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Ausführliche Ausarbeitung zu einer Aktivität 3 von Nele Trienen BFS 2a 05.12.

2022
Praxisbegleitende Lehrkraft: Rebecca Reuter (Praxisbesuch)

Gruppenausgangslage:
Mein Jahrespraktikum absolviere ich in der Ev.-luth Kindertagesstätte Achelriede.
Diese liegt am Ortsrand von Bissendorf im Ortstil Achelriede. In der Einrichtung gibt
es drei Regel Gruppen, in denen jeweils 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren
betreut werden und 2 Krippengruppen in denen jeweils 15 Kinder vom dem ersten
bis zum dritten Lebensjahr betreut werden könnten, wobei aktuell nicht alle Plätze
besetzt sind.
Mein Aufgabenbereich bezieht sich auf die Schildkrötengruppe der Krippe. Die
Kinder sind zwischen ein und zwei Jahren alt. Die Schildkrötengruppe wird derzeit
von 12 Kindern, davon fünf Mädchen und sieben Jungen besucht.

Ausgangslage:
Winter: Momentan haben wir den Winter und die Gruppe wurde schon Winterlich
und Weihnachtlich dekoriert. Die Kinder bemerken die Veränderungen draußen und
gucken gerne aus dem Fenster um zu Beobachten, wie es sich draußen verändert.
Die letzten Tage hat es schon ein wenig geschneit und besonders die kleinen Kinder
freuen sich, wenn es mal schneit und sie entdecken neue Möglichkeiten, mit dem
Schnee zu spielen z.B Schneebälle bauen, einen Schneemann bauen etc.
L. (w/2;9) und M. (m/2;3) sind zwei Kuschelbedürftige und offene Kinder, welche die
Aufmerksamkeit und Nähe auch gerne bekommen.

L. (w/2;9)
L. ist ein offenes Kind. Zudem ist sie fürsorglich den andern Kindern gegenüber,
indem sie auf die anderen Kinder achtet, zum Beispiel, wenn Kinder weinen sagt sie,
dass das Kind weint und fragt teilweise nach weshalb. Zudem gab es eine Situation,
da war K. morgens ein wenig müde und hatte ihren Finger im Mund. Eine Erzieherin
hat nun die ganze Zeit gesagt: „K. hat ihren Finger verschluckt“ und dann meinte L.
zu K.: „K. hast du deinen Finger verschluckt?“ L. ist gerne kreativ, sie malt gerne mit
Fingerfarbe und knetet gerne, dabei auch gerne sowas wie Essen z.B eine Waffel.
Außerdem spielt sie mit P. und J. gerne mit Puppen und legt diese dann gerne z.B
schlafen oder legt sie in ein Schlafsack oder wickelt die Puppen in eine Decke.
Sobald L. morgens in Gruppenraum ankommt, möchte sie direkt das Elsa Kostüm
anziehen und greift danach zu der Puppe. Teilweise ist sie den anderen Kindern
gegenüber erstmal etwas eingeschüchtert wenn es um Konflikte geht, weiß sich aber
trotzdem durchzusetzen. Sie guckt sich gerne Bilderbücher an und ist sehr
interessiert an den Geschehen und den Texten in dem Buch. Außerdem ist sie eine
kleine Friseurin, da sie mir gerne mal die Haare kämmt und Frisuren mit meinen
Haaren macht. Wenn L. müde ist mag sie es gerne gestreichelt zu werden. L. geht
sagt wenn sie auf Toilette muss und kriegt den Toilettengang schon ganz
selbstständig hin.

M. (m/2;3) ist ein offenes und Kuschelbedürftiges Kind. Er sitzt gerne auf dem Schoß
der Erzieherinnen und geht offen auf sie zu z.B möchte er sich ein Buch angucken,
dann holt er es aus der Bücherkiste und geht dann zu einer Erzieherin, setzt sich auf
den Schoß und dann wird das Buch angeguckt und vorgelesen. M.ist sehr
aufmerksam und bezieht die Erzieherinnen gerne mit ein. Außerdem räumt er gut auf
und bei Anweisungen der Erzieherinnen reagiert er, ohne großartig zu zögern. M.
freut sich immer sehr, wenn Mama oder Oma ihn abholen. Über den Tag sagt er oft:
„Mama da“ oder „Oma da“ sowie „Tür auf“ dieses wiederholt sich auch beim
Schlafengehen. Dabei geht die Erzieherin mit: „ja“,“ ja genau“oder „nach dem
Schlafen“ auf M. ein. M. zeigt an neuen Dingen großes Interesse und Interessierte
sich auch dafür, was die anderen Kinder machen. Zum Beispiel hat er bei einem
Kreativangebot dem anderen Kind interessiert zugeguckt, bis er selber an der Reihe
war.

K. (w/2;7)
K. Ist ein offenes Kind, welches sehr aufmerksam ist. Sie macht gerne den
Morgenkreis im Freispiel nach , oder fragt was sie für ein Lied oder Fingerspiel
machen wollen. Darüberhinaus guckt sie sich gerne Bücher an und erzähl dabei was
in diesem Buch gerade geschieht. K. Kann gut stopp sagen, wenn ihr etwas zu viel
wird, jedoch hat sie einen großen Bruder, Weshalb sie manchmal zu schnell zu hoch
geht und erst einmal ausatmen muss. Beim Snacken oder Frühstücken lässt sie sich
gerne geduldig Zeit. Zudem konzentriert sie sich schon gut auf eine Sache. Zum
Beispiel haben wir die vergangenen Tage ein freies Kreativangebot gemacht, wobei
die Kinder mit Farbe und pinseln auf ihrem Bild frei malen konnten. Dabei hatte K.
großes Interesse und hat Lange an diesem Angebot teilgenommen. K. gibt oft Spiel
Anreize und nimmt andere Kinder in ihr Spiel auf, indem sie die Kinder mit einbringt.
Zum Beispiel spielt sie neuerdings gerne mit dem Karton und macht daraus ein
Geschenk oder eine Wohnung, währenddessen bietet sie den anderen Kindern dabei
an in ihre Wohnung zu kommen. K. Ist im Freispiel sehr aktiv, jedoch gibt es Phasen,
wobei sie auch mal gerne „nur“ auf der Matratze ein Bilderbuch anguckt oder sich auf
Spielinseln ausruht.

Intention:
Aufgrund meiner Beobachtung von K. Möchte ich Sie zu einem Angebot einladen,
bei dem sie mit L. und M. Gemeinsam an einem Entspannungsangebot teilnimmt
(Lernebreich: soziales Lernen). Zudem glaube ich dass M . Dabei ein guter
Spielpartner ist, da er an solchen Angeboten mit Freude teilnimmt und gerne auch
mal zur Ruhe kommt. Außerdem lässt er sich gut auf andere Kinder ein und geht
gerne auf sieh zu. Ich möchte zudem den Lernbereich: Körper, Bewegung und
Gesundheit fördern. Dies geschieht , in dem die Kinder Aufgaben kriegen, bei denen
sie ihren Körper besser kennen lernen, und bei einem anderen Kind bestimmte
Bewegungen durchführen. Aufgrund von meiner Beobachtung von L. Glaube ich das
K. Dabei ein guter Spielpartner für sie ist, da sie schon einige Male miteinander
spielerisch agiert haben.
→ Meine übergeordnete Intention liegt in dem Lernbereich: soziales lernen und im
Lernbereich: Körper, Bewegung und Gesundheit, L. K. und M. sollen gemeinsam
eine Ruhephase erleben wobei sie ihren Körper durch Bewegungen besser kennen
lernen und spüren können.

Thema:
Schneeflockenmassage- Ein Angebot für K., L. und M. :
Oft ist im Winter leider keine weiße Schneelandschaft zum spielen vorhanden.
Deswegen möchte ich die Kinder auf eine Reise mitnehmen, wobei sie sich intensiv
mit den Schneeflocken beschäftigen, so dass sie sich in eine Schneelandschaft
versetzen können und sich dabei entspannt auf die Geschichte konzentrieren
können, in dem sie während dessen von einem anderen Kind, beziehungsweise mir
eine kleine Massage passend zu den vorgelesenen Geschehnissen bekommen.
→ geplante Dauer: 5-10 Minuten
Raumskizze:

Methodische Vorgehensweise:

Methodisches Vorgehen Begründung


Hinführung:
Ich gehe mit K. M. und L. In den Ich stelle ihnen die Lehrkraft vor, damit sie
vorbereiteten Ruheraum und erzähle nicht verwirrt sind oder zu viele Fragen
ihnen: „ Das ist meine Lehrerin und sie stellen und um ihnen die Lehrkraft
will auch mal so gerne zugucken was wir vertraut zu machen.
heute so tolles machen.“
Daraufhin frage ich sie: „Was haben wir Damit möchte ich Interesse wecken und
denn gerade für eine Jahreszeit? “ sie aktiv mit ein beziehen.
Sollten sie nicht direkt auf den Winter
kommen, gebe ich den Tipp: „ In dieser Ich gebe ihnen einen Tipp um sie zum
Jahreszeit kommt auch der nachdenken anzuregen, um welches
Weihnachtsmann und der Nikolaus.“ Jahreszeit sich handelt.

Nachdem sie die Antwort: Winter


herausgefunden haben, frage ich: „
Was passiert denn im Winter draußen?“ Soziales Lernen: Ich möchte sie aktiv mit
Ich warte Ihre Antwort ab und gebe ihnen einbeziehen und anregen zusammen zu
wenn möglich den Tipp: „ Manchmal ist es überlegen was draußen passiert.
doch ganz weiß draußen im Winter was
ist denn dann passiert?“ Falls sie nicht direkt darauf kommen, dass
Kommen Sie auf die Idee, dass es es schneit gebe ich ihnen durch aktives
schneit, frage ich sie: „Hat es denn heute einbeziehen so den entsprechenden Tipp
geschneit? Guck mal nach draußen da ist und rege sie so zum nachdenken an.
noch ein Fenster wo ihr raus gucken Somit möchte ich das Interesse der
könnt.“ Kinder wecken und sie aktiv
(dafür lasse ich eine Roulade oben, damit miteinbeziehen.
sie aus dem Fenster gucken können) Sollten alle Rouladen unten sein, können
Sollte es nicht geschneit haben sage ich: sie nicht nach draußen gucken.
„ Oh je, das ist aber schade. Aber ich
habe eine gute Idee, wie wir uns trotzdem Ich führe langsam in das Thema ein und
fühlen können, als wären wir mitten im wecke durch die Idee das Interesse der
Schnee.Das probieren wir jetzt mal aus.“ Kinder herauszufinden, wie wir das
Sollte es geschneit haben sage ich: „ machen können.
Boah so viel Schnee, wir wollen uns jetzt
mal darin herein versetzen wie die Ich frage sie nicht ob wir das
Schneeflocken denn da auf dem Boden ausprobieren wollen, da ihre Antwort nein
gekommen sind.“ sein kann.

Darauf hin sage ich: „K. Und L. einer von


euch kann sich mal auf den Bauch auf die
Matratze legen und der andere kann sich Ich führe langsam in das Thema ein und
daneben hin setzen und M. Du kannst wecke durch das herein verstehen das
dich auf diese Matratze mit dem Bauch Interesse der Kinder herauszufinden, wie
legen.“ wir das machen können.
Prinzip Zusammenarbeit: die Kinder
erfahren so, dass sie bei dem Angebot
Zudem sage ich: „Wir machen zwei zusammenarbeiten müssen
Runden, das heißt ihr könnt euch dann
auch noch abwechseln.“ Ich weise darauf hin dass wir zwei
Runden machen um gegebenenfalls
Diskussion, wer nun zuerst auf der
Sollten Die Kinder sich doch in einer Matratze liegt zu vermeiden.
anderen Kombination zusammen tun
wollen, können Sie dieses natürlich auch Es kann sein, dass K. Und L. Zu diesem
tun. Zeitpunkt eventuell nicht
zusammenarbeiten wollen deswegen
dann die geplanten Kombinationen
getauscht werden.

Hauptteil:
Nun sage ich: „So die Kinder die gerade Die Kinder können schon einmal langsam
auf der Matratze liegen die können einmal entspannen.
ihre Augen ganz fest zu machen.“
Als nächstes leite ich in das Thema ein
und erzähle: „Ich lese euch Gleich die Ich erwecke das Interesse und gehe noch
Geschichte der kleinen Schneeflocken vor einmal auf den Schnee im Winter ein.
und dabei machen K. und ich euch jeweils
eine kleine vorsichtige Massage, indem
wir auf eurem Rücken verschiedene
Bewegungen machen.
Ich sage euch dabei immer dazu hast du
für eine Bewegung machen und K. Falls Prinzip Angemessenheit: ich sage die
du das nicht so gut verstehst kannst du Bewegung immer dazu um die Kinder
auch gucken was ich bei M. für eine nicht zu überfordern, was sie nun für eine
Bewegung mache und das einfach bei L. Bewegung machen könnten.
genauso machen. Prinzip Anschauung: durch das
vormachen an M. kann das jeweilige Kind
noch einmal sehen wie die Übung
durchgeführt wird.
(Ich bin davon ausgegangen das L. zuerst
auf der Matratze liegt. Sollten sich die
Kombinationen ändern oder K. liegt zuerst Ich muss mich darauf einstellen, dass
auf der Matratze werde ich die Namen bei eventuelle Kombinationswechsel
der Durchführung dementsprechend Eintreten können beziehungsweise ein
anpassen.) anderes Kind anfängt.
Ich frage:„Habt ihr das verstanden?“
Sollten sie ja antworten sage ich: „Okay
dann beginnen wir.“ Prinzip Angemessenheit: die Kinder soll
Sollten sie nein antworten, sage ich nicht überfordert werden und bei Fragen
erneut: „ K. Du kannst einfach bei mir natürlich fragen.
gucken was ich für Bewegung mache und
die machst du dann auf dem Rücken von Prinzip Anschauung: Ich mache Das Kind
L. nach. Wenn du was nicht verstehst noch einmal darauf aufmerksam, dass es
fragst du einfach zwischendurch einmal bei mir gucken kann was ich will
nach. Bewegung machen und diese
Dann beginne ich: übernehmen kann.
Es war einmal ein schöner, kalter
Wintertag. Ganz langsam begann es zu
schneien und einzelne kleine Prinzip: Körper, Bewegung und
Schneeflocken fielen auf den Boden Gesundheit.
herunter.
(wir drücken jetzt mit den einzelnen Während der Geschichte lernen die
Fingern vorsichtig auf den Rücken ) Kinder sich in etwas hinein zu versetzen
Die Schneeflocken tanzten fröhlich in und dabei Bewegungen auf dem Rücken
der Luft. zu spüren.
(Wir tanzen jetzt mit zwei Fingern über
den Rücken )

Die Schneeflocken drehten sich hin Zu dem wird das Fühlvermögen der
und her. Kinder gefördert in denen sie Die
(Wir machen jetzt mit der flachen Hand Bewegungen wirklich vorsichtig an dem
vorsichtig auf dem Rücken anderen Kind durchführen müssen.
Drehbewegungen)

Sie fielen rauf und runter, sie wirbelten Prinzip Angemessenheit:


nach links und nach rechts. Während dessen sage ich Ihnen die
(jetzt laufen wir mit allen den Fingern Bewegungen um sie nicht zu überfordern
hoch und runter und zu beiden Seiten
über den Rücken ) Während den Bewegungen warte ich
immer Einige Zeit, bis ich die nächste
Jetzt möchten wir einen Schneemann Textstelle vorlesen, damit die Kinder auch
bauen. Wir machen aus dem Schnee in Ruhe Zeit haben dieses Bewegung
eine kleine Kugel. durchzuführen beziehungsweise zu
(Wir rollen mit den Händen vorsichtig auf spüren.
dem Rücken und dazu bilden wir eine
Faust)

Danach rollen wir die Kugel weiter im


Schnee, bis sie immer größer und
Außerdem wird währenddessen das
größer wird. Das machen wir dann soziale lernen gefördert, da die Kinder
noch einmal für den Bauch und den zusammen diese Geschichte erleben und
Kopf. Zusammen ein Teil der Geschichte sind.
(Ich machen die rollbewegungen
während des ganzen Textes) Auch aktiv mit einbezogen werden die
((insgesamt dreimal wiederholen)) Kinder während der ganzen Geschichte.

Anschließend stellen wir alle drei


Kugeln aufeinander.
(Jetzt drücken mit beiden Händen
vorsichtig dreimal auf den Rücken )

Nun bekommt der Schneemann noch


eine Karotte in die Nase und ein paar
Knöpfe auf den Bauch.
(Wir drücken jetzt mit zwei Fingern auf
beiden Seiten vom Rücken vorsichtig
entlang also nach oben)

Dann machen wir uns wieder auf den


Weg nach Hause und stapfen durch
den Schnee.
(Jetzt klopfen wir vorsichtig mit den
Fäusten v auf den Rücken)

Zu Hause angekommen, streichen wir


noch den Schnee von unserer
Kleidung ab.
(zum Schluss streichen wir einmal kräftig
den Rücken mit den Händen ab)
Nach dem letzten Satz sage ich: „ L. Und
M. Ich kann jetzt ganz langsam einmal
aufstehen und K. Kann sich nun auf die
Matratze legen und L. Macht die
Massage.“ Es ist wichtig, dass die Kinder danach
Darauf hin frage ich: „habt ihr beide eure vorsichtig aufstehen, da sonst ein schöne
Augen ganz fest zu?“ Und wiederhole die Gefühl auftreten kann.
Geschichte.
Während dem vorlesen der Geschichte
Durch das wiederholen hat somit das
muss ich darauf achten dass das. Kind
welches die Massage durchführt die andere Kind noch einmal die Möglichkeit
die Massage durchzuführen
Bewegungen richtig und vorsichtig macht
beziehungsweise die Massage zu spüren.
und sie versteht.
Prinzip Angemessenheit: die Kinder
Sollte M. fragen ob er die Massage auch sollen nicht überfordert werden.
mal an einem Kind Machen darf, erzähle
ich ihm: „wir können morgen noch mal die
Geschichte lesen und dabei vielleicht
noch andere Kinder mitnehmen und wenn
du dann Lust hast kannst du ja an einem Ich muss darauf achten, dass das
Kind die Massage machen. Angebot nicht so lange geht aber jedoch
auf die Interessen und Bedürfnisse von
M. eingehen. Dieses tue ich in dem ich
ihm das Angebot mache morgen noch
Sollte einer der Kinder keine Massage einmal mit anderen Kindern die
durchführen wollen, frage ich ob das Geschichte durchzuführen
andere Kind noch mal möchte
beziehungsweise frage zuerst in dem
Falle M. , So dass ich dann bei dem Kind
welches keine Massage durchführen
möchte zwei mal die Bewegungen auf
dem Rücken machen. Möchte ein Kind gar nicht die Massage
bekommen wollen oder durchführen
wollen, muss ich darauf eingehen und
andere Vorschläge machen.

Schluss: Zum Schluss frage ich: „und Ich gehe zum Schluss noch einmal auf
wenn es jetzt bald schneit, worauf freut ihr das Thema ein und erinnere an die
euch dann am meisten?“ oder „Habt ihr Geschichte und den Schnee in dem ich
eine Idee was ihr heute noch mit dem aktiv mit den Kindern ins Gespräch
Schnee spielen wollt wenn ihr draußen komme und dieses mit einer Frage ein
seid?“ leite.
Ich warte deren Antwort ab und Danach
sage ich: „ Dann wollen wir mal die Zum Schluss motiviere ich die Kinder, so
Daumen drücken dass es bald nochmal dass sie sich eventuell auf den nächsten
ganz dolle schneit.“ Oder „ Dann wollen Schnee freuen.
wir mal hoffen, dass der Schnee liegen
bleibt und ihr ein Schneemann bauen
könnt.
-Dieses kommt darauf an, ob es an dem
Tag geschneit hat oder kein Schnee liegt.

Organisation:
Vorher ausprobieren: ich werde mir die Geschichte im Vorhinein ausführlich
angucken und die dazu vorgegebenen Bewegungen gegebenenfalls anpassen,
beziehungsweise gut einprägen. Zudem werde ich versuchen den Text groß
möglichst auswendig zu lernen um vermeidbare Unterbrechungen durch gucken auf
den Text zu umgehen.

Vorher erledigen:
-in dem Schlafraum die Fenster mit Schneeflocken dekorieren
- dem Text ausdrucken
- die Bewegungen und den Text einprägen
-zwei Matratzen für die Kinder organisieren
-Stühle für Meine Praxisbegleitende Lehrkraft sowohl meiner Anleiterin hin zu stellen
-den Raum abdunkeln jedoch ein kleines Licht anstellen und eine Roulade oben
lassen
-ab lenkbares Spielzeug zur Seite räumen
-Das Angebot meiner Anleiterin vorlegen und mit ihr besprechen

Auseinandersetzung mit dem Thema:


Die Schneeflockenmassage:
Es war einmal ein schöner, kalter Wintertag. Ganz langsam begann es zu
schneien und einzelne kleine Schneeflocken fielen auf den Boden herunter.
(mit den Fingern einzeln vorsichtig auf den Rücken drücken)Die Schneeflocken
tanzten fröhlich in der Luft.
(mit zwei Fingern über den Rücken tanzen)
Die Schneeflocken drehten sich hin und her.
(mit der Hand vorsichtig auf dem Rücken Drehbewegungen machen)
Sie fielen rauf und runter, sie wirbelten nach links und nach rechts.
(mit den Fingern hoch und runter, links und rechts über den Rücken laufen)
Jetzt möchten wir einen Schneemann bauen. Wir machen aus dem Schnee eine
kleine Kugel.
(mit den Händen auf dem Rücken rollen)
Danach rollen wir die Kugel weiter im Schnee, bis sie immer größer und größer
wird. Das machen wir dann noch einmal für den Bauch und den Kopf.
(insgesamt dreimal wiederholen)
Anschließend stellen wir alle drei Kugeln aufeinander.
(mit beiden Händen dreimal auf den Rücken drücken)
Nun bekommt der Schneemann noch eine Karotte in die Nase und ein paar
Knöpfe auf den Bauch.
(mit dem Finger vorsichtig viermal an der Wirbelsäule entlang leicht drücken)
Dann machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause und stapfen durch den
Schnee.
(mit den Fäusten vorsichtig auf den Rücken klopfen)
Zu Hause angekommen, streichen wir noch den Schnee von unserer Kleidung
ab.
(den Rücken abstreichen)
Quelle: https://www.klett-kita.de/blog/u3-schneeflockenmassage
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