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BWET Teil3
BWET Teil3
1. Wohlfahrtsökonomik
- Zentrale Frage: Was ist für die Gesellschaft einer Volkswirtschaft am besten?
1.1.Erster Hauptsatz
1.2.Zweiter Hauptsatz
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1.3.Dritter Hauptsatz
1.4.Schlussfolgerung
2.1.Ausgangssituation
- John Rawls (1921 – 2002): u.a. „Eine Theorie der Gerechtigkeit“ (1971)
- Ausgangssituation
o Er betrieb philosophische Ethik als „politische Philosophie“
Er unterscheidet Deskription (wahrheitsfähige Aussagen) von anderen Aussagen wie
Normen oder Werturteile.
o Akzeptiert den ethischen Skeptizismus
o Geht vom methodischen Individualismus aus.
o Kritik am Utilitarismus (Auf Glück für größte Zahl aus)
▪ Gegenvorschlag: Kontraktualismus auf „konstruktivistischer“ Basis
• Einerseits objektivistisches Denken, jedoch nicht wie Kant („Tief“ ge-
nug denken und sich von den eigenen Präferenzen lösen), sondern
Berücksichtigung der Vorstellungen / Präferenzen aller.
2.2.Urzustand
2.2.1. Urzustand
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- Liegt dem Vertrag, den die Partner schließen, zugrunde.
- „Schleier des Nichtwissens“ umgibt die Rawlsschen Vertragspartner
o Stellung in der Gesellschaft unbekannt
o Verteilung natürlicher Gaben (z.B. Intelligenz) unbekannt
o Vorstellungen vom Guten, besondere Neigungen unbekannt
- Es befinden sich also alle in der gleichen Lage, wodurch nach Grundsätzen der Gerechtigkeit
zwischen in einer Gesellschaft zusammenlebenden Menschen eine faire Übereinkunft ent-
steht.
2.3.Gerechtigkeitsprinzip
2.3.1. Gleichheit
2.3.2. Differenz
- Sozio-ökonomik
- Bedingungen sozialer und ökonomischer Ungleichheiten
o Müssen mit Positionen und Ämtern verbunden sein.
▪ Stünden bei fairer Chancengleichheit allen offen
▪ Beispiel: Bildung
o Auch die am wenigsten Begünstigten müssen profitieren
▪ Beispiel: Reiche Gesellschaft → Über Sozialhilfe usw. profitieren auch die
Ärmsten.
- Alle Vernunftpersonen müssen sich darauf einigen.
2.4.Überlegungsgleichgewicht
3. Rawls-Kritik
3.1.Kommunitaristische Kritik
3.2.Moderner Kosmopolitismus
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3.2.2. „Dünne“ Moral und ethische Minimalprinzipien
- Prinzipien, über die die Verbindungen zu anderen hergestellt werden → Diskussion über ver-
schiedene Kulturen
o Bi- bzw. multilaterale Einigungen
- Kein universeller gemeinsamer Nenner möglich.
3.2.3. Andere Quelle: Unterscheidung zwischen dichter und dünner Moral nach Welzer
- Quelle: https://se-ktf.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/p_sozialethik/Studium/Vorlesungsmate-
rial/Ethik_II/Skriptum_Ethik_II.pdf, S. 43
o „Walzer unterscheidet ferner zwischen einer dünnen und einer dichten Moral. Unter
ersterer versteht er die politischen Vorstellungen der Menschen (z.B. Verfassungs-
patriotismus), unter der zweiten jene, durch die wir in Gemeinschaften, in communi-
ties, eingebettet sind.“
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