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Zentralabitur 2017 Chemie Schiilermaterial Aufgabe-| eA. Nachschreibtermin _ Bearbeitungszeit: 300'min Aufgabenstellung: Mineralwasser in Flaschen Aufgabe 1: Kohlensdurehaltiges und stilles Mineralwasser im Vergleich 14 12 13 Erklaren Sie die Wirkung der in M1b genannten MaRnahmen auf den Sprudeleffekt des Wassers mithilfe der Gleichgewichtsreaktionen Ma. (13 BE) Erlautern Sie, warum ein Eisengehalt in Trinkwassem unerwinscht ist. BegrUnden Sie, warum in kohlensdurehaltigem Wasser diese unangenehme Reaktion der Eisen-lonen vermindert wird (2). (11 BE) Erlautern Sie die Wirkungsweise eines Puffersystems am Beispiel des Kohlensaure-Hydrogen- carbonat-Puffers der in M3 angegebenen Mineralwasser. Berechnen Sie den pH-Wert des Mineralwassers ,Classic” mit Hilfe der Henderson-Hasselbalch- Gleichung. Beurteilen Sie, welche lonen einen weiteren Einfluss auf den pH-Wert im Mineralwasser haben konnten (M3) (17 BE) Hinweis: Gehen Sie vereinfacht davon aus, dass die Kohlensaure vollstandig in Form geléster Molekiile vortiegt. Aufgabe 2: Trinkflaschen aus Polycarbonat 24 22 23 Stellen Sie die Reaktionsgleichung in Strukturformelschreibweise zur Synthese von Polycarbonat aus Bisphenol A mit Phosgen auf und nennen Sie den Reaktionstyp (M4a). (6 BE) Erklaren Sie, warum Polycarbonat formal ein Polymer eines Esters der Kohlensaure ist. Stellen Sie die Reaktionsgleichung zur in M4b genannten Hydrolyse von Polycarbonat auf und nennen Sie Bedingungen, unter denen diese Reaktion verstarkt abléuft, (16 BE) Entwickeln Sie eine Gebrauchsanweisung fur Trinkflaschen aus Polycarbonat, wie sie das Um- weltbundesamt (UBA) far sinnvoll erachten konnte (M4b), (10 BE) Aufgabe 3: Essbare Wasserflaschen ~ eine Alternative zur Plastikflasche? 34 32 Nennen Sie die Stoffklasse, um die es sich bei den Alginaten handelt (Mb). Vergleichen Sie die Eignung von Alginaten und Starke zur Herstellung essbarer Wasserflaschen, indem Sie unter anderem auf das zu erwartende Lésungsverhalten von Starke in Wasser einge- hen (MSc). (16 BE) Bewerten Sie den Einsatz essbarer Wasserflaschen (MSa, MSb, MSc). (11 BE) Niedersachsigches Kultusministerium von 4 Zentralabitur 2017 Chemie geass >. Schiilermaterial Aufgabe | eA Nachschreibtermin. Bearbeitungszeit: 300 min Material M1: Kohlesdurehaltiges Mineralwasser (,Mineralwasser classic") Mia: Gleichgewichte im Mineralwasser Im Mineralwasser liegen folgende Gleichgewichte vor: | CO(g) + H,O(l) =* HCOs(aq) DpH <0 Ml, -H,CO,(aq) + H20(1) =* HCOs(aq) + H30°(aq) AH? < 0 Mib: Einfluss auf den Sprudeleffekt (Austritt von gasférmigem Kohlenstoffdioxid) im Mineralwasser Erfrischungsgetranke bestehen haufig aus kohlensaurehaltigem Mineralwasser, das auf unterschied- liche Weise behandelt wird a) Einem Glas Mineralwasser wird der Saft einer Zitrone zugesetzt. b) Zu einem Glas Mineralwasser werden einige Eiswirfel gegeben. )_Ein halbes Glas kohlensaurehaltiges Mineralwasser wird mit silem Mineralwasser aufgefullt M2: Eisen in Mineralwasser ‘Auf Mineralwasserflaschen wird haufig darauf hingewiesen, dass es sich um enteisentes Wasser handelt, was bedeutet, dass dem Wasser der natUrliche Eisengehalt entzogen wurde. Ein hoher, natirlicher Eisen(Il)-Gehalt ist an sich nicht gesundheitsschadiich, jedoch beeinflusst er den Ge- schmack des Wassers unginstig und auBerdem tritt nach einiger Zeit eine Braunfarbung des Was- sers auf. Um dieses zu vermeiden, wird das Wasser vor dem Abfillen enteisent: Hierfar wird dem Wasser in Rieselanlagen Sauerstoff zugefihrt. Dadurch wird aus den im Wasser geldsten Eisen-lonen schwer Ibsliches, braunes Eisenoxid-Hydrat (Fe,0;H.0) gebildet, welches leicht abgetrennt werden kann: 4 Fe*(aq) + 0g) + 14H,0(I) =* 2 Fe,O,-H,0(s) + 8 H:0"(aq) M3: Analyse zweier Mineralwasser Classic Naturell inmg-L* inmg-L" Mineralstoffe insgesamt 473 3a Kohiensaure wale 5500 EMO! Kalium 14 4,4 Natrium 13 16 Calcium 62 7A Magnesium 29 3 Hydrogencarbonat L 323 184 Sulfat 25 40 Chlorid z aaa | IZ Fluor 0,20 0,10 ‘Verandert nach: Guaitat zum Spotipreis™ in fest 82011, S.24 und ,Mineralsiofie™ in Test 722012, S26 Niedersachsisches Kultusministerium 2von 4 Zentralabitur 2017 Chemie! Aufgabe | eA: bi -‘Schillermaterial ‘Bearbeitungszeit: 300 min M4: Polycarbonat aus Bisphenol A Maa: Bisphenol A (BPA): Polycarbonat (PC): Oy 5 L MEA E Phosgen: COCI, ‘Mab: Trinkflaschen aus Polycarbonat Polycarbonate werden aus Bisphenol A hergestellt und besitzen eine hohe Festigkeit, Zahigkeit, Steifheit und Harte, wodurch sie nur schwer kaputt gehen kénnen. Daher eignen sie sich unter ande- rem far Behaltnisse fr Lebensmittel (Trink- und Babyflaschen). Bisphenol A ist im Polycarbonat chemisch fest gebunden, kann jedoch unter bestimmten Umstanden wieder freigesetzt werden. Mit der Zeit erhalt der Kunststoff Kratzer. Das beschadigte Polycarbonat ist besonders anfallig flr die sauer oder alkalisch katalysierte Hydrolyse (Umkehrung der Vereste- rungsreaktion) wodurch Bisphenol A freigesetzt wird. Die Menge des freigesetzten Bisphenol A hangt dabei unter anderem von der Temperatur, der Erhitzungsdauer, den verwendeten Reini- gungsmitteln und dem pH-Wert ab. In die Kritik geraten sind Produkte aus Polycarbonat, da Bisphenol A hormonell wirksam ist: Wenn es in ausreichender Konzentration in den Kérper gelangt, kann es das Hormonsystem verandern, die embryonale Entwicklung stéren, die Fortpflanzung beeintrachtigen sowie die Schilddrisenhor- mone hemmen. Es wird jedoch sehr kontrovers diskutiert, ob von den freigesetzten Mengen an Bisphenol A fir den Verbraucher eine gesundheitliche Gefahrdung ausgeht. Wahrend die Europaische Lebensmittelbe- horde EFSA dieses aufgrund von verschiedenen Studien bestreitet, ergibt sich fur das Umweltbun- desamt (UBA) ein anderes Bild: Das UBA beruft sich auf zahlreiche andere Studien, in denen ernsthafte Wirkungen bei Tieren her- vorgerufen wurden. Wenngleich bei der Risikobewertung und der Expositionshdhe noch Wissensld- cken bestehen, ergibt sich aus Sicht des UBA ein ausreichendes Besorgnispotential. Das UBA spricht sich daher dafuir aus, vorsorgend tatig zu werden und die Verwendung bestimmter Produkte zu beschranken. ‘stark verkUrzt aus: wivw.umweltbundesamt de/sites/delaull fies/medien/publikation/iong/3782 pdf, letzter Zugrif. 26.07.2016. Ma: Die essbare Wasserflasche ‘Obwoh! Plastikflaschen mit 25 Cent Pfand fur viele Menschen zu schade sind weggeworfen zu werden, landet jahrlich noch genug Plastik im Mall und auch im Ozean. Hier bendtigt Plastik 700 Jahre um vollig zu verrotten In Zukunft konnte eine innovative Erfindung auch den Markt der Trinkflaschen revolutionieren. Die Rede ist von Wasserkugein, die ‘aus einer essbaren Membran aus Calciumalginat bestehen und wie Uberdimensionale Tropfen aussehen. Diese , Wasserflaschen* kénnen, einschlieBlich der schltzenden Membran, komplett ver- zehrt werden Essbare Wasserflasche Stait Wasser kann im inneren der Kugeln auch Frucht- und Gemisesaft gelagerl werden, Auch die abfillbare Flussigkeitsmenge wurde im Laufe der Entwicklung stets angepasst, um als wirklicher Durstldscher fungieren zu kOnnen. Nun gilt es noch, eine stabile Transportméglichkeit fir die Was- serkugeln zu finden. SchlieBlich kann man sie nicht einfach in die Tasche packen, ohne dass diese zu zerplatzen drohen. ‘verandert nach: www trendsderzukunfi de/ooho-water-essbare-wasserkugein-stalt-umweltschaediiche- j “plastikllaschen/2015/10/22/;lotzter Zugriff 30.07.2016 _ | Niedersichsisches Kultusministerium 3von 4 Zentralabitur, 2017 ‘Chemie. Schilermaterial Aufgabe | eA Nachschreibtermin —_Bearbeitungszeit: 300 min Mb: Alginat- und Starke-Molekille Ausschnitte aus einem Alginat-Molekil: 5 " Pe 00%, ' cs aa ee eo Oo HO: 0. w\ I e OH °. Mannuronsaureabschnitt 3 6 6 oH 2000, oH H jaa jou Ausschnitt aus einem Stairke-Molekil ‘coo® ° Guluronsaureabschnitt (GG-Block) Mc: Gelbildung der Alginate Die Salze der Alginsaure werden allgemein als Alginate bezeichnet. Sie finden vor allem als Verdi- ckungs- und Geliermittel Verwendung (Bezeichnung E 401). Alginate sind aus linearen Ketten aus den Salzen der Mannuronsaure (M) und der Guluronsdure (G) aufgebaut, die sich unregelmasig abwechseln. Von besonderer Bedeutung sind die sogenannten GG-Blécke. Die Alkalisalze der Alginate sind sehr gut in Wasser ldslich, wobei sich hoch viskose Lésungen bil- den. Im Gegensatz dazu sind Alginate von zweiwertigen Kationen in Wasser unldslich: Schon 2-prozentige Losungen eines Alk: Alginats gelieren bei Kontakt mit einer aus- reichend konzentrierten Calcium-Lésung spontan und rasch. Zur Gelierung kommt es durch Einlagerung von Calcium-lonen. Die lonen fixieren einzelne Abschnitte eines Alginat-Molekuls (die GG-Blécke) zu einer Zickzackstruktur, auf die sich ein anderes Abb.: Calcium-Alginat Alginat-Molekil mit Zickzackstruktur lagert, wodurch sich eine stabile, wasserundurchlassige dreidimensionale Struktur ausbildet ‘Slark veranda nach de,wikipedia.oraiwikvAlginsaure, letzler Zugrif 06.07 2076 Abbildung verandert aus: wwrw.tu-braunschweig.de/Medien-DB/agnespockelslab/download/alginat_lehverinformation pf Hilfsmittel 1, Taschenrechner 2. Eine von der Schule eingefuhrte fur das Abitur zugelassene Formelsammlung 3. Ggf. die Abbildung oder der Abdruck des Periodensystems Niedersachsisches Kultusministerium yon 4 Erwartungshorizont: Mineralwasser in Flaschen Bewertungsbogen fiir den Priifling: (GE 2:vor oa, Pifing ensiche Bewetungscinhoten) Aut. gabe Erwartete Schillerleistungen ‘Anforderungs- bereiche und Bewertung AFB | BE 1|BE2 14 ‘Argumentation Ober LE CHATELIER: * a) Zugabe von Sure entspricht Erhéhung der Hydronium / ‘Oxonium-lonen-Konzentration. GGW II verschiebt sich nach links, infolge dessen verschiebt sich durch die Erhéhung der Kohlensaurekonzentration auch GGW | nach links. Das Mineralwasser wird kurzzeitig verstarkt sprudeln. +b) Beide Reaktionen verlaufen exotherm. Durch die Abkiihlung lautt Hin-Reaktion verstarkt ab, es liegen verstarkt Hydrogencarbonat- lonen vor, das Wasser sprudelt weniger. * c) Zugabe von stillem Mineralwasser bewirkt ein Absenken der Kohlensaurekonzentration, GGW II verschiebt sich nach rechts, infolge dessen auch GGW I. Das Wasser sprudelt weniger als rein durch die Verdiinnung zu erklaren ist. 1.2 ~* Neben dem unangenehmen Geschmack tri eine Braunfarbung aul, die durch die Oxidation der Eisen(Il)-lonen mit Luftsauerstoft zu schwer léslichem Eisenoxid-Hydrat hervorgeruten wird. Es lauft die gleiche Reaktion wie in den Rieselantagen ab. + In kohlensdurehaltigem Wasser liegt eine erhahte Hydronium / Oxonium-lonen-Konzentration vor. Nach LE CHATELIER bedeutet das, dass sich das GGW der Oxidations-Reaktion aut die Seite der Eisen(Il)-lonen verschiebt, wodurch die Braunfarbung vermieden wird. 13 Hinweis: Die Umrechnung der Massenkonzentration in die Stoffmengenkonzentration darf entfallen, da sich die Molaren Massen der betreffenden lonen nur geringfiigig unterscheiden und dadurch ein vernachlassigbarer Fehler entsteht. Diese Vereinfachung muss jedoch bei der Berechnung kommentiert werden. * In Puffersystemen liegen eine schwachen Saure und ihre korrespondierende Base in Konzentrationen gleicher GroBenordnung vor (hier: Classic f(H2COs) = 5500 mg - L" und B(HCO,) = 323 mg - L" ; Naturell B(H;CO;) = 70 mg - L" und B(HCO,) = 184 mg - L), es stellt sich ein pH-Wert in der Nahe des pKsWertes der Kohlensdure (pKs = 6,52) ein, * Durch Zugabe von Hydroxid- oder Hydronium / Oxonium-lonen kann sich das Protolysegleichgewicht so verschieben, dass sich der pH-Wert nur geringfgig andert: Hydroxid-lonen wurden mit Kohlensaure-Molekilen reagieren, Hydronium / Oxonium-lonen mit Hydrogencarbonat-lonen. © q(HsCOs) = 0,0887 mol - L* {HCO} = 0,0053 mol - L" Einsetzen in die Henderson-Hasselbalch-Gleichung: AHCO) 6, 54120053. 5.39 ‘aii,co,) 0.0887 ‘* Nur lonen mit einem geeigneten pKs- oder pKa-Wert (d.h. nicht zu groB und nicht zu klein) k6nnen einen Einfluss auf den pH-Wert haben, wenn ihre Konzentration groB genug ist: Nur Fluorid-lonen. plt= pst me} 6 © Niedersachsisches Kultusministerium tvon 3 Erwartete Schillerleistungen ‘Anforderungs- bereiche und Bewertung AFB | BE 1[BE2 {(pKe = 10,86) und Sulfat-Tonen (pKs = 12,08) wirken hier schwach basisch, liegen aber wahrscheinlich in zu geringer Konzentration vor (am ehesten die Sulfat-lonen im Quelibrunn Naturell mit 40 mg - L"). 24 © OED nc08 OOP Hn na ‘¢ _Reaktionstyp: Kondensationsreaktion 22 * Ester der Kohiensaure enthalten die Struktureinheit ROCOOR’. Diese Gruppe findet sich im Polycarbonat. Es lasst sich somit als, Polymer aus den Monomeren Bisphenol A und Kohlensaure beschreiben. + Hydrolyse: PC + 2n HzO -> n BPA+nHzCOs * Bedingungen: saure oder alkalische Katalyse (pH-Wen), erhohte Temperatur, hohe Reaktionszeit, Oberflachenbeschaffenheit des Polycarbonats (Kratzer) 23 magliche Hinweise: * Schonender Umgang mit den Flaschen; dazu gehért u.a. trockene Lagerung, Vermeidung von Kratzern, Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung, schonende Reinigung mit sanftem Spilmittel nd nicht zu hei8em Wasser (nicht spilmaschinengeeignet), keine sauren oder heiBen Getranke einfillen. 34 ‘Alginate: Kohlenhydrate Das Makromolekill Starke besitzt viele Hydroxy-Guppen, die Wasserstofforiicken zu Wasser-Molekilen ausbilden. Aufgrund der GrdBe der Molekiile wird jedoch keine gute Léslichkeit vorliegen. Die Léslichkeit sollte in jedem Fall schlechter als die der Alkali- Alginate sein, die durch die ionischen Ladungen polarer sind. © Wegen der fehlenden ionischen Ladungen kénnen sich auch keine zweiwertigen lonen einlagern, die Strukturabschnitte fixieren, so dass stabile, wasserundurchlassige dreidimensionale Strukturen entstehen kdnnen. Starke ist somit nicht in der Lage, stabile Grenzschichten auszubilden und ist somit fir die Herstellung essbarer Wasserflaschen ungeeignet. 3.2 mégliche positiv zu bewertende Aspekte sind: + Verminderung des Plastikmiills * keine Entsorgungsprobleme — da essbar bzw. biologisch abbaubar * keine gesundheitlichen Risiken (vgl. Polycarbonat) + nachwachsender Rohstoff mogliche negativ zu bewertende Aspekte: * Transport der Flaschen ist problematisch ~ mégliches Platzen in der Tasche etc. * Hygiene ist ungeklart — Keimtreiheit und Lagerfahigkeit ‘+ Temperaturbestandigkeit unklar © beschrankte Einsatziahigkeit far Getrénke mégliches Fazit: interessante aber technisch noch nicht ausgereifte Idee. Gesamt 100 | 0 Hinweis: Fachlich gleichwertige Lésungen und Niedersachsisches Kultusministerium sgriindungen sind grundsatzlich méglich. 2von3 Verteilung der Bewertungseinheiten ES 50 15 100 Prafling 0 0 0 0 Bewertungsmafstab ‘abProzent [95 [90 [85 |80 [75 |70 [65 |60 |55 |50 |45 |40 |33 |27 |20 |00 Punkte 15 |14 [13 [12 |11 |10 |o9 |os |o7 |o6 jos |o4 |o3 jo2 jot joo Niedersachsisches Kullusministerium 3von 3

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