocks wirklich nur Frauensache? 2, Was machen bzw. inwiefern denken die Osteuropder anders, dass dieses Ergebnis rauskommt? 3, Welche Folgen bringt das mit sich? 4, Wie kénnte man die Emanzipation flr beide Parteien zufriedenstellend lésen? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Relhenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir hren Text 200-250 Wérter. 5. Kurzurlaube sind in Sie haben auf einem Internetportal iiber neue Urlaubstrends geleser Langes Wochenende oder Miniuriaub — sich erholen will gekonnt sein. immer mehr Leute leisten sich neben ‘dem Urlaub im Sommer 3-4mal im Jahr eine Auszeit. Das hangt nicht vom Einkommen (Geld) ab, es ist eine neue Einstellung, ein bewusstes Verhalten. Denn wenn man nicht wegfahrt/ keinen Urlaub macht, arbeitet ‘man ja doch zu Hause oder macht Uberstunden und ware so nicht mit seinen Liebsten zusammen. ‘Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Komment dber dieses Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die fol- genden Punkte ein: 1. Wie finden Sie diesen neuen Trend? 2. Mit welchen Erwartungen kommen Vertreter der dlteren Generation und Familien mit Kindem in den Hotels an? '8. Welche Rolle spielen menschliche Bezichungen bei der Entscheidung? 4. Warden Sie auch gerne mehrmals im Jahr flr 2-3 Tage verreisen? (Warum?) Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Si selbst bestimmen. Verwenden Sie fir thren Text 200-250 Wérter. 6. Sportart mit Nervenkitzel - Stierkampf mal anders ‘Auf einer Internetseite haben Sie einen Artikel (iber ,Recortadores" gefunden. Hier lesen Sie Ausziige aus dem Artikel: Bei den Stierspringem leiden die Tiere nicht. Sie hechten Uber rasende Stiere hinweg. Jeder Versuch kann tédlich enden far den Menschen. Recortadores sind Stierspringer aus Spanien. Junge Manner und Frauen stellen sich im Wettkampf wilden Bullen entgegen, um ihnen kunstvoll auszuweichen. Die Sportart ist 4000 Jahre alt. Im Gegensatz zum her- kémmlichen Stierkampf ist Stierspringen fir die Tiere ungefahich, Das Risiko verletzt zu werden, tragt hie allein der Mensch. man braucht das nétige Selbstvertrauen, ..., bel einer Stierattacke muss man sich am Boden zusammen- ‘krdimmen, den Kopf mit beiden Armen schiitzen und auf Hilfe warten, es gibt keine Schutzkleidung, Sie betreiben ihren Sport nicht wegen des Geldes, diese Menschen brauchen und suchen den Nervenkitzel, itr Ziel ist es, fink, wie eine Rakete abheben und laufen zu kénnen Die Teilnehmer wissen, dass sie unter Umstnden/ méglicherweise nicht mehr lebend nach Hause kommen. Das Tier prescht los, doch die Menschen laufen nicht davon, sondern weichen erst im letzten Augenblick aus. Diese Mandver werden von der Jury mit 1 bis 10 Punkten bewertet. vole: ipsivwnlemereanice atjoar. pro - Apiausgabe Wie denken Sie dariiber? Schreiben Sie einen Leserbrief an die Online-Zeitung Uber das Thema. Gehen Sie dabei auf die folgenden Punkte ei 1. Was bedeutet far Sie Sport? 2. Was halten Sie von dieser Sportart, wiirden Sie wegen einer Sportart Ihr Leben aufs Spiel setzen? 3. Warum tut sich ein Mensch so etwas/ das an? 4, Was ist der Reiz der Extremsportarten? Formulioren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir hren Text 200-250 Wérter. NEMET EMELT SZINTO ERETTSEG! « Aufgabo 2: Meinungsauserung © Obungen =P 7. Weihnachten ‘Sie haben in threr Facebook-Chronik folgendes gelesen. Es ware ein harter Schlag fir die Industrie, wenn man sich zu Weihnachten einfach nur Liebe, Respekt und gemeinsame Zeit schenken wirde. | 2 Monate vor dem Fest stehen schon die ,passenden* Waren in den Regalen, in den Kaufhausern ist schon ab Oktober Weihnachten, | te mp ne contAraPeNCOKATDoNMBAFINS Schreiben Sie Ihre Meinung diber das Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag aut die folgenden Punkte ein: 4. Wie denken Sie dariber, stimmt das? 2. Mussten dann die Verkauter aufs Weihnachtsgeschaft verzichten? 3. Was bedeutet fr Sie Weinnachten? 4 Wie kénnte man sich vom Konsum abgrenzen? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihentolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir hren Text 200-250 Worter. 8, Menschen ohne Freunde, wie steht ihr dazu? Sie lesen im Forum Meinungen zum Thema ,ohne Freunde auskommer (~ Hey Leute, lotztens ist mir etwas Blédes passiet.. es geht darum, ob man Freunde hat oder nicht. Ich lebe >| mein Leben und plétzich kommt ein Ereignis, wo man sich alleine fit. Man sieht, wie viele soziale Kontakte andere haben und der Vergleich trfft einen. In meiner Kindheit habe ich mich immer alleine wohl gefllhit. Aber spéiter habe ich auf Facebook gesehen, was andere so machen. Wahrend meine Chronik jahrelang blank biieb, hatten andere 300 Fotos mit Freunden Hier sind Auszige des Textes: gepostet. Sowas macht mir zu schaffen, weil ich eigentlich alleine sein méchte, aber auch eine tolle Freund- schaft pflegen méchte. Ich bin in meiner Freizeit auch unterwegs. Kino, Reisen ~ und ich habe auch Lust vieles zu untemehmen. Aber igendwie knlipfe ich schwer Freundschaften, Ich bin angespannt unter unbekannten Menschen. Wie mache Ich mich zum normalen Menschen? Qual: eto itr ceforunFeurde21801-menschen-one-beurde-wie statu hind Schreiben Sie Ihre Meinung iiber das Thema. Gehen Sie in threm Kommentar auf die folgenden Punkte ei 1. Was bedeutet Freundschatt far Sie? 2. Welche Wirkungen ben soziale Medien auf das Individuum aus? 8, Wie beeinflussen die Netzwerke das SelbstwertgefiihI? 4, Wie kann man sich in diesem Thema richtig orientieren? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fur Ihren Text 200-250 Worter. 9. Umweltschutz kann jeder Das Thema Natur und Umwelt beschaftigt Sie zurzeit immer mehr. Sie lesen nach und éuBern sich gerne zum ‘Thema, Ein Artikel auf dem World Wide Web endet, wie folgt: Dass der Klimawandel das Leben auf der Erde in Zukunft noch massiv beelnflussen wird, muss nicht ausfiinr- | lich erzahit werden. Was kann aber der Mensch selbst unternehmen, um CO2 zu reduzieren und die Umwelt zu schonen ~ und das ohne hohen Aufwand? ole: mips greeitscuton caurmetschutr-Aause | Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die folgenden Punkte ein: 4. Welche Rolle spielt die Umwelt in Ihrem Leben? 2. Was tragt zur Umweltverschmutzung bei? 4. Inwiefern ist dafir jeder Einzelne verantwortlich oder ist es nur eine Frage der Politik? 3 (© ever ever sani enerTseGs + autgabe 2: Meinungsauserung « Ubungen 4.\Wie kann man die Umwelt schiitzen? Was kann man for sie tun? Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir ihren Text 200-250 Wérter. 10. Migration - nicht nur eine Frage der Politik ie folgenden Nachrichten erreichen Sie im Internet: (~ 1),,Die Manchner Grundschule der jungen Lehrerin aus Passau besuchen 24 Schiller. Neben Alexander und sechs anderen Kindern aus russischstémmigen Familien gibt es sechs Kinder mit tirkischen Wurzeln, ein Madchen, dessen alleinerziehende Mutter aus Nigeria stammt, neun Kinder aus deutschen Familien und einen Jungen aus Italien.” 2) , Stuttgart ist eine stark interkulturell gepragte GroBstadt. Weit mehr als 40% aller Einwohnerinnen haben eine Migrationsgeschichte.* “Qua: pew secdotsche deiunginigratonsprobematii-dorscule-wirbraucan tre ie-endersseir-vertohen 127248212 || hts: wn carts tata oe borer inteatiamnd-ucttmigaten-und-ueciinge Schreiben Sie Ihre Meinung in einem Kommentar iiber das Thema. Gehen Sie in Ihrem Beitrag auf die fol- genden Punkte ein: 1. Was halten Sie von der neuen Einwanderung in Deutschland? 2. Welche Auswirkungen hat das auf die Einheimischen? 3, Wie kann man die unterschiedlichen Lebensgewohnhelten einander naherbringen und die nationalen Unterschie de senken? 4, Warde Sie persénlich eine multikulturelle Umgebung stéren? (Warum? Inwieweit?) Formulieren Sie zu jedem Punkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte kénnen Sie ‘selbst bestimmen. Verwenden Sie fiir hren Text 200-250 Wérter. ‘NEMET eMexT sz ERETTSEG! :kirer warsltve Tete « Wendngen: Leste seraben (ED) Wendungen: Leserbrief schreiben Anrede: * Sehr geehrte Redaktion! + Sehr geehrte Damen und Herren! Einleitung: Der Artikel beschreibt Wie es im Artikel steht, . Wie Sie es auch schreiben, Sie behaupten, dass ... Es ist eigentlich ein gewohnliches Thema unseres Lebens heutzutage. Der Autor des Textes geht davon aus, dass ... Es wird hier betont, dass ... Fast jede Zeitung baw. jedes Ferisehen hat einmal eine Diskussion dariber gefubrt. Heute habe ich im Internet Ihre Meldung gelesen und Ich bin auf einen Artikel im Internet gestoBen, der mein Interesse geweckt hat. Mit groBem Interesse habe ich die Meldung/ den Artikel Uber... (mit dem Titel...) gelesen. Der Artikel beschrelbt die Idee .../ das Phanomen ... In Ihrer Ausgabe vom 21.02.2019 haben Sie Uber eine interessante Umfrage zum Thema ...” berichtet. Das Thema ... interessiert mich sehr. Ich habe Ihren Artikel im Internet gelesen und méchte dazu meine Meinung auBem. Ich freue mich, dass dieses Thema heute aktuell ist. Meiner Meinung nach ist es ein groBes Problem fiir... deshalb méchte ich dazu schreiben. Ich méchte Ihnen schreiben, was ich davon halte ‘Aus diesem Grund méchte ich .. Hauptteil/ eine Meinung auBern: Man sollte die erste/ zweite AuBerung unbedingt beriicksichtigen, weil .../ denn Einerseits muss man ..., andererseits muss man ... Meiner Meinung nach .../ Meines Erachtens nach In meinem/ unserem Land ist / sind ... ein hei diskutiertes Thema. Ich denke/ meine/ glaube, dess... Jedenfalls denke ich, dass .. ‘AuBerdem behaupte ich ... halte ich fir wichtig. / Das halte ich for valig falsch, Ich stimme (Dat, (nicht) zu. / Da kann ich nicht zustimmen, Ich bin dagegery einverstanden, ... / Dagegen spricht folgende Tatsache. Da muss ich leider widersprechen. Das stimmt nur teilweise. Der Autor mag Recht haben. . hat viele Vorteile/ Nachteile. Es geht um .../ Es handelt sich um Ich pers6nlich finde, dass ... Das ist kein Wunder, Ich wirde dazu bereit sein, . Das bedeutet, dass ... Beim Lesen Ihres Artikel fiel mir sofort... ein Heutzutage gibt es Ein weiteres Belspiel ... Auf diese Weise Tatsdchlich .. Ich persénlich warde .. In Deutschland ist die Situation 95 ‘+ Inmeinem Heimatland * Ich finde es eine gute Idee. * Selbstverstandlich kann man nicht sagen, dass * Vielleicht bin ich ein bisschen altmodisch/ skeptisch, Rat: Dafur/ Fur... wirde ich weitere Vorschltige machen. Man sollte Es ware besser/ vorteilhafter, wenn Schluss: Ich bedanke mich fir ihre Aufmerksamkeit und wiinsche Ihnen auch weitethin viele interessante Artikel. Das ist nun meine Meinung/ Stellungnahme zum Thema. Ich hoffe, sie hat Ihnen gefallen. Jedoch wie schon gesagt, das ist nur meine Meinung und nicht jeder muss mir zustimmen. Mit freundlichen GraBen NEMET EMELT SZINTO ERETTSEG!« Aufyabe 2: MeinungsauBerung ° Musterésungen =P Musterlésungen 2. Leserbrief Betreff: Ihre Meldung “Lehrer am Limit” Sehr geehrte Redaktion! Mit viel Interesse habe ich Ihren Bericht im Fernsehen iber den Beruf ,Lehrer" gesehen. Aus diesem Grund méchte ich thnen jetzt schreiben. Beim Sehen thres Berichtes fiel mir sofort ein, dass viele heutzutage denken: ,Den/ Diesen Job méchte ich nicht haben.” Der Berut hat in der Gesellschaft wenig Ansehen, jeder glaubt von Padagogik etwas zu verstehen. Die Politik, manche Parolen und schlechte Presse flhren dazu, dass der Beruf Lehrer geselischattlch stndig entwertet wird. Der Lehrerberut hat sich verdindert. Aufgabe der Lehrer ist heute neben der Bildung auch die Erziehung. Das Ziel, Wissen zu Gbermitteln, rickt immer mehr in den Hintergrund. Aus meiner Erfahrung wei ich, dass Lehrer heut- zutage zunehmend Psychologe, Erzieher, Coach und Moderator sein miissen. Aus Wissensvermittiern werden sie zu Therapeuten. Sie haben immer mehr Aufgaben, missen mehreren/ verschiedenen Zielen gerecht werden und mehr Anforderungen erfllen, Die Lehrer von heute sollen auch diber sonderpadagogisches Wissen verfligen, damit sie Schiller unterstiitzen kon- nen, sie sollen gleichzeitig auch als Forderlehrer praktizieren. Ich denke, es gibt besondere Anforderungen: die Politik fordert den Integrationsunterticht: Leistungsstarke sitzen mit Leistungsschwachen zusammen, verhaltensauffallige Kinder mit Hochbegabten. Ein groBes Problem ist, dass einige Schiler Uber-, anche unterfordert sind. Die Schilerleistungen sind zu unterschiedlich, die Schiller konnen nicht alle dort abgeholt werden, wo sie sind. Die Kraft der Lehrer zerbréckelt darunter, dass sie die Schiller indivi- duell unterstitzen missen und es gleichzeitig einen hohen Leistungsdruck gibt. Das finde ich schade, weil mir der Beruf gefall. Ich glaube, es gibt nichts Besseres, als zu wissen, .das habe ich dem Schdler beigebracht, das haben wir zusammen gelést. GroBe Lehrerpersénlichkeiten hatte ich nicht unbedingt, aber ich habe mich von ihnen angenommen gefuht ich habe ihr Interesse an mir gespiirt und sie haben mir vieles weitergegeben. Mit freundlichen GriBen Eva Schubert 4, Beitrag ‘Sehr geehrte Damen und Herren! Mit viel Interesse habe ich Ihren Bericht dber Frauen- und Ménnerrollen gelesen. Es ist eigentlich ein gewohn- liches Thema unseres Lebens heutzutage. Fast jede Zeitung bzw. jeder Fernsehkanal hat einmal eine Dis- kussion dariiber gefiihrt. Die AuBerung, dass Familie nur Frauensache ist, ist natiirlich falsch. Egal ob Ost oder West, beide Geschlechter gehdren dazu. Die Praxis ist allerdings meines Erachtens nach wirklich unterschiedlich, im Osten sind die Manner etwas dominanter. Das ist natiirlich eine Verallgemeinerung, ,Frau am Herd, Mann kim mert sich ums Geld" ist eine patriarchalische Auffassung, die heutzutage nicht mehr gilt. Denn Frauen missen auch zur Arbeit. Ich habe den Eindruck, die meisten Frauen wiirden sich einen Partner winschen, der in allen Situationen mit- hilft, ohne seine Mannlichkeit dabei aufzugeben. Die Gleichberechtigung macht beide Seiten miide, die Frauen sind Gberlastet und reagieren gereizt auf ihre Manner. In der Beziehung bzw. Familie wird um die Machtposition ‘gekampft. Das Beste ist, wenn beide Partner die FUhrungsrolle/(position) untereinander gerecht auftellen kénnen. Jeder hat doch seine Starken. Das waire auch flir mich eine akzeptable Lésung. Ich habe unlangst in einem Kurzvideo gesehen, wie ein Mann erklart, dass er im Haushalt oder seiner Frau nicht hilft, sondern einfach mitzumachen versucht. Seine Arbeit nennt er nicht Hilfe, schlieBlch tut er nur seinen Teil dazu lund es ist for inn selbstverstandlich. Jemand muss die Aufgaben machen und er wartet nicht auf seine Frau, denn fr lebt auch da. Er habe keine Putzfrau oder Kachin geheiratet und suche auch nicht seine Mutter in seiner Frau, ‘sondern gestalte seine eigene Familie, das gemeinsame Leben mit. Es ist verbltiffend, dass in Ungarn immer noch eine Macho-Einstellung vorherrscht. Wie werden die Jungs erzo- ‘gen, welche Muster bekorimen sie vorgelebt, dass es fr sie nicht selbstverstandlich ist, einfach alles aufzutellen/ 97 (> wre ever sand eRETTSEGI« Augade 2: meinungsiutrung » Musterbsurgen gemeinsam 2u eredigan? Mit freundlichen GriBen Franz Knopfler 5. Forumsbeitrag Auf Ihrem Internetportal habe ich dber neue Urlaubstrends gelesen, und dazu méchte ich meine Meinung) ‘uBern. Das Motto: ,Wir sind es (uns) wert, wir verdienen es" spielt auch auf diesem Gebiet eine Rolle. Das finde ich gar: nicht verkehrt, aber ich meine, es ist trotzdem auch eine Geldsache. Es kann ein bewusstes Verhaiten sein, dass ‘man fdr ein paar Tage flieht, man muss es trotzdem finanzieren kOnnen. Ich wiirde auch gerne mehrmals im Jahr: verreisen. Zu Hause hat man fast keine Zeit fUreinander. Die Durchschnittserwartungen far ein langes Wochenende sind meiner Meinung nach ein Schwimmbecken und ‘Speisen von entsprechender Qualitat und Quantitat. Als Verpflegungsart eignet sich am besten Vollpension mit Buffet. Die Kichenchets wissen bereits, wie sie mit den neuen Gasten umgehen sollen. Sie richten sich nach inren Gewohnheiten: an den ersten zwei Tagen ist der Konsum enorm, dann normalisieren sich die Portionen auf den Tellern. Wenn man immer alles und so viel essen darf, wie man will, ann ist die Versuchung nicht mehr so gro® und) befreit einen vom Uberkonsum. Der Wunsch vieler Familien mit Kleinkindem ist es wahrscheinlich, far ein paar Stunder’ Tage von den Kleinen befreit zu werden. Sie suchen Orte, wo auch Kinderaulsicht angeboten wird, also z.B. kinderfreundliche Ubernach- ‘tungsméglichkeiten und Aktivititen. Wie ich es sehe, auch die dltere Generation sucht runige Orte, sie wollen keine Kinder um sich haben - sie suchen deshalb die kinderfreien Zonen. ‘An den Hauptfelertagen zusammen zu verreisen und die schénsten Tage des Jahres in einem Hotel zu verbringen, ist angesagt. Schliolich halte ich es far wichtig, statt Kochen und Aufraumen riicken so die zwischenmenschl chen Beziehungen in den Mittelpunkt, Man schenkt sich Qualitatszeit. Man méchte sich ausruhen und miteinander ‘SpaB haben. Mit freundlichen GriiBen Erika Schuster 6. Leserbrief Betroff: hre Meldung “Recortadores” ‘Sehr geehrter Redaktionsleiter, ich habe noch nie von Stierspringern gehért. ren Artikel habe ich mit Vergntigen geleser aite Rom zurickversetz. Ihre Darstellung hat mich mitgerissen und gefesselt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Sterspringen eine hohe Kunst oder Tierqualere! ist? Ich selbst mache sehr gern Sport, aber ich wirde nismals mein Leben so auts Spiel setzen, Diese Kampistiee sing gewatige Tiere. Da miisste ich mir selbst sehr viel Mut machen, um den Kamp mit dem Stier aufnehmen zu kéanen. Sport und Bewegung sinc fur mich zur Ethaltung der Konaition sehr wichtig. Man muss tagich mindestens eine halbe Stunde laufen und jeden Tag einige Ubungen machen, Spor finde ich auch deshalb besonders wichita, ‘voll Sport den Kérper in Form halt, man sich ft und voller Energie fuht. Durch Sport entwicket sich auch cle Per- sénichkelt, Sport starkt die Ausdater, Willenskraft, Stanchattgkelt, Kampffahigket und korperiche Widerstands- fahigket Ich bin davon Giberzoust, dass das Stierspringen flr de Stiore gewaltreiablaufen sol hier tétet der Torero den Stior nicht mit einem Degen, trotzdem bedeutst es sicher Stress fir das Tier, Flr die Sportier becoutet es eine auBergewohnlche technische, physische und psychische Herausforderung, die mit hohen isiken fur Leben und Gesundhet verbunden ist. Sie wolen dia menechiichen Grenzen ausloten/ Uberschreiten, Den gréBten Kick bringt das Bestehen in Extremsituationen und der Sieg des eigenen Wiens. Es besteht darin cemnen Zwoifel, dase die Helden der heutigen Zeit nach neuer Bestatigung und Anerkennung suchen, Ich fohite mich ins, Mit freundlichen GriBen Laura Kohimann

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