Professional Documents
Culture Documents
des
Turn- und Sportverein Berkersheim 1910 e. V.
ABSCHNITT 1
hat seinen Sitz in Frankfurt am Main-Berkersheim und wurde am 20.August 1928 in das
Vereinsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main unter Nr. 4295 eingetragen.
Der Verein ist Mitglied des Hessischen Turnverbandes und bezweckt die Pflege und
Förderung der Leibesübung, sowie die kulturelle Betätigung im Sinne des Deutschen
Turnerbundes. Die Pflege des Gemeinsinnes, des turnerischen Geistes und der
Kameradschaft sind gleichfalls Zwecke des Vereins.
2. Der Verein verfolgt weder partei- und rassenpolitische noch konfessionelle Ziele. Der
Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts
"Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung, und zwar insbesondere durch Förderung
des Volkssports.
3. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.
4. Die Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die
Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglieder auch keine
sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins. Es darf keine Person durch Ausgaben, die
den Zwecken des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen
begünstigt werden.
5. Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zweckes
fällt das Vermögen des Vereins an den Hessischen Turnverband oder den Deutschen
Turnerbund, der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden
hat.
ABSCHNITT 2
Vereinsjahr
Das Vereinsjahr (Geschäftsjahr) ist gleich dem Kalenderjahr.
ABSCHNITT 3
Mitgliedschaft
zu d) Kinder vom vollendeten 6. bis zum vollendeten 14. Lebensjahr können als
Schüler bzw. Schülerinnen dem Verein angehören.
ABSCHNITT 4
1. Alle Mitglieder über 18 Jahre haben nach Maßgabe der Satzungen Stimm- und
Wahlrecht.
4. Wer dem Verein als aktives Mitglied beitritt, ist im besonderen Maße verpflichtet,
der Zielsetzung des Vereins zu dienen, die von ihm gewählten Übungsstunden
regelmäßig zu besuchen und sich beim Auftreten des Vereins in der Öffentlichkeit
zur Verfügung zu stellen.
ABSCHNITT 5
Vereinsbeitrag
4. Mitglieder, die nach zweimaliger Mahnung mit Beiträgen im Rückstand sind, werden
Seite 2 von 6
von der Liste der Mitglieder gestrichen. Die erfolgte Streichung ist dem
Betreffenden schriftlich unter Angabe des Grundes mitzuteilen. Die rechtliche
Verpflichtung zur Zahlung aller rückständigen Beiträge sowie der verursachten
Kosten bleibt bestehen.
ABSCHNITT 6
2. Der Austritt ist nur mit einer monatlichen Kündigungsfrist - außer bei
Wohnortwechsel - zum Jahresende zulässig.
ABSCHNITT 7
Seite 3 von 6
Organe des Vereins
ABSCHNITT 8
Der Vorstand
2. Den Vorstand im Sinne des § 26 BGB bilden der/die Vorsitzende, der/die stellvetretende
Vorsitzende und der/die Kassenverwalter (in). Der geschäftsführende Vorstand wird für 3
Jahre gewählt. Der geschäftsführende Vorstand muss so gewählt werden, dass die
Amtsperiode der jeweiligen Position 1.1a) zu 1.1b) zu 1.1c) ein Jahr überschneidet.
4. Die Mitglieder des Vorstandes 1.2 bis 1.4 werden für die Dauer von zwei Jahren gewählt.
5. Sollte die Vorstandsposition 1.2 d) Geschäftsführer (in) durch eine hauptamtliche Kraft
besetzt werden, wird er/sie vom Vorstand berufen und von der Hauptversammlung bestätigt.
6. Die Abteilungsleiter (innen) werden von der jeweiligen Abteilung gewählt und von der
Hauptversammlung bestätigt
7. Der gesamte Vorstand bleibt bis zur nächsten ordnungsgemäßen Wahl im Amt. Scheidet
ein Mitglied des Vorstandes vorzeitig aus, steht dem Vorstand das Recht zu, sich bis zur
nächsten Hauptversammlung selbstständig zu ergänzen.
9. Der Vorstand bestellt die Übungsleiter für die einzelnen Abteilungen soweit erforderlich und
entscheidet über deren Bezahlung.
Seite 4 von 6
10. Die Beschlüsse des Vorstandes werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst; bei
Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des/der Vorsitzenden. Eine Ausnahme von dieser
Regelung bildet die Abstimmung über den Ausschluss eines Mitglieds (s.Abschnitt 6). Über
Vorstandssitzungen ist Protokoll zu führen, das von dem/der Vorsitzenden und dem/der
Protokollführer(in) zu unterzeichnen ist.
ABSCHNITT 9
Die Hauptversammlung
1. Die HV findet jährlich einmal statt und zwar spätestens im Februar. Auf dieser ist vom
Vorstand der Geschäfts- und Kassenbericht zu erstatten und über die Entlastung des
Vorstandes zu beschließen. Der Beschluss erfolgt durch mündliche Abstimmung.
3. Die Einladung zur Hauptversammlung erfolgt schriftlich, muss den Mitgliedern 10 Tage
vorher zugegangen sein und die Tagesordnung enthalten.
4. Satzungsänderungen können nur beschlossen werden, wenn drei Viertel der anwesenden,
stimmberechtigten Mitglieder der Änderung zustimmen.
5. Satzungsänderungen, die den Zweck des Vereins ändern, bedürfen der Zustimmung aller
Mitglieder.
6. Die Wahl des Vorstandes erfolgt mittels Stimmzettel durch geheime Abstimmung und steht
unter Aufsicht des von der Hauptversammlung bestimmten Wahlleiters. Auf einstimmigen
Beschluss der Hauptversammlung kann der Vorstand durch Zuruf gewählt werden. Gewählt
ist der Kandidat, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit
entscheidet das Los.
Seite 5 von 6
7. Ein Stimmzettel ist ungültig, wenn er außer dem Namen des Kandidaten Zusätze enthält
oder den Namen eines Mitgliedes ausweist, das nicht zur Kandidatur vorgeschlagen wurde.
Bei Sammel- Stimmzetteln für den gesamten Vorstand ist nur die Wahl des den Zusatz
enthaltenden bzw. des nicht vorgeschlagenen Kandidaten ungültig.
8. Über den Verlauf und die Beschlüsse der Hauptversammlung ist Protokoll zu führen, das
von dem/der Vorsitzenden und dem/der Protokollführer(in) zu unterzeichnen ist.
10. Über Anträge, die nicht auf der Tagesordnung stehen (Dringlichkeitsanträge) und erst in
der Hauptversammlung gestellt werden, beschließt die Hauptversammlung. Zur Annahme des
Antrags ist die Mehrheit von drei Viertel der erschienenen stimmberechtigten Mitglieder
erforderlich.
ABSCHNITT 10
1. Sinkt die Zahl der Vereinsmitglieder auf sieben, so ist der Verein aufgelöst. Die
Selbstauflösung des Vereins (bei einer Mitgliederzahl von mehr als sieben) kann nur in
einer eigens zu diesem Zweck einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung
beschlossen werden. Es müssen mindestens drei Viertel der stimmberechtigten Mitglieder
anwesend sein und eine Dreiviertelmehrheit für die Auflösung stimmen.
Sind weniger als drei Viertel der stimmberechtigten Mitglieder anwesend, so wird eine
zweite außerordentliche Hauptversammlung einberufen, und diese kann die Auflösung mit
einfacher Stimmenmehrheit ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder
beschließen.
ABSCHNITT 11
Sonstiges
1. Weitere Regelungen können in Vereinsordnungen getroffen werden. Sie sind vom Vorstand
zu beschließen und dürfen nicht gegen die Satzung verstoßen. Für die Beschlussfassung gilt
Abschnitt 8, 10. der Vereinssatzung.
2. Für die Beschlüsse zur Änderung oder Ergänzung der Geschäftsordnung gilt Abschnitt 8,
10. der Vereinssatzung.
Diese Satzungen wurden in der ordentlichen Hauptversammlung am 16. Februar 2001 von
den Mitgliedern genehmigt.
Seite 6 von 6