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Wettkampforientiertes

Tennistraining

Interaktionsformen
für den Leistungsbereich

Jan Hasper

13. Mai 2010


Inhaltsverzeichnis

Vorwort v

1 Aufwärmen/Einspielen 1
1.1 10-Minuten-Aufwärmprogramm . . . . . . . . 1
1.2 Netzkantenspiel – Zu Zweit . . . . . . . . . . 3
1.3 Netzkantenspiel – Zu Viert . . . . . . . . . . 4
1.4 Tennis-Volleyball . . . . . . . . . . . . . . . . 5
1.5 Im halben T-Feld . . . . . . . . . . . . . . . . 6
1.6 Spiel mit 2 Bällen – Zu Zweit . . . . . . . . . 7
1.7 Spiel mit 2 Bällen – Zu Viert . . . . . . . . . 8
1.8 Seitenverkehrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

2 Rhythmus 10
2.1 Volley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Halbvolley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.3 Kurz cross . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.4 Lang cross . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.5 Dreieck-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.6 Hosenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

3 Grundlinienspiel 16
3.1 Umschalten von cross auf longline . . . . . . 16
3.2 Vier-Felder-Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . 17
3.3 Winkelspiel aus Cross-Duell . . . . . . . . . . 18
3.4 Winkelspiel aus Inside-Out-Duell . . . . . . . 19

ii
Inhaltsverzeichnis

3.5 Winkelspiel durch Länge vorbereiten . . . . . 20


3.6 Spiel im Feld – Frühes Treffen . . . . . . . . . 21
3.7 Grundlinienduell mit Todeszone . . . . . . . . 22
3.8 Defensiv gegen Offensiv . . . . . . . . . . . . 23
3.9 Rhythmus stören . . . . . . . . . . . . . . . . 24
3.10 Zeit für Platzabdeckung gewinnen . . . . . . 25

4 Aufschlag und Return 26


4.1 Aufschlag in die Mitte . . . . . . . . . . . . . 26
4.2 Aufschlag nach außen . . . . . . . . . . . . . 27
4.3 Aufschlag auf den Körper . . . . . . . . . . . 28
4.4 Serve-And-Volley mit Absicherung . . . . . . 29
4.5 Serve-And-Volley – im Cross-Feld . . . . . . . 30
4.6 Return – Rückhand umlaufen . . . . . . . . . 31
4.7 Angriff mit Slice-Return . . . . . . . . . . . . 32
4.8 Angriff mit Slice-Return . . . . . . . . . . . . 33

5 Angriff 34
5.1 Angriff aus 34 -Feld . . . . . . . . . . . . . . . 34
5.2 Angriff aus RH-Slice-Duell . . . . . . . . . . . 35
5.3 Angriff mit Topspin-Volley . . . . . . . . . . . 36
5.4 Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

6 (Halb-)Volley und Passierball 38


6.1 Angriff vor die Füße . . . . . . . . . . . . . . 38
6.2 Halbvolley-Duell . . . . . . . . . . . . . . . . 39
6.3 Volley-Duell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
6.4 Volley-Lob aus Volley-Duell . . . . . . . . . . 41
6.5 Passierball I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
6.6 Passierball II . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
6.7 Return als Volley . . . . . . . . . . . . . . . . 44
6.8 Lob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

iii
Inhaltsverzeichnis

7 Doppel 46
7.1 Return vor die Füße . . . . . . . . . . . . . . 46
7.2 Return als Volley . . . . . . . . . . . . . . . . 47
7.3 Return auf Netzspieler . . . . . . . . . . . . . 48
7.4 Doppel von der Grundlinie . . . . . . . . . . . 49
7.5 Volley-Duell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
7.6 Volley-Duell II . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
7.7 Seitenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
7.8 Angriff mit Slice-Return . . . . . . . . . . . . 53
7.9 Tandemaufstellung . . . . . . . . . . . . . . . 54

8 Konditionelle Interaktionsformen 55
8.1 Auf einem Bein . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
8.2 Grill 2:1 – von Grundlinie . . . . . . . . . . . 56
8.3 Grill 2:1 – Schmetterball . . . . . . . . . . . . 57
8.4 Armzug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
8.5 Aktionsschnelligkeit . . . . . . . . . . . . . . 59

Empfohlene Literatur 60

iv
Vorwort

Die Trainingspraxis im Tennis krankt häufig noch an einem


zweifelhaften Verständnis vom Bewegungslernen und einer
übertriebenen Vermethodisierung, die teilweise zu einem re-
gelrechten Am-Spiel-Vorbei-Üben führt.
Zum einen werden Schläge aus ihren Spielzusammenhängen
herausgerissen und von konkreten Spielsituationen und -auf-
gaben isoliert, um sie zunächst unter der Maxime vom Leich-
ten zum Schweren unter vereinfachten Bedingungen einzu-
schleifen. Das Gelernte kann jedoch später im Spiel häufig
nicht effektiv zum Lösen der sich stellenden Spielaufgaben
angewandt werden. Schlagbewegungen brechen in der kom-
plexen Spielsituation wieder zusammen oder bleiben ganz
aus, weil nicht mitgelernt werden konnte, in welchen Situtio-
nen sie zu welchem Zweck sinnvoll eingesetzt werden können.
Auch wichtige Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozesse,
die für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind, konnten
nicht mitgeübt werden. Der Transfer von Schlägen, die zu-
nächst unter vereinfachten, situationsbereinigten Bedingun-
gen geübt werden, ist mit Problemen bei der nachfolgenden
Anwendung im Spiel verbunden. Derartige Transferprobleme
werden offenbar unterschätzt.
Zum anderen wird fälschlicher Weise angenommen, dass die
Aneignung von Bewegungen sich hauptsächlich durch Imita-
tion der zu erlerndenden Zielbewegung realisieren lässt und

v
Vorwort

der Lernprozess vornehmlich durch sprachliche Anweisungen


adäquat gesteuert werden kann. Der Ablauf von Bewegungen
wird gebetsmühlenartig demonstriert und soll schablonenar-
tig nachgezeichnet werden. Schlagabläufe werden in einzelne
Phasen zertückelt, Teilbewegungen sollen zunächst in einer
methodichen Reihe häppchenweise“ gelernt und nach Be-

herrschen später wieder zusammengesetzt werden. Doch der
Lernprozess folgt anderen Gesetzmäßigkeiten als eine solche
Abbilddidaktik und ein solches Additionsdenken annehmen
lassen. Das Vorgehen, primär aus dem Bewegungsablauf me-
thodische Folgerungen abzuleiten, indem quasi von der Bewe-
gung als Produkt auf den Prozess ihres Zustandekommmens
rückgeschlossen wird, hat sich als naiv erwiesen. Dadurch
wird sich allzu stark daran orientiert, wie die Schlagbewe-
gungen auszusehen haben, aber zu wenig danach gefragt, wie
sie erlernt werden können. So führt etwa die verstärkte Auf-
merksamkeitslenkung auf bestimmte Bewegungsteile häufig
zum Zusammenbruch der Gesamtbewegung – ein Phänomen,
das in der Sportwissenschaft als Tausendfüßlerproblem“ be-

kannt ist. Trainer reden zu viel über das, was sie von außen
sehen und zu wenig darüber, was die Spieler selbst wahrneh-
men können. Problematisch wird es immer dann, wenn un-
ter der Vorstellung, Lehren sei Lernen-Machen versucht wird,
mit Anweisungen und Korrekuren zu steuern, was nur durch
Erfahrung gelernt werden kann, wie etwa Wahrnehmung, An-
tizipation oder Koordination. Unter dieser Vorstellung genie-
ßen Bewegungsanweisungen und -korrekturen im Rahmen der
Steuerung von Lernprozessen noch immer den Status eines
Allheilmittels; die Verhaltenswirksamkeit von Bewegungsan-
weisungen wird überschätzt. Hier ist ein Umdenken erforder-
lich, bei dem nach alternativen Möglichkeiten zur Steuerung
von Lernprozessen gefragt wird: Das Erlernen von Schlag-

vi
Vorwort

techniken erfolgt weit weniger durch Nachahmung demons-


trierter Bewegungsabläufe und begleitender Bewegungskor-
rekturen als gemeinhin angenommen wird, sondern es bedarf
in erster Linie geeigneter Aufgabenstellungen, unter denen
sich Bewegungen als geeignte Lösungsmöglichkeiten auf ganz
natürliche Weise weiterentwickeln können. Über die Wahl
von Situationen und Aufgaben ergeben sich indirekte Steue-
rungsmöglichkeiten, durch die u.U. auf eine explizite Thema-
tisierung des Bewegungsablaufs verzichtet werden kann. Bei-
spielsweise provozieren schnelle Bälle kompaktere Bewegun-
gen mit verkürzter Ausholbewegung, Zielfeldverkleinerungen
Schläge mit reduzierter Geschwindigkeit, hohe Bälle extre-
mere Griffe, Bälle vor die Füße Volleys mit günstiger Ge-
wichtsverlagerung, weite Laufwege eine offene Schlagstellung
usw.
In der Spielhandlung verschmelzen technische, taktische oder
konditionelle Fähigkeiten zwangsweise zu einem Ganzen; ein
Schubladendenken in rein technik-, taktik-, oder konditionel-
lorientierten Übungsformen verleitet in der Trainingsplanung
hingegen oftmals zu einer künstlichen Aufgliederung dessen,
was eigentlich zusammengehört. Modernes, wettkampforien-
tiertes Tennistraining sollte sich meiner Meinung nach an
einem grundsätzlich ganzheitlicheren Vorgehen orientieren,
bei dem die Spieler mit spielnahen Situationen und Aufga-
ben konfrontiert werden und in der Interaktion lösen müssen.
Die Entwicklung der Handlungsfähigkeit in Spielsituationen
als solche sollte im Vordergrund stehen. Das schließt insbe-
sondere taktische Entscheidungsprozesse ein, verlangt doch
das Wettkampftennis ein ständiges Abwägen. Es kann daher
nicht darum gehen, bestimmte Schlagfolgen vorzugeben und
nachspielen zu lassen, sondern es sollten in der Regel Spiel-

vii
Vorwort

räume für die Entscheidung verbleiben, wann welcher Schlag


eingesetzt wird. Andernfalls werden Schläge erzwungen, die
die Spieler aus gutem Grund in der Spielsituation so nie spie-
len würden.
Die Rolle des Trainers ist im wettkampforientierten Training
nicht mehr die einer Mensch gewordenen Ballmaschine, der
punktgenau zuzuspielen und jeden Schlag zu kommentieren
hat. Seine Hauptaufgabe verschiebt sich zu der anspruchsvol-
len Aufgabe, geeignete Spielformen zu arrangieren, durch die
das Lösen typischer Situationen in systematischer Weise trai-
niert werden kann. Je eher die Schüler durch die Konstrukti-
on der Spielform selbst eine Rückmeldung erhalten, inwieweit
ihnen die Lösung der Spielaufgabe gelingt (etwa durch Vor-
gabe von Zielzonen), desto eher können Bewegungsanweisun-
gen und -korrekturen in den Hintergrund treten. Bewegungen
werden in erster Linie über Effekte kontrolliert, die sie nach
sich ziehen. Wahrgenommene Diskrepanzen zwischen ange-
strebten Zielen und tatsächlich eingetretenen Effekten, regen
bei einer erneuten Durchführung bereits zu Modifikationen
an, ohne dass es dafür jedoch lehrseitiger Eingriffe bedürf-
te. Die Bewegung wird kontinuierlich assimiliert. Von außen
erscheint es, als würde sie gewissermaßen von alleine“ pass-

genauer werden.
Die in diesem Heft vorgestellte Sammlung praxiserprobter
Spielformen entstand auf der Grundlage obiger Überlegun-
gen und versteht sich als Anregung zur Konstruktion eigener
Spielformen. Die Größe der Zielzonen sollte an die Leistungs-
stärke der Spieler angepasst werden. Bei der Konstruktion
der Übungen wurde mit Blick auf die Praxistauglichkeit be-
sonderen Wert auf einen geringen Material-, Organisations-
und Erklärungsaufwand gelegt. Die Darstellungs- und Be-

viii
Vorwort

schreibungsweise der Übungen soll es zudem erlauben, die


Übungen zur selbstständigen Durchführung an die Schüler
weiterzureichen, beispielsweise, um als einzelner Trainer ein
Mannschaftstraining auf mehreren Plätzen gleichzeitig durch-
zuführen zu können.

ix
1 Aufwärmen/Einspielen

1.1 10-Minuten-Aufwärmprogramm

Ziel
in kurzer Zeit aufwärmen

Übungsablauf
1. Einlaufen (Blickrichtung Netz)
• 4 Runden (Armkreisen rechts, Armkreisen links,
Anfersen, Skippings)

2. Dehnen (Anspannen – Enspannen – Dehnen)

1
1 Aufwärmen/Einspielen

• vordere/ hintere Oberschenkelmuskulatur je 2x deh-


nen
3. Einschlagen (1 T-Feld-Hälfte)
• Schlagfolge: normal, Halbvolley, Volley mit Kon-
trollschlag,normal . . .
4. Einschlagen (Grundlinie)
• mit max. 70% Geschwindigkeit

2
1 Aufwärmen/Einspielen

1.2 Netzkantenspiel – Zu Zweit

Ziel
den Gegner ausspielen

Übungsablauf
• Ball von Netzkante fallenlassen (abwechselnd)
• Volleys und schnelle Schläge verboten
• 5 Punkte ausspielen

3
1 Aufwärmen/Einspielen

1.3 Netzkantenspiel – Zu Viert

Ziel
den Gegner ausspielen

Übungsablauf
• Ball von Netzkante fallenlassen (abwechselnd)
• schnelle Schläge verboten – Volleys erlaubt
• jeder spielt gegen jeden, z.B. darf A auch zu B (!) spielen
• Jeder hat 5 Leben“

4
1 Aufwärmen/Einspielen

1.4 Tennis-Volleyball

Ziel
den Gegner ausspielen

Übungsablauf
• Ball abwechselnd ins Spiel bringen (abwechselnd)
• nur Volleys erlaubt
• Anspiel zum Partner erlaubt: mit spätestens 3. Ball-
kontakt = Spiel übers Netz
• bis 5 Punkte

5
1 Aufwärmen/Einspielen

1.5 Im halben T-Feld

Ziel
Gegner ausspielen

Übungsablauf
• Anspiel von unten (abwechselnd)
• Volleys erlaubt, schnelle Schläge verboten
• 5 Punkte ausspielen

Variante(n)
• Anspiel als Aufschlag mit max. 50% Geschwindigkeit

6
1 Aufwärmen/Einspielen

1.6 Spiel mit 2 Bällen – Zu Zweit

Ziel
Ballwechsel mit mindestens 10 Netzüberquerungen

Übungsablauf
• A und B spielen gleichzeitig je einen Ball an

Variante(n)
• Geht ein Ball verloren, wird mit dem verbleibenden Ball
der Punkt im gesamten T-Feld weiter ausgespielt

7
1 Aufwärmen/Einspielen

1.7 Spiel mit 2 Bällen – Zu Viert

Ziel
Ballwechsel mit mindestens 10 Netzüberquerungen

Übungsablauf
• A und D spielen gleichzeitig je einen Ball longline an
• nach jedem Schlag Positionentausch mit seinem Part-
ner

Variante(n)
• nur A und D tauschen ihre Positionen
• Spiel von der Grundlinie

8
1 Aufwärmen/Einspielen

1.8 Seitenverkehrt

Ziel
Ballwechsel mit mindestens 10 Netzüberquerungen

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• sich möglichst dicht entlang der Mittellinie zuspielen
• auf Rückhandseite Vorhand und auf Vorhandseite Rück-
hand spielen

9
2 Rhythmus

2.1 Volley

Ziel
den Ball mindestens 20 Netzüberquerungen im Spiel halten

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• A und B spielen sich hüfthoch Volleys zu

10
2 Rhythmus

2.2 Halbvolley

Ziel
Ballwechsel mit mindestens 10 Netzüberquerungen

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• jeden Ball als Halbvolley nehmen

Variante(n)
• nach jedem Schlag zwischen Vorhand- und Rückhand-
Halbvolley wechseln
• jedne Halbvolley als Topspin spielen

11
2 Rhythmus

2.3 Kurz cross

Ziel
den Ball mindestens 20 Netzüberquerungen im Spiel halten

Übungsablauf
• kurz-cross nach Anspiel von unten
• nach jedem Schlag 2-3 Schritte in Richtung Mitte zu-
rück

12
2 Rhythmus

2.4 Lang cross

Ziel
den Ball mindestens 20 Netzüberquerungen im Spiel halten

Übungsablauf
• cross nach Anspiel von unten
• nach jedem Schlag Platz abdecken

Variante(n)
• als Inside-Out spielen

13
2 Rhythmus

2.5 Dreieck-Spiel

Ziel
den Ball mindestens 10 Netzüberquerungen im Spiel halten

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• A spielt immer in Rückhand-Ecke
• B spielt abwechselnd cross und longline

Variante(n)
• B spielt nur Rückhand bzw. nur Vorhand

14
2 Rhythmus

2.6 Hosenträger

Ziel
genaues Platzieren von der Grundlinie

Übungsablauf
• 1:A und B spielen je 3x Vorhand cross
• 2:A spielt 1x Vorhand longline
• 3:B und A spielen je 3x Rückhand cross
• 4:A spielt 1x Rückhand longline – von vorne

Variante(n)
• Schläge kürzer als T-Linie=Ballwechselende
• mit vier Spielern
– A wird nach RH-longline durch C abgelöst
– B wird nach 3. RH-cross durch D abgelöst

15
3 Grundlinienspiel

3.1 Umschalten von cross auf longline

Ziel
im richtigen Moment von cross auf longline umschalten

Übungsablauf
• cross-Duell nach Anspiel von unten
• bei Gelegenheit longline
• Punkt ausspielen

16
3 Grundlinienspiel

3.2 Vier-Felder-Spiel

Ziel
exaktes Ausspielen auf begrenztem Raum

Übungsablauf
• es werden 20 Punkte ausgespielt (je 5 pro Variante)1
• 1: für A und B gilt jeweils Feld 1
• 2: für A gilt Feld 1, für B Feld 2
• 3: für A und B gilt jeweils Feld 2
• 4: für A gilt Feld 2, für B Feld 1

1 nur
in Notsituationen darf auf RH-Seite Vorhand gespielt werden bzw.
umgekehrt

17
3 Grundlinienspiel

3.3 Winkelspiel aus Cross-Duell

Ziel
den Gegner zum Schlag außerhalb des Doppelfeldes zwingen
(beide Füße außerhalb)

Übungsablauf
• cross-Duell nach Anspiel von unten
• Ziel erreicht oder Zielzonenfehler = Ballwechselende

18
3 Grundlinienspiel

3.4 Winkelspiel aus Inside-Out-Duell

Ziel
den Gegner zum Rückhandspielen zwingen

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• Cross-Duell Inside-Out mit der Vorhand
• Spiel mit der Rückhand ist verboten
• Punkt ausspielen

19
3 Grundlinienspiel

3.5 Winkelspiel durch Länge vorbereiten

Ziel
den Gegner zu kurzem Ball zwingen und dann nach außen
treiben

Übungsablauf
• Grundlinien-Duell nach Anspiel von unten
• Gegner mit langen Bälle über mittleren Korridor nach
hinten drängen
• auf zu kurzen Ball – wenn möglich – Winkelspiel über
äußere Korridore eröffnen
• Punkt ausspielen

20
3 Grundlinienspiel

3.6 Spiel im Feld – Frühes Treffen

Ziel
den Gegner durch schnelle Schläge unter Zeitdruck setzen
bzw. nach hinten oder seitlich aus dem Feld treiben

Übungsablauf
• beide Spieler starten innerhalb des Einzelfeldes
• Anspiel von unten
• Verlassen des Einzelfeldes ist verboten
• Volleys vor der T-Linie sind verboten

21
3 Grundlinienspiel

3.7 Grundlinienduell mit Todeszone

Ziel
Verhindern eines Angriffs durch Meiden der Todeszone

Übungsablauf
• Grundlinienduell nach Anspiel von unten
• Anspielen der Todeszone führt zu direktem Punktver-
lust

Variante(n)
• zusätzlich an Grundlinie kleben“: Ausweichen nach hin-

ten verboten

22
3 Grundlinienspiel

3.8 Defensiv gegen Offensiv

Ziel
den Gegner hinten halten bzw. den Gegner unter Druck set-
zen

Übungsablauf
• A lange Bälle mit viel Topspin (defensiv)
• B Bälle früh und aggresiv nehmen (offensiv)

23
3 Grundlinienspiel

3.9 Rhythmus stören

Ziel
Rhythmus des Gegners durch Kurz-Lang-Spiel stören

Übungsablauf
• Grundlinienduell nach Anspiel von unten
• A hält Ball länger als T-Linie im Spiel (defensiv)
• B lockt Gegner bei Gelgenheit durch kürzere, flache
Bälle ins Feld (z.B. RH-Slice in T-Linienbereich); an-
schließendes Zurückdrängen mit langen Bällen

24
3 Grundlinienspiel

3.10 Zeit für Platzabdeckung gewinnen

Ziel
Zeit für Platzabdeckung gewinnen

Übungsablauf
• Longline-Duell nach Anspiel von unten
• B spielt bei Gelegenheit cross
• A antwortet mit RH-Slice cross mit möglichst schneller
Platzabdeckung
• Punkt weiter ausspielen

25
4 Aufschlag und Return

4.1 Aufschlag in die Mitte

Ziel
gute Winkel für Return verhindern

Übungsablauf
• 1: Aufschlag in die Mitte
• 2: Return wahlweise cross oder longline
• Punkt ausspielen

26
4 Aufschlag und Return

4.2 Aufschlag nach außen

Ziel
Feld öffnen durch Aufschlag nach außen

Übungsablauf
• 1: Slice-Aufschlag nach außen
• 2: Return wahlweise cross oder longline
• 3: Antwort möglichst in freie RH-Ecke
• Punkt ausspielen

Variante(n)
• von 15:0-Seite

– 1: Topspin-Aufschlag nach außen


– 3: Antwort möglichst in freie VH-Ecke

27
4 Aufschlag und Return

4.3 Aufschlag auf den Körper

Ziel
Gegner durch Aufschläge auf den Körper zu schwierigen Treff-
punkten zwingen

Übungsablauf
• A spielt Aufschläge auf den Körper
• B muss mit Return Todeszone“ meiden

• Punkt weiter ausspielen

28
4 Aufschlag und Return

4.4 Serve-And-Volley mit Absicherung

Ziel
Mit dem Aufschlag ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• 1: A schlägt auf und rückt ans Netz auf
• 2: B returniert wahlweise cross oder longline
• C sichert A ab1 , falls A passiert oder überlobbt wird.
• D – falls vorhanden – sichert B ab
• Wichtig: A und B versuchen jeden Ball zu erreichen
und Punkt ohne Partnerhilfe zu beenden.
• Mit Ballberührung durch C oder D wird der Punkt als
Doppel zu Ende gespielt.
• Punktgewinne von A ohne Partnerhilfe zählen doppelt.
1 ständige Bewegung zur Winkelhalbierenden

29
4 Aufschlag und Return

4.5 Serve-And-Volley – im Cross-Feld

Ziel
Mit dem Aufschlag ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• 1: A schlägt auf und rückt ans Netz auf
• 2: B returniert und rückt ebenfalls auf
• Punkt wird im diagonalen Einzelfeld ausgespielt

30
4 Aufschlag und Return

4.6 Return – Rückhand umlaufen

Ziel
aggressive Returns durch Umlaufen der Rückhand

Übungsablauf
• A macht 2. Aufschläge
• B umläuft – falls möglich – die Rückhand und spielt
aggresive Vorhand-Returns
• Punkt wird weiter ausgespielt

31
4 Aufschlag und Return

4.7 Angriff mit Slice-Return

Ziel
2. Aufschlag zum Angriff nutzen

Übungsablauf
• A macht 2. Aufschläge
• B greift vorzugsweise mit Slice-Return an und rückt
ans Netz auf
• Punkt wird weiter ausgespielt

32
4 Aufschlag und Return

4.8 Angriff mit Slice-Return

Ziel
schnelle Situationswahrnehmung/Umschalten

Übungsablauf
• A und D sowie B und C spielen longline
• nach einem Fehler (nur noch 1 Ball im Spiel) ist der Ball
frei und der Punkt wird als Doppel weiter ausgespielt

33
5 Angriff

5.1 Angriff aus 43 -Feld

Ziel
Angriffsball und ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• A bringt den Ball ins Spiel
• B rückt bei Gelegenheit mit einem Angriffsball ans
Netz auf
• nach dem Angriffsball wird der Punkt im ganzen Ein-
zelfeld weiter ausgespielt

34
5 Angriff

5.2 Angriff aus RH-Slice-Duell

Ziel
• im richtigen Moment auf Longline umschalten und ans
Netz aufrücken
• umgekehrt: den Gegner ins Feld locken und zum Angriff
zwingen

Übungsablauf
• RH-Slice cross-Duell nach Anspiel von unten
• bei Gelegenheit RH-Slice longline und aufrücken
• Punkt im Einzelfeld ausspielen

35
5 Angriff

5.3 Angriff mit Topspin-Volley

Ziel
Angriff durch Topspin-Volleys aus Halbfeld vorbereiten

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• Cross-Duell: höhere Topspin-Bälle (defensiv)
• bei Gelegenheit Ball als Topspin-Volley longline abfan-
gen und ans Netz aufrücken
• Punkt ausspielen

36
5 Angriff

5.4 Stopp

Ziel
Gelegenheit für Stopp nutzen

Übungsablauf
• A bringt den Ball von unten ins Spiel
• A und B suchen nach einer Gelegenheit für einen Stopp
• nach Stopp den Punkt weiter ausspielen
• Punktet der Stopp-Spieler zählt der Punkt doppelt

37
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.1 Angriff vor die Füße

Ziel
ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• A spielt Ball lang an und rückt ans Netz auf
• B antwortet mit Angriff vor die Füße und rückt eben-
falls auf
• Punkt wird im halben Einzelfeld weiter ausgespielt

38
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.2 Halbvolley-Duell

Ziel
Gegner vor die Füße spielen

Übungsablauf
• Start in der Zielzone hinter der T-Linie
• Anspiel von unten
• Volleys vor der T-Linie sind verboten
• Zielzonenfehler=Punktverlust

39
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.3 Volley-Duell

Ziel
ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• B startet in Richtung Netz
• Mit Start von B spielt A Ball hüfthoch in Richtung
T-Linie an und startet selbst in Richtung Netz
• Weiteres Aufrücken ans Netz und Punkt ausspielen

40
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.4 Volley-Lob aus Volley-Duell

Ziel
Gegner überlobben und Punkt abschließen

Übungsablauf
• 1: A und B spielen sich Volleys zu
• 2: Bei Gelegenheit Volley-Lob spielen
• Punkt weiter ausspielen

41
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.5 Passierball I

Ziel
Gegner passieren

Übungsablauf
• 1: A eröffnet auf VH-Seite von B
• 2: B VH longline (moderat)
• 3: A Volley cross länger als T-Linie (moderat)
• 4: B passiert wahlweise cross oder longline
• Punkt weiter ausspielen

42
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.6 Passierball II

Ziel
Gegner passieren

Übungsablauf
• 1: A eröffnet auf VH-Seite von B
• 2: B passiert longline
• Punkt weiter ausspielen

43
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.7 Return als Volley

Ziel
Gegner passieren

Übungsablauf
• A spielt nur 2. Aufschläge
• B spielt Return als Volley
• Punkt weiter ausspielen

44
6 (Halb-)Volley und Passierball

6.8 Lob

Ziel
Gegner überlobben

Übungsablauf
• Spielfeld ist zu Beginn der markierte Korridor
• A hält Ball mit Volleys im Spiel
• B sucht nach Gelegenheit für Lob
• nach Lobversuch Punkt im ganzen Einzelfeld weiter
ausspielen

45
7 Doppel

7.1 Return vor die Füße

Ziel
vor die Füße returnieren

Übungsablauf
• A schlägt vorzugsweise in die Mitte auf und rückt auf
• C returniert vorzugsweise vor die Füße von A
• Punkt wird weiter ausgespielt

46
7 Doppel

7.2 Return als Volley

Ziel
Reaktion am Netz verbessern

Übungsablauf
• normales Doppel mit normaler Zählweise, aber:
• Aufschläger C hat nur einen 2. Aufschlag und rückt auf
• Returnspieler A muss Aufschlag als Volley nehmen

47
7 Doppel

7.3 Return auf Netzspieler

Ziel
Reaktion am Netz verbessern

Übungsablauf
• normales Doppel mit normaler Zählweise, aber:
• Aufschläger C hat nur einen 2. Aufschlag
• Returnspieler A spielt jeden Return auf Netzspieler

Variante(n)
• auch Lobs über Netzspieler erlaubt

48
7 Doppel

7.4 Doppel von der Grundlinie

Ziel
Doppelspiel von der Grundlinie

Übungsablauf
• C und D schlagen abwechselnd auf und rücken gemein-
sam vor
• A und B starten von der Grundlinie
• nach 7 Punkten Aufgabenwechsel

49
7 Doppel

7.5 Volley-Duell

Ziel
ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• C und D starten in Richtung Netz
• Mit Start von C und D spielt A Ball hüfthoch in Rich-
tung T-Linie an und startet mit B selbst in Richtung
Netz
• Weiteres Aufrücken ans Netz und Punkt ausspielen

50
7 Doppel

7.6 Volley-Duell II

Ziel
ans Netz aufrücken

Übungsablauf
• A bringt den Ball immer hüfthoch auf C ins Spiel
• Weiteres Aufrücken ans Netz und Punkt ausspielen

Variante(n)
• nur Volley erlaubt

51
7 Doppel

7.7 Seitenwechsel

Ziel
Return an Aktion des Netzspielers anpassen

Übungsablauf
• C und D sprechen vor jedem Ballwechsel ab, ob sie vor
dem Return die Seiten tauchen
• A returniert auf die freie Seite
• Punkt ausspielen

Variante(n)
• D positioniert sich vor Beginn auf Höhe der Mittellinie
(beim Aufschlag abducken)

52
7 Doppel

7.8 Angriff mit Slice-Return

Ziel
2. Aufschlag zum Angriff nutzen

Übungsablauf
• C macht 2. Aufschläge
• A greift vorzugsweise mit Slice an und rückt auf
• Punkt weiter ausspielen

53
7 Doppel

7.9 Tandemaufstellung

Ziel
starken cross-Return des Gegners ausschalten

Übungsablauf
• D positioniert sich vor Aufschlag auf die Rückhandseite
• C deckt nach Aufschlag die Vorhandseite ab
• Punkt weiter ausspielen

54
8 Konditionelle Interaktionsformen

8.1 Auf einem Bein

Ziel
(Stemm-)beineinsatz forcieren

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• Fortbewegung nur auf einem Bein hüpfend

55
8 Konditionelle Interaktionsformen

8.2 Grill 2:1 – von Grundlinie

Ziel
Ausdauer

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• A und B verteilen die Bälle beliebig
• C spielt den Ball zu den Netzspielern zurück (≤ 20”)
• C und D wechseln sich ab

56
8 Konditionelle Interaktionsformen

8.3 Grill 2:1 – Schmetterball

Ziel
Sprungkraft, Kraftausdauer

Übungsablauf
• Anspiel von unten
• A und B spielen Lobs
• C versucht, den Ball mit Schmetterbällen zu töten
• C rückt nach jedem Schlag wieder auf
• C und D wechseln sich ab

57
8 Konditionelle Interaktionsformen

8.4 Armzug

Ziel
mit möglichst hoher Schlaggeschwindigkeit spielen

Übungsablauf
• Spiel mit Methodik- oder Softbällen
• Start von der Grundlinie
• Ball abwechselnd von unten ins Spiel bringen
• Aufrücken ans Netz verboten
• Punkt ausspielen

58
8 Konditionelle Interaktionsformen

8.5 Aktionsschnelligkeit

Ziel
Ball im Spiel halten

Übungsablauf
• Spiel mit Ball mit einer entfernten Filzlippe
• Ball abwechselnd von unten ins Spiel bringen

59
Empfohlene Literatur

BIETZ, J.: Bewegungslernen als sinnerschließendes Handeln


im Sportspielunterricht. In: Heinz, B./Laging, R. (Hrsg.): Be-
wegungslernen in Erziehung und Bildung: Tagung der dvs-
Sektion Sportpädagogik vom 11. - 13.6.1998 in Magdeburg,
Bd. 104. Hamburg 1999, 203-210.

BRECHBÜHL, J.: Die Fehlerkorrektur im Tennis. In: Borne-


mann, R./Zein, B. (Hrsg.): Tennistraining, Bd. 7. Ahrensburg
1983, 163-171.

BREMER, D.: Handlungsorientierte Lehr- und Lernmodelle


im Tennis. In: Bornemann, R./Zein, B. (Hrsg.): Tennistrai-
ning, Bd. 7. Ahrensburg 1983, 142-162.

DIETRICH, K.: Vermitteln Spielreihen Spielfähigkeit? In:


Sportpädagogik 1 (1984), 19-21.

GALLWEY, W. T.: Tennis - das innere Spiel. München 1991.


GRÖBEN, B./MAURUS, P.: Bewegungsanweisungen - Hilfe
oder Hindernis beim Erlernen sportlicher Bewegungen? In:
Heinz, B./Laging, R. (Hrsg.): Bewegungslernen in Erziehung
und Bildung: vom 11. - 13.6.1998 in Magdeburg, Bd. 104.

60
Empfohlene Literatur

Hamburg 1999, 107-119.

HALMOS, I.: Modernes Tennis. Berlin 1986.

HOSSNER, E. J./ROTH, K.: Sportspiele vermitteln. In: Fer-


ger, K./Gissel, ?/Schwier, J. (Hrsg.): Sportspiele erleben, ver-
mitteln, trainieren, Bd. 124. Hamburg 2002, 111-124.

HOTZ, A.: Qualitatives Bewegungslernen. Zumikon 1986.

HOTZ, A.: So wenig wie nötig korrigiere - so oft wie möglich


variiere. In: Leistungssport 3 (1996), 34-40.

LEIST, K.: Transfer im Sport: zur Analyse von Bewegungs-


handeln u. -lernen sowie zur Konstruktion von Lernangebo-
ten. Schorndorf 1979.

LOIBL, J.: Basketball - genetisches Lehren und Lernen: spie-


len - erfinden - erleben - verstehen. Schorndorf 2001.
QUITSCH, G.: Zum pädagogischen Problem der adäquaten
Lehrmethode von Sportspielen - ein Diskussionsansatz. In:
Sportunterricht 3 (1986), 93-101.

SCHERER, H. G.: Ein situationsorientiertes Lernmodell für


eine situative Sportart. In: Schoder, G. (Hrsg.): Skilauf und
Snowboard in Lehre und Forschung: ASH-Schriftenreihe, Bd.
12. Hamburg 1998, 9-33.

61
Empfohlene Literatur

SCHERER, H.: Zwischen Bewegungslernen und Sich-Bewegen-


Lernen. In: Sportpädagogik 4 (2001), Einlage Heftmitte.

SCHÖNBORN, R.: Tennis: Techniktraining. Aachen 2000.

WOLTERS, P.: Die unterrichtliche Dimension von Bewegungs-


korrekturen. In: Heinz, B./Laging, R. (Hrsg.): Bewegungsler-
nen in Erziehung und Bildung: vom 11. - 13.6.1998 in Mag-
deburg, Bd. 104. Hamburg 1999, 211-218.

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