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14.

Subjunctive I: Indirect Speech


A. Direct to Indirect Statements (p. 294)
a. 1. „Ich kenne keinen besseren Wagen.“
Sie hat gesagt, dass sie keinen besseren Wagen kenne.
2. „Wir haben zu viel zu tun.“
Alle Studenten behaupten, sie hätten zu viel zu tun.
3. „Er ist selber daran schuld.“
Man sagt, er sei selber daran schuld.
4. „Ich habe nichts gegen euren Plan.“
Er versicherte uns, er habe nichts gegen unseren Plan.
5. „Wir haben etwas gefunden.“
Sie riefen, dass sie etwas gefunden hätten.
6. „Herr Stern war immer ein vorsichtiger Fahrer.“
Im Bericht stand, dass Herr Stern immer ein vorsichtiger Fahrer gewesen sei.
7. „Ich habe mich geirrt.“
Herr Hausmann behauptet, dass er sich geirrt habe.
8. „Wir waren da, aber wir konnten nichts finden.“
Sie sagen, sie seien da gewesen, aber sie hätten nichts finden können.
9. „Es geht mir in Wien sehr gut.“
Sie schreibt, es gehe ihr in Wien sehr gut.
10. „Russland könnte wieder eine Weltmacht werden.“
Der Minister meinte, Russland könnte wieder eine Weltmacht werden.

b. 1. „Ich habe vor, ein Buch darüber zu schreiben.“


Frau Karst sagt, sie habe vor, ein Buch darüber zu schreiben.
2. „Er wurde ermordet.“
Man sagt, er sei ermordet worden.
3. „Die Königin hat sich erkältet.“
Es wurde berichtet, dass die Königin sich erkältet habe.
4. „Herr Schmidt ist nicht im Büro.“
Die Sekretärin sagt, Herr Schmidt sei nicht im Büro.
5. „Wir sind nie in Amsterdam gewesen.“
Sie behaupten, sie seien nie in Amsterdam gewesen.
6. „Ein Kompromiss käme nicht in Frage.“
Diesem Artikel nach käme ein Kompromiss nicht in Frage.

B. Direct to lndirect Reports (p. 295)


1. Aus München wurde berichtet, dass ein Hubschrauber in der Nähe von
Augsburg abgestürzt sei. Alle fünf Insassen seien mit dem Leben
davongekommen.

2. Unser Korrespondent in Frankreich berichtet, dass Marseilles am Dienstag


von der Polizei ,,abgeriegelt" worden sei. An allen größeren Straßen hätten die
Beamten Sperren errichtet. Sie hätten alle vorbeigehenden Wagen
kontrolliert. Mehrere Personen seien festgenommen worden, aber die
Gesuchten seien nicht dabei gewesen. Es habe sich um die Männer gehandelt,
die in der vorigen Woche einen Geldtransport überfallen und 450.000 Euro
erbeutet hätten.

3. Man sagt, dass in den USA etwas Undenkbares geschehen sei: ein Minister
habe sich bei einem Journalisten für eine Taktlosigkeit entschuldigt. Nachdem
ein Korrespondent eine etwas scharfe Frage an den Verteidigungsminister
gestellt habe, habe der Minister seine Beherrschung verloren. Er habe wild
gestikuliert, habe mit der Faust auf den Tisch geschlagen und habe gerufen:
,,Ich habe die Nase voll von diesen Andeutungen." Einen Tag später habe er den
Reporter in sein Büro gebeten und habe sich für seinen Wutanfall entschuldigt.

4. Das Bundeswirtschaftsministerium meint, dass die Konjunktur in der


Bundesrepublik sich weiter erhole. Man erwarte deshalb im Frühjahr wieder
eine positive Wachstumsrate, die freilich noch nicht auf einen Arbeitsmarkt
durchschlage, wo bisher hauptsächlich saisonale Gründe für Erleichterung
gesorgt hätten. Die deutsche Außenhandelsbilanz sei weiter positiv, der
Überschuss habe sich jedoch im April leicht abgeschwächt.

5. Am Montag gab die amerikanische Botschaft in Bonn bekannt, dass das


Generalkonsulat der Vereinigten Staaten in Stuttgart an diesem Donnerstag
geschlossen werde. Das Generalkonsulat in Frankfurt am Main werde künftig
für Baden-Württemberg zuständig sein. Dieser Schritt sei kein Anzeichen eines
verringerten Interesses der Vereinigten Staaten. Die Vereinigten Staaten
würden weiterhin eine starke wirtschaftliche, kulturelle und militärische
Präsenz in Süddeutschland aufrechterhalten.

6. Mehrere Wirtschaftswissenschaftler meinen, dass die Zeit wieder für den


Markenartikel arbeite. Nach einer Phase der Angst und des Sparens wolle der
Bundesbürger sich jetzt wieder ,,was leisten“. Marken, die im Preisgerangel der
letzten Jahre Charakter und Kompetenz nicht verloren hätten und damit
begehrenswert geblieben seien, würden davon profitieren.

C. Reconstruction of indirect discourse in a literary text (p. 296)


Der Major sei nicht in der Gegend geboren. Er stamme von einer sehr reichen
Familie. Er sei seit seiner Jugend fast immer auf Reisen gewesen, man wisse
eigentlich nicht recht wo, so wie man auch nicht wisse, in welchen Diensten er
sich den Majorsrang verdient habe.

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