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LICEUL TEORETIC „JOHANNES HONTERUS“

ATTEST

Die Deutschen und die gesunde Lebenshaltung

Betreuender Lehrer: Schülerin:


Prof. Anina Micleru – Șoană Teodora Ianus
XII. B. Klasse

Braşov/Kronstadt
Mai 2017

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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 2

2. Eigene Motivation 2

3. Allgemeiner Überblick 3

4. Vorteile einer gesunden Lebensweise4

4.1 Spaß am Herd 4

4.2 Hohe Energie 5

4.3 Undurchdringliches Immunsystem 5

5. Nachteile 6

5.1 Viel Zeit und Mühe 6

5.2 Hohe Preise 7

5.3 Soziale Probleme 7

6. Folgen 8

7. Bezug zu Rumänien 8

8. Schlussfolgerungen 9

9. Bilderanhang 9

10. Bibliographie 11

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1. Einleitung

Mein gewähltes Thema hat als Zentralidee die Ernährung der Deutschen, wobei „Gesunde
Ernährung und Bewegung“ oder „Fit statt Fett“ ein nationaler Aktionsplan des deutschen
Bundesministeriums für Ernährung und Gesundheit ist. In erster Linie ist die Esskultur des
Menschens von seinem Lebensraum und seiner Kultur abhängig und ist dadurch starken
regionalen Unterschieden unterworfen. Trotz der Steigerung der Vielfalt von Fertiggerichten und
Fastfood, scheint es, dass immer mehrere Personen sich einer gewissenhaften und
gesundheitfördernden Ernährung bedienen. Eine deutliche Mehrheit der deutschsprachigen
Bevölkerung schenkt diesem Thema Aufmerksamkeit, weil sie an gesundem Essen besonders
interessiert sind.

2. Eigene Motivation

Schon seit ein paar Jahren hat diese Thematik meine Neugier erweckt und ich finde sie sehr
anziehend und aktuell, weil Leute aus Ländern wie Deutschland, Österreich oder Groß-
Britannien ein zweckmäßiges Leben führen und sie werden dadurch froher, friedlicher und
zufriedener. Die Lebensweise der europäischen Menschen hat mich insbesondere durch ihre
Freiheit fasziniert.
Ich versuche selber einen gesundheitsfördernder Lebensstil zu führen und das hat mich
vornehmlich inspiriert und motiviert, diese Aufgabenstellung zu wählen. Zusätzlich glaube ich,
dass es nicht viele Leute gibt, die sich der ungesunden Angewogenheiten der Deutschen und
Rumänen bewusst sind.
Durch meine Projektarbeit will ich sowohl die ungesunden, als auch die gesunden
Gepflogenheiten dieser beiden Nationen vorstellen und miteinander vergleichen.

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3. Allgemeiner Überblick

Unter einer gesunde Lebenshaltung versteht man oft eine Beziehung mit dem Körpermasseindex,
eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Bezug zu seiner
Körpergröße, welche in den deutschsprachigen Staat im Durchschnitt 25.7 ist, entsprechend dem
Normalgewicht.
In Deutschland geben 55% der Frauen 44% und der Männer an, dass das Thema Essen ihnen
sehr wichtig ist. Sie behaupten auch, dass sie bereit sind, in die eigene Ernährung Zeit und Geld
zu investieren. Die Mehrheit der Leute haben einen ausgewogenen Lebensstil, bestehend aus
eine proteinreiche Ernährung, zu der hauptsächlich Obst und Fleisch und vielerlei körperliche
Bewegung (z.B. Zoga, Pilates, Jogging) gehört.

Eine ausgewogene Ernährung besteht zu 50 bis 60 % aus Kohlenhydraten, 10 bis 20 % Eiweiß


und weniger als 30 % Fett.
Als vollwertige Ernährung werden Gerichte bezeichnet, die gleichermaßen pflanzliche und
tierische Produkte enthalten. Darüberhinaus soll man nicht zu viel essen, das heißt möglichst
viele verschiedene Lebensmittel öfters in kleinen Portionen, Speisen geschmackvoll und
schonend zubereiten und weniger Fett zu sich nehmen. Vollkornprodukte und Fisch sollte man
ein Mal pro Woche essen. Die Kost sollte Kartoffeln, Getreide, Gemüse, und Obst enthalten und
wenig Süßes. Obwohl man es häufig übersieht, muss man den Alkoholkonsum beschränken, da
dieser zu den Kohlenhydratenablagerung und durch künftige Wiederholungen zu Übergewicht
führt.

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4. Vorteile einer gesunden Lebensweise

4.1 Spaß am Herd

Wer hätte das gedacht: 77 % der Deuschten stehen gern am Herd und haben Spaß am Kochen.
Diese Begeisterung prägt sich bei jungen Erwachsenen (81%), Frauen (80%) und Großstädtern
(80%) aus. In 41% der deutschen Haushalten wird täglich gekocht, wobei sich bemerken lässt,
dass zusammenlebende Menschen häufiger täglich kochen (49%), als man das in Ein-Personen-
Haushalten (30%) tut.

Der Reiz am Kochen ist die Freude am Essen, an Geschmäckern, Gerüchen und Aromen.
Irgendwie kommt da alles Mögliche zusammen: der Spaβ am „handwerklichen Arbeiten", der
Sinn für Kreativität, nicht zuletzt ist es angenehm, den Arbeitsplatz und den eigenen Arbeitsgerät
nach persönlichen Vorstellungen zu gestalten, beziehungweise anzuschaffen.

Die Tätigkeit des Kochens kann auch als eine Entspannungsaktivität betrachtet werden, weil
dadurch der Körper und das Gedächtnis vom Stress befreit werden und man sich dadurch von
dem ständig umgebenden Probleme befreit. Die Küche ist der Raum, wo jeder sein eigener
„Boss“ ist und wo nur die selbsterfundenen Regeln und Normen gelten.

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4.2 Hohe Energie

Um energischer zu werden und eine bessere Leistung zu sichern, muss man schnell-
verbrennende hohe glykämische Kohlenhydrate vermeiden (wie Snickers, Schokolade, Gebäck),
welche der Körper schnell in Zucker verwandelt. Anstatt dieser sollte man Süßkartoffeln,
braunen Reis, Weizenbrot und proteinreiche Lebensmittel essen (Bohnen, Spinat, Nüsse, Äpfel).
Diese haben eine positive Wirkung auf den Organismus, so dass sie den Metabolismus fördern
und Körper und Gedanken dynamisieren.
Wenn man doch nach süßen Gerichten begehrt, kann man leicht Süßigkeiten, mit nur 2-3
Zutaten, die geschmacksvoll und insbesondere gesund und keineswegs zeitraubend sind,
herstellen.
Diese Art von gewissenhafter Ernährung kann am Anfang nicht jedem gefallen, aber es sind so
viele leckere und günstige Nahrungsmittel, über die man erfahren könnte, dass man sie am Ende
in die eigene „Diät“ glücklich einführen wird.

4.3 Undurchdringliches Immunsystem

Bestimmte Lebensmittel, Kräuter, Gewürze und Heilpflanzen können die körpereigene


Abwehrkraft nachhaltig stärken und den Organismus vor Krankheitserregern effektiv und ohne
Nebenwirkungen schützen.
Gerade rote, gelbe, orangefarbenes und tiefgrünes Gemüse, das neben zahlreichen anderen
Vitalstoffen auch reichlich Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A) enthält, stärken das
Immunsystem. Sie regen die Produktion der weiβen Blutkörperchen an und helfen dem Körper
so bei der Abwehr von Infektionen.
Unter allen Kohlarten ist der Grünkohl (auch Kale genannt) der nährstoffreichste und
gleichzeitig machtvollste im Kampf gegen Krankheitserregern und sogar gegen Krebszellen. Er
versorgt nicht nur mit enormen Beta Carotin-Mengen, sondern auch mit besonders viel Vitamin
C, Calcium und sekundären Pflanzenstoffen.

Die beste aller Nüsse und Samenkerne ist die süβe Mandel. In wissenschaftlichen Studien wurde
festgestellt, dass Mandeln den Cholesterinwert senken und auβerdem auf den Darm eine ähnlich
heilsame Wirkung wie Probiotika ausüben.

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Probiotika sind Stoffe, die für ein gesundes Darmmilieu sorgen, indem sie den nützlichen
Darmbakterien ausreichend Nahrung bieten. Auf diese Weise fördern Probiotika und auch
Mandeln die Gesundheit des Immunsystems, da sich dieses bekanntlich zu einem groβen Teil im
Darm befindet. Es genügt bereits, eine kleine Handvoll Mandeln täglich zu verzehren, um in den
Genuss ihrer segensreichen Wirkungen zu gelangen.

5. Nachteile

5.1 Viel Zeit und Mühe

Die Veränderung des Lebensstils ist für jeden schwierig, so dass ungünstige Angelegeheiten, wie
Essen während man fernsieht oder das Verwenden von großen Tellern, noch anzutreffen sind.
Für einige Leute lohnt es sich nicht, ihre ganze Lebenweise für diesen Aspekt zu verändern und
häufig fühlen sie sich eben wegen der Anstrengung eine gesunde Ernährung einzuhalten,
belastet.
Zu berücksichtigen ist auch die intensive Berufsausübung, wegen der man öfters nicht mehr
genügend Zeit hat, auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten. Man isst zu wenig, da man
ständig unter Zeitdruck liegt oder man greift zu fett – und zuckervoller Nahrung, welche die
harmonische und natürliche Ernährungsweise zerstört.

5.2 Hohe Preise

Viele Produkte, die vom Markt angeboten werden, sind als „gesund“ und „fettarm“ vorgestellt,
aber um echt natürlich hergestellte Lebensmittel einzukaufen, muss man auch die Bio-Siegel
beachten, wo die Kosten zweifellos steigern werden. Alles kommt zu einem Preis und gesunde
Nahrung ist keine Ausnahme. Man denkt, es sei nicht fair, Essen zu so hohen Preisen zu
verkaufen, aber die Herstellung und Behandlung dieser Lebensmittel sind die Faktoren, welche
die Differenz zwischen guten und schlechten Produkten machen und auch diejenigen, die den
Preis beeinflussen.
Nicht alle Menschen können sich solche Güter leisten, Tatsache, welche eine entscheidende
Rolle in der Ablehnung eines gesundheitsfördernden Lebensstils hat.

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5.3 Soziale Probleme

Die Entscheidung, gesund zu essen, wirkt auch auf die Menschen, die um uns leben, ein. Es
zwingt sie, in einer indirekten Weise, zu verändern und auf eine alternative Speisekarte
vorbereitet zu werden. Wenn man eine Einladung akzeptiert und folglich sieht, dass das Essen
nicht mit der persönlichen Ernährungsweise übereinstimmt, bleibt man hungrig und es gibt das
Risiko, den Gastgeber unwollt zu erniedrigen. Darum muss man immer vorbereitet sein, indem
man die andere Person voraus informiert oder wenn das Treffen in einem Restaurant geschieht,
soll man die Speisekarte aufmerksam vorab durchsuchen.

6. Folgen

Ernährung spielt im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit eine essentielle Rolle. Sie ist
wie körperliche Bewegung ein exogener Faktor, das heißt Ernährung wirkt von Außen auf den
Organismus, der den Körper im Zusammenhang mit biologischen Prozessen beeinflusst.

Laut des Sprichwortes „Man ist, was man isst“, können schlechte Ernährungsgewohnheiten der
Gesundheit schaden und gleichzeitig kann eine ausgewogene Ernährung zum Wohlbefinden und
positiven Gesundheitszustand eines Menschen beitragen.

7. Bezug zu Rumänien

Rumänen bevorzugen ernährungsbewusste Angelegenheiten in kleinem Maβ und haben dazu die
Gewohnheit Kohlenhydrate (Brot) im Übermaß zu essen. Wegen der mangelhaften
wirtschaftlichen Entwicklung bedienen Geschäfte ihren Kunden eine geringere Vielfalt von
nahrhaften Lebensmitteln. Trotzdem stehe ich auf dem Standpunkt, dass diese Gegebenheit sich
zum Besseren in der Zukunft verändern wird und die rumänische Bevölkerung sich des gesunden
Essens bewusster wird.

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8. Schlussfolgerungen

Gesunde Ernährung spielt nicht nur in unserer aktuellen körperlichen Verfassung eine wichtige
Rolle. Sie hat Langzeitwirkung, deshalb ist es niemals egal, woher man die Nährstoffe nimmt.
Verantwortlich für eine optimale Funktionsfähigkeit des Organismus´ ist eine ausgewogene
Ernährung, vor allen Dingen eingehend auf Vollwertkost. Fehl- oder Mangelernährung kann zu
Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und Gesundheit, sowohl im physischen als auch
psychischen Bereich führen. Darum muss man die Mahlzeiten des Tages folgen und nur
Produkte natürlicher Herkunft genießen.

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9. Bilderanhang

Beispiel für ein gesundes Snack

Gesunde Erziehung

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Starkes Immunsystem

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10. Bibliographie

1.https://www.google.ro/search?
q=kinder+gesund+essen&safe=strict&espv=2&biw=1280&bih=541&source=lnms&tbm=isch&s
a=X&ved=0ahUKEwidj4f-
rqbSAhUqOpoKHT6jClAQ_AUIBigB#imgdii=aWWonk_tSXnGbM:&imgrc=unQxIalPL8kM0
M:

2. http://de.viva-read.com/article/nachteile-der-gesunden-ernhrung
http://www.munterundmehr.com/die-vor-und-nachteile-einer-gesunden-ernaehrung-zum-
abnehmen/

3. http://www.health.com/health/gallery/0,,20683067,00.html

4.https://www.google.ro/search?
q=gesunder+magen&safe=strict&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjChrKF0_7S
AhWmApoKHWGXCGIQ_AUIBigB&biw=1280&bih=590#safe=strict&tbm=isch&q=gesunde
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