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Klausur Exogene Geologie WiSe 2014
Klausur Exogene Geologie WiSe 2014
Angewandte
Geowissenschaften
Familienname: .........................................................................
Vorname: .........................................................................
Matrikelnummer: .........................................................................
Studienfach: .........................................................................
Hinweise: Bitte alle Antworten nur auf die ausgeteilten Blätter schreiben. Die Klausur gilt als
bestanden, wenn 50 % der Gesamtpunktzahl (75 von 150) erreicht werden.
b) Welche Wellenarten sind mit S-Wellen und P-Wellen gemeint, wie ist die
Schwingungsrichtung (horizontal oder vertikal) zur Ausbreitungsrichtung angeordnet.
S- Wellen = _____________________. Schwingungsrichtung = __________ (2 P)
P-Wellen = ______________________. Schwingungsrichtung = __________
c) Die S-Wellen gehen nicht durch die zweitunterste Schale, da dieser Bereich _________ ist.
(1 P)
4) Plattentektonik
a) Es können folgende Plattengrenzen unterschieden werden: (3 P)
a. _________________________
b. _________________________
c. _________________________
5) Klima
a) Ordnen Sie die Begriffe der richtigen Definition zu (nur Verbindungsstriche). (4 P)
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6) Phasendiagramm des Wasser:
a) Tragen Sie die Phasenzustände des Wassers in das Diagramm ein (grau unterlegte Felder).
(3 P)
8) Verwitterung:
a) Welche der folgenden Verwitterungsprozesse gehören zur chemischen Verwitterung? (bitte
ankreuzen) (2 P)
Hydrolytische Verwitterung Oxidationsverwitterung Salzverwitterung
Temperaturverwitterung Frostverwitterung
b) Ordnen Sie die Minerale nach deren Löslichkeit bei der Verwitterung indem Sie von 1 (leicht
löslich) bis 6 (schwer löslich) nummerieren (Zahlen bitte in Kästchen eintragen) (2 P)
9) Böden
a) Böden sind Produkte der ________________. Aufgrund ihrer besonderen Funktion an der
Schnittstelle von (bitte Sphären angeben)_______________________________________
___________ wird die Bodenzone auch als _____________ bezeichnet. (4 P)
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b) Ordnen Sie die nachfolgend genannten Prozesse der richtigen Prozessgruppe zu, indem Sie
diese in den Kasten eintragen.
Zuzuordnende Prozesse: Minerallösung, Bioturbation, Sickerwassertransport,
Tonmineralbildung, Kalkfällung, Humusbildung (6 P)
Transformationsprozesse Translokationsprozesse
c) Nennen Sie 2 Beispiele für Lagerstätten, die sich durch Verwitterung bilden (Fachbegriff des
Lagerstättentyps und daraus gewonnene Minerale/Metalle). (4 P)
a. _______________. Metall(e):____
b. _______________. Metall(e):____
10) Transportprozesse
a) Nennen Sie die drei Transportagenzien auf der Erdoberfläche und zusätzlich den/die
Fachbegriffe für den jeweiligen Transport (3 P)
a.___________ = ____________
b. ___________ = ___________
c. ___________ = ___________
b) Nennen Sie die beiden grundlegenden Transportarten für Feststoffe in einem Fluss. (2 P)
1. ________________ und 2. ______________
c) Sortieren Sie die alluvialen Ablagerungsformen nach abnehmendem Gradienten indem Sie in
die Kästchen die Zahlen 1 (hoher Gradient) bis 3 (niedriger Gradient) schreiben. (1 P)
11) Ablagerungsräume
a) Kreuzen Sie die Fähnchen an, die Bereiche mit vorwiegend autochthoner Sedimentation
markieren. (2 P)
b) Welche Gruppe der Sedimentgesteine geht aus der autochthonen Sedimentation hervor?
_________________________ (1 P)
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12) Schichtung:
Geben Sie zwei Ursachen an, warum Sedimentgesteine in der Regel geschichtet sind
a.________________________________ (2 P)
b. _______________________________
13) Strömungsdynamik
a) Der Strömungszustand eines Fluids wird mit der ___________-Zahl beschrieben. Verbinden
Sie mit Strichen die richtigen Aussagen. (3 P)
Transportagenz Strömungszustand Sediment
Eis turbulent mäßig sortiert
Wasser laminar sehr gut sortiert
Wind turbulent und laminar nicht sortiert
b) Das kleinste Korngrößenspektrum und damit die steilste Kornsummenkurve entsteht bei
welchem Transportmedium? (bitte ankreuzen) (1 P)
Eis Wind Wasser
14) Korntransport:
a) Wie wird das unten dargestellte Diagramm genannt? ___________ (1 P)
b) Nennen Sie in den umrandeten Kästchen der Diagrammfläche die jeweiligen Prozesse,
unten die Namen der Korngrößenfraktionen. (6 P)
c) Geben Sie den Grund an, warum die Linien nach links weit auseinander laufen.
________________________ (1 P)
15) Trübeströme
a) Die Schwebstoffe der Flussmündung werden je nach Dichteunterschieden entweder
hypopyknisch oder hyperpyknisch weiter transportiert. Schreiben Sie unter die Abbildung um
welchen Fall es sich jeweils handelt. (2 P)
____________________ __________________
c) Wie heißt das Sediment, das durch einen Trübestrom abgelagert wird? __________(1 P)
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d) Woran erkennt man Trübestromablagerungen (bitte ankreuzen): (2 P)
Reaktivierungsflächen Strömungskolke und eine erosive Basis
Gradierte Sedimentabfolge Rhythmische Wechsel zwischen Sand und Silt-/Ton-Lagen
e) Wie werden mächtige Abfolgen aus Trübeströmen im Zuge von Gebirgsbildungen genannt?
_________ (1 P)
17) Tiefsee:
a) Das Tiefenwasser im Ozean ist (bitte ankreuzen) (6 P)
untersättigt an CaCO3 übersättigt an CaCO3
Die Ursache sind ________________________ im Tiefenwasser und dadurch Freisetzung
von________. Die Grenze ab der Kalzit vollständig gelöst ist, wird als
__________________________________________ bezeichnet und mit ________ abgekürzt.
Die entsprechende Grenze für Aragonit wird als _______________ bezeichnet.
b) Erzbildungen der Tiefsee liegen v.a. als _______________ vor. Die Metalle werden im
Umfeld von __________________ gefällt, die Temperaturen von ______°C erreichen. Die
Metalle werden durch zirkulierende heiße Lösungen in der ____________ Kruste hydrothermal
gelöst und nach oben gebracht. (4 P)
18) Evaporite
a) Die Salinität des Meerwassers beträgt _______ ‰ beziehungsweise ______ g/l. Die zwei
am höchsten konzentrierten Kationen sind ______ und ________ (Angabe mit Ladung und
Wertigkeit), die zwei am höchsten konzentrierten Anionen sind_________ und _________
(Angabe mit Ladung und Wertigkeit). Die folgenden Ionen/Stoffe sind durch ________________
Entzug gegenüber Flusswasser stark verarmt: ______________________ (bei Ionen Angabe
mit Ladung und Wertigkeit!) (8 P)
b) Wie dick ist die Salzschicht, die aus einer Wassersäule von 1000 m gefällt werden kann?
(bitte ankreuzen) (1 P)
6,3 m 63 m 630 m
c) Welchen Anteil daran hat das Steinsalz (Halit) (bitte ankreuzen) (1 P)
35% 63% 78%
d) Wie heißt die wichtigste Salinar-Formation Norddeutschlands und wann wurde sie gebildet?
Name:_______________, Alter: ________ Ma (2 P)
e) Wie mächtig ist dort die gesamte Salzabfolge (Größenordnung)? (bitte ankreuzen) (1 P)
10 m 100 m 1000 m
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19) Rohstoffe
a) Wie hoch ist derzeit der Anteil an Rohstoffen, den Deutschland aus heimischen Lagerstätten
deckt? (bitte ankreuzen) (1 P)
8% 26% 57% 75%
c) Den größten Anteil an den weltweiten Ressourcen von Energierohstoffen hat der
Energierohstoff ____________ (1 P)
g) Eine zentrale Methode zur Erkundung von Erdöllagerstätten und zur Abbildung von
Untergrundstrukturen ist die ______________________. (1 P)
Viel Glück!