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VORWORT 1

1. SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI MIT


GLEICHER GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN TERMINALS
PROJEKTIERT. 2
2. SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI MIT
UNTERSCHIEDLICHER GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN
TERMINALS PROJEKTIERT. 5
3. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM SOPHO-
LAM P375 PROJEKTIERT. 8
4. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM
SOPHO-LAM P375 FÜR ABGEHENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT. 12
5. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM
SOPHO-LAM P375 FÜR ANKOMMENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT. 16
6. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER
MLU FÜR ABGEHENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT. 20
7. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER
MLU FÜR ANKOMMENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT. 23
8. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER MLU
PROJEKTIERT. 26
9. SO WIRD EINE SYNCHRONVERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI
TERMINALS PROJEKTIERT. 29
10. SO WIRD EINE DATENVERBINDUNG GEGEN AUFSCHALTEN UND
ANKLOPFEN GESCHÜTZT. 32
10.1. SCHUTZ AN ROUTEN 32
10.2. SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PERMANENT 32
10.3. SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PRO ANRUF 33
Inhaltsverzeichnis

i
VORWORT
Dieses Handbuch gilt für Mitglieder der mit der System-Software Call@Net (bisher bekannt
als SSW 810) arbeitenden Serie SOPHO iS3000 sowie bestehende SOPHO-S-Systeme, die mit
Call@Net erweitert werden. Auf alle diese Systeme wird nachstehend als auf "ISPBX" Bezug
genommen.

LIZENZVERTRAG
Der Lizenzvertrag für die ISPBX bestimmt, welche Einrichtungen verfügbar sind. Es ist deshalb
möglich, daß eine hier beschriebene Einrichtung mit einer spezifischen ISPBX nicht arbeiten
wird, selbst wenn die Konfiguration richtig erfolgte. Kontrollieren Sie den entsprechenden
Lizenzvertrag, um festzustellen, was verfügbar ist.

ALLGEMEINER HINWEIS
Vollintegrierte Netze (FINs) werden nur durch iS3070/3090 unterstützt!

1
1. SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG
ZWISCHEN ZWEI MIT GLEICHER
GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN TERMINALS
PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI MIT


GLEICHER GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN TERMINALS
PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 1-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP>,<HW-TYPE>;

Beispiel:
ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;

Beispiel:
SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3; DLC-U-Platine

2
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

Beispiel:
CHDNRC:1306,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1307,1012,1,3; DTX-I-Platine
CHDNRC:1308,1012,3,2; DLC-U-Platine
CHDNRC:1309,1012,3,3; DLC-U-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>, <IBSC>, <BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1307&1309,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>, <BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1307&1309;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>, <VOICE/DATA>, <V24-CIRCUITS>, <SPEED+MODE>,<MISCELLANEOUS>
[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:8,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
CRCVAL:9,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1309,0,8;
CHAGCV:1307,0,9;
8. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:8,9,3;
CHCVCA:9,8,3;
9. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>, <BRD>, <CRT>;

Beispiel:
SETINS:1012,1,2&3; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
DLC-U-Platine
10. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1309&1307;

3
Zusatzinformationen
WEITERE INFO
Ein Beispiel von Kompatibilitätswerten für AT-Befehle und Antworten ist:
CRCVAL:8,D,000011000001,140,101018001000;
CRCVAL:9,D,000011000001,140,101018001000;
Ein Beispiel von Kompatibilitätswerten für V.25b-Befehle und Antworten ist:
CRCVAL:8,D,000011000001,140,101008001000;
CRCVAL:9,D,000011000001,140,101008001000;
Ein Beispiel eines Kompatibilitätswerts für eine Hotline ist:
CRCVAL:8,D,100111000000,140,101108001000;

Hinweis: Die Hotline wird durch Drücken einer Taste auf der PC-Tastatur aktiviert (CT103
bewirkt eine Rufanforderung).

Die Hotline-Zuordnung muß ebenfalls definiert werden:


CHHOTL:<ORIG-BSP-ID>,<DEST-NUMBER>,<DELAY>,<POST-DIAL>,<TRFC>;
Beispiel: CHHOTL:1309,1307,0,0,1;
TESTS

1. Schließen Sie die PCs mit PROCOMM oder PCPLUS an die Datenports an.
2. Stellen Sie die Verbindung mit dem im Kompatibilitätswert spezifizierten Wählprotokoll
her.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

4
2. SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG
ZWISCHEN ZWEI MIT UNTERSCHIEDLICHER
GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN TERMINALS
PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE ASYNCHRONE VERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI MIT


UNTERSCHIEDLICHER GESCHWINDIGKEIT ARBEITENDEN
TERMINALS PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 2-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP&G,<HW-TYPE>;

Beispiel:
ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;

Beispiel:
SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3; DLC-U-Platine

5
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

Beispiel:
CHDNRC:1306,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1307,1012,1,3; DTX-I-Platine
CHDNRC:1308,1012,3,2; DLC-U-Platine
CHDNRC:1309,1012,3,3; DLC-U-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1307&1309,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1307&1309;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>, <V24-
CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:8,D,000011000000,060,101008001111; Tastaturwahl
CRCVAL:9,D,000011000000,170,101008001111; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1309,0,8;
CHAGCV:1307,0,9;
8. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:8,9,3;
CHCVCA:9,8,3;
9. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

Beispiel:
SETINS:1012,1,2&3; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
10. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1309&1307;
11. Programmieren Sie die SOPHO-SETs mit Hilfe der folgenden Abbildung.

6
Bild 2-2

Halten Sie sich bezüglich der Prozedur an die Anweisungen im Installations- und
Betriebshandbuch zum SOPHO-SET.

- Geben Sie den Datenmodus ein.


- Programmieren Sie das Profil.
- Programmieren Sie das Verzeichnis.
- Programmieren Sie den lokalen Flußsteuerungstyp (in DTEcct): CT106 oder Xon/Xoff, je
nach den Einstellungen im Kommunikationsprogramm im Terminal (PROCOMM oder
PCPLUS).

Testen

1. Schließen Sie die PCs mit PROCOMM oder PCPLUS an die Datenports an.
2. Stellen Sie die Verbindung mit dem im Kompatibilitätswert spezifizierten Wählprotokoll
her.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

Hinweis: Die durchgehende Flußsteuerung zwischen den SOPHO-SETs wird durch die CV-
Werte und in der Flußsteuerungsoption im Profil aktiviert. Die lokale
Flußsteuerung zwischen dem schnellsten Terminal (hier "EVERT") und dem
SOPHO-SET wird durch die lokale Programmierung im SOPHO-SET (CT106 oder
X-on/X-off) und dem Aufbau im Kommunikationsprogramm im Terminal
(PROCOMM oder PCPLUS) aktiviert.

7
3. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINEM SOPHO-LAM P375 PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM


SOPHO-LAM P375 PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 3-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP>,<HW-TYPE>;

ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
ASBRDS:1012,13,11,090F; DTX-I-Platine
2. Stellen Sie das SOPHO-LAM im DTE-Modus unter Verwendung einer speziellen
Signalisierungsgruppe für die Schaltung, an die das SOPHO-LAM angeschlossen ist.
DEPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
ASPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<PCT-TYPE>,<SIG-GROUP>;

8
Beispiel:
DEPCTB:1012,13,2;
ASPCTB:1012,13,2,1,0910;

Hinweis: Für eine DTX-I, DLC-I und DLC-U ist die Signalisierungsgruppe 0910, um das
SOPHO-LAM in DTE-Modus zu stellen und für eine DLC-A/B/C/D ist die
Signalisierungsgruppe 280C.

3. Platine in Betrieb nehmen.


SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13; DTX-I-Platine
4. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

CHDNRC:1600,1012,2,3; DLC-U-Platine
CHDNRC:1601,1012,3,3; DLC-U-Platine
CHDNRC:1090,1012,13,2; DTX-I-Platine
5. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1090&1601,0,94;
6. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1090&1601;
7. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,
<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:11,D,111011000000,140,100008001000; Tastaturwahl
CRCVAL:14,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
8. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1090,0,11;
CHAGCV:1601,0,14;
9. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:

9
CHCVCA:14,11,3;
CHCVCA:11,14,3;
10. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13,2; DTX-I-Platine
11. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1090&1601;
12. Ändern Sie, wenn erforderlich, die TEI des SOPHO-LAM; halten Sie sich an die
Anweisungen im Installations- und Betriebshandbuch zum SOPHO-LAM.
13. Programmieren Sie das an das SOPHO-LAM anzuschließende Modem wie folgt:
- CT108 immer EIN (AT&D0).
- Automatische Rufannahme EIN (ATS0=1).
- CT107 arbeitet nach V.24 (AT&S1).
- Hayes-Ergebniscodes sperren (ATQ1).
- Sichern Sie diese Einstellungen (AT&W).
14. Schließen Sie das SOPHO-LAM mit einem V.24-Spezialkabel an das Modem an; siehe
Anhang C, FIM-Daten.
15. Wenn Sie möchten, können Sie im SOPHO-LAM für ankommende Gespräche ein
vordefiniertes Ziel programmieren; beachten Sie die Anweisungen in der
Bedienungsleitung zum SOPHO-LAM. Ändern Sie den CV-Wert für das SOPHO-LAM auf
"Tastaturwahl".

Hinweis: Wählen mit vordefiniertem Ziel erfordert das Tastaturwahl-Protokoll.

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.

ABGEHENDES GESPRÄCH

1. Stellen Sie die Verbindung von SOPHO-SET zum SOPHO-LAM mit Hilfe des im
Kompatibilitätswerts spezifizierten Wählprotokolls her.
2. Kontrollieren Sie, ob Sie eine Verbindung zum Fernmodem haben.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

ANKOMMENDES GESPRÄCH

10
1. Stellen Sie die Verbindung vom Fernmodem zum Konvertermodem über CT108 her
(schalten Sie zum Beispiel den PC ein).

Hinweis: Die Herstellung einer Mietleitungsverbindung hängt vom verwendeten Modemtyp


ab.

2. Stellen Sie die Verbindung von SOPHO-LAM zum SOPHO-SET mit Hilfe des im
Kompatibilitätswerts spezifizierten Wählprotokolls her.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

11
4. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINEM SOPHO-LAM P375 FÜR ABGEHENDE
GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM


SOPHO-LAM P375 FÜR ABGEHENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Beispielsweise wird folgende Konfiguration angenommen, wo die Route (ATU) projektiert
wurde und die ALC- und Tornado-Modems verwendet werden.

Bild 4-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP&G,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
ASBRDS:1012,13,11,090F; DTX-I-Platine
2. Stellen Sie das SOPHO-LAM im DTE-Modus unter Verwendung einer speziellen
Signalisierungsgruppe für die Schaltung, an die das SOPHO-LAM angeschlossen ist.

12
DEPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
ASPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<PCT-TYPE>,<SIG-GROUP>;
Beispiel:
DEPCTB:1012,13,2;
ASPCTB:1012,13,2,1,0910;

Hinweis: Für eine DTX-I, DLC-I und DLC-U ist die Signalisierungsgruppe 0910, um das
SOPHO-LAM in DTE-Modus zu stellen und für eine DLC-A/B/C/D ist die
Signalisierungsgruppe 280C.

3. Platine in Betrieb nehmen.


SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13; DTX-I-Platine
4. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

CHDNRC:1600,1012,3,2; DLC-U-Platine
CHDNRC:1601,1012,3,3; DLC-U-Platine
CHDNRC:1090,1012,13,2; DTX-I-Platine
5. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1090&1601,0,94;
6. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1090&1601;
7. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-
CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,<MISCELLANEOUS>[,GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:11,D,101011000000,100,101008000000; Tastaturwahl
CRCVAL:14,D,000011000000,100,101008000000; Tastaturwahl
8. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1090,0,11;
CHAGCV:1601,0,14;
9. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.

13
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:14,11,3;
CHCVCA:11,14,3;
10. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13,2; DTX-I-Platine
11. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1090&1601;
12. Ändern Sie, wenn erforderlich, die TEI des SOPHO-LAM; halten Sie sich an die
Anweisungen im Installations- und Betriebshandbuch zum SOPHO-LAM.
13. Programmieren Sie das an das SOPHO-LAM anzuschließende Modem wie folgt:
- Hayes-Ergebniscodes freigeben (ATQ0).
- Verbindung abbauen, wenn CT108 auf AUS schaltet (AT&D2).
- CT107 arbeitet nach V.24 (AT&S1).
- Sichern Sie diese Einstellungen (AT&W).
14. Schließen Sie das SOPHO-LAM mit einem V.24-Spezialkabel an das Modem an; siehe
Anhang C, FIM-Daten.

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.
2. Stellen Sie die Verbindung von SOPHO-SET zum SOPHO-LAM mit Hilfe des im
Kompatibilitätswerts spezifizierten Wählprotokolls her.
3. Stellen Sie die Verbindung vom Konvertermodem zum Fernmodem mittels des Hayes-
Wählprotokolls her. Zum Beispiel: ATDT010332982889, wobei 01 die
Amtsanlassungskennziffer und 0332982889 das Ziel ist.
4. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.
5. Bauen Sie die Verbindung vom SOPHO-SET ab und kontrollieren Sie, ob die vollständige
Verbindung abgebaut ist: vom SOPHO-SET zum SOPHO-LAM und vom
Konvertermodem zum Fernmodem.
6. Wiederholen Sie Schritt 2 und 3.
7. Bauen Sie die Verbindung vom Fernmodem ab und kontrollieren Sie, ob die vollständige
Verbindung abgebaut ist: vom SOPHO-SET zum SOPHO-LAM und vom
Konvertermodem zum Fernmodem.

14
Zusatzinformationen
WEITERE INFO
Wenn der Anrufer (unter DNR 1601) die Hayes-Ergebniscodes auf seinem PC sehen möchte,
programmieren Sie das SOPHO-LAM P375 wie folgt: CT105 angenommen Ein: Y (in DTEcct)
Beachten Sie dabei die Anweisungen im Installations- und Betriebshandbuch zum SOPHO-
LAM P375.

Hinweis: Ein Nachteil dieser Methode liegt darin, daß CT109 (DCD) des Modems nicht
mehr kontrolliert wird!!

15
5. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINEM SOPHO-LAM P375 FÜR ANKOMMENDE
GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINEM


SOPHO-LAM P375 FÜR ANKOMMENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Beispielsweise wird folgende Konfiguration angenommen, wo die Route (ATU) projektiert
wurde und die ALC- und Tornado-Modems verwendet werden.

Bild 5-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP&G,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
ASBRDS:1012,13,11,090F; DTX-I-Platine
2. Stellen Sie das SOPHO-LAM im DTE-Modus unter Verwendung einer speziellen
Signalisierungsgruppe für die Schaltung, an die das SOPHO-LAM angeschlossen ist.
DEPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

16
ASPCTB:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<PCT-TYPE>,<SIG-GROUP>;
Beispiel:
DEPCTB:1012,13,2;
ASPCTB:1012,13,2,1,0910;

Hinweis: Für eine DTX-I, DLC-I und DLC-U ist die Signalisierungsgruppe 0910, um das
SOPHO-LAM in DTE-Modus zu stellen und für eine DLC-A/B/C/D ist die
Signalisierungsgruppe 280C.

3. Platine in Betrieb nehmen.


SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13; DTX-I-Platine
4. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

CHDNRC:1600,1012,3,2; DLC-U-Platine
CHDNRC:1601,1012,3,3; DLC-U-Platine
CHDNRC:1090,1012,13,2; DTX-I-Platine
5. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1090&1601,0,94;
6. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1090&1601;
7. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-
CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:11,D,101011000000,100,101008000000; Tastaturwahl
CRCVAL:14,D,000011000000,100,101008000000; Tastaturwahl
8. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1090,0,11;
CHAGCV:1601,0,14;
9. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;

17
Beispiel:
CHCVCA:14,11,3;
CHCVCA:11,14,3;
10. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
SETINS:1012,13,2; DTX-I-Platine
11. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1090&1601;
12. Ändern Sie, wenn erforderlich, die TEI des SOPHO-LAM; halten Sie sich an die
Anweisungen im Installations- und Betriebshandbuch zum SOPHO-LAM.
13. Programmieren Sie das an das SOPHO-LAM anzuschließende Modem wie folgt:
- Verbindung abbauen, wenn CT108 auf AUS schaltet (AT&D2).
- CT107 arbeitet nach V.24 (AT&S1).
- Automatische Rufannahme EIN (ATS0=1).
- Hayes-Ergebniscodes sperren (ATQ1).
- Sichern Sie diese Einstellungen (AT&W).
14. Schließen Sie das SOPHO-LAM mit einem V.24-Spezialkabel an das Modem an; siehe
Anhang C, FIM-Daten.
15. Wenn Sie möchten, können Sie im SOPHO-LAM für ankommende Gespräche ein
vordefiniertes Ziel programmieren; beachten Sie die Anweisungen in der
Bedienungsleitung zum SOPHO-LAM. Ändern Sie den CV-Wert für das SOPHO-LAM auf
"Tastaturwahl".

Hinweis: Wählen mit vordefiniertem Ziel erfordert das Tastaturwahl-Protokoll.

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.
2. Stellen Sie die Verbindung vom Fernmodem zum Konvertermodem mittels des Hayes-
Wählprotokolls her. Zum Beispiel: ATDT0356891400, wobei 1400die Rufnummer (DNR)
der ALC-Schaltung ist, woran das Konvertermodem angeschlossen ist.
3. Stellen Sie die Verbindung von SOPHO-LAM zum SOPHO-SET mit Hilfe des im
Kompatibilitätswerts spezifizierten Wählprotokolls her.
4. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.
5. Bauen Sie die Verbindung vom SOPHO-SET ab und kontrollieren Sie, ob die vollständige
Verbindung abgebaut ist: vom SOPHO-SET zum SOPHO-LAM und vom

18
Konvertermodem zum Fernmodem.
6. Wiederholen Sie Schritt 2 und 3.
7. Bauen Sie die Verbindung vom Fernmodem ab und kontrollieren Sie, ob die vollständige
Verbindung abgebaut ist: vom SOPHO-SET zum SOPHO-LAM und vom
Konvertermodem zum Fernmodem.

Zusatzinformationen
WEITERE INFO
Wenn der Anrufer (unter DNR 1601) die Hayes-Ergebniscodes auf seinem PC sehen möchte,
programmieren Sie das SOPHO-LAM P375 wie folgt: CT105 angenommen Ein: Y (in DTEcct)
Beachten Sie dabei die Anweisungen im Installations- und Betriebshandbuch zum SOPHO-
LAM P375.

Hinweis: Ein Nachteil dieser Methode liegt darin, daß CT109 (DCD) des Modems nicht
mehr kontrolliert wird!!

19
6. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINER MLU FÜR ABGEHENDE GESPRÄCHE
PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER MLU


FÜR ABGEHENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 6-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP&G,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,13,22,160C; MLU-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,13; MLU-Platine
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

20
Beispiel:

CHDNRC;1472,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1473,1012,1,3; DTX-I-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1473,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1473;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,
<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:

CRCVAL:7,V; Abgehende Route


CRCVAL:14,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>, <AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1473,0,14;
8. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>, <CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:14,7,3;
9. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>, <BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,1,2&3; DTX-I-Platine
10. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1473;
11. Projektieren Sie das MLU-Ziel und den zugehörigen Analysenbaum und die Routentabelle
für abgehende Nummern.
CHDSTC:<DEST>,<TREE>,<FST-DT>,<SND-DT>,<ROUTE-TABLE>;
Beispiel: CHDSTC:7,63,0,0,7;
12. Legen Sie eine Route an.
CRROUT:<ROUTE>[,<UNIT>];
Beispiel: CRROUT:7,1;
13. Fügen Sie die Route der Verkehrslenkungstabelle hinzu.

21
CHROTA: <ROUTE-TABLE>[,[<USER-TYPE>] [,<SEQUENCE-TABLE>] [,<UNIT>]];
Zusätzliche Parameter: <ROUTE>,<PREF-CODE>,<TRFC>[,<SMART-BOX-EM>];
Beispiel:
CHROTA:7,0,,1;
7,0,1;
;
14. Ändern Sie die Routenmerkmale nach Bedarf.
CHRTCG:<ROUTE>,<GEN-OPTS>,<GEN-TONE>,<CV>,&LBSPT>;
Beispiel:
CHRTCG:7,10000000M222222,7,98; Datenschutz, CV=7, BSPT=98
CHRTCO:<ROUTE>,<OUT-OPTS>,<ATF>;
Beispiel:
CHRTCO:7,10000,0; direkte Durchschaltung, keine automatische Amtssuche
15. Zuordnung der Bündelmerkmale.
CHBNDC:<UNIT+BUNDLE>,<DIR-AND-NEG>,<OPTIONS>,MLCON-AND-SIG-TYPE>;
Beispiel:
CHBNDC:1007,1,0000,22; abgehendes Bündel
16. Zuordnung des Bündels zur Route.
ASBNDL:<ROUTE>,<BUNDLE>;
Beispiel: ASBNDL:7,7;
17. Zuordnung der Leitungen zum Bündel.
ASLINE:<BUNDLE>,<LINE>,<SHELF>,<BOARD>,<CIRCUIT>;
Beispiel:
ASLINE:7,1,1012,13,0;
ASLINE:7,2,1012,13,1;
ASLINE:7,3,1012,13,2;
ASLINE:7,4,1012,13,3;
18. Nehmen Sie die Hardware-Adressen der Leitungen in Betrieb.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel: SETINS:1012,13,0&&3;
19. Projektieren Sie die Amtsanlassungskennziffer im Baum für Nebenstellenerstwahl.
ASINTN:<TREE>,<NUMBER>,<TRFC>,<RESULT-ID>,&LDEST/NUMBER>;
Beispiel: ASINTN:0,7,1,21,7;

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.
2. Wählen Sie die Amtsanlassungskennziffer.
3. Kontrollieren Sie, ob Sie eine Verbindung zum Fernmodem haben.
4. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

22
7. SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINER MLU FÜR ANKOMMENDE GESPRÄCHE
PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE MIETLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER MLU


FÜR ANKOMMENDE GESPRÄCHE PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 7-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP>,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,13,22,161C; MLU-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,13; MLU-Platine
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

23
CHDNRC:1472,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1473,1012,1,3; DTX-I-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1473,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1473;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-CIRCUITS>,<SPEED+MODE>, <MISCELLANEOUS>
[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:

CRCVAL:8,V; Ankommende Route


CRCVAL:14,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1473,0,14;
8. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:8,14,3;
9. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,2&3; DTX-I-Platine
10. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1473;
11. Legen Sie eine Route an.
CRROUT:<ROUTE>[,<UNIT>];
Beispiel: CRROUT:8,1;
12. Ändern Sie die Routenmerkmale nach Bedarf.
CHRTCG:<ROUTE>,<GEN-OPTS>,<GEN-TONE>,<CV>,<BSPT>;
Beispiel:
CHRTCG:8,10000000,222222,8,98; Data protection, CV=8, BSPT=98
CHRTCI:<ROUTE>,<INC-OPTS>,<TONE-AND-DDI-OPTS>;
Beispiel:

24
CHRTCI:8,000000,00; keine DDI
13. Zuordnung der Bündelmerkmale.
CHBNDC:<UNIT+BUNDLE>,<DIR-AND-NEG>,<OPTIONS>,<CON-AND-SIG-TYPE>;
Beispiel:
CHBNDC:1008,0,0000,22; ankommendes Bündel
14. Zuordnung des Bündels zur Route.
ASBNDL:<ROUTE>,<BUNDLE>;
Beispiel: ASBNDL:8,8;
15. Zuordnung der Leitungen zum Bündel.
ASLINE:<BUNDLE>,<LINE>,<SHELF>,<BOARD>,<CIRCUIT>;
Beispiel:
ASLINE:8,1,1012,13,0;
ASLINE:8,2,1012,13,1;
ASLINE:8,3,1012,13,2;
ASLINE:8,4,1012,13,3;
16. Nehmen Sie die Hardware-Adressen der Leitungen in Betrieb.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel: SETINS:1012,13,0&&3;
17. Legen Sie eine Amtsrufumleitungs-(PLE)zuordnung an.
CHPLEX:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,,<DNR>;
Beispiel: 1012,13,0,,1473;

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.
2. Stellen Sie die Verbindung vom Fernmodem mittels CT108 her (schalten Sie zum Beispiel
den PC ein).

Hinweis: Die Herstellung einer Mietleitungsverbindung hängt vom verwendeten Modemtyp


ab.

3. Kontrollieren Sie, ob Sie eine PLE-Verbindung haben.


4. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

25
8. SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION
MIT EINER MLU PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE WÄHLLEITUNGSKONFIGURATION MIT EINER MLU


PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Als Beispiel wird folgende Konfiguration angenommen, wobei die Route (ATU) projektiert
wurde:

Bild 8-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP>,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,13,33,1606; MLU-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,13; MLU-Platine

26
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

CHDNRC:1472,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1473,1012,1,3; DTX-I-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1473,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1473;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,
<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:14,D,000011000000,140,101008001000; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV: <BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel: CHAGCV:1473,0,14;
8. Legen Sie einen Konvertertyp ab.
CRCTYP: <CONVERTOR-TYPE>;
Beispiel: CRCTYP:1;
9. Ordnen Sie den Konvertertyp der Hardware-Adresse der MLU-Schaltung zu.
ASCONV:<SHELF>,<BRD>,<CRT>,<CONVERTOR-TYPE>;
Beispiel: ASCONV:1012,13,0,1;
10. Ordnen Sie die CV - CV-Kombination dem Konvertertyp zu.
ASCVCT:<CV-A>,<CV-B>,<CONVERTOR-TYPE>;
Beispiel:
ASCVCT:14,0,1;
ASCVCT:0,14,1;
11. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:0,14,2;
CHCVCA:14,0,2;
12. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

27
SETINS:1012,1,2&3; DTX-I-Platine
SETINS:1012,13,0; MLU-Platine
13. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1473;

Testen

1. Schließen Sie einen PC mit PROCOMM oder PCPLUS an den Datenport und das
Fernmodem an.

ABGEHENDES GESPRÄCH

1. Stellen Sie die Verbindung von SOPHO-SET zum Ziel mit Hilfe des im
Kompatibilitätswerts spezifizierten Wählprotokolls her.
2. Kontrollieren Sie, ob Sie eine Verbindung zum Fernmodem haben.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

ANKOMMENDES GESPRÄCH

1. Stellen Sie die Verbindung vom Fernmodem zum SOPHO-SET mittels DDI her.

Hinweis: Der Verbindungsaufbau erfolgt gewöhnlich mittels Hayes-Befehlen.

2. Kontrollieren Sie, ob Sie eine Verbindung haben.


3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

28
9. SO WIRD EINE SYNCHRONVERBINDUNG
ZWISCHEN ZWEI TERMINALS PROJEKTIERT.

• SO WIRD EINE SYNCHRONVERBINDUNG ZWISCHEN ZWEI


TERMINALS PROJEKTIERT.

Vorbedingungen
Kontrollieren Sie, daß für die von Ihnen benutzte Hardware das richtige Herunterlade-Paket
zur Verfügung steht (DLC-U oder DTX-I).
Kontrollieren Sie die DIP-Schalter und/oder Brücken auf den Platinen.
Nehmen wir folgende Konfiguration als Beispiel an:

Bild 9-1

Aktionen

1. Zuordnung der Hardware.


ASBRDS:<SHELF>,<BRD>,<BOARD-TYPE>,<SIG-GROUP>,<HW-TYPE>;
Beispiel:

ASBRDS:1012,1,11,090F; DTX-I-Platine
ASBRDS:1012,3,12,090F; DLC-U-Platine
2. Platine in Betrieb nehmen.
SETINS:<SHELF>,<BRD>;
Beispiel:

SETINS:1012,1; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3; DLC-U-Platine
3. Zuordnung der Rufnummern zu den Schaltungen.
CHDNRC:<BSP-ID>,<SHELF>,<BRD>,<CRT>;

29
Beispiel:

CHDNRC:1306,1012,1,2; DTX-I-Platine
CHDNRC:1307,1012,1,3; DTX-I-Platine
CHDNRC:1308,1012,3,2; DLC-U-Platine
CHDNRC:1309,1012,3,3; DLC-U-Platine
4. IBSC- und BSPT-Zuordnung zu den Datenports.
CHDNRS:<BSP-ID>,<IBSC>,<BSPT>;
Beispiel: CHDNRS:1307&1309,0,94;
5. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Datenverbindung mit der Funktionsberechtigung
"datengeschützt" schützen.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1307&1309;
6. Anlegen von Kompatibilitätswerten für die Datenports.
CRCVAL: <CV>,<VOICE/DATA>,<V24-CIRCUITS>,<SPEED+MODE>,
<MISCELLANEOUS>[,<GUARD-1+GUARD-2>];
Beispiel:
CRCVAL:8,D,100011000000,140,000108001000; Tastaturwahl
CRCVAL:9,D,100011000000,140,000108001000; Tastaturwahl
7. Zuordnung der Kompatibilitätswerte zu den Datenports.
CHAGCV:<BSP-ID>,<AG>,<CV>;
Beispiel:
CHAGCV:1309,0,8;
CHAGCV:1307,0,9;
8. Definition der Verbindungsberechtigung zwischen den Datenports.
CHCVCA:<CV-A>,<CV-B>,<CON-ALLOWANCE>;
Beispiel:
CHCVCA:8,9,3;
CHCVCA:9,8,3;
9. Alle Schaltungen einschalten.
SETINS:<SHELF>,<BRD>,<CRT>;
Beispiel:

SETINS:1012,1,2&3; DTX-I-Platine
SETINS:1012,3,2&3; DLC-U-Platine
10. Herunterladen der Datenportparameter.
DOWNLD:<BSP-ID>;
Beispiel: DOWNLD:1309&1307;

Testen
TESTS

30
1. Schließen Sie die PCs mit Kommunikationsprogramm (und zusätzlicher Hardware) an die
Datenports an.
2. Stellen Sie die Verbindung mit dem im Kompatibilitätswert spezifizierten Wählprotokoll
her.
3. Übertragen Sie eine Datei zwecks Kontrolle der Datenverbindung.

31
10. SO WIRD EINE DATENVERBINDUNG GEGEN
AUFSCHALTEN UND ANKLOPFEN GESCHÜTZT.

10.1. SCHUTZ AN ROUTEN

• SCHUTZ AN ROUTEN

Aktionen
AKTIVITÄTEN

1. Bezüglich der in einer Datenverbindung verwendeten Route siehe 'Angewandter


Datenschutz'.
CHRTCG:<ROUTE>,<GEN-OPTS>,<GEN-TONE>;
Beispiel: CHRTCG:8,1xxxxxxx,xxxxxx;

Testen

1. Stellen Sie eine Datenverbindung über die Route (ankommend oder abgehend) her.
2. Versuchen Sie, aufzuschalten.

10.2. SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PERMANENT

• SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PERMANENT

Aktionen

1. Zuordnung der Funktionsberechtigung 'datengeschützt' zu einer für eine Datenverbindung


verwendeten Rufnummer.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1000;

Testen

1. Stellen Sie eine Datenverbindung zu der (oder von der) geschützten Rufnummer (DNR)
her.
2. Versuchen Sie, aufzuschalten.

32
10.3. SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PRO ANRUF

• SCHUTZ AN DATENPORTS (DNRS) - PRO ANRUF

Aktionen

1. Ordnen Sie den Datenschutzcode im Analysebaum für Nebenstellenerstwahl zu.


ASINTN: <TREE>,<NUMBER>,<TRFC>,<RESULT-ID> [,[<DEST/NUMBER] [,<NUMBER-
LENGTH>]];
Beispiel: ASINTN:0, 1,1,54;
2. Zuordnung der Funktionsberechtigung 'datenschutzberechtigt' zu einer für eine
Datenverbindung verwendeten Rufnummer.
ASFACM:<FCM>,<BSP-ID>;
Beispiel: ASFACM:4,1000;

Testen

1. Stellen Sie eine Datenverbindung von der berechtigten Rufnummer (DNR) mittels des
Datenschutzcodes her.
2. Versuchen Sie, aufzuschalten.

33

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