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Chemisches Praktikum fiir Mediziner, 1 Zahnmediziner und Lehramt-Biologen. Punktzahl Hilfsmittel: Keine ! Auch keine Tabellenwerke, und Punkt-ii#i|Taschenrechner, Laptop, Notebook, Handy etc. ! splitting Klausur nicht mit Blei- oder Rotstift ausfiillen { 1/0 1/0 Samstag, den 31.0 Zeit: 120 Minuten Seite 1 i Seite 4 |Seite 5 [Seite 6 /3 /6 Seite 10 /13 Kontrollieren Sie sofort nach Erhalt Ihr Klausur- exemplar auf Vollstandigkeit ! Es hat 10 Seiten. 1.) Die Halbwertszeit des radioaktiven !3'od betrigt 8 Tage. Eine Probe 41 hat die Aktivitat 2-108 Bequerel (Bq). Vor wieviel Tagen hatte die Probe noch 8-108 Bq ? —> | Tage 2.) Schreiben Sie die Elementsymbole fiir die Elemente: Lt Lo Lo Lo Lu Fluor Kohlenstoff Mangan Selen Zinn 3.) Welche Aussagen machen die einem Elementsymbol bei (A) oder (B) vorangestellten Zahlen ? Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: () A steht fiir die Anzahl der Elektronen. () A gibt die Ordnungszahl an () A entspricht der Massenzahl. A () B gibt die Zahl der Neutronen an. B Elementsymbol (.) B gibt die Zahl der Protonen an. +2 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 “Chemisches Praktikum fr Mediziner, Zahumediziner und Lehramt-Biologen* 1. Klausur Sommersemester 2003 4a) Ordnen Sie zu: Alkalimetall Edelgas Halogen 4b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen iiber einen Vergleich der Radien von Atomen und Ionen verschiedener Elemente an: BA SEA vVVVV gy # 5.) Welches der folgenden Elemente zeigt die geringste Tendenz, Ionen zu bilden ? n ig a 1 ZOzZzzen 6.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Das Periodensystem der Elemente (PSE) beruht auf dem Ordnungsprinzip, die Elemente nach steigender Atommasse anzuordnen. () Die Anordnung der Elemente im PSE erfolgte ausschlieBlich aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften. (_) Die Nebengruppenelemente einer Periode unterscheiden sich in der Anzahl der Elektronen im d-Niveau. (_) In den Nebengruppen des PSE stehen Metalle. (.) Schwefel kann in Verbindungen - wie es seiner Stellung im PSE entspricht - die Oxida- tionsstufen -2 bis +6 annehmen. 7a) Reihen Sie nach steigender Elektronegativitat (EN) die Elemente: Fluor, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff. geringste EN: <_< < = gréBte EN (Sur Blemenisymbole einagen) 7b) Welcher Verbindungstyp liegt in folgenden Verbindungen vor ? Natrium Hp KBr unpolarisierte Atombindung ~ “()- polarisierte Atombindung ~ - )- Tonenbindung Metallbindung - ) ) ) ) 8.) Kreuzen Sie alle Atome an, die in folgenden Verbindungen ein oder mehrere freie Elektronenpaare auf der auBersten Schale besitzen: s =3 “Chemisches Praktitu fr Mediziner, Zalmmediiner und Lehramt-Biologen” 1. Klausur Sommersemester 2003 9a) Kreuzen Sie alle Verbindungen an, die richtig benannt sind (.) NasHPO, ---------- primares Natrium-phosphat () CaSOg * 2 HO --- Gips 1/0 () NaCOs Natrium-bicarbonat () HCIO, - Perchlorsiure ( ) [Cu(NHs)«] SO, - Kupfer-tetrammin-sulfat 9b) Kreuzen Sie alle richtigen Summenformeln an: Lithium-fluorid Caleium-chlorid Magnesiumcarbonat Bariumphosphat (NH,)2Fe(SO,)2:6 H20 - Ammonium-eisen-(I)-sulfat-hexahydrat Q) () 1/0 () () () 10a) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Eine Lésung hat einen tieferen Siedepunkt als das reine Losungsmittel (_) Der Siedepunkt einer Flissigkeit liegt bei niedrigerem Luftdruck hoher. 1/0 (_) Als Merkspruch zur Loslichkeit gilt: 'Gleiches ldst Gleiches'’. () Der Schmelzpunkt einer Substanz. wird durch eine Verunreinigung nicht verdndert ( ) Azeotrop ist ein Gemisch mit einem konstanten Siedepunkt und einer konstanten Zusammensetzung am Siedepunkt. 10b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: () Die Absorption ist die Anreicherung eines Stoffes an der Oberfliche fester Substanzen, (_) Die Adsorption nimmt mit steigender Temperatur ab. 1/0 (_) Die stationare Phase bei der Chromatographie ist die bewegliche Phase. () Bei den chromatographischen Verfahren spielen weder die Adsorption noch die Verteilung eine Rolle. () Die Adsorption ist unabhingig von der Oberfliche des Adsorbens. 11.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: () Eine der Voraussetzungen fiir Osmose ist eine semipermeable Membran, die nur Lésungs- mittelmolekiile durchlabt. () Durch Osmose wird die konzentriertere Losung verdinnt () Vorgiinge der Osmose lassen sich nach der allgemeinen Gasgleichung: pV = n-R-T beschreiben. 10 (.) 1 Mol Glucose, geldst in 22,4 Liter Wasser, hat gegeniiber reinem Wasser den osmotischen Druck von 1 bar. (.) Bine wassrige, 0,1 m NaCl-Losung hat gegeniiber reinem Wasser den osmotischen Druck von 4,48 bar. 12.) Kennzeichnen Sie die Stoffgemische als: homogene Lésung Suspension Emulsion Aerosol Niederschlag ¥ — Te NaCl / Wasser ~ 1/0 rote Blutkorperchen im Blutserum Fett / Wasser Wasser / Luit (z.B. Nebel) AgCl in Wasser 4) ( 4) “( ) ) 1/0 1/0 1/0 10 1/0 1/0 “Ohenisches Prattitum fr Mediziner, Zahnmedizinr und LehramtBiologen* 1. Klausur Sommersemester 2003 13.) Kreuzen Sie alle Begriffe an, die richtigen Erklérungen zugeordnet sind: ( ) Sublimation: Nutzt die unterschiedliche Léslichkeit von Stoffen in Flissigkeiten aus, die nicht miteinander mischbar sind. Verteilung an der Phasengrenzfliche, Phasentrennung und Ersetzen der abgetrennten Lésung durch reines Losungsmittel und mehrfache Wiederholung des Vorgangs bewirken Stofftrennung. ( ) Destillation: Aus einer flissigen Mischung werden die Bestandteile durch Verdampfen abgetrennt. Beim langsamen Aufheizen gehen die Komponenten nacheinander in Dampf- form ber, werden kondensiert und aufgefangen. (_) Kristallisation: Nutzt die Loslichkeitsunterschiede der Komponenten einer Feststoff- mischung in Losungsmitteln aus, Losen der Mischung in der Hitze, die schwerer ldsliche Komponente kristallisiert beim Abkihlen. (.) Chromatographie beruht u.a. auf Vorgingen der Verteilung zwischen einer stationaren und mobilen Phase (_) Adsorption erfolgt an der Oberfliche von Feststoffen. Je gréBer die Oberfliche und je mehr nicht-kristalline (= amorphe) Bereiche, umso besser werden polare, aber auch unpolare Stoffe adsorbiert. 14a) Eine in wassriger Lésung ablaufende Reaktion soll in Ionenschreibweise formuliert werden. Kreuzen Sie alle fehlerhaften Schreibweisen an (.) AgNOs + KC] -> AgCl¥ + KC) + NOS (.) 2 Ag) + 2. NO3© + 2 Na(+) + CO; --> Ago*CO;* + 2 Natt) + 2NO30 (.) CO; + H20 === H,CO; === H™) + HCO30 (.) S03 + HO > HySO, ---> 2 HC) + $0.0 () CHO + 20 = HAHCH+O,2 14b) Kreuzen Sie alle Ionen an, die ‘hartes Wasser’ bedingen. ) Das MWG beschreibt nur umkehrbare Reaktionen. ) Das MWG ist nur auf wassrige Losungen anzuwenden. ) Gasreaktionen lassen sich nicht durch das MWG beschreiben } Um das MWG anwenden zu konnen, muB bei konstanter Temperatur gearbeitet werden } Um das MWG ohne Korrekturfaktoren anwenden zu konnen, sollten die Konzentrationen Kleiner als 0,1 molar sein. 15b) Schreiben Sie das MWG fiir folgende Reaktion: 2102 +2HO) === Cr0? + HO 16.) Zu einer chemischen Reaktion, bei der sich das Gleichgewicht eingestellt hat, werden folgende Angaben gemacht: () Die Hin- und Riickreaktion haben die gleiche Geschwindigkeit, (.) Alle Komponenten haben aufgehdrt, zu reagieren, (.) Die Konzentration der Reaktionspartner ist konstant. (_) Die Konzentration der Reaktionspartner ndert sich standig, () Die Gesamtreaktionsgeschwindigkeit ist von Null verschieden, 5 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 V0 “Chemisches Pratsitum fr Medline, Zahnmedtziner und LehrantBiologen” I. Klausur Sommersemester 2003 17.) In welchen der folgenden Komplex-Ionen tragt das Zentralion die Ladung +3. () [Co(NHs)6)3+ () [Fe(CN)}>* () [AgNO () [Pe(H20)6]3* () [Zn(OH)s} 18.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: () Chelatkomplexe enthalten Liganden, die mit zwei oder mehr freien Elektronenpaaren das Zentralion (oder -atom) binden. () Die Komplexstabilitat hangt nicht von der Donorfahigkeit der Liganden ab. () Ubergangsmetall-Kationen bilden keine Komplexe. Alle Wechselwirkungen zwischen ihnen und den Liganden beruhen auf der Anziehung zwischen Ionen und Dipolen. (_) Die Bildung von Chelatkomplexen beruht zum grossen Teil auf entropischen Faktoren. (_) Die Liganden eines Komplexes filllen beim Zentralion nicht oder teilbesetzte Orbitale zu einer stabilen Elektronenkonfiguration auf. 19.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: Die Starke einer Saure kann beschrieben werden durch. (_) ...die Anzahl der Wasserstoffatome. (.) v.die Anzahl der in Wasser protolysierbaren Protonen. (.) ..-die MWG-Konstante des Protolysegleichgewichtes. (.) v.den pH-Wert ihrer wassrigen Losung. (.) vuden pK,-Wert. 20.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an ! Die Dissoziationskonstante einer Saure sei 10+; sie liegt in einer Konzentratrion von 1 Mol/l vor. (.) Es handelt sich um eine schwache Séure. (_) Die Wasserstoffionenkonzentration ist etwa 10? mol/I. (.) Die Saure ist nur zu etwa 1% dissoziiert. (.) Der pH-Wert der wassrigen Losung ist etwa 2 () Die wassrige Lasung des Natriumsalzes der Saure hat einen pH-Wert von 7. 21a) Ordnen Sie die folgenden Siuren nach steigender Aciditat: © HBr @ H3PO, © HCO; HCI 6) HCN Nur Ziffern eintragen ! schwaichste Saure: < = starkste Sure. 21b) Ordnen Sie folgende Basen nach steigender Basizitat: CIO @OHO @CH;COOM = H,0 © NH Nur Ziffern eintragen ! schwaichste Base: = stiirkste Base “Chemisches Pram for Mediziner, Zahnmedlziner und Lehramt-Biologen” 1. Klausur Sommersemester 2003 22.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Durch Lésen von NaCI in Wasser wird dessen pH-Wert verdndert. (_) Das Ionenprodukt des Wassers hat bei 100°C einen gréBeren Wert als bei 20°C. 1/0 () pH- und pOH-Wert einer wassrigen Losung addieren sich zu 15,75. () Der pH-Wert ist definiert: pH = -log{H;0)] (_) Eine wassrige Losung von Natrium-acetat reagiert neutral. 23.) Aussage (1): HpS ist eine stirkere Séure als H,O, ... Verkniipfung: ...weil. Aussage (2): ...die S-H - Bindungsdissoziationsenergie durch den gréferen Atomradius des Schwefels geringer ist, als die der O-H - Bindung. Aussage (1) _ Aussage (2) _ Verkniipfun; ( ) richtig richtig richtig () richtig richtig falsch 1/0 () richtig falsch - ( ) falsch richtig ; () falseh falsch - 24.) Formulieren Sie die Protolysegleichungen fiir die Reaktion folgender Salze baw. Verbin- dungen mit Wasser: eachen: Screlben Sie ur jeneTonen, de mit H120reagleren. Wo leg en Giechgewich or? Vermerken Se eindeuti, wen Keine Prose sande. KCN 110 NasPOs 1/0 HyC-COONa 10 NaNOs 110 1/0 25a) Berechnen Sie den pH-Wert einer 0,1 M wassrigen Losung von Ammoniak. 1/0 pK,(Ammonium-Ion) = ca. 9. ~ 25b) Berechnen Sie den pH-Wert einer 0,1 w wassrigen H:S0,-Losung, pK, (H2SOx) = ca. 0 pK; (HSO.0) = ca, #2. —>_ oT ‘Chemisches Praktkum fr Mediziner, Zahnmediziner und Lehrane-Biologen” 1. Klausur Sommersemester 2003 26a) Kreuzen Sie die richtige Aussage an ! Fir die Neutralisation von 30 ml Magensaft bendtigt man 90 ml einer 0,1 mol/l NaOH. Wie gross ist die Molaritat (mol/I) der im Magensaft enthaltenen Salzsiure ? ( ) 0,1 mol/L () 0,2 mol/l 1/0 () 0,3 mol/1 () 0,6 mol/l () 0,9 mol/l 26b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Bei Titration einer starken Saure mit einer starken Base ist der Aquivalenzpunkt gleich dem Neutralpunkt. . (_) Bei Titration einer schwachen Base mit starker Siure liegt der Aquivalenzpunkt im sauren Bereich (.) Am Aquivalenzpunkt ist bei Titration von schwacher Siure mit starker Base die 1/0 Pufferwirkung der Lésung maximal. (.) Am Aquivalenzpunkt ist pH = pK. () Farbindikatoren sind schwache organische Siuren, in denen Sdure und Konjugate Base unterschiedlich gefarbt sind. Der Umschlagsbereich ist durch ihren pKg-Wert gegeben. pH 27.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an. Vgl. Abbildung ! K ae (.) Der Gehalt einer HCO3()-Lésung 188t sich mit einem Farbindikator bestimmen, der bei tee pH = ca. 6 - 7 umschhigt (.) Am Punkt A ist der pH-Wert gleich dem pK,- a4 a e 0 Wert der HxCOs, H (.) Am Punkt Hist der pH-Wert eines 1:1-Ge- misches aus NaHCOs und NaxCO; abzulesen. (_) Zwischen den Punkten F und G wird der pH- 5 PFCOp 4/4207) Wert einer wassrigen NaHCO3-Lésung liegen. ( ) Die Protolysereaktion von NazCOs in Wasser {003 liefert nur Spuren von Kohlensdure (CO> + H,0). 28a) Welche Bedingung muss erfullt sein, damit Sie aus der Phosphorsiure und ihren Salzen eine Pufferlésung mit pH = 7,2 erhalten ? () [2PO,0] = (HsPO,] (.) [H3PO4]_ = 0,1 mol/l 0 () [12P0,0) = [HPO2] () [HPO] = - log 1072 () [H2PO,0)] * [HPO.?] = 1072 mol/I 28b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen zu folgender Reaktionsgleichung an: H3C-COOH + H;0 = H;0(+) + H3C-COO — K, = 10% mol/l () Die Reaktionsgleichung beschreibt die Neutralisation von Essigsiure. ( ) Fair eine 0,1 molare wassrige Losung der Essigsiure gilt: [H;0(")] ~ 10-3 mol/L 0 (_) Das Gleichgewicht liegt iberwiegend auf der linken Seite. (.) Eine Lésung von 6 g Essigsiure in einem Liter Wasser hat einen pH-Wert von ca. 3 () Die Reaktionsgleichung beschreibt das Dissoziationsgleichgewicht von Essigsdure in wassriger Losung +8 “Qhemisches Prakikum fir Medizner, Zahnmedizinr und Lehramt-Biologen 1. Klausur Sommersemester 2003 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 29a) Vergleichen Sie 10 ml eines 0,1 M und eines 0,01 M Phosphatpuffers, der aus gleichen Teilen KH2PO, und K2HPO, besteht. Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an ! Die Pufferlésungen ... ( ) ... kénnen unterschiedliche Mengen an OH(-Ionen abpuffern. () ... Kénnen unterschiedliche Mengen an H;0‘+)-Ionen abpuffern (_) ... unterscheiden sich in der Konzentration der Elektrolyte, () ««. unterscheiden sich in der Pufferkapazitat. (.) ... unterscheiden sich im pH-Wert 29b) Kreuzen Sie alle Begriffe an, die im Zusammenhang mit Siuren und Basen eine Rolle spielen: ( ) Ampholyt (_) Dissoziationsgleichgewicht (_) Ligandenaustausch ( ) Protolyse (_) Protoneniibertragung, 30a) Kreuzen Sie alle Beispiele an, in denen durch Zusammengeben aquimolarer Mengen Sire und Base ein Puffergemisch entsteht. (.) H2S0, / NaHSO, (.) H20/NaOH (.) NaHCOs/K>COs (.) NH«CVNH3 (.) HsPOq/NasPO, 30b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: Puffersysteme... ...kénnen unbegrenzte Mengen an H(+) oder OH abpuffern dienen zum Entharten von kalkreichem Wasser. “bestehen aus einem Gemisch von starker Saure und starker Base. lassen sich z.B. darstellen durch Halbneutralisation einer schwachen Séuure mit Natronlauge. ...erfilllen ihre Funktion in den Grenzen 1:10 und 10:1 fir das Mischungsverhaltnis von Saure und konjugater Base. 31a) Kreuzen Sie alle Mischungen an, in denen ein Puffersystem vorliegt oder entsteht. () ein ml 0,1 x HCI und zwei ml 0,1 w NasHPO, ( ) ein ml 0,1 w HCI und zwei ml 0,1 m CH3COONa ( ) zwei ml 0,1 H2SO, und ein ml 0,1 x NaOH ( ) ein ml 0,1 x H2SO, und ein ml 0,1 NaCO3 () zwei ml 0,1 m NaHCOs und ein ml 0,1 « NaOH 31b) Berechnen Sie den pH-Wert einer Pufferlésung aus 1 Mol NaxCO; und 0,1 Mol NaHCOs, geldst zu 1 Liter Wasser, pK,(H:COs) = 6,46; pK; (HCO30) = 10,40 - 31c) Kreuzen Sie die richtige Aussage an ! Fir die Neutralisation von 30 ml Magensaft bendtigt man 90 ml einer 0,1 mol/l NaOH. Wie gross ist die Molaritat (mol/l) der im Magensaft enthaltenen Salzsiure ? “> / () 0,1 mol/t (0,2 mol/l () 0,3 mol/I ( ) 0,6 mol/I () 0,9 mol/I wemisches Praitum fr Medizinr, Zahnmedizner und Lehramt-Bilogen” 1. Klausur Sommersemester 2003, 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 1/0 32a) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen zum Chelat-Komplex "Hamoglobin" an: () Das Zentralion im aktiven Hamoglobin ist Fe?* (_) Das Zentralion im sauerstoffbeladenen Hamoglobin hat die Koordinationszahl 6. () Der Chelator im Hamoglobin ist ein Tetrapyrrolsystem. () Eine Koordinationsstelle wird von einem Histidinrest besetzt ( ) Bei Beladung der Hamoglobins mit Kohlenmonoxid andert sich die Wertigkeit des Zentralions, 32b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an ! Welche der folgenden Ansiitze fiihren zu Redox- reaktionen: (.) HCl + KMnO, ---> () KCL + HySOs ---> () AgNO; + KCl -—-> ( ( ) HQ. + KMnO, + H(+) --> ) HO. + FeSO; + KOH --> 33a) Kreuzen Sie alle Redoxreaktionen an: (.)2Mg + 0; --> 2 MgO (.) CuSO, + 4 H20 ---> [Cu(H;0),]SO. () Ch + 210-->h +20 () BaCh + 2 NaSO, ---> BaSO,¥ + 2 NaCl () Hh0 + 10 —-> HO + OHO ) 33b) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Edle Metalle haben ein Normalpotential mit positivem Vorzeichen. (.) Der Nullpunkt der Spannungsreihe ist das Halbzellenelement Cu°/Cu?* () Die NERNST' sche Gleichung [Oxid.] zur Bestimmung der Elek- "log TReey trodenpotentiale E lautet: [Reduz] () In stark saurer Lésung kann MnO,0 5 Elektronen abgeben ( ) Inder Praxis gebrauchliche Reduktionsmittel sind z.B. Eisen, Wasserstoff, Zink. 34.) Ergiinzen Sie die Ansatze folgender Redoxreaktionen: _J Zn#9 + _ HySO4-—-> _/ 8032 + _/ OHO + _/h--> _} Nat? + _/ HO 10 ‘Chemisches Praktikum fr Mediziner, Zahwmediziner und Lehramt-Biologen” 1. Kiausur Sommersemester 2003 10 35.) 2Na? + § --> 2 Na+) + St ‘Aussage 1: Aus dieser Reaktion li8t sich bei geeigneter Anordnung der Elemente ein Gleichstrom gewinnen, Verkniipfung: ...weil Aussage 2: ... aufgrund unterschiedlicher Elektronenaffinitét der Elemente Elektronen ‘vom Natrium zum Schwefel tibertragen werden. Aussage (1) _Aussage (2) _Verka () richtig richtig richtig () richtig richtig falsch 0 ( ) richtig falsch - ( ) falsch richtig - ( ) falsch falsch’ : 36.) Die oxidimetrische Bestimmung yon Eisen kann mit Kalium-dichromat erfolgen nach der Gleichung: 6 Fe?+ + Cr0, + 14 H(+)---> 6 Fe3+ + 2 Cr3+ + 7 H20. Wieviel Gramm K2Cr207 (Formelgewicht/Molmasse 294) miissen zu einem Liter 1/0 geldst werden, um eine 0,1 » Lésung fir diese Bestimmung zu erhalten ? (Als Antwort geniigt der Quotient / Bruch !) 37.) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an (_) Knochensubstanz, besteht aus [CasOH(PO.)3] () Legierungen sind Mischungen verschiedener Metalle in bestimmten Mengenverhaltnissen. () Quarz hat die Formel: (H2SiOs)s 1/0 (_) Glas entsteht aus (SiO2),, CaO und Na;O. () Oxidkeramik heiBen Werkstoffe, die z.B. AlsO3 enthalten, 38a) Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an: (_) Elementarer Stickstoff ist ein reaktionstriges Gas. (_) Luft enthalt zu ca. 80% No. 1/0 (.) NO ist ein Radikal. (_) N20 (Distickstoffoxid) ist die Formel fir Lachgas. (.) Ammoniumsalze, vor allem Sulfat und Nitrat, sind Diingemittel 38b) Kreuzen Sie alle Verbindungen mit grofer Giftwirkung an. (.) Nitrose Gase (NO;). (_) Kohlenmonoxid (CO). 1/0 (_) Natriumchlorid (NaCl). (_) Kaliumcyanid (KCN). (_) Arsenik (As:0s). 5 / 39.) Was entsteht bei der Umsetzung folgender Verbindungen mit Wasser. Zeichnen Sie die Strukturformeln der Reaktionsprodukte. C02 N: 2/110 PsOr0 SO3 2/1/0 40.) Zeichnen Sie mit allen Elektronen der auBersten Schale die Strukturformeln von: HPO. HC10, SO2 co 4/3/2/1/0 ENDE

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