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Probeseiten Workshop Warm-Ups Unisono 5-10
Probeseiten Workshop Warm-Ups Unisono 5-10
Warm-ups
Die Einstimmer
IV. Dreistimmig ausarbeiten: Musiziervorschlag
Der Stimme tut es gut, wenn sie – vergleichbar dem Sport – bevor sie Leistung bringen soll, durch ein
Aufwärmprogramm aktiviert wird. Im Folgenden finden sich hier einige Patterns und Songs, die ein sehr
Zunächst singen alle die Melodie, dann beginnt ein
Teil der Gruppe mit der Terz darüber, danach startet
Weitere Übungen zur parallelen Mehrstimmigkeit
und zu Call and Response findet ihr im Workshop
L
Workshop
kompaktes Einsingen ermöglichen. die dritte Gruppe in der Unterquarte. Gospel. S. 263
L Musiziervorschlag pen und Einsatzfolgen. Probiert auch verschie- tens mit der Stimmaktion koordiniert sein. Ach- Optimalton ist nicht unbedingt der hier notierte
Weitere Anregungen finden sich im Workshop dene Aufstellungen im Raum aus. tung: Trainiert auch die tiefe Rufstimme! Startton.
Workshop
S. 30 Bank- und Bodypercussion.
T / M: aus den USA
I. Call and Response rhythmisch gesprochen: III. Das ganze Stück einstimmig gesungen:
Teilt das Stück in zwei 2 Abschnitte. Sprecht jeweils – Sucht euch ein persönliches Singeziel. Singt das Auf diesem „Optimal-Ton“ wird die erste gesungene
einen Abschnitt mit unterschiedlichen Emotionen, Stück wieder in bequemer Lage. Musiziervorschlag
L
Achtelgruppe „Heyanana“ mit Klatschen angesto-
Dynamiken, Tempi. Stellt euch eine Alltagssituation Wechselt euer Singeziel nach jedem Abschnitt ßen. Ein Klatschen seitlich über Kopf („spanischer Nun wird das kleine Stück mit einer Bodypercus-
vor, in der das ganze stattfindet. (2 Takte). Klatscher“) hat sich bewährt. Im Vor- und Nachsin- sion verknüpft. Übrigens lässt es sich auch gut im Workshop
– Wenn der Raum es zulässt, singt den ersten gen erobert sich die Gruppe den ganzen Einsinger. „Swing“ singen. S. 30
II. Call and Response einstimmig gesungen: Abschnitt in einer Position im Raum und geht Jedes Hey wird angeklatscht. Die Klangenergie des
Behaltet die „szenische Idee“ bei und singt die singend im zweiten Abschnitt zu einer neuen Anfangstones ist Maßstab für alle gesungenen
Abschnitte mehrmals. Wechselt auch hier Emotion, Position. Töne in dem Stück.
Dynamik, Tempo, Tonhöhen.
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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart Leipzig 2016 | www.klett.de | Alle Rechte vorbehalten
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Diese Probeseiten ermöglichen Ihnen eine konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem neuen Lehrwerk. Die hier dargestellten Texte, Bilder und Probeseite aus unisono Das Liederbuch
Illustrationen sind gezielt für bestimmte Lernsituationen und passgenau zu den Inhalten der Lehrpläne ausgesucht und verstärken die Lerneffekte. Die ISBN: 978-3-12-170116-2
methodische Abstimmung der Texte einerseits und Bilder andererseits wird durch diese Probeseiten verdeutlicht.
Workshop Workshop
Warm-ups
Dumla di III. Kanon
– Zwei Gruppen starten im bequemen 4-Takte-Abstand.
I. Vorübung – Atemverlängerung – Verkürzt dann die Abstände bis zum riskanten Achtelabstand.
– Nehmt einen „gedachten“ Stift in die Hand, – Die Atemverlängerung wird nun in ein gesun- – Singt den Kanon in beliebig vielen Gruppen.
schreibt euren Vornamen und lasst dabei ein „s“ genes Motiv übertragen. – Eine Bodypercussion dazu wirkt stabilisierend.
klingen. Beendet die Aktion mit einem Punkt.
– Das gleiche Ostinato in halbem Tempo
– Legt den Stift zur Seite, nehmt einen neuen Stift, Jambo T / M: aus Afrika
schreibt Vornamen, Nachnamen und begleitet
die Aktion mit einem „s“. Beendet die Aktion mit
einem Punkt.
– Macht weitere Durchgänge, indem ihr die Aktion – Das gleiche Ostinato in Augmentation:
jeweils mit Straße, Hausnummer, PLZ, Wohnort I. Vorübung: Stimmkraft II. Ausdauer
verlängert. (Dabei die Ausatmung nur so weit – Stellt euch in Zweier-Teams mit Blickkontakt – Mit diesem Klangbild wird der „Einsinger“ Jambo
verlängern, wie es körperlich angenehm ist, kein zueinander auf. Motiv um Motiv verlängert.
falscher Ehrgeiz. Jeder in der Gruppe bestimmt – Sprecht „Jambo/Tschambo“ wie ein „Hallo“ zweier – „Jambo habari“ – Hallo! Wie geht es dir?
die Länge des Ausatmens selbst. Mit dem „Punkt“ Menschen, die sich begegnen. – Die Pausen werden mit Stampfen und Klatschen
darf sich die Ausatemmuskulatur entspannen.) – Geht mit dieser Übung entspannt in tiefe Lagen! – Verdoppelt den Abstand zueinander; ruft euch gefüllt.
Jambo zu. Dann den Abstand solange verdoppeln – „Misuri sana – Mir geht es gut“. Das Motiv kann
– Übergang in ein gesungenes Ostinato: dumla bis der Raum „gefüllt“ ist. als Höhenübung benutzt werden.
dumla dumla – Geht wieder nahe zusammen und singt „Jambo“. – „Hakuna matata – Mach dir keine Sorgen“ ist ein
– Den Prozess „Abstandvergrößerung“ wiederho- guter Artikulationstrainer.
len, immer im Blickkontakt zum Partner. – Im Ganzen gesungen: Takte 1 und 2 im Team mit
– Bildet in der weitesten Aufstellung mit euren Stampfen/(Ab-)Klatschen in den Pausen; in den
Händen ein Megafon vor dem Mund. Takten 3 und 4 findet sich ein neues Team zusam-
– Geht in die Ausgangsposition zurück und singt men.
mit gleicher Klangenergie ein finales „Jambo“.
II. Höhe entwickeln T / M: aus Holland
Nunnukonuu T / M: aus Lappland
– Singt die ersten vier Takte, beginnend in z. B. Es-Dur. Werft zur Silbe „di“
einen Dartpfeil (Quintübung).
– Geht in mehreren Wiederholungen immer höher. I. Klang entwickeln
– Nehmt nun die Takte 5 und 6 als weitere Übung für die Höhe (Oktavübung). – Singt ein langes „n“ auf ein fernes Ziel zu. Nutzt – Andere Sänger geben auf anderen Tonhöhen den
– Die hohen Töne könnt ihr z. B. durch Abfedern in die Knie nach unten oder dazu die Tonvorgabe eines Instruments oder ein Startklang vor.
durch eine kreisförmige große Armgeste vor dem Körper über Kopf unter- Sänger gibt ein „n“ in einer von ihm gewählten
stützen. Tonhöhe vor, die Gruppe nimmt es auf.
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Workshop Workshop
Warm-ups
Laila laila T / M: aus Tschechien Dis-mois, beau printemps M: Orlando di Lasso (1532 – 1594)
L
Gestaltungsvorschlag
Das Trommellied und Shalom chaverim lassen sich auch als Quodlibet musizieren. Sucht euch eine Aktion aus dem Workshop Bank- Workshop
percussion. S. 30
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