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2.80) Deutsche Volkslieder ‘ Erstes Heft 1: Sagt mir, 0 schinste Schifrin mein 2.Erlavbe mis, feins Madchen 3.Gar lieblich hat sich geseltet 4.Guten Abend ; 5.Die Sonne scheint nicht mehr. 6.Da unten im Tale : T.Gunhilde lebt gar stille und fromm. Zweites Heft 8. Ach, englische Schiferin 9.Es war eine schéne Jédin . . 10-Bs itt ein Ritter. ss {1 Jungfedulein, soll ich mit euch gehn 12. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barful gehn 43, Wach auf, mein Hort 14. Maria ging aus wandern Drittes Heft 45, Schwesterleia, wann gehn wir nach Haus? 16. Wach auf mein Herzensschéne . 47. Ach Gott, wie weh tut Scheiden 48, So winsch ich ihr ein gute Nacht 19, Nur ein Gesicht auf Erden lebt. ‘2. Schénster Schatz, mein Engel 2. Es ging ein Maidlein zarte Viertes Heft 22. Wo gehst du hin, du Stolze? 23. Der Reiter spreitet seinen Mantel aus 2A, Mir ist ein schns brauns Maidelein 25, Mein Madel hat einen Rosenmund . . Seite ‘at SESReB Besis « Be - 108 110 42 116 Bs BRE Xe. 2%. Ach kénnt ich diesen Abend... . 2%. Ich stand auf hohem Berge... . 28. Es reit ein Herr und auch sein Knecht... Finftes Heft 29. Es war ein Markgraf dberm Rhein . . 30, All mein Gedanken . . . : 31. Dort in den Weiden steht ein Haus 32. So will ich frisch und frohlich sein 33. Och Moder, ich well en Ding han 34, Wie komm ich denn zur Tir herein? We humm ich dann de Pogs erenn?. 35, Soll sich der Mond nicht heller scheinen. Sechstes Heft 36. Es wohnet ein Fiedler 37. Du mein einzig Licht 38 Des Abends kann ich nicht schlafen gehn . . 89. Schéner Augen schine Strahlen 40.Ich weif mir’a Maidlein . . 41. Es steht ein Lind in jenem Tal 42. In stiller Nacht, zur ersten Wacht. Siebentes Heft 43. Es stunden drei Rosen... 2... ss 44. Dem Himmel will ich klagen .. 45. Es sa cin schneewei® Vogelein . . . . 48. Es war einmal ein Zimmergesell . . . . AT.Es ging sich unsre Frave 48, Nachtigall, sag was fir Grif 49, Verstohlen geht der Mond auf . spi . 170 Seite 125 128 128 12 . 196 . 40 02 ua 48 8 = 180 14 182 = 184 - 156 = 158 160 - 168 = 165 167 1m im Deutsche Volkslieder ee mit Klavierbegleitung oe Johannes Brahms ‘(Verdffentlicht 1894) Erstes Heft 4. Sagt mir,o schénste Schaf’rin mein Zartlich und lebhaft Gesang 1.Sagt mir, 0 schén.ste Schafrin mein, der 2. da? werklopft vor mei. ner Tir’ und 3. fin . stre Nacht hat mich ver-fiihrt in’n Pianoforte St P grasioso Darf ich bei euch nicht keh - ren ein als Mein Hiitt tein ich er. off - ne nicht, ich Drum bitt ich,schlagts euch aus "dem Sinn’ und ‘Augen ed. le Zier! will zu mir her - ein? ‘Wald, mein trau - tes Kind! ein ge-treu . er Hirt? Ich stch schonlang vor eu . rer Tir, 0 las . se nie. mand ein, und wenn er auch der Schén. ste war, 50 macht mir auf ge . schwind; — ich hab mich all . zeit auf - ge-fihrt, wies animato, Schi-fe-rin er . ff. net mir die Pfort, die Pfort, die fort, — 2, .Wer macht er mir mein Herz nichtschwer. Um - sonst! Um-sonst!Um - sonst!<_ 8. Die ei. nemtreu.en Hirtn ge-biihrt, all . zeit, all_zeit, all - zeit. — 4. So. calando — : : aBAr 462) die das ‘so 4.will ich aus Er- bar. mendann er . hé - rendei - ne Bitt, S.wie warich so un - be-dacht, o ed. lerschd- ner Hii 6.wer . ter Schi . fer, mach dein Hitt’ nur al - so-bald bei — mit P Pfor. te ste . het of . fen schon, komm mur in mei - ne ich ‘nichtehr hab auf - ge-macht, du hast mein Herz ge - wahr ich leb, ich mach kein Schritt je . tzund mehr ab Schatz, wie seh ich euch hier stehn? Wie tu - gend.sam, wie zart, wie schén seid ’nein, o schdn . ster Sché - fer mein, ich will all. zeit dein ei . gen sein, ich Herz ist dein, o wer. ter Hirt, bis es der Lie . be ma chenwird ein calando animato p OS crete seid ihr, will, ich will, End! ein End! ein = ial (88) 5 2. Erlaube mir, feins Madchen Zart Gesang z 1.Er . Isucbe mir, feins Madchen, in den Gar-ten 2.0 Madchen, 0 Mad-chen, m — gehn, dab du ein-sa . mes Kind, wer Pianoforte ich dort mag schau.en, wie die Ro - sen so. schén. = Er - hat den Ge. dan. ken Taicbe sie au ins Herz dir ge ~ zinnt, daB ich soll den bre. chen, es _— ist die héch.ste Zeit; ih. re Schén-heit, ihr Gar . ten, die Ro ~ sen nicht —sehn? Du ge . falls! mei . nen Ju. gend hat mirmeinHerz er . freut. ‘Au. gen, das muB ich ge - stehn. 3B.172 aa 3. Gar lieblich hat sich gesellet Anmutig Gesang 4. Gar lieb - lichhat sich ge - sel . let mein Herz in © kur . zer 2.Wohl fiir “des = Mai. en Bi ~ te hab ich sie mir er - 3. Ich gleich sie ei nem En - gel, die Herz - al-ler-lieb - ste 4. Mit “Ve. nus Pfeil durch. schos.sen das jun - ge Her. ze Pianoforte uP ei. nendiemir ge . fal . let, Gott weiB wohl, wer sie sie er.freut mir mein Ge - mii - te, meinln Diensthab’ ich ihr ihr Hir-lein kraus als ein Spren-gel, ihr Mind-lein rot als Ru. schéns Lieb, sei un - ver . dros - sen, setz dei. nen Wil - len ist. Sie lie. bet michganz in. nig-lich, die al-ler-lieb-ste mein, — mit g’schworn, den will ich jhal-ten ste-tig-lich,sein ganzihr un-ter - tan, die bein, zwei blan. ke Arm-lein, die sindschmalda-zu ein ro-ter Mund, der du = drein. Ge _. segh dich Gott,mein sché.nes Lieb, ich soll und mu8 von — dir, ——e Tfeu- en ich sie mein! weil ichs Le -ben han. lacht zu al - ler Stund. siehst mich wie. der — schier, 4. Guten Abend or Driingend,doch nicht schnell Gesang 1. Guten ATbend, gu-ten A-bend, mein tau . si-ger Schatz, 2,[ch——kom.men’ zu din du kom + men zu mir? 3."Ach nein, mein Schatz, und glaub es mir nicht, Pianoforte poco f dr gu. ten A. . -bend, mir gar kei - ne = Eh2 >= re sche Zun . gen re. 2) min ich = kom. me tu dir, du sollst mir Ant. wort mir mm an. dern Jung. fraun, © das kann ich an dir____ wohl viel. gott . lo - sige Leut, die dir und = mir—_ nichts —_——— ge. ben, mein En ~ spii- ren, mein En - gel! gén-nen, mein En - gel! ten. —[{>=— = — ten 4BA72 8 (66) gh es SO vie Te - lo si.ge Leut, wohl, mein ‘Schatz, har es wohl, nein, ich. =~ hab kei An. de.ren lied, dir und mir nichts - ~~ nen, So soll. testdu hast ei. nen An.de. ren lie = ber, so will ich glaubnicht gott - lo- si. gen Leu - > ten; komm du m — = a Trew und ma - cHenzu Schan.den ihr gehn, Gott md . gedich wohl —be - dir, wir blei - benuns Bei-den ge - — Re . den,mein hii - ten, mein treu . e, mein 3Bi72 6n9 5. Die Sonne scheint nicht mehr Gehalten und empfindungsvoll Gesang 1.Die Son-ne scheintnicht mehr so schin, als wie vor - 2. Mein Herz ist nicht mehr mein, 0 kénnt ich bei dir Pianoforte ° p_| pe? her, der Tag ist nicht so hei - ter, so Heb-reich gar nicht mehr. sein, so wa.re mir ge - hol - fen von al- ler mei-ner Pein. =— Lebhaft J. 2) ~ _ Das Feu-er kann man 16. schen, die Lie-be nicht ver - ges - sen, Das Feu-er kann man 18 . schen, die Lie-be nicht ver - ges - sen, Feu-er brennt so sehr, die Lie-be noch Feu-er brennt so sehr, die Lie-be noch 3.BA72 10 (88) . : 6. Da unten im Tale Sanft bewegt Gesang 1.Da— unten im Ta . lelaufts Was. ser so trib— und i kanndirs nit 2 Sprichst all.weil von Lieb, sprichst all. weilvon Treu unda bis.se . le — ——, Pianoforte sagen, i hab di so lieb. Falsch-heit is au wohlda ~ bei! ——— Ne PF 3. Und wenn i dirs zehn . mal sag, lied, und du willst_ nit ver. 4.Fir die Zeit, wo du glliebt’ mihast, schén, und i wiinschdaB dirs ste "hen, ‘muB i haltweiter gehn. anderswo bes. sermag gehn. —=_— > 3.BAT2 (so) 11 7. Gunhilde In ruhigem Zeitma8 und teilnehmend erzihlt Gesang 4Gun . hil . de lebt gar stil. le undfromm in ih. rém * Kio.ster. 220g mit ihr wohl durch die Welt, sie leb- ten in Saus und B.hil de ach, du ar . mes Weib,Gun - hild, was fingst du Pianoforte bann, bis sie ihr Beich.ti . ger ver-fihrt, bis sie mit ihm ent. ran, Braus; der Ménch ver . b.te Spiel und Trug,ging endlich auf den Raub, an? Sie steht al. lein im frem.den Land,am Gal-gen hiingt ihr Mann, 7 5A ? Tz, 3 sie ihrBeichti . ger ver-fuhrt, bis sie mit ihm ent. ran. 2. Er Ménch ver. ib .te Spiel und Trug, ging end.lich auf den Raub. 3.Gun . steht al-lein im frem- den Land,am Gal gen hangt ihr Mann. J —~ 3BATZ 4. Sie wei. netrot die Au. ge-lein: O 5. bet . tel-te sich durch das Land, Al - 6. po. chetan das Klo.ster . tor, ‘das weh, was ich ge . tan! Ich will nachHaus und Bu - Be tun, der mo. sen sie da — nahm, bis sie zum Rhei-ne in den Wald,wohl Tor wird auf . ge - tan; sie geht wohl vor die Ab - tin stehn und —— <= Sin. dex Straf emp - fahn, will nachHaus und Bu. Se— tun, der yor das Klo.ster kam, bis sie zum Rhei.ne in den Wald, wohl fingt zu_ wei- nen an, sie geht wohl vor die Ab. tin stehn und Str Sin. dew Straf emp. fahn. vor das Klo-ster kam. faingt 2u— wei cnen —————— prespress. p pT (ou 1a 7. Hier neh . met das ver-lor - neKind, o Mut-ter, das ent. hil . de,sprich,waswillst du hier? laB sol-che Re -de 9 hil . de, du mein hei - ligKind,was kla-gest du dich a und lat es har. te Bu . Be tun in schwe. rem Kir-chen. hast ja ge-ses . sen im Ge-bet, in dei. nem Kammer. Willst du hier Kir. chen. bu - Be tun, was fang ich Arm-ste We _ Ki ee 10. Sie fiihr.ten sie ins _Kam-mer-lein, ob sies gleich nicht ver. rit. En . gel, der ihr Stell ver-trat, als. bald vor ihr ver. schwand. —., 3.BAT2 14 92) Zweites Heft 8. Ach, englische Schaferin Mit guter Laune Gesang 4. Ach, eng. li- sche Schi-fe-rin, er . hd. re mein Bit, und 3. Ach, eng. li. sche Scha.fe-rin, hold . se. lig. stes_ Kind, eur 5. Ach, eng. li- sche Schd-fe-rin, wa . rumdenn so stolz, es Pianoforte tf la8 mich ein . Keh.ren in dei - ne grin Hitt! Tch_ hab mich ver - hwld. rei. cher An. blick der hat, mich ent . aiindt; © wenn ich mich konnt ist eu. er Bett-lein. ja doch_nur von Holz! Tat_ ich mich drein =~ leggitro spite mit Ja . gen im_ Wald, fe V Nacht,die mich qua - let, ist la. ben und jin > dem die Pein, den Wald wollt ich _las . sen und le 2 gen, so wi mir ein_ Spott, Gott-be. foh. len, du Schife- rin, ich rorfer F yiirt rt a Scha. fer nur sein! 4.,Ach herz.lieb. ster muB je. tzo fort. 6.,Ach lie. ber, mein — a schreck.lich und —kealt! 2,,Ach ja mein lie-ber i 33a72 (93) 15, denn_ hier? ihr auf grin Hei. de, der Nacht euch noch die Lie - be nach_ euch, seid bei Nacht kom _ men, Wald kein Quar . tier? Bei mir zu_sver_«. lei. ben, das Kreu . ze ge - bracht! Wenn ich euch soll he . ben, und hat mich er - freut: ihr_ kénnt ei.ne An.dre lie . ben, ich ———— poof kann ja nicht sein, Tir ist ver. schlos.sen, lin. der die_ lag, Schi. fe . rin wer . den, wiinsch euch viel Glick, mir nicht _mehr kom - men nie.mand her . ein! kom. met bei Tay mei. ne Schafer - hiitt!* 3.BAT2 16 (@4) 9. Es war eine schone Jiidin Herzlich und warm erzihlend Gesang 1. Es war einesché.ne- Jui. din, ein wun-dersché.nes Weib, 2.,Ach Mut.ter, lieb.ste- Mutter, mein Herztut mir so web: Eee Pianoforte poco t| ¥ legate Toch . ter, das Haar war hatt_ei-ne schd ne ren auf grii-ner Hei - de, bis mich ei-neklei-ne Wei. le spa - 3 Die Mutter wandtden Ri - 4.,Wenn du dich las. sest tau - die Toch-ter_ sprang in die GaB, al. le Schreiber sa - meinWeibchen sollst' du sein‘ ichmich las. se tau - ——’—_ 3B die 1aB ihr ge . floch. ten, zum Tanz war sie be. daB8 mir bes.ser cken, fen, Ben: ,Ach fen, ‘lie-ber (98) 17 lieb ster, lieb. ster Schreiber, mir tut mein Herz so will ich mich ver. sau. fen ins tie. fe, tie. fe 5.,Gut Nacht meinVa.terund Mut . ter, wie auchmeinstolzer seht mich nim-mer . mehr! gan. gen im tie. fen, tie. fen Meer 3.3472 18 96) 10. Es ritt ein Ritter In ruhiger Bewegung Gesang 4. Es itt ein Rit.ter wohl durch das Ried, er fing es an ein 2.Das hért des Ké.nigs sein Téch.ter-lein in ih . res Va-ters Lust. 3.Und da sie in den Wald rauskam’n, viel hei. Se Tra-nen sie Pianoforte gar sché . ne tit er sin . gen, sin. gen, daB sie flocht ihr Haar in Sei - den, Sei. denymit dem Er schaut ihrwohl un.ter die Au - gen, Au. gen,wa.rum Berg und Tal = er. klin Rit . ter wollt sie rei wei-net ihr, schd.ne Jung. frau 43.472 — 4. Wa. rum sollt ich nicht wei - nen, ich bin ja des 5. Er nahm sein Ré8lein wohl bei dem Zaum und band es a P00 Téch . ter - lein; hatt ich meinem Va- ter ge - fol - Wei. den.baum, hier —steh__ mein R6B_lein und trin - nd Fe je - get, Fran Kai - se. rin war ich = wor. ~ ke, mein jung . frisch Her. ze mu8 sin - (97) 19 K@.nigs sein an ei. nen —- - get, gee = ke, 20 (98) “4. Jungfraulein, soll ich mit euch gehn Lebhaft, doch zart Gesang 4. Jung.frautein, sol) ich mit euch gehn in eu. ren Ro.sen-gar . tn, da 3. In mei-nes Buh.len Gar . ten da stchnder Blimlein viel, Pianoforte wo die ro.ten Rés.lein stehn,die fei-nen und die zar . t&n,und auch ein Baum der Gott sollt ich ihr’r war.ten wohl, das war mein Fug und Will, die ro.ten Rés-lein bli . het und sei-ne Liub-lein wiegt, und auch ein kih-ler Brun - bre . chen,denn es ist an der Zeit, ich hoff, ich wollt er - wer grad da.run.ter liegt. mir im Her-zen leit. col 8° xd li 2172 (99) 2 mei.nenGar.ten kannstdu nicht an die. sem Morgen frith, den Gar-tenschliissel G'sell,da.rummich be . tenhast,das kann und magnicht sein, du dest mir zer. findst du nicht,er ist ver- bor - gen hie. Er liegt so wohl ver. schlos . sen, er tre. ten han, die lieb.sten Bliimlein mein. So keh.re nun von hin . nen, und t liegt in gu. ter Hut, der Knab darf fei.ner Leh . re, der mir denGarthauf. geh nunwied-rum heim, du brichtstmichdochzu Schan . den, flir . wahr, das war nicht 2372 22 (100) Mehr ausdrucksvoll und driingend 5.Dort hoch anf je.nem Ber. ge, da stehtein Mih.len. rad, das mah-let nichts als Lie . be, die Nacht bis an den Tag. Die Mih.le ist zer - bro . chen,die End, so segn dich Gott,mein fei nes Lieb, jetzt fahr ich ins E - calando un poco Pee] (101) 28. 42. Feinsliebchen du sollst Heimlich und zierlich bewegt Gesang. 4. Feins . lieb. chen, du sollst' mir nicht bar . fu gehn, du zer. 3. Feins - lied . chen, willst_ du mein ei - gen sein, so 5. Und bist du arm, so___—nehm_ ich dich doch, du — molto p Pianoforte trittst dir die zar . ten FAB - lein schin, kau. fe ich dir ein Paar Schith. lein fei hast jas Ehr___ und Treu. e noch. Ja la la la, du zer-trittst dir die zar - ten Fi. lein schén. la lala la, so— kau- fe ich dir ein Paar Schiih-lein fein! la lala la, du_ hast_ ja Ehr— und Treu- e noch! 3.BAn 24 (402) soll . te ich denn kénn . te__ ich Ebr und— —Treu Schu- he ja an. arm Dienst . mag - von der Mut - Schu . he ja la, la la la la, ich_— bin ___ ein. arm _____ Dienst . von der —— ——" an. mw. ziehn# mig . de - lein Mut =. ter kami 3.B.A72 (403) 25, 7. Und Ehr_ und_ Treu ist_ bes . ser wie Geld, ich nehm mir ein 8. Was og er aus sei. ner_ Ta . sche fein? Mein Herz, von ich nehm mir ein © Weib_ das_— mir ge. mein Her, von Gold— ein Rin. ge - BAT 26 (104) . 48. Wach auf, mein Hort Mit kriftiger Leidenschaft Gesang 4. Wach auf, mein Hort, ver - nimm mein Wort, merk auf, was ich dir 2. Dein stol. zen Leib du mir ver.schreib und schleu8 mir auf dein 3.,Ach, jun. ger Knab, dein Bit la8 ab, du bist mir viel m Pianoforte ‘poco f ge: mein Herz daswiitt nach dei. ner Giit, laB mich Frau nicht ver - ze, schleu8 mich da-rein Herz. lieb - ste mein, wend mir mein gro. Ben de, und wenn ich tit nach dei - ner Bitt,’ ich flircht, es _blieb nicht za. gen, ich setz mu dir all mein Be.gier, das glaub du mir: laB Schmer. zen, und den ich trag Tag un . deNacht zu dir al-lein, werd stil le. Ich dank dir fast, mein wer - ter Gast, der Treu-e dein, die mich der = Trev mir freund. lie dus mir_génnst (408) 27 4. Da lan die Zwei, ohn Sor . gen frei, die lan . ge Nacht 5. Der Wach . ter an der Zin - men stand: liegt Je . mand hier 6. Von dar'n er sich schwang,hub an und sang, wie es ihm war wf Freu. . den, bis iibr schien der Tag her-ein, noch soll meinTreu nicht bor. . gen, der mach sich anf und zieéh © da_von, da8 er nichtkomm in gan. gen mit ei . nemWeib, ihr stol . zerLeib hitt iha mit Lieb um- ben legato a den, noch fir und fiir lieg ich andir, das tran gen, nimm Ur . laub von dem sch . nenWeib, denn es gen. Hitt ihn ver-pflicht, hub an unddichtt ein Ta - mich der Lieb ge . nie. —- Sen. scheint der hel . le Mor. gen. ei. mer sché . nen Frau. _- en. 34 —— 3B 28 (106) 44. Maria ging aus wandern Ruhig und erzihlend Gesang: = 4.Ma. ri. a ging aus wan. dern, so fern ihs 2.Sie hat ihn schon ge . fun. den, wohl vor des He. ———= F “| Pianoforte fern frem . de Land, bis— vor des He . ro . des Haus, er__ a. 2. 3. Das ben legato 3.BATZ (07) 29 Kreuz, das muBt er tra. gen nach Je - ru.sa.lémwohl vor_. die Stadt, trug’ er auf sein’m Haup.te? Ei . he schar . fe Dor . nen.kron, nach Je. ru.sa.lem wohl vor_ die Stadt, wo. er___ ge - mar-tert ward. 4. Was ei. he schar . fe Dor-nen.kron, das Kreuz das tragt er 7 schon. 5.Da . ran soll man be . den.ken, Je-der jung or alt, Je-der jung or alt, daB das Him. mel - reich leid't Ge . walt! 3B 80 (408) Drittes Heft 45. Schwesterlein Nicht zu langsam und mit inniger Teilnahme Gesang 1. Schwesterlein, Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus? 2. Schwesterlein, ‘Schwesterlein, wann gehn wir nach Haus? 3. Schwesterlein, Schwesterlein, wohl ist es Zeit. Pianoforte Morgen wenn die © Hah nen krihn, wolln wir nach © Hau-se gehn, Brii-derlein, Morgen wennder © Tag an -bricht, eh endt die © Freu-de nicht, Brii-derlein, yMein Lieb.ster tanzt mit mir, | geh ich, tanzt_ er mit ihr, Brii-derlein, Bri. derlein, dann gehn wir nach Haus' Brii - derlein, der— frdh. li-che Brau‘ Brii- derlein, laB__ du mich __heut® 1BA72 (409) 31 4.Schwe - ster - lein, Schwe - ster. lein, — was—— 5. Schwe - ster - lein, Schwe- ster -lein, du Immer leiser und etwas langsamer pit p r fr Mor . gen - schein Kam - mer - tir, Wan. ge - lein, ai. der-lein, Bri . der -lein, die vom Tau. € Bett - lein mir, Bri - der-lein, es wird fein un term Ra - sen + 3.BAM ‘82 (410) : * 16. Wach auf mein Herzensschéne Anmutig bewegt Gesang 4.Wach auf mein Her. zens . schd - ne, zatt Al . ler - lieb- ste 2 Ich hdr die Hah-nen rd - hen und — spiir den Tag da - Pianoforte F - t6 . ne von klei . nen Wald . vog - = hen, die Stern. lein leuch - ten hér ich so lieb-lich sin - gen, ich mein, es woll des uns Frau Nach-ti - gal - le,’ singt uns’ ein sii . Be Ta-ges Schein, vom © - tient her-drin - gen Melo -dei, ' sie meldt den Tag mit Schal - le. 33.172 (444) 33 8.Du hast mein Herz um - fan - gen in treu in-briinstger Lieb, 4.Se . lig ist Tag und Stun - de, da. rin du bist ge - born bin so oft ge . gan - gen,Feins - lieb, nach dei. ner Zier, grif8 mir dein rot Mun - de, den ich’ mir hab er - korn} ich dichméchter - se - hen, so wiird er-freut das Herz in mir, die Wahr-heit muB ich mir kein Lieb.re wer - den,schau da meinLieb nicht sei ver-lorn, du _ bist mein Trost auf 3.B.A72 ‘34 (442) 47. Ach Gott, wie weh tut Scheiden Bewegt und mit starker Empfindung Gesang = 1.Ach Gott, wie weh tut Schei .den, hat mir mein Herz ver - 2@.Hatt mir ein Gart-lein bau - et, von Veil und gri - nem Pianoforte t so trab ich Ubr die Hei. den und traur zu al - ler Stund. ist mir zu frih er . fro - ren, tut mei-nem Her-zen weh. Stun.den der sind all . So -viel, mein Herz tragt heim - lich Lei - den, wie. mir er-frorn bei Son-nen-schein, ein Kraut, je lan-ger, je lie - ber, ein — cresc. expres wohl ich oft fréh - lich bin. Bliim-lein, ver - gif nicht mein. —===s 33.72 8.Das Bliim-lein, das ich mei - ne, das ist von ed - ler Art, 4.Sollt mich meinsBuhlh er -weh - ren, als oft ein An - der tut, o ocof| | ————_ p al . ler Tu -gend rei - ne, ben, da - zu ihr Miind-lein, das ist zart, inn leich-ten Mut, fiihrn ein froh- lichs Le - — >t | ss 7 sind hiibsch undfein, wenn ich an sie ge - den Aug - lein, die ge - segn dich Gott im Her kann und mag doch nicht —ge-sein; ger ich bei ihr wollt sein. mu ge-schie.den sein. —== Ss 3BA72 (443) 85, cresc.legato - ke, wie 2 zen, es 36 (114) 18. So wiinsch ich ihr ein gute Nacht Bewegt und mit herzlichem Ausdruck Gesang E 1.So wiinschich ihr ein gu te | Nacht, bei der ich war al - Nich-ten da ich bei ihr war, ihr An. ge-sicht wollt 000, Pianoforte ein freund lich Wort sie Zu mir sie sah den Kna. ben freund . lich wir uns soll.ten schei - den. Ich scheid_ mit —_Leid, Gott weiB die Gott tu dich be . hi - ten. Mein Schimpf, mein Schmerz, bricht mir mein ——— 6 Zeit, wie -der /. kom-men bringt uns Freud. Herz, das werd ich je-tzund ins - nen. r 3.BAT2 (445) 37. nen stand, hub klag_lich an zu 'Keabwom dr die gl ash reitt’ und wenditsein ReBlein denk da_ran du i y la8 mich nicht langral - lei - ne; kehr i und kehrdein Red nit um _ me; be - bald, mein Auf. ent. halt, 16s mich von Gliick, gehts wie - . der zu - riick, du bleibst mein'm —— pocof = | | ___—— schwe-ren Tru”. men. Her-zen ei -ne Kron. SS | sep SSF 4B172 98 (416) 49. Nur ein Gesicht auf Erden lebt Bewegt und sehr warm Gesang 1 Nur ein Gessicht auf Er - denlebt, so mich ver-gnii gen kann, nur 2. 0b ich schonoft muBlei - denviel’ von bd - sen Zun- gen hart, auf 3. Ach lie_. berSchatz, er-lau - be mir, zu kis - sen dei - nen Mund, die. — Pianoforte ri? cof F ei. nesuntr der Son. ne schwebtso ich nichtmei - den kann. | MeinHerz im Leib vor kei _ ne Weis dochmei-den will, Schénste, dein Ge - gen-wart, ‘Wann ich dichlieb, 0 weil dein lie. bes An - ge-sicht, mich al’ - so hart ver und, —_Mein Hers, Ge.sicht,meirin Se poree_cy t tegato Freud aufspringt wenn ich nur denk da. ran, aber derSeel gro8 Schmer.zenbringt,wenn schénstesKind, was geht es An.dre an. Ein je - der je - tzund Lie . benfindt,’ das der Him | melselbst mir Zeu © ge sei,’ daB gan-zen Leib’ auf € - wig dir _ ver-schreib, = oton tt = tr | Weredh. ichs nicht se. - nie. mand weh - ich__dein Die = ia 3B.a72 20. Schinster Schatz, mein Engel anes Hell und lebhaft Gesang : 4.Schén-ster Schatz, mein En - gel, ich lieb dich ganz 2.Gib du mir’ Wein zu trin- ken, so tu ich dir Be | 3. All Freud ist mir be - nom-men, vor lau.ter Trau- - rig = 4. Ich hab ihn din ge ~ se - hen, den ich nicht mehr sehn Pianoforte t schin . ster Schatz, gel, ich dich gib du mir mu tin. ken, so tu — ich eit, all Freud ist mir be . nom. men, vor lau . ter kann, ich hab ihn drin ge - se - hen, den ich nicht ganz al. Iein, ich hoff du_sollst mein wer. den, dir Be -scheid, tust du mir heim - ~ lich win - ken, Trau . rig. keit;’ ich hab mein Schatz ge - - ose] hen mehr sehn’ kann, das tut = mein Her - - te krin * ken, roof SS r sollst noch mein ei - gen sein. so. ist mein Herz er - fre in ei nem wei - Ben Kleid. das brennt wie Feuer und Flamm! 33472 40 (118) 21. Es ging ein Maidlein zarte Gehend und dem Gedicht angemessen erzithlend Gesang 1.Bs ging ein Maid-lein zar. - te, frdh in der Mor . gen. 3.0 Tod laB mich beim Le- -ben, nimm all mein Haus - ge - Pianoforte: FF p sotto|voce in ei nen Blumen . gar - ten, frisch, froh. lich und ge . Mein Va - ter wird dirs ge - ben, wenn er mich le . bend 2. der Bliim . lein es viel bre - chen wollt da. raus inn Kranz 2u ich bin sein ein. zig Téch . ter-lein, er wir - de mich nicht > ma - -chen, von Sil . ber und von Gold. ge- - ben’ um tau - send Gul . den — fein. 3.BA72 kam her. zu - ge - schli - chen ein gar er - schreck-lich nahm sie in der Mit - ten da sie am schwiichsten gee es ~~, Farb war ihm ver - bli - chen, kein Klei.der hatt er anj. half an ihm kein Bit - ten, er warf sie_in das Gras, as a hhatt kein Fleisch,kein Blut, kein Haar, es war an ihm ver .dor- - ret, rithr te an ‘ihr jun’. ges Herz, da liegt das Maid-lein zar- —_ te, poco cresc, Fleisch und Flech . sen gar. ditt - rer Angst und Schmerz. Pdim. 13.472 (449) 44 sein voll 42 (120) Viertes Heft 22. Wo gehst du hin, du Stolze? Lebhaft und hell Gesang 41.Wo gehstdu hin, du Stol . ze? was hab ich dir ge. tan, daB du an 2.Die Ro. sen, die’ im Wal - de er-blihn in fri-scherPracht, bald sind sie Pianoforte tf Pp F ? mir vor-bei - gehst, und sichstmich gar nicht an? Seh ich dich kom.men, grif8 ich dich, du ab.ge.fal - len, ver-bli - het i - ber Nacht. Fallt ei - ne Ro-se in den Staub,so ef F frend —f Ta a gehst vor-bei unddankst mir nicht; es wirddie Stun.de kom - men, wo du nochdenkst an bliht die an-dre auf amStrauch,und ist es nicht die ei - ne, die an-de~ re mir in 4Bi2 (424) 43 23. Der Reiter Heimlich und in ruhigem ZeitmaB Gesang 1. Der Rei. ter spreitet seinen Man. tel 2.,Was soll ich bei___dir aus, wohl in das grii. ne zen, ich hab gar grin. ges a Pianoforte t dz leg dich, du wackres Braun-mag - delein,mach dir dein Haupt nicht Hab __ zwei schwarz.brau-ne Au. -gen, ist___all_mein Hab und nab, wohl in. dem grii-nen Gut,______ist. all mein Hab und au. 3. ,Mein Lieb. ster ist her-ein.ge . stie - gen wohl durchs Kam. mer-fen - ster - Bin 44 (122) ich hatt ihn nicht ge - = fen, konnt ihn nicht hal - ten konnt ihn nicht hal-ten ein! 24. Mir ist ein schéns brauns Maidelein MaBig bewegt und ausdrucksvoll Gesang 4. Mir ist ein schéns brauns Mai. de-lein ge- fal. len in den 2.Dem Magd-lein ich gern die - nen will, wenn ichs mit Fu~ gen 3. Dem Maid-lein ich mein Treu ver-sprich, zu Ehrn und an - ders 4. Da . mit_will_ich dem Mai. de- ein” ge - sun-gen__ha- ben ene Pianoforte wollt Gott, ich sollt heut ihr sein, mein Trau-ern fihr da - kunnts da rum’ hab ich der -der viel, daB mir nit wird ver - nicht. Alls was doch fromm und ehr . lich __ ist, da-nach ich stets mich mm gu- ter Nacht ein Lie. de - lein, alls Guts wiinsch ich da - —=>x ipa (423) 45, Nacht hab ich kein gunnt. Tech hoff, sie solls er - fah . ren bald, wie richt. Sollt denn mein Treu ver - lo - ren sein, krinkt bei, da. mit daB sie © ge - denkt _an__mich, wenn fir - baB ta, mein Feins . lieb macht mich win . schen wollt, denn zu sein bei ihr al. fah . ren schier, mein Sach soll wer /- den Him - mel_. reich, a. de, ich fahr_— da aBin 46 42a) 25. Mein Madel hat einen Rosenmund Sehr lebhaft, herzlich und ungeduldig , hk + eee rol 5 Cone (SRE SEP SS See 1.Mein Midel hat einen Ro.sen-mund, und wer ihn kii8t,der— wird ge.sund; 0 2. Die Wangen sind wie Mor-gen -rét, wie sie steht iiberm Win. terschnee,o 3. Dein Augen sind wiedie Nacht so schwarz,wenn nur zwei Stern-lein fun. keln drin; 0 4. Du Madel bist wieder Himmel gut, wenn er iiberunsblau sich wol-ben tut; 0 f fare = 7 . cae Sas ca Pianoforte poof ————| —— area z == SS ° schwarz.brau.nes Mag-de-lein du la la Ia la la! du!o du! o du! o— du schwarz-brau-nes Miag-de-lein du a la Ia la la! du du! o du! o du! o— du schwarz-brau.nes Mag-de-lein du la la la la la! du du! o du! o du! o— du schwarz.brau-nes Mag-de-lein du la la la la la! du —_—~ a le ———|——- = NS la lala la Ja! du 18t__mirkei-ne Rub! la lala la la! du iBt__mirkei-ne Rub! la la la la la! du laft_mirkei-ne Ruh! la la la la la! du 1a8t_ mir kei-ne =——- 3BATZ (428) 47 26. Ach k6énnt ich diesen Abend Lebhaft und mit warmem Ausdruck Gesang Pianoforte Ref kénnt ich die.sen A. | -bend noch ein-mal frei. en gehn! schlifst duo. der wa - chest du? sag, du mein schén Herz . lieb! Liegst schla . fenicht,ich wa- - che, ich schla. fe wenn ich — will. Du kann ichauchwohl wan. —-dern,jetzt. kann _ich__auch wohl — gehn, muB —— jung Herz muB zer - bre. chen, kann ich nicht mit ihr spre-- chen, vor du so schwer in Triu- -men, ge - denk an den Ge - treu. - en, der stehst wohl vor der Ti. - re, es will dir nicht ge - biih - - ren, denn wan-dern ir die Stra- Ben, mein Lieb hat mich ver - las. sen; sag ih - ‘rem Schlaf.fen - ster vor______dein'm Schlaf.fen - ster . du____________ bist der Rech . te nicht! schén Herz. lieb, washab ich dir ge- - - - -tan. PP 48 126) 27. Ich stand auf hohem Berge Mit Laune 4. Ich stand auf ho-hem Ber - ge, schaut hin und — schaut 2Der Er. ste war ein Mau - rer, der Zwei - te ein Zim-mer- 3. Er fihrt das sch6-ne Mad - chen ins Wirts - haus hin. Pianoforte ein sché- nes Mad - chen, und da war ein Hu - sa- ~ re, und der hat schd ne Kiei_- der, und das sah ich ein schd.nes © Mad. chen, zwei, drei_ = wohl Bei 9 ihr Drit.te, das war ein Hu - sa. -re, den wollt das Mad . chen Mad .' chen hat_sché-ne © Klei - der, ver. - sof. fen _miis.sen sie en_hat_ <0 3.8472 (42749 ~ sof. fen sind die Kei. der, kein Geld ist. mehr Mut - ter, lie be Mut. ter, — das war jas mein ‘A. bends spat schla © fen, stehn © Mor - gens friih —= Ee Fi so muB das Schd - ne Mad _- chen, ei so Denn die Ber-gi - schen Hu. ~sa- ren, denn die und da trin. ken sie ih-ren Kaf ~ fee, und da = muB das schd . he Mid. chen bel der Nacht nach Hau-se gehn. Ber-gi-schen Hu . sa - ren sind kreuz - bra - ve Leut! trin ken sie ih-ren Kaf. fee, Glas_ Brannt-wein da - rauf. _— — —~ 50 428) 28. Es reit ein Herr und auch sein Knecht Lebhaft und schauerlich Gesang. 1. Es reit ein Herrund auch sein Knecht wohl iibr ein Hei-de, 2, Ach Schildknecht,lie - ber Schildknecht mein, was redst von mei-ner ——~ Pianoforte _ molto p ¢ sotto voce sempre (il accompagnamento) | die war schlecht, ja schlecht, und al - les was sie red’. ten da, war Frau. en, ja ‘Frau . en, und fiirchtst nicht mei- nen brau - nenSchild! Zu TT alls von ei-ner wun.der-sché-nen Frau - &n," ja Frau - Sti - cken will ich dich hau - envor meinen Au - 13.472 (420) 54 brau - nen Schild den fiircht ich klein, der lieb Gott wird mich wohl will ich heim - gehn land - warts ein, zu ei - ner wun.der-sché-nen Bhi. ten, ja Bhd ~ ten’ Da schlug der Knecht seinn Herrn zu tot, das Frau. en, ja Frau ~ en; ach Fraulein gebt/ mirs Bo - ten-brot! Eur g’schah um Fréu . leins Gi Her-re der ist tot auf brei-ter Hei - de, wm 6.,Und ist mein ed-ler Her-re tot, da-rum will ich nicht wei - nen, ja wei - nen; den 2372 52 180) schén.sten Buh-len den ich hab, der sitzt bei mir da - hei - me,mut-ter-al - mir mein grau- es RoB! Ich will von ihm sein blan . ken Helm und sah ihm -ten, ja rei - ten’ Und da sie auf die Hei. de kam, die Au. -gen, ja Au. gen:,Nun muB es Christ ge - kla - get sein, wie rT™. 3BAr2 43H 58 Lil. jen ta-tensich ‘nei - bist “so sehr zer - hau- 8,,Nun will ich in ein Klo-ster zichn,willn lie - ben Gott fiir dich bit - ten, ja dich ins Him-mel - reich will lan, das g’schahum mei- net - wil. lenyschweig stil - ———___ 2BAra 5A 482) Fiinftes Heft 29. Es war ein Markgraf iiberm Rhein Ruhig in erziihlendem Ton Gesang 4. Es war ein Mark . graf U.berm Rhein, der hatt drei sché - ne Toch.ter. 2.EiMadchen, du bist viel zu fein,’ dugehstgern mit den Her-re- Pianoforte P id Fo lein. ZweiTéchter frih hei-ra.ten weg, diedritthat ihn insGrabge-legt; danngingsie ein. Ach nein,ach nein, das tu ich nicht, meinEh.re mir viel lie.ber ist’ Sie dingtdas singh vor Schwesters Tir: ,achbrauchtihr Kei . ne Dienstmagd hier? Magdlein auf ein Jahr, "das Magdlein dient ihr sie - ben Jahr. 3. Undals die sie. benJahrwarn um, daward das Migd - leinschwachund 4.,Achnein,ach nein, dasglaub ich nicht, daB du mein jiing - ste Schwe.ster e 2BA72 (438) 55 yAchMagdieinwenn du kranksollst sein, sagwer dei. ne Eltern sein?” MeinVa.ter ‘Undwenn du mir nicht glau-ben willst, sogeh an mei - neKivste her, da-rantut war Markgrafam Rhein, ich bin seinjiing - stesTéchter-lein# es geschrieben stehn, _ dakannstdus mit deinln Au-gen sehn. _ dim, 5.Undals sie an die Ki-ste kam, ran.nen ihr Ach bringtmir r — Weck, achbringtmir Wein, das ist mein jiing . stesSchwester.lein!“ Ich willkein Weck, ich will kein fein, will nur ein klei - nes Sar-ge -lein! 2B.A72 v ‘56 34) 30. All mein Gedanken Lebhaft und herzlich Gesang 4. All mein Ge.dan.ken, die ich hab, die sind bei dir, - er.wahiter’ ein . gerTrost, ge-denk da. ran, Pianoforte auser. wahl.ter ein.ger Trost,bleib stet bei mir. Du, ‘du, du Leibund Gut das solltdu ganz zu ei-gen han. Dein, dein, > sollt an mich ge . den . ken, © hatt ich al . ler WunschGe.walt,von dir wollt ich nicht dein will ich be - lei 2 ben, dugibstmir Freud und ho - hen Mut’ und kannst mir Leid ver. Aft 4.B.472 (435) 57 8.Die al. lerliebst und min - nig-lich, die ist so zart. 4.Die wer-te Rein, die ward sehrweinn, da das ge - schah; pocolf Ih. res gleich in al. lem — Reich _findt man hart. Bei dir, bei du bist mein und ich bin dein,sie trau.rig sprach. ‘Wannywanin,wann > dir ist kein Ver . lan - get, da ich von ihr schei.den sollt, da hit sie mich um . ich soll von dir wei - chen, ich nie er-kanntnoch nim.mer-mehr er. kennich dein ge - ee 4BA72 58 486) 31. Dort in den Weiden steht ein Haus Zierlich und lebhaft Gesang 4.Dort in den Wei-den steht ein Haus, stehteinHaus, steht ein Haus, da 2: Des Morgensfahrt er auf demFlu8, © aufdemFlu8, auf demFluf, und Pianoforte schaut die Magd zum Fen - ster ‘naus, zum Fen ~ ster ’naus. singt hin. @ . ber sei. nen Gruf, ja sei - nen Gru. schaut strom-auf, sie schaut strom-ab, ist noch nicht da mein Her-zens-knab, der ‘A. bends wenns Gliih . wiirm.chen fliegt, sein Na-chen an das U-- fer wiegt, da schén.ste Busch am gan. zen Rhein, den nenn ich kann ich mit dem — Bur-schen mein’ zu. sam ~ men rf SBAT2 (437) 59 3.Die —Nach.ti- gall im p leggiero” Flie.der.strauch, Flie.der.strauch, Flie.der.strauch,was sie da singtver- steh ich auch, ver steh ich auch; sie_ sa.get, i bers Jahr ist Fest, hab ich,mein Lie . ber, auch ein Nest, wo ich dann mit dem Burschenmein die Frohst am Rhein! 5.B.A72 60 438) 32. So will ich frisch und fréhlich sein Frisch und fréhlich Gesang 14. So will ich frisch und fréh - lich sein, ich hoff — mir 2 Je - tzund zu die - ser Mai - en . zeit’ tut sich —herz. B.Zart wun. nig - li - ches Jung - fréu -lein, aft mich der Pianoforte poco f ge - lin. - gen, mu Dienst der Al. ler - lieb - sten er. freu - en’ manch Blim.lein auf der Hei - den ge. nie - i Ben, eur ste - ter Die - ner will ich mein will ich — jetat frdh - ch sin ~ - gen, mein Herz, das breit, Trau . ren will ich auch scheu - - en und freun der sein, euch in mein Herz ver. schlie - 1 Ben; mein Gbliit vor 23.172 (439) 64 ist in Freu . den ganz, wenn ich sie an tu bli - Al. ler. lied - sten mein, der ich mich hab er . ge - Freu. den all | zeit’ wacht, da . zu mein Git und Si als der Son . ne Glanz, mécht mit_ ihr ben, in ih . rem Dienst fast em - sig sein, ich —hoff__— sie mein Herz nach euch in Eh - ren tracht, a . de, zw as — nen Tanz, mein Herz mit ihrm ver - stri- gen mein im Tod und auch im Le- te Nacht, ihr seid mein Kai .se - rin - 1BAn 62 440) 33. Och Moder, ich well en Ding han Kélnisch Lebhaft und mit Laune Gesang 1.Qch Mod’, ich well en Ding han! Wat fér en Ding,ming Hgtzens-kind?“en 2.Qch Mod’ ich well en Ding han! Wat for en Ding, ming Hetzens-kind?“en 3. Qch Mod’r, ich well en Ding han! Wat for en Ding,ming Hetzens-kind“en Pianoforte f Ding, en Di jWells de dann e Papp’. chen han? Ding, en Ding! Wells. de dann e — Rin-gel.chen han? Ding, en Ding! Wells. de dann e — Kleid - chen han?“ na! Ebr sitt kein go.de Mo - der, Ehr kiinntdat Ding nit 19 na! Ehr sitt kein go de Mo - der, Ehr kiinntdat Ding nit ro na! Ebr sitt kein go-de Mo der, Ehr kiinntdat Ding nit rq Wat dat Kind Ding well han, Ding.der.lingding-ding! Wat dat Kind Ding well han, Ding-der.lingding-ding! ‘Wat dat Kind férn Ding well han, Ding-der-lingding-ding! Gg eprich & g sprich A) 1.B.AT2 way 63 4.Qch Mod',ich well en Ding han! Wat fr en Ding,ming He-tzenskind?* en Ding, en Ding! Wells de dann e.ne an—— han = Jo, Mo. der, Je! sitt en go-de Mo - der,Ehr kiinntdat Ding wahl rq - wat dat Kind férn Ding well han! Ding.der.ing-ding-ding! 13.472 64 442) 34, Wie komm ich denn zur Tiir herein? ‘We kumm ich dann de Pogz erenn? Kolniach Lebhaft Gesang 1. Wie komm ich denn zur Tair herein, sag 2. {Wie komm ich denn vor - bei dem Hund? sag 4 We humm ich dann de Pos €. renn, sag 2 We humm ich dann wahl—lans der Hungk, sag PD sv. sempre ¢ leggioro Pianoforte mein Lieb . chen, mein Lieb - chen, sag? vor - do, mi Leev . che,” sag? We = humm ick dann de mi Leev - che, ich dann wah her - ein sag mein Lieb dem Hund. sag du, mein Lieb . chen, sag? Pos @- tenn, sag. do,_—=—smi. Leev che sagr™ der Hungh, sag do, ~—smi ‘Leo - che sag?" (¢ sprieh &; 9 eprich 64) 43a 448) 65 »Nimm den Ring und zich die Klink, dann die Muttr es ‘yGib dem Hund ein gu. _—- tes Wort, dann geht er wiedr an Remm der Ringk un schitt de Klingk, dann meint ming Mody et Geov dem Hungh jet go de Wot,’ dann geit his widdy an du, mein komm! komm du, mein Lieb-chen du, mein komm! komm du, mein Lieb-chen do, mi ovim! komm do, mi Leev. che, do, mi komm! komm do, mi Leev_che, 3BAT 66 444) du, mein Lieb - chen, du, mein Lieb - chen, do, mi Leev _ che, do, mi Leev - che, dem Feur, sag hin . auf, sag et Foin sag @. 1p, sag mein Lieb ag’ i ein bis - chen mein Lieb die Schuh” nur mi Lev - 6 en bes . che mi Lev ding Schohn waht aB.s72 ser drein,dann — meint die Hand und — schleich ser dren, dann meint de Hand un fusch (148) 67 die Muttr es reg. - _net_‘rein, komm dich leis ent - lang der Wand, komm ming Mody et — rahnt €- ren,’ komm ou jet dans de Wand, komm dich 4B.A72 Lieb - chen Lieb - chen Leev « che Leev - che “ne 35. Soll sich der Mond nicht heller scheinen Gehend und mit herzlichem Ausdruck Gesang 1. Soll sich der Mondnicht hel-ler schei-nen,soll sich die Sonn nicht frith auf. 2Als er wohl auf dieGas-se trat,“dafing er an ein Lied und Pianoforte sowill ich die . se Nachtgehn frei . enwie ich zu. vor auch hab ge - tan. ersangaussché-ner hel - ler Stim -me,daBseinHerzlieb zum Bett aus.sprang. F r 8. Steh stiih “a still,mein | fel nes. 4. Was frag ich nach Va ter,wasfrag ich nach ——————_—_ | ,»>~ P Lieb, steh still,steh still und rihrdich nicht, sonstweckstdu Va - ter,sonstweckst du ‘Mut -ter? Vor dei-nem Schlaf.fenster muB ich stehn, ich will mein sché.nes Lieb an- SS Ss 3BA72 (44769 Mut -ter,das ist uns Bei-dennicht wohlge - tan. schau-enumdaB ich muB so fer-ne gehn. 5. Dastan.den” die Zwei wohl beiein . an - der mit ihren zar . ten Miin.de- 6.AchSchei - den, Schei - den fiber Schei.den tut einem jun . gen Her.zen derWichter lies wohl in sein Him . lein: A7de, es muB ge - schie.den daB ich mein schén Herz - lieb muB mei - den, das ver-geS ich nim. mer- 3BA72 70 448) Sechstes Heft 36. Es wohnet ein Fiedler Lebhaft, doch nicht zu rasch Gesang 1.Es woh . net ein Fied . ler zu Frank . furt am Main, 2.Du buck - lich.ter Fied - ler, nun fied - le uns auf, Pianoforte {” my ad lib. col 8° keh . ret von lu . sti-ger Ze . che— heim; und er rat auf den Markt, was wol . len dir zah . len des Loh . nes voll.auf! Ei-nen fei - nen Tanz, —be- schaut er__ dort? was schaut er__ dort? Der schd.nen Frauen schmausten gar hen . de ge-geigt, be . hen . de ge-geigt, Wal . pur. gis - Nacht_ wir TBar2 448) 71 a z viel an dem Ort. heu-er gefeirt. 8.Der Gei - ger "strich einen froh . echenTanz, die Frau . &m " tanz . ten den 4.Sie griff ihmbehend unters Wamms so . fort, undnahm ihmdenH . cker vom 5 5 Ro - sen_kranz, unddie Er. ste sprach: mein lie. -ber__ Sohn, Ri > cken fo so ge- he nun hin, mein schlan. ker Ge. sell, i t lie . ber Sohn, du _geig-test so frisch, hab nun deinen Lohn. schlan-ker Ge-sell,/ dichnimmtnunjed.we . de Jungfrau zur Stell. 387. Du mein einzig Licht Kraftig und ziemlich lebhaft Gesang 1.Dumein ein . zig Licht, dieLilund Ros hat —_— nicht, was an Pianoforte a Farb und Schein dir mécht thn . lich —_sein;nur daBdein stol-zer_ Mut der Schénheit 2.Mei-ne Hei. - mat du, vonwel.cher ist. der Him . mel ga, wie die Er. -de —_ Te 2 3BAT2 a5) 78 a ly baar;nurdaB dein stren-ges © Wort michwehtvom sii. Ben Port. a & P F wy Y 3s. Des Abends kann ich nicht schlafen gehn Nicht zu langsam, erregt Gesang 1.Des A - bendskann ich nicht schla-fen gehn, zu mei-ner Herz-lieb . sten 2.Wer ist denn da? wer klop-fet an, der mich so leis auf . Pianoforte R__# muB ich gehn, zu mei-nerHerzlieb. sten muS ich gehn, und sollt ich an_ der we.ckenkann?,Das ist derHerz.al . ler . lieb . ste dein, steh auf, meinSchatz und Orr Tiir bleiben stehn, ganz hei 1aB_mich ein,’ ganz hei 13472 74 (452) .Wenn al . le Ster.ne— Schreiber gut und al - le Wol-kemPa. pier da - zu, so 4. Ach, hatt ich Fe.dern wie ein Hahn und kénnt ich schwim-men___wie ein Schwan, 50 ping) ? a o r soll.ten sie schrei-ben der Lieb . stenmein, sie brich-ten die Lieb inden Brief nicht ein, ganz woll-te ichschwimmenwohl i.berdenRhein,hin zu derHerz-al . ler . lieb-sten mein, ganz 39. Schéner Augen schéne Strahlen Gehend und mit lebhaftem Ausdruck Gesang 1.Sché.rer Augen sché Strah- len, schd.ner ro . ter Wan.gen 2 Unter diesen Schd-nen al. - Jen’ —hat mir Eine nur ge - 8. Ich will stets in blei. ~ /ben, meine Zeit in Lust ver- Pianoforte poco f ben legato 3.BAr2 458) 75 Prah . len, schd.ne rote Lip.pen, sché.ne Mar.mor-klip.pen liebt mein Ge - fal. “len; a. ber ih ret.we gen Fes.seln an-zu-le.gen, das tu— ich— frei. ben, auch in jun-gen Jah-ren mein Herz wohl be-wah.ren| vor ~ bes - 4. Fah.re hin, du fal-sche See. len, 6. Jetzt hab ich’mir vor-ge - nom. - men 6. Wer kannden.ken,wie es schmer . zet, » F dpoce F d ich will mich nicht umdich qua. len; willst dumichnicht lie-ben, sondern nur be. trii-ben, nim.mermehr zu dir zu kom > men, denn du bist vonFlandern, liebst Einn um den An-dern, wennein An.drer mit ihr scher . zet, mit den Au-gen zie-let, mit den Lip.pen spie-let, 76 (164) 40. Ich weiB mir’n Maidlein Unruhig bewegt und heimlich Gesang 4. Ich weiS mirnMaid . tein hibsch und fein. 2.Sie hat zwei Aug - lein, die sind braun. Hit du dich! Ich 3.Sie hat — ein licht Hiit du dich! Sie - gold - farb . nes Haar. Hit du dich! Sie Pianoforte wei8 mir’nMaid - lein hiibsch und fein, hat zwei Aug - lein, die es kann wohl falsch und freund. lich sein, hat sind braun, sie werd'n dich i . ber . zwerg an.schaun. ein licht - gold. farb . nes Haar, und was sie redt, das ist nicht wahr. Pe lu dich! Ver . trau du dich! Ver ~ trau du dich! Ver - trau 2B 4.Sie hat zwei Briist -lein, die sindwei8. © Hit dudich! Sie hat zwei Briist - lein, 5.Sie gibt dir'nKrinz-lein fein gemacht. Hit du dich! Sie gibt dirn Kranz _lein die sindwei8, sie legts her.vor nach al . lem Flei8. Hit du dich! fein gemacht, fiir ei - nenNarr'n wirst du ge-acht’t. Hit du dich! Hit dudich! Ver.trau ihr sie nar . ret Hit dudich! Ver-trau ihr sie nar - ret tO lectce—= ——— 1B.A72 78 44. Es steht ein Lind Zart und ausdrucksvoll Gesang 1.Es steht ein Lind in sitzt ein Vég-lein Pianoforte pespress. je - nem Tal, ach Gott, was i Sie will mir hel auf dem Zaun,ach Gott, was Es will mir_hel daB-— ich mein Lieb ver - daB ich mein Lieb ver - lo . ren hab, daB ich mein ver. lo. - ren hab. lo . ren hab, daB ich mein ver lo. ren hab. @. = dole 1BAT2 457) 79 2.Es 3.Es — quillt’ ein Briinn-lein auf dem Plan,ach Gott, was tut Es will mir hel . fen —— daB ich mein Lieb ver. lo - - daB ich mein Lieb 3.B.A72 80 488) 42. In stiller Nacht Langsam Gesang 1. In stil . lerNacht, zur er . stenWacht, ein 2.Der sch ne Mon’ — will un. ter. gon,” fiir molto legato Pianoforte ——— |_>— / 2 / Stimm be . gunnt Leid nicht mehr nacht . ge Wind hat 08 und lind zu mir denKlang ge - Ster 2 ne lan ihr Gli. tzenstahn, — mit sie wol - len TOT) Poe ————~ eS SS 3472 (459) 84 her. . bem Leid Vo. = gel.sang pif | ~ Tig-keit -den.klang die Bl - me-lein, mit, Tré - nen rein die wil - denTier traur'n auch mit mir ith sie all be. - gos - sen. Stei-nen und in Klif ten. SF 3.B.472 82 160) Siebentes Heft” 43. Es stunden drei Rosen Andante Alle Vorsinger Vorstinger P Sopran an nem Zweig; Schén ist der Ro. sen baum— Schon ist__ der Tenor Bab Pianoforte tr se Sommer! drauf sang ei-ne Nach-ti-gall an. mut.reich, Schén It— der Sommer! da lag inne Fei.ne in tie. fem Traum. Schén ist_ der a ==> Vors. 3 Der Rit. ter kam wohl’ durch den Wald, 4. Was schim- mert Ro. tesdurchs gri-ne Gras? Batts Diese Lieder kénnen durchaus ae Klavier gesungen werden. Diese Lieder konnen durchaus auch ohne Klavier gesungen werden., 5 179 (ey) 68 Vors. mein R&B. lein, wasmachst du so pléte- lich Halt? als ob es. Ro. sen in ih rer Pracht? Sr 4Btn2 ahead) Schn ‘Schén pdolee ist der ist, der Som.mer! Som-mert = P idole Schin ist ‘Schén ist der der ‘Som.mer! ‘Som-mer! 10. 1 42. 13. 4. 18. 16, Der Ritter meint da zu vergeho, Haat nimmer solch herrlich Weib gesehn. Der Ritter sinkt wohl auf den Grund, Und kiiBt der Feinen ihren Mund. Er kiiBt ihn herzlich, Kilt ihn sacht, Bis daB die Feine vom Schlaf erwacht. © Ritter, o Riuber, 0 weh! dein KuB! Daf ich’nun immer weinen muBl! © Ritter, o Falscher, was hast du getan? Mein Ehr mir genommen, du bése~ Mana! © Maid so schia, 0 Maid so hold; Ich weiB es selbst nicht, was ich gewollt! Deine Schdnheit hat so grofle Gewalt, Da hat mein Herz nicht Stits und Halt. Verzichen sei mein Begegnen dir, Doch kiinde du aie, was du genossen hier, Und sprichest du aur ein einziges Wort, So muf ich von dir auf immer fort Der Ritter ging durch den KSnigsgert, Die Kénigin schauet vom Séller herab. 3BAnZ a. 18. 9. a. 23. 4. 25. 26. ‘Mein Ritter: du gehest ays und ein, Verstehest nicht meine Augelein! Mein Ritter, du meiner Ax Was herzest du mich und Ich herze und Kise kein ander Weib Als der ich verlobet auf ewige Zeit. Hast du dich verlobet auf ewige Zeit, Sag an, in welcher Halle die Maid? Die Maid sie wohnet in keiner Hall, Unterm Rosonbusch, im griinen Wald; Der Ritter ging unter die Rosen oft, Die war da nimmer, auf die er hofft, Und hab ich verloren mein héchstes Gut, So will ich verderben mit Gut und Blut! Er sitzet 2u Ro8, springt auf den Stein, Er wollte sich stiirzen ins Meer hinein. Halt an, mein Ritter, mein Lieber, halt, Die Feine harrt dein im Rosenwald! Dein schnelles Wort hast du gebiist, Die Braut auf ewig dein eigen ist! (468) 85 44. Dem Himmel will ich klagen Andante Vorsiinger Alle Vorsinger egpressivo 2 Vors. Sopran Alt 4, Dem Him. mel will ich kla . gen, Mein Den Lie. i ben muB ich mei. den, Mein ‘Tenor Pianoforte Alle Alle wf! Lei-den und mein Za-gen, Mein Lieb. blau-bli. me - lein! Das mir das Herz ab. bricht, Ea den ich nicht kann leiden’ Mein Lieb-blaubli- me - ein! Mu8 ich zu Lieb um - fahn, Ee a SS = Vors. muS ge. echie.den sein! Das mich zum Gra.be bringt! Es mB ge - schie.den muB ge-schie-den sein! © Gott, was hab ich ge. tan! Ex muB ge schie.den adporia 2p Fay d Fa Sf S== saan 86 (464) Alle. Vors. pdolee Vors. 3. Wie ich es auch will ma-chen, Mein Lieb-blau.bli_ me - leint Doch Al. le mich ver- 4. Gilts denn um Lie. be ster-ben, Mein Lieb-blau-blii- me - leinf ‘So will ichgern ver- add Lieb. blau-bid- me - ein! lie iche Al- ten bot, Lieb- blau-bii- me - lein! Herz, zu gu. ter Nacht, a) <——__ muB ge-schie.den sein! Sie dro.hen mirden ‘Tod. Es muB ge-schieden seint muB ge-schie-den sein! An dein Herz-lieb ge - dacht. Es muB game sein! addo a i a 2Bin (165) 87 45. Es saB ein schneewei8 Végelein Allegretto Vorsiinger Vorstinger Pe Sopran Alt 1. Es saB ein schnee . weiS Vo . ge ‘in, Es saB_ ein 2. ,Sag, willst du wohl mein Bo. te sein? wSag, willst du Tenor Ba8 Pianoforte Dor- nen. biu-me . tein, in der Bo. te will ich sein, in der p fF Len. ses. eit Sut grin Heiat Ten. zee. zeit! : i in, auf grin Heid! aBi 88 466) Alle Vors. 3. Esnahmden Brief in seinen Mund, Es nahm Brief in seinen Mund, flog fort, hin 4. ZuLieb.chens Ti. re hin es flog, Zu Liebchens Ta. re hin es flog, _,achlfstywachstdu t durch des Wal.des Grund,in der Lenzeszeit flog fort, hin durchdesWal.des Grund, auf griin Heid! ‘0. derbist du forty inder Lenzeszeit! ,schlifstwachstdu 0 . derbist du fort " auf griin Heid! > a Vors. He 5. Ich schla. fe nicht, pith tba. fe att, ich Bist “du” ge = traut Tbjet do ges tet aeit P 3.BAT2 67) 89 wich bin ge. trast seit Jahres Zeit pMich dinktes ei. ne E. wig - keity bp fF sich bin ge. traut soit Jah. ren Zeity suf grin Heid! ich dipkt c» ne Eo wig - Keitt ‘auf grin Heid! 46. Es war einmal ein Zimmergesell Allegro non troppo Vorsinger Norsingor Sopran Alt es area ‘i : ein-mal ein Zim.mer.ge.sell, war gar ein jung frisch Blut, Und das Haus ge. bauct war, legt er sich nie-der und schlief, Stab tech auf, du Zimmerge.sell, denn es ist an der Stund, Tenor Ba Pianoforte BAD 90 (468) 4, aut dem jun. gen Mark. graf ein Haus, zweif . le nicht, mein Schatz, mein Kind, er kam des jun gen Mark gra. fen Weib, zweif - le nicht, mein Schatz, mein Kind, da du 0 wohl ge - bau - et das Haus, cweif - Ig ni agin Schatz, mein Kind, ,hast rr F aut dem jun. gen Mark. graf ein Haus, sechs - hun-dert | Laden hin - aus. kam des jun_ gen Mark-gra-fen Weib, zum rwei-ten unddrit. ten und _rief: du sowohl ge - bau-et dasHaus, so kB mir mei - ‘Mund! i ? Vors, 45. Und als er hin-aus ge - 20-gen war, da ginger Ubrdie Heid, da steht die jun. ge 16. Was 20g sie aus ih. rer Ta-scheschnell?viel hun-dertStiicke Gold, ynimms hin, du sché-ner 17. ,Und wenndir Wein 2u sou-er ist, 0 trink du Mal.va - sier,"” und wenn mein Mind leindir (469) 94 Ae t tcintzertn Bit, tn net ie fn bp aoe See oe Seen imme Be oe eae |, ae Mark.gri--fin, zwei - fle nicht, mein Jung. ge-sell zwei - fle nicht, mein zwei - fle nicht, mein Markgrifin in Jung - ge-sell, nimms ih . rem schnee.wei ". fen Kleid, hin zu dei © nem Sold r f 35 4. Ach nein, ach nein, Markgriffin fein, 9% Und als die Markgrifin das vernahm, Das wir uns Beiden ein Schand, Gen Schaffhausen ritt sie schnell, Und wenns der Markgraf wohl erfibr, Da stieg die Leiter eben hinan Mist ich ja meiden das Land. Der jung frisch Zimmergesell. 5. Und da sie beide zusammen warn, 40. pIhr Herr und kim die Markgrifin Vermeinten, sie waren allein, Vor euer Bettchen zu stahn, Da schlich eine falsche Magd daher, Wiirdet ihr sie halsen und kissen, Zum Schitisselloch schaut sie ein, Oder wiirdet sie lassen gah? 6. Ach edler Hers, ach edler Hers, #1. Sie sprachen: Und kim die Markgrifin Gro8 Wunder dieser Stund, Vor unser Betichen gegahn, Da kiBt der junge Zimmergesell Wir wollten sie halsen und kiissen Der Grafin ihren Mund Und wollten sie freundlich umfaha. 7. Und hat er gekiSt meine schéne Frau, 12, sen Des Todes muB er sein, ‘Und wolltet sie freundlich umfahn, Ein’n Galgen soll er sich selber baun So hat auch der jung frisch Zimmergesell Zu Schaffhausen draus am Rhein So Arges nicht getant 8. Und als der Galgen gebauet war, 48, Da sprach der Markgraf selber wohl: ‘Sechshundert Laden hinaus, Vor lauter Silber und Edelstein, Steckt er darauf einen StrauB. Wir wollen ihn leben labn, ist Keiner doch unter uns allen hier, Der dies nicht hatte getant 14. Was 20g er aus der Tasche heraus, Wohl hundert Goldkronen rot: Geb mir nur aus dem Land hinaus, Findst iberall dein Brod. uBir2 92 (170) 47. Es ging sich unsre Fraue Andante con moto Vorsi Vorsanger Alle Vors. jorsinger Sopran Alt 1. Es gingsichuns.re Fraue- der des Morgens in dem 2,,Wollst mir doch um dein Le. ben- der Herr cin Al. mo.sen 3” Den Ringhat sie ge ge. ben— der thm um ihr jun-ges 4. Er zog aurlust.ger Ze che- der Herr ef barm sich mit seinen Bridern Tenor Bab Pianoforte Herr er - barm ihr ein Jun - ge, in Herr er. barm gulden Rin. ge-lein, in Herr er — barm zog in _Kriegund Streit, in Hage of - berm Bruder & ~ berm Spiel, in y _S_COC Vprs. te, sein Bartwar ihmein . sprun. gen! in sel. ner gro. Sen te, von dei-nem schd.nen Fin ger.lein in sei - ner gro.Ben te, ge- wannsich Ehr und gu-te Beut, in sei. ner gro. Ben te, ging un. terdieRau.ber wit - ste, in sei- neg gro. 4.BAT2 amy) 93 5. Ging un. terdie bd. sen Riu . ber, der Herrer-barmsich unser! © Und raubt zum Zeit.ver- 6. Der Riu. ber pochtans Himmels.tor, der Herrer-barmsich unser! Wer po. chet _an, wer 7. Du trugstden Ring am Fin - ger der Herrer-barmsich unser! Er _schlitz.tedich Siin.der | Wollst uns das e-wi.ge Le - ben, der Herrer-barmsich unser! "O K&- ni - gin-ne tri. be; der Herr fin. ert Dann ward er ein. ge . fan - gen, in steht da. vor? der Herr unser! vich hdr mein Ring-lein an der Tir” in im . mer, der Herr unser! Er schlie.Bet_ dir die © Himmels.tir, in ge = ben, der Herr un_ ser! Gib uns “dein Rin. ge-lein, in St —- sei.ner groBen Gi - tel Und an den Gal-genge . han - gen, In gro-Ben sei.ner groBen Gi. tel ,Ein ar. mer Siin-dersteht da. fr!“ In gro-Ben seiner gro.Ben Gi - te! Sonst mit du blei-ben gar da-flirl In sei_ ner gro-Ben ner groBen Gi - te! DaS wir von Sind er . 16. setsein! In sei- ner, gro-Ben aBAn 94 (72) 4s. Nachtigall, sag Andante sostenuto nn Vorsinger Vorsiinger, Alt Sopran Alt 4. Nach. ti. gall, sag was fir Grif, was ist dein Ge 2. Wie est. net durch den Wald, —fliegt die Tri. ne 3. Nach_ti gall, so wun. der-sam, sprich in. Je su Tenor Bao Pianoforte =— Vors. Bald tut wohl mir dein Ge. sang, In dem Her. zen ringt die Not, Wie solchSin - gen mbg-lich ist? schau - rig, $0 schau schau - rig, so. schau - schau . rig, so schau - Her. zen bang! So gar der Tod! So wer du bist! So oy api 478) 95 meine Sind ist nicht die kleinst; 4. Der du bist, das war ich einst, 5. Rau. schendfliegt der Vo - gel fort, warnt bald hier und warnt bald dort; So a Vors. ‘Wart bis auf den jiing-stenTag, auf mein Ur. teil Wer vernom-men den Ge.sang, der wirdnichtmehr ss fm sa bg mit der Klag!So schau © rig, schau _ rigl Je - ben lang! So schan — y 2Btr2 96 74) 49. Verstohlen geht der Mond auf Andante Alle es. Vorsinger Vors. Vorsiinger Sopran Alt toh. en geht der Mond auf, Bld.me-leint durch Sil-ber-wélk-chen steigt die blau-e Luft hin-durch, Bld-me-lein! bis da er scheint auf Tenor Bab Pianoforte fibrt sein Lauf; Lé - wen - burg; Ro. sen im Tal, Ro. sen im Tal, = ME Mi. del im Saal, = del im Saal, 4 3.BAT2 (478) 97 Alle 4RAr2

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