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DEUTSCHE NORMEN. Februar 1953 Stahlbav Stabilitatsfalle (Knickung, Kippung, Beulung) Berechnungsgrundlagen Dk 624:351,.78 Richtlinien 10 zu Abschnitt 10 der Vorschriften: Ri10.1 Biegedrilknickung planmaig auBermitig gedrickter Stabe Ri10.2 Tragsicherheitsnachweis planmdidig aubermiitig of Richtlinien 1 zu Abschnitt 1 der Vorschriften: Ri 1.1 Grundbegriffe Ri 1.2 Einheitlche Bezeichnungen festece tuggatens 7.52 Ri 79 Tragsicherheitsnochweis planmaig_ mi Richtlinien 3 zu Abschnitt 3 der Vorschriften: 3.1 Allgemeines 3.2 EinfluB von Kraftangriff und Querschnittsform Richtlinien 6 2u Abschnitt 6 der Verschritten: 61 Grundbegriffe 62 Obliche Voraussetzung 43 Knicléinge der Eckstiele von Gittermasten und Fach- werkstitzen i 6A Kniekléinge von Streben und Pfosten (Knicken recht- winklig zur Fachwerkebene) Richtlinien 7 zu Abschnitt 7 der Vorschritten: 73 Allgemeines 72 Die Knickzohlen 73 Direkte Bemessung von Druckstében TA Die EngeBersche Knicklast Sx und die EngeBer- 75 Biegedrili stabe mit einfach-symmetrischen Querschniten 74 Druckstaibe mit verdnderlicier Querschnittshahe 77 Druckstabe mit verdnderlcher Normolkraft 7.8 Druckstébe mit feldweise verinderlichem Querschnit, feldweise verandericher Normalkraft und federnder Querstitzung gedridder ‘Stabe nach der Spannungstheorie II Richtlinien 1 zu Abschnitt 1 der Vorschriften Grundbegritfe Das Gleichgewicht, dos in einem belasteten Trag- werk zwischen den GuBeren und inneren Kréften Yothanden ist, kann stabil oder instabil sein. Es ist stabil, wenn zu jeder sehr kleinen stérenden Verformung des belasieten Tragwerkes ein posi- tiver Arbeitsbetrag aufgewandt werden mu8. Diese Eigenschaft ist bei monchen Trogwerken und Be- lastungsarten nur unter verhdltnismaig kleinen, tet unter der Bruchgrenze liegenden Loststufen gewahr- leistet. Unter den haheren Laststufen gibt es hier zumindest eine Art der stérenden Verformung, 20 drlckler St3be nach der Spannungstheorie II. Ord: ung Richtlinien 12 zu Abschnitt 12 der Vorschriften: 2.1 Naherungsverfahren zur Knickberechnung der Druck: ‘guite offener Briicken (Trogbricken) Genavere Knickberechnung der Druckgurte offener Bricken Richtlinien 13 zu Abschnitt 13 der Vorschriften: Knickung symmelischer Parobelbogen in der Bogen- ebene Richtlinien 14 zu Abschnitt 14 der Vorschriften: Knicklénge der Sticle einfeldrig-mehestickiger und mehrfeldrig-cinstéckiger Rechtedkrahmen sowie von Rechteckrahmen mit belasteten Pendelstitzen Knicklange der Sticle von Dreieckrahmen Richtlinien 18 zu Abschnitt 16 der Vorschriften: Kippung yon Trégern mit T-Querschnitt Richtlinien 17 zu Abschnitt 17 der Vorschriften: 1 Bevlung ollseitig gedrickter Bleche Ri181 Beulwerte fOr verschiedene Lagerungsbedingungen der Lingsrénder Richtlinien 18 zu Abschnitt 18 der Vorschriften: Mindeststeiigkeit von Quer- und Léngssteifen, die ‘ur Untertellung des Stegbleches in einzelne Felder dienen Ri 18.2 Beulspannung ausgesteitier Stegbleche deren Verwirklichung kein e positive StBrungsorbelt also keine Gewoltanwendung — erforderlich ist. Ist die (grundsdtzlich von zweiter Ordnung kleine) s lest bei einer dieser lei sHBrenden Verformungen gleich Null aber fir keine einzige magliche negotiv, so liegt hier die Grenze vor, bei der die Eigenschaft der Stabilitat verloren- geht (Stobilitétsgrenze); sie wied bei Staben oder Stabwerken als ,.Knickbelastung", bei den auf Bie~ ‘gung beanspruditen Trager als .Kippbelastung” tnd bei dinnen Blechen, Schalen oder Faltwerken ‘ls. ,Bevlbelastung” bezeichnet. Das Tragwerk ver- sucht hier, sich der Weiterfdhrung der schon vorhan- denen (unter den Kleineren Laststufen avfgezwun- ‘genen) Verformung durch ein Ausweichen 20 emzichen. Forisetzung Seite 2 bis 32 Fachnormenausschu® Bouwesen im Deutschen NormenausschuB sinchianenen Weer dost “Gie ‘Bograndeng, 2 DIN 4114 Blot 2 Ri 12 Einheitliche Bezeichnungen For die Bezeichnungen in den Festigkeitsberechnun- gen und Zeichnungen gelten DIN 1350 ,Zeichen far Festigheitsberechnungen — Formelzeichen — mathe- matische Zeichen — MaBeinheiten — Zeichen fur Formsichl, Stabstohl und Bleche” mit Beiblatt nBesondere Zeichen fir Bouingenieurwesen” sowie ie folgenden Angaben: Px oder Sq Knick, Kipp- oder Beullost, auch EngeSerschet) Knidast genannt 5 ist dies die Lost an der Sto- tsgrenze bei Exfllung bestimm- clisierender Voraussetzungen (2.8. ideol gerade Stabachse, ideal miitiger Kraftongrif und ideal iso- troper Werkstof) x Knick, Kipp-oderBeulspannung, auch EngeBersche Knidspannung ge- nant (kg/em*] T Knickmodul, auch EngeBerscher Knickmodul genannt (kgiem) +»x Knicks oder Kippsicherheitszohl, ouch EngeBersche Knicksicherheltszaht genannt va bgdertash (Enge®er-) Bereich Peso Sy ede Kid pte, Ecler ela gon ox ot der de at dr Se Stes ese Vrcenng She lene, dar wee rehranit dan ockeshon Pow Saseungtnn poh ons Hele Ki, op-ed Belin rang oa terse aaparny Sevan gen) vas Mal oe oder Kips ouah Eelertie Kesar genom va lee adie et schen (Euler-) Berei Px, oder Sx, Traglast [kg]; es ist dies die grite im Sisceeus gthepte i de ton ba Yost og ds Woe ttog er Hooke shee wertir ind oi die soir den Vorsnscnungon ores it ent ex, Togiponning (en) vas Topher ct 2BbigeZopiponmin en) cen 28nig¢ Drsaponung (he ee io ‘@p Spannung an der FlieBgrenze [kg/cm"] # oder J Netzldinge des Stobes (em) unelastischen oF, Schwels Bovatg. 1895, 5.24. EngeBer het in dieser ng gine Waheren Devlegungen (2d Arco Ing. Vers Hon, over 1889, 5.458) aut Grund nas Emandes von Fo) (Sn 1695), 172) bere mm Antong Oe cari soi” isthodus nveniendi =") ses naeh ihm benannte Forel foe aie "cole Biegeknicll genta getagrer ritig gearociior Weehasbs ‘elonden und cert etmalig tr Subiionpeslen gene Ria 1 Absland der nach Zeichnung geschatz- ten Mitten der Anschlusse [em] Trégheitshelbmesser des Stobquer- schnittes, bezogen ouf die Haupt cochse xx [em] Knicklinge des Stabes for das Aus- knicken gechtwinklig zur Hauptochse xx des Slobquerschnttes [em] Schlankheitsgrad des Stabes fiir das * ‘Ausknicken techiwinkig zur Haupt: cochse xx des Stabquerschnitles Querschnittszohl fir dos Ausknicken f= des Stabes rechiwinklig. zur Haupt- cochse x—x des Stabquerschntes @ planmaigbekannter Angrifshebel er Drudkkeaft (em) 1 proktisch unvermeidbarer _Angrift- hebel der Druckkratt eines plonmaBig mittig gedrickten Stabes [em] ‘Absiond des Schubmitielpunktes vom ‘Quersehnitisschwerpunkt [em Rondobstand, gemessen out der Bie gedruck- bzw. Biegezugseite (em) eg ond keg und k, Kemweite des Stobquerschnittes, ge- messen auf der Biegedruck- bzw. Biegezugteite [em) W, und W, Widerstondsmoment des unver schwéichten Stabquerschnites, ber gen auf die Biegedruck. baw. Biege- zugseite [em} 44 und oy, Biegedruck- baw. Biegerugspannung Ikgve AM Schubmittelpunkt des Stobquer: schnities Ip Drillwiderstond des Stobquerschnites em] Cy Wélbwiderstand des Stabguer: schnities, bezogen ou den Schub: rittelpunkt fem) 1k Kipp- oder Beulwert le Slobkrste und Sponnungen snd mit heen jen (ohne Vortech} to die Formeln since Richtlinien 3 zu Abschnitt 3 der Vorschrifien Allgemeines Die in Abschnitt 3 der Vorschrften beschriebene Biegedrillknickung ols allgemeine Form der Knickung gerader Stabe von gleichbleibendem Querschnitt ist von Bedeutung vor allem bel dinn- wondigen, offenen Profilen (Bild 1a). Die Verkoppe- lung von Biegung und Verdrehung zerfallt jedoch bei speziellem Lostangriff oder besonderen Symm frien des Querschnits, wie in Bild 1b bis h for einige Sonderfalle dorgesteli ist, Eintlu6 von Lastangriff und Querschnittsform Beim auBermiitig gedrickten Stab mit unsymme- frischem Querschnit (Bild 1a) fall im allgemeinen der Driliruhepunkt D nicht mit dem Schubmittelpunkt Mt zusammen. Es liegt don stets Biegedrilknickung vor, Greifi aber die Last im Schubmittelpunkt an {Bild Tb), donn ist sowohl reine Biegeknickung um eine Hauptachse als auch Biegedtillknickung mogl wobei die Drilluheachse mit der Schubmittelpunkts- @ zusommenfalt, sofern der durch die AuBer- mittigkeit bedingte Verformungseinfiu8 in der Sym- metrieebene nicht berickschtigh wird, Beim mitig gedrickten Stob mit unsymmetischem Quersch (Bild 1c) ist nur Biegedrillnickung mBglich. Fallt der Schubmittelpunkt mit dem Schwerpunkt zu- sommen, so sind je nach Lastongriff und Drillsteifig- keit ole drei Arten der Knickung méglich, Zu dieser Gattung gehdren colle punk'- oder mindestens doppelsymmetrischen Querschnitte (Bild 1d und e] sowie ols Sonderall 7.8, det Querschnitt nach Bild 1, 2"+ und fir negative Werte « (Bld 2c) fon beiden Enden fest eingespannt sind, ng = 05+ rd s< 2-1 in den Sonderfallen «0 (Bild 2d}, tnd sifeBih bei Staben, die on dem ei te und a= eo ehalt man fest eingespannt und om’ anderen Ende frei sind, tangegebenen Krickléngen ode nore a) ® i T Pohl oh. ane [1] [Vem [tl I 0 ---41 's ' I i se2e \I 4 Bild 2 a) b. °) 4) Lise r07s Lay 2088 Laat she 20852 hanes ates Te senses Ok meen O52 SL seag et eaesyes Ae sanssya05s abs 3 i 62 Obliche Voraussetzung Ri 63 Koicklinge der Eckstiele von Gittermasten Bei der Berechnung von s, wird in der Regel vorous- und Fachwerkstutzen Gesest, dod ce cm Sob ongrifende Krct Thre 63) lt der Sto ein oun olichchenligen Winkelthlen Hiking wabrnd dor Aurion get'staves% 637 er Sicb en cur geichhekigen Winkel Unverandert beibehalt. Tit dese Vorous- acer cane cee moony 15.064, Oe Ingsiur, Nede-nd 19, 5.1.4 Hoe. Hegung beanspruchten Gittermastes (Bld 30), jautechn. 194%, $178, sowie H. Beer, Stahlbau i944, S. 23 50 gelten diejenigen wirksamen Knicklangen s_, die a alk R632 Ri 633 Ri 634 a in Bild 3b bis e far verschiedene Ausfachungsorten und Querschnittsausbildungen angegeben sind) Dabei ist vorausgesetzt, da bei Ausfachungen nach Bild3b und c die Ecksielkraft in den Halbfeldem von unten nach oben je um mindestens 10% des grS0ten, im obersten Halbfeld wirkenden Wertes abnimmt Fir die Stabkraft ist dieser gré®te Wert und fir den Schlankheitsgrad 1 (Abschnitt 7. der Vor- sdhitten) ist in allen Féllon 2. = sxlimin einzufohren, wobe! inin der Kleinste Trégheitshalbmesser des Edstelqvercnites ist. Avinahmoweise dar bei Gittermasten von Storkstromfreileitungen, wenn Edstiele nur ous einem glechschenkigen Winkeltohi bestehen, fOr die Ausfachungsart nach Bild 3b und ¢ und unter Zugrundelegung einer Knicklang die Schlankheit mit dem Trdgheitshalbmesser werden, der sich auf die zum Winkelschenkel porallele Achse bezicht. Ist der Stab ein aus gleichschenkligen Winkelstéhlen gebildeter, in zwei verschiedenen Fachwerkebenen estitzter Ecktiel eines vierwandigen, Uberwiegend ‘auf axiglen Druck beanspruchien Fachwerk- turmes eines Joches oder einer Gitterstitze, val. Bild 4a}, s0.gelten diejenigen wirksamen Knicklangen 4, die in Bild 4b bis e for verschiedene Ausfachungs- ‘rien und Querschnitlsausbildungen angegeben sind. Dobe’ ist vorausgeselzt, da® bei Ausfachungen nach Bild 4b und ¢ die Ecksielkraft in den Halbfeldern von unten nach oben je um weniger als 10*/ des graBten, obersten Holbfeld wirkenden Wertes abnimmt, Stabkraft ist dieser grote Wert und len Schlankheitsgrad 2 (Abschnitt 7 der Vor- fen) ist in allen Féllen 1 = sglinin einzufdhren, wobei inin der kleinste Trdgheitshalbmesser des Edtelquerschnittes ist. Wird dor Eckstiel eines Gittermastes oder ‘aus zwei oder vier neben liegen- den Winkelstéhlen gebildet (4 -oder 3 -Quer- schnit) und liegen die Winkelschenkel parallel 2u den Fachwerkebenen, so ist er auf Knickung in jeder der beiden Fachwerkebenen zu untersuchen. Fir den Schlankheitsgrad i (Abschnitt 7 der Vorschrften) ist der arBere, dar beiden Werte 2, = envy und skyliy einzutihren. Bei der Berechnung stieles ist sowohl di {SBten Stobkraft des Edk- coxiale Drudkkraft als auch Trkmann u. KEmigshofer, Die Hochponnungs Wtongen, Wen 18, a) ») ©) Le 208s Lm ere gee A095 ay = 085s ALsee Hy =F Shs 28.85 205 Jae = hyeF Apeee SyA8 Behe A Shy ASE aes = =F Rib Ri 67 DIN 4114 Blatt 2 Seite 5 werkstitze zu bericksichtigen. Stabkraft und den in Rié31, Ri632, Ri633 ange- gebenen Schlankheitsgraden ‘ist der der Vorschrifien geforderte Nachweis zu erbringen. Boi Fachwerkstitzen sind auBerdem noch die in den Vorschriften Abschnitt 8231 und 8.232 angegebenen Bestimmungen (for die mit der axialen. Druckkraft belastete ganze Fachwerkstitze) zu beachten. Knickliinge von Streben und Pfosten (Knicken rechtwinklig zur Fachwerkebene) Wird der Druckstab mit der Stabkraft S und der einem Zugstab mit der ‘gekreurt (Bild 50}, und kénnen sich die Stabenden rechtwinklig zur gemein- ‘samen Stabebene (Fachwerkebene] nicht verschieben, Sit, cer Bild 50 £0 muB fr die Untersuchung auf Knicken aus der Focwerkebene herous die witksame Kniddénge + des Drudatabes bekannt sein. Sie kann niemals er als 05+ sein. An der Kreuzungsstelle ist 20 Unterscheiden, ob beide Stabe mit vollem Tréghells- moment durcigeftint werden, oder ob dies nur fir inen zutiff, wahrend der andere ols gelenkig dio Krevzungsselle angeschlossen git. Unobhing mitten beide Stabe on der Kreuzungsst unmitelbor oder Uber ein Knotenblech in ausreichen- cdemMaBe verbunden sein Hierzu sind durchgchende SHabe mit mindestens einem Viertel der zum An- schlu8 des gedridton Slabes erforderichen ‘oder mit einer nach den Vorschriften gleichwertigen SchweiSverbindung an die Kreuzungsstlle anzu- schlieBon. Bei Gittermasten von Storkstromfrelleitun- ‘gen dirfen fir die Verbindung gekreuzter Diogo- olen cusnahmsweise auch Sdweuben, deren Mutfern Besonders (2. 8. durch Federringe) gesichert sein missen, verwendet werden. a e) Less Lae qete "sete 28 Th nesxy 2 FESS =F L_._—] Bild 4 i Seite 6 DIN 4114 Blatt 2 Ri 6.42 Sind beide Stabe an der Kreuzungsstlle mit ihrem allen “Tragheitsmoment durchgefthr (Bid 5b), 30 ail fic die wirksome Knicklénge des zu bemessenden Druckstabes: Bild 5b Jedoch dart die Kricklingo nicht kleiner sein ls t= 054, auch wenn die vorstehende Formel einen Kleineren Wert liefer. Ri 643 Witkt an Stelle der aussteifenden Zugkraft S, eine DruckkraftS (Bild 5c), 50 ist die wirksame Knicklange gr88er und betragt: _Jo=e Bild Se je Knicklénge nicht Kleiner sein ols je voranstehende Forme! einen Stab § dort mit keiner kleineren Knidlénge als ¥, = 0,53 bemessen werden, Der Abminderungsbeiwert x bel Knickung im plasischen Bereich ist fOr 2 s[7 der Tafel 3 in Ri72 20 entnehmen. i 6.44 Ist der aussteifende Zugstab on der Kreuzungsselle golenkig angeschlosson, wahrend. der Druckatab ddurchgetihrt ist (Bild 5d), so folgt for die Knicklnge des Drudstaber: Bild 5d Ri 6.45 Wird der Druckstab on der Kreuzungsstelle gelenkig ‘angeschlossen, wahrend der Zugstab durchlduft {Bild Se}, und ist $2 1, s0 dart der Druckstab mit Bild Se se=051 boneton werden. it dagen 1 ot Sovess 8 ho Ectendon Zgtaber bel Au zr Fachwetibone der Fodarg Gerla Saye see Fh eve elt) Fit rit daonige Koidacharh snzuaen, de Ger Shlnihe dr redstobersenspria Sekonn dar Tate 3 dr Rice eetonmen were Ri 6.46 Sind beide Stabe auf Druck beansprucht (Bild 5f), 30 der i donc er Krovengede polly cre: SSionenenDrudtteb Se Kusilngeay= 05+ Sings werden, wonn thatch nechgeviven ist, doB die Biegesteifigl ve Bild 5¢ des durchlovfenden Stabes 5 bet Avsbiogung recht ‘winkg zur Fachwerkebene der Forderung gentgt= BI ame SE (1411S) Mit r= 25 ist der durchlaufende Druckstob aus- reichend sicher Bemessen. Wird ober eine Knicksicher- heit 1,77 S vx <25 gewahlt, so ist zusitlich noch der nach Abschnitt 7.1 der Vorschriften geforderte Nachweis mit der Kniddénge des durchlaufenden Drudstabes We 20 erbringen, i 647 Ist der Stab an beiden Endon unverschieblich fest gehen, witken jedoch in den beiden Halften der Stoblange verschieden groBe Druckkrafte 8, und 8, <5; [Bld 59), 0 ist der Stab bei der Untersuchung si NUN Bid 59 cut Knicken rechtwinklg zur Fachwerkebene fir die Drodkivat 5, und die Knidlénge sms: (075 + 025 2) zu berechnen. Ist S, eine ‘Zugkraft, so ist in dieser Formel das Pluszeichen durch in Minuszeichen_ 20 ersetzen, doch dort ax nicht Hiner sein als O35 Ri 648 Bei Gillermosten von Starkstromfreleitungen darf fir lie Bemessung von Diagonalen ausnahmeweise eine Knicklinge «= 0,9 angenommen werden, Ri 649 Besteht der Stab aus einem einzelnen Winkelstch! und wird die AuBermitigkelt des Kraftangrifies bei der Bemessung nicht berdcksichtigh (Vorschriften Abschnitt 10.08), so ist Fir den Schlankheitsgrad das Verhilinis der nach Ri 6.42 bis Ri 6.48 bestimmten Knicklngen zum Kleinslen Tragheitshalbmesser nin des Winkelquerschnittes. einzufuhren. Richtlinien 7 zu Abschnitt 7 der Vorschriften Ri 7.1 Allgemein Ri 7.11 Das Tragverhaiten plonmatig mittig gedrickter Stabe kann durch verschiedene Ausweicherscheinungen (gl Ri 11} gekennzeichnet sein. Zu diesen Ausweich- erscheiningen geh8rt die Biegeknickung, die Drill knickung, die Biegedrilnickung und schlieBlich auch das Ausbeulen dinnwandiger Telle (val. Vorschrifien Abschnitt 3 und 16, Ricilinien Ri 1.1 und Ri 3). Ri 7.12 Bel den planmaig mitig gedrickten Stében und bel den plonméig nur durch Axiclkréfte beanspruchten ‘Stabwerken (vgl.dazu die Vorschrften Abschnift 1.09), die der Biegeknickung unteriegen, sind jo nach den Voraussetzungen, Rechnung. zu: grunde gelegt werden, drei verschiedene stabilitats- theoretische Sonderwerte der Druckkroft zu unter- scheiden: Die ideale (Euler sche) Knicklast Pi, die can die Voraussetzung eines unbeschrdnkt gultigen Hookeschen Forménderungsgesetzes sowie on ‘weitere idealisierende Voraussetzungen (ideal ge- fade Stobachse, ideal mittiger Kraftongrif, ideal itotroper Werkstoff) gebunden ist). Donn die ge- wahnliche (Eng e 8 errsche) Knickast Px, bei deren Bestimmung auf die Annahme eines unbeschrankt gilligen Hooke schen Formanderungsgesetzes ver- ichtet wird, die aber nach wie vor on die ibrigen Idealisierenden Voraussetzungen {ideal gerade Stab- achse, ideal mitfiger Kraftangrif, ideal isotroper Werkstoff) gebunden ist. SchlieBlich die Traglast Pg, bei deren. Berechnung?) zustzlich auch auf die idealisierenden Voraussetzungen geomelrischer ‘Aa (ideal gerade Stabachse, ideal mitiger Kraftan- ‘rif) verzichtot wird. Die Schwierigkelt der theore- fischen Bestimmung und der Umfang der erforder- lichen Rechenatbeit wachst in der genannten Reihen- folge; demgem8® steht im Stahibau nur in ein- facheren Fallen die Traglast, in der Regel die ge- wahaliche (Eng e 6 er sche) Knicklast und in schwie- tigeren Féllen die ideale Knicklast als Bemessungs- grundlage zur Verfigung. Ri 7.13 Wied bei der Bemessung eines plonmiiBig mitig ge- drikkten Stabes oder eines planmaiig biegemomen- tenfrei beanspruchien Stabwerkes von der Traglast Pc, ausgegangen, 50 ist der Nachweis P< Pcl, 20 erbringen, wobei P die gréBte einwirkende Last tnd rg, die’ Tragsicherhs ' gewahnlichen (Eng eBerschen) Kniclast P, oder in Nondelt ot sch ior ve idealisierande Vorouuetzsngn incr oder socher Ar, Soren Ertllong sur Folge bat $30 Song des rageeralces Se sina ereweiguegatle? Ger Stung fone Ges Rear fr das Asfvtessolcher Verweigungs: Milled words vor ETS p peland K-fire (onibay 1°30) nga ormalet, vl daty auch dov dr anges Scie fia iowie H'Zimmermann, Baviectn 92, S FScplet Chars Forsngtiate 4" Geb’ Stoloauee, Melt 8. is; W.Coeneitus, Dus, Gomsod 19 DVoLF Hartmann, Stohibrocker, 1 Tail, Wien 18M) KJ8g 00 (eZelb, Die Festglait von Drecsiaben_ aus Soh Wien dP. SEehvche, Stonbay 1905, 870, Cf Kolioranner, Stahl tou 85. Ril R72 R721 DIN 4114 Blott 2. Seite 7 von der idealen Knicklast Py; ausgegangen, so ist der Nachwels P'S Ping baw. PS Pxiltx, 20 er bringen, wobei xg die gewShniiche (Eng eB ersche) und vg: die ideale Knieksicherheitszaht ist Die Sicheshetszahlen rq: Und q:snd innerhall der Grenzen, die durch die Gebote der Sicherheit nd der Wisschllchkett sowie dutch die prok- tische Erfohrung und die wissenschalichen Erkennt s© gezogen werden, um s0 gréBer festzusetzen, je mehr sich die der Rechnung 2ugrunde liegendan ‘alsierenden und vereinfachenden Annahmen von dec Wirlichkcit entfernen kénnen. Fir die Tragsicher- hitszahl ist in der Regel, wenn bei der Bestimmung der Traglast die grBdIméglichen ,prokisch unver~ meldbaren. AuBermittigketten des Kraftangeif Berickichtigt werden, im Belostungstall 1 (Haupt lett) rg, = 171 und im Belostungsfll 2 (Haupt- und Zusaiakdfte) +p, = 1,5 20 wahlen. Die Enge- Beer sche Knicksichereitszohlg hang! von der unter Px auttelenden gt®Bten Druckspannung” obs, bei schlanken Stében und Stabwerken, deren Kniclast £0 blein it, da unter iver Einwirkung die Propori holttagrenze op des Baustohis nid Ubersdvitlen wird, simi Py mit der ideolen Knillost Px, und do- herr mit dor idealen Knicsicherheilszahl ox: Uber- cin, Die ideole ‘Keidsicherhetszohl_ dort im Be- lastungsfal 1 (Hauptkre) nicht Kleiner ols »g.— 2,5 und im Belastungstall 2 (Haupt- und Zusotakréfte) cht Kleiner ols »y,= 219 angenommen werden. Da iexe Werte etheblich grSBer sind als die Tragsicher hreitszahlen »,,, kann die Forderung P< Pr xs bei den schlank gebauten Stében und Siabwerken zu einer Kleineren zuldssigen Lost fOhven ols die Forde~ rung P'S Pg,i'g,- Daher mu8, wenn bei der Be- messung von ‘der Traglast_ ausgegangen wird, immer der Doppelnachweis PSPq,/tq, und P's Ppiligy erbract werden, Die Knickzahlen Knickprobleme lassen sich nach Einfthrung der ‘nicklinge sx (Abschnitt 6 der Vorschriften und Richt- Tinien 6) mit mehr oder minder guter Anncherung aut die Bestimmung der Knickast eines an beiden Enden gelenkig gelagerten, planmabig millig gedricten, geraden Stabes von gleichbleibendem Querschnit Und gleichbleibender Normalkraft (der ,Stabkraft S”) zurbdfGhren. Es ist doher zweckmaig, die Knic rechnung der Siabe fiir diesen Normaifoll einhe lich festzulegen (Vorschriften Abschnitt 7), An Stel der im Abschnitt Ri 7.13 angegebenen Nachweise kann hier wegen der Unvertinderlichkeit der QuerschnitisAche und der Normalkraft einfach S $s 01a gefordert werden, wobet ciss) die 20: ibige ronan Un be er Versducng sie seer ater tee f de Sate aod Bape Se etd Extent aie ond Sate, Zatske ihc aqscmae tr stain ero sa itr ocean: Stee’ Nora Senha th oo wo Loney kd Force wna 5 atin er Fom oom geben, wrote cy dm tron Btn ord sersenthite Stoscson geen te BeySieng und eran de eal Eo Eatin Sent Soa wd si SncnichcN' dr Scher ok tnd sd Ri 722 Bei der Aufstellung Seite 8 DIN 4114 Blott 2 feser Tofela wurde, um die Werte osu und damit auch die Knickzahien « an ine ralionelle Gesetzmaigkeit zu binden, der im Abschnitt Ri 7.14 angefdhrte Doppelnachweis und $-5-$H cls maBgebend angesehen, ie idecekieponnung og = 278 wit =2100000 kgiom* berechnet und die Trogspanaung ox, ouf Grund folgender Annahmen ermittelt 1. Der gleichbleibende Stabquerschnitt hot die in Bild éa dargestelte Form, die bei der eingezeich- neten Lage des Kraftangriffspunktes fir das Trag- vermgen sehr unginstg ist UL, Die Drudkkraft greift an den Enden des gelenkig ‘gelogerten Stabes on und behalt ihre Richtung wah- fend der Ausnidung des Stobes bel. Der Angie punkt der Druckkraft liegt auf der Symmetrieachse des Querschntes in der Entfernung u vom Schw punkt. Die Gr8Be u steit den planmaig nicht vor- ‘gesehenen, praktisch jedoch ,unvermeidbaren” An- ‘griffshebel der Druckkraft vor, der sich im alligemeinen ‘ous einem von der Stablaage unabhan und einem mit der Stablénge anwachsenden Antell zusammensetzt. Es wird willkirlich angenom- ‘men, da® u mit dem Tréigheitshalbmesser i des Stab- querschnittes und der Netzlinge « des Stabes nach dom Ges = 36 + app enwdchst, s0.do8 mon A 005 + af erha. IL. Die Voraussetzungen der technischen Blegungs- lehro gelten auch auBerhalb des Hookeschen Forménderungsbereiches. Der Baustchl gehorcht hier- bei einem idealelastisch-idealplastischen Spannungs- Dehnungs-Gesetz!) (Bild 6b), wobei F sie Beziehung Kole gest Und flgende eegende, a) oy bd) rftangetapnst. Schwert. 4 a H ore BE Querschnitsbereiche galtende Mittelwerte der FlieB- spannung angenommen werden: Fir den S100, den Handelsbausiahl und den Baustohl S137 der Wert oy = 2300 kg/em* und fir den Baustahl St 52 der Wert p= 4400 kg/em*, Bei der Beurteilung dieser Zahlen ist zv beochten, do® beim $t00 die M&glichket eines noch stérkeren Absinkens von op durch die Vor- sdhreibung eines Kleineren Wertes v2.1 ausgewogen wird. Die Biegolinion (Gleichgewichtsfiguren der Stabachse) werden ndherungsweise durch Sinus- Halbwellen ersetzt. ie unter I bis TIT genannten, fOr das Tragver- tt Sibes_unginigen Ehfdee, werden gleichze rksam gedacht; alle gir igen, Einfvste ‘bleiben “demgsgendber unbertec- sichtigt. Im Hinblick auf diese vom untersuchten zelfall unabhingige, sehr ungiinsige Voraussetzung wird die Tragsicherheitszahl im Belastungsfall 1 von 71 ausnchmsweise auf vx, = 1,5 herab- Bie awiakait yon Drckaben ave Sto, Wien Sthbou a, Sa Bei Zugrundelegung der Annahmen I bis IV kénnen i den Schlankheitsgraden 1 zugeordneten, i ‘ofen* usgedrtdten Trogspannungen ox, ~ S/F angefuhrten FleBspannungswerte oy aus der vee f ge walt coe berednet warden, wobs = 2217 (005+ de). 47a in der Tl 1 sind sows ci ideal socnmingen og) — SE. ulersdhe. Koide spaningen als avd ie cus chiger Gleidung er imitates Togsponmungen ox, = SE: fe versie dene Schlonkheitsgrade 1 angegeben. Teilt’ man x; durch vxy = 2,5 und ox, durch v4, = 1,5, $0 stellt >) Belastungstall 7 (Houpthrétte) MAIS 292 25 020 20 60 00 0 120HT A020 20 60 80 100 0 KO 2. Bild 7 der joweils klein ere der ethaltenen beiden Spar nungswerte die im Belastungsfall 1 (Hauptkrate) zuldssige Druckspannung cys dor (Bild 7b und Tafel 1); im Belastungsfall 2 (Haupl- und Zusatz- ete) st disor Wer im Veshalns der zuléssigen Zugspannungen zu erhdhen. Aus czxui ergeben sich die Knickzahien mit Hilfe der Beziehung = ¢z.1/2¢eu1, fiir die zwei Baustahlsorten gilt hierbei oni = 1400 bzw. 2100 kg/cm’. Ri 73 Direkte Bemessung von Druckstében Soll fir einen Druckstab von gegebener Querschnitis- form die erforderiche Querschniisfiche F aut direktem Wege bestimmt werden, so ist mit Hilfe der gegebenen Werte S, 2, crut und der Querschnittszchl Z die ,Stabkenazaht a zy berechnen und die zugeordnete Knickzahl » avs der Tafel 2.20 entmehmen, wobei Zwischenwerte gerodinig eingeschaltet werden dirfen, Die’ erfor derliche Querschnittfche betr’gt dann esl und der Schlankheitsgrad 2 des Stabes hot die in der Tafel 2 ongegebene GréBe. Bel geometrisch ahn- lichen Querschnitten ist Z von der QuerschnittsAache DIN 4114 Blatt 2 Seite 9 RITA R71 und die Stabkennzohl ¢ =" |/or xu becechnen. Fire erg sch ous der Tofel 2 ain Wart dr, als fr von a" ark abwoict, ols verbettrir, aver Schatewer dient, ansonsen aber schon zur Bered ning der geudien Quandt Fung verwendet werden dat. Die in der Tafel 2 neben so Sichende Zah! gibt dann wieder den Schlonhets. Grad 1 des Stober on Bei beiden Verfahren*) wird die Erkenntnis verwertet, do8 der Zohlenwert 7: Yo bei geometrisch &hnlichen Querschnitten vom Fléchenihalt unabhangig ist. Beachtet mu® werden, daB der im Abschitt 7.1 der Vorschriften geforderte Nochw: S 0% Soy) auch dann erbracht werden mu, wenn der Stob in der geschilderten Weise _,dire essen worden ist Die EngeBersche Knicklast Sx und die EngeBersche Knicksicherheitszah! vx. Wied bei der Bestimmung der Knickspannung aut die Yoraussetzung eines unbeschrankt geltenden Ho 0 - ke schen Formanderungsgesetzes verzichtet und an Stelle dieses Gesetzes — unter Beibehaltung cller Sbrigen ideolisierenden Voraussetzungen — die SpannungsDehaungs-inie des Boustahls zu grunde gelegt, so erhalt man on Stelle der Euler VolW.Gehter, Bounormung 123, 5.45; 6. Ua 01d, Kricipom. onm, REW.Verag 1904/0. Dome, Boung. 198, 551 Kom sen ist, 2 Tafel : 7 a aan : 7 a at ae 2 a ts Bs a ite ts a ior {ie i a ates ue 3: ets ae fa ae ate oe a : Ee io aot i = + wnabhangig ond tone ib Hite der Bexishng [a8 —t58 ne 2= f= ree gegsbore Queiiteform FET —E3E oo berechnet werden. Sind die bei der Bemessung in 118. 4.68. 63.9 Beret getgeren Rofl (iva ie Meerane ee 2s tal agence guometec Siro ae Serseiders tckomeehon mr sien a Sse ied chteeh Yen dr nan SEStiny Se’ Suertinclrwohngy. See Serhan nfo eh oe = ae Shi tesktia don ve et | Gwnddesehtewoe st che He Pets 3, bere! werden Zu dan Fiche i oun Bei der Satan 2 ennlen vom Knickmodul 7 ab- aT schen Knickspannung og; di hdngige En geBersche Knickspannung ox: Bedevet op die Proporionalitéts- und Elastzt ‘grenze des Boustahs, 0 gilt im Bereich 0, << op idem selosischen" Bereich) T= E und daher ox ~ x,y “wahrend im ,unelastischen” Bereich op < 0x = op Knickmodol 7 kleiner als der Elastzittsmodul E und daher die En geGerscheKnickspannung ax kleiner iat als die Eulersche Krickapannung Tell man ox durch die EngeGer sche Knicksicherheitszohl *., 50 erhalt- man die zuldssige Druckspannung oa. Da die aus den Vorschriten Abschnitt 7 abgeleitelen Werte oszut = azut/o als verbindlich anzusehen sind, mu rq durch die Bezichung r=. SE an diese Vorschrften gebunden werden; hierbei ist w die dem Schlantheitsgrod 2 zugeordnete, aus Tafel | oder 2der Vorschrifien zu entnehmende Knickzohl und 241 die dom untersuchten Belastungsfall entsprechende 2u- Jssige Zugspannung. Ri 7.42 Bei Stabilitatsuntersuchungen werden oft Abminde- rungszahlen x= T/E verwendet (vgl. Vorschiften, Abschwitt 173 und Richlinien Ri1721}. Um eine ge- meinsame Grundlage zu ihrer Festsetzung zu finden, legt man der Berechnung der Enge® er schen Knicks spannung ox fir ole Baustchlsorten die Propertiona- littsgrenzeo p= 08 oy zugrunde und wahlt das Druckspannungs-Stauehungsgesetz (o—» — Geseta} (Bild 9) ‘oder in expliziter Form: Seite 10. DIN 4114 Blott 2 7 \ idegle Knickepannungen cy, a espannungen |Engefersche a 3000} nenspomnndhe so60agiom? a LS S137 7000; 1920 kg/cm? (Bel Fat?) woof tes | | | sts2 20 | bbe 5 yd 10 | |3 Damit ist sowohl den Versuchswerten als auch den as | 3 Obergangsbedingungen weilgehend entsprochen. In i Li a Giesen Formelnist 2 98S. Fie « = 98FF eroibr 0% «0 60 60 100 120 m0 150 sich 0 = 0805, und fiir = 00 betragt o = op. Fir Bild 9 den Elastizitétsmodul ist E = 2100 000 kg/em* und for ar tind Mitelwerte einzusetzen, und zwar fOr den Tofel 3 und Bild 9 enthalten cx und vin Abhangig- S137 der Wert op = 2400 kg/em und for den S132 eit von 1. Fie den Belastungsfll 2 (Haupt- und Z0- der Wert op = 1,5-2400 = 3600 kg/em®. Dem Span- salzrie) sind die »y-Werte des Belastungstlles 1 nungswert ox sind zugeordnet der ,Belastungsmodul” Cay das Verhéltnis der ozvi-Werte, also bei St37_ re ‘ lurch 1600 :1400'= 1)143""nd bef S152 durch + der ,Entlastungsmodul” Ey = E und bei $0 2100 1A ee cieiionen, Annahme einer rechteckigen Querschnittsform der EngeBersche ,Kridemodul” apie cr BEE Tafel a +Ver ‘Aus dem o—c-Gesetz erhalt man: a e-efh— Geel]. g Grenze zwischen dem elastischen und dem un: [ap clatichen Bereich Hegt beim $137 bel 2— 103898 [0 tind beim St 52 bei 1 = 84833, Diete Werte ergeben [80 Sich aus der Euler formel [70 wee 3 ox: = 2 fr ox: = 08 oF. 20 ? Too. Dos Verhitnis + ist festgelegt mit id Leese (Lye BB eur an “\2t2) a) fe Mit dem obigen Ausdruck fir E, und unter Berick- Hae sictigung dessen, dos 1 = 2 ist, erhalt_ men Vox 05 (op—ap) It 2 taal do fos 4 ‘ 4) ow a a « [ a VG@r— op) — x — on | ox") * [dz | YK Far den beldersets einspannungsirel gelagerten [a0 ‘3502 0900] vo82 | 1.81 Drudiatab (Normaifal git —— ‘are [tase [1-80 MB 30- anos ozre[ 1773] aor te = nson = 2 SE 0 ai Nach Einsetzon von x ergibt ich donn for dos 22 231 axe Diagramn 30 78 42 a LotYEfos + pene] Eee Tso 7 2 Ver—oe —(ox~ ork “2:50 und mit ep = OBap 330 1 LAyfeElos + Oop Poteet se] eaOUT VO20r"—(ox—OBoa ‘280_(~ 483) 2:10 or _ ox: a0 ast 18 Die Sicherheitszahl ist ye — Garvi ~ ont” *) Die ox-Werte sind hier auf ganze Zahlen aufgerundet. DIN 4114 Blatt 2. Seite 11 Ri 7.52 Dieser ideclle Schlankheitsgrad kann fOr einfach- symmetrische Querschnitte, bei denen die y-Achso berechnet werden nach der 2000000 glem? 1000000 gfem? den auf den Schwerpunkt bezogenen polaren Tragheitsradius fem] ing = Vit Taq den auf den Schubmittelpunkt bezo- genen poloren Tréigheitsradius fem) vu die auf den Schwerpunkt bezogene ‘Ordinate des Schubmittelpunktes {em} mt O09 TT Ty den Drehradius des Querschnittes fem) Bild 10 Ip den Drillwiderstand (em*] ou den auf den Schubmitelpnit bezo- Bild 10 zeigh die Abhongigkeit des Keichmoduls 7 genen Wolbwiderstond (em yom Schlankheitsgrad A des Stabes. . die Netzlinge des Stabes (cm) 17 der Vorschriften wurden in der Tafel7 % den fir die Verdrehung mafigeben- Und in Bid 21 ce nach siesem Vertohven ermiteien den und. nach der Zeichnung ge- Wtidsponingen nx (dt, baer War schteten“Abstnd der Avec: lechepannung. ove". bezecine) dargestell in nistoruppen, over. SchwelBon- en dar Heal Keiapcnnong tehlgsse on belden Stobenden {em| SE. (dort ale ideale Vergleich 4 din Eircrmmanrt Hai eee aalieaeiot fe den Kennwert fir Verwaibung (val spannung oyxi" bezeichnet}. Mit Hilfe di Dar R752). Hellung konn unmittelbor festgestellt werden, welcher Wert ox einem gegebenen Wert ox; entspricht und. welche ‘ideale Knickspannung ox: erreicht werden Ri 7.521 Fir Stabquerschnitte nach Bild 11 kénnen die Quer- ‘uB, um eine bestimmte Eng e Ber sche Knickspan- schnittswerte yx, Cyr und Jpnach folgenden Formeln nung ox zu bekommen. berechnet werden: a) R75 edrillknickung planmaBig mittig for Bild 1a und b: gedrUckter Gurtstébe mit eintach- symmetrischen Querschnitten Bi 7.51 Bei miig gedricton Staben mit ddnnwa ue SE offenen und einfachsymmetrischen Querschnitten, wo Seren Sehubritielpunkt nicht mit dem Sehwerpunkt don eent hb i t byH 'S zusammenféllt (Bild 11), wird der Stab beim Aus- 3 inion aus der Symmelrisebone nicht nur verbogen, for Bid Mes sondern auch veri) (vl. RI 3). Dennoch dorfen 4h folehe Stabe nach Abschnit 7.1 der Vorsdriten be- yume ook meston werden, wenn ihnen ein ideller Sctlank- Tea 2hee hetgrad ly, zugeordnet wird Cyne ; 1 TVaLE Rap pus, utfheonchong 10, 5.4, Wor stebon, ot byte + be Weert Aba Jo= ye 8 012 DIN AIT4 Blatt 2 Indiesen Formeln bedeuten J, oder J, das auf die Symmetrieachse yy bezogene fragheits- moment des Stegquerschnittes (Bild 11). Ri 7.522 Die in Ri 7.52 ongegebene Formel fir den idecllen Schlankheltsgrad entspricht mit (Gobellagerung" beider Stabenden. Hierbei sind igen _und Verschiebungen der Endstien- ihver Ebene ausgeschlossen. Dagegenkann Miche sowohl um ihre y-Achse als ferdrehen, und auBerdem Richtung der Stab- = fy 05 liegt do- gegen volle Einspannung gegen’ Verbiegung um Sibverhinderung_ der Endstien sn die. Randbedin ‘gungen des Stabes von denjenigen der Gabellage vung dadurch ab, da® die Stobenden gegen Verbiegung um die y-Achse elaslisch eingespannt sind, $0 ist 0,5 « ist. Dann geht die in Ri 7.52 an- gegebene Formel fir den ideellen Schlankheitsgead ber in: Ri 7.6 Druekstibe mit verinderiicher ‘Querschnittshohe Druckstébe mit gleichbleibender Normalkroft_ und angenshert gleichblelbender Querschnitsfdche F, jedoch verdnderlicher Querschnitish 8he — und zwar sowohl eintellige Stébe mit I-Querschnitt als auch uerschott zwei oder vierteiige Stabe (Bild 12) — dirfen wie Stébe mit dem gleichbleibenden Querschnitisrag- heitsmoment J = c-maxJ berechnet werden, wobei © aus der Tafel 4 zu entnehmen ist"). Diese Tafel enthat die Hitt » = B= |/BOT ong ait nur fr glonkiggsiagete tbe mit y= 001-1 Fur Stabe mit s, 208s darf c= 1 gesetzt werden, Und bel Sten, bet denen n swson den Woren 25s, ond OB eg dart geradinig. twscen" erat werden. Ein enderes Naherungsverahven Sr Bostnmung von J wird io 8 1812 gered, Und vieretigen Siben "Vg F, TSI ke, Boving. 100, 6.500, wd €. Chwatla, Siehibou (Wai, 121 "Uber Groce mit sprongwive vecnderichem Quer Feminighetwmoment wal FSi ies Baving, WO 8 20, end Shinai stohooa calender 1982, 5 ia Tatel 4 ty a Ipvt 2, es ________, Fir alle.» $05+* und OS <1 2 (017 +0,53-0+05-Vo) +4 (02+ ¥e—1,62-») 4, 2, Jy=0? Fir alle 4 505-5 und Ol Su sl (0.08 + 092-0) + (2) (052-4 4.975 ~ 432-0) Py a Jes?) Porobet Fir alle 01 Su <1 6 = 048 + O02-y + O5-7% cu Probes 0 Fir alle 01 Su <1 = O18 + 032-0 + 05-15 verdnderliche Querschnitsfche # durch einen Mittel- wert zu ersetzen; eintelige Stabe mit stark verdn- erlcher Querschnittsfléche F sind nach Abschnitt, Ri 78 2u berechnen, R77 RITZ Druckstdibe mit verdinderlicher Normalkratt geraden Stab von unverdnd: verteilte Axiaikratte an, a parabolische Normal- ing mit dem GroBlwert , hervorrufen, so darf der Stab nach den Vorschrften Abschnitt7 wie tein Stab mit der Knicklange 2 berechnet werden, der an beiden Enden mit der Oruckeraft 1, belastet ist und daher die gleichbleibende Normalkraft N; hat. Die Knicklénge «x darf hierbei der Tafel 5 ent: nommen werden’), Vorausgete!2! ist, da® alle am Stab angreifenden Kréfte ihre Richtung auch wahrend des Ausknickens des Stabes beibehaiten; diese Vor~ Yih 2 lg Bay eaten IEG Sela i keris forichung 180, 51 82 yod Allg. Gou-Zeing_ (Vien) TSP, Leon Ge Senkacrit 518; W.B OT fman, Stohloey 19h, 84, DIN 4114 Blatt 2. Set 1. Beiderseits gelenkig gelagert: y= 28 WaN ‘ 2. Bader gelnkiggelaget: og= [EEE 4. Raiders fst engesponat (= O35-NIN 3 Die Formeln (1) und (3) kénnen sinngema8 auch be der Bemessung von Staben angewandt werden, die ‘an demeinen Ende eingespannt und an dem anderen Ende frei verschieblich sind, wobel ‘am freien und For sist dann die 8. Auf der Seite von 1, gelenki Seite von WV, fest eingespanats OST WIN, 3 gelagert und auf der 7 A 9. Auf der Seite von IV, fest eingespannt und auf der Seite von No gelenkig gelage /= See TSS: Nally 5a ene Anmerkung ist, die den Wert 0,21, nicht Ubersch ‘cussetzung dorf in der Regel ols erfdll angesehen ‘werden bei Drucgurten von Fachwerktrager, die usnahmsweise keine Querstitzung erfahren’ und daher rechtwinklig zur Fachwerkebene cusknicken kennen, Ri 772 Kndern die am Stab angreifenden Kréifte thre Rich- tung wahrend des Ausknickens so, do® die Wirkungs- ‘geraden dieser Kréfte davernd mit den Tangenten der Biegelinie des ausknickenden Stabes zusammen- Die Formeln gelten fir alle NN, <1. Sie dirfen auch angewandt werden, wenn in den Formein ist dann das Pluszeichen durch ein Minuszel Zugkratt 2u ersetzen, {allen, so erhait man fr sx andere Werte (val. Ri 6. Die in der Tafel 5 angegebenen Naherungsformeln I, 3 und 6 nehmen dann beispielsweise die Form an: TOMO NTT Ta bow. og = s-]/LEQIENER, oe 14 ae hh baw. ag =e Seite 14 DIN 4114 Blatt 2 Ri 78 Druckstibe mit feldweise verlinderlichem ‘Querschnitt, feldwelse vertinderlicher Normal- kraft und federnder Querstitzung 2 Meo. Fet aa Ne. Fie ee . ¢ Qu ” Fhe “if wb 7 3 Ri 781 Zur Herleitung der Knickbedingung') wird der Stob- ug (Bild 13a) an beiden Seiten der Querstitzen durchschnitten, so da® er in einzelne Stabe und ver- schwindend Kleine Knotensticke zerfilt (Bild 13b). Im Stab a8, der vom Knoten a zum Knoten b reicht und die Lange 15, die Normalkraft Nyy und die Querschnittsfiiche Fay treendon Verdrehungewiokels ayy, Po (B18 e] verknipftdurd de deel Grondbesiehungen Ma = das Ou-t Bas — Uda + Ba) vas Mis Assen + Basa — dak + Bal ra, va = ex-Mava tL dart Bal-(ret 96-200 wobel dle Enge erate Knicscherbltszchl des Slobzoges derstelt. lst der Stab «b im Endunt der im Endpunkt § gele nkig gelager, 30 lavten dle Grondbeziehungen Mas = 0, Mia = Cas: (94~ Yay Yas = v5 Nay + 2 o ral @ foxw. Mas = Canstra— vey Min = 0, Yas = vn -Nas-vas + (re — va. TE Chmaiie s-F,doklach,Salbow 1, 5, sowie K Kris Siohibay 194, $i? w-190, 30 Bel der Berechnung der Hilfsgrében sind die Foktoren tentnehmen fir 8 = Tend ane eae tine und Ty der nach Abschit i 74 2u berechnende, der Knickspannung oa = *x ptt zugeordnte Krickmo- dui. Ahnlch Bezichungen, ne sie her fr den Stab ab angegeben worden, sind auch for die Stabe be, «1d, de... aufzustellen. Von den in den Knotenpunk- ton angreifenden auBeren Kran ist vorousg a8 tie ihre Richtung wakvend des Ausknickens des Stobzuges beibehalien. Die Normalirite 1 sind als Drockivdite vorausgesetzt und mit ihven Absolut ‘werten einzusetzen. Kommt eine Zughratt vor, $0 ist Se durch = 0 zu ersetzan Alle Krafte sind in und alle Léngen in em auszudricken. Die Endnomente tnd die Verdrehungswinkel z3hlen im Unrzeigersinn ponitv, das Kraftepaar der postven V4, versucht en Stab entgegen dem Unrzsiger 2u"verdrehen (Bid 13). Ri 782 Auf das Knotenstick b wirken nicht nur die Reok- tionen der Stabendmomente Mya, Mae und der Stab- ‘endquerkrifte Vas, Vie ein, sondern auch die von der federnden Gverstitzung ausgeUble Stitzkraft 2+. ; hierbei bedeuten 5 die beim Ausknicken des Stabes (Bild 13d) auttretende Verschiebung dot Kno- tens 6, 7 die ,bezogene Verschiebung” der am Knoten b angeschlossenen federnden Querstitze (das ist die Verschiebung in cm, die bei Einwirkung der Kroft 1+ auf) und u die for alle Querstitzen gemeinsame Stitzensicherheitszahl. Ahnliche Bezie- hhungen gelten auch fir die Knotensticke «, c,d, Fir olle diese Knotensticke kénnen die Verdrehun und. Verschiebungs - Gleichgewichtsbedingungen [Bild 13e) ganz ,,mechanisch” angeschrieben werd die ersteren lavien der Reihe nach (3) Mas =0, Mia + Mig = 0, Ma + Mes und die letzteren der Reihe nach Vas + G28 = 0, Vas ~ Ve 4 +2 + ee Noch Einfhrung der drei Grndbeziehungen (1) und Beachtung der aus Bild 13d ablesboren Beziehungen ab ab Bh he Gleichungssystems stellt die gesuchte Knickbedingung dar. Sie kann fir w= 1 durch Probieren nach der Kleinsten positiven Zahl vx (der EngeBerschen Knicktcherheit des untersuchten Stabzuges) outgeldst DIN 4114 Blott 2. Seite 15 Tafel 6 @ z B v o «| f z 0,90. 4,000) 2,000) 3,000 = 2.467, o | ‘0,10 3,999) 2,000 2.998 320 2.487 | — 0,187 ‘0,20 3.995 2.007 2,99: 340, [3.588 |= "o974 0.30] 3.988 2,005 2.982 3,60. 2,702 | — 2.089 0.40 | 3.978 2,005 | 2,968 3,80. 2.838 | — 3.691 3,952 2.012 3,927 4.00 ‘3.004 |= 6518 3014 | 3.023 2.870 4:20 3.207 | 12.947 3.868 | 2.034 440 ‘3.462 __| 46,987 3,804 2,050 . 4.4934 3,603 [Fos 3,732 2,070 258t 4.60 ‘3,787 44,007 3647__| 2,093 2446 4,80 421 16,207 ‘3848 | 3,120 3,783 8,00 4,785 io.08t 3436 3,182 | 2.088 6,20 5,582 7,196) 3,308) 2,189 1.861 340] 6,798 5,365. 3166 3,238 7,687 8.60 ‘8,759 3,980) 3,008 2.383 7,270 580 72,428 2,731 2.835 2,343 0.883 6.00 31454 1,665, 3,634 2.a1T 0,408 6:30" 74,616 0.810 2467 3.467 [0 acess a) 0 werden. In den Fallen federnder Querstitzung kann sie — was weniger Aufwand an Rechenarbelt erfor- dert — fir eine g e.g e ben e Knickscherheitszohl +4: nach der Kleinsten posiiven Zohl 1 (der Stitzen sicherheitszahl fOr die gegeboneK nickbelastung) ingung cingesetzte Kriiicherhetscohl re trreict oder Ubersdhiten, also jedenfals gewshr< Ri 7.83 Die in Ri 7.82 erwahnte Knickbedingung kann nicht rnur durch Ausrechnen und Nullsetzen der Kooffizi entendeterminante, sondern auch — was. meistons vorgezogen wird — durch schritweise El der Unbekanaten gewonnen werden. Di Ri 782 erwahnten linearen und homogenen Gl gen sind hierbei durch eine von Null vers Unbekannte (bel ise Wau oder r4) zu divi- dieren, und die so entstehenden Quotienten der Un- bekannten tind ale neve Unbekannte xy, 82h... ‘ufzufassen. Diese neuen Unbekannien werden cus meter 7x, 1 und stellt die gesuehte Knick- bedingung dor. Ri 7.84 Fir den in Bild 14a dargestellten Druckstab lavten die im Abschoit genen lei Cas (75 ~ Val) + Coe ls id = 0, atm —pnfpe tase + Sn wal=0, ene en re tana + Lina mentor Sein ng] 0. Die erste Gleichung folgt aus (3) und (2), die beiden ‘anderen folgen aus (4), (5) und (2). Fir einen Druckstab nach Bild 14b ist in diesen Glei- chungen vz =0 zu setzen und fir einen Druckstab nach Bild I4e ist auBerdem auch noch Ivy =O zy selzen. Nach Division der drei Gleichungen durch 1p. und Elimination der neuen Unbekonnten (val. Ri 7.83) erhdlt man die Knick bbedingung Im Fil Bild 14 yenen Gleichungen v, = ich vas ™ ye 0 und dol einfach Cas + Cs. 0 engi iden drei angeschrie- 0 xu setzen, 0 dod als Knickbedingung Ri 7.85 Fir den in Bild 14e dorgestellien Druckstab lavten die in Ri 782 erwahnten lineoren und homogenen Gleichungen Vo) + Abe 14+ Bie te — (Abe + Bid vse =O, ved) =0, Calas Ate e+ Bhe: 4 Uae + Bhd he + Cet Te + Sin vall=o, é Soy — vl — Ve Mie Ye ~ hit Bate. 2nd]= (Po + Ge — 2 vd — 9K Ned od St, vail = 0. Die beiden ersten Gleichungen folgen aus (3), (2) und), da cel welren Felgen ove (8, 19), (2) nd (I), Sa? ind Stohibse-Hondbuch 19430 §.12, engepeben Seite 16 DIN 4114 Blatt 2 Ri79 Fir einen Druckstob nach Bild 14f ist in diesen Glei chungen v= 0 zu setzen, und fr einen Druckstob ‘nach Bild 14g ist auBerdem ouch noch | ‘grBBer ist als die FieSgronze. Um den EinfluS der ouproktisch unvermeidbaren. Mangel_(vgl. RI7.12 und Ri7.22) zu erfassen, sind auf Grund beson- derer Erwaigungen geeignete AuBermittigkeiten des Kraftongriffes oder Vorkrimmungen der Stabachse feder Querlasten zur Erzeugung dieser Verfor- mungen anzunehmen, Fir die FieBgrenze des Bau- stahles sind die Werte a}? = 2400 kglem* und off = 3600 kglemt, fOr vx, ist im Belastungsfall 1 der Wert 1,71, im Belastungsfall 2 der Wert 1,50 einzu- selzer NaF Je. NF Ie w fe senel OMe kidon MeFi Ihe a Wane Mando Bild 14 setzen, $0 doB sich yey Division durch oy als einzige Unbekannte x = ibt; die Elimination dieser Unbekannten fahrt zur Knickbedingung (ie + Cas) = Ase + Ca) — Bs = 0 Ye = Vea = 0 und nach ‘Tragsicherheltsnachweis planmisig mittig gedrickter Stabe nach der Spannungstheorle 1, Ordnung In den Ausnchmefillen, in denen die ideale Knickost Pg, nich! bekannt ist oder nur durch sehr long- je Rechnung ermittel werden kano, dart bel Annche eines idealelastsdhidealplosischen Span- ‘nungs Dehnungsdiagramms des Baustahls der in Ab- Sdiit71 der Vorschriften geforderte Stabiltatsnach- weis erselat werden durch den Nochweis, da® dos Tregwerk unter der vg,-fachen Belastung und unter Berddaichigung des Einfusses der Verformungen ‘out das Kréffespel (Spannungstheorie Il, Ordrung) fn einer Stelle cine Spannung avfweist, die Ri 10.0 Ri 10.11 SV EChwalla, Forth-Hehe 0:4. Geb. d Stoibo f Richilinien 10 zu Abschnitt 10 der Vorschriften Blegedrillknickung planmasig auBermittig gedrUckter Stibe") Werden gerade Stabe mit dinnwandigen,offenen und gleichbieibenden "Querschnitien.pionmaisig auBermitig gedrdckt, 20 besteht dio Gefchr der in Ri 3 bescwiebenen Biegedrilknickung. Uegt der Kraftangrff ouf der Symmetrieachse in der Enter nung + vom Sdwverpunkt, so kann dle Bemessung ‘Yon Stében mit einfach-, punk'- und doppelsymme- frischen Querschnitten nach Abschnitt 71. der Vor- Schriften durchgefihet werden, wenn thnen ein ideeller Schlontheitsgrad iy; zugeordnet wird. b Hof 6, 5.12, dor der coer ervcheb Ee ordain Ri 1012 Ri 10:3 Ri 1014 Dieser ideclle Schlankheitsgrad ist 2u berechnen nach der Formel: / O4 + ate 2nd) ie Bes avi Es ist stels das Vorzeichen der 2weiten Wurzel zu wablen, das den gr&8eren recllen Wert fir 2, Veter. Die Werle invsfy ran cy sw i und fy sind den Richlinien Ri 732 bis fi 7.22"2u_eninehmen, Der Querschnittswert r, hot die Grae ren f EEE g Te und wird bei punkt- und doppelsymmetrischen Pro- fien 2u Nal. For Quercnite noch Bid Te und b Defeedpt Fe Binet ste og. Fir Querscnitte nach Bild 1 ¢ wird nab fitvet n+ ae—mh + Hlet—a-o4}. For dos aus den Hauptachten gebildete Koord- nnalensystem kénnen 0, yx und r, positiv oder negatiy sein. For a= ae, 4. punkt wird der id for Kroftangrift im Schubmitel- ile Schlankheitegrad: Der grfere Wert it maBgebend (rg hierzvRi3.2}. Wird ia planmasig evBermitig gedrickter Stab lich gegen Ausbiegungen gehalten, 2.8. durch sinen gelenkig ongeschlossenen Lngwerbond, det ‘yon der Stabachse den Abstand / in Richtung der yAdhse hat, dann ist die mgliche Biegedrilknikung ‘von der Lage des Verbandos abhingig. Fir diesen Foll wird der ideclle Schankheltagrad: Bos V. lat im besonderen und das Biegedrillin fen unméglich. ‘Tragsicherheltsnachweis planmasig ‘auBermittig gedriickter Stube nach der ‘Spannungstheorie Il, Ordnung ‘An Stelle des in Abschnit 10.02 der Vorsdviften durch dig Formeln (1) und (1) geforderten Nachweises dart bei Annahme eines ideclelastscridealplostischen Sponnungs Dehnungsdiagramms des Boustahs auch feln Tragsicherhetsnachweis nach der Spannun theorie1.Ordnung durchgefthn werden, soforn Blegediilnickung nach Ri 10.1 richt matgebend ist. Hietbelistnachzuweisen, doB die bei der >,-fachen Belastung und unter Bericksichtigung des Einfusses der Vertormung aufrelende grade Spannung Sie FieSgrenze. nicht Uberscheltel. For’ 9g, ist fm Belastingsfall | der Wert 171. und im’ Be- lastungsfall 2 der Wert 1,50, for dio FleBgrenze dos Baustahles sind die Werte o) = 2400 kg/em® und oj? = 3600 kgiem* einzusetren bah DIN 4114 Blatt 2. Seite 17 = te era Richtlinien 12 zu Abschnitt 12 der Vorschriften Ri 121. Naherungsverfahren zurKnickberechnungder Druckgurte offener Brileken (Trogbrilcken) "| Ri 12.11 Bei offenen Fachwerkbricken sind die einzelnen Stabe des Druckgurtes auf Knicken aus der Haupt- trgerebene mit derKniclénge ae fs zu berech- ‘nen. Dabel mu8 = 1,2 sein, weil sonst das Nahe~ rungsverfahren, dem die vereinfachende Annahme sietiger Verteilung gleichgroBen Bettungsdruckes [Rahmenwiderstond H, ceteilt durch Feldweite des Houptiragers) zugrundelieg, nicht mehe genau genug iat, Als obere Grenze empfichit sich aus konstruktiv: vwittschatilicien Grinden = 3. Innerhalb der Gronzen 1,2 5 $3 kénnen gr steife Gurte und schwache Rahmen, Keine Werte /} durch schwache Gurte und steife. Rahmen. den Gleichen Knichwiderstand des Druckgurtes gegen Knicken aus der Fachwerkebene erreichen"?) W 1212 Je nchdan, ab das Neherngeereven os Nok redmang (8 ser beihmsden Bice) Novborednang, rb des meres she See rng wit tnd sei Wege ts chien Ri todinoloercon non fal Sot fe Expt der Dradgurngen etl Havphrogerebene unvestbar dnd ond Fat bet dom’ ov Ge Enver Brose gurtign ecg Houphropeebene dh Arclmen Endrahter elonach Soot Sod Enter Weg: Nochrechnung des Druck- gurtes. In diesem Falle sind die Gurtquerschnitts fchen F, ighelt kaant. Um eine volle Ausnitzung der zugrunde gelegten zuléssigen Spannung o;,) 2 ¢ ind zundichst der Rei Knickzahlen zuermitteln. Fir den gr3Gten dieser Schlankheits grade 1, und den betreffenden Baustahl lisfert Tafel 3 der Richllinien die maBgobende EngeBer- sche Knicksicherheitszchl »g. AnschlieBend sind die den einzelnen Guristében zugeordneten B 1 Zussekratie und Nebensponnungen, Bd elias, Diss TA Domaadh We Sehibl Sex dem Ins, fir Bows cm Ger Et Ha Zieh 1M Kixrisa, Sahlteu IM, S17, und’ FederbofersGiek mmavnn=fensehit 3.209, Wien 158 Nol. Hartmann, Stahlbvdeken, 1. Teil, Wien 19s, Seite 18 DIN 4114 Blatt 2 bekannt, die nach der EngeBer-Formel zur Be- rechnung von Hy = 252, moxs ntig tind. Nun werden die Rahmenwiderstinde H, und erforderlichenfalls H, in tlem ermittelt. Sie ‘ergeben sich als Kehrwerte der seitichen Verschi bung infolge einer Seitenkraft gleich T+ (Bild 14 der Vorschriften) und dirfen an Stelle einer genav- feren Berechnung zu berechnet werden, w. ‘oder Traigerliinge verdnderlichen Trégheitsmomente J, und J, mittlere Werte cinzusetzen sind, Um in tiem 2u erhalten, sind hy hy by in em und J, Jy in em¢ einzufhren; fir den Elattiitétsmodul gill = 2100 Hem, die Endpunkte der Druckgurtungen rechwinklig zur Haupttragerebene unverrickbar, so sind H, = ¢; = 00, 0 = 1, und es mi ie Widerstinde Hf, der ‘Zwischenrahmer werden. Ist keiner dieser Werle H, kleiner als der vother ‘nach der Wert Hy so geniigt die Seltensteifigkeit des Druck: ‘uites der Vorschrit. Fall b). Sind auch die Endpunkte der Druckgur- tungen. rechtwinklig. zur Hauptirigerebene nur ich gestitzt, so sind auBer den Widersténden 1H, for die Zwischenrahmen auch noch die Wider- slinde Hl, for die Endrahmen zu berechnen, Mit dem Ileinsten der Zwischenrchmenwiderstinde min i, ergibt sich das Verhattnis iit essen Hite de Beiwere cy und e us Ledgentely, [im Aes | on z (T+05e-Ba)* berechnet werden kénnen. Die Vorschriften sind et- fall, wenn fir jeden Zwischenrahmen Hy Zev Hy und for die Endrohmen Hy 2 ex Hy ist, Zweiter Weg: Neuberechnung des Druck- ‘gurtes. In diesem Falle sind die einzelnen Druck uitstébe gegen Knicken in der Haupttragerebene. mit sx,= 5 und gegen Knicken rechtwinkl Houpttragerebene mit sx, = fs zu bemessen, wor bei man allen Druckstében den gleichen Belwert wordnet, der so gewahit werden darf, da 1.20 5 6 < 300 is. Noch der Wabl der Gurtquerschnitte sind fOr sdimt- liche Gurtstibe die Knickzablen w., = P21 yb s rechnen und den Tafeln 1 oder 2 der Vorschriften die entsprechenden Schlankheitsgrade i, zu ent- ‘nchmen, Fir den gréBten dieser Schlantheitsgrade Ay und den betreffenden Baustah! liefert Tafel 3 der Rlehlinien die moBgebende Eng ef er sche Knick zohl v4 Anschlie@end sind die den einzelnen Gurt- saben zugeordneten Beiwerte aus ann |e zu berechnen. Durch geeignete Wahl der Quer- schoitisgrSBen F und J, ist anzustreben, da® sich die don cinzelnen Gurtstében zugeordnelen Bei- werte (i nur wenig voneinander unterscheiden. Als corithmetisches Mittel dieser f-Werte ethalt man jy, Domit sind alle GroBen bekannt, die nach der EngeGer-Formel zur Berechnung von nitig sind. Nun werden die Rahmenwiderstinde #, und et- forderlichenfotls H, in tiem ermittelt. Sie’ ergeben sich als Kehrwerte der seitchen Verschiebung in- folge einer Seitenkraft gleich 11 sdhiften) und dirfon an Stelle Berechnung 20 oder Trageriinge verénderlichen Tragheitsmome J, und J, mitlere Werte einzusetzen sind. Um Hin Wem zu erhalten, sind h, he, by in em und Js, J, in ‘emt einzufihren; fir den Elostizitatsmodsl git (00 vem. Fall o). Sind die Endpunkte der Druckgurtungen rechtwinktig zur Haupttrégerebene unverrickbar, #0. sind Hy = c= ce, e, = 1, und es missen nur die Widerstinde #1, ‘der Zwischenrahmen berechne! werden. Ist keiner dieser Werte Hf, Kleiner ols der vorher nach der Engeer-Formel berechnete Wert 1, $0 genigt die Seitenstefigkeit der Druckgurtung der Vorschrit. Fall b). Sind auch die Endpunkte der Druckgurtungen rechtwinkig zur Haupttrigerebene nur elastsch ge- sHitzl, 40 sind auBer den Widerstanden i, for die rstinde H, fOr d der Belwert Grenzen Zwischenrahmen auch noch die Wi Endrahmen zu berechnen. Es innerhalb, dor wirtsch Ti 1,5 kommt in Betracht, wenn trotz hohem Wert Bn, also trotz groBer Gurt selfigheit, die Zwischenrahmen zu verstarken sind, R122 tum leichte Endrahmen zu erhalten. Wenn nicht yon vornherein ersichtlch ist, da8 Belastungstall 2 nicht urchschlégt, ist auch dieser gleichermaten durch- ‘zurechnen. Zu diesem Zweck enthalt die Tafel 3 der Richlinien’ auch die Knicksicherheltszahlen » 4, for den Belastungsfll 2. der Druckgurte offener Bricken Ri 12.21 Die gonavere Knickberechnung der Oruckgurte offe- nner Bricken kann mit Hilfe des in Ri7.8 geschilderten Verfohrens durchgefohrt werden. Die einzelnen Kno- tenpunkte des Druckgurtes werden, aha Bild 130, der Reihe nach mit «, bc... bezeichnet, und die von Knoten zu Knoten ‘eichenden Gurl. stabe haben der Reihe nach die Lingen ss, the-- 1 die (als Druckkr afte vorausgesetzten und mit ien Absolutwerten eingefUhrten) Normalkratte Naty Mier «+=» die. Querschrittsfichen Busy Fier ve und die’ (auf die lotrechte Hauptachse ezogenen} QuerschnitistrSgheitsmomente Jay Jie...» Die drei Jedom Stab zugeordneten HilfegraGen Ass, Bats Cs, ‘Ate Bie Cer.» sind wieder zu berechnen nach den Ri7 angetihrten Formeln mit Hilfe der Tafel 6 lr ss4 WObsi»g die EngeBer- sche Knicksicherheitszahl' des Drudigurtes bedevtet. Die bezogenen Verschiebungen ry, 1, «.. der den Druckgurt stitzenden Quercahmen sind mit Hilfe der in Abschoitt RI12.12 angegebenen Bezichung zu bestimmen und in der Form 14: rqy 4° 4». einzu- {Shren, wobel die Statzenscherhetszoh it Ale le sind in t und alle Léngen in cm einzuselzen. Beit Goren ist fr das Quersaeitaageoneen der abgeminderte Wert J," nach Abschnitt 121 der Vorschriften einzutthren. Ri 1222 Die EngeBersche Knicsicherheitszohl vx der Druckgurte offener Briicken braucht in der Regel nur {far den Belastungsfall | (Hauptkr’te) nachgewiesen zu werden und mu » 2 2 belragen. in Ri7.82 erwahnten linearen und homogenen igewichisbedingungen sind anzuschveiben und durch den Stobdrehwinkel 4, zu dividieren; die Quotienten stellen dann die neven Unbekannten dar (Ri7.83). Diese neuen Unbekanaten sind der Rethe nach 20 die letzte s0 ethaltene Gleichung ent- halt nur noch die beiden Parameter ox, je und ist die gesuchte Knickbedingung. Fir der Knicksicherheit gendigt es, die Zohl vx = 2in die Knickbedingung cinzufihren' und die Kleinste po- USsung a der Knickbedingung aufzusuchen. 1.2 1, 50st die geforderte ache Knick sicherheit erreicht oder dbersdwiten, also jeden- falls gewahrleistet, Ergibt sich <1, 30 mmuB die Biegesteifigkeit der Quetrahmen (entweder aller Querrahmen oder nur einzelner Querrchmen) ‘oder die Biegesteifigkeit des Drudkguries (entweder dller Gurtstébe oder nur einzelner Gurstabe) er hhaht werden. DIN 4114 Blatt 2. Seite 19 Ri 12.24 Bei offenen Bricken, die zur Mitte der Stitzweite symmetrisch sind, kann der Druckgurt sym= metrisch oder antimetrisch ausknicken, so da® die ‘Stitzensicherheitszahl u fOr beide Falle be- technet werden mut; hierbei dart sich die Unter- suchong auf eine Guthdlfte beschrdnken, Ri 12.25 Die im Abschnitt 12.23 erwéhnten, in den neven Un- bekannten «, # angeschriebenen Gleichungen lau- ten fir den symmetrischen Knicdall des Bild 150 dargestelten symmetrischen vierfeldr gen Drudgurtes: Case Ube — (Abe + Bae) §] = 0, Fetes tact tee [peda t Ste] ca oe foeacten nna Sietiaren uot iate=2e)-0, Hier Fem — Bane oie Mee Eb +028] a) a ° Avs oY ot © . a ae fh ‘an Stelle des in eckigen Klam- wusdruckes als auch in der dritten Zeile on Stelle des Ausdruckes (4s. + By): (2 — 28) ‘einfach Cy, ( — £) eingefthet wird. In beiden Giei- chungssysiemen sind nach dem Einsetzen der ge- forderten Knidsicherheitszahl = 2 und der Be- rechnung der Hi Unbekannten bbeiden Knickbedingungen je die kleinste po- sitive L3sung a aufzusuchen. Ergibt sich for beide Lesungswarte 1 2 I, 9st ie zweifeche Krcksicher . Sind bei der untersuchten Bricke Giethdpune» dosDrockgutes seth ures bor festgehalten (Bild 15b), so ist in beiden Glei- chungssystemen , = 0 2u selzen, Seite 20. DIN 4114 Blot 2 Ri 12.26 Die in Ri1223 erwahnten Gleichungen lavten fir den symmetrischen Knidfall des in Bid 15c dorgesteliten symmetrischen sechsfeldrigen Druckgurtes (x= Wt Ase Bios y~ Use + Bi) = Abe Big t= (Abe + Bag) E+ [Aaa y = ~(Aea + Bea) = 0, Gat tat + sue Ft sea) Hoe jrenas 6-0) 0, Gu Fat se Et seat wee tm: Nab + ye Me FE tent Bid) (e+ y—29 Fact tanh tevelie Me EE a + Ba oe ty 2D re Nea Fildes + Baty ~ 20) Hiorbet is Fam — Bye vuln Nant 5h (tat Bally 20] Dos dem antimetrischen Knickfll zugeord- ete Gleichungssystem wird cus dem angeschrie benen Gleichungssystem gewonnen, indem 74=0 ‘gesetzt und sowohl in der zweiten Zelle an Stelle dos in eckigen Klammern stehenden Ausdeuckes als ‘auch in der fOnfien Zeile an Stelle des Ausdruckes (dug + Bea): y ~ 21) einfach C.4°(y — n) eingefOhet wird, In Beiden Gleichungssystemen sind nach dem Einsetzen der geforderten Knicksicherheitszahi ¥4¢ = 2 und der Berechnung der HilfegrSen 4, 8, C dio Unbekannten x, y, &, 7 der Reihe nach zu minieren und aus den so erhaltenen beiden Knick- bedingungen je die klein ste positive L3sung j« ‘aufzusuchen. Ergibt sich for belde Lésungs 42, 50 Ist die zweifache Knicksichetheit gewShr- leistet. Sind bei der untersuchten Bricke die End- unkte « des Druckgurtes.scilich unverschiebbar festgehalten (Bild 15d), so ist in beiden Gleichungs- systemen v, = Ozu setzen, Richilinien 13 zu Abschnitt 13 der Vorschriften Ri 13.1 Knickung symmetrischer Par in der Bogenebene ") jelbogen Ri 13.11 Bei Zugrundelegung der Vorschriften Abschnitt 13.1 leicht der kriische Bogenschub H, unter dem ein symmetrischer Parabelbogen mit gleichbl "1 Yol.€ Gaber, Boutechn, 134, 8. 66, £. Chwal a, Stohboy 1985, Stid1, F.'S1G144, Schweiz: Sauna. 10s, 5130 (90); CF. Brenner, Bavtechn. a6, 51860, Sehwe Bouin. 12,8112 G2); Elchwaliaw CF Rolibevaner, sonay Was 1W0H, "S73, 8 Busch, Baving. Wal, S. 812, F. Dich in Boving. 18, §. 286 Zor kevetong des Hagens ous seiner Eoone te (Abc 152 der Vorcteten) vol, F. Stes si, Abhandign. in Ver rockon. Hochbay, Bond Vi, S2F, Zeveh Wl bendem Querschnitt und lotrechter, gleichmaiGig Gber die Stdtzweite 1 verteiller Vollbelastung in seiner Ebene ausknickt, der Knicklast eines geraden Stabes, der denselben Querschnit wie der Bogen hat, die Knicklinge sx = /!j*# aufweist und in Rich: tung der gleichen Hauptachse wie der Bogen aus- nicht; s bedevtet hiorbei die halbe Bogenlénge und ist aus der Tofel? zu entnehmen, wobei Zwischen- werte geradiinig eingeschaltet werden dirfen™ Tatel 7 iit =]0,05]02 [03 [04 [05 Dreigelenkbogen . . fy =| 1,20] 1,20/ 1,22] 1,38] 1,48] Zweigelenkbogen . .- Bu 1,00/7,10]1,99/ 1,35) 1,43] 0,70] 0,75 /0,80|0,88| 0,90] Eingespannter Bogen Br = Rhnlich wie bei der Knickkroft gedricker Stabe (Ri7) sind auch beim krtischer von Bogentragern zu unterscheiden ein Hi, ein EngeBerscher Wert Hx und ein (durch die ,praktisch unvermeidbaren” Abweichungen von den Voraussetzungen der idealisierten Theorie be- dingter) Teaglastwert Hc. Ri 13.12 Bogentrdger mit verdinderlichem Querschni heitsmoment, jedoch nur wenig verdnderlcver Quer- schnittfiiche F unterliegen der Vorschift _Ab- schnitt 13.13. Der Miltelwert J = F chnittstrigheltsmomentes kann hierbel nach Ri7.6 berechnet oder aber als das unverdinderliche Quer- schittsrgheitsmoment jenes geraden Stabes an- geichen werden, der die Linge + hat, balkenartig YETETHST r-e+00m (Lwo +20 228} 2 gleiche Langs 180 F3)=1) r= (18 (1499) — 1p + 38 | 4 Osys) a | (a3) 7 z 3) 1 Querstete in M OsasiA |r=—-"—45 Mitte der eldlinge 4 #e(l—aasa) re ve, |_| | a a>ls _Querstelfe prakiisch wickungslos 1 Langssteife in fi 4 ap= CbeP (40 $260) Mitte der Feldbreite a oe Altea) 4 « und 1 Quersteife in lt Wsastl bei px 2-32 | mite degFalelinge % pemee|is wobel em 2 = 32 ite Normalspannungen mit gegengleichen Randwerten 7 % vert gy 1 Laingssteife in r Mitte der Feldbreite lt 1 Langssteite im Abstand 6/4 vom Drudkrand, rai3 Y = (213 +1128 0)(@—93) 2441840 r= (12 + 928)(«— 03) jedoch nicht mehe als max y* = 16 + 2003 1 Léngssteife im Abstand 6/5 vom Druckrand Pm (20 +1689 0)(«—0,4) jedoch nicht mehr als max y* = 50 + 200] P= 62-1270 +650° 1 Quersteife in 8) Mitte derFeldlinge = wt LL aaeso—e] a > 0995 Quessteife praktisch wirkungslos ___GleichmaGig vertelite Schubspannungen : — Zz Pa | 1 Lingasteite i 9| mite derFeldete| | ii 05 s0520 5AtQe+25e—e—1) 2 gleiche Lings- oman + siafen in den y | . 19! Drittelspunkten der) TY 2 03sag10 | t=121e44e—1) Feldbreite 5) Beide Stifon rn ander Kreurvngniclle mit unvermindetrBiogeeighellduchgefGht oder gleichwertig geten werden Seite 28 DIN 4114 Blatt 2 Tafel 9 (Fortsetzung) Belastong_und Stafenanordnong Calighaabersich Hindosielignet Gleichmaig vertete Schubspannungen zest en eee aera Feldbreite WZ 12| 1 verte in jis Mitte der Feldlange i O5 Sas 20 2 gleiche Quer- 1 stefen in den q 13) Dritelzpunkten dee t Wsas3a Feldtange 1 Quersteite im ‘ 14] Viertelspunkt der ; 05

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