You are on page 1of 4

Sonntag, 13.

März 2022

Zusammenfassung Biologie für Klassenarbeit

1.Klassische Genetik
- Teilgebiet der Genetik

- Betrachtung der Weitergabe des Erbgutes von einer Generation zur nächsten

- Suche nach Gesetzmäßigkeiten

Gregor Mendel
-7 Jahre Forschung + 2 Jahre Auswertung -> Kreuzungsversuche Erbsen

Schlussfolgerung:
-keine Vererbung von Merkmalen, sondern deren Anlagen

-weitergabe der Angaben über Geschlechtszellen

-zwei Anlagen je Merkmal

1. Mendelsche Regeln
1. Uniformitätsregel
Kreuzt man zwei Lebewesen einer Art, die sich in einem Merkmal unterscheiden, für
das sie reinerbig sind, so sind die Nachkommen der F1-Generation in Bezug auf
dieses Merkmal uniform

2.Spaltungsregel
Kreuzt man die Mischlinge der F1-Generation, so spalten sich die Merkmale der
Eltern in der F2-Generation in einem bestimmten Zahlenverhältnis wieder auf

3.Unabhängigkeitsregel
Kreuzt man Lebewesen einer Art, die sich in mehreren Merkmalen reinerbig
unterscheiden, so können die einzelnen Anlagen unabhängig voneinander vererbt
werden und neu kombiniert werden, bei gelten Regel 1+2

2.Mutationen und Erbkrankheiten


II Mutationen sind spontane oder durch Mutagene induzierte Veränderungen des
Genotyps, die zu Veränderungen des Phänotyps führen können. ( Nur Keimzellen
sind erblich) II

Ursachen:
1.Fehler bei molekulargenetischen Prozessen
- Replication

-DNA-Reperatur

-Fehler bei der Chromosomverteilung während der Zellteilung

->= natürliche Ursachen, sind spontan verursacht

2. Zahlreiche physikalische oder chemische Faktoren


-> lösen Mutagene und oder Mutationen aus

Mutationsformen > mit kennzeichnenden Merkmalen und Beispielen:


1. Genomutationen
-> betre en gesamten Chromosomsatz

-> 3 Arten: haploide, diploide, polyploide

-> Anzahl der Chromosomen einer Zelle wird verändert

-> einzelne Chromosomen können vollständig fehlen oder zusätzlich vorhanden sein

-> Der ganze Chromosomsatz einer Zelle kann vervielfacht sein ( häu g bei Gräsern)

-> Mutationen verringern Überlebenschance des Individiums ( falls veränderter


Phänotyp -> verbesserte Überlebenschance)

-> neutrale Mutationen= keine wesentliche Bedeutung (z.B Blütenfarbe bei Tulpen )

Bsp.: Erdbeeren -> größere Früchte (bei Zucht) ; Tulpen -> verschiedene
Blütenfarben

2. Chromosommutationen
-> Ganze Abschnitte von Chromosomen fehlen oder sind an anderen
Chromosomen vorhanden

->sind im Gegensatz zu Genmutationen lichtmikroskopisch sichtbar

-> beim Menschen können Autosomen vom Stückverlust betro en sein ->
charakteristische Fehlbildungen

-> häu g mehrere Gene betro en, da größere Teile der Erbinformation fehlen

-> viele unterschiedliche Proteine in der Zelle, etweder überhaupt nicht vorhanden
oder zu viele

Bsp.: Menschen mit Katzenschrei-Syndrom: fehlt Chromosom 5 ein einständiges


Stk., während das homologe Chromosom 5 unverändert bleibt -> komplexe
Veränderungen des Phänotyps ( verzögerte geistige + körperliche Entwicklung,
betro ene Kinder fallen im Säuglingsalter durch wimmern wie Katzen auf daher der
Name)

3. Genmutationen
-> Nukleotide können fehlen, zusätzlich vorliegen oder ausgetauscht sein ->
„Druckfehler“ in der DNA, funktionsfähige Proteine können dadurch evtl. nicht mehr
gebildet werden

-> =Ursache für Albinismus, Veränderung von Form+Länge von Mäuseschwänzen

-> Entstehung neuer Allele

-> Basensubstitution:

Austausch von Nukleotiden der DNA

während der Translation gebildete Protein hat andere Aminosäuren oder hat sich
aufgrund der Reduanz nicht verändert, kann auch kleiner sein durch zufällig
entstandene Stop-Codon

Durch Insertion/einfügen, Dublikation/verdoppeln oder Deletion/entfernen von


Basen bzw. Genabschnitten

ff
fi
ff
ff
ff
fi
Verschiebung des Leserasters der mRNA am Ribosom-> Translation bricht ab ->
Proteine mit falscher Aminosäure können entstehen

Bedeutung :
- vorteilhafte Mutationen
Neue oder veränderte Allele entstehen

Zufällige Merkmalsänderungen sind Voraussetzung für die Evolution

Sind die Grundlage für Zuchten

Wenn, sie den Phänotyp verändern können sie die Überlebenschance verbessern

- nachteilhafte Mutationen
Veränderungen im Erbgut
Nachteilhafte Veränderungen im Sto wechselprozess
Fehlbildungen
Erbkrankheiten, die durch Mutationen neu auftreten
Verringerung der Überlebenschance eines Individiums

2. Humangenetik
-Teilgebeit der Genetik

-Klärung der Gesetzmäßigkeiten der Vererbung beim Menschen

1. Methoden
Cytogentisch ( Karyogramm, Chromosomanalyse, DNA-Analyse)

Biochemisch (Untersuchungen von Enzymen und Sto wechselvorgängen)

Statistsich (Untersuchungen von Populationen)

Familien- und Stammbaumforschung

Zwillingsforschung

2. praktische Aufgaben
Genetische Diagnosen und Beratung bei Erbkrankheiten

Erstellung von Vaterschaftsgutachten

Familienzusammenführungen

Gentherapie

Eugenetik

3. Stammbaumforschung
-Aussagen über art der Vererbung und über die Wahrscheinlichkeit des Auftretens in
Folgegenerationen

1) wird das Merkel dominant der ressesiv vererbt ?

Dominant: es kommt in jeden Erbgang vor Ressesiv: Nicht jede Generation


betro en

2) wird das Merkmal autosomal oder gonosomal vererbt ? (x-Chromosomnal)

Gonosomal: ein Geschlecht häu ger Autosomal: beide Geschlechter gleich

ff
fi
ff
ff

You might also like