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Schumann Urtext Dichterliebe fiir Singstimme und Klavier Opus 48 Poet’s Love op.48 for Voice and Piano riginalausgabe fiir hohe Stimme al Version for High Voice G. Henle Verlag ip SELES CESS PPO - we Robert Schumann Dichterliebe fiir Singstimme und Klavier Opus 48 Poet’s Love op. 48 for Voice and Piano Originalausgabe fiir hohe Stimme Original Version for High Voice Herausgegeben von/ Edited by Kazuko Ozawa G. Henle Verlag (p Inhalt - Contents - Contenu Heft I sete 1. Im wunderschénen Monat Mai... 2 Tl. Aus meinen Triinen sprieBen ... o 4 II. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne. 5 IV. Wenn ich in deine Augen seh’ . 6 V. Ich will meine Seele tauchen_ 8 VI. Im Rhein, im heiligen Some . . 10 VII. Ich grolle nicht........ 6. 12 VIIL. Und wiissten’s die Blumen 14 Heft It IX. Das ist ein Floten und Geigen . 17 X. Hor’ ich das Liedchen klingen .. cee 20 XI. Ein Jiingling liebt ein Madchen 22 XI. Am leuchtenden Sommermorgen 24 XIII. Ich hab’ im Traum geweinet ....... 26 XIV. Allnichtlich im Traume 28 XY. Aus alten Mairchen 30 XVI. Die alten bésen Lieder 34 Anhang - Appendix - Annexe Vier nicht in den Zyklus aufgenommene Lieder Four Songs Discarded from the Cycle Quatre Lieder non intégrés au cycle A. Dein Angesicht (Opus 127 Nr.2) .. 38 B. Lehn’ deine Wang’ (Opus 142 Nr.2) . 40 C. Es leuchtet meine Liebe (Opus 127 Nr. 3) 42 D. Mein Wagen rollet langsam (Opus 142 Nr.4)... 46 Bemerkungen - 51 Vorwort ‘Am 26. Mai 1840 nahm Robert Schumann als Chef- redakteur der von ihm gegriindeten Newen Zeitschrift ‘fir Musik wieder einmal eine Anzeige des Verlags Breitkopf & Hartel auf. Es war keine ungewohnliche Anzeige, auch wenn darin ein eigenes Werk ~ der Lie~ derkreis von H. Heine op. 24 ~ als erschi kkiindigt wurde, Augenfillig ist aber, dass das Datum dieser Anzeige mit dem Kompositionsbeginn eines -2ten Liederkreises* nach Gedichten von Heinrich Heine zusammenfallt, Anscheinend gab die Verif- fentlichung seines ersten Heine-Liederkreises op. 24 den AnstoB, ein weiteres reines Heine-Album zu kon- 2ipieren. Von jenem ersten Gedanken bis zur endgil gen Fassung dieses zentralen Liederzyklus der m kalischen Romantik soliten jedoch noch fast dreiein- halb Jahre vergehen und das urspriingliche Konzept erheblichen Veriinderungen unterworfen werden, ‘Am 24, Mai 1840 begann Schumann mit der Ar~ beit, Wie bei seinen vorherigen Heine-Vertonungen wilhlte er auch diesmal Gedichte aus der Erstausgabe von Heines Buch der Lieder (Hamburg. 1827). Die~ ser Gediichthand gliedert sich in finf Sammlungen: Junge Leiden, Lyrisches Intermezzo, Die Heimkehr, ‘Aus der Harzreise und Die Nordsee. Wibrend Schu- ‘mann im Liederkreis op.24 nur Texte der ersten Sammlung vertont hatte, entschied er sich nun fiir Gedichte aus der zweiten Sammlung Lyrisches Inter- ‘mezzo, die aus einem Prolog und 66 Gediehten tber cine unglickliche Liebe besteht. Diese selbstgewiihlte Beschriinkung auf das Lyri- sche Intermezzo scheint eine persinliche Bedeutung, fiir Schumann gehabt 2u haben, denn in seinem Handexemplar des Gedichtbands erregt eine Notiz -8 Februar (18]36* am Anfang des Gedichts Wenn ich in deine Augen seh’ Aufmerksamkeit. Dieses Da- tum bezieht sich nicht — wie sonst bei Schumanns Da- tierungen — auf die Komposition des Gedichts, son- ern markiert einen zentralen Punkt seiner Liebesbe- zichung 2u Clara Wieck. Es war der Tag des ersten Wiedersehens~ mit Clara in Dresden, wohin ihr Vater sie am 14. Januar 1836 regelrecht verschleppt hatte, ‘um weitere Zusammentreffen mit Schumann zu un- terbinden. Am 7. Februar jedoch musste Friedrich Wieck Dresden wegen Geschiftsangelegenheiten ver- lassen. Sch nutzte dessen Abwesenheit umge- hend: am darauf folgenden Tag reiste er mit seinem -Stubengenossen* Wilhelm Heinrich Ulex nach Dres- den und traf sich dort mit seiner Geliebten. Am niichsten Abend bestitigten sich Robert und Clara ihre Verbundenheit mit dem ,Ku8 der Verlobung* (Gerd Nauhaus, ,Schiwere Abschiede* Neuentdeckte autobiographische Dokumente Schumanns aus den Jahren 1836 und 1838, in: Schumann-Studien, BA. 5. Sinzig 1996, 8. 19). Am 11. verabschiedete sich Schumann von ihr mit den Worten ,Bleib mir trew w. denke des Kampfes* (ebenda, S. 21). Mit diesem Ge- heimtreffen hinter dem Riicken des Vaters begann der iber vier Jahre dauernde Kampf um Clara, und es war der erste jener ,schweren Abschiede*, die Ro- bert und Clara bis zu ihrer Heirat am 12. September 1840 noch erleben mussten Die Erstausgabe des Gedichtbandes hat Schumann laut eigenhindiger Notiz auf dem Vorsatzblatts Handexemplars von jenem Heinrich} Ulex ge- sehenkt erhalten (1836)*, der gemeinsam mit ih nach Dresden gereist war. Es enth Reihe von Eintragungen, die Spuren seiner Lektire darstelen, Bei insgesamt siebzehn Gediehten finden sich Unter- streichungen einzelner Warter und Einklammerun- gen von Strophen bzw. ganzen Gedichten. Einige die- ser Markierungen kénnten mit Auseiigen fir die Neue Zeitschrift fir Musik rusamanenhiingen, die Sch ‘mann im Winter 1838 anfertigte (siehe Robert Schu- mann, Tagebiicher, Bd. Il, hg. von Gerd Nauhaus, Leipzig 1987, S. 83; Leander Hotaki, Robert Schu- ‘mans Mottosammlung. Ubertragung, Kommentar, Einfihrung, Freiburg i Br. 1998, 8. 247 £.). Die weit- aus meisten Eintragungen aber bezichen sich auf ver- tonte Gedichte, so dass die Notizen wohl cher aul Fridhjahr 1840, den Begin des ,Liederjahrs*. zu datieren sind. Im Lyrischen Intermezzo sind Eintragus neun Gedichten vorhanden. Sechs dieser Gedlichte stehen im Zusammenhang mit dem neuen Lieder- keels. Drei Gedichte sind ~ als zur Vertonung geeignet ~ durehgestrichen: Nr. XII Du liebst mich nicht, XIV Auf meiner Hersliebsten Aeugelein und XV Die Welt ist dumm. Als Schumann mit der Komposition seines .2ten Liederkreises* began, war der Umfang des Zyklus noch nicht festgelegt. Am 24. Mai 1840 skizzierte er muniichst sieben Lieder nach Heines Gedichten Nr I-VIL. Am Rand des hierzu benutzten Skizzen- blattes notierte er weitere 22 Nummern und wahlte ebenso viele Heine-Gedichte zur Vertonung aus. Ab 25. Mai komponierte Schumann nach und nach 13 Gedichte, darunter allerdings nur neun Nummern aus der oben erwihnten Liste, Nur ein Teil dieser Lie vI ist datiert: Ich grolle nicht, Und wiissten’s die Blumen und Das ist ein Fliten und Geigen sind am 25. Mai komponiert: Mein Hagen rollet langsam am 29. und 30. Mai: am 31, Mai und 1, Juni schlieBlich Die alten bsen Lieder (zu den einzelnen Kompositionsdaten vel. Rufus E. Hallmark, The Genesis of Schumann's »Dichterliebe*. A Source Study, Ann Arbor 1979). ‘Am 1. Juni war der Zyklus vorliufig fertig gestellt, was Schumann durch den Vermerk Schlu* beim awanzigsten Lied Die alten basen Lieder festhiclt. Damit war der urspriinglich geplante Umfang von 29 (7 +22) auf 20 Lieder reduziert Obwohl noch manche Detailarbeit zu leisten war, bot Schumann den Zyklus schon am niichsten Tag ‘dem 1838 neu gegriindeten Berliner Verlag Bote & Bock an, Der Umfang des Werks, den Schumann auf 48 Notenseiten geschiitat hatte, erschien dem Verlag. jedoch als zu grokes Geschaifsrisiko und so lehnte er am 22, Juli die Lieder ab und bat stattdessen um Kleinere Klavierwerke. Drei Jahre spiter, nachdem er .daran gearbeitet und gefeilt* hatte, unternahm Schumann einen er- neuten Versuch, das Werk drucken zu lassen. Nach- dem er sich am 22. Mai 1843 vergeblich an Johann Hofmann in Prag gewandt hatte, bot er am 6. August Breitkopf & Hartel, dem Verleger des ersten Heine Liederkreises op.24, den Zyklus an, 20g jedoch das Angebot schon wenige Wochen spater wieder zuriick, da.es ihm wichtiger war, das eben fertig gestellte An- dante und Variationen op. 46, das Clara Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy gerade dffentlich vorgetragen hatten, méglichst rasch bei Breitkopf & Hartel erscheinen zu lassen. SchlieBlich bot er C. F Peters am 6. Oktober 1843 neben Friihfassungen des Klavierkonzerts op. 54 und der Symphonie in d-moll op.120 auch ,20 Lieder und Gesiinge | aus H. Heine’s Buch der Lieder fiir eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte | Op. 47 | (ca. 44-48 Platten)* zum Verlag an (Originalbrief, Diisseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Akzessions-Nr. 83,5029), wovon Peters allerdings nur den Lieder~ ayklus annahm. Bis dahin bestand der Zyklus noch aus zwanzig, Liedern, wie er auch in Schumanns Arbeitsmanu- skript, dem so genannten Liederbuch Il (vgl. dazu Margit L. McCorkle, Robert Schumann, Thematisch- Bibliographisches Werkverzeichnis, Miinchen 2003, S. 789 f., iberliefert ist. Wann er dieses Konzept aufgab und sich stattdessen fir einen auf 16 Lieder reduaierten Zyklus mit dem neuen Titel Dichterliebe centschied, ist nicht belegt. Zunichst lie Schumann von seinem Leipziger Kopisten Carl Briickner eine Abschrift der Lieder an- fertigen, dic als Stichvorlage fir den Druck diente. Dass Schumann vorher noch Anderungen im Arbeits- manuskript vornahm, ist nicht auszuschlieBen. Un- klar ist auch, ob Briickner 20 oder 16 Lieder abzu- schreiben hatte, denn seine Abschrift ist verschollen, In Schumanns Arbeitsmanuskript findet sich jeden- falls kein eindeutiger Hinweis auf die Reduzierung der Liederzahl. Ebenfalls ist aus den Quellen nicht zu ersehen, warum Schumann gerade diese vier Lieder des urspriinglichen Zyklus entfallen le, ein immer wiederkehrendes Diskussionsthema fiir Schumann- Interpreten. Méglicherweise hat dies harmonische Griinde: Durch das Wegfallen der Lieder A, B, C und D (siehe Anhang der Ausgabe) wied die harmonische Anlage straffer und ~ im zweiten Teil ~ weniger sta- tisch in einer Tonart und deren Parallele verharrend (vgl. dazu auch Barbara Tarchin, Robert Schumann's Song Cycles in the Context of the Early Nineteenth- Century ,biederkreis*, Diss. Columbia University 1981, 8. 326 ff.). Schumann schreibt am Rande des Arbeitsmanuskripts neben Lied G mit Bleisift die ‘Tonartenfolge .B Dur / Es Moll / H Dur / E Dur Die Tatsache, dass Schumann hier nicht Tinte ~ wie sonst bei der ersten Niedersehrift der Lieder ~ , son- dern Bleistift benutzte, spricht dafir, dass diese No- tiz nachtraglich, im Zuge einer Revision des Manu- skripts geschrieben wurde. Durch Eliminierung der Lieder C und D wurde die harmonische Abfolge der Lieder op. 48 Nr. XII-XV verdndert. Auch die verschollene Stichvorlage der Dichter~ liebe muss von Schumann iiberarbeitet worden sein, denn die Druckfassung weicht in vielen Details von der Fassung des Arbeitsmanuskripts ab (dort fehlt beispielsweise noch ein erheblicher Teil der Klavier begleitung des Liedes ,Allnchtlich im Traume* op. 48 Nr. XIV). Am 14, November 1843 schickte Schumann die Stichvorlage an Peters und bat: -»Konnte der Cyklus noch bis Weihnachten fertig wer- den, um meiner Frau damit eine Ueberraschung 7 ‘machen, s0 spreche ich dies nur als meinen Wunsch ‘aus, nicht als eine Bedingung" (Originalbrief, Diis- seldorf, Heinrich-Heine-Institut, 83.5030). Diesen ‘Wunsch konnte Peters zwar nicht erillen, stllte jedoch die Fertigstellung bis Februar 1844 in Aus- sicht. Das von Schumann geforderte Honorar von 20 Louisdors wurde sofort ausgezahlt. Die Dichterliebe erschien schlieBlich im August 1844 mit der endgiltigen Opuszahl 48. Grund fir die Veraijgerung war Robert und Clara Schumanns Reise nach Russland von Januar bis Mai 1844. Um die Sen- dung einer ersten Korrektur hatte Schumann bereits vor Antritt der Reise, am 27. Dezember 1843, vor- sichtig gebeten, ,im Falle der Stich beendigt wire* (Originalbrief, Diisseldorf, Heinrich-Heine-Insttut, 83.5031). Ob der Verlag in der Lage war, die Korrek- turfahnen noch vor der Abreise nach Russland zu schicken, ist unklar. Auf jeden Fall fanden zwei Revi- sionen statt. Schumanns Anderungen miissen so gr vierend gewesen sein, dass der Hauskorrektor des Verlags, F. A. Roitasch, sich noch Jahre spaiter daran crinnert und dem Schumann-Biographen Hermann Erler hieriiber mitteilt, ,da Schumann unaufhérlich wihrend der Correcturen an seinen Werken gefeilt und gedindert habe. Mit dem Lieder-Cyklus op. 48 sei 3 ihm (Roitzsch) merkwiirdig gegangen, Schumann habe viel in der ersten Correctur verdindert und schlieBlich in der Schlu8-Revision die erste Lesart wieder hergestellt* (Hermann Erler, Robert Schu- ‘man’s Leben, Aus seinen Briefen, Berlin 1887, Bd. 2, 8. 124) Die vier aus dem Zyklus ausgeschiedenen Li bot Schumann erst im Oktober 1853 zusammen sechs anderen Liedern dem Verleger Wilhelm Paul an, In dessen Verlag erschienen im Januar 1854 die Lieder und Gesiinge op. 127, darunter die beiden Hei ne-Vertonungen Dein Angesicht und Es leuchtet mei- ne Liebe (Lieder A und C im Anhang der Ausgabe). Die beiden Lieder Lehn’ deine Wang’ und Mein Wa- gen rollet langsam (Lieder B und D im Anhang der Ausgabe) veroffentlichte Clara Schumann postum 1858 innerhalb der Fier Gesiinge op. 142. Der Komponist selbst bezeichnete einst jedes der 20 Lieder als, fiir sich ein Abgeschlossenes*, und so wurden sie auch zuniichst ausschlielich als Einzel- lieder vorgetragen: Als das hepaar Schumann am 8. Dezember 1844 im Leipziger Gewandhaus eine Matinee gab, trug Livia Frege, begleitet von Clara Schumann, zum ersten Mal das Lied Ich grolle nicht aus der Dichterliebe dffentlich vor. Die einzelnen Lie- der der Dichterliebe gewannen bald groBe Populari- tt. Gerade das Lied /ch grolle nicht wurde bereits ein halbes Jahr nach Erscheinen des Gesamtzyklus’ als Einzelausgabe gedruckt, wozu sicherlich die Leipzi- ger Urauffidhrung beigetragen hatte Fiir die weitere Verbreitung des Werks spielte die Widmungstraigerin Withelmine Schrider-Devrient, die wohl bedeutendste dramatische Singerin dieser cine Schlisselrolle. Schumann selbst bezeichne- te sie als ,groe Kiinstlerin* (Tagebiicher, Bd. II, 8. 605) und Clara verehrte sie als Kiinstlerideal var schlechthin. Zu ihren ,Paradestiicken* gehdrten Schuberts Erékénig und seit 1844 Schumanns Lied Ich grolle nicht. Durch Wilhelmine Schréder-Devrient lemte 1856 der Bariton Julius Stockhausen die Lie- der kennen, 1861, ein Jahr nach ihrem Tod, sang er erstmals den kompletten Zyklus éffentlich, begleitet von Johannes Brahms. Schumanns Dichterliebe wur- de zum Inbegriff fir Heine-Vertonungen sehlechthin, Heines Gedichte ohne Schumanns Musik sind fiir die Musikwelt undenkbar geworden. In den Bemerkungen am Ende des Bandes sind ge- nauere Angaben zu den einzelnen Quellen sowie An- gaben zu den unterschiedlichen Lesarten zu finden. In den Quellen feblende, aber musikalisch notwen- dige oder durch analoge Stellen begriindete Zeichen sind in Klammern gesetzt.— Allen Bibliotheken, die Quellen zur Verfiigung gestellt haben, sei heralich gedankt, Diisseldorf, Sommer 2005, Kazuko Oza Preface On 26 May 1840 Robert Schumann, in his capacity as editor-in-chief of the Neue Zeitschrift fir Musik, the magazine he himself had founded, once more ac- cepted an advertisement from the publishing house of Breitkopf & Hartel. The advertisement itself was nothing unusual, even though it announced the ap- pearance of one of his own compositions: the Lieder- kreis von H. Heine, op. 24. What is striking, however, is that the date of the advertisement coincides with the beginning of composition of his “second song eyele” on poems by Heinrich Heine. Evidently the Publication of his first Heine eycle, op. 24, prompted him to conceive another album devoted entirely to the same poet. Yet nearly three-and-a-half years were to lapse between the initial idea for this central song eycle of the Romantic Era and its final version, and Schumann's original concept was subjected to far- reaching changes. vill Schumann began work on the new eyele on 24 May 1840. As with his previous Heine settings, the poems he selected came from the first edition of Heine's Buch der Lieder (Hamburg, 1827). This volume of poetry is divided int3 five eolletions: Junge Leiden (“Young Sorrows”), Lyrisches Intermezzo (“Lyric In- termezz0”), Die Heimkehr (“The Homecoming”), Aus der Harzreise (“From the Journey to the Harz Moun- tains”), and Die Nordsee (“The North Sea”). If Schu ‘mann limited his settings for the op. 24 eyele to the first collection, he now chose to set poems from the second, Lyrisches Intermezzo, consisting of a pro- logue and sixty-six poems on an unhappy love affair. Schumann's self-imposed focus on the Lyrisches Intermezzo apparently had personal significance, for his private copy of Buch der Lieder attracts our at~ tention by the date “8 February [18]36”, entered in his hand at the beginning of Wenn ich in deine Augen seh’. Unlike the other dates in Schumann’s hand, this ‘one does not refer to his setting of the poem; rather. it marks a key moment in his love affair with Wieck. It was the day of his “first renewed encounter” with Clara in Dresden, where her father had virtually abducted her on 14 January 1836 to prevent further contact with the composer. However, business affairs d Friedrich Wieck to leave Dresden on 7 Febn ary, and Schumann immediately took advantage of his absence. On the very next day he traveled to Dres- den with his “chum” Wilhelm Heinrich Ulex and met his beloved Clara. On th evening Robert ‘and Clara sealed their relationship with an “engage- ment kiss” (Gerd Nauhaus: “Schwere Abschiede’ ~ Neuentdeckte autobiographische Dokumente Schu- ws aus den Jahren 1836 und 1838,” in Schu- mann-Studien, vol. 5, Sinzig, 1996, p.19}. On the ‘th Schumann took leave of her with the words “Stay faithful to me and remember the struggle” (ibid. p. 21). This secret meeting behind the back of Clara’s father was the beginning of a struggle that ‘was to last more than four years. It was the first of those “difficult farewells” that Robert and Clara had ‘to endure before they were finally able to marry on 12 September 1840. According to an autograph annotation on the fly leaf of his personal copy, Schumann received the first edition of the Heine volume in 1836 as a present from the same “H{einrich] Ulex” who accompanied hin to Dresden. It contains a number of jottings that reveal traces of his reading, In no fewer than seventeen po- tems we find words underscored and stanzas or entire poems enclosed in brackets. Some of these marks follow ‘may be related to excerpts that Schumann prepared for his Neue Zeitschrift fir Musik in the winter of 1838 (see Robert Schumann: Tagebiicher, ii ed. by Gerd Nauhaus, Leipzig, 1987, p.83, and Leander Hotaki: Robert Schumanns Mottosammlung: Uber- tragung, Kommentar, Einfihrung, Freiburg im Bre gau, 1998, pp.247 f,). The large majority of them relate, however, to poems he set to music, and there- fore probably date from the spring of 1840, the be- ginning of his “year of song,” Inscriptions appear in nine of the poems in Lyrisches Intermezzo, six of ‘which are related to the new song cycle, Three poems have been crossed out as being unsuitable for a musi- cel setting: Du liebst mich nicht (no. 12), Auf meiner Herzliebsten Aeugelein (no. 14), and Die Welt ist dumm (no. 15) ‘When Schumann embarked on the composition of his “second song eyele” he had not yet decided how long it would be. He began on 24 May 1840 by sketching settings for Heine's poems nos. 110 7. He jotted down another twenty-two numbers on the margin of the same leaf and selected an equal number ‘of Heine poems for composition. On 25 May he set thirteen poems one after another, of which only nine appear in the above-mentioned list. Only some of these songs are dated: Ich grolle nicht, Und witssten’s die Blumen and Das ist ein Floten und Geigen were com- posed on 25 May, Mein Hagen rollet langsam on 29 and 30 May, and finally Die alten basen Lieder on 31 May and 1 June (individual dates of composition are discussed in Rufus E. Hallmark's The Genesis of Schu- ‘man’s “Diehterliebe”: A Source Study, Ann Arbor, 1979). The cycle reached a preliminary conclusion ‘on 1 June, as Schumann noted by adding “SchluB” (“end”) to the twentieth song, Die alten byisen Lieder. ‘The original plan of twenty-nine songs (seven plus twenty-two) had thus been reduced to twenty. Although he still had much work to do on the de- tails, Schumann offered the eycle on the very next day to Bote & Bock, a new publishing house founded in Berlin in 1838. In view of the work's size ~ Schu- ‘mana estimated it would oceupy forty-eight pages of the publishers thought the venture too haz~ sand tuned it down on 22 July, asking for smaller piano pieces instead, ‘Three years later, having “reworked and polished it,” Schumann again tried to see the work into print. ‘On 22 May 1843 he approached Johann Hofmann in Prague, but to no avail. Then, on 6 August, he offered the eycle to Breitkopf & Hartel, the publishers of his op. 24 song eyele, only to retract his offer a few weeks later. He felt that it was more important for Breitkopf & Hite! to issue, as quickly as possible, his freshly composed Andante and Variations op. 46, which. Clara Schumann and Felix Mendelssohn had just per- formed in public. Finally, on 6 October 1843, he offered his “Twenty Songs and Airs from H. Heine's Buch der Lieder for Voice with Piano Accompaniment, op. 47 (¢. 44-48 plates)” to C.F Peters along with early versions of the Piano Concerto, op. 54, and the D-minor Sym- phony, op. 120 (original letter preserved at the Heinrich Heine Institute, Diisseldorf, accession no, 83.5029). Of these, Peters accepted only the song eyele. At that time it still consisted of twenty songs, the form in which itis handed down in Schumann's working manuseript, the so-called Liederbuch Il (see Margit L. McCorkle: Robert Schumann: Thematisch- Bibliographisches Werkverzeichnis, Munich, 2003, pp. 789 f.). We do not know when he abandoned this plan in favor of a reduced cycle of sixteen songs and a now title: Dichterliebe. First, Schumann had the songs written out by his Leipzig copyist, Carl Briickner, for use as an engrav- ers copy. It is not inconceivable that before doing so hhe made further changes to his working manuscript. Itis also not clear whether Briickner had to write out twenty or sixteen lieder, for his copy has disappeared. ‘Whatever the ease, Schumann's working manuscript contains no clear evidence regarding the reduction in the number of songs. Nor do the sources shed light on the question of why he chose to drop these four par- ticular songs from the original cycle ~ a perennial topic of debate among Schumann exegetes. Possibly the reasons had to do with harmony: with songs A, B,C, and D omitted, the key scheme became more taut and, in Part 2, less tied down toa single key and its relatives (see Barbara Turchin: Robert Schumann's Song Gyeles in the Context of the Early Nineteenth. Century “Liederkreis”, Diss. Columbia University, 1981, pp. 326 ff.). Schumann, writing in the margin of his working manuscript, penciled the following sequence of keys alongside song C: “B-flat major / E-flat minor / B major / E major.” ‘The fact that he chose not to write in ink, as was otherwise his habit in the first drafts of his songs, suggests that this note ‘was added later in the course of a process of revision, Eliminating songs C and D (see the appendix to ‘our volume) altered the sequence of keys for songs nos. XII to XV of op. 48. The lost engraver's copy of Dichterliebe must like- wise have been revised by the composer, for the pub- IX lished version conflicts with the version of the work- ing manuscript in many details (e.g. a large part of the piano accompaniment to Allndchtlich im Traume, op. 48, no. XIV, is still missing in the working manu- script). On 14 November 1843 he sent the engraver's copy to Peters with a special request: “If the cyele could be finished by Christmas as a surprise for my wife, I pronounce this to be merely my wish, not a condition” (original letter preserved at the Heinrich Heine Institute, Diisseldorf, accession no.: 83.5030) Peters was unable to satisfy this request but promised ‘publication date of February 1844. The fee Schu: ‘mann had demanded ~ 20 louis d’or ~ was remitted immediately In the end, Dichterliebe appeared in print in Au- gust 1844 with its final opus number 48. The cause of the delay was Robert and Clara’s trip to Russia from January to May 1844. Schumann had cautious- ly asked for the first set of proofs to be sent before he set out on his journey on 27 December 1843, “should the engraving happen to be finished” (original letter preserved at the Heinrich Heine Institute, Disseldorf, accession no.: 83.5031). Whether the publishers were in a position to send the proofs before his departure is uncertain. In any event, two processes of revision took place. Schumann's changes were so severe that the publisher's own proofreader, F. A. Roitzsch, still remembered them years later. Speaking to Schu- ‘mann’ biographer Hermann Erler, he recalled “that Schumann polished and altered his works ceaselessly at proof stage. The op. 48 song eycle was particularly odd (for me] in that Schumann made many changes to the first set of proofs only to restore the original readings in the final redaction” (Hermann Erler: Robert Schumann's Leben: Aus seinen Briefen i, Berlin, 1887, p.124). Te was not until October 1853 that Schumann of- fered the four songs he had detached from the cycle, along with six others, to the publisher Wilhelm Paul. ‘The Lieder und Gesiinge op. 127, issued by Paul in January 1854, included two of the Heine settings, Dein Angesicht and Es leuchtet meine Liebe (songs A and C in the appendix to our volume). Lehn” deine Wang’ and Mein Wagen rollet langsam (songs B and D in our appendix) appeared posthumously when Clara published them in Fier Gestinge, op.142. Schumann himself one referred to each of the ‘twenty songs as “a finished thing unto itself.” As a result, at first they were invariably sung separately: when the Schumanns held a matinée at the Leipzig Gewandhaus on 8 December 1844, Livia Frege, ac- x companied by Clara Schumann, gave the song leh grolle nicht from Dichterliebe its first hearing in pub- lic, Soon the songs in Dichterliebe became very popu- lar by themselves: Ich grolle nicht in particular was issued in a separate print a mere six months after the publication of the complete cycle ~ an event surely conditioned in part by its Leipzig premire. Akkey role in the further dissemination of Dichter- liebe was played by the work's dedieatee, Wilhelmine Schrider-Devrient, perhaps the most significant dra- ‘matic soprano of her age. Schumann himself referred to her as a “great artist” (Tagebiicher, ii, p.605), and Clara revered her as an artistic ideal par excel- lence. Among her “show stoppers” were Schubert's Erikonig and, fom 1844, Schumann's Ieh grolle nicht, Itwas through the offices of Schrder-Devrient that the baritone Julius Stockhausen became ac quainted with the songs in 1856, In 1861, one year after her death, he sang the complete cycle in public {or the first time, accompanied by Johannes Brahms Schumann's Dichterliebe became the non plus ultra for settings of Heine. To the world of musie, Heine's poems have become unthinkable without Schumann's ‘The Comments at the end of our volume contain jon on the sources and a list of readings. Signs missing in the sources but deemed necessary for musical reasons or for eonsist- ency with parallel passages are enclosed in parenthe- ses. The editor wishes to thank all the libraries that kindly placed source material at his disposal Diisseldorf, summer 2005 Kazuko Ozawa Préface Le 26 mai 1840, Robert Schumann, rédacteur en chef de la Neue Zeitschrift fir Musik (Ia Nouvelle Revue musicale), dont il est aussi le fondateur, insére dans sa revue une nouvelle annonce des Editions Breitkopf & Hirtel. Cette annonce, méme si elle con- ‘cerne la parution d’une ceuvre propre du composi- teur, le Liederkreis von H. Heine op. 24, n’a rien d habituel. Mais ce qui apparait remarquable, cst q la date de cette annonee eaincide avec le début de la composition dun «2° Liederkreis» sur des poémes de Heinrich Heine. Il semble done que la publication de son premier Liederkreis selon Heine op. 24 ait incité le compositeur a écrire un nouvel album de lieder entiérement consacré Heine. Cependant, il faudra encore prés de trois ans et demi et nombre de corree- tions par rapport a la composition initiale avant que. depuis V'idée premiére, ne soit préte la version défini tive de ee eyele de li tisme musical x, buvre centrale du roman- ‘Schumann entame son travail le 24 mai 1840, Comme il ’a déja fait lors de ses mises en musique précédentes des potmes de Heine, il choist la encore des poémes de la premiére édition du Buch der Lie- der, le Liore des chants, de Heinrich Heine (Ham- bourg, 1827). Ge recueil se compose de cing séries de potmes: Jeunes Souffrances (Junge Leiden), Inter- ‘mezzo (Lyrisches Intermezzo), Le Retour (Die Heim- kehr), le Voyage dans le Harz (Aus der Harzreise) et La Mer du Nord (Die Nordsee). Tandis que dans le cycle op.24, Schumann ne retient que des textes de la premitre partie, il met en musique cette fois des potmes de Intermezzo, la deuxiéme partie, qui se ‘compose d'un prologue et de 66 poémes portant sur le théme dun amour malheureux. Cette limitation délibérée & [Intermezzo parait avoir revétu pour le compositeur une importance per- sonnelle, car une note inserite dans Vexemplaire du recueil de poémes de Schumann, «8 février [18]36>, au début du potme Wenn ich in deine Augen seh” (Quand je regarde au fond de tes yeux), retient l'at- tention. Gette date en effet ne se référe pas — comme pour les dates mentionnées en général par Schumann = & la composition du poéme, mais elle marque au contraire un moment elé de sa relation avec Clara Wieck. est le jour des ses «premigres retrouvailles> avec Clara, & Dresde, oie pere de la jeune fille avait, le 14 janvier 1836, littéralement trainé celle-ci de force pour empécher toute autre rencontre avec Schu- mann. Le 7 février cependant, Friedrich Wieck ayant «di quitter Dresde pour ses affaires, Schumann profite sans tarder de son absence et, le lendemain méme, il part & Dresde avec son «camarade de chambre», Wil- helm Heinrich Ulex, oi i retrouve sa bie soir suivant, Robert et Clara consacrent leur lien par le ebaiser de fiancailles» (Gerd Nauhaus, «Schwere Abschiede» ~ Newentdeckte autobiographische Doku- ‘mente Schumanns aus den Jahren 1836 und 1838; in: Schumann-Studien, 5¢ vol, Sinzig, 1996, p.19). Le 11, Schumann se sépare de Clara en lui déclarant , celui-la méme qui avait accompagné & Dresde, Cet exemplaire renferme une série d'inseriptions qui sont autant de traces de sa lecture. On trouve, pour dix-sept poémes en tout, des mots soulignés, des mises entre parenthéses ou entre crochets de strophes ou méme de podmes entiers. Certaines de ces inscriptions pourraient étre en relation avec des extraits des- tings & la Nouvelle Reowe musicale, réalisés par Schumann pendant Vhiver 1838 (voir Robert Schumann, Tagebiicher, 2° vol., éd. par Gerd Nau- haus, Leipzig, 1987, p. 83; Leander Hotaki, Ro- bert Schumanns Mottosammlung. Ubertragung, Kommentar, Binfiihrung, Fribourg-en-Brisgau, 1998, p. 247 et s.). La majeure partie des inscrip- tions se rapporte cependant & des potmes mis en musique, si bien qu’on doit plutat les dater du printemps 1840, début de Peannée des lieders. Le Lyrisches Intermezzo comporte des inscriptions dans neuf poémes. Six d'entre eux sont en rapport avec le nouveau eycle de lieder. Trois poémes ne se prétant pas & la mise en musique sont rayés, & savoir les n™ XII, Du liebst mich nicht, XIV, Auf meiner Herzliebsten Aeugelein, et XV, Die Welt ist dumm. Lorsque Schuman entame son «2° Liederkreis» il nen a pas encore fixé Pétendue, Le 24 mai 1840, i cesquisse tout d’abord sept lieder sur des poémes de Heine (n®* I-VI). Il note dans la marge de la feuille quil utilise pour ces esquisses 22 autres numéros et choisit autant de poémes de Heine & mettre en mu- sique. A partir du 25 mai, Schumann compose pew 4 peu 13 potmes, dont neuf seulement proviennent toutefois de la liste mentionnée ci-dessus. Une partie seulement des potmes sont datés: Ich grolle nicht, Und witssten’s die Blumen et Das ist ein Fléten und Geigen sont composés le 25 mais Mein Wagen rollet yuront encore xi Jangsam date des 29 et 30 mai, et finalement, les 31 mai et 1" juin, cest le potme Die alten basen Lieder (en ce qui concerne les différentes dates de compo- sition, ef. Rufus E, Hallmark, The Genesis of Schu- ‘mann’s Dichterliebes. A Source Study, Ann Arbor, 1979), Le cycle est provisoirement terminé le 1" ce que Schumann signale par le mot «Schluf (Fin) en regard du vingtiéme lied, Die alten basen Lieder. Ainsi, Pétendue initialement prévue pour le cycle, soit 29 (7 + 22) se trouve réduite & 20 lieder. Bien qu'il reste encore, ¢& et la, plusieurs détails {4 mettre au point, Schumann propose le cycle dés Ie lendemain & la toute récente maison d’édition ber- linoise Bote & Bock, fondée en 1838. Cependant, étendue de leuvre, estimée par Schumann & 48 pages notées, parait pour Bote & Bock comporter un trop grand risque commercial, si bien Pédition refuse finalement les Lieder, le 22 juillet, et demande a la place des compositions pour piano de petite moyenne importance. ‘Trois ans plus tard, aprés avoir «retravaillé et fi- gnolé» son eycle, Schumann tente une seconde fois de faire éditer Veruvre. S’éant adressé en vain le 22 mai 1843 8 Johann Hofmann, & Prague, il propose ensuite cle, le 6 aoit, & Breitkopf & Hartel, éditeur qui tion du premier Liederkrets ‘op. 24 (Heine). Quelques semaines aprés, il retire ‘toutefois son offre, car il considére comme plu portant de faire publier le plus tt possible, chez Breitkopf & Hartel aussi, "Andante et variations ‘op. 46 quill vient juste d'achever et que Clara Schu- mann et Felix Mendelssohn-Bartholdy ont joué peu. avant en public. Finalement, le compositeur propose le 6 octobre 1843 4 C. F. Peters, outre des premiéres versions du Concerto de piano op.54 et de la Symphonie en ré ‘mineur op.120, «20 lieds et chants tirés du Buch der Lieder de H. Heine, pour voix et accompagnement de piano / op. 47 / (env. 44~48 planches)» (lettre ori- ginale, Diisseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Akzes~ sions-Nr: 83.5029); Peters n’accepte cependant de cette offre que le seul eycle de lieder. Iusque-l, Ie cycle ne comporte encore que 20 lie- der, correspondant ainsi au manuscrit de travail du compositeur tel que nous le connaissons, le Lieder- buch IT (voir & ce sujet Margit L. McCorkle, Robert Schumann, Thematisch-Bibliographisches Werkver~ zeichnis, Munich, 2003, p. 789 et s.). On ne sait pas quand Schumann a abandonné ce plan, retenant finalement la formule d'un eycle réduit de 16 lieder, quillintitule cette fois Dichterliebe (Amours du poet. xi Schumann confie d’abord a son copiste de Leipzig, Carl Briickner, le soin de réaliser une copie des lieder, laquelle sert ensuite de modéle de gravure. Il n'est nullement exclu que le compositeur ait encore effec- tué quelques corrections dans son manuscrit de tra- vail. On ignore également si Brickner a copié 20 ow 16 lieder puisque sa copie a disparu. Ce qui est cer- tain en tout cas, cest que le manuscrit de Schumann ne renferme aucune indication expresse quant i lar duction du nombre des lieder. Les sources ne révelent rien non plus sur la raison qui a poussé le composi- ‘eur & supprimer justement les 4 lieder en question, cce qui donne réguliérement matiére a discussion aux interprétes de Schumann, On peut émettre Phypo- ‘thse qu'il ait pu s'agir de raisons liges & des ques- tions harmonic: la suppression des lieder A. B, Cet D (voir Pannexe de Pédition) rend en effet agencement harmonique plus rigoureux et, dans la deuxiéme partie, moins fixé de fagon statique sur ‘une méme tonalité et les tonalités paralléles (voir aus si ce sujet Barbara Turchin, Robert Schumann's Song Cycles in the Context of the Early Nineteenth- Century sLiederkreis», Diss. Columbia University, 1981, p. 326 et s.). Schumann inserit au erayon dans la marge de son manuserit, & c@té du lied C, enchainement des tonalités: «Si bémol majeur / Mi bémol mineur / Si majeur / Mi majeure. Le fait que cette mention ne soit pas inserite & Vencre ~ comme pour la premiére notation par éerit des Liede ‘au crayon, montre bien qu’elle a été faite aprés coup, lors d'une révision du manuserit. Lélimination des lieder Cet D modifie Venchainement harmonique des Lieder op. 48, n® XI-XV, Le modele de gravure disparu de la Dichterliebe 4 6t6 sirement revu et corvigé aussi par Schumann, car la version éditée differe en maints détails de la version du manuscrit de travail (il y manque par exemple une part considérable de Paccompagn de piano du lied «Allnachtlich im Traume> op. 48 n® XIV), Le 14 novembre 1843, Schumann propose son modéle de gravure & Peters, formulant e temps un souhait: «Serait-il possible de terminer le eyele avant No&l pour que je puisse faire une surprise 4 ma femme, mais ce n'est li qu’un simple soubait de ma part et non une exigences (lettre originale. Dilsseldorf, Heinrich-Heine-Insttut, 83.5030). Pe- ters n'est pas en mesure de satisfaire ce souhait du compositeur, mais il laisse entrevoir comme date pos- sible fin février 1844. Les honoraires réclamés par Schumann, soit 20 louis d'or, sont payés immédiate- ‘ment La Dichterliebe parait finalement en aotit 1844, sous le numéro d’opus définitif 48. Ce retard est en jon avec le voyage en Russie effeetué par Robert et Clara Schumann, de janvier & mai 1844. Le 27 décembre 1843, avant leur départ, Schumann a déja, avec ménagement, solliité Menvoi des premiéres épreuves, «dans le cas oii la gravure serait terminge> (lettre originale, Diisseldorf, Heinrich-Heine-Insttut, 83,5031). On ignore si la maison @édition s'est trou- it vée effectivement en mesure denvoyer les épreuves avant le voyage en Russie, mais deux ré lieu, Les correetions effectuées par Schuman sont en tout eas & ce point décisives que le correcteur de Pe- ters, FA. Roitzsch, se souvient encore des années plus tard, informant & eet égard Hermann Erler; le biographe de Schumann, eque Schumann a sans re~ liche fignolé et modifié ses eeuvres pendant les eor- rections. Il lui (Roitzsch] est apparu curieux, con- ccernant le eyele de lieder, que Schumann modifie beaucoup de choses dans sa premiére correction des épreuves, pour finalement rétablir la premiére version 41a révision finale» (Hermann Erler, Robert Schu- ‘man’s Leben. Aus seinen Briefen, Berlin, 1887, 2° vol., p.124). En octobre 1853, Schumann propose 4 Péditeur Wilhelm Paul les quatre lieder retirés du cycle ainsi que six autres lieder. Crest dans cette mai son d’édition que paraissent en janvier 1854 les Lie~ der und Gestinge op.127, dont Dein Angesicht et Es leuchtet meine Liebe (lieder A et C de Pannexe de édition), mis en musique sur des poémes de Heine. Les deux lieder Lelin’ deine Wang’ et Mein Wagen rollet langsaim (lieder B et D de Vannexe de Védition) sont publiés en 1858, & titre posthume, par Clara ‘Schumann, dans les Vier Gesdinge op.142. Le compositeur Ini-méme avait earactérisé un jour cchacun de ses 20 lieder comme «formant en soi tout» et cest ainsi qu’ils ne seront tout d’abord exé- ‘eutés que sous forme séparée, Lorsque, le 8 décembre 1844, les Schumann donnent une matinée au Ge- wandhaus de Leipzig, Livia Frege, accompagnée par Clara Schumann, interpréte pour la premiére fois en public leh grolle nicht, lied tié des Amours du poete (Dichterliebe). Les différents lieder de ce recueil ac~ quiérent tris t6t une grande popularité et le lied foh grolle nicht, prévisément, fut été sous forme séparée juste six mois aprés la parution de ensemble du il va sans dire que la eréation a Leipzig a cer- tainement contribué au suecés du lied La dédicataire, Wilhelmine Schrider-Devrient, sans nul doute la cantatrice dramatique la plus im- portante de P’époque, joue un réle clé dans la difu- sion ultérieure de oeuvre, Schumann Iui-méme la qualifie de «grande artiste» (Tagebiicher, 3° vo., 605) et Clara la vénére, trouvant en elle tout simplement l'idéal de 'artiste par excellence. On trouve au nombre de ses «morceaux de bravoure> Le Roi des aulnes (Erlkénig) de Schubert et, depuis 1844, Ich grolle nicht de Schumann. Crest aussi Wil- helmine Schrder-Devrient qui, en 1856, fait décou- vrir ces lieder au baryton Julius Stockhausen. En 1861, un an aprés la mort de la cantatrice, il chante pour la premiére fois en public, accompagné par Tohannes Brahms, le cycle complet. La Dichterliebe (Amours du poste) de Schumann est devenue la re- présentation par excellence de la mise en musique des xu potmes de Heine; sans la musique de Schumann, ces po#mes seraient aujourd hui impensables pour le ‘monde musical On trouvera dans les Bemerkungen / Comments 1s) situées a la fin du volume des indications es sur les différentes sources et les diverses versions des Lieder. Les signes absents des sources mais nécessaires sur le plan musical ou pour raison analogie sont placés entre parenthises Nous adressons nos remerciements i toutes les bi- bliothéques ayant mis les sources & notre dispost Diisseldorf, &é 2005, Kazuko Ozawa DICHTERLIEBE ‘Aus Heinrich Heines ,Buch der Lieder“ Frau Withelmine Schrider-Devrient zugecignet Komponiert 1840 - Erschienen 1844 I Langsam, zart Opus 48 Singstimme Klavier der-sché-nen Mo-nat_ Mai, al- - -le Knos - pen spran-gen, da ist =~ _ a ———| — ———— die Lie - beauf - ge-gan-gen. pitard._ he ‘Vervielfltgungen jelicher Art sind gesetalich verboten, (© 2005 by C. Henle Verlag, Manchen il Nicht schnell P = nenTri-nen sprie - fen, viel bli - hen-de Blu - men her - und mei - neSeuf-zer wer - den, ein Nach wenn du mich lieb hast, Kind - chen, schenk’ich dir die Blu - men all’, dei - nem Fen-ster soll gen das Lied der Nach - ti - gall. ritard. iil ‘Munter mf Die Ro ~ se,die Li - lie,die ‘Tau - be,dieSon - ne,die liebt’ icheinstal - le in Lie - bes-won-ne,ich lieb’ sie nicht mehr, ich lie - be al-lei - nedie Klei-ne, die Fei - ne, die 8 vritard. Rei - ne, die Ei - ne; sie sel - ber, al - ler Lie - be Won-né)ist Ro - seund Li - lieund ritard. Tau - beund Son-ne,ich lie - be al-lei - ne die Klei-ne,die Fei - ne, die Rei - ne,die Ei - ne, die 16 ritard, ro? f Ff jem, seth and autograph %) Danse text, Mes 7 mane insead of "Wonne™s ‘Bronne> au lew de “Wonnes Inte » Skiese und Autograph Th Bronne® stat.Woanet rea Langsam P Wenn ich —= schwin-det all’ mein Leid und — Weh! Doch wenn ich kiis-se dei - Mund, so. werd” ich ganz und gar ich michlehn’ an dei - ne + ber mich wie Him - mels- doch wenn du ‘ichst: ich lie - be dich, so muss ich ——— Leise mei-ne See - Kelch der Li - lie hin - ein, von Li der lie soll_klin Lieb - gend - ben wieder Kuss von ih- - - rem Mund, mir_cinst___ wun - der - bar 10 Ziemlich langsam VI Sf. Im Rhein, im hei - li-gen Stro - - - me, da spie - gelt_ sich ~— inden by . —— gro - Be hei - ‘i-ge Bild - nis auf gol-de-nem Le - der ge - malt. = bens Wild - nis hat’s freund-lich hin-ein - ge - strahlt. oa Es schwe-ben Blu - menund Eng - lein um uns-re— lie-be Re TT ph or PR elie pee Pe a die Au - gen, die Lip - pen, die Lip - pen, die Wang -lein, die — Ss = gle - chender Lieb - sten ge - nau. ‘ritard. ri-tar ~ dan - do 12 VIL Nicht zu schnell af Ich grol-le nicht, undwenndas Herz, auch bricht. E - wig ver-lor” - ¢ = wig ver-lor’_-_nes Lieb. Je nicht, ol : Wiedu auch strahlst in Di - a-man-ten-pracht, es filltkein Strahl in dei-nes ve ¥ # “ Sritard. = ee Her-zens Nacht, dasweiBich lings ritard. 13 “ f P Ich grol-le nicht, undwenndas Herz__auch riche. und sah die Nacht in dei-nes Her > je 26 J Rau - me, und sah die Schlang’die dir am Her - - - zen frist _______, ich sah, mein ritard. st 29 ¢ ) f Lieb, wie sehr du e- - - lend bist. Ich grol-le nicht, ich grol-le “ VIII ‘Und wiiss - ten’s die Blu - men, die klei - = — __ ee S| tief ver-wun - det mein Herz, - ee zu hei- - - len mei - - - nen Schmerz. wiiss - ten’sdieNach - - ti- gal ~~ so tau - rig und lie - = - Ben fréh - lich er - schal die gol - de-nenSter- - - ne - lein, = menaus ih - und spri - chen Trost 16 le kén - nen’s nicht wis - Ei - nekenntmei - nen Schmerz; _— —— 20 ritard. ris-sen, zer-ris - sen mir das Herz. ritard, t- a tempo 7 Ix Nicht zu rasch mf Ff, tenund _ Gei : Trom - pe- - - ten schmet-tern da - schmet-tern da - rein. ” P Da tanzt_wohlden Hoch - zeit - 2 ” die Herz - aller - lieb - - ste mein, 18 die Herz - al-ler - lieb- - mein. ein Klin - genund Droh - - ein Klin - gen und cin Pau - kenund cin Schal-mei’n, ~ schen schluch -zen und + schen schluch-zen und sth ~~ - lichen En - 20 Lied - chen kin - gen, will mir die Brust sprin - gen wil - - demSchmer - zen drang. a ry treibt mich ein dunk - sich auf = ber-gro - Bes Weh! Bz XI af Ein Jing-ling liebe ein & Mid - chen, die hat _ei-nen An-dern er - wahlt, der An- dre liebt’ ei-ne o & oe An = dre, und hat sich mit die - ser ver-mahle. & oe Das Mid-chen nimmt aus Ar - ger den er-sten be-sten o o 23 20, = tar - - dan - - - do Mann, der ihr in den Weg ge - lau-fen, ri- -tar- - = dan- =~ do der Jing-ling ist i - bel dran. ist ci-ne al - te Ge-schich_- te, doch bleibt sie im - mer __neu, eS oe wem sie just pas - sie - ret, dem bricht das Herz ent- zwei. gi- - tar - -don- == t gi > dan ~~ 0 a tempo 24 XII Ziemlich langsam A euch - ten-den Som - mer - mor-gen geh’ ich im Gar - ten her - Es fli - sternund spre - chen die + ber wand ~~ le stumm. pF NS Es fli - stern und spre - chendie Blumen langsamer 25 6 2p schaw’n mit - lei - dig mich an: Sei uns - rer Schwe- ster nicht du trau - fi-ger bls - ~~ ser Mann! ritard. a MTS | SR 26 XII = Leise im Traum ge - wei - Mir trium-te, du li-gest im Grab. 8 I ritard. aA» unddie Tri - ne floss noch von der Wan - ge her - ab. Ich ritard. 2 —= >—) im Traum ge - wei - net. triume, du ver-lie - Best mich. Ichwach-te auf, oP ritard. noch lan - ge bit - ter - lich, Se a 2 ritard. 2p ————"xa——__) Ich hab’ imTraum ge - wei - net, mir trium-te, du warst mir noch ritard. — gut. auf, und noch im - mer_ _—_stréme mei-ne Tri - nen - SS Tee Y rat r dart prvty XIV P All - nicht-lich im ‘Trau-me freund-lich, freund - lich grii-Ren, und laut auf-wei-nend stiirz’ ich mich r fen und — schiit-telst, schiit-telst das blon - de Képf-chen, aus dei - nen Au-gen schlei-chen sich. r ~ en-tri - nen-trépf-chen. red. —<——_ mir den StrauB, den Strau8 von Zy - pres - sen; ich wa-che % — =—_ und der Strau8 ist fort und’s Wort hab’ ich ver-ges-sen. & & 30 XV Lebendig : af ‘Aus al - tenMir-chen winkt es her - vor mit wei-Rer Hand, da sing es und da Klingt_ es von ei - nemZau-ber - P wo bun - teBlu- men bli - hen im gold-nen A - bend-licht, lieb-lich duf - tend gli - hen mit briut-li-chem Ge-sicht. a1 ES P Und grii-ne Biu-me sin ? die Lif - te heim-lich klin - gen, und pa tf ld Vo - gel schmet-tern drein. ? 40, f Und Ne - bel- bil - der stei vor, und tan-zenluft’-gen Rei - gen im wun-der-li - chen Chor; blu - e Fun-ken bren - nen an je- dem Blatt und Reis———, und ro - te Lich - ter p> o—— - nen im ir - ren, wir-ren Krels——, und lau-te Quel-len bre - chen aus Ply 3 wil-dem Mar-mor - stein, und selt- sam in den Bi - chen strahlt did fort der Wie-der - schein___. Ke lk Mit innigster Empfindun, 63 iy ini ip ig Ach, kénnt’ ich dort - hin kom - - - men_, und dort_ mein Herz er- Ter Qual. ent-nom - - men_,und frei und se - lig 3 ‘Ach, je-nes Land der Won - ne, das sch’ ich oft im rat pe p) » doch kommt die Mor - gen-son-ne, zer-flieRt’s wie ei - tel <3 Traum—, of — 3 # 99 Adagio im te tempo) Schaum______, zer - flieft’s wie ei - - tel Schaum. 108 a XVI Ziemlich langsam r Tie - der, | die lasst uns jetzt be- ci-nen gro - Ben Sarg. leg’ich gar Man-ches, doch sag’_—ichnoch nicht was. Sarg muss sein noch gré- Ber wie’s Hei - del-ber - ger Fass. —— holt ei-neTo - ten-bah - - re, und Bret - terdick und fest; re. oe. ee ere ~ ger als_ wie zu Mainz die Briick’. sie sein noch lin - p ace ole fle holt mir auch zwélf Rie - sen, oe. . — zuKéln am — Rhein, die Tin Dom aie Chri = stoph der star - ke a sol - len den Sarg fort - ta - gen, und sen-ken in’s Meer hin - ab; = 2 ~ chem gro - Ben Sar - ge ge - bah cingro - Bes 2 4 P P Wisse ihrwa-rum der Sarg wohl und schwer mag 6 Adagio senkt’ auch mei-ne Lie - be und —_mei-nen Schmerz hin-ein! 4S —_—_]_ §- >— _— 2 Andante espressivo 37 8 ANHANG A. Dein Angesicht Langsam P Opus 127 Nr.2 Dein An - ge-sicht, so lieb und schén, das hab’ ich jiingst im pe |S IS — . i Traum_ ge-seh’n. Es ist somildund en - gel-gleich, und doch so bleich, so_ Se eee ritard. — schmer-zen-reich, Und die Lip - pen, die sind 10; ritard. es Sp _ bald a-berkiisst sie bleich der Tod, er - lé - schen wird das Him-mels-licht, das ritard, 39 18 ritard. im Tempo aus den from-men Au-gen _bricht. ritard, —_—_~~. 1 lie und schén, das hab’ ich jiingst im Traum_ ge-seh’n, ist. so mild und ee a a

> ~ ben wer-de, - chen aus. 46 D. Mein Wagen rollet langsam Nach dem Sinn des Gedichts Opus 142 Nr. P Mein Wa |- gen rol-let GG) SEE sd = stisges Wal-des - griin, 7 ilddi i ——— SS OES TE — _—— “ A die zaub-risch im Son-nen - glan-ze blih’n. Ich sit. - roo ay - = ne und tiu - me, und denk” wo af —_— > Da gr - Ben"? by drei Schat - ten - - ge - stal - SS aS EE a va bi —_® +) In Texvorlage und Autograph *) The orginal poem and the autograph den, in der Erstaungae read “pelle (gret) where the Rest cian ‘ition eves “hunchen™ (dar). 48 Pp =3— hii- pfefundschneiden Ge - sich-ter, so spat-tisch_und doch so und — quir - len wieNe-bel zu-sam-men, und ki-chern und hu-schenvor 3 +) Texwgrage und Autograph *) The ginal pom and he aoqeaph—_*) ale ets astogrph, pone ears ” Raion inher Beane ” eed Hp cap) where tc ”preniie fdtton spore eton- pases ohn Tien een Gcbt Sot Abeer ‘im Tempo Bemerkungen A= Autograph; E™= Erstausgabe Handexemplar Cla- ra Schumann; G = Textworlage; HE = Erstausgabe Handexemplar; Sk = Skizze; St = Singstimme; K1o = Klavier oberes System; Klu = Klavier unteres System; T = Takt(e) Zu den Quellen c Gedichte von Heinsich Heine: Buch der Lieder, Ham- burg 1827 (Schumanns Handexemplar, Disseldorf, Heinrich-Heine-Institut, Akzessions-Nr: 83.5037) 8k Skizzen (Zwickau, Robert-Schumann-Haus, Archiv- Nez 12321 ~ A1). Das Manuskript enthailt musikali- sche Skizzen zu den Liedern Nr. I-IV, A, B, VI, IX, D und Textincipits zu zwei Liedern (VI und VII} so- Wie eine Notiz zur Textauswahl. Sie sind am Anfang des Manuskripts nachtraglich eigenhiindig datiert: 1-7 |Am 24sten Mai 1840, | 9-11 | Am 25sten. Die Skizzen sind unvollstindig, zumeist ist nur die Sing- stimme notiert (Ausnahme Nr. IX: Klavierbegleitung und Singstimme skizziert; D: nur die Kla im Vorspiel notiert). Die Nummerierung der Lieder in der Skizze entspricht der im Arbeitsmanuskript. A Autograph, Arbeitsmanuskeipt (Nr. I-IV, AB, V-XII, -D, XIII-XVI). Das Manuskript befindet sich im so genannten Liederbuch I! (Staatsbibliothek zu Berlin ~ Preufischer Kulturbesitz, Musikabteilung, Sign Mus. ms. autogr. R. Schumann 16/2, 8. 31~74). Handschriflicher Titelentwurf: Gedichte |von Hein rich Heine. | 20 Lieder und Gesiinge | aus dem lyri schen Intermezzo im Buch der Lieder | fiir eine Sing- stimme und das Pianoforte | componirt | und | Hrn. Dr. Felix Mendelssohn Bartholdy | freundschaftlich -zugeeignet | von | Robert Schumann. | 2ter Lieder- kreis | aus dem Buch der Lieder: | Op. 29. Heft 1. u. 2, Dieser Titelentwurf gehért 2u jener Frithfassung, die Schumann im Juni 1840 erfolglos dem Berliner Verlag Bote & Bock angeboten hatte (siche Forwort). ~Kopftitel auf der ersten Seite des Manuskeipts: Lie- der / von Heinrich Heine. Die Lieder sind folgender~ :maBen durchnummeriert: I-IV = 1-4, A-B = 5-6, V-XIl = 7-14, C-D = 15-16 und XII-XVI = 17- 20. Datierungen zu Lied I Angefangen am 24sten Mai 1840, zu Lied D 29 u, 30 Mai und 2u Nr. XVI31 Mai u. 1 Juni. Das Arbeitsmanuskript weicht noch in zahlreichen Details von der Druckfassung ab. Die Angaben ,bitte auszustechen* oder ,bitte auszu- schreiben* weisen jedoch darauf hin, dass das Ar- beitsmanuskript als Vorlage fir eine heute verschol- lene Stichvorlage dient. HE (op. 48) Schumanns Handexemplar der Erstausgabe (Zwwickau, Robert-Schumann-Haus, Archiv-Nr: 4501/Bd. 7 - D1/A4); erschienen im August 1844 ‘Titel: DICHTERLIEBE. | LIEDERCYKLUS | aus dem | Buche der Lieder von H. Heine | fiir eine Singstimme ‘mit Begleitung,| des | PIANOFORTE | componirt | und | Frau Wilhelmine Schréder-Devrient | zugeeignet | ‘von | ROBERT SCHUMANN. | Op. 48.|(links:] Heft I M, [bow. I handschriftlich ergiinet; rechts:] Pr [handschriftlich ergin2t) | Bigenthum des Verlegers. | Eingetragen in das Vereins-Archie. | Leipzig, | im Bu- reau de Musique von C.F Peters. | 2867. HE (op.127) Schumanns Handexemplar der Erstausgabe (Zwi- cckau, Robert-Schumann-Haus, Archiv-Ne: 4501/ Bd. 24 ~ D1/A4); erschienen im Januar 1854. Titel: LIEDER | und | GESANGE | von \J. Kerner, H. Heine, Graf Strachwits und | Shakespeare | fir eine Sing stimmne | mit Begleitung des | PANOFORTE | compo- nirt | von | Robert Schumann. | (inks:) 42 Heft der Gesiinge. (rechts:] Op. 127. Pr. 25 Ngr. | (inks) N* 1 Siingers Trost. |N* 2. Dein Angesicht. (rechts:] N° Es leuchtet meine Liebe. | N° 4. Mein altes Ross. | [Mitte] N° 5. Schlusslied des Narren aus: ,Was thr wollt.* | Eigenthum des Verlegers. | DRESDEN, | bei | Wilhelm Paul. | 462. |(Titel-Lithographie von-] Lith Anst. . C. C. Meinkold & Sehne Dresd. {en E (op.142) Brstausgabe, Handexemplar Glara Schumanns (Zsvickau, Robert-Schumann-Haus, Archiv-Nr. 4501/Bd. 26 - D1/A4): erschienen im Januar 1858. ‘Titel: FRAU LIVIA FREGE | GEWIDMET. | Vier Ge- singe | rr eine | Singstimme | mit | Begleitung des Pi- ‘anoforte | von | ROB. SCHUMANN. (links:) OP. 142. [Mitte:] N°7 der nachgelassenen Werke. [rechts:] Pr. 22% Ngr. | Letztes Heft der Gestinge. | Eigenthum des Verlegers. | WINTERTHUR, bei J. RIETER-BIEDER- MANN, | LEIPZIG, bei FR. HOFMEISTER. | 42. | [Ti- tel-Lithographie von:] Lith. Fr. Kréitsschmer, Leipzig Nach Schumanns Tod von Clara Seh gegeben. Wie bei anderen ,nachgelassenen* Werken, deren Drucklegung Schumann noch selbst begonnen 52 hatte, diente wahrscheinlich auch hier eine von ibm. veranlasste verschollene Abschrift als Stichvorlage. Als Hauptquellen sind die jeweiligen Erstausgaben (Handexemplare) anzusehen, da sie als einzige den endgiltigen Werktext iberliefern, In den Erstausga- ben fehlende Satzzeichen sind fiir die Ausgabe dann ‘aus dem Gedichtdruck G iibernommen worden, wenn sie entweder auch im Arbeitsmanuskript A vorhat den sind oder wenn sie offensichtlich von Schumann auskomponiert worden sind (2.B. Komma durch. Pause, Punkt durch Fermate). Text-Schreibfehler sind nach G korrigiert. Wortabweichungen gegeniiber G wurden in jenen Opera, deren letzte Revision Schu- ‘mann selbst ausfihrte (op. 48 und 127), aus HE ‘ibernommen. Im Notentext sind einige Artikulations- zeichen nach A erginzt;iiberflissige Melisma-Bogen, die gelegentlich in A, HE und E vorkommen, wurden stillschweigend getilgt. jm wunderschénen Monat Mi 9S: —< nach A. 11, 20, 22: <= angeglichen an St in T 9. 16-25: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Ver~ weis auf T 5-14, 25 Kl: In HE Bogen nur 1.~4. Note, angeglichen an TA 14. 26 Ki: In A ,Adagio® Il, Aus meinen Tranen sprieBen Vortragsbezeichnung in A: Nicht sehnell, leise.* 1 Kk: In HE feblt = , hier nach A und T'5, 1, 5 Klo: Legatobogen in HE 2.~4. Note, angegl chen an Kl w 2-4, 6 £. Kl: Position von > nach A, siche auch T 15. 12: In Sk my statt pp; in A am Taktanfang p, am Taktende pp. 15: ritard. nach A; in HE ab letater Note. IIL Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne 10-12 Kl o: In A Portatopunkte mit Bogen ab letz~ tem Akkord T 10 bis zum letzten Akkord T 12. IV. Wenn ich in deine Augen seh’ 2 4 Kl: In A Portatopunkte mit Bogen wie T 16 baw. 18, 4, 8, 10, 12, 16 Kk: Balkung entsprechend T 2, 18, 20 angeglichen. 84,10 f. Klo: Bogensetzung nach A. In HE Bogen nur zu den 9,11 St: In A ritard. 11 Kk: Pedalangabe nach A. 17 Kl: In HE ritard, ab 2. Note. 17 Ko: Bogen nach A: in HE Bogen nur bis letzte Note T 17. 19 F. Ko, Mittelstimme: Bogen entsprechend 17 f verllingert bis 1. Note T 20. V. Ich will meine Sele tauchen Vortragsbezeichnung in A: ,Ganz leis 1 KI.2 Klo: In A Portatopunkte 2u d)-Noten mit Bogen iiber den ganzen Takt. 13 £, Ku: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T5~6, 16 Klo: In A> 2ufis' 16, 18 KI u: In HE Legatobogen ab 2. 18-19 KI u: In HE Legatobogen bis Taktende T 18, angeglichen an‘T 17 und Kl. VI. Im Rhein, im heiligen Strome Vortragsbezeichnung in A: ,Etwas feierlich.* 9 Klu:In A> 16 Ku: In A fehlt = 24 Klo: In A> zur 1. Note. 25-26 Kl o: In A ein Bogen iiber beide Takte. ~ KI: In A fehlen Bigen 31St: In Ap. 44 Kl: mf nach A, in HE 2u ht! 58 Kl: In A EVH'V/E/B/H/e statt E/G/H/e. VIL. Ieh grolle nicht Vortragsbezeichnung in A: ,MaBig.* 3:InA— 10-11 Kk: In A <= 12.St In A mf zu 2. Note. 12-14 KI u: In HE f statt¢f, angeglichen an T 16, 20-25 KI: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 2-7, 27-29 St: In A noch keine Ossia-Notierung, 31St: In Af zur 2. Note 32 Kl: In A> zur 1, Note. VIIL. Und wiissten’s die Blumen 8 Kk: In A> 205. Note. 9-23: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 1-8, 24 St: In HE ,Sie* statt ,Die*; hier nach G und A. 30 Ki: In A> statt Staccato, << bereits in T 29. 31 Ki: In HE af nur 2u Klo. In A stattdessen > 2u 1., 3.und 4, Akkord. 31 £: In A kein ritard. und a tempo, stattdessen Pres- to in T 32. 34 £. Kl: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Ver- weis auf T 32 f IX. Das ist ein Floten und Geigen 1 Ki: $8 nach A, in HE bereits zum Auftakt. 4 St: In A p statt mf: siche auch T 38. ~ Kl 0: Bogen- setzung nach A; siehe auch T 1, Auftakt und T 72. In HE reicht Bogen bis Taktende, dann Bogen ab 1. Note TS. 8 Kl o: Bogen nach A. In HE Bogen bis 6, Note. 9 KL u: In A> zur 1. Note 11 St In A> 21St: In G, Sk und A ,tanzt den* statt ,tanzt wohl den”. 21-23 Kl: In AT. Les weis auf T 17-19. 35-68: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Ver- weis auf T 1-34. 38, 54 KI o: In HE Bogen bis Taktende. Siche auch Bemerkung 2u T 4, 63 St: In G und A ,guten* statt ,lieblichen* 81K: In A dim. erst ab 4. Note T 82. rt durchgestrichen, dann Ver~ X. Hor’ ich das Liedchen klingen 1-4 KI: In HE 3. bzw. 6. ¥ nicht verbalkt. 5 Kl: In Ap auf eins. 5-8 KI u: In A Legatobogen ab eins T 5 bis Taktende 8 9-12 KI: In A Legatobogen in Kl o ab eins T 9 bis zwei T 12: in Ku von eins T 9 bis Taktende T 12. XI. Ein Jangling liebt ein Madchen Vortragsbezeichnung in A: ,Allegro*. 5-8 KI: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Ver- wweis auf T 1-4, 9 St: In Gund A ,iebt* statt,liebt"*, vermutlich von Schumann durch Priteritum geiindert, 12 Kl u: In A mf aur letzten Note. 17 St In G ,heurathet* statt ,nimmt. 20 Klo: In A> 2u 2. Akkord. - Kl u: In A >2u 3. Note. 23 KI: In A feblen Portatopunkte, Bogen fehit in KI u, in Klo Bogen ab 2. Akkord T 22. 26-27 Kl: << nach A; in HE ab zwei T 26 bis, 1. Akkord T 27, 37-39 KI: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 33-35. 40 KI: In A fauf eins mufiigung des Apostrophs in XII. Am leuchtenden Sommermorgen Vortragsbezeichnung in A: ,Langsam, zart.* 1K: =< nach A; in HE von 3. bis 5. 4. —In A> 2. bis 8. 16tel T2. 1-22 Klo: In A Jals 2 mit angebundener J notiert. 6 Kl: <= nach A; in HE ab 3. 3). In A= ab 1. bis 6 N77, 7, 12 KI: 2. Legatobogen in HE nur bis vorletzte No- te. 18-15 Kk: In A auer p T 13 nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 3-5. 16 Kl: == nach A; fehl in HE, 17-19 KI: In A Pedalangabe au jeder Takthift. 20 St: In G Punke statt Ausrufezeichen, 23 £.,25 £. Ku: In A Legatobogen ab eins T 23 baw. 25 bis Taktende T 24 baw. 26 24 Ki: In A ritard. ab b! 27, 28 KI u: In A Legatobogen von F bis f 29 KI: In A pp aut eins 29 KI: In A morendo ab eins. xi Vortragsbezeichnung in A: ,L ire 74. St: In HE << wohl verschentlich zu KI notiert; angeglichen an‘T 18 f 10 St: ritard. nach A. In HE ritard, ab 2. Note. Ange slichen an ‘T 21 11. Kk: In A und HE ritard, 2u'T 10 und'T 11. 19. Kk: > nach A und T8 £. 22, 26 Kk: pp nach A. 26 KI: In A Legatobogen von 1. zu 2. Akkord. 27 £.,81 £. Kl: In A Legatobogen von 1. Note T 27 baw. 31 bis 1. Note T 28 baw. 32. |. Ich hab’ im Traum geweinet aber kurz u. mar- XIV. Allnichtlich im Traume Vortragsbezeichnung in A: ,Ziemlich langsam.* 1-8, 14-21 Kl: In A Legatobigen parallel zur Me- lodiefiihrung von St 5-7 KI: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Ver- weis auf T 1-3. 9 St: In HE << bis fiss!. ~ Kl: ord. 14-26: In A nicht ausgeschrieben, Text zur 2. Stro- phe ist T 1-12 unterlegt. 28-34 KI: In A nicht ausgeschrieben, Stattdessen ‘Anmerkung am Anfang des Liedes: ,(Begleitung ist noch auszufih 34 St: In G Punkt, in HE Komma statt Semikolon. Hier nach A. n HE << ab 2. Ak- XY. Aus alten Marchen Vortragsbezeichnung in A: ,Mit hellem Ton, und lebendig,* 1-4 KI: In A Portatopunkte mit Bogen ab Auftakt bis 1. Akkord T 4. 4-8 KI: In A Bogen ab 2. Note T 4 bis 1. Note T 8; ‘T7 und T 8, 1. Note, mit Portatopunkten 9-15 Kl: In A, auBer Achtelnote T 14, nicht ausge~ schrieben, stattdessen Verweis auf'T 1-7. 16 f.: p nach A und T 49. 5, 29 Kl: In A <= fiber den ganzen Takt. 28: p nach A und 56. 39 £. Kl: In A jeweils = auf eins und vier und zur 1. Note T 40; fzur letzten Note T 40. 44-46; In HE — nur zu T 45; angeglichen an 14-6 und T 12-14. (65 ff. Kl: = nach A; in HE erst ab T 67. 67 f£ In. A = bereits ab letater Note T 65 und ritardando mT 67 f. (69-75, 77-81, 85-88, 89-91 Klo: In A Legato- bogen jeweils ab Auftakt bis 1. Akkord T 75, 81, 88 baw. 91. 96: In A pp statt p. 99, 103 St: In A und HE versehentlich ,Traum*; hier nach G. 104 KI: Position von 4 angeglichen an T 1 Auftakt. 104 ff, Kl: In A Bogen ab letzter Note T 104. Nicht cindeutig, bis zu welcher Note er iiber T 106 ge- rmeint ist 110 ff. Kl: In A ritard. 110-111: In A werden die beiden Takte nochmals wiederholt XVI. Die alten basen Lieder 3 Kl u: Staceatopunkte nach A und KL. 6 St: In G ,schlimm™ statt ,bis"* 11 St: In A mf zur letzten Note. 1% InA—<=T 165+ 21-22 St In G Von Brettern fest und dick;*, in A nd HE, ,und Breter dick und fest,". ,Breter* ist «ine altertimliche Schreibweise von .Bretter* 36-38, 40-42 KI: In A fstatt > 48 St In G lege’ statt ,senkt. 53 ff. In A Klaviernachspiel im 3/2-Takt in Cis-dur. Bemerkung Schumanns am Rand: ,, ? NB. Hier ist besser / Des Dur vorauzeichnen*. 53-56 Kl o: In HE 1. halbe Note versehentlich punk~ tiert 57-58 Kl o: In HE halbe Noten verschentlich punk~ tiert 59 KI: In HE Pedalaufhebung nach 10. Note 61 £. Kl u: In HE Bogen bis letzte Note; an an Klo, (65 Klo: In HE 1, Bogen bis 6. Note, 2. Bogen ab 7. Note; angeglichen an T 66. Anhang: Vier nicht in den Zyklus aufgenommene Lieder (Reihenfolge nach dem Autograph) A.und B stchen im Autograph nacheinander zwischen Lied Nr. IV und V. C und D stehen im Autograph nacheinander zwi- sehen Lied Nr. XI und XI A. Dein Angesicht (Op.127 Nr. 2) 9 St: In HE 3. Note as" statt b. Hier nach A; siehe auch T 5 und 21. In G ,schmerzenbleich*, in Sk und A ,schmerzensreich* statt ,schmerzenreich* 25 £. St: In A ,schmerzensgleich* B. Lehn’ deine Wang’ (Op. 142 Nr. 2) Vortragsbezeichnung in A: ,Schnell* 7 Rl u: $8 nach A. 16 St: In G Ausrufezeichen statt Punkt, 18f. Kl: In E << bereits ab 2. Note T 17, angegli- chen an T 22 f. und 26 f. 29 St: In E == von 1. bis 2. Note statt >. Wahr- scheinlich handelt es sich um einen Absehreibfeh- ler, da in A = etwas gro® geraten. C. Es leuchtet meine Liebe (Op.127 Nr. 3) 1 Kl: In A> auf eins 6,7 Ku: In HE fehle 3. >, hier nach A und T 3~4, 15 St: In A und HE versehentlich ,Ritter* statt Ri se*, hier nach G.— Kl: af nach A. 21K: In HE ffzur letzten Note T 20, angeglichen an T19. D. Mein Wagen rollet langsam (Op.142 Nr. 4) 9-13 Kl: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 1-5. 2 Kl u: In E Bogen nur 2u 1. und 2. Note, in A kein Bogen, angeglichen an Kl o 31-87 Kl: In A nicht ausgeschrieben, stattdessen Verweis auf T 23-29, 49 KI: In E 5, Note der Unterstimme versehentlich ces! statt dl; hier korrigiert im Kontext der Sext- Parallelhewegung. 55K: p nach A. 62 Klo: In Ees'/g! des 2. Akkords J stat ; hier nach A. 63 Kl: InE p aur 2. Note, hier nach A und T 1. Diisseldorf, Sommer 2005, Kazuko Ozawa Comments A= autograph manuscript; FEe = first edition, Cla- ra Schumann's personal copy; P = original poem; FEr= first edition, Robert Schumann's personal copys Sk = sketch; voc = cocal part; pfu = upper staff of piano part; pf = lower staff of piano part; M = measure(s) Notes on the Sources P Poems by Heinrich Heine: Buch der Lieder (Ham- burg, 1827), Schumann's personal copy; Heinrich Heine Institute, Diisseldorf (accession no.: 83.5037). Sk Sketches, Robert Schumann House, Zwickau (shelf mark: 12321 ~ A1). The manuseript e cal sketches for songs I-IV, A, B, VI, IX and D, text ts for VII and VILL, and a note on the choice of poems. Schumann later added dates at the beginning of the manuscript, with 24 May 1840 for nos. 1-7 and 25 May for nos.9-11. The sketches are incom- plete; usually only the voeal partis written out, ex- cept in the case of no. IX, where the voice and piano accompaniment are sketched, and D, where only the piano figures of the prelude are notated. The songs in the sketch follow the numbering of the working manuscript 55 A Autograph working manuscript of nos. I-IV, A~B, V-XIL, C-D, and XIMI-XVI. The manuseript is lo- cated on pp.31-74 of the so-called Liederbuch Il, preserved in the Music Department of the Staatsbib- liothek zu Berlin ~ Preuischer Kulturbesitz (shelf mark; Mus. ms. autogr. R. Schumann 16/2). Hand- written draft title: Gedichte | von Heinrich Heine. |20 Lieder und Gestinge | aus dem lyrischen Intermezzo im Buch der Lieder | fir eine Singstimme and das Pianoforte | componirt | und | Hrn. Dr. Felix Men- delssohn Bartholdy | freundschafilich zugeeignet | on | Robert Schumann. | 2ter Liederkreis | aus dem Buch der Lieder. | Op. 29. Heft 1. u. 2. This draft ttle belongs to the early version that Schumann offered unsuccessfully to the Berlin publishers Bote & Bock in June 1840 (see Preface). — Caption on the first page of the manuscript: Lieder/ von Heinrich Heine. ‘The songs are numbered consecutively as follows LIV = 1-4, A-B = 5-6, V-XIl = 7-14, C-D 15-16, and XIN-XVI = 17-20. The dates read “Begun on 24 May 1840” (song I), “29 and 30 May” (cong D), and “31 May and 1 June” (song XVI). The working manuscript departs from the printed version in many details. However, the instructions “bitte auszustechen” (please engrave) or “bitte auszu- schreiben” (please write out) indicate that the work- ing manuscript served as the model for a lost en- sgraver's copy. Fr (op. 48) Schumann's personal copy of the first edition, pub- lished in August 1844; Robert Schumann House, Zsvickau (shelf mark: 4501/Bd. 7 - D1/AA). Tile: DICHTERLIEBE. | LIEDERCYKLUS | aus dem | Bu- che der Lieder von H. Heine | fiir eine Singstimme mit Begleitung | des | PIANOFORTE | componirt | und | Frau Wilhelmine Schréder-Devrient | ugeeignet | on | ROBERT SCHUMANN. | Op. 48. | [left)] Heft 1 N*, (or I, added by hand; right:) Pr. (added by hand] | Eigenthum des Verlegers. | Eingetragen in das Vereins-Archie. | Leipzig, |im Bureau de Musique von C.F Peters. | 2867. FE (op.127) Schumann's personal copy of the first edition, pub- lished in January 1854; Robert Schumann House, Zwwickau (shelf mark: 4501/Bd. 24 — D1/A4). Tile: LIEDER | und | GESANGE | von \J. Kerner, H. Heine, Graf Strachwits und | Shakespeare | fir eine Sing- time | mit Begleitung des | PIANOFORTE | com- 36 ponirt | von | Robert Schumann, | {lef:] 426 Heft der Gestinge.(right:] Op. 127. Pr. 25 Ngr. | [left] NW 1. Stingers Trost. |N° 2. Dein Angesicht. (right:] NY 3. Es leuchtet meine Liebe. |N* 4. Mein altes Ross. I fcenter:] 5. Schlusslied des Narren aus: »Was ihr wollt. | Eigenthum des Verlegers. | DRESDEN, | bei | Wilhelm Paul. | 462. | [title lithograph bys] Lith. Anst.t. C. C. Meinkold & Sohne Dresd.{en). Fe (op.142) Clara Schumann's personal copy of the first edi published in January 1858; Robert Schumann House, Zwickau (shelf mark: 4501/Bd. 26~D1/A4), ‘Tite: FRAU LIVIA FREGE | GEWIDMET. | Fier Ge- siinge | fiir eine | Singstimme | mit | Begleitung des Pianoforte | von | ROB. SCHUMANN. (left:] OP. 142. [center:] No. 7 der nachgelassenen Werke. (right:} Pr, 22% Ngr. | Letstes Heft der Gesiinge. | Eigenthum des Verlegers. | WINTERTHUR, bei J. RIETER-BIE- DERMANN, | LEIPZIG, bei FR. HOFMEISTER. | 42. | {title lithograh by:] Lith. Fr. Kréteschmer, Leipzig. Published by Clara Schumann after Schumann's death. As with other “posthumous” works for which Schumann himself had started the publication proc- ss, the engraver's copy was probably a lost copyist’s manuscript written out at his behest. We have taken the relevant first editions (personal copies) as our principal sources as they are the only ones that hand down the definitive text. Punctuation marks missing from the first editions have been add- ed in our text in accordance with the printed volume of poetry (P) whenever they occur in Schumann's ‘working manuscript (A), or when they are obviously intended to form part of the compositional fabrie (for example, where a rest in the music corresponds to 4 comma in the poetic text, or a fermata stands for a full stop). Spelling mistakes in the texts have been corrected on the basis of P. For those works in which Schumann himself carried out the final revision (opp. 48 and 127), departures from the wording in P have been adopted from FEr. Art have been added to the musical text from A; the su- perfluous phrase marks occasionally found in A, FEx, and FEc have been deleted without comment. tion marks 1. Im wunderschénen Monat Mai 9 voe: =< taken from A. 11, 20, 22: =< changed to agree with voc in M9. 16-25: Not written out in A; cross-reference to M5-14 instead 25 pf: FEr only slurs notes 1~4 changed to agree with Mand 14, 26 pf: A has “Adagio”, Il. Aus meinen Trinen spriefen Expression mark in A: “Nicht schnell, leise” (not fast, soft), 1 pf: FEr lacks >, added from A and M5. 1,5 pfu: FEr slurs notes 2-4, changed to agree with pil 2-4, 6 £. pft Placement of = taken from A: see also M165. 12: Sk gives mf instead of pp; A has p at beginning of bar and pp at end. 15: ritard. taken from A, starts on final note in FEx. IIL. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne 10-12 pf u: A has portato dots with slur from final chord in M10 to final chord in M 12. IV. Wenn ich in deine Augen seh’ 2, 4 pfi A has portato dots with slur as in M16 and 18. 4,8, 10, 12, 16 pf: Beaming changed to agree with M2, 18 and 20. 8, 10 f. pfu: Placement of slurs taken from A. FEr only has slur to the J 9,11 voe: A has ritard. 11 pf: Pedal mark taken from A. 17 pf: FEr has ritard. from note 2 17 £. pf u: Slur taken from A; FEr ends slur on final note of M17. 19 f. pfu, middle voice: Slur extended to note 1 of M 20 for consistency with M 17 f. V. Ich will meine Sele tauchen Expression mark in A: “Ganz leis” (very soft) 1 pf, 2 pfu: A has portato dots on J notes with slur over entire bar. 13 £. pf: Not written out in A; cross-reference to M5-6 instead, 16 pf u: A places ~ on f#! 16, 18 pf I: FEr starts slur on second J) 18-19 pf FEr stops slur at end of M 18, changed to ‘agree with M17 and pfu. VI. Im Rhein, im helligen Strome Expression mark in A: “Etwas feierlich” (somewhat solemn). 9 DEL A gives = 16 pf lA lacks =. 24 pfu: A places > on note 1. 25-26 pf us A has slur over both bars. ~ pf l: A lacks slurs, 31 voe: A gives p 44 pf: mf taken from A, appears on 6! in FEr. 58 pf: A gives E'/B'/E/E/Ble instead of E/G/BIe. VIL. Ich grolle nicht Expression mark in A: *MiGig” (moderato). 3: A gives —=. 10-11 pf A gives —= = 12 voe: A places mf on note 2. 12-14 pf: FEr gives f instead of a, changed to agree with M16. 20-25 pf: Not written out in A, cross-reference to M 2-7 instead. 27-29 woe: A lacks ossia, 31 voe: A places f on note 2. 32 pf: A places = on note 1 VIII. Und wiissten’s die Blumen 8 pl: A places > on note 5. 9-23: Not written out in A, cross-reference to M 1-8 instead, 24 voe: FEr reads “Sie” instead of “Die”; we adopt reading from P and A. 30 pf: A has instead of staccato; << already oc ‘curs in M29, 31 pf: FEr has of only in pfu; A has > on chords 1, 3 and 4 instead. 31 £: A lacks ritard. and a tempo and has Presto in M32 instead. 34 £. pf: Not written out in A, cross-reference to M 3 F-instead. IX. D: 1 pfi $a taken from A, starts on upbeat in FEr. 4 voc: A gives p instead of mf; see also M 38. ~ pfu Placement of slurs taken from As see also M1, up- beat, and M 72. FEr extends slur to end of bar, then starts slur on note 1 of M5. 8 pf u: Slur taken from A. FEr ends slur on note 6. 9 pL A places > on note 1 11 oe: A has = 21 voe: P, Sk and A read “tanzt den” “tanat wohl den”. ist ein Flaten und Geigen nstead of 21-23 pf: A crosses out first reading and adds cross- reference to M 17-19. 87 35-68: Not written out in A, cross-reference to M 1-34 instead, 38, 54 pf u: FEr extends slur to end of bar. See also comment on M4 63 voe: P and A read “guten” instead of “lieblic 81 pf: A postpones dim. to note 4 of M 82 X. Har’ ich das Liedchen klingen 1-4 pf: FEr has no beam on third and sixth 5 pli A gives p on beat 1 5-8 pfl: A has slur from beat 1 of M5 to end of M 8. 9-12 pf: A has slur from beat 1 of M9 to beat 2 of M 12 in pfu, and from beat 1 of M9 to end of M 12in pfl. XI. Bin Jiingling liebt ein Madchen Expression mark in A: “Allegro” 5-8 pf: Not written out in A, eross-refe M 1-4 instead. 9.voe: P and A read “liebt” instead of “liebt™; pre- sumably changed by Schumann to imperfect tense by adding apostrophe. 12 pf A places mf on final note 7 voc: P reads “heurathet” instead of “nimmnt” 20 pf'u: A places > on chord 2. ~ pfl: A places = on note 3. 23 pf: A lacks portato dots as well as slur in pfl while starting slur on chord 2 of M 22 in pfu 26-27 pf: =< taken from A; extends from beat 2 of M 26 to first chord of M 27 in FEr. 37-39 pf: Not written out in A, cross-reference to M 33-35 instead 40 pf: A places fon beat 1 XII. Am Ieuchtenden Sommermorgen Expression mark in A: “Langsam, zart” (slow, ten- der) 1 pf: << taken from A; placed on 16th-notes 3: FEr.~ A has == on 16th-notes 2-8 in M2. 1-22 pfu: A gives Jas S with tied J 6 pfs <= taken from A; starts on third J} in FEr. A hhas == on 16th-notes 1-6 in M 7. 7, 12 pf: FEr ends second slur on penultimate note. 13-15 pf: Not writen out in A (except for p in M 13); cross-reference to M 3-5 instead. 16 pf: => taken from A, missing in FEr. 17-19 pf: A gives pedal mark on each half-bar. 20 voe: P has period instead of exclamation mark 23 £.,25 fpf: A has slur from beat 1 of M 23 (25) to end of M 24 (26) 38 24 pf: A starts ritard. on bb! 27, 28 pf: A has slur from Fo f 29 pf: A gives pp on beat 1 29 pf: A gives morendo from beat 1 XIIL Ich ha Expression mark in A: “Leise, aber kurz u. markirt” (soft, but short and accented) Tf. voe: FEr has << in pf, probably by mistake; changed to agree with M 18 f. 10 voe: ritard. taken from A. FEx has ritard, from note 2. Changed to agree with M 21. 11 pf: A and FEr have ritard. on M10 and 11 19 f. pf: > taken from A and M8 22, 26 pf: pp taken from A. 26 pf: A has slur on chords 1-2. 27 £.,31 fpf: A has slur from note 1 of M27 (31) to note 1 of M 28 (32). im Traum geweinet XIV. Allnachtlich im Traume Expression mark in A: “Ziemlich langsam” (fairly slow). 1-8, 14-21 pfu: Slurring in A parallels melodic ‘writing in voe. 5-7 pf: Not written out in A, cross-reference to M 1-3 instead. 9 voe: FE has =< to fe!.~ pf: FEr has <= from chord 2 14-26: Not written out in A. Words for stanza 2 are underlaid in M 1-12, 28-34 pf: Not written out in A; instead, annotation prefixed to song: “(Begleitung ist noch auszufith- ren)” (accompaniment is still required). 34 voe: Semicolon given as period in P and as comma in FEr. We follow A. XY. Aus alten Marchen Expression mark in A:“Mit hellem Ton, und leben dig” (with a bright tone and lively) 1-4 pf: A gives portato dots with slur from upbeat to chord 1 of M4. 4-8 pf: A has slur from note 2 of M 4 to note 1 of M8: portato dots on note 1 of M7 and 8. 9-15 pf: Not written out in A (except for 8th-note of M 14), cross-reference to M 1-7 instead. 16 f.:p taken from A and M 49. 25, 29 pf: A places <= above entire bar. 28: p taken from A and M 56. 39 f. pf: A places > on beats 1 and 4 and on note 1 ‘of M 40: fon final note of M 40. 44-46: FEr gives << only on M 45; changed to agree with M 4-6 and 12-14. (65 ff, pfs = taken from As postponed to M 67 in FEr. 67 £.: A already starts = on final note of M 65 and has ritardando in M 67 £ 69-75, 77-81, 85-88, 89-91 pf u: A has slur from upbeat to chord 1 of next bar in M 75, 81, 88 and m1, 96: A gives pp instead of p. 99, 103 voc: A and FEr mistakenly read “Traum”; we follow P. 104 pf: Placement of 2 changed to agree with up- beat to M1 104 ff. pf: A starts slur on final note of M 104. Slur ends in M 106, but unclear which note is intended. 110 ff. pf: A has ritard. 110-111: A repeats these two bars. XVI Die alten bisen Lieder 3 pf l: Staccato dots taken from A and pfu 6 voc: P reads “schlimm” instead of “bis” 11 voe: A places mf on final note 17: A gives — in M 16 of voe. 21-22 voe: P reads “Von Brettern fest und dick:” while A and FEr read “und Breter dick und fest,”. “Breter” is an antiquated spelling of “Bretter”. 36-38, 40-42 pf: A gives f instead of > reads “legt™ instead of “senkt™” ves piano postlude in 3/2 meter and (C-sharp major. Schumann’s marginal note: “? NB. Better to use / D-flat major as key signature” 58-56 pf u: FEr mistakenly dots first half-note. 57-58 pf u: FEr mistakenly dots half-notes. 59 pf: FEr has pedal release mark after note 10. 61 pf: FEr ends slur on final note; changed to agree with pf w 65 pf u: FEr ends first slur on note 6 and starts see- ond slur on note 7; changed to agree with M 66. Appendix: Four Songs Discarded from the Cycle (order taken from the autograph score) ‘A and B appear consecutively between songs IV and. V in the autograph score, Cand D appear consecutively between songs XII and XIIL in the autograph score. A. Dein Angesicht (op.127, no.2) 3 gives note 3 as abt instead of bb!. We fol- 9 voc: low A; see also M5 and 21. P reads “schmerzen- bleich”, while Sk and A read “schmerzenseeich” instead of “schmerzenreich”. 25 £. voc: A reads “schmerzensgleich”. B. Lehn’ deine Wang’ (op.142, no.2) Expression mark in A: “Schnell” T pf: Ba. taken from A. 16 voc: P gives exclamation point instead of period. 18 £. pf: FEc already starts <= on note 2 of M 17, changed to agree with M 22 f. and 26 f. 29 voe: FEc has == on notes 1-2 instead of >. Probably a copyist’s error since > is slightly over- sized in A. CEs leuchtet meine Liebe (op.127, no.3) 1 pf: A has > on beat 1. 6,7 pfl: FEr omits third >; we add it from A and. M34. 15 voe: A and FEx mistakenly read “Ritter” instead of “Riese”; we follow P.~ pf: af taken from A. 59. 21 pf: FEr places ffon final note of M 20, changed to agree with M 19. D. Mein Wagen rollet langsam (op.142, no. 4) ‘9-13 pfu: Not written out in A; cross-reference to M15 instead 22 pf k PEe only slurs notes 1-2; no slur in A; changed to agree with pf u 81-37 pf u: Not written out in A; cross-reference to M 23-29 instead, 49 pf: FEc mistakenly gives note 5 in lower voice as b! instead of d'; changed for consistency with parallel sixths pf: p taken from A. 62 pf u: FEc gives eb!/g! in chord 2 as J instead of J); we follow A. 63 pf: FEe places p on note 2; we follow A and M 1 Diisseldorf, summer 2005 Kazuko Ozawa ISN N N-2018-0549-8 SAUDI) 790201 805498) Printed in Germany HIN 549

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