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PLOS EINS

FORSCHUNGSARTIKEL

Einfluss der biologischen Bildung und des Geschlechts auf die


Verbindung der Schüler zur Natur und zu Beziehungswerten

Matthias Winfried KleespiesID*, Paul Wilhelm DierkesID


Biowissenschaftspädagogik und Zoobiologie, Goethe-Universität, Frankfurt, Deutschland

* kleespies@em.uni-frankfurt.de

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Abstrakt
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Das neue Konzept der Beziehungswerte (RVs) findet in der Umweltforschung immer mehr Beachtung,
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empirische Analysen sind jedoch noch rar. Diese Art der Forschung ist jedoch notwendig, da die Wohnmobile
das Umweltverhalten beeinflussen. Um den Einfluss der biologischen Bildung auf die Zuschreibung
einer höheren Bedeutung für RVs und die Verbundenheit mit der Natur zu bewerten, verglichen wir die
Verbindung zu den Naturwerten (unter Einbeziehung der Naturskala (INS) und der Verbundenheit mit der
OFFENER ZUGANG
Naturskala (CNS)) und den RV-Werten von biologisch Interessierten Gymnasiasten (n = 417) mit
Zitat: Kleespies MW, Dierkes PW (2020)
Erstklässlern (n = 593) und Oberstufenschülern der Biologie (n = 223). Während Gymnasiasten eine
Einfluss der biologischen Bildung und des Geschlechts
auf die Verbindung der Schüler zur Natur und zu
signifikant geringere Verbindung zu Naturwerten zeigten als Universitätsstudenten, gab es keinen

Beziehungswerten. PLoS ONE 15(11): e0242004. https:// signifikanten Unterschied bei den RVs zwischen den Testgruppen.
doi. org/10.1371/journal.pone.0242004 Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass es im universitären Biologiestudium an Faktoren mangelt, die RVs

Herausgeberin: Julia Martin-Ortega, University of Leeds, verändern können. Der Geschlechtsvergleich von RVs und Verbindung zur Natur zeigte einen signifikant
GROSSBRITANNIEN
höheren RV-Score für Frauen, während INS und CNS keinen Geschlechtsunterschied zeigten. Damit leistet

Eingegangen: 2. April 2020 die Studie einen wichtigen Beitrag zur Forschung, da sie nachweisen konnte, dass das Geschlecht einen
Einfluss auf das Wohnmobil eines Menschen hat, nicht aber auf dessen Naturverbundenheit.
Angenommen: 23. Oktober 2020

Veröffentlicht: 5. November 2020

Copyright: © 2020 Kleespies, Dierkes. Dies ist ein Open-


Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Creative
Commons Attribution License verbreitet wird, die die Einführung
uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und
In unserer modernen westlichen Welt verändert sich das Verhältnis des Menschen zur Natur massiv. Die
Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, vorausgesetzt, der
ursprüngliche Autor und die Quelle werden genannt. Digitalisierung unserer Gesellschaft und die Entfremdung von der Natur werden sowohl im Berufs- als auch
im Privatleben immer problematischer. Erwachsene und Kinder verbringen mehr Zeit in Innenräumen
Erklärung zur Datenverfügbarkeit: Alle relevanten Daten befinden
und weniger Zeit in einer natürlichen Umgebung. Robinson und Silvers [1] zeigten anhand eines Ein-Tages-
sich in der Veröffentlichung und ihren Dateien mit

Hintergrundinformationen . Tagebuchs, dass 51 % der amerikanischen Erwachsenen fast keine Zeit im Freien verbringen. Ein nationaler
Bericht hat gezeigt, dass die zunehmende Zeit, die Amerikaner mit elektronischen Medien und Geräten
Finanzierung: Diese Studie wurde von der Opel-Zoo-
verbringen, und die zunehmende Isolation von der Natur Hauptursachen für ihre zunehmende
Stiftungsprofessur für Zoobiologie der „von Opel Hessischen

Zoostiftung“ unterstützt. Die Geldgeber spielten keine Rolle


Trennung von der Natur sind [2]. Viele neuere Studien haben berichtet, dass Kinder und Jugendliche
beim Studiendesign, der Datenerhebung und einen erheblichen Teil ihrer Zeit mit Medien verbringen. In einer unter spanischen Sekundarschülern
-analyse, der Entscheidung zur Veröffentlichung oder der durchgeführten Umfrage gab die Hälfte der Teilnehmer an, an einem normalen Wochentag mehr als zwei Stunden fernz
Erstellung des Manuskripts. Darüber hinaus lag die Zahl der befragten Studenten, die mehr als zwei Stunden am Tag einen Computer
Interessenkonflikte: Die Autoren haben erklärt, dass keine nutzten, bei über 60 % [3]. Der Jugendreport 2016 befragte 1.253 Sechst- und Neuntklässler in
Interessenkonflikte bestehen. Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und stellte fest, dass mehr als die Hälfte (57 %) der Teilnehmer

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gaben an, mehr als drei Stunden am Tag an einem Bildschirm (z. B. Fernseher, Smartphone, Tablet) zu
verbringen; [4]). Als Folge dieser Entwicklung nimmt die Bindung zwischen Mensch und insbesondere Kindern und
der Umwelt ab. Die Spaltung von Mensch und Natur ist eine der möglichen Erklärungen für die wachsenden
Umweltprobleme [5].
Eine ausgeprägtere Verbindung zwischen Mensch und Natur hat das Potenzial, den Naturschutz zu verbessern
Leistung [6]. Menschen mit einer höheren Naturverbundenheit sind motivierter, umweltfreundliches Verhalten
zu zeigen [7–11]. Darüber hinaus zeigt die Verbindung zur Natur eine positive Korrelation mit umweltgerechtem
Verhalten [12] und scheint ein starker Prädiktor für umweltbewusstes Verhalten zu sein [8, 13, 14]. Deshalb wird
eine Wiederverbindung von Mensch und Natur gefordert [15].

Aus diesem Grund konzentriert sich die aktuelle Umweltbildungsforschung nicht nur auf die Erweiterung des
Umweltwissens [16, 17] oder die Veränderung von Umwelteinstellungen [18, 19], sondern insbesondere auf die
Erhöhung des Naturbezugs ([20–22]; Abb. 1). Die Gründe, warum Menschen Teile der Natur überhaupt
schützen sollten, werden jedoch nur in wenigen Umweltbildungsprogrammen gefördert [23].

Dies ist verschenktes Potenzial, denn diese Gründe sind wichtige Initiatoren für umweltbewusstes Verhalten [24].
Was also ist die Motivation des Menschen, die Natur zu schützen oder anders gesagt: Warum schützen Menschen
die Natur?
Die Frage, warum wir uns um die Natur kümmern und uns um ihre Erhaltung bemühen sollten, wird
unterschiedlich beantwortet. Naturschützer und Philosophen argumentieren mit den Eigenwerten der Natur.

Abb. 1. a) Umwelterziehung beinhaltet die Kombination von Wissen, Haltung und Verbundenheit mit der Natur, um ein Umweltverhalten zum Schutz der Natur zu
erreichen. b) Naturschutz wird in der Umweltliteratur mit instrumentellen, intrinsischen und relationalen Argumenten begründet.
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Die inneren Werte sind ein Konzept, das der Natur einen eigenen Wert verleiht, auch wenn der Mensch weder
direkt noch indirekt davon profitiert [25]. Der Biodiversität und den verschiedenen Arten wird ein Eigenwert
zuerkannt, der nicht geleugnet oder widerrufen werden kann [26]. Diese inneren Werte können auf zwei
verschiedene Arten verstanden werden: Als subjektive und objektive innere Werte [27]. In der subjektiven Sicht
entstehen Eigenwerte durch die Bewertung oder Beurteilung eines Beobachters und in der objektiven Sicht sind
die Eigenwerte der Natur unabhängig vom Urteil des Menschen.
Beide Perspektiven der inneren Werte gelten als entscheidend für die Naturschutzbiologie [28], obwohl Zweifel an
der Fähigkeit der inneren Werte bestehen, Menschen zu Naturschutzentscheidungen zu führen (z. B. [29]). Aus
diesem Grund wird in der Ökonomie oft eine andere Art von Wert verwendet, nämlich instrumentelle Werte oder
eine Nutzungssicht auf die Natur. Natur wird nicht um ihrer selbst willen geschätzt, sondern wegen der
Leistungen und Vorteile, die sie für den Menschen erbringt [30] , und somit wird der Wert der Natur allein durch
den messbaren, anthropozentrischen Wert bestimmt, den sie bietet. Costanzaet al. [31] berechneten den Wert der
Ökosystemleistungen, die die Natur für das Jahr 2011 bereitstellte, auf 125 Billionen Dollar, was in Summe fast
das Doppelte des globalen Bruttoinlandsprodukts im selben Jahr ist [32]. Die Befürworter der instrumentellen
Sichtweise argumentieren, dass instrumentelle Argumente ein machtvolles Werkzeug für einen breiteren Kreis
von Menschen sind [33], aber diese Argumente werden dafür kritisiert, dass sie die Natur ausverkaufen oder
eher den Wert der Natur mindern [34]. Auch fehlt die Möglichkeit, Dinge zu konservieren, die für den Menschen
keinen oder nur geringen instrumentellen Wert haben [33].

Beziehungswerte

Da menschliche Entscheidungen in Bezug auf die Natur nicht nur auf der Nutzbarkeit oder dem Eigenwert der
Natur basieren, wurde kürzlich eine zusätzliche Art von Werten eingeführt: relationale Werte (RVs) [35–37].
Menschen überlegen auch, was sie für den richtigen und angemessenen Umgang mit der Natur halten. Dazu
gehört auch, was sie für förderlich halten, um ein befriedigendes und sinnvolles Leben zu führen. Wohnmobile
beinhalten Beziehungen, die Menschen zur Natur haben, aber auch Beziehungen zwischen Menschen, die die
Natur einbeziehen. Wohnmobile haben also eine hauptsächlich persönliche Komponente und eine, die das
menschliche Kollektiv einbezieht. Im Gegensatz zu inneren Werten sind RV nicht ausschließlich Objekten
zugeordnet, sondern entwickeln sich aus der Beziehung zu ihnen heraus [35].
Die Beschreibung des RV-Konzepts zeigt, dass RVs nicht für sich selbst stehen, sondern sich überschneiden
mit anderen prominenten Wertkonzepten. Die RVs enthalten eine bestimmte Menge zugewiesener Werte
(Werte von Objekten) in Form von eudämonischen Werten. Darüber hinaus sind moralische Werte (was richtig und
was falsch ist) Teil des RV-Konzepts [38]. RVs lassen sich jedoch vom Wertbegriff abgrenzen, wie er häufig in der
Umwelt- oder Sozialpsychologie verwendet wird. Werte werden dort oft als Ziele definiert, die als Leitlinie im Leben
eines Menschen dienen und damit Einfluss auf Verhalten, Einstellungen und Überzeugungen haben [39]. Dieses
Konzept von Werten als Zielen oder auch gehaltene Werte genannt unterscheidet sich von RVs, weil gehaltene
Werte sich auf abstrakte Eigenschaften oder allgemeine Ideale (wie Fairness oder Mut) beziehen, während
RVs sich auf ein Objekt beziehen [38] . Im Kontext der Natur haben Arias-Are´valo et al. [40] definieren den
Wertbegriff als Gründe, warum bestimmte Teile der Natur für ein Individuum oder eine soziale Gruppe wichtig
sind. Diese Definition lässt sich leicht auf das RV-Konzept übertragen. So können Werte einen direkten Einfluss
auf das Verhalten haben, aber sie können das Verhalten auch über Mediatoren wie Überzeugungen, Einstellungen
und Normen beeinflussen [39].
Die Einführung von RVs erregte Aufmerksamkeit und das Konzept wurde in verschiedenen
Forschungsbereichen angewendet [38]. Aufgrund der Neuheit des RV-Konzepts werden nur einige empirische
Studien veröffentlicht. Die meisten RV-Forschungen konzentrieren sich auf theoretische Rahmenbedingungen
(z. B. [38, 41–43]) oder qualitative Methoden [40, 44], während quantitative Forschung nur in wenigen
Publikationen durchgeführt wird [40, 45–48]. Quantitative Studien sind jedoch sehr wichtig, um empirische Belege
zum Thema Wohnmobile zu erbringen und Hypothesen und Annahmen theoretischer Analysen und qualitativer Forschungssets
Die Annäherung an quantitative Daten bietet auch die Möglichkeit, Kern-RVs in verschiedenen zu identifizieren

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Kulturen und unterstützen auf diesem Weg die Kommunikation und Zusammenarbeit. Drittens gibt eine quantitative
Erfassung von Wohnmobilen Politikern die Möglichkeit, Entscheidungen auf der Grundlage öffentlicher Meinungen zu treffen [43].
Das Konstrukt der RVs kann in das komplexe Konzept der Mensch-Natur-Beziehung eingeordnet werden
Schiffen, die in einer Reihe von Forschungsfeldern angewendet wird [49]. In einer multidisziplinären Übersicht über
Forschungsarbeiten zu Mensch-Natur-Verbindungen (HNC) ab 1984 stellten Ives et al. [50] stellten fest, dass das
Thema zunehmend an Bedeutung gewinnt. Trotz der Heterogenität und der Vielzahl an Publikationen zeigte ihre
Clusteranalyse, dass sich die Publikationen zum HNC in drei Untergruppen einteilen lassen: HNC als Geist, als Erfahrung
oder als Ort. Publikationen aus dem Mind-Cluster befassen sich mit den kognitiven Aspekten der HNC eines Individuums.
Oft wird diese Sichtweise in der Psychologie verwendet und die Natur nicht genauer spezifiziert. Darüber hinaus wird dieser
Zusammenhang häufig zur Erklärung einer Auswirkung auf das Umweltverhalten herangezogen. HNC als Erfahrung
erfassen die Erfahrung mit einem Ort, während HNC als Ort die emotionale und relationale Interaktion zwischen Menschen,
besonderen Naturorten und Landschaften widerspiegelt [50]. Das RV-Konzept, wie es in dieser Studie verwendet wird,
umfasst Teile aller drei HNC-Cluster. So beinhalten die RVs die Beziehung zwischen Menschen, Orten und Natur [35]
wie in HCN als Ort und HCN als Erfahrung, aber auch Elemente der emotionalen Verbindung von Natur [47, 51] wie in
HNC als Geist. Eine andere Art von HNC aus der Umweltpsychologie und der Umweltbildungsforschung, die dem HNC als
Geist zugeordnet werden kann, ist das Konzept der Verbindung zur Natur [13, 52]. In diesem Cluster wird der Naturbegriff

oft nicht näher definiert, als quantitative Messmethoden werden psychometrische Skalen verwendet und ein besonderer
Fokus auf den kognitiven Naturbezug gelegt [50].

Wohnmobile und Verbindung zur Natur

In den letzten Jahren haben sich vor allem Umweltbildungsprogramme darauf konzentriert, die Verbindung zur Natur zu
fördern. Naturverbundenheit ist zwar mittlerweile ein gebräuchliches Konstrukt, aber eine allgemeingültige Definition gibt
es nicht. Clayton [7] betont die Rolle der persönlichen Identität in der Naturverbundenheit, während andere Autoren sich
mehr auf die emotionale Komponente der Naturverbundenheit konzentrieren [8, 13]. Aus diesem Grund wurden in der
Forschung eine Reihe unterschiedlicher Messgeräte entwickelt. Beispielsweise die Connectedness to Nature Scale (CNS)
von Mayer & Frantz [13] oder die Inclusion of Nature in Self Scale (INS) von Schultz [52].

Schultz [52] unterscheidet in seinem Konstrukt der „Inklusion der Natur in


selbst“, die zusammen den Begriff der Naturverbundenheit bilden: Die kognitive Dimension beschreibt, wie stark sich
eine Person als Teil der Natur sieht. Die affektive Dimension gibt an, ob sich eine Person um die Natur kümmert. Die
Verhaltensdimension befasst sich mit der Frage, ob eine Person ist motiviert, im besten Interesse der Natur zu handeln. Die
kognitive Ebene ist der Ausgangspunkt und bildet die Grundlage für die affektive Ebene, die wiederum die Voraussetzung
für die Verhaltensebene darstellt. Obwohl sich die verschiedenen Konstrukte zur Messung der Naturverbundenheit
unterscheiden, es wurde gezeigt, dass sie alle verwandt sind und wahrscheinlich ein gemeinsames Konstrukt messen [53,
54].

Trotz der Tatsache, dass Naturverbundenheit und RV HNC beschreiben, gibt es einige Gemeinsamkeiten, aber auch
Unterschiede. Die erste Gemeinsamkeit ist, wie erwähnt, dass beide Konzepte HNC sind.
Mit der Typisierung von Mensch-Natur-Beziehungen in Form von „Mensch-Natur-Beziehungsmodellen“ stellen Muradian &
Pascual [42] sieben elementare Modelle vor, die sich durch begriffliche Kategorisierung unterscheiden lassen. Sowohl RVs
als auch die Verbindung zur Natur können demselben Mensch-Natur-Beziehungsmodell (Stewardship) zugeordnet werden.
Aber auch der Naturverbundenheitsgedanke kann zum Stewardship-Modell gezählt werden, da der Mensch als Teil der
Natur gesehen wird, was der Grundgedanke der Naturverbundenheit ist [52]. Die zweite Gemeinsamkeit ist, dass in beiden
Konzepten die persönliche Beziehung zur Natur eine wichtige Rolle spielt. Naturverbundenheit beschreibt die emotionale
[13, 55] und kognitive [56] Verbundenheit des Individuums mit der Natur. Dies ist auch ein Teil von

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das RV-Konzept [47, 51]. Die dritte Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Konzepte einen Einfluss auf das
Umweltverhalten einer Person haben (z. B. [8, 13, 14, 55, 57]). Trotz dieser Ähnlichkeiten gibt es auch
einige Unterschiede zwischen den Konzepten. Der erste Unterschied besteht darin, dass die RVs auch andere
Aspekte beinhalten, die über das Konstrukt der Naturverbundenheit hinausgehen. Zum Beispiel sind
Gemeinschaft, Fürsorge, Identität und Verwandtschaft Teil der RVs [35, 45, 47, 51] , aber nicht von
Verbindung zur Natur. Der zweite Unterschied besteht darin, dass sich das Naturverbindungskonzept zwar
auf die Verbindung eines Individuums zur Natur bezieht [13, 52, 55], die RVs aber auch auf konkrete Werte
verweisen, was Menschen als wichtig und sinnvoll an der Natur im Verhältnis zu anderen Menschen ansehen [ 35].
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Umweltbildung ein wirksames Mittel zur Steigerung ist
die Verbindung zur Natur [21, 22, 58, 59]. Studien von Britto dos Santos und Gould [51] und Uehara et
al. [46] schlagen vor, dass Wohnmobile dynamisch sind und potenziell durch Umwelterziehung gestärkt
werden können. In diesem Zusammenhang soll in dieser Studie untersucht werden, ob sich intensive
Umweltbildung, z. B. Biologiestudium, auf Wohnmobile und Naturverbundenheit auswirkt. Zu diesem Zweck
werden die RVs und die Verbindung zur Natur von biologisch interessierten Gymnasiasten, Biologiestudenten
im ersten Studienjahr (im Text als „Erstsemester“ bezeichnet) und Biologiestudenten in höheren Semestern
(im Text bezeichnet Text als "Fortgeschrittene") abgeglichen.
Ein Faktor, der einen besonderen Einfluss auf eine Reihe von Umweltvariablen hat, ist das Geschlecht.
In mehreren Studien wurde bei Frauen eine positivere Einstellung zur Umwelt beobachtet [16, 60, 61].
Männer sehen die Natur eher als etwas, das zu ihrem eigenen Vorteil genutzt werden sollte [62, 63],
während Frauen die Natur als etwas erhaltenswertes ansehen [64]. Es wurde auch beobachtet, dass
Frauen ein höheres Umweltwissen haben [65], sich mehr um die Umwelt kümmern [66] und tendenziell
eher bereit sind, die Natur zu schützen [67]. Zum Begriff der Naturverbundenheit gibt es widersprüchliche
Ergebnisse. Während einige Studien keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen feststellen
konnten [13, 68], gibt es auch Hinweise auf eine höhere Naturverbundenheit bei Frauen [69]. In dieser Studie
wird auch untersucht, ob es einen Unterschied zwischen den Geschlechtern in ihrer Verbindung zur Natur
gibt. Für die RV gibt es nur wenige Studien zu möglichen Geschlechtseffekten (z. B. [48, 70]). Daher
soll diese Studie wichtige Hinweise zum Einfluss des Geschlechts auf die RVs liefern.

Methoden
Messung

Wohnmobile messen. Arias-Are´valo et al. [40] verwendeten einen offenen Fragebogen, um


Umweltwerte (definiert als Gründe, warum Teile der Natur für Menschen oder eine soziale Gruppe wichtig
sind) in Bezug auf die Wasserscheide des Flusses Otu´n zu identifizieren. Die Studie weist darauf hin, dass
RVs und innere Werte häufig genannt werden, während nur eine Minderheit der Teilnehmer instrumentelle
Werte erwähnt. Menschen, die in ländlichen Gebieten leben, zeigten höhere Beziehungs- und Eigenwerte als
Menschen, die in städtischen Gebieten leben. Chapman [44] führte Interviews mit 22 Landwirten und
Landbewirtschaftern und identifizierte Wohnmobile als entscheidende Schlüsselwerte. Basierend auf den
RV-Erklärungen von Chan et al. ([35], Abb. 1), Uehara et al. [46] entwickelten 7 RV-Aussagen, die auf
den Hinase-Distrikt in Japan zugeschnitten sind, um RVs zu messen. Mit diesem quantitativen Ansatz
zeigten sie die Bedeutung von Wohnmobilen im Distrikt Hinase für die dort lebenden Menschen. Ein
weiteres empirisches Instrument wurde von Klain et al. [45]. Sie adaptierten 7 Wertaussagen zu Wohnmobilen
aus Studien über kulturelle Ökosystemleistungen, um Teilnehmer einer Online-Umfrage, Landwirte und
Touristen aus Costa Rica zu befragen. Alle Testgruppen zeigten hohe RV-Scores (ein Mittelwert von 4
auf einer 5-Punkte-Likert-Skala). Außerdem haben Klain et al. [45] zeigten, dass RVs und das New Ecological
Paradigm (NEP) von Dunlap et al. [9] sind unterschiedliche Konstrukte.
Der von Klain et al. [45] und Uehara et al. [46] lieferten aussagekräftige Ergebnisse für ihre
Befragungsgruppe. Für unsere Studie haben wir die sieben Items von Klain et al. [45]

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weil die Fragen eine gute Passung zum Konzept der RVs zeigen und die Reliabilität und Validität des Instruments
belegt sind [47]. Da der Fragebogen von Klain et al. [45] verwendet wurde, um Landwirte und Touristen zu
befragen, änderten wir den Wortlaut eines Items von „How I manage the land [. . .]“ bis „Wie wir das Land
bewirtschaften [. . .]“. Die Aussagen mussten auf einer 5-stufigen Likert-Skala bewertet werden.

EINS. Die Inklusion of Nature in Self Scale (INS) ist ein Instrument zur Messung der Naturverbundenheit. Die
Skala wurde von Schultz [52] entwickelt, der die von Aron et al. [71]. INS ist ein grafisches Single-Item-Konstrukt
(S1 Abb.). Es besteht aus sieben Kreispaaren (1 bis 7), die mit „Natur“ und „Ich“ gekennzeichnet sind. Die Paare
unterscheiden sich in ihrem Überlappungsgrad, von vollständig voneinander getrennt (getrennt von der Natur) bis
vollständig überlappend (sehr stark mit der Natur verbunden). Der INS wurde häufig verwendet und hat
aussagekräftige Ergebnisse gezeigt (z. B. [21, 22, 58, 72, 73]).

ZNS. Die Connectedness to Nature Scale (CNS) wurde von Mayer & Frantz [ 13] entwickelt
die affektive Verbindung der Menschen zur Natur messen. Während andere Messinstrumente wie beispielsweise
das New Ecological Paradigm von Dunlap [9] kognitive Überzeugungen messen, liegt der Fokus des ZNS auf
der emotionalen Verbindung zur Natur [13]. Perrin & Benassi [74] kritisierten, dass das CNS das Ziel verfehle,
die emotionale Verbindung zur Natur zu messen, stimmten jedoch darin überein, dass das CNS ein Instrument
zur Quantifizierung der Verbindung zur Natur sei. Das ZNS hat eine hohe Korrelation mit anderen häufig
verwendeten Messungen zur Verbindung mit der Natur gezeigt [53, 54] und seine Zuverlässigkeit wird häufig
nachgewiesen (z. B. [75–78, 69, 79]). Aufgrund der begrenzten Zeit während der Umfrage und um den Fragebogen
kompakt zu halten, haben wir die sieben am höchsten ladenden ZNS-Items verwendet, die von Mayer & Frantz
bereitgestellt wurden [13]. Wie beim RVs-Testinstrument wurde eine 5-Punkte-Likert-Skala verwendet.

Teilnehmer

Insgesamt bestand die Stichprobe aus 1233 Teilnehmern (64,7 % weiblich, 33,8 % männlich, 1,5 % keine Angabe).
816 Teilnehmer (Altersdurchschnitt = 20,26) waren Studenten der Goethe-Universität in Frankfurt (Deutschland)
und 417 waren Gymnasiasten der örtlichen Schulen. Die meisten Studierenden (n = 593) waren
Studierende im ersten Studienjahr der Biologie oder des Biologielehramts, die restlichen 223 Teilnehmer waren
fortgeschrittene Studierende der Biologie oder des Biologielehramts.
Befragt wurden die Studienanfänger im Rahmen eines wöchentlichen Praktikums, das jeder Biologiestudent und
Biologielehramtskandidat in den ersten beiden Semestern des Studiums an der Goethe-Universität Frankfurt
absolvieren muss. Die fortgeschrittenen Studierenden füllten die Fragebögen während der Seminare des
höheren Semesters im Fachbereich Pädagogik der Biowissenschaften und Zoobiologie aus. Die Teilnahme an
unserer Umfrage war freiwillig und die Studierenden durften leere Fragebögen abgeben, sodass niemand
gezwungen war, die Umfrage auszufüllen. Die Datenerhebung erfolgte im Wintersemester 2018/19.

Die Gymnasiasten (Altersdurchschnitt = 17,51) nahmen an außerschulischen Bildungsprogrammen in der


Abteilung für Biowissenschaftspädagogik und Zoobiologie teil. Die Mehrheit der Gymnasiasten (98,6 %) hatte
Biologie als Unterrichtsfach gewählt (76,0 % als Hauptfach und 22,6 % als Grundfach; die restlichen 1,4 % hatten
kein Biologiestudium). Vor Beginn des regulären Programms mussten die Studierenden die Fragebögen ausfüllen.
Für die Teilnahme erhielten die Schulklassen einen vergünstigten Programmpreis oder Vergünstigungen wie eine
kostenlose Zooführung. Wenn einzelne Studierende nicht an der Umfrage teilgenommen haben, hatten sie
keinen Nachteil und erhielten trotzdem die Belohnung. Die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern wurden
vorab schriftlich über die Befragung und darüber informiert, dass die Teilnahme freiwillig ist und bei
Nichtbeantwortung des Fragebogens kein Nachteil entsteht. Die gesetzlichen Teilnehmer mussten eine
unterschriebene Einverständniserklärung ihrer Eltern mitbringen. Die Datenschutzbestimmungen wurden
eingehalten. Die Daten wurden zwischen Juli 2018 und Mai 2019 erhoben.

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Analyse Alle

statistischen Analysen wurden mit IBM SPSS 24 durchgeführt. Zur Bestätigung der Einfaktorlösung des reduzierten ZNS
wurde eine Hauptkomponentenanalyse (PCA) mit Varimax-Rotation durchgeführt, nachdem der Barlett-Test und
der Kaiser-Meyer-Olkin-Test durchgeführt wurden angewandt. Ähnlich der ursprünglichen Studie von Klain et al. [45] Die
RV-Items wurden in einem PCA auf einen einzigen Faktor gezwungen, nachdem der Barlett-Test und der Kaiser-
Meyer-Olkin-Test die Angemessenheit der Stichproben bestätigt hatten. Der Mann-Whit-Ney-U-Test wurde angewendet,
um den Unterschied zwischen den Geschlechtern für RVs, INS und ZNS zu untersuchen, nachdem der Kolmogorov-
Smirnov-Test die Normalverteilung nicht bestätigt hatte. Für den Vergleich von Gymnasiasten, Erstklässlern und
Fortgeschrittenen wurde der Kruskal-Wallis-Test und für signifikante Ergebnisse ein Post-hoc-Test (Dunn-Bonferroni-
Test) angewendet. Um die Unterschiede für signifikante Ergebnisse zu bewerten, wurde die Effektgröße mit der von Fritz
z
et al. vorgeschlagenen Formel r = berechnet. [80] für nichtparametrische Daten. Zur Vergleichbarkeit mit anderen Studien
ffiffi

Np

haben wir das r in d mit der Formel d = 2rffiffiffiffiffi von Borenstein et al. [81]. Die Korrelation zwischen RVs, INS und 1 r2
p CNS wurde unter Verwendung des Pearson-Korrelationskoeffizienten bestimmt.

Ergebnisse

Nachdem der Barlett-Test hochsignifikant war (p < .001) und der Kaiser-Meyer-Olkin-Test die Angemessenheit der
Stichprobe bestätigte (KMO = .855), wurde die erste PCA mit orthogonaler Rotation verwendet, um die Ein-Faktor-
Lösung zu bestätigen des ZNS. Wenn das Item mit der niedrigsten Ladung (< 0,4) entfernt wurde, zeigten die
verbleibenden sechs CNS-Items hohe Faktorladungen (> 0,6) auf einem einzigen Faktor, der 54,69 % der Varianz
ausmachte (Tabelle 1).
Die sechs angewandten ZNS-Items zeigen hohe Faktorladungen und ein gutes Cronbach-Alpha (0,82) und
erreichen einen ähnlichen Alpha-Score wie Mayer & Frantz [13] in der ursprünglichen Studie (0,84) und Pasca et al.
[82] für eine reduzierte ZNS-Skala (.866). Die Items zeigen eine klare Ein-Faktor-Lösung und die Daten bestätigen die

interne Konsistenz und die Struktur der bekannten ZNS-Skala für unsere übersetzte Version des Messinstruments und
unsere Stichprobengruppe, wodurch die gekürzte Version als brauchbares Messinstrument bestätigt wird.

Die zweite PCA wurde angewendet, um die von Klain et al. entwickelte Ein-Faktor-Lösung für die sieben RV-Items
zu verifizieren. [45]. Die Anforderungen für einen PCA wurden erfüllt (Barlett-Test p < 0,001; KMO = 0,785) und die
erzwungene Einzelfaktorlösung zeigte akzeptable Faktorladungen (> 0,5) und Cronbachs Alpha (0,774). Der erste
Faktor machte 40,16 % der Varianz aus (Tabelle 2).
Die sieben RV-Items zeigen akzeptable Faktorladungen und Cronbach-Alpha (0,744). Unter Verwendung von nur
sechs ihrer sieben Artikel konnten Klain et al. [45] erreichte einen Alpha-Score von .80. Auch wenn die RV-Items keine
perfekte Übereinstimmung mit der erzwungenen Einfaktorlösung zeigen, kann davon ausgegangen werden, dass die
getestete Messskala ein adäquates Messinstrument für RVs ist.

Tabelle 1. Ergebnis der Hauptkomponentenanalyse mit orthogonaler Rotation für die sechs ZNS-Items (Mayer & Frantz, 2004).

MITTELWERT ± SD FAKTOR LADEN

ZNS_1 Ich fühle mich oft als Teil des Netzes des Lebens. 3,04 ± 1,11 .828

ZNS_2 So wie ein Baum Teil eines Waldes sein kann, fühle ich mich eingebettet in die breitere Naturwelt. 2,78 ± 1,16 .793

ZNS_3 Ich fühle oft ein Gefühl der Einheit mit der natürlichen Welt um mich herum. 2,82 ± 1,08 .765

ZNS_4 Ich betrachte die natürliche Welt als eine Gemeinschaft, der ich angehöre. 3,25 ± 1,12 .764

ZNS_5 Wenn ich an mein Leben denke, stelle ich mir vor, Teil eines größeren zyklischen Lebensprozesses zu sein. 3,38 ± 1,20 .642

ZNS_6 Ich fühle mich, als ob ich genauso zur Erde gehöre, wie sie zu mir gehört. 3,08 ± 1,23 .621

ÿ = 0,829

Notiz. SD = Standardabweichung; der Mittelwert der gesamten Skala beträgt 3,06 ± 0,84

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Tabelle 2. Ergebnis der Hauptkomponentenanalyse mit Schrägrotation für die sieben RV-Items (RV-Skala von Klain et al. 2017).

MITTELWERT ± SD-FAKTOR
WIRD GELADEN

RV_IDEN Ich habe starke Gefühle für die Natur (einschließlich aller Pflanzen, Tiere, des Landes usw.). Diese Ansichten sind Teil dessen, wer ich bin und wie ich mein Leben 3,21 ± 1,19 .744

lebe.

RV_ RESP Wie wir das Land bewirtschaften, sowohl für Pflanzen und Tiere als auch für zukünftige Menschen, spiegelt mein Verantwortungsbewusstsein und damit die 4,14 ± 0,99 .671

Verwaltung des Landes wider.

RV_WILD Ich denke oft an wilde Orte, deren Schicksal mir am Herzen liegt und die ich beschützen möchte, auch wenn ich sie vielleicht nie zu Gesicht bekomme 3,36 ± 1,28 .659

ich selbst.

RV_KIN Pflanzen und Tiere sind für mich als Teil des voneinander abhängigen Netzes des Lebens wie „Verwandte“ oder Familie, daher ist es wichtig, wie wir sie 3,21 ± 1,23 .645
behandeln.

RV_HEALTH Meine Gesundheit oder die Gesundheit meiner Familie hängt auf die eine oder andere Weise mit der natürlichen Umwelt zusammen. 3,84 ± 1,07 .625

RV_OTHER Menschen haben die Verantwortung, für unsere eigenen Auswirkungen auf die Umwelt verantwortlich zu sein, weil sie anderen schaden können 4,46 ± 0,84 .543

Menschen.

RV_COMM Es gibt Landschaften, die etwas darüber aussagen, wer wir als Gemeinschaft, als Volk sind. 3,53 ± 1,21 .520

ÿ = 0,744

Notiz. SD = Standardabweichung; der Mittelwert der gesamten Skala beträgt 3,68 ± 0,71

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0242004.t002

Der Mann-Whitney-U-Test zeigte ein signifikantes Ergebnis für den Geschlechtsvergleich von RVs (p < .001;
Mittelwert männlich = 3,55; SD = .70; Mittelwert weiblich = 3,75; SD = .70) mit einer Effektstärke von d = .273 .
Für den INS (p = 0,507; Durchschnitt männlich = 4,16; SD = 1,35; Durchschnitt weiblich = 4,19; SD = 1,15) und
ZNS (p = 0,398; Durchschnitt männlich = 3,02; SD = 0,90; Durchschnitt weiblich = 3,06; SD = 0,81 ) zeigte die
Mann-Whitney U keinen signifikanten Geschlechtsunterschied (Abb. 2). Für Wohnmobile der Kruskal-Wallis-Test

ÿÿ ÿÿÿ
Abb. 2. Boxplots zum Vergleich von a) RVs, b) ZNS und c) INS nach Geschlecht. Signifikante Verschiebungen sind mit ÿ p < 0,05, signifikant p < 0,01, p < 0,001 (ns = nicht
gekennzeichnet .

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0242004.g002

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zeigten kein signifikantes Ergebnis (p = 0,328), was darauf hinweist, dass keine Gruppenunterschiede zwischen Schülern der Oberstufe, dem

ersten Jahr und fortgeschrittenen Schülern bestehen.

Signifikant war der Kruskal-Wallis-Test für das ZNS (p < .001) sowie der paarweise Vergleich von
Gymnasiasten und Fortgeschrittenen (p < .001) mit einer Effektstärke von d = .328. Der Unterschied
zwischen Gymnasiasten und Erstklässlern war nicht signifikant (p = .137), während der Vergleich zwischen
Erstklässlern und Fortgeschrittenen ein signifikantes Ergebnis (p = .023) mit kleiner Effektstärke (d = .188)
zeigte ). Der Kruskal-Wallis-Test für INS war hochsignifikant (p < 0,001), was auf einen Gruppenunterschied
hinweist. Der Post-Hoc-Test ergab signifikante (p < .001) Ergebnisse zwischen Gymnasiasten und
Fortgeschrittenen mit einer Effektgröße von d = .360. Gymnasiasten und Erstklässler zeigten ebenfalls
einen signifikanten Unterschied (p < .001) mit einer etwas höheren Effektstärke (d = .378). Für den
Vergleich von Studienanfängern und Fortgeschrittenen zeigte der Test keinen signifikanten Unterschied
(p = .932;) Abb. 3). Die Mittelwerte und die Standardabweichung für jedes Element der RV-Skala, CNS
und INS, kategorisiert nach Geschlecht und Bildungsgrad, finden Sie in der S1-Tabelle.

Zwischen ZNS und INS konnte eine Korrelation von r = .567 (p < 0.001) festgestellt werden. Zwischen
RVs und dem INS betrug die Korrelation r = 0,438 (p < 0,001) und zwischen RVs und ZNS r = 0,533 (p <
0,001).

Diskussion
Im Vergleich zu anderen empirischen Studien erzielte unsere Testgruppe niedrigere Werte für die RVs.
Klainet al. [45] konnten bei Verwendung des gleichen Testinstruments für die RV einen Mittelwert von 4,0
± 0,68 ermitteln, während in dieser Studie ein Mittelwert von 3,68 ± 0,71 erreicht wurde. Eine mögliche
Erklärung für den Unterschied könnte die Zusammensetzung der Testgruppen der beiden Studien sein.
Klainet al. [45] befragte Gruppen wie Bauern aus Costa Rica, Touristen in Costa Rica und

Abb. 3. Boxplots der CNS, INS und RVs gruppiert nach Bildungsstufen. INS zeigt einen signifikanten Unterschied zwischen Gymnasiasten und Erstklässlern sowie zwischen
Gymnasiasten und Fortgeschrittenen. Das CNS zeigt Unterschiede zwischen Gymnasiasten und Fortgeschrittenen sowie zwischen Erstklässlern und Fortgeschrittenen. RVs zeigen
ÿÿ ÿÿÿ
p < 0,01, ,
jedoch keine Unterschiede zwischen den drei Gruppen. Signifikante Verschiebungen sind mit ÿ p < 0,05 gekennzeichnet p < 0,001 (ns = nicht signifikant).

https://doi.org/10.1371/journal.pone.0242004.g003

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Menschen aus Neuengland, während Highschool-Schüler und Universitätsstudenten die Zielgruppe dieser Studie
waren. Einerseits ist von einem kulturellen Unterschied zwischen Menschen aus Mittel- und Nordamerika und
Menschen aus Deutschland auszugehen, andererseits sind die von Klain et al. [45] sind Gebiete, in denen der
Naturschutz (und damit auch Wohnmobile) eine wichtige Rolle spielen. Ein weiterer potenzieller Einflussfaktor könnte
der große Altersunterschied zwischen den Gruppen in den beiden Studien sein. In dieser Studie wurden eher
junge Personen befragt (Altersdurchschnitt = 20,26 & 17,51), während die drei Gruppen von Klain et al. [45] zeigten
höhere Altersdurchschnittswerte (Altersdurchschnitt = 32 & 45 & 58). Obwohl noch nicht empirisch untersucht
wurde, wie die RVs mit dem Alter zusammenhängen, könnte ein Alterseffekt wie bei anderen Umweltvariablen [19,
73, 83–89] möglich sein. Ein ähnliches Ergebnis zeigte sich bei der Gewichtung der Items zwischen den Studien.
Sowohl in der Studie von Klain et al. [45] und in unserer Studie wurden die Items RV_other und RV_resp
besonders hoch bewertet. Diese beiden Punkte drücken die Verantwortung für die Umwelt gegenüber anderen
Menschen aus. Die Ergebnisse zeigen, dass die Befragten diesen Zusammenhang für besonders wichtig halten.

Gruppenvergleich – Geschlecht Frauen

zeigen einen signifikant höheren RV-Score als Männer, auch wenn der Effekt nach gängiger Interpretation [90]
gering ist (d = .273). Es wird berichtet, dass Frauen Umweltaspekte für wichtiger halten [91]. Zhanget al. [69]
entdeckten, dass Frauen mehr mit der Natur verbunden sind und die Schönheit der Natur mehr schätzen. Frauen
machen sich mehr Sorgen um Umweltprobleme und geben an, häufiger freiwilliges Verhalten anzunehmen, um
diese Probleme anzugehen [66]. Darüber hinaus engagieren sich Frauen stärker in Umweltfragen und haben
eine stärkere Umwelthaltung [92]. Eine Reihe von Studien zeigte, dass Frauen normalerweise stärkere
Umwelteinstellungen haben als Männer [62, 67, 93, 94] und eine länderübergreifende Untersuchung von 22
Ländern ergab, dass Frauen in 14 Ländern ein signifikant höheres Umweltverhalten zeigten als Männer [95]. Daher
ist das Geschlecht ein starker Prädiktor für Umweltverhalten und -einstellung, und Frauen berichten über stärkere
Umwelteinstellungen und -verhalten [60]. Vicente Molinaet al. [96] gehen noch einen Schritt weiter und erklären,
dass männlich zu sein ein Faktor ist, der die Wahrscheinlichkeit eines hohen Umweltverhaltens verringert. Für
andere Kulturkreise sind die Ergebnisse ähnlich, aber nicht so eindeutig. Einige Studien in China berichten, dass
Frauen mehr Umweltverhalten [97], Einstellungen und Bedenken zeigen [98] , während andere keinen signifikanten
Unterschied zwischen den Geschlechtern fanden [99].

Untersuchungen an Sekundarschülern in Nigeria zeigten, dass Männer tendenziell mehr umweltfeindliches


Verhalten und Einstellungen zeigen als Frauen [100].
Der Vergleich der RVs von Männern und Frauen spiegelt diese Ergebnisse wider. Da RVs Verantwortung,
Gemeinschaft, Identität, Verantwortung, Fürsorge und Verwandtschaft beinhalten [45, 47, 51], wurde eine höhere
Punktzahl für Frauen erwartet. Unsere Ergebnisse bestätigen diese Ergebnisse, und da Wohnmobile das Potenzial
haben, Menschen zu umweltfreundlichen Maßnahmen zu motivieren [57], fügen wir eine weitere Erklärung hinzu,
warum Frauen der Natur gegenüber oft schützender sind und eher umweltfreundliches Verhalten zeigen. Der
Geschlechterunterschied von Wohnmobilen könnte auch mit den kulturellen Normen und Erwartungen unserer
westlichen Gesellschaft erklärt werden. Die RVs werden als Teil des menschlichen Habitus in einer sozialen Gruppe
sozial geteilt [101]. Während Männer sozialisiert werden, um autonomer und wettbewerbsfähiger zu sein, werden
Frauen sozialisiert, um beschützender, fürsorglicher und wohltätiger zu sein [63]. Diese Eigenschaften, die Frauen
aufgrund von Geschlechterrollen zugeschrieben werden, gehören zu Wohnmobilen, aber nicht die Verbindung zur Natur.
Dieser Geschlechterunterschied gilt jedoch nicht für alle Kulturen. Doung & van den Born (70),
konnten beispielsweise bei einer Untersuchung von Wohnmobilen in Vietnam keinen Unterschied zwischen
den Geschlechtern feststellen. In Vietnam ist diese Art von Wert wichtiger und kann als Hauptströmungsbild der
menschlichen Naturbeziehung angesehen werden [70]. Es ist daher davon auszugehen, dass das Geschlecht als
Faktor aufgrund der hohen Bedeutung nur einen geringen Einfluss auf die Eigenschaften der RVs hat

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Vietnamesische Gesellschaft. Auch in einer Studie in Singapur wurde festgestellt, dass das Geschlecht kein guter
Prädiktor für den RV-Score einer Person ist [48].
Für beide Skalen der Verbindung zu Natur (INS & CNS) zeigt unsere Analyse keinen signifikanten Unterschied
zwischen den Geschlechtern für unsere Stichprobengruppe. Obwohl Verbundenheit mit der Natur ein häufig
verwendetes Konstrukt ist, gibt es nur wenige Studien, die den Geschlechterunterschied vergleichen. Bei der
Entwicklung des ZNS fanden Mayer & Frantz [13] keinen Unterschied zwischen Männchen und Weibchen.
Auch Di Fabio & Rosen [68] fanden nur einen vernachlässigbaren Einfluss des Geschlechts auf die Naturverbundenheit
(d = .05). Unsere Ergebnisse bestätigen diese Erkenntnisse. Eine mögliche Erklärung, warum es einen
Geschlechtsunterschied bei den RVs gibt, aber nicht bei der Verbindung zur Natur (INS & CNS), könnte sein, dass die

menschlichen Naturverbindungen von sozialen Institutionen beeinflusst werden. Während weibliche Geschlechterrollen
in Wohnmobilen einen positiven Einfluss zu haben scheinen (wie Pflege oder Gemeinschaft), spielen diese
Geschlechterrollen in der Verbindung zur Natur keine oder nur eine untergeordnete Rolle. In diesem Zusammenhang
scheint es einen Aspekt der menschlichen Naturverbindung zu geben, der nur die RVs betrifft, aber nicht die

Verbindung zur Natur. In der westlichen Kultur oder der deutschen Gesellschaft ist es möglich, dass soziale
Institutionen (z. B. Bildungseinrichtungen, Vereine, Familie) genau die Aspekte fördern, die gerade bei Frauen eine
Rolle spielen.

INS, CNS und RVs im Biologiestudium Die Ergebnisse deuten darauf hin,

dass die universitäre Ausbildung im Bereich Biologie einen Einfluss auf den Naturbezug hat, während RVs unbeeinflusst
bleiben. Sowohl INS als auch CNS sind bei Universitätsstudenten (Erstsemester und Fortgeschrittene) signifikant höher.
Die Studierenden untereinander zeigen keinen Unterschied in den INS-Werten und im Fall des CNS nur eine kleine
Verschiebung (d = .188).
Die aktuelle Forschung identifiziert zwei Hauptfaktoren, die für eine Zunahme der Verbindung zur Natur
verantwortlich sind: die Zeit, die in der Natur verbracht wird, und die Umweltbildung. Verschiedene Studien zeigen
einen positiven Zusammenhang zwischen der Zeit, die in der Natur verbracht wird, und der Verbindung zur Natur [6,
8, 13, 52, 55, 83]. Der andere wichtige Einflussfaktor ist die Umweltbildung, die die Aneignung von Wissen
beinhaltet. Naturerziehung kann helfen, die Verbindung zur Natur zu erhöhen (z. B. [21, 22, 58]). Beide Faktoren, die die
Naturverbundenheit positiv beeinflussen, sind wesentlicher Bestandteil des Biologiestudiums an der Goethe-Universität
Frankfurt. Ein Ziel der biologischen Bildung ist es, Wissen über die Biologie und ihre verschiedenen Disziplinen zu
vermitteln. Während ihrer universitären Ausbildung lernen die Studierenden viel über biologische Themen, einschließlich
Umweltbelangen und Umweltwissen. Ein weiterer Bestandteil der universitären Ausbildung ist das praktische Arbeiten
und Sammeln von Erfahrungen, die die Studierenden bei Outdoor-Aktivitäten in der Natur erwerben bzw. aufbauen. Die
Studierenden müssen mehrere Exkursionen zu besonderen Lebensräumen unternehmen, um Pflanzen und Tiere zu
untersuchen. Jeder Schüler muss ein Herbarium erstellen, das unzählige Stunden in der Natur erfordert.

Fortgeschrittene müssen außerdem eine einwöchige Exkursion absolvieren, bei der die meiste Zeit in der Natur
verbracht wird. Bei diesen Angaben verwundert es nicht, dass Studenten eine deutlich höhere Verbundenheit zur
Natur zeigen als Abiturienten.
Allerdings fällt auf, dass sich Erstklässler bei der ZNS-Messung nicht signifikant von Gymnasiasten unterscheiden.
Nur Fortgeschrittene weisen einen signifikant höheren CNS-Score auf. Grund dafür könnte die Ausrichtung der
Messgeräte sein. Das CNS wurde entwickelt, um die emotionale Verbundenheit mit der Natur zu messen [13], während

sich das INS auf die kognitive Verbindung konzentriert [52]. Es ist möglich, dass durch intensive Umweltbildung eine
tiefere emotionale Bindung aufgebaut wird, sodass eine Wirkung erst bei fortgeschrittenen Schülern sichtbar wird. Die
kognitive Verbundenheit mit der Natur scheint hingegen leichter zu steigern, sodass der Effekt bereits bei
Studienanfängern sichtbar ist.

Allerdings darf bei der Analyse ein möglicher Alterseffekt nicht übersehen werden: Ältere Menschen tendieren dazu
sich mehr mit der Natur beschäftigen und versuchen, Ressourcen und Natur mehr zu schonen [84], jüngeres Alter

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Kohorten zeigen in der Regel höhere Umweltbedenken und eine Verhaltensänderung ist leichter zu erreichen
[85]. Ein Vergleich der Ergebnisse verschiedener Studien zeigt, dass jüngere Schüler eine höhere Präferenz für den
Naturschutz haben [19] als ältere [86, 87]. Ein ähnliches Ergebnis lässt sich für die Verbindung zur Natur feststellen.
Ältere Schüler weisen niedrigere INS-Werte auf [73, 83] als jüngere Schüler [19, 88]. Besonders mit Beginn der
Pubertät wird die Verbindung zur Natur stark eingeschnitten. So nimmt die Verbundenheit zur Natur in dieser Zeit
deutlich ab, nimmt danach aber wieder zu [89]. Sowohl Studenten als auch Gymnasiasten in unserer Stichprobe
unterschieden sich nur geringfügig im Alter und es kann davon ausgegangen werden, dass beide Gruppen nach
dieser Pubertätsbiegung waren. Auch wenn ein Alterseffekt nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, deuten
unsere Ergebnisse daher darauf hin, dass der höhere Grad an Naturverbundenheit bei Biologiestudierenden auf
das Biologiestudium zurückzuführen ist.

Im Gegensatz zur Naturverbundenheit unterschieden sich die RVs zwischen den drei getesteten Gruppen nicht
signifikant. RVs sind die „Sicht auf das persönliche und kollektive Wohlbefinden“ oder das Wissen um „was richtig
ist“ und „Gewohnheiten, die einem guten Leben förderlich sind [. . .]“ [35]. Als Teil des sozial geteilten menschlichen
Habitus [101] sind dies Werte, die höchstwahrscheinlich Teil unserer Persönlichkeit und sozialen Identität sind, was
sie als Naturverbundenheit wahrscheinlich schwerer beeinflussbar macht. Auch die Wertkonstanz an sich [102]
stützt diese Deutung. Im Biologiestudium fehlt es an Faktoren, die RVs dauerhaft verändern können. Solche
Faktoren, die die Beziehung zur Natur und zu Wohnmobilen stärken, können unter anderem konkrete Restaurierungs-
oder Erhaltungsaktivitäten sein. Aber auch Aktivitäten in der Natur mit einer Peer Group oder einem Mentor, der
Erfahrungen und Leidenschaft für die Natur weitergibt [35]. Bornet al. [57] empfehlen Vor-Ort-Programme zur
Erhöhung der RVs. Ueharaet al. [46] konnten für ein Umweltbildungsprogramm unter Schülern im Hinase-Distrikt in
Japan nachweisen, dass die RV-Werte der Teilnehmer gesteigert werden konnten. Sie konzentrierten sich auf drei
Faktoren: a) Wiederherstellung des Ökosystems, b) aktives Erleben der lokalen Kultur und c) Lernen durch
Erfahrungen aus erster Hand durch Geschichten, die von Menschen aus der lokalen Gemeinschaft erzählt wurden.
Diese Aktionen könnten die Verbindung zwischen Menschen und zwischen Mensch und Natur stärken. Auch
wenn es nicht das Hauptziel einer wissenschaftlichen Biologieausbildung ist, könnten solche Aktivitäten zusätzlich
dazu beitragen, die Mensch-Natur-Beziehung zu stärken, was wiederum zu einem nachhaltigeren Verhalten und
Umgang mit der Natur führen würde [57] . Besonders wünschenswert wären diese Programme für angehende
Lehrkräfte, die gleichzeitig Biologiestudenten waren, da sie später ihre Erfahrungen (als Mentoren) an ihre
Studierenden weitergeben.

Dennoch sollten Wohnmobile als Chance für Umweltbildung gesehen werden, um die Menschen zu
einem nachhaltigeren Umgang mit der Natur zu ermutigen. Insbesondere lokale Umweltbildungsprogramme
sollten versuchen, Wohnmobile zu fördern, um einen nachhaltigeren Umgang mit Land und Natur zu erreichen. Die
Aufforderung, Umweltbildungsprogramme in die lokale natürliche Umgebung und lokale Gesellschaften zu integrieren,
um eine Verbindung mit der envi herzustellen

Raum und Natur ist nicht neu. Lokale Projekte haben das Potenzial, einen Bezug zur Umwelt herzustellen und den
Programminhalten eine besondere Bedeutung für die Teilnehmenden zu verleihen. In diesem lokalen Kontext ist es
besonders möglich, Umweltwissen, Umweltwerte und Umweltverhalten positiv zu beeinflussen [16]. Wohnmobile
haben auch die Möglichkeit, Menschen und Politik zu mehr Verantwortung zu ermutigen und die Beteiligung der
Öffentlichkeit zu erhöhen [103]. Gerade weil Wohnmobile umweltbewusstes Verhalten unterstützen [57], könnten sie
zu einem wichtigen Bestandteil der Umweltbildung werden.

Einschränkung und weitere Forschung

Obwohl die Studie einen wichtigen Teil der aktuellen quantitativen RV-Forschung darstellt, müssen wir einige
Einschränkungen ansprechen. Auch wenn unsere Stichprobengröße angemessen war, besteht Bedarf an
zusätzlicher Forschung an einer größeren Gruppe von Personen, z. B. zum Vergleich von Wohnmobilen von Teilnehmern ohne a

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naturwissenschaftlicher Hintergrund. Studien, die darauf abzielen, Wohnmobile verschiedener Kulturkreise


zu beobachten, könnten nützlich sein, um Unterschiede und Ähnlichkeiten festzustellen, um gemeinsame
Strategien zur Lösung von Umweltproblemen zu definieren. Außerdem sind unsere Altersgruppen begrenzt:
Die Ergebnisse gelten nur für eine Altersgruppe junger Erwachsener. Jüngere Schüler könnten empfänglicher
für einen Wechsel des Wohnmobils sein. Ähnliche Ergebnisse lassen sich für den Bezug zur Natur finden:
Jüngere Schüler zeigen tendenziell eine höhere Steigerung ihrer INS-Punktzahl im Vergleich zu älteren
Schülern, wenn sie Umweltbildungsprogramme besuchen (z. B. [21, 22] ) . Es ist möglich, dass RVs jüngerer
Schüler weniger konsistent sind und von Umweltbildungsprogrammen beeinflusst werden können. Um diesen
Punkt zu beweisen, sind weitere Untersuchungen erforderlich. Trotz unseres Beitrags bleibt die Forderung
von Schulz & Martin-Ortega [43] nach mehr quantitativer Forschung zu RVs bestehen. Gerade im Kontext
der Umweltbildung zeigen Wohnmobile das Potenzial als Faktor zur Steigerung des umweltbewussten
Verhaltens und zur Förderung einer nachhaltigen Nutzung von Land und Natur. Eine wichtige methodische
Einschränkung ist die eindimensionale Betrachtung des RVs-Konstrukts. Es ist davon auszugehen, dass RVs
aus mehreren Faktoren bestehen [45, 47, 51]. Da das Ziel dieser Studie eine allgemeine Untersuchung der
RVs war, wurden keine Unterkategorien in den RVs untersucht. Dies wäre für zukünftige Studien hilfreich.
Unsere Untersuchung des Konstrukts ist nur der Anfang der empirischen Untersuchung von
Wohnmobilen. Weitere empirische Forschung ist ebenso erforderlich wie mehr theoretischer Rahmen.

Abschluss
Die durchgeführte Studie leistet einen empirischen Beitrag zur Erforschung unterschiedlicher menschlicher
Naturzusammenhänge. Es konnte gezeigt werden, dass es einen Geschlechterunterschied für das Konzept
der RVs zugunsten von Frauen gibt. Dies bestätigt einerseits bisherige Forschungsergebnisse, die einen
Wertungsunterschied zwischen den Geschlechtern feststellen konnten [104, 60, 62, 63], andererseits liefert das
Ergebnis eine weitere Erklärung dafür, warum Frauen generell mehr Umweltverhalten zeigen [60, 95, 96]. Die
individuelle Naturverbundenheit (in dieser Studie gemessen von INS & CNS) weist jedoch keinen
Geschlechterunterschied auf, was darauf schließen lässt, dass das eigene und persönliche Verhältnis zur Natur
weniger sozialen Normen und institutionellen Einflüssen (wie z als Geschlecht). Im Rahmen der
Umweltbildung zeigte sich, dass zwar die individuelle Mensch-Natur-Beziehung durch biologische Bildung
gesteigert werden kann, die RVs jedoch nicht. Daraus lässt sich schließen, dass eine allgemeine
Umweltbildung, wie sie im Biologiestudium erfolgt, keine Zunahme an RVs garantiert. Da Wohnmobile
jedoch ein wichtiger Faktor bei der Verbesserung des Umweltverhaltens sein können [57], sollten
Umweltbildungsprogramme (insbesondere auf lokaler Ebene) versuchen, sie zu fördern und in ihre
Programme und Lehrpläne zu integrieren. Ueharaet al. [46], die durch spezielle Umweltbildung eine
Zunahme von Wohnmobilen nachweisen konnten, können hierfür ebenfalls erfolgreiche Ansätze liefern.

Obwohl diese Studie einen empirischen Beitrag zur Erforschung von Mensch-Natur-Beziehungen leistet,
steht die empirische Forschung auf dem Gebiet der RVs erst am Anfang und es bedarf weiterer empirischer
Studien, um offene Fragen zu klären, wie z. B. ein Vergleich der RVs zwischen verschiedenen Kulturen
oder Altersgruppen.

Hintergrundinformationen S1 Abb.

Das verwendete INS-Item nach Schultz 2002. Die Aufgabe lautete „Bitte wählen Sie die Illustration aus, die
Ihre Beziehung zur Natur am besten beschreibt“.
(DOCX)

S1-Tabelle. Bewertungen für jedes Item der RV-Skala, der INS und CNS nach Geschlecht und
Bildungsbeteiligung.
(DOC)

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S1-Daten.
(XLSX)

Danksagungen Die Autoren


danken Jennifer Gu¨bert für ihren Beitrag zur Datenerhebung.

Autorenbeiträge
Konzeption: Matthias Winfried Kleespies, Paul Wilhelm Dierkes.

Datenpflege: Matthias Winfried Kleespies.

Formale Analyse: Matthias Winfried Kleespies.

Fördermittelakquise: Paul Wilhelm Dierkes.

Untersuchung: Matthias Winfried Kleespies.

Methodik: Matthias Winfried Kleespies, Paul Wilhelm Dierkes.

Betreuung: Paul Wilhelm Dierkes.

Validierung: Matthias Winfried Kleespies.

Visualisierung: Matthias Winfried Kleespies, Paul Wilhelm Dierkes.

Schrift – Originalentwurf: Matthias Winfried Kleespies.

Schreiben – Rezension & Redaktion: Matthias Winfried Kleespies, Paul Wilhelm Dierkes.

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