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Lehrerhandbuch . DaF kompakt a1-B1 : Deutsch als Fremdsprache fiir Erwachsene Ilse Sander Ernst Klett Sprachen Stuttgart Zielgruppe DaF kompakt ist ein Lehrwerk fiir Lerner’, die rasch das Niveau B1 erreichen méchten und die Deutsch 2.B. fur ‘Studium oder Beruf bendtigen. Umfang und Aufbau DaF kompakt orientiert sich eng an den Kannbeschrel- bungen des Gemeinsamen europiischen Referenzrah- mens (GeR) fiir die Niveaustufen A1 bis B1 und fuihrt in a. 450 Unterrichtsstunden zum Zertifikat Deutsch. Der Stundenumfang kann variieren, z.B. kinnen bei kurzen Intensivkursen oder je nach Zielgruppe die Ubungen im Ubungsbuch gré6tenteils ins Selbststudium verlagert werden, sodass das Zertifikat Deutsch mit einem gerin- kgeren Stundenumfang erreicht werden kann, Kursbuch (KB) In 30 Lektionen & drei inhaltlichen Doppelseiten und einer weiteren Doppelseite Uberblick iiber den Lektions- wortschatz, Uber wichtige Redemittel und die in der jewelligen Lektion behandelte Grammatik finden die Ler nner den Lemnstoff von At bis B1 in konzentrierter Form, Je nach Kurszuschnitt haben Sie die Wahl zwischen der einbandigen Ausgabe (1-81) von Daf kompakt, bei der Kurs- und Ubungsbuch getrennt vorliegen, und der dreibandigen Ausgabe (A1, A2, 81), bei der Kurs- und Ubungsbuch jeweils integriert sind, Die von Stufe zu Stufe steigenden Anforderungen des GeR spiegeln sich in dem unterschiedlichen Umfang der einzelnen Teile wider: At umfasst 8 Lektionen, A210 Lek- tionen und B12 Lektionen, Die beiden Ausgaben sind problemlos parallel ein- setzbar, da in den Telibanden die entsprechenden Sei- tenzahlen des Kurs: bzw. Ubungsbuch (KB .../UB ...) und ab der 2. Auflage im Kurs- und im Ubungsbuch die entsprechenden Seitenzahlen der Teilbnde (A1 .../A2 81...) jewells mit autgeftinre sind, Obungsbuch (UB) Das Obungsbuch enthait 30 Lektionen mit jeweils acht Seiten, Es ist notwendiger Bestandteil firden Unterricht ‘bzw. dient zum intensiven Selbststudium, denn hier wer den die Grammatik und der Lektionswortschatz der je- weiligen Lektion kleinschrittig gebt oder auch vertieft; so wird 2.B. der Lektionswortschatz gf. um Wortschatz erweitert, der zu dem jeweiligen Wortfeld passt. Der Zusammenhang von Obungs- und Kursbuch wird durch klare Verweise im Kursbuch verdeutlicht: (WBE — Hier wird 2.B. auf Aufgabe 1 Im Tell A der je- weiligen Lektion im Ubungsbuch verwiesen. AuBerdem finden Sie im Ubungsbuch Strategieaufgaben zur Wortschatzarbeit (At), zum Lese- und Hérverstehen (02) und zur Textanalyse bzw. -produktion (81) sowie am Ende jeder Lektion eine Aufgabe zur Projektarbelt. Den Abschluss jeder Ubungsbuchlektion bildet auf der achten Seite ein ausfilhriiches Trainingsprogramm zur Phonetik. Im Anhang befinden sich Probepriifungen zu Start Deutsch 1, Start Deutsch 2 und zum Zertifikat Deutsch. Audio-CDs Das Kursbuch enthalt drei Audio-CDs mit allen Hértex- ten, die im Kursbuch vorkommen. Und das Ubungsbuch enthalt zwei Audio-CDs mit allen Hortexten aus dem Obungsbuch, wobei hier die Phonetik und die Hértexte der Modelltests im Zentrum stehen. Bei den Hértexten ist jewells die passende CD samt Tracknummer angeben, z.B. CD 1, Track 4. Lehrerhandbuch Hier finden Sie Anmerkungen zu Besonderheiten einer Leektion oder von Aufgaben sowie praktische Tipps und Zusatzmaterialien fir den Unterricht, wie Vorlagen fr Spiele, Sprechubungen, Partnerdiktate u.v.m. Dabel war uns besonders wichtig, verschiedene Méglichkelten des spielerischen Umgangs mit Sprache in DaF kompakt zu zeigen und KL dabei zu unterstiitzen. Vor jeder Lektion sind dle entsprechenden Kennbeschreibungen in Kurz- form aufgefiihrt, im Interet unter wwwiklettde/daf- Kompakt finden Sie diese in ausfuhrlicher Formulierung. Folgende Abkurcungen werden verwendet: m= Interaktion mindlich Is = Interaktion schriftich Rm = Rezeption miindlich Rs = Rezeption schriftlich Pm ~ Produktion miindlich Ps = Produktion schriftich Online-Materialien Im Internet unter wwwuklett.de/dafkompakt finden Sie folgende Materialien zum Herunterladen: ~ Kannbeschreibungen in ausfuhrlicher Form und ent: sprechende Minicheck-Bégen zur Selbstevaluation, ~ Lésungen zu den Aufgaben im Kursbuch, “Wirhaben uns ertschleden, im Lehrernandbuch durchgngig ie maskuline Form, alo Lemer Pertner usw Zu verwenden, um den Tent lesbarer =uhalten, Kursleiter und Kuseiterinnen,Teinehmer und Teiinehmerinnen kirzen wit aus demseloen Grund it KL baw. TN 8, 4 vier ~ Transkriptionen der Hértexte des Kurs- und Ubungs- buchs, ~ Lésungen der Probepriifungen, ~ Fundstellen der in Kurs- und Ubungsbuch integrierten Priifungsaufgaben fur das Zertifikat Deutsch, ~ die Wortschatzlisten zu den einzeinen Lektionen als pdf und auch als Word-Datei, um sie bearbeiten 2u kénnen, ~ eine Gesamtwortschatzliste zu DaF kompakt, = weiterfihrende Links 2u den Lektionen in DaF kom= pakt. Moodle-Komponente ‘Soweit thre Organisation mit Moodle arbeitet, stehen Ih- nen unter wwwuklett-de/moodle neben Foren und Chat: room kostenlos Zusatzmaterialien in Form von Ubungen Unterschiedlicher Art zur Verflgung. Konzeption Aufbau und Inhalt der Lektionen Die Lektionen im Kursbuch enthalten jewells eine in sich abgeschlossene Lektionsgeschichte, die sich auf den drei Doppalselten entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Personen, die sich in Situationen befinden, in die auch die Lerner in einem deutschsprachigen Umfeld kommen konnen. In einer Lektion z.B. sucht ein Student ein Zim mer und passende Mabel, in einer anderen gehen Kolle- gen zusammen essen und planen eine Party, wieder in einer anderen Lektion bewirbt sich eine Studentin um einen Praktikumsplatz oder in einer weiteren hat eine Person einen Unfall und muss diesen der Versicherung melden. Durch diese situationsorientierte Herangehens- weise entsprechen die Sprachhandlungen realen kom- rmunikativen Bediirfnissen und geben den Lerner die IMéglichkeit sich in den Lektionsgeschichten wiederzu- finden. Dabei werden sie immer wieder auch zum kultur rellen Vergleich aufgefordert. Fertigkeiten Sprechen: In jeder Lektion werden alle Fertigkeiten ge- bt. Schwerpunkt liegt aut der miindlichen Kommuni- kation, die durch zahireiche Aufgaben und Aktivitaten, sei es in Einzel, Partner- oder Gruppenarbelt sowie in Projektaufgaben geférdert wird. Einen wichtigen Bei trag dazu liefert augerdem das systematische Phone- tikprogramm im Obungsbuch, das auger Obungen zur ‘Aussprache auch jeweils passende milndliche Aktivits- ten enthalt, val den Punkt Phonetik" auf. 6 Héren: in den Texten wird Wert auf Authentizitat und Mundlichkeit gelegt. Sie werden von Anfang an in nor- malem Sprechtempo gesprochen. Die dadurch mégli- cherweise entstehenden Schwierigkeiten flr TN wer den durch die Art der Aufgabenstellung in Kurs- und Obungsbuch kompensiert. Unterstlitzt wird der Um- ‘gang mit HOrtexten zuder durch ein systematisches Strategietraining; Naheres unter dem Punkt ,Strategi- en” auf S. 6. Zur Authentizitat gehirt auch, dass je nach Lektionskontext regionale Varietaten aufgenommen sind, zB. dsterreichische und Schweizer Varietaten des Standarddeutschen sowie dialektale Farbung in Texten, die in Deutschland spielen, oder leichter Akzent bei aus- landischen Sprechern. Lesen: DaF kompakt enthalt eine grofe Anzahl un- terschiedlicher Textsorten, angefangen von Mails, die aufgrund der Lektionsgeschichten in vielen Lektionen vorkommen, diber Zeitungs- und Fachartikel, Wérter buch- und Lexikoneintrage, Grafiken und Schaubilder, Berichte und Erzahlungen, Marchen und Gedichte u. a Unterstitzt wird der Umgang mit Lesetexten durch ein systematisches Strategietraining, Naheres unter dem Punkt ,Strategien’ auf S. 6. Lese- und Hértexte stehen zum Tellin engem Zusammenhang, sodass sprachlicher Input zu einem Thema im Sinn des mehrkanaligen Ler- rnens erfolgt. Schreiben: Bel der von DaF kompakt anvisierten Ziel gruppe spielt eine gute Schreibkompetenz eine grofe Rolle. Daher wird das Schreiben von Anfang an in jeder Lektion ged, zunachst durch stark gelenkte, dann im- mer offenere Aufgaben. Musterlisungen erlauben es den TN, diese Aufgaben auch im Selbststudium zu er ledigen. Grammatik Die Grammatikthemen in DaF kompakt ergeben sich aus dem Kontext der Themen, Texte und Sprachhand- lungen; die Grammatik ist somit auf die Lemziele, d.h. auf die Kannbeschreibungen, abgestimmt. Der Input cerfolgt Gber Hér- und /oder Lesetexte im Kursbuch, aus denen TN dann eigensténdig die Regeln zu Bedeutung, Form oder Funktion erarbeiten kénnen. Bei komplexe- ren Themen erfolgt gat. eine Vertiefung oder Erweite- rung im Obungsbuch. Dort wird jedoch hauptsichlich kleinschrittig und intensiv geUibt. Grammatik wird au- ‘Berdem implizit Uber ,Chunks’, also feste Wendungen, im Kontext von bestimmten Sprechhandlungen und ‘ohne Grammatikerklarungen eingefilrt, z B.,Ich hatte gern ..." im Binkaufskontext, ohne dass der Konjunktiv I erwahnt wirde. Dies hat den Vorteil, dass TN schon fri Redewendungen kennenilernen, die Ihnen im Alltag stndig begegnen, und ihnen so bestimmte Strukturen schon vertraut sind, wenn das entsprechende Gramma- tikthema behandelt wird. Andererseits wird in DaF kom- ppakt so vorgegangen, dass grammatische Phanomene nicht in einer einzigen Lektion eingefihrt werden, son: fant 5 dem bestimmte Aspekte progressiv ber mehrere Lekti ‘onen verteilt sind, so dass TN den Gebrauch bestimmter Strukturen sukzessive einben kénnen. Hervorzuheben ist auSerdem, dass nach Einfulhrung eines grammati- schen Phanomens in einer Lektion dieses in einer der nachsten Lektionen in anderem Kontext gezielt wieder auftaucht, sodass hier zeitnah ,automatisch" weiterge- ‘bt wird. Strategien DaF kompakt enthait von Anfang an ein systematisches Strategietraining, Strategien werden implizit im Kurs- buch und explizit im Obungsbuch vermittlt. So gibt es 2.B. im Kursbuch, Lektion 2A, Aufgabe ta zunachst eine Aufgabe zum globalen Horen, bevor TN sich in tb auf das erste Theme der Doppelseite, die Uhrzeiten, konzentrie- ren. im Ubungsbuch wiederum wird der Horst ,globa- les Haren in Lektion 9 und 15 thernatisiert. Wie bereits oben erwant, sind die Strategieaufgaben im Ubungs- buch schwerpunktmaiig wie folgt vertellt: Wortschatz- arbeit in A1, Lese- und Hrversehen in Az, Textanalyse ‘bzw. -produktion in 81. Mit dem Schlisselsymbol () wird auf die Strategieaufgaben verwiesen. Wortschatz Auf den Oberblicksseiten jeder Kursbuchlektion ist der Lektionswortschatz aufgefirt, der in mehrere Katego- rien aufgeteilt ist: Im ,Lektionswortschatz in Feldern’ ist der Wortschatz nach inhaltlichen Gesichtspunkten eordinet; sonstige wichtige Wérter, die keine direkte inhaltiche Verkniipfung mit dem Lektionsthema haben, sind nach Wortarten angeordnet. Auferdem gibt es un- ter Wie sagt man’s? Niltzliche Satze und Ausdricke"je- weils ein Inventar der wichtigsten Rederittel und Wen- dungen der Lektion, Die Rechtschreibung in DaF kompakt folgt den Empfeh- lungen des Dudens 1, 25. Auflage. Landeskunde - DACHL - Interkulturelles In DaF kompakt sind landeskundliche Themen in jede Lektion implizit oder explizit integriert. Dabei werden TN auch immer wieder zum kulturellen Vergleich aufgefor. dert. In folgenden Lektionen wird zudem der ,(D)ACHL- ‘Ansatz" berlicksichtigt: Osterreich: Lektion 8, 15, 28, 30; Schweiz: Lektion 7, 10, 24, 30; Liechtenstein: 19, 30 Sprachen in der Welt Im Obungsbuch gibt es in jeder Lektion die Rubrik ,Spra- chen in der Welt’ Sie dient dazu, die Sprachbewusstheit der TN zu stirken, indem TN aufgefordert werden, ein Phanomen im Deutschen mit dem Englischen (vorge- 6 sechs geben) und der eigenen Sprache zu vergleichen. Dabel kénnen unterschiedliche Phinomene als Ausgangs- ppunkt fUr diesen Vergleich dienen: Wortschatz, Wendun- gen oder Grammatikstrukturen, Phonetik DaF kompakt enthait - auf der letzen Seite jeder Ubungs- buchlektion - ein systematisches Aussprachetraining. Die Seiten sind so aufgebaut, dass TN bestimmte Phano- mene haren, nachsprechen, get Regeln analysieren, das Phiinomen noch einmal hdren und schlieBlich in freie- ren Aufgaben anwenden. Dabei werden in der Regel das ‘Thema und Wortmaterial der Lektion bericksicntigt Priifungsvorbereitung Wie bereits oben erwéhnt, enthalt das Ubungsbuch Probeprifungen zu Start Deutsch 1 und Start Deutsch 2 sowie zum Zertifikat Deutsch, wobel zusétzlich die fur das Zertifiat relevanten Aufgabentypen immer wieder sowohl im B7Tell vorn Kursbuch als auch vom Ubungs- buch eingestreut sind, sodass TN sie imalizittrainieren. Zur leichteren Orientierung sind solche Aufgaben mit einem Symbol versehen,z.B.: EB Hier lernen TN den Aufgabentypus vor Pri- fungsteil , Leseverstehen Tell 7 kennen, Die Lésungen finden KL und TN im Internet unter: wnklett:de/datkompakt. Projekte Im Ubungsbuch finden Sie am Ende der siebten Seite je der Lektion eine Projektaufgabe bew. eine mehr spieleri- sche Aufgabe, die die Eigentatigkeit und Motivation der TIN frder soll, Auch im Kursbuch sind hin und wieder solche Aufgaben eingestreut. Beschreibung der Spiele im Lehrerhandbuch Allgemeines Spielregeln: Wichtig bei den Spielen ist es naturlich, TN ‘genau zu erkléren, wie das Spiel gespielt wird, und sicher- zustellen, dass sie es verstanden haben. AuBerdem sol ten jewells notwencige Redemittel eingetibt werden, wie 2.8. .Du bist dran’, Hast du ...?; eh habe kein..." usw. Material: Da Spiele immer wieder verwendet werden konnen, lohnt es sich, bestimmte Materialien, nachdem sie (moglichst auf Karton) kopiert wurden, zu plastifizie ren, sodass man sie immer wieder benutzen kann. Es empfiehit sich zudem, immer zusétzliche leere Kar- ten parat 2u haben, falls mal Karten verioren gehen, so- a : , ; ; dass man gef.improvisieren kann. Ein Vorrat von Sicher- heits- bew. Stecknadeln und Klebstreifen ist nutzlich bei Spielen, in denen TN sich oder anderen etwas anheften missen. Falls im Kurs kein Overheadprojektor, sondem ein Smart- board verwendet wird, konnen bestimmte Kopiervorla- gen eingescannt und am PC weiterbearbeitet werden, TN erstellen Spiele selbst: Es ist sinnvoll, TN daran zu ‘gewohnen, selbst Spiele 2u erstellen. Denn dadurch be- schaftigen sie sich sehr intensiv mit dem entsprechen- den Wortschatz, mit Redemitteln oder Grammatik und ‘reten dann im Kurs als ,Spieleautoren’ auf, was der Mo- tivation und nattrlch auch dem Spa8 dient. Ariadnes Faden Lemziel:Wortschatz / Redemittel /Grammatikstrukturen einiiben Material: Ein Wollknauel pro Gruppe Verlauf: TN sitzen in einem Kreis, méglichst ohne Tische, zusammen. KL halt das Wollknauel in der Hand und nnennt 2.B. etwas, was er gem tut, oder etwas, was er vorhat, dann wirft er das Wollknéiuel einem TN zu. Die- ser nennt auch etwas, was er gern tut, baw. etwas, Was er vorhat, und wirft das Wollknuel dem nachsten TN 2u; der wiederum sagt auch, was er gern tut bzw. was er vorhat, und wirft das Knduel dem nachsten TN zu. So geht es weiter, bis der letzte TN etwas genannt hat. (Auf diese Weise entsteht ein Fadennetz) Danach wirft der letzte TN das Wollknduel zum vorletzten zurtick und \wiederhoit aus dem Gediichtnis, was dieser gesagt hat. Wenn er sich nichterinnert, nennt der Vorietzte die zwei Dinge noch einmal und wiederhott dann das, was der TN vorihm gesagt hat usw. Auf diese Weise wird das Faden- netz wieder aufgeldst. Wenn das Knauel wieder beim KL ‘angekommen ist, ist das Spiel zu Ende. Je nach Gre des Kurses kann das Spiel auch in Gruppen im Wettbe- werb gespielt werden. Die Gruppe, die des Fadennetz _zuerst aufgelést hat, hat gewonnen. Dominospiel Lemnziel:Wortschatz /Redemittel /Grammatikstrukturen eindben Material: Von KL oder TN vorbereitete ,Dominosteine” = hier Dominokarten, Die Kartchen miissen so gestaitet sein, dass der Anfang eines Kartchens immer zum Ende eines anderen past Verlauf: TN sitzen in kleinen Gruppen um einen Tisch. Die Karten werden vertelt. Der erste Spieler legt eine Karte offen auf den Tisch, der nachste schaut, ob er eine passende Karte hat, und legt sie an. Man kann hierbei horizontal, aber auch vertikal anlegen. Dann ist der nachste Spieler dran usw. Wer zuerst keine Karte mehr brat, hat gewonnen. Kettenspiel Lemaiel: Wortschatz /Redemittel /Grammatikstrukturen einuben Verlauf: TN sitzen im Kreis von sechs bis acht. Denn bekanntermafen kann man sich mehr als sieben Au- fBerungen nur sehr schwer merken, deshalb sollten die Gruppen nicht grdBer sein. Ein TN beginnt mit einer Aur ‘Serung, 2.8. ,Ich heige ... und kann gut...” der nchste ‘TN wiederholt die AuSerung und fugt eine weitere Uber sich selbst hinzu ,£r/Sie heiBt ... und kann gut ... Und ich heiBe ... und kann gut ...". Der dritte TN wiederhot die AuSerungen der beiden TN vor sich und fgt eben- falls eine weitere Uber sich selbst hinzu, So geht es weir ter bis zum letzten TN. Wer etwas vergisst, scheidet aus. Das Spiel kann auch im Wettbewerb gespielt werden: Die Gruppe, in der am Ende die meisten TN Ubrig sind, hat gewonnen. Kim-Spiel Lemaiel: Kim-Spiele dienen der Schulung des Gedacht- nisses, eignen sich also z.B. dazu, Begriffe fur Gegen- sténde einzulben und zu festigen oder auch Bilder oder kleine Szenen mit bestimmten sprachlichen Inhalten zu behatten. Material: Gegenstande oder Abbildungen zu bestimm- ten Themen, Veriauf: TN schauen sich zwei Minuten lang die Gegen- stinde an, die auf einem Tisch liegen. Dann werden die Gegenstande mit einem Tuch verdeckt. TN mussen dann von den verdeckten Dingen so viele wie méglich nnennen oder notieren. Wenn alle fertig sind, wird das Tuch weggenommen und es wird dberprift, ob TN alle Gegenstinde genannt haben. Was febit, kann dann be- nnannt werden. Wer die meisten oder alle Gegenstande benannt baw. notiert hat, hat gewonnen. Das Spiel kann ‘auch in Gruppen gespielt werden. Die Gruppe, die die meisten Gegenstinde notiert hat, hat gewonnen. Man kann das Spiel variieren, indem TN nach dem Zude- ccken zundchst fin Minuten etwas anderes machen und dann erst notieren. Dies steigert die Behaltensleistung, Memory-Spiel Lernziel: Wortschatz / Grammatikstrukturen einiiben Material: Yon KL oder TN erstellte Memory-Karten. ‘Memory-Karten sind Kartenpaare, deren Inhalte zusam men passen. Dafiir gibt es verschiedene Alternativen, 2.B. Wort + Abbildung; Abbildung + Abbildung; Nomen + Adjektiv; Nomen + Verb usw Verlauf: IN spielen in Kleingruppen (awei bis vier TN). 1N sitzen um einen Tisch, Die Karten werden gemischt und verdeckt auf dem Tisch ausgelegt. Ein TN beginnt und sieben 7 men passen, nimmt er sie und deckt zwei weitere aut Passen sie nicht zusammen, legt er sie verdeckt wieder 2urlick und der niichste ist an der Reihe. Dieser verfahrt wie der erste. Wer am Ende die meisten Kartenpaare hat, hat gewonnen. Quartett Lemnziel: Wortschatz einiiben ‘Material: Von KL oder TN erstellte Quartet Karten. Es ge- Dr jeweils ein Satz von vier Karten 2usammen ~ jeder Satz wird mit GroSbuchstaben A, B, C etc. gekennzeich. ‘net ~ der. B. aus vier zusammengehorigen Bilder, vier zusammengehorigen Bezeichnungen oder vier 2usar. mengehérigen Bilder und Bezeichnungen besteht. Normalerweise stehen auf jeder Karte die Begritfe der anderen drei Karten. Da es sich hier jedoch um Quar- {ette zum Sprachenlemen handel, sind die Begrffe der anderen drei Karten bewusst nicht aufgefiihrt Verlauf: TN spielen in Kleingruppen. Auf dem Tisch lege offen die Kopiervorlage, auf der alle Quartett-Karten abgebildet sinc, sodass TN sehen kénnen, welche Quar- {ette zusammengehdren. Die Karten werden gemischt. Jeder Spieler erhalt gleich viele Karten. Er ordnet sie nach zusammengehorigen Karten und versucht nun, die thm noch fehlenden Karten 2u erfragen. Folgende’ Re- demittel sollte KL vor dem Spiel bei der Erklarung der Spielregein mit TN einuben:, Hast du den /das/ die >, Kann ich bitte den/das/die ... haben? a, hier hast du den /das/ dle ..", Nein, tut mir leid, Den /Das/ Die habe ich nicht" Hat derjenige, der nach einer Karte gefragt wurde, diese nicht, darf er fragen. Wer ein Quartete zusammen hat, art dies ablegen. Wer zuerst keine Karten mehr hat, hat gewonnen, Wechselspiel Lemziel: Wortschate /Redemittel /Grammatikstrukturen eindben Material: Zwei Béigen, A und B, mit unterschiedlichen Informationslicken zu einem Thema, Verlauf: TN spielen zu zweit. A erfragt dle Informatic nen, die auf seinem Bogen fehlen und die auf dem Bo. gen B vorhanden sind. TN B gibt A diese Informationen Und erfragt seinerseits van A die Informationen, die auf em 8-Bogen fehlen. Wenn beide Partner alle Informa- fonslicken auf ihrem Bogen ausgefilit haben, ist des Spiel 2u Ende. 9 Feste feiern, wie sie fallen Lektionsgeschichte Familie Schneider, Anita und Markus und ihre zwei Kinder Laura und Jan, feiern typische deutsche Weih- ‘nachten mit Verwandten und Bekannten. Anita und ‘Markus besprechen, wen sie zu Weihnachten einla- den, schreiben Einladungen und erhalten Zu- und Absagen. Sie einigen sich, was sie wem schenken. In- fotexte informieren iiber einige deutsche Feste und Brauche: Ostern, Emtedankfest, johannistag. Familie ‘Schneider unterhalt sich beim Weihnachtsessen mit -iner chinesischen Kollegin Uber Traditionen 2u Weih- fnachten und beim Neujahrsfest. Durch ein StraBenin- ‘erview erfahrt man von unterschiedlichen Arten, die Weihnachtstage zu verbringen. A» Wen laden wir ein? Lernziele ts _| Briefe, Postkarten, E-Mails schreiben und darin Perstinliches austauschen Gesprachen Thema erkennen Rs | kurzen informierenden Texten wichtige Informationen entnehmen Rs | Briefen wichtige Informationen entnehmen Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Vorbemerkung: Da mit dieser Lektion das Niveau A2 be- ginnt und v, U. bestimmte TN hier erst mit der Arbeit mit DaF kompakt beginnen, folgen einige Anmerkungen 2u Phanomenen, die in den Lektionen 1 bis 8 bereits behan- delt worden sind Zu Aufgabe KB 1: Arbeiten mit dem Werterbuch Die Worterbucheintrage kénnen zum Anlass genommen werden, den Umgang mit dem Werterbuch 2u Uben. Zum Beispiel kénnte KL Eintrdge zu Welhnachten und Advent aus verschiedenen Wérterbiichern kopieren und gezielt Fragen stellen wie: ,Wie ist der Artikel, der Plural?”, Wie viele Bedeutungen hat das Wort?’, ,Wie ist dies in den verschiedenen Wérterbilchern dargestellt? Zu Aufgabe KB 2b: Genitiv-s bei Namen Hier kann noch einmal daran erinnert werden, dass bei Namen, die auf ,-s" enden, das Genitiv-s durch ein Apo- stroph ersetzt wird, 2.8. Markus’ Eltern. Zu Aufgabe UB 2a-d: Hérabsicht und Horstile Strategien werden in DaF kompakt gezielt vermittelt und getibt, hier der Zusammenhang von Horebsicht und der Wahl des Hérstils. Erfahrungsgemaé wollen TN meist jede Einzelheit verstenen. Hier soll das Bewusst- sein daftir gescharft werden, dass dies nicht immer er forderlch ist, sondem von der Horabsicht abhangt. TN sollen gleichzeitig ermutigt werden, keine Angst davor zu haben, auch schwierigere Texte zu horen, denn je ‘mehr Input sie angstfrel zulassen, desto besser wird ihr Lemprozess verlaufen. Zu Aufgabe KB 5/(B 5: Personalpronomen Zusatzaufgabe ,Alles schlecht!” > Kopiervorlage 35: Partneriibung zur Wiederholung der Personalpronomen im Akkusativ und zum Uben der Personalpronomen im Dativ, Gleichzeitig wird auch der Imperativ wiederholt. Blatt kopleren und an die Paare austeilen. Musterdia~ log einmal laut vorspielen lassen sowie Iter a, damit TN auch ein Beispiel mit Préposition haben und es mit der richtigen Position von snicht” ben. Auch daraut hinwe- sen, dass man auf die Verben bzw. Prapositionen achten ‘muss, um Zu entscheiden, ob man mit dem Personallpro- nomen im Akkusativ oder Dativ antwortet. Am Ende die ganze Ubung zur Kontrolle noch einmal laut vorspielen lassen, B » Wem schenken wir was? Lernziele tm_| im Altag Informationen austauschen Im__|Vorschlage machen und reageren Rm | sachliche Informationen, Zahlenangaben verstehen Rs_| Briefen wichtige Informationen entnehmen_ Pm | Vermutungen auBern Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 3b/ 0B 3-4 : Stellung der Personal ronomen im Satz Zusatzautgabe > Kopiervorlage 36: Diese Partneribung, kann man durch Anderung des Beispieldialogs varlieren, um die anderen Personalpronomen zu Uben: KLschreibt dazu folgenden Musterdialog an die Tafel: ¢ Kannst du meinem Bruder das Buch leinen? Ja, ich leine es hm gern. a. Schwester Laura und jan Zu Aufgabe KB 4: Dativ-/ kkusativergénzung Wechselspiel (Spielbeschreibung S. 8) > Kopiervorla~ ‘ge 37: Vorlage kopieren und an die Partner A und B ver- tellen. Hier werden gleichzeitig die Possessivartikel im cuns fiinfundewanzig 25 Dativ geUbt TN darauf hinweisen, bei den Fragen auf Zu Aufgabe KB 3: Festtage im Kurs en richtigen Possessivartikel zu achten. Am Ende ein- Mit den Texten aus 3b Kénnten TN auch eine Keine Ause ge Beispiele laut vorspielen lassen. Verben mit Dativer- stellung im Kursraum machen, indem sie 2B Fotos, ‘ganzung, vgl. Lektion 12. Oberschriften aus Zeitungen oder sonstige Realien hin: zufligen. C » Was feiern wir - was feiert ihr? Lemnziele fm | in Gesprachen Thema erkennen Rs_| kurzen Zeitungsberichten wichtige Informationen __|entnehmen a Pm | von persénlichen Erfahrungen, Ereignissen, ___Akivtaten berichten Ps_| schriftich perséinliche Erfahrungen, Ereignisse, Aktivitéten beschreiben Vorschlaige zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 1: Feste und Brauche im Jahr Es wurden neben Weihnachten und Ostern das Ernte- dankfest und das johannisfest ausgewahlt, weil diese Feste in vielen Kulturen gefeiert werden und so den TN Gelegenheit bieten, dartiber 2u berichten. Zur Phonetik: Ich- und Ach-Laut Vor der Lektiire der Artikel in Aufgabe 1 konnten TN die Upungen im Phonetikteil machen, weil in den Texten vie- le Wérter mit Ich und Ach-Lauten vorkommen und KL dann beim Lesen die Aufmerksamkelt der TN auch auf diese Phanomene lenken kénnte. Zu Aufgabe UB 1c-d: Leseabsicht und Lesestile Nach der Beschaftigung mit der Beschreibung der unter. schiedlichen Lesestile im Aufgabenteil 1c folgt in ideine raktische Aufgabe zur Identifizierung der Lesestile im KE. Hier solite KL noch einmal derauf hinweisen, dass es auch beim Lesen nicht immer nétig ist, jedes einzeine Wort zu verstehen, sondern dass es von der Leseabsicht abhiingt, was man verstehen muss und was nicht. Um. TN zu ermutigen, sich auch mit schwierigeren Texten zu befassen, kinnte KL eine Zeitung bzw. einen Zeltungsteil mitbringen. TN stellen hierzu gezielt einige Fragen, 2.B, zum globalen bzw. zum selektiven Lesen (z.B. Gibt es ci Fernsehprogramm in der Zeitung?, Spielt der Film ,. ‘am Sonntag im Kino?), die TN kurz beantworten. Zu Aufgabe KB 2: Wie verbringen die Weihnachtstage? Hier handeltes sich inhaltlich um authentische Auerun- gen von Deutschen. Die Information in 2b, dass 80 % der Deutschen Weihnachten so feiern wie Familie Schneider, entspricht ebenfalls der Realitat. 26 sechsundewanzig a 10 Umziehen, — ausziehen, einziehen Lektionsgeschichte -odrea Maler und Lara jung aus Deutschland haben ‘Bre Probezeit in Genf bestanden und werden nach ‘Zirich versetzt. Sie suchen dort eine Wohnung. An- Kopiervorlage 38: In Teil 1 wird die Stellung von ,nicht" vor Adjektiven und kein" vor Nomen getibt sowie die Personalpronomen im Akkusativ und Nominatiy, in Teil 2 die Stellung von nicht” in Sdtzen mit Modalverben und trennbaren Ver- ben und ,kein-“bei Nomen sowie die Personalpronomen im Akkusativ, TN fragen im Wechsel Zu Aufgabe KB 3/08 6: Adjektivendungen vor Nomen ‘ohne Artikel Die Adjektivdeklination im Nominativ und Akkusativ mit unbestimmtem Artikel wurde schon in Lektion 8 behan- delt, In Lektion 11 folgt die Adjektivdeklination mit be- stimmtem Artikel und die Adjektivdeklination mit unbe- stimmtem Artikel wird um den Dativ ergéinzt. In Lek- tion 16 folgt die Adjektivdeklination im Geniti Spiel ,Paare finden” -> Kopiervorlage 39: TN arbeiten zu Viert Sie verteilen die Karten untereinander. Ziel ist es, jeweils passende Kartenpaare auf dem Tisch auszule- gen, 2.B, teures | Apartment’ ,mit madernen | Mabel :Wohnung mit | groBer Terrasse’ Ein TN beginnt und legt ein oder mehrere passende Kartenpaare offen auf den Tisch, wenn er welche hat. Wenn nicht, legt er eine be- liebige Karte offen auf den Tisch. Der nchste TN schaut, ob er eine Karte hat, die dazu passt, bzw. ob er weitere passende Paare zum Auslegen hat. Wenn nicht, ist der nachste dran. Wichtig: Es dirfen nur Kartenpaare gebildet werden, bei denen ein Adjektiv vorkommt. Also nicht:,Wohnung mit | Balkon’, sondem ,Wohnung mit | kleinem Balkon’. Wer 2uerst keine Karten mehr hat, hat gewonnen Das Spiel kann aber dann noch weitergehen. Wenn Kar ten Ubrig bleiben, kann man eine eigene Karte auch ge- gen eine, die auf dem Tisch liegt, austauschen: Man legt dabe' die eigene an passender Stelle an und behalt dafur dle Karte, die vorher dort lag. Dadurch entstenen neue Konstellationen. TN kénnen das Spiel auch gemeinsam beenden, indem sie ihre Ubrigen Karten offen auf den Tisch legen und so lange hin und her tauschen, bis alle 2u passenden Paaren zusammengefuigt sind siebenundzwanzig 27 B » Wann k6nnen wir einziehen? Lernziele Im | in formellen Gesprichen, Interviews wichtige Informationen verstehen und geben |s_| gebrauchliche Formulare ausfillen fm | Anweisungen verstehen | sachliche Informationen, Zalenangeben verstehen fs | Vertragen Informationen wie Preis, Fisten, | Guitigeit entrehrmen 5 | wichtige Informationen notieren Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 1a/0B 1a: Wortschatz ,Gebéiude" Das Bild kopieren, ggf. vergrdBern und TN in Gruppen 30 viele Wérter dazu sammeln lassen, wie sie kénnen: A. Stock’, ,Eingangstii’, ,Dach’, Antenne’, .... Dabel konnen sie auch das Worterbuch benutzen, Zu Aufgabe KB tbe: Wortschatz ~ Bildung von zusammengesetzten Nomen Dominospiel (Spielbeschreibung S. 7) > Kopiervorla- ge 40: Es witd gleichzeitig Wortschatz aus KB A, Aufga- be 2 geiibt. Zu Aufgabe KB 3 und UB 4: Possessivpronomen Spiel ,Wem gehért das?*: jeder TN legt einen Gegen- stand von sich auf den Tisch. Dann wird ein Tuch der- ber gedeckt. TN gehen abwechseind an den Tisch, nehmen einen Gegenstand und fragen: Wem gehort Der Besitzer/ Die Besitzerin antwortet:,Das ist mei- ner/meine/meins’ und der Frager gibt es ihm. Diese Obung eignet sich auch gut, wenn TN mude sind und Bewegung brauchen. 28 achtundzwenzig C » Stell das doch da hin! Lernziele im Alltag Informationen austauschen Im_| Meinungen, Voriieben, Abneigungen mitteien ‘Anweisungen verstehen Rs_| Briefen wichtige Informationen entnehmen Pm | miindlich Dinge, Personen beschreiben und vergleichen Ps | Personen, ige schriftlich beschreiben Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 1a/0B 1: Mobel Quartett (Spielbeschreibung S. 8) > Kopiervorlage 41: KL sollte folgende Redemittel zur Verfligung stellen: © Hast du den /das/die ...? © Nein, tut mir leld. Den /Das /Die ... habe ich nicht. ‘© Kann ich bitte den /das//die ... haben? © Ja,hier hast du den /das die... Zu Aufgabe KB 3/0B 3-6: Wechselprapositionen Zusatzaufgabe 1: KL oder ein TN Ubertragt den Plan ohne die Zimmerbeschriftungen, aber mit Fenster und Turen auf ein Flipchartblatt oder Plakat. TN diktieren rnacheinander, wo in Andreas und Laras Wohnung jetzt die Mébel stehen, Laras Zimmereinrichtung ist aus der Mail bekannt, die Einrichtung der Ubrigen Zimmer den- ken TN sich aus. Zusatzaufgabe 2: TN geben sich gegenseitig Anweisun- gen mit ,stellen’, Jlegen’, ,hangen’: TN 1: ,Bitte leg das Buch auf den Tisch von Maria TN 2 geht 2u Marias Tisch Und legt das Buch daraut, dann gibt TN 2 eine Anwel- ‘sung und TN 3 fihrt sie aus etc. Zusatzaufgabe 3: Zimmereinrichtung erfragen, Spieltyp: Weehse!spiel (Spielbeschreibung S, 8). TN zeichnen ein Rechteck auf ein leeres DIN-Ad-Blatt. Dann erfragen sie gegenseitig die Einrichtung ihrer Zimmer und Gegen- stnde darin. Ggf. gibt KL eine Liste mit Gegensténden vor, nach denen gefragt werden soll, .B. Wasche, Man- tel, Femseher, CD-/Mp3-Spieler, Biicher, Bett, Schrank, Schreibtisch, Stuhl etc. 11 Neu in Kéln Lektionsgeschichte Bemhard aus Linz in Osterreich michte in KBln stu- dieren, weil er von zu Hause weg will und meint, in Deutschland keine Sprachprobleme zu haben. Er hat schon einen Studienplatz in KbIn und sucht jetzt ein Zimmer. Infotexte und Fotos informieren uber Kolner Sehenswirdigkeiten, ein Zeltungsartikel Uber eine Statistik zur Anzahl der deutschen Studierenden jm Ausland und der auslandischen Studierenden in Deutschland. Uber eine Freundin hat Bernhard inzwi- schen ein Zimmer in einer WG bekommen und muss sich jetzt eingewdhnen: Das tagliche Leben und die Regeln der WG sind nicht ganz einfach fur thn und fer fait sich Ofters etwas einsam. Ein Reisefthrer- text informiert Uber ,KGlsch’ und eine Akademie, wo man Kélsch lernen karin. Bernhard versteht manches nicht, wenn Dialekt gesprochen wird, und fut sich deshalb ein wenig fremd. Am Ende der Lektion gibt fer ein Radiointerview Gber seine Erfahrungen: Er fahit sich inzwischen woh in Kéln und versteht auch schon ein wenig Kalsch. A» Auf nach KéIn Lernziele Im_| Fragen beantworten, auf Aussagen reagieren Rm | in Gesprachen Thema erkennen Rs_ | in Texten mit Iilustrationen Hauptinformation verstehen Rs_ | kurzen Zeitungsberichten wick Informationen entnehmen ige Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Lektionsthema: In dieser Lektion geht es um Fremd- heltserfahrungen und um das Befinden, wenn man in einer neuen Umgebung lebt, sowie um den Umgang mit dieser Situation. KL kann TN im Zusammenhang mit der »kélschen Sprache" darauf hinweisen, dass auch deut- sche Muttersprachler Schwierigkeiten mit Dialekten ha- bben kénnen, dass dies also ganz .normat’ und nur eine Frage der Gewohnung ist. Zu Aufgabe KB 3/UB 3: Nebensatze mit ,weil” und dass” Dominospiel (Spielbeschreibung S. 7) > Kopiervorla- ge 42: Hier sind die Dominosteine doppelt bedruckt, dar mit man sie von beiden Seiten anlegen kann. TN spie~ len zu viert.Jeder Spieler dart in jeder Runde nur einen Stein anlegen, hat aber viele Méglichkeiten anzulegen, wenn er begrlindet, warum sein Stein zu einem auf dem Tisch passt- Wer 2uerst keine Steine mehr hat, gewinnt. Vor dem Spiel sollte KL ein oder zwei Beispiele mit TN machen, um die Redemittel zu Gben, z 8. Kathedrale ~ TTurm: ,Der Turm passt zur Kathedrale, weil eine Kathe- drale einen Turm hat’, Decke ~ Couch: ,/ch meine, dass Decke zu Couch passt, denn man kann die Decke auf die Couch legen: ete. Zu Aufgabe KB 4/(B 4: Im Ausland studieren Die Grafik (8 spiegelt die Zahlen vom Zeitungsartikel im KB wider. B » Alltag in der fremden Stadt Lernziele Im_| Fragen beantworten, auf Aussagen reagieren 15 _|alltagliche Mittellungen schreiben Rs_| kurzen informierenden Texten wichtige [Informationen entnehmen Rs_|Briefen wichtige Informationen entnenmen Vorschlage zu Aufgaben und Obungen Zu Aufgaben KB 2/B 2: reflexive Verben Zusatzaufgabe: KL schreibt eine Liste mit reflexiven Verben an die Tafel (Achtung: nicht Verben mit Praposi- tionen, denn Préipositionalpronomen sind erst Thema in Lektion 24.) TN arbeiten in Gruppen. jeder schreibt eine Frage zu einem beliebigen Verb auf einen Zettel. Die Zet- tel werden getauscht. Dann beantworten die anderen die Fragen, 2.8. ,Wie fuhlst du dich?” .Ich fiihle mich gut’, Warum hast du dich erkaltet?" ~ jich habe mich erkatet, weil es sehr kalt war” Am Ende werden einige Dialoge vorgespielt. Zu Aufgaben KB 3/08 3: Regeln in der WG Zusatzaufgabe > Kopiervoriage 43: In dieser Partner- tdbung kénnen TN den ,WG-Wortschat2” und Nebensitze mit sdass" in Erststellung Uben. TN fragen abwechseind, kénnen dann auch eigene Beispiele erganzen und im Kurs vorspielen. KL sollte zuerst ein oder zwei Beispiele laut vorlesen und dabei auf eine emphatische Betonung achten, dann macht es TN mehr Spa und es pragt sich besser ein. eunundawanzig 29 C » Fremde Sprache Lemziele Im_| im Alltag informationen austauschen Rm | in Gespréichen Thema erkennen Rm | kurzen Radiotexten wesentliche Informationen __Lentnehmen Rs | kurzen informierenden Texten wichtige Informationen entnehmen Rs_ | Briefen wichtige Informationen entnehmen Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 1: ,Kélsch” und die , Akademie for uns kalsche Sproch Auf_wwwwkoelsch-akademiede/ - der Webseite der Akademie fér uns kilsche Sproch’ ~ finden Sie interes- ante Informationen rund um die kélsche Sprache, u.a. ein Wérterbuch, Texte und Hérbeispiele. Zu Aufgabe KB 2/UB 2a: Adjektivendungen nach unbestimmtem Artikel Zusatzautgabe .Wie ist das?” > Kopiervoriage 44: TN arbeiten 2u viert Die Karten liegen auf einem Haufen auf dem Tisch. TN 1 nimmt ein Karte und formuliert nen Satz: ,Der Strafenkarneval ist ein lebendiges Fest" TN 2 nimmit die nachste Karte und formuliert ~ Die Karten Kénnen auch dazu benutzt werden die Ad {ektive im Dativ zu ben: KL gibt Beispiel vor: Wovon ist im Kursbuch die Rede?” ~ .Vom StraBenkamneval, einem lebendigen Fest” Alternative fir starkere Gruppen: jeder TN schreiot ein ‘Wort, das beschrieben werden soll, auf einen Zettel. Der Kurs wird in 2wei Gruppen aufgetelt. Ein TN aus Gruppe 1 hait seinen Zettel hoch, 2.8. Koln’. Ein TN aus Gruppe 2 sagt einen Satz: ,Kiln ist eine groBe Stadt” Wenn der Satz richtig ist, bekommt die Gruppe einen Punkt. Bann istein TN aus Gruppe 2an der Reihe. Die Gruppe mit den ‘meisten Punkten gewinnt. Zu Aufgabe KB 4/08 2b: Adjektivendungen nach bestimmtem Artikel > Kopiervoriage 45: Das Schema an TN austellen, in das sie die Adjektivendungen eintragen. So pragt sich die Verteilung der Endungen ,-e" und ,-en” auch grafisch ein Spiel .Suchen Sie den .../das .../ die ...*:Kursin zwei Gruppen auftellen. KL stellt Liste von Dingen und Perso- nen zusarimen, die TN im KB suchen sollen, 2.8. Finden Sie den Kellner mit dem blauen Pullover’ oder ,Findet die Dose mit dem goldenen Turm: ete. TN suchen im KB tnd antworten nach vorgegebenem Schema: ,Der Kell- nner mit dem blauen Pullover steht in Lektion 11C Es ist der Kébes. ’ .Die Dose mit dem gokdenen Turm steht in 30 dreisig Lektion 9B. Es ist eine Dose mit Numberger Lebkuchen.” Wer zuerst antwortet, bekorimt einen Punkt. Die Grup- pe mit den meisten Punkten gewinnt. Zu Aufgabe KB 3: Farbung des Standarddeutschen durch Dialekte Dieses Gespriich kann als Beispiel fir die Farbung der deutschen Aussprache durch Dialekte dienen. KL kénnte TN fragen, was ihnen an der Aussprache auffailt, wenn im Hértext nicht Dialekt gesprochen wird. 2.8. sagt der Keliner (Kabes) ,Juten Abend” und ,Méschten Sie was trinken?” ~ statt ,Guten Abend!" und .méchten’. Und wenn Fred den Witz Ubersetzt, spricht er das ¥"in also” Lund , Fall” palatal ~ also wie das englische jin well” ~ us Und sagt ,Jast’ statt ,Gast’ Zu Aufgabe KB 5: Kolsch-Werbung ,Gatfel” ist eine Bierbrauerel in Kéin, die Kélsch’, ein hel- les obergériges Bier, braut. ,Kbes” ist die Bezeichnung fur einen Kellner, der in einem Kolner Brauhaus arbei- tet 12 Bankgeschichten und andere Lektionsgeschichte Der Deutsch-Brasilianer, Rui Andrade, arbeltet seit Kurzem bel einer Import-Export-Firma in Kiel. Daher braucht er ein Konto und l’sst sich bei der Bank be- raten. AuSerdem hat er Probleme mit dem Online- Terminal; eine Angestelltehilft ihm. Als er mit seiner Frau in der Stadt Geschenke fur seine Familie kaufen will, kommt sein Portemonnaie abhanden. Er erstat- tet Anzeige bel der Polizel, diktiert dem Polizisten seine persinlichen Daten, beschreibt den Vorfall ‘miindlich und schriftich. Rui geht zum Fundburo und erfahrt zu seiner Oberraschung und Freude, dass eine Junge Frau das Portemonnaie gefunden und mit dem kgesamten Inhalt abgegeben hat. Er fuhit sich wie im Marchen und schreibt ihr eine Dankesmail. Es folgt Das Méirchen von Dieb und dem Bimenkern*. A » Bankgeschafte, aber wie? Lernziele Im_| Alltagssituationen in Geschaften, bei Dienstleistern bewaltigen Im | Formen des Grilfens, der Anrede, von Bitten, Entschuldigungen, des Dankens anwenden im bei Unklarhelten um Wiederholung oder kKigirung bitten Rm | Anweisungen verstehen Rs in listenartigen Texten spezifische Informationen auffinden Rs_| bei Computerprogrammen haufige Befehle | verstehen Pm | miindlich beschreiben, wie man etwas macht Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 3b: Bei Unklarheiten um Wiederholung, oder Klarung bitten ~ Redemitte! > Kopiervoriage 46: TN sollten immer wieder ermutigt werden zu fragen, wenn sie etwas nicht verstehen, nicht nur im Kurs, sondern auch im Alltag Deshalb sind auf den Karten ganz unterschiedliche Situationen darge- stellt. TN arbeiten zu dritt. Die Karten liegen verdeckt auf dem Tisch. TN 1 nimmt eine Karte und liest die Situa- tion vor. TN 2 reagiert mit dem passenden Redemittel ‘aus 3b. Dann nimmt TN 2 eine Karte und TN 3 reagiert etc. Die anderen konnen, wenn nétig, Korrigieren oder ein anderes Redemittel vorschlagen. Zu Aufgabe KB 4/UB 3: Nebensatze mit ,wenn” Kettenspiel ,Wenn man ..., muss man ..." (Spielbe- schrelbung S. 7): Kurs in zwei Gruppen teilen. TN schreF ben einen Bedingungssatz auf einen Zettel. Wenn alle fertig sind, sagt der erste seinen Satz, z.B. Wenn ich essen will, muss ich kochen” Der nachste sagt: Wenn Mario essen will, muss er kochen. Und wenn ich Sport machen will, gehe ich schwimmen” Der niichste sagt: «Wenn Mario essen will, muss er kochen. Und wenn Anke Sport machen will, geht sie schwimmen, Und wenn ich "Wer einen Satz vergisst, scheidet aus. Die Gruppe mit den meisten TN am Ende gewinnt. B » Wie konnte das passieren? Lemziele |s_| gebrauchliche Formulare ausfillen Rm ™ sachliche Informationen, Zahlenangaben verstehen Rm | Handlungsstrang einer Geschichte folgen Rs_ in einfachen Geschichten Inhalt verstehen Ps_| schriftich persénliche Erfahrungen, Ereignisse, Aitivitditen beschreiben Vorschlaige zu Aufgaben und Ubungen ‘Anhand der beiden Textsorten kénnen TN auf den unter- schiedlichen Gebrauch von Perfekt und Prateritum auf- merksam gemacht werden: im mundlichen Bericht eher Perfekt (auBer bei den Modalverben sowie bel ,haben" Und ,sein’, im schriftlichen, zusammenhangenden Be- richt Prateritum. AuSerdem solite KL darauf hinweisen, dass ein schriftiicher Bericht knapper gehalten ist und keine emphatischen AuSerungen enthalt, wie z.B. ,/ch bin verzweifelt’ Zu Aufgabe KB 4/UB 5: Temporale Nebensatze mit als” Zusatzaufgabe ,Wie alt waren Sie /warst du, als ...?°> Kopiervorlage 47: TN arbeiten zu zwelt. jeder bekommt das Arbeitsblatt, befragt seinen Partner wie im Muster- dialog und notiert das Alter. Wer miichte und kann, kann eigene Fragen erginzen. Danach berichten TN im Kurs wie im Mustersatz, Zu Aufgabe KB 4/ UB 6: Prateritum Spiel ,Schnelles Konjugieren” > Kopiervorlage 48: Kurs in zwei Gruppen teilen (A und B). In jeder Gruppe gibt seinen Spielleiter, der jeweils ,sein’ Exemplar der Verb- liste bekommt. Bei dem Spiel gent es um Schnelligkeit, denn TN soll klar werden, dass sie die Stammiformen ,wie im Schlaf” konnen soliten. KL notiert Uhrzeit des Spie!- einunddreisig 34 beginns von Gruppe A. Spielieiter von Gruppe 8 sagt ein Verb, 2.B. laufen”. Der erste TN aus Gruppe A sagt so schnell wie moglich: ,laufen, lief, ist gelaufen’. Schon kommt das nachste Verb und der nachste TN antwortet so schnell wie méglich. Wenn alle Verben genannt wur- den, sagt der Spielleiter ,Stopp” und KL notiert die Uhr- zeit. Dann kommt Spielleiter A zum Zug und Gruppe B ~antwortet. Die Gruppe, die am schnelisten war, gewinnt. KL notiert die Formen, die u.U. falsch genannt wurden, und wiederholt sie nach dem Spiel noch einmal, wieder sehr schnell, mit TN. Alternative: Spielleiter nennt ein Verb und eine Person, 2.8, laufen ~ du; TN sagt: .du ldufst, du liefst, du bist gelaufen” Dabel sollte KL die Spielleiterinstruieren, die Personen zu variieren, Tipp zu ,Lernplakate//Lernposter”: Zur Unterstitzung, des Lenprozesses konnen TN Lernplakate erstellen, Sie nehmen z.B. ein DIN-A2-Blatt, schreiben die Verbtabelle aus UB 5a ab und markieren den Vokalwechsel mit ver- schiedenen Farben. Tipp zu .mitwachsende Tabellen’: TN erstellen am PC eine Tabelle von unregelmai8igen und gemischten Ver ben nach dem Schema unten. Die Tabelle ergénzen sie nach jeder Lektion mit den neuen Verben, sodass sie ihre persénliche Verbsammiung erarbeiten. Infinitiv | 3.Pers. | 3.Pers. | 3. Person Prasens __Priteritum | Perfekt laufen | erlauft | er lief erist Zu Aufgabe KB 5 ~ schrifticher Bericht Zusatzaufgabe ,Paralleltexte ordnen” > Kopiervorla ge 49: Diese Aufgabe kann zur Binnendifferenzierung, ‘der als Vorbereitung fur Aufgabe KB 5 dienen. TN arte'- ten in Gruppen und ordinen die Streifen zwei Berichten zum gleichen Thema 2u, einem miindlichen und einem schriftichen. Danach erganzen sie eine Vermutung, wie das Portemonnaie abhanden gekommen sein kénnte. Ein oder awei Gruppen lesen ihre Berichte vor, die ande- ren erganzen ihre Vermutungen (s. oben). Danach kén- nen TN gat nach diesen Beispielen eigene Paralleltexte schreiben bzw. vortragen. 32 zweiunddreitig C » Wie im Marchen - Ende gut, alles gut! Lernziele im Alltag Informationen austauschen Im_| Angst, Freude ausdrlicken Is_| Briefe, Postkarten, &Mails schreiben und darin Perstinliches austauschen sachliche Informationen, Zahlenangaben verstehen Rs_| in einfachen Geschichten Inhalt verstehen im Rm Rs_| Briefen wichtige Informationen entnehmen Pm | kurze Geschichte erzahlen Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 3-4: Marchen und Geschichten erzihlen und schreiben Zusatzaufgabe Geschichten rekonstruieren’:Zum Uben von Geschichten eigenen sich 2.8. kurze Fabeln, wie die vom Fuchs und dem Raben. Diese kann man get. ver- einfachen, die Fabel in Streifen schneiden und TN re- konstruieren die Geschichte zu zweit oder in Gruppen und tragen sie dann vor. Fabeln findet man 2.8. auf fol gender Webseite: wwwudoklingerde/Deutsch/Fabeln/ LaFontaine.htm. Zusatzaufgabe ,Geschichten schreiben": Die Lektions- geschichten der vergangenen Lektionen eignen sich dazu, Geschichten zu erfinden, indem Anfange von 2wei ‘der drei kleinen Geschichten vorgegeben werden. TN wahien einen Anfang aus und schreiben zu zweit oder in Gruppen eine kleine Geschichte. Zum Belspie!: L9: Nach dem Weihnachtsessen packten Familie Schnei- der und ihre Gaste die Weihnachtsgeschenke aus. Alle waren frohlich, nur Jan nicht. Er war traurig, denn .. L10; Andrea und Lara kamen von der Arbeit nach Hause in ihre schéne Wohnung in Enge. Sie schlossen die Tir aut. Da hdrten sie einen komischen Larm... Li: Bernhard ging von der Uni nach Hause. Als er in der Nahe von seinem Haus war, hérte er eine bekann- te Stimme, die seinen Namen rief, Uberrascht drehte er sich um. : i 1 : 13 Die Gesundheit ist wie das Salz Lektionsgeschichte ‘Dee Altenpflegerin Beate arbeitet zu viel und Ist des- ‘hal krank. Sie schreibt an ihre Freundin Larissa, be- ‘ichtet von ihren Beschwerden und erkundigt sich bei ‘rnach einem guten Arzt. Larissa hilft. Beate vereln- bbarteinen Termin beim Arzt, spricht in der Praxis mit Aczthelferin und Arzt,fullt den Patientenbogen aus, ‘erhait und notiert Anweisungen vom Arzt, muss ei ‘nen Beipackzettel verstehen. Beate muss sich unbe~ Kopiervorlage 50: 1N arbeiten 2u 2welt. Sie sitzen RUcken an Ricken und dik- tieren abwechselnd ihren Text. TN A beginnt und diktiert bis zur Locke. Dann diktiert TN B bis zur Liicke. TN darauf hinweisen, dass sie die Satzzeichen mitdiktieren. An- schlieSend korrigieren sie ihre Texte gemeinsam. Zu Aufgabe UB 7: Termine beim Arzt machen KL kann den Text auch kopieren, vergréBern und die Dia logtelle in Streifen schneiden. Der Dialog wird dann in Paararbeit zusammengesetzt und zur Kontralle gehért. 2u Aufgaben OB 8: Termin verschieben Zusatzaufgabe > Kopiervorlage 51. Diese Sprechubung. kann als Vordibung oder zur Binnendifferenzierung ein gesetzt werden. B » Was fehit Ihnen denn? Lernziele Imm | in formelien Gesprichen, Interviews wichtige ‘Informationen verstehen und geben |s_| gebrauchliche Formulare ausfillen Rm | sachliche Informationen, Zahlenangaben | verstehen fm | Anweisungen verstehen Rs_| kurzen informierenden Texten wichtige Informationen entnehmen Pm | Vermutungen auBern Pm | Zahlenangaben machen Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB Aufgabe 2a: Was fiihrt Sie zu mir? Zusatzaufgabe ,Arzt-Patienten-Gespréch” > Kopier- vorlage 52: Die Aufgabe dient der Einubung der ,Arzt- fragen" und der Wiederholung von Schmerzarten, TN schreiben zunachst die Dialoge anhand der Zeichnun- gen links. Dann Gben sie miindlich zu zweit anhand der Zeichnungen recht Zu KB Aufgaben 4a: Anweisungen vor Arzt Rollenspiel > Kopiervorlage 53: Kursin Gruppen zu vier bis sechs Personen auftellen, je nach GroBe der Gruppe Zwei bis drei TN sind Arzte, zwei bis drei TN sind Patien- ten. Wenn die Aufteilung nicht so geht, kann es mehr Patienten als Arate geben, die auch tiver die gleichen Beschwerden klagen kénnen, Alle erhalten die entspre- chenden Rollenkarten. Die Arzte heften sich ein Blatt mir ihrem Namen an die Brust. Die Patienten haben verschiedene Beschwerden. jeder Patient gent zu allen Arzten, schildert seine Beschwerden und bekommt An- weisungen (wobei die von Dr. Miller die am wenigsten guten sind). Am Ende berichten die Patienten, welche Anweisungen sie bekommen haben und welche Be- handlung sie bevorzugen, 7.8. bei Rlickenschmerzen Dr. Miller hat gesagt, ich soll nicht so viel sitzen, und Dr. Schmidt hat gesagt, er verschreibt mir sechsmal Keankengymnastikund ich soll mich bewegen. Das finde dreiunddreisig 33 ich besser. Krankengymnastik hilft und ich bewege mich sgern® Bei schwacheren Gruppen kéinnen die Patienten dle Anwelsungen der Arzte auch auf Zettel notieren und dann mit deren Hilfe berichten. Hier kann noch einmal auf den Bedeutungsunterschied zwischen miissen* und ,sollen* eingegangen werden. Es empfiehit sich, am Anfang ein Beispiel laut vorspie~ len zu lassen und die Aret- und Patientenredemittel kurz 2u wiederholen. KL sollte TN auch erkléren, dass sie e- ren Dialog flhren sollen, in dem der Arzt immer wieder Zwischenfragen stellt und der Patient darauf reagiert, 2.8. ,Seit wann haben Sie diese Beschwerden?, ,Sind die Schmerzen sehr stark” etc. Hier auch darauf hinwei- sen, dass man bei der Angabe der Temperatur oft das Komma nicht spricht, z.B. 39.4: ,Ich habe neununddrei- fig vier” Auferdem sollten die neuen Worter kurz ge- Klart werden: ,sich Ubergeben*, ,Durchfalt, ,Bettruhe’ Grippe’, Antibiotikum’,,Obelkeit C» Mir geht es schon viel besser Lernziel fm | sachliche Informationen, Zahlenangaben verstehen Rs kurzen Zeitungsberichten wichtige _ Informationen entnehmen Rs _| Briefen wichtige Informationen entnehmen Pr | mit eingedbten Wendungen etwas vortagen oder anki : 5 | mithlfe vo Textbausteinen Informationen aufschreiben Vorschlage zu Aufgaben und Ubungen Zu Aufgabe KB 2/(B 2: Griinde formulieren - darum, deshalb, deswegen, daher © weil Zusatzaufgabe Ach deshalb ...“: Diese kontrastive Partneriibung dient dazu, den Gebrauch von ,weil! und den Verbindungsadverbien zu llben. KL verteilt die Ta- belle in der rechten Spalte oben an TN oder notiert sie aan der Tafel. TN wechseln bei jedem Item die Rolle und benutzen im Wechsel ,deshalb’, ,deswegen’, .darum’, wdlaher’ 34 vierunddreitig © Warum kommst du nicht mit uns ins Kino? © Weil ich starke Kopfschmerzen habe. ‘Ach, deshalb willst du nicht mitkommen. mit uns ins Kino kommen mit uns zelten gehen mit uns ins Museum gehen mit uns Lotto spielen ‘mit uns essen gehen ‘mit uns Fahrrad fahren mit uns walken gehen starke Kopfschmerzen Ruckenschmerzen ‘Ausstellung schon gesehen kein Geld haben © arbeiten missen © Farad kaputt sein © Fu gebrochen ‘Zu Aufgabe KB 3: Kérperteile Zusatzaufgabe ,Lotto” > Kopiervorlage Sita und b: TN spielen in Gruppen. Ein TN ist Spielleiter und hat die Wortkarten, die anderen die Bildkarten. Der Spielleter sagt ein Wort. Wer die passende Bildkarte hat, bekommt die Wortkarte und legt beide Karten auf den Tisch. Wer Zuerst alle Karten auf dem Tisch hat, gewinnt. Dann ist ein anderer TN Spielleiter. Memory-Spiel (Spielbeschreibung S. 7) > Kopiervorla- ge 54a und b: Aus den Kartenpaaren (Bild /Wort) lasst sich auch ein Memory-Spiel herstellen,

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