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Tele lesverstehen teil 2 Lasen Sie die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lsung (a, b oder c) richtig ist, und tragen Sie Ihre Lisung in den Antwotbogen bei den Aufgaben 6-10 ein ___ oh p> Gal 2390) g0/ Jab! play aS _ wie Babys lernen =" Bereits mit sechs Monaten kénnen Babys zwischen méglichen und unméglichen E unterscheiden und denken fiber Ursache und Folge nach. Unglaubliche Ergebnisse sind das, bedenkt man, {6 | dass ein Siugling vor 50 Jahren noch als leeres Blatt gesehen wurde. Man glaubte, dass ein Siiugling fiuflere Einfliisse nur bedingt wahrnehmen oder Empfindungen wie Schmerz f Spiiren kann. Inzwischen hat die Kleinstkindforsehung eine ganz andere Meinung und weiB: Babys bedienen sich sehr vieler komplizierter Forsehungsmethoden, Sie lernen nicht nur, indem sie tun, was sie bei ihren Eltern sehen, sondern sie lernen mit Versuchen die Welt kennen, Eine der Fragen, die Babyforscher dabei beschiiftigt, lautet: Wie viel Klugheit ist angeboren, wie viel erlernt? Liisst nz. also entwickeln? Wenn ja, welche Umwelt macht Babys die Intel intelligent? Was die Forscher heute glauben Rund 50 Prozent unseres geistigen Kénnens wurde von unseren Eltern vererbt, das heifit, die Halfte unserer Intelligenz ist uns schon bei der Geburt mitgegeben. Die andere Hilfte wird durch sehule, Ausbildung, Freunde, Mutter, Vater, Geschwister, GroBeltern, kurz: die Umwelt bestimmt. Aber dieses Verhiltnis von Erbgut auf der einen und Umwelt auf der anderen Seite veriindert sich im Lauf des Lebens. Bei Ee ena Beg Vl deve USE Sv Bed He OS Taper Forscher Robert Plomin meint, dass die umwelt in diesem Alter mit etwa 80 Prozent einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Mit zunchmendem Alter wird das Erbgut stirker sichtbar. Im Erwachsenenalter ist der Einfluss der Gene auf die Intelligenz mit etwa 60 Prozent deutlich gréBer als der der Umwelt. Um das Lernen zu lernen, brauchen kleine Kinder weder spezielle Programme noch intelligentes Spielzeug - | sondern Menschen, Gut ist nach Meinung der Forscher zum Beispiel eine Familie, in der vorgelesen und gemeinsam gespielt wird, Unsere Kinder werden immer kliiger Drei- bis Siebenjahrige in Deutschland kénnen heute mebr als noch vor 25 Jahren, Alle 10 Jahre nimmt die Intelligenz. um rund 3 Prozent zu. Liegt das vielleicht daran, dass heute schon Kleinkinder vor Wissensvideos sitzen, dass Einjahrige mit sprechenden Handys herumrennen und dass bei vielen noch vor dem Schulbeginn in Lerncomputer auf dem Geburtstagstiseh steht? Die Wissenschaftler glauben das nicht: “Intelligenz ist 9 | nicht gleich Wissen”, sagt Professor Ralph Dawirs, Neurobiologe an der Uniklinik Erlangen. Es gehe nicht darum, Wissen anzusammeln. Verstehen heift Verbindungen herstellen und auswihlen”. Im Gehirn macht das der Stirnlappen. Das Stirnhirn ist bei der Geburt zwar organisch da, hat seine volle Funktion aber noch nicht erreicht. “Es braucht geistige Nahrung, Futter”, sagte Dawirs. Deshalb geht es im Kleinkindalter erst cinmal darum, dass méglichst viele dem jeweiligen Entwicklungsstand angemessene Impulse verarbeitet werden, Eine Spielzeugente, die man anfassen kann und iiber die die Mutter vielleicht sagt: “Ja, das ist eine Ente. Schau, sie kann in der Badewanne schwimmen”, ist also ungleich mehr wert als die Spielzeugente, die auf einen Bildschirm erscheint.sind Leracomputer, Handy und Videos deshalb Teufelswerk? “Wenn man sie nur wenig benutzt, schaden sie nicht*, sagt Entwicklungsforscherin Pauen, “die Frage ist nur, ob sie niitzen”, Die jo beste Unterstiitzung der Entwicklung sei immer noch menschliche Begleitung: “Man tut einem baby keinen Gefallen damit, wenn man es mit einem Spielzeug alleine Lisst. Besser ist, es beim lernen beobachten, so wenig wie méglich stéren, aber zu Hilfe zu kommen, wenn etwas nicht klappt*, so ihr Tipp fiir Eltern, Es besser, Kinder im Dreck spielen zu lassen und mit ihnen in die Natur zu gehen. Dort lernen sie viel mehr als mit dem besten Computerspiel od] do>-35 Abriaaolls Aoirol! GL>Ul Ga JUbY! 49) ole dal Go bad ppl Ais od Ul jz VOLS Lole 50 Lud ail [pane 24d ND GLC V QUby Arig Gall NS wSAII9 old! Li5> V] Ju V guy! Ul adios .€6,19 45,9 ail be enol oJ] pb PII io Gawl>Ul gi Quojbull Ul S329 Lae alice Si) YJ Clg Sroll Gal Us Ugae 99 .y pouty Ul YSov V JUS yo Ugolen ppil bad Gud dite!) Gow! dll yo wisi! Ugesriny Sebi del uy! JUS yo pllall U98,0) 4S Ugalary USJo .pprtlg go dig ly pli! Jd Saolei pis pS9 1259 AoSoJl yo pS 199 Jab UI Usi> Wl books ull wil TeLSS] ULV Jord ul Aid! rd Lo VAS pol OLS [5] Sell webs US Pol Ugioll ay og lo WSS vara Ul ries lee tly Ye Aignge GulS Argyl! 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US iS 3S] Ugoleiy ILD Arabul Tele lesverstehen teil 2 Lésen Sie die Aufgaben 6-10. Entscheiden Sie, welche Lasung (a, b oder ¢) richtig ist, und tragen Sie Thre Lasung in den Antwotbogen bei den Aufgaben 6-10 ein //Man glaubte friiher, dass Babys Ul Llyluy poll ation A) ppiin go Joles IIL B)nur nachmachen, was ihre Eltern tun. C)sehr kompliziert denken, 7:Mie umgebung ist fiir die Entwicklung der Intelligenz. sISUI pb ail A)im Erwachsenenalter besonders wichtig. B) gab] al>30 99 wol> od! C)in jedem Alter gleich wichtig. 8Bessere Entwicklungschancen haben Kinder, je. e251 Aro Yo,9 JlabUl dey A)frither sie den Umgang mit Computer erlernen, B) pea auwliall Uybeall yo wall plaill ppsSol LolS C)éfter sie beim Spielen auf sich gestellt sind. 9//Fernsehen und Computer sind. U9 yomeSIl djg>I9 Vga! A lial! gai lo 1> iI auwlio ne B)geistige Nahrung fiir das Gehirn. C) sehr gute Hilfsmittel fiir das Lernen. 10/..Kontakt mit Menschen. sll go Lolsill A sISUI 150i) aluwy J.25! 9 B) ist weniger wichtig als Erfahrungen in der freien Natur. C) wird beim spielen den lernerfolg storen

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