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Silo - Tips Daz Ev Verein FR Deutsch Afrikanische Zusammenarbeit
Silo - Tips Daz Ev Verein FR Deutsch Afrikanische Zusammenarbeit
Jahresbericht 2012
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Vorwort
Der Vorstand legt seinen 10. Jahresbericht vor.
Ganz besonderes Anliegen von Wolfram war die Einhaltung der Kinderrechte. Er Wir danken allen Mitgliedern und allen, die uns durch Spenden
wurde nicht müde, dafür zu kämpfen. Sowohl in Afrika wie auch hier hatte er oder mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen dabei unterstützen.
jederzeit Gehör für die Sorgen und Nöte der Kinder und Jugendlichen und war Wir bitten Sie, unterstützen Sie uns weiter, damit wir wirkungsvoll
deren starker Anwalt. helfen können.
Vor allem bleibt sein Name verbunden mit dem Kinderhaus Frieda in Lomé/Togo.
Er war einer der Initiatoren und der Motor dieses Projektes. Regelmäßig hat er Greifswald, 10. Februar 2013
das Kinderhaus besucht. Er hat den Arbeitskreis Hude/Delmenhorst geschaffen
und sehr viele Paten und Spender für das Projekt gewonnen.
Im Jahr 2012 haben wir mit unseren Partnern keine neuen Pro-
jekte begonnen. Wir haben weitergeführt, was schon früher be-
gonnen wurde. Erfolgreiche Projekte müssen in der Regel über
einen längeren Zeitraum begleitet werden. Verbesserungen errei-
chen wir nicht mit großen Schritten und nur gemeinsam mit den
Menschen, die Hilfe brauchen. Viele kleine Schritte sind oft er-
folgreicher. Darüber berichten wir später in diesem Jahresbericht.
Der Vorstand tagte 2012 dreimal. Neben der Vorbereitung der Am nächsten Morgen ging es weiter über entsetzliche Straßen
Mitgliederversammlung stand besonders die Entwicklung der nach Lomé zu einem Treffen mit Etienne Dablé, der uns das
Projekte in Westafrika im Mittelpunkt der Erörterungen. Honighaus zeigte, in dem ein Großteil der Imkereiprodukte aus
Dapaong verkauft wird.
Mit Etienne Dable, Präsident von IT Village, führten wir nach der
Mitgliederversammlung ein umfangreiches Besuchsprogramm Das folgende Wochenende gehörte dem Besuch des Kinder-
durch. Wir besuchten Schulen, Unternehmen und den Jugendför- Die Schüler der Martinschule in Greifswald übergeben DAZ eine Spende hauses Frieda. Der Empfang mit Musik und Tanz war überwäl-
von 4.100 € für die Schulförderung in der Savanne
derverein in Parchim/Lübz. Bei den Besuchen ging es uns beson- tigend und die Kinder völlig aus dem Häuschen, dass die erste
ders darum, unseren Spendern Informationen aus erster Hand Freiwillige – Alissa – nach langer Zeit wieder zu Besuch kam. Die
über die Arbeit von IT Village zu geben und mit Herrn Dable und Kinder hingen in großen Trauben an uns und die Tage vergingen
Fachleuten über mögliche Verbesserungen bei der Umsetzung der wie im Flug. Die Großen sind jetzt schon fast erwachsen.
Projekte in Togo zu diskutieren. Auch neue Anregungen für seine
Arbeit mit seinem Verein sollte Herr Dable mit nach Togo nehmen. Die letzten Tage waren ausgefüllt mit verschiedenen Treffen mit Tanz zum Empfang für Familie Hoss/Witt …
So wurde ihm beim Jugendförderverein gezeigt, wie sich hier ein den Mitgliedern des togoischen Vereins zum Informationsaus-
Verein organisiert und arbeitet. Auch besuchten wir Imkereien tausch. Die Installation der Solaranlage auf dem Erweiterungs-
und traditionell wirtschaftende kleinbäuerliche Betriebe. Dieser bau wurde besprochen und von der Funktionsfähigkeit der Ent-
Austausch ist für unsere Zusammenarbeit sehr wichtig. wässerung des Kinderhauses konnten wir uns in Anbetracht der
Regenzeit auch überzeugen.
Mehrere aktive Vereinsmitglieder besuchten auch 2012 wieder
unsere Partner in Togo. Studenten der Kunsthochschule in Berlin- Am Donnerstag haben wir nach einem sehr emotionalen Ab-
Weißensee waren in Dapaong. Sie wollten erkunden, wie die schied das Kinderhaus mit einem guten Gefühl und der neuerli-
Menschen in der Savanne leben und wie sie was mit welchen chen Erkenntnis verlassen, wie wichtig der persönliche Kontakt
Werkzeugen fertigen. Daraus soll bis zum Sommer 2013 eine nach Afrika ist.
Schüler der Beruflichen Schule Wirtschaft und
Wanderausstellung entstehen. Verwaltung Neubrandenburg übergeben eine Spende
… die Zuschauer
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2.1
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2.1.2 Bericht aus der Schweriner Region 2.1.3 Meine Zeit im Kinderhaus –
(von Bernade Hartrampf-Yovogan) Ein Bericht des Praktikanten Robin Frisch
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Farbunfall hat einen roten Fleck in der Werkstatt und Mathieus
Spitznamen „le Rouge Mathieu“ hinterlassen. Neben dem roten
Mathieu gibt es noch einen anderen lustigen Spitznamen, den wir
2.2 Information Technology Village
gefunden haben.
(IT Village) in Dapaong/Togo
An einem Abend in den Ferien habe ich Gilles geduscht. Na ja,
es war mehr eine Dusch-Party, denn es sind alle Jungen gekom- IT Village wurde 2006 gegründet. Sein Gründer und Präsident Schulmaterial für ihre Kinder bezahlen. DAZ hat die Einrichtung
men und wir haben uns alle eingeseift und nass gemacht. Gilles Yawo Etienne Dablé lebte früher in Deutschland und war DAZ- von Bibliotheken finanziert und im Schuljahr 2012/13 300 Schü-
hat dann auf einmal das Tanzen angefangen und gar nicht mehr Mitglied. Er ging zurück in seine Heimat, gründete ein Unterneh- ler mit Schulmaterial ausgestattet.
aufgehört. Irgendwie sind wir dann auf den Namen „Voodoo“ men und engagiert sich ehrenamtlich bei IT Village. Der Verein Ein weiteres Problem ist, dass immer mehr Schüler in den letzten
gekommen. Es sah wirklich so aus, als würde er gerade einen hat seinen Sitz in Dapaong, der Provinzhauptstadt der Savannen- Monaten der Trockenzeit hungrig oder aus Hunger gar nicht in die
Voodoo-Tanz aufführen und mit irgendeinem Gott kommunizie- region im Norden Togos. Kindern und Jugendlichen Perspektiven Schule kommen. Darum will IT Village 2013 mit einem Schulspei-
ren. Nach dieser wirklich lustigen Duschparty hat Voodoo den zu eröffnen, ist das anspruchsvolle Ziel von IT Village. Dieser Ver- sungsprogramm beginnen. Schüler in Mecklenburg-Vorpommern
Namen Voodoo nicht mehr verloren und er freut sich immer, wenn ein ist unser Partner bei der Umsetzung unserer Projekte vor Ort und der Jugendförderverein Parchim haben dafür Spendenakti-
ich ihn so nenne. auf der Basis einer vertrauensvollen Zu-sammenarbeit. onen durchgeführt. Die Fürsorge- und Bildungsstiftung hat auch
für dieses Projekt Mittel zur Verfügung gestellt.
Es gibt noch ganz viele andere lustige Dinge, die passiert sind. Das WELTWÄRTS-Programm mit jungen Freiwilligen aus Deutsch-
Mit den Kindern kann man einfach immer Spaß haben und es ist land konnte 2012 nicht fortgesetzt werden. Es beansprucht per- Die schlechten Voraussetzungen für einen guten Unterricht
für die Kinder bestimmt auch eine gute Abwechslung vom eher sonelle Ressourcen, die von IT Village zurzeit nicht zur Verfügung führen dazu, dass viele Schüler die Versetzung in die höheren
langweiligen Schulalltag. Ich habe dieses Jahr für das Kinder- gestellt werden können. Klassen nicht schaffen. Es bleibt noch viel zu tun, bis wir unser
haus eine Tischtennisplatte und kleine Fußballtore organisiert. Ziel erreicht haben, die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass
Wir haben schon das ein oder andere Fußballmatch gespielt und
auch Tischtennis macht den Kindern viel Spaß. Die Kinder fühlen 2.2.1 Schulförderung – alle Kinder die Grundschule erfolgreich abschließen können. Die
6. Klasse erreichen immer noch zu wenige Schüler. In die fünf
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2.2.2 Ausbildungszentrum in Dapaong – 2.2.3 Honig der Savanne
das BONITA-Haus
Die Waben werden in Sammelstellen von
IT Village aufgekauft und dann verarbeitet. 2010 startete das Projekt. Von Jahr zu Jahr ist es gewachsen.
Rund 2.000 Imker beteiligen sich am Projekt und verkaufen Wa-
ben an IT Village. Die Waben werden von IT Village zentral verar-
beitet. 2010 wurden 300kg Honig gewonnen, 2011 waren es 7t
und 2012 rund 20t. In Lomé wird die Vermarktung von einem Ho-
nighaus aus organisiert. Die schnelle Zunahme der Honigmengen
hat ein Problem beim Absatz geschaffen. In dieser Menge kann
der Honig zurzeit nicht in Togo verkauft werden. IT Village hat den
Honig auf Messen angeboten, im Fernsehen liefen ein Werbespot
und ein Film. Zu Weihnachten wurde der Honig in einem Son-
derangebot billiger angeboten. Frauen verkaufen den Honig auf
den Märkten in Lomé. Das machte den Honig auch bekannt. Aber
es gelang nur ein begrenzter Verkauf 2012 von rund 3,5t Honig.
Der Bau nach den Entwürfen von Architekt Kéré zeigt, dass
IT Village hat darum über die togoische Regierung eine Ausfuhr
in Togo gute handwerkliche Arbeit geleistet werden kann. von Honig in die Europäische Union beantragt.
Der 2010 gestartete Bau des BONITA-Hauses ging weiter. Durch Probleme bei der Materialbeschaffung kam es zu Verzögerungen. Im
Februar 2013 soll der Bau jetzt fertig werden. Am 9. März 2013 ist im Beisein von Vertretern der Fürsorge- und Bildungsstiftung und
von DAZ-Mitgliedern die Einweihung geplant. Der Ausbildungsbeginn ist im Herbst 2013 vorgesehen.
In Vorbereitung sind Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Handwerker, Informatiker, Imker, Sekretärinnen und Grund-
schullehrer. Die Heidelberger Zementwerke bauen in Togo zwei neue Werke, eins ist in Dapaong geplant. IT Village hat dem Konzern
angeboten, gezielte Ausbildungsgänge für die zukünftigen Mitarbeiter durchzuführen. Alle Ausbildungsgänge werden mit den zustän-
digen staatlichen Institutionen abgesprochen.
Im Ausbildungszentrum sind Räume vorgesehen für die Verarbeitung und Verpackung von Honig und Wachs. Die Ausbildung der Imker
soll mit dem Projekt Honig der Savanne verbunden werden. Die Suche nach Ausbildern für die Imkerei ist nicht einfach, da es entspre-
chende Lehrkräfte in Togo nicht gibt. Hier suchen wir noch nach Lösungen.
In der Tischlerei wurden die in Deutschland gekauften Maschinen aufgestellt. Mit ihnen wurden die Fenster, Türen und Möbel gebaut,
alles, was für die Ausbildungsstätte notwendig ist. Tischlermeister Wilfried Dunzig aus Buddenhagen gilt unser herzlicher Dank. Er hat
die Maschinen eingekauft und berät uns bei allen anstehenden Fragen.
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2.2.4 Ein AgroForst für Nagre 2
(von Rainer Gruszczynski)
Im Sommer 2012 hatte Herr Kuessner mich mit der Planung und der Savannenregion stabilisiert und wieder angehoben wird. ne für dessen Bevölkerung 10 ha Agroforst anlegen lassen. Dafür Von diesen positiven Veränderungen sollen alle Familien des
Durchführung eines AgroForst-Projektes in der Savannenregion Das alles ist dringend notwendig, denn infolge des starken Bevöl- sollen die Bewohner des Dorfes neben dem Grundstück nicht nur Dorfes profitieren. Sie alle sollen aber auch vorher durch ihre
Togos betraut, das im Jahr 2014 realisiert werden soll. Daraufhin kerungswachstums wurden dort in der Vergangenheit sehr, sehr ihre Arbeitsleistung einbringen, sie sollen zusammen mit einem Mitarbeit zu diesen Erfolgen beigetragen haben.
habe ich umgehend einen Flug nach Togo gebucht, um mich vor viele Bäume gefällt. Ihr Holz wurde bei der Zubereitung von Mahl- beratenden Biologen auch über die Art der Bepflanzung und die Wenn die Anlage eines AgroForstes erfolgreich verlaufen soll,
Ort schlau zu machen. Es ging bei meinem Besuch vor allem dar- zeiten verfeuert oder für Bauzwecke verwendet. Dieser gewalti- Bewirtschaftung des Agroforstes mitbestimmen, damit sie nach ist es notwendig, für eine ausreichende Bewässerung der ge-
um, zusammen mit den Verantwortlichen von IT-Village mögliche ge Holzeinschlag hat nicht nur dazu geführt, dass die Savanne dem Projektabschluss motiviert sind, ihr Eigentum in eigener setzten Pflanzen auch in der Trockenzeit zu sorgen. Daher ist es
Projektkomponenten auszuwählen und ein geeignetes Terrain für als Lebensraum immer unwirtlicher wurde. Schlimmer noch ist, Verantwortung zu pflegen und zu nutzen. Bei der Planung mit notwendig, schon bei der Auswahl des Grundstücks darauf zu
die Errichtung des Agroforstes zu finden. Vor allem aber ging es dass sich die Regenzeit dort um 2 bis 3 Monate verkürzt hat, was Vertretern der Bevölkerung ist die volle Bandbreite möglicher achten, dass dort Wasserstellen – Flüsse, Bäche, Brunnen oder
auch darum, die Motivation und die Kooperationsbereitschaft der nicht nur eine Klimaveränderung nach sich zog, sondern auch Nutzen einzubeziehen. künstliche Teiche – vorhanden sind bzw. geschaffen werden
Bewohner des Dorfes, auf dessen Grund der AgroForst errichtet eine erhebliche Zunahme der Bodenerosion. Denn die Verkürzung können, denen auch in der Trockenzeit Wasser zu entnehmen
werden soll, zu erkunden und sie einzubinden in die Umsetzung der Regenzeit ging einher mit einer zunehmenden Heftigkeit der Die wichtigsten positiven Folgen der Agro-Aufforstung sind: ist, mit dem die gesetzten Pflanzen des Waldgartens begossen
des Projektes. Regengüsse. werden können. Nur dann können die jungen Bäume in den
· Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit durch natürliche ersten drei Jahren überleben, nur dann können Getreide, Obst
Nachdem wir – Étienne, Souke, weitere Mitarbeiter von IT Village Gleichzeitig fehlten nun die Wurzeln der gefällten Bäume, die frü- Düngung und Verhinderung von Erosion sowie die damit und Gemüse im Verlauf eines Jahres zweimal geerntet werden.
und ich – vier in Frage kommende Dörfer besucht, dort Grund- her die Erde festhielten. Erosion aber bedeutet Verschlechterung einhergehenden Zunahme der Ernteerträge
stücke in Augenschein genommen und mit den Dorfkomitees der Bodenqualität – und mithin auch abnehmende Ernteerträge · eine zweite Ernte durch künstliche Bewässerung Damit die Aufforstung nachhaltig wirkt, planen wir als weitere
sowie interessierten Bewohnern gesprochen hatten, haben wir sowie sinkende Einkommen. In den letzten beiden Monaten der in der Trockenperiode begleitende Maßnahme die Einführung von Brennholz sparenden
uns für Nagre 2 als Projektdorf entschieden. Diese Entscheidung Trockenperiode beginnt für die Bevölkerung der Savanne daher · eine verbesserte Ernährung der Dorfbevölkerung Öfen. Solche Öfen benötigen bei der Zubereitung von Mahlzeiten
möchte ich im Folgenden etwas näher erläutern: die Zeit des Hungerns. Häufig bekommen die Menschen bis zum · Produktion naturmedizinischer Substanzen für den bis zu 60% weniger Brennholz als die üblichen Haushaltsfeuer-
Bei einem AgroForst-Projekt geht es darum, wie die Bezeichnung Beginn der kommenden Ernte nur alle zwei Tage eine Mahlzeit Eigenbedarf und den Verkauf stellen auf den Dörfern in Togo. Zumindest im Bereich unseres
nahelegt, Flächen so aufzuforsten, dass zwischen und unter den am Tag. Nicht zuletzt dadurch hat sich auch das Problem der · Erzielung zusätzlicher Einnahmen durch Imkerei auf der Projektdorfes wollen wir daher mit dieser Maßnahme sicherstel-
Bäumen Getreide, Obst und Gemüse angebaut werden kann. Die Arbeitsmigration in der Savannenregion Togos mehr und mehr Grundlage der neu angelegten Waldgartenflächen ein- len, dass dort auch auf lange Sicht von den gepflanzten Bäumen
Bäume – in unserem Projekt ausschließlich solche, die in der verschärft. schließlich der dadurch zusätzlich angezogenen Bienenvölker. deutlich mehr überleben und Nutzen stiften, als beim Kochen und
Savanne zu Hause sind – sollen nicht nur dafür sorgen, dass der · Wiederanhebung des Grundwasserspiegels (langfristig) Bauen verbraucht werden.
Boden mit Hilfe des abfallenden Laubes auf natürliche Weise Um dem gegenzusteuern, wollen DAZ und IT Village in Zusam- · Produktion von schnell wachsendem Bau- und Feuerholz
gedüngt wird, sondern ihre Wurzeln sollen den Boden vor Erosion menarbeit mit einem Modelldorf nach einer vorgeschalteten · Verbesserung der Biodiversität und des Mikroklimas Voraussetzung für den Erfolg der Einführung von Brennholz
schützen und dazu beitragen, dass der Grundwasserspiegel in projektfokussierten Sensibilisierungs- und Aufklärungskampag- für Mensch und Natur. sparenden Öfen wäre auch hier eine Sensibilisierungs- und Aufklä-
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rungsphase für die Dorbewohner. Danach wäre die Grundlage dafür und IT Village gebauter Tiefbrunnen befindet. Dieser liefert genug Das zeigte sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Quali- um ein Projekt wie den AgroForst bemühen, wenn man dann
gelegt, sie anzuleiten, diese Öfen selbst aus Ton und Lehm her- Trinkwasser für das ganze Dorf. In der Schule werden auch in tät der angebotenen Grundstücke. Die Böden sind nach Auskunft noch weiß, dass Monsieur Bounele, unser das Projekt beratende
zustellen. Die Ausbildung soll von Souraka, einem in Sokode den Ferien Kurse angeboten, z.B. um die SchülerInnen fit zu ma- von hinzugezogenen Fachleuten für den Anbau nicht nur von Ge- Biologe, in Nagre II groß geworden ist und dass das bei IT Village
lebenden Kooperationspartner von Greenpeace, angeboten und chen für den Besuch der Sekundarstufe. Im Dorf gibt es keinen treide, sondern auch von Obst und Gemüse geeignet. Zum Teil sehr engagierte Mitglied Souke in der Grundschule von Nagre 2
vorgenommen werden. elektrischen Strom, auch nicht Solarstrom, um die in Togo so wurden sie auch schon in dieser Weise genutzt. Es wuchsen dort ein geachteter Lehrer ist – dass beide dem Dorf also sehr ver-
wichtigen Handys aufzuladen. Nagre II zeichnet sich durch ein z.B. Reis, Mais, Hirse, Bohnen, Tomaten, Auberginen, Erdnüsse, bunden sind und auf sein Schicksal positiv einwirken wollen,
Ebenfalls nach einer entsprechenden Sensibilisierung und Auf- engagiertes Dorfentwicklungskomitee aus, das beim Brunnen- Piment. Allerdings waren die Erträge pro Hektar noch erkenn- dann kann man schon heute der Wunsch verspüren, über den Tag
klärung könnte ein vierter Projekt-Baustein die Einführung von bau und der Schulförderung mit DAZ und IT Village bereits sehr bar steigerungsfähig: Durch natürliche Bodenverbesserung und hinaus zu denken und aus Nagre 2 ein Leuchtturm-Projekt für die
Ökotoiletten sein. Solche Toiletten verwendet die Welthunger- gut kooperiert hat. durch künstliche Bewässerung. Region werden zu lassen mit zusätzlichen Projektkomponenten
hilfe zurzeit in Projekten in Lateinamerika. Ökotoiletten haben für eine integrierte landwirtschaftliche Entwicklung. Ein Modell,
den Vorteil, dass die menschlichen Exkremente in biologischen Diese Kooperationsbereitschaft zeigte sich auch bei meinem Be- Auch im Hinblick auf Bewässerungsmöglichkeiten für den Agro- dem andere Dörfer – vor allem unsere Partner in Kampoate 2,
Dünger umgewandelt werden, der auf die Felder verteilt wird. Da such. Obwohl es gewaltig regnete, fanden sich 25 Dorfbewohner forst zeigten sich meine Gesprächspartner sehr kooperations- Liek, Kourdjoak, Sefobé 2 ... nacheifern wollen. Ein Modell, das
unser Projektdorf Nagre 2 sehr weitläufig besiedelt ist, wäre eine ein, die sich für das Projekt interessierten. Ihre Kooperations- bereit. Als ich deutlich machte, dass ausreichende Ressourcen sie veranlassen könnte, ähnlich gute Voraussetzungen für den
flächendeckende Ausstattung des Dorfes mit Ökotoiletten sehr bereitschaft wurde auch deutlich, als es um die Auswahl eines für die Bewässerung des Agroforstes in der Trockenzeit für den Start eines AgroForst-Projektes zu schaffen, wie es Nagre 2 be-
teuer und zurzeit auch zu riskant, weil wir noch nicht wissen, ob Grundstückes ging. Hierbei muss man wissen, dass Flächen für Erfolg des Projektes unerlässlich seien, bot man mir sehr schnell reits gemacht hat.
sie von der Bevölkerung angenommen werden. Aber einen Ver- den Agroforst von privaten Grundeigentümern zunächst einer Flächen an, unter deren Oberfläche sich Kavernen mit Regen-
such mit z.B. vier Ökotoiletten auf dem Schulgelände halte ich für Projektgesellschaft übereignet werden sollen. Nachdem das Pro- wasser befanden, die auch in der Trockenzeit mit Hilfe einfacher,
sehr lohnenswert. Der produzierte Dünger könnte dann in einem jekt dann durchgeführt worden ist – vorgesehen ist nach Ablauf d.h. auch kostengünstiger Brunnen angezapft werden können. Ein afrikanisches Sprichwort lautet:
Schulgarten aufgebracht werden, mit dessen Hilfe Getreide, Obst von 3 Jahren – wird es der Dorfgemeinschaft zur gemeinschaft- Damit wäre also eine zweite Ernte möglich.
und Gemüse für die Schulspeisung zu erzeugen wäre. Schüler, lichen Bewirtschaftung rückübereignet. Das heißt, der Spender „Die beste Zeit, einen Baum
Lehrer und die Dorfbevölkerung könnten auf diese Weise nicht
nur vom Nutzen des Schulgartens, sondern auch von dem der
des Grundstück verzichtet mit der Schenkung unwiderruflich
– notariell beglaubigt! – auf die Rechte an seinem Grundstück
… mehr als ein Agroforst für Nagre 2 zu pflanzen, war vor 20 Jahren.
Ökotoiletten überzeugt werden. zugunsten der Dorfgemeinschaft, von der er lediglich ein Mitglied Wenn man sich bewusst ist, welche zuverlässigen Partner DAZ Die zweitbeste Zeit ist heute.“
ist. Wenn man weiß, welche Bedeutung Grundstückseigentum und IT Village mit den Verantwortlichen von Nagre 2 in der Ver-
Zusammenfassend lässt sich sagen: Das beschriebenen Projekt auch in Afrika für das Ansehen und das Wohlergehen des Eigen- gangenheit hatte, wenn man erlebt, wie engagiert und mit wel- Bitte helfen Sie uns dabei!
ist eines der integrierten ländlichen Entwicklung. DAZ und IT tümers hat, kann man eine solche Spende eines Bauern nicht cher Großzügigkeit und Flexibilität die Menschen in Nagre 2 sich
Village verfolgen dabei die Absicht, den betroffenen Menschen hoch genug würdigen.10 ha wurden mir am Ende der Gespräche
die positiven praktischen Auswirkungen des Klimaschutzes auf für das Projekt zugesagt! Das ist das Fünffache dessen, was die
die regionale Ökonomie und ihr persönliches Wohlergehen im anderen Dörfer zu geben bereit waren. Und dieses Grundstück
täglichen Leben erfahrbar zu machen. Jeder Projektmaßnahme liegt zentral, ca. 150 m hinter der Schule. Das heißt, um es zu be-
vorausgehen soll eine Sensibilisierungs- und Aufklärungsphase wirtschaften, können die Bauern es relativ schnell erreichen. Das
für die Bevölkerung, damit sie von deren Sinnhaftigkeit überzeugt ist sehr wichtig, denn sie arbeiten dort täglich – jeden Abend und
ist und sich aktiv in deren Umsetzung einbringt. jeden Morgen. Während wir in den anderen von uns besuchten
Dörfern den Eindruck hatten, der „Preis“ (=Grundstück) für den
Was qualifiziert Nagre 2 zum Modelldorf? Agroforst und die damit verbundenen Bewässerungsressourcen
sollte möglichst gering ausfallen, waren wir uns in Nagre 2 si-
Nagre 2 ist ein Dorf mit 900 Einwohnern, verteilt auf ca. 120 cher, dass unsere Gesprächspartner dort verstanden hatten, wel-
Haushalte; seine Ausdehnung beträgt ca. 5 km x 7 km. Es verfügt che wirtschaftliche Bedeutung ein Agroforst für ihr Wohlergehen
über eine Grundschule, in deren Nähe sich ein mit Hilfe von DAZ und das Leben ihrer Kinder haben würde.
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3. Finanzen
Auf der Sitzung des Vorstandes am 15. Januar 2013 trug Schatz- Die Ursache liegt ausschließlich im planmäßigen Rückgang der Ausgaben:
meister Heinz-Jürgen Schellenberg seinen Finanzbericht für das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in
Rechnungsjahr 2012 vor. Er erklärte: Jahresscheiben bereitgestellten Zuwendungen für den Bau des Für die Realisierung unserer Projekte und für die Vereinsarbeit
Ausbildungszentrums Dapaong, der im März 2013 fertig gestellt wurden 272.516,90 Euro, zum Vorjahr 125.159,71 Euro weniger,
Allgemeine Einschätzung: ist. ausgegeben. Das ist dadurch begründet, dass die finanziellen
Zuwendungen für das Ausbildungszentrum Dapaong und die Im-
Der Verein schließt das Jahr 2012 mit einem positiven finanziel- Von der Fürsorge- und Bildungsstiftung (Bonita), vom Bundesmi- kerei ausgegeben und damit abgeschlossen sind.
len Ergebnis ab. nisterium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, von der Stiftung
Nord-Süd-Brücken und von der Umweltlotterie erhielten wir pro- Schwerpunkte unserer Finanzausgaben waren das Ausbildungs-
Die Bilanz von Einnahmen und Ausgaben per 31.12.2012 weist jektgebundene Zuwendungen in Höhe von 188.817,00 Euro, zum zentrum Dapaong mit 96.751,70 Euro, gefolgt von der Imkerei mit
ein finanzielles Jahresergebnis von +54.132,10 Euro aus (Vorjahr Vorjahr 149.860,00 Euro weniger. 63.728,51 Euro, vom Kinderhaus Frieda mit 32.931,32 Euro und
+41.801,93 Euro). Schulförderung Savanne mit 27.058 Euro. Die Ausgaben für die
Erfreulich hat sich mit einem Plus zum Vorjahr von 35.685,69 Schulförderung wurden vor allem für die Vorbereitung der neuen
Mit den Finanzbeständen auf den Konten und den Rücklagen in Euro das Spendenaufkommen entwickelt. Insgesamt haben Projekte Schulspeisung und Schulerweiterungsbau verwendet.
Höhe von 174.135,99 Euro hat der Verein im Geschäftsjahr 2013 wir 121.289,40 Euro an Spenden bekommen. Hinzu kommen Für Reisen von Vereinsmitgliedern im Auftrage des Vorstandes
gute Grundlagen für die Finanzierung laufender und in Vorberei- 8.133,76 Euro aus Verzicht auf Erstattung von Aufwendungen. nach Togo wurden 20.754,67 Euro ausgegeben. Diese Kosten
tung befindlicher Projekte im Bildungsbereich, für die weitere wurden von den Mitgliedern als Spende an den Verein erstattet.
Entwicklung der Imkerei, für die Aufforstung und für das Kinder- Die allgemeinen und zweckgebundenen Spendeneinnahmen ha- Nach wie vor gilt, dass Reisekosten von Mitgliedern nach Togo,
haus Frieda. ben sich fast in allen Positionen zum Vorjahr erhöht, vor allem für auch wenn sie dort Projektarbeit machen, nicht erstattet werden.
das Kinderhaus Frieda, bei allgemeinen Spenden, für die Schul-
Einnahmen: förderung in Togo und für die Imkerei. Die Spenden für die Baum- Im Abrechnungszeitraum 2012 gab es sowohl bei IT Village
pflanzung (Waldaktie) verringerten sich um 50% zum Vorjahr um Schatzmeister Heinz-Jürgen Schellenberg Dapaong als auch im Kinderhaus Frieda in Lomé einige Probleme
Der Verein hatte im Geschäftsjahr 326.649,00 Euro Einnahmen auf 4.284 Euro. in der ordnungsgemäßen Buchführung. Diese konnten gemein-
aus projektgebundenen Zuschüssen und Zuwendungen, Spen- Frieda wurden 66.219,49 Euro an Spenden eingeworben, sehr sam mit unseren Partnern und mit Unterstützung von Vereinsmit-
den, Beiträgen und aus sonstigen Einnahmen. Zum Vorjahr ver- Hervorzuheben ist die Arbeit der Mitglieder des Arbeitskreises beachtliche 17.616,28 Euro zum Vorjahr mehr. gliedern vor Ort gelöst werden. Nach wie vor ist auf die genaue
ringerten sich die Einnahmen um insgesamt 112.829,54 Euro. „Kinderhaus Frieda“ Hude mit den Spendern. Für das Kinderhaus Der Verein hat einen wachsenden Anteil von Dauerspendern. Abrechnung und Kontrolle der Mittelverwendung bei unseren
Schulen, Kirchen, Einrichtungen, Unternehmen und vor allem Partnern in Dapaong und Lomé zu achten.
Privatpersonen leisten oft einen erheblichen Spendenbeitrag. Be-
währt hat sich, dass die Spender gut über die Arbeit des Vereins Die Sachkosten haben sich mit 6.589,76 Euro zum Vorjahr um
informiert werden und zu ihnen ein guter Kontakt gehalten wird. etwa 1.000,00 Euro erhöht. Mehrausgaben waren notwendig
So erhalten viele Spender den Jahresbericht des Vereins und per- für die Finanzierung des Jubiläums „10 Jahre DAZ e.V.“ und für
sönliche Dankschreiben. Reisekosten von Vereinsmitgliedern. Auch diese Reisekosten
wurden zum großen Teil gespendet. Die Ausgaben für die Ver-
Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen sind mit 4.163 Euro zum einsarbeit sind mit 2,4% zu den Gesamtausgaben des Vereins
Vorjahr um 677 Euro gestiegen. Die Zahlungsdisziplin unserer außerordentlich gering. Die Leitung und Abrechnung des Vereins
Beitragszahler und unserer Dauerspender ist sehr gut. ist ausschließlich ehrenamtlich.
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Jahresergebnis in Euro 2012 2011 Für das Kinderhaus Frieda wurden folgende Projektausgaben
Einnahmen Projektzuschüsse 189.398,00 339.431,70 Rücklagen gebildet (in Euro): 1. Projekte in Togo
Spenden 121.289,40 85.603,71 Instandhaltung Gebäude 40.000,00 Kinderhaus Frieda 32.931,32
Mitgliedsbeiträge 4.163,00 3.486,00 Neuanschaffung von 20.000,00 Medizinische Versorgung Mitarbeiter 525,00
Sonstiges 11.798,60 10.957,13 Ausstattungen IT Village 10.117,94
Gesamteinnahmen 326.649,00 439.478,54 Unterkunft während der 11.076,27 Ausbildugnszentrum Dopaong 96.751,70
Berufsausbildung
Ausgaben Projekte in Togo 238.492,47 383.780,86 Honig der Savanne 63.728,50
Berufliche Ausbildung und Start 20.000,00 238.492,47
Projekte in Ghana 5.400,00 6.737,90 in Selbständigkeit Waldaktie 2.100,00
Projektreisen 22.034,67 1.603,60 Krankenversicherung 10.000,00 Schulförderung Savanne 27.958,00
Sachkosten 6.589,76 5.554,25 Schulförderung Lomé 450,00
Gesamt 101.076,27
Gesamtausgaben 272.516,90 397.676,61 Projekte in Lassa Houdé 730,00
Ergebnis 54.132,10 41.801,93 Projekte Lewandowski 3.200,00
Übertrag aus dem Vorjahr 119.993,89 78.191,96 2. Projekte in Ghana
Bestand 31.12. 174.125,99 119.993,89 Schulförderung 2.400,00
5.400,00
für Kinder in Atabu 3.000,00
3. Projektreisen
Projektreisen der Mitglieder 20.754,67
22.034,67
Projektreisen der Partner 1.280,00
Gesamt 265.927,14
Zweckgebundene Spenden für (in Euro) Für folgende Projekte stehen am 31.12.2012
zweckgebundene Spenden zur Verfügung:
Kinderhaus Frieda 66.219,49
Kinderhaus Frieda 8.251,71 €
Schulförderungen insgesamt: 17.412,50
Schulförderung Savanne 37.005,84 €
Savannenregion 13881,50
Schulförderung Ghana 447,03 € Sachkosten
Lomé 420,00
Ghana 1.980,00 Schulförderung Niger 1.131,00 € Porto 657,83
Niger 1131,00 Honig der Savanne 1.529,29 € Telefon 17,01
Ausbildungszentrum Dapaong 1.000,00 Waldaktie 13.261,00 € Bürokosten 253,79
Honig der Savanne 3.875,00 für 1 Kind in Lassa Houdé/Togo 119,69 € Bankgebühren 10,00
Waldaktie 4.284,00 für 1 Schüler in Hohoe/Ghana 1.075,00 € Vereinskosten 1.393,43
Projekte in Lassa Houdé 849,69 für 2 Schüler in Hohoe/Ghana 2.040,00 € Öffentlichkeitsarbeit 1.538,05
Projekte Lewandowski 3420,00 Projekte Lewandowski 980,00 € Reisekosten 2.580,65
für Kinder in Atabu/Ghana 3000,00 Schule Bitoka Copé 412,89 € Sonstiges 139,00
Gesamt 100.060,68 Gesamt 66.253,45 Gesamt 6.589,76
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Helfen Sie uns durch Ihre Spende,
damit wir Kindern in Togo helfen können:
Schulbücher, Schulkleidung, Schreibmaterial, Hefte: jährlich 120 €
Gehalt für einen Lehrer: monatlich 40 €
Schulspeisung für eine Schülerin, einen Schüler: monatlich 5 €, jährlich 50 €
Patenschaft für ein Kind im Kinderhaus Frieda: monatlich 85 €
(Teilpatenschaft ab Beiträgen von 10 € monatlich möglich)
Impressum
DAZ e.V.
Hinrich Kuessner, Vorsitzender
Aalbruch 4, 17489 Greifswald
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