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Sa 151155
Sa 151155
zc SERVICEANLEITUNG *
TNC 151/155B/Q
hderungen/Yeiterentwicklung
Wir arbeiten ständig an der technischen Weiterentwicklung
unserer GerAte. Aus diesem Grund können Angaben in dieser
Serviceanleitung in Details von dem Ihnen vorliegenden
Gerät abweichen. Fordern Sie deshalb ggf. eine tiberar-
beitete Serviceanleitung von uns an.
Vervielfältigung
Die Vervielfältigung der Service-Anleitung ist auch auszugs-
weise nur mit unserer ausdrticklichen Genehmigung gestattet.
Ausgabe 06/89
rlCIUCIYrInIlu
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH SERVICE-ANLEITUNGTNC 151/155
D-8225Traunreut ~Tel.(O8669)31-0 Seite 1
Kundendienst
Inhaltsverzeichnis
1. Handhabung der Service-Anleitung TNC 151/155 Die Service-Anleitung TNC 151/155 dient zur Fehlerdiagnose,
Um das Fehlverhalten einer NC-gesteuerten Maschine richtig -1okalisierung und -beheburig an einer TNC-gesteuerten
beurteilen zu kbnnen, müssen grundlegende Kenntnisse der Werkzeugmaschine.
Maschine und der Antriebe, sowie deren Zusammenwirken mit
der Steuerung und den Wegmeßsystemen vorhanden sein. Auch Sie führt den Benutzer im Kapitel Fehlerdiagnose anhand
eine Fehlbedienung der Steuerung, eine falsche NC-Program- von Ablaufdiagrammen von der Fehlererscheinung bis hin sur
mierung, oder falsche bzw. nicht optimierte Maschinenpara- Fehlerursache. Zur Unterstützung bei der Fehlerlokalisierung
meterwerte können zu einem Fehlverhalten führen. Entspre- kann sowohl ein eingebautes tfberwachungssystem als auch ein
chende Angaben hierüber finden Sie im speziell für den Test der Steuerung entwickeltes Burri-In
.Bsdienungs-Handbuch Testprogramm angewendet werden.
.Anbauanleitung und Schnittstellenbeschreibung Wichtige Hinweise ffz den Austausch der Steuerung, der Pla-
.PLC-Beschreibung tinen oder der Software sind im Kapitel Austausch-Hinweise
zusammengefaßt.
Der Anhang beinhaltet neben den Blockschaltbildern und
Verdrahtungsplanen auch eine Liste der Maschinenparameter
mit mbglichen Eingabe-Werten.
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Rii DR. JOHANNES HEIDENHMN GmbH
D-8225 Tramreut .Tel. (086691 31-0 SERVICE-ANLEITUNG
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TNC 151/155
Kundendienst
Kapitel 2/2.1
2. Fehlerdiagnose
2.1.6,
/ / t
I-
t
lleluelunHIlu
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Kundendienst Kapitel 2.2.2
2.2.2 Auswertung des integrierten ttberwachungssystems Das Überwachungssystem unterscheidet zwischen harmlosen und
schwerwiegenden Fehlern, wobei schwerwiegende Fehler mit blin-
Die TNC 151/155 beinhaltet ein umfassendes integriertes kender Anzeige gemeldet werden (z.B. Fehlfunktionen der Weg-
flberwachungssystem zur Vermeidung von Eingabe- bzw. meßsysteme, Antriebe und Fehler in der Steuerungselektronik).
Bedienfehlern und zur Fehlererkennung und Diagnose von Bei schwerwiegenden Fehlern wird die Maschine gleichzeitig
technischen Defekten an der ganzen Anlage (TNC, Meßsystem, über den Not-Aus-Kontakt der Steuerung abgeschaltet.
Maschine, Verkabelung usw.)
schwerwiegende Fehlermeldungen TNC 151/155
Das Überwachungssystem ist ein fester Bestandteil der TNC-
Hardware und Software und ist bei eingeschalteter Steuerung MESSYSTEMX/Y/Z/4. ACHSEDEFEKT
dauernd wirksam. Die Erkennung eines technischen Defektes
oder Bedienfehlers wird am Bildschirm im Klartext gemeldet. NOT-AUS DEFEKT
FALSCHERREFERENZPUNKT
z.B. bei einem Programmier-/Bedienfehler:
NOT-AUS PC
a) TASTE OHNEFUNKTION
b) EINGABEWERTFALSCH GROBERPOSITIONIER-FEHLER A/B/C/D
TEMPERATURZU HOCH
z.B. bei einem Fehler an der internen Steuerungselektronik:
FEHLER IM PC-PROGRAMM
A....Q
a) TEMPERATURZU HOCH
b) PUFFERBATTERIEWECHSELN STEUERUNGSELEKTRONIK
DEFEKT O....3/A....K
c) STEUERUNGSELEKTRONIK
DEFEKT O...3/A...K
PRtjFSUMMBNFEHLER
XXOO...XXFF
z.B. bei einem Fehler an den Mefkystemen: Diese Fehlermeldungen sind auf Seiten 8 - 13 beschrieben.
MESSYSTEMX DEFEKT Harmlose Fehlermeldungen heben keinen "Not-Aus" zur Folge und
können mit der Cl
CE-Taste gelöscht werden. Diese sind auf Seite
7 aufgelistet.
z.B. bei einem Fehler an der Maschine:
GROBERPOSITIONIER-FEHLER A
SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
Seite 6
Kapitel 2.2.2
Kundendienst
B Eilgang-Taste
oder Schrittmaß-Positionierung X-
C Richtungslatch-Taste
oder Schrittmaß-Positionierung Y+
D Vorschub-Freigabe
oder SchrittmaB-Positionierung Y-
E Start-PLC-Positionierung X-Achse
oder Schrittmaß-Positionierung Zt
F Start-PLC-Positionierung Y-Achse
oder Schrittmaß-Positionierung Z-
G Start-PLC-Positionierung Z-Achse
oder Schrittmaß-Positionierung IV+
H Start-PLC-Positionierung IV-Achse
oder Schrittmaß-Positionierung IV-
1 Richtungs-Taste xt
J Richtungs-Taste x-
K Richtungs-Taste Y+
L Richtungs-Taste Y-
SERVICE-ANLEITUNGTNC 151/155
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Kapitel 2.2.2
Kundendienst
Richtungs-Taste Z-
Richtungs-Taste IV+
oder Umschaltung-Zusatzachse B2590 U.M 2591
Richtungs-Taste IV-
oder Start-PLC-Positionierung S-Achse
Kapitel 2.2.4
Kundendienst
Kupplung kompl. I/
*bei TNC 151 nicht benotigt Sicherungen Fl und F2 werden bei der TNC 151/155 nicht benötigt
Abei TNC 155 nicht benötigt
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81, DR. JOHANNES HEIDENUN GmbH
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TNC 151/155
Kapitel 2.2.4
Kundendienst
Priifdaten: Neue Netzteil-Platine (230 802 ..) nur fiir TNC 155
I I
I I
-9
SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
Seite 18
Kapitel 2.2.6
Falls trotz eines festgestellten Fehlverhaltens der Steu- Je nach Steuerungstyp (TNC mit Standard-Schnittstelle
erung auf dem Bildschirm keine Fehlermeldung erfolgt, kann oder TNC mit zusatzlicher PLC-Leistungs-Platine) mCissen
die Steuerungselektronik mit Hilfe des Burn-In Testpro- die jeweils zugehorigen Testadapter, wie im Bild 1
grammes auf ihre Funktion *erprüft werden. dargestellt, angeschlossen werden.
Dieses Testprogramm ermöglicht einen dynamischen Test der
Steuerungs-Hardware und kann sowohl fiir den Dauertest AbhZngig vom Steuerungstyp und dem Software-Stand der
als auch zur Fehlerdiagnose bzw. Fehlersuche verwendet wer- Steuerung ist ein bestimtes Testprogramm erforderlich.*
den. Der Steuerungstyp ist aus der Ident-Nummer der Steuerung,
der Software-Stand aus der NC-Software-Nummer ersicht-
Das Testprogramm ist auf Magnetband-Kassette gespeichert lich. Die Ident-Nummer der Steuerung und die NC-Soft-
und wird über eine Magnetbandeinheit ME 101 B/102 B oder Ware-N-er befinden sich an der Steuerungsrückseite
MB 101 C/102 C (Programm-Variante 212 902 OS/212 902 09) in unter dem Typenschild.
die Steuerung übertragen. Das ttbertragen des Testprogrammes
in die Steuerung ist nicht möglich, wenn die blinkende Fehler-
meldung "STEUERUNGSELEKTRONIKDEFEKT ." auf dem Bildschinn * Die erforderlichen Testprogramme sind auf Seite 20 aufge-
angezeigt wird. listet.
In diesem Fall kann der Fehler nur durch versuchsweisen
Platinentausch behoben werden.
In jedem Fall empfiehlt es sich, vor dem Platinentausch
die stabilisierten Ausgangs-Spannungen des Netzteils zu
messen (siehe Kapitel 2.2.4)
Für den Testablauf ist ein Burri-In Testsatz erforderlich.
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Kundendienst
Kapitel 2.2.6
Burri-In Testprogramm= für TNC 151 B/F Burri-In Testprogramme für TNC 151 Q/W
Steuerungs- Steuerungs- ab NC-Soft- Test Testprogramm Steuerungs- Steuerungs- ab NC-Soft- Test Testprogramm
TVP Ident-Nr. ware-Stand Dialog Ident-Nr. TYP Ident-Nr. ware-Stand Dialog Ident-Nr.
TNC 151 B 235 565 99 . . . . . . 01 D 230 615 02 TWC 151 Q 235 566 99 . . . . . . 01 D 230 617 02
TNC 151 F 235 565 98 Twc 151 w 235 566 98
TNC 151 B 235 565 99 . . . . . . 01 GB 230 616 02 TWC 151 Q 235 566 99 . . . i.. 01 GB 230 618 02
TNC 151 F 235 565 98 TNC 151 W 235 566 98
Burri-In Testprogramme für TNC 155 B/F Burri-In Testprogramme fiir TNC 155 Q/W
Steuerungs- Steuerungs- ab NC-Soft- Test Testprogramm Steuerungs- Steuerungs- ab NC-Soft- Test Testprogramm
TYP Ident-Nr. ware-stand Dialog Ident-Nr. TYP Ident-Nr. ware-Stand Dialog Ident-Nr.
TWC 155 B 235 567 99 .-. . . . 01 D 230 609 02 TWC 155 Q 233 568 99 . . . . . . 01 D 230 611 02
TNC 155 F 235 567 98 Twc 155 w 233 568 98
TNC 155 B 235 567 99 . . . . . . 01 GB 230 610 02 TNC 155 Q 233 568 99 . . . . . . 01 GB 230 612 02
TNC 155 F 235 561 98 Twc 155 w 233 568 98
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Kapitel 2.2.6
i.. t
Bild 1.1 Anschlfisse der Burri-In Adapter für TNC 151/155 Q/W
R,Bk
Bild 2.1 Burri-In Adapter TNC 151/155 A (Id-Nr. 233 514 ZY) Beschaltung
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Kapitel 2.2.6
Kundendienst
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Seite 23.1
Kundendienst Kapitel 2.2.6
Bild 3.1 Burri-In Adapter TNC 151/155 P (Id-Nr. 233 513 ZY) Beschaltung
SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
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Kapitel 2.2.6
Kundendienst
r- "STROMUNTERBRECHUNG
EXTERNE DATEN-EINGABE"
3. Gleich nach dem Einschalten des Netzes erscheint auf dem "KASSETTE WECHSELN - ME STARTEN
Bildschirm die Anzeige: EXTERNE DATEN-EINGABE"
Die Schlüsselzahl zum Einlesen des Burn-In Testprogramms 6. Nach beendeter Datenübertragung wird die Kassette auto-
durch Drücken der folgenden Tasten eingeben: matisch zurückgespult. Auf dem Bildschirm erscheint die
Abfrage:
q - wiederholen, falls erforderlich, bis
die folgende Anzeige erscheint: "EXTERNE EINHEIT ANGESCHLOSSEN ?'
"SCHLUESSELZAHL =" und dann: Erfolgt eine andere Anzeige, so kann diese durch einen
Ubertragungsfehler oder ein falsches Burn-In Testprogramm
@ l$ pJ I-TJ pJ pJ verursacht worden sein.
einschalten
Bildschirm-Anzeige "SPEICHERTEST**
(ca. 17 sek.) anschließend Anzeige
"STROMUNTERBRECHUNG"
an der Steuerung
Fortsetzen der Initialisierung des Burn-In Tests wird der Tastaturtest übersprungen; mit jeder anderen
Taste wird er ausgeführt. Dazu erscheint folgende Anzeige:
Die laufenden Nummern der folgenden Beschreibung sind eine . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..E
ergänzende Erläuterung des Flußdiagrammes auf Seite 29, . . . . . . . . ..E
Bild 9. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..E
. . . . E (nur bei TNC 155!)
1. Die Abfrage: . . . . . . . . ..E
Die Punkte stellen die einzelnen Tasten der vier Tastenfel-
"EXTERNE EINHEIT ANGESCHLOSSEN ?" der dar. Die Tasten nnissen in einer vorbestimmten Reihen-
folge gedrückt werden, damit die Steuerung feststellen
bezieht sich auf den Anschluß eines externen Rechners für kann, daß jede Taste Kontakt macht und den richtigen Code
Testzwecke. Diese Möglichkeit ist jedoch zur Zeit nur für an die Tastatur-Platine weitergibt.
HEIDENHAIN-internen Gebrauch vorgesehen. Daher maß die Ab- Die Reihenfolge ist wie folgt von links nach rechts, begin-
frage mit der Taste nend jeweils mit der linken, oberen Taste:
- 20er Tastenfeld rechts oben,
- 10er Tastenfeld links oben,
- 2Oer Tastenfeld links unten,
- 4er Tastenfeld links unten (nur bei TNC 155!)
beantwortet werden. - 10er Tastenfeld rechts unten.
Ftir jede richtig betätigte Taste wird auf dem Bildschirm
2. Die gespeicherten Daten des Burn-In Testprograms werden der entsprechende Punkt (".") durch ein II*' ersetzt.
durch die Bildung einer Priifsunuae überprüft. Falls ein Bei einem Fehler (fehlerhafter Tastencode, falsche Reihen-
Fehler nachgewiesen wird, erscheint die Anzeige: folge) erscheint am Bildschinn:
"BI: SOFTWARE-NUMMER XXXXXX XX nicht mehr. Ist in diesem Fall vom früheren Testablauf kei-
TASTATURTEST UEBERSPRINGEN ?" ne Fehlermeldung gespeichert , erfolgt sofort ein Sprung in
die sequentiellen Tests (siehe Seite 30).
Durch Betätigen der Taste
4. Ist bereits ein Tastaturtest durchgeführt worden Dw zu-
!E3 sätzlich von einem früheren Testablauf eine Fehlermeldung
gespeichert, so wird diese Meldung erneut angezeigt, und
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Kapitel 2.2.6
Kundendienst
das Testprogramm wartet auf eine Programmunterbrechung zum Beispiel, ermöglichen Sprunge auf die folgenden Stellen
(siehe Punkt 7). innerhalb der Initialisierung (siehe auch Bild 8/9):
5. Bei Steuerungen, die in Verbindung mit einer externen PC- Ganz Von Vorn anfangen
&J
(Ein-/Ausgangs)-Leistungs-Platine arbeiten (TNC 151/155 (wie Stromunterbrechung)
Q/W), erscheint nach fehlerfreiem Tastaturtest auf dem
Bildschirm die Abfrage: lg "EXTERNE EINREIT ANGESCHLOSSEN ?"
a) Taste El a) Taste El
"TEST INT.-PCTIS, BATVERIE-TRIGGER" "TEST INT.-POTIS, BATTERIE-TRIGGER"
Die Einstellung der int. (auf der Frontplatte) Potis ist Die Einstellung der int. (auf der Frontplatte) Potis ist
bei 100 + 2% in Ordnung. bei 100 2 2% in Ordnung.
b) Taste El b) Taste BI
-EPROM TEST HAUPTRECHNER" "EPROM TEST HAUPTRECHNER"
xxxx xxxx xxxx xxxx
Der Inhalt der vom Hauptrechner aus angesprochenen Eproms Der Inhalt der vom Hauptrechner aus angesprochenen Eproms
wird über CRC-Summenbildung getestet. Die Summen der ein- wird über CRC-Summenbildung getestet. Die Summen der ein-
zelnen Adressbereiche werden in einem Datenwort angezeigt. zelnen Adressbereiche werden in einem Datenwort angezeigt.
Im MS-Byte steht die ermittelte und im LS-Byte die erwar- Im NS-Byte steht die ermittelte und im LS-Byte die erwar-
tete Prüfsumme. Der im Fehlerfall angegebene Adressbereich tete Prüfsumme. Der im Fehlerfall angegebene Adressbereich
bezieht sich auf die erste vom Sollwert abweichende Prüf- bezieht sich auf die erste vom Sollwert abweichende Prüf-
sunwe . surmle .
c) Taste m c) Taste El
"RAMTEST NICHT GFNAPPTER BEREICH" "RAMTEST NICHT GEMAPPTER BEREICH'
Angesprochen ist der Bereich von EOOOH bis FFF9H. der bei Angesprochen ist der Bereich von EOOOH bis FFF9H, der bei
Netzunterbrechung nicht über Batterie versorgt wird. Netzunterbrechung nicht iiber Batterie versorgt wird.
d) Taste El d) Taste El
"RAMTEST GEMAPPTER BEREICH" "P.AMTEST GEMAPPTER BEREICH"
Angesprochen ist der Bereich von FFFFFH abwärts, soweit er Angesprochen ist der Bereich von FFFFFH abwärts, soweit er
bestückt ist. Wahrend dieses Tests darf die Netzspannung bestückt ist. Wahrend dieses Tests darf die Netzspannung
nicht unterbrochen werden. nicht unterbrochen werden.
e) Taste e) Taste
"pC+J,&fe~STat -,-~m~S,*~
Bereich: EOOOH bis FFFEH (über CRU Adressierung) Bereich: EOOOH bis FFFEH (über CRU Adressierung)
f) Taste El f) Taste El
"TEST STATISCHES RAM REGELKREISRECHNERPLATINE" "TEST STATISCHES RAN REGELKREIS/GRAFIK-PLATINE"
Bereich: D800H bis DFFFH Bereich: AOOOH bis BFFFH und D800H bis DFFFA
SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
Seite 31
Kapitel 2.2.6
Kundendienst
g) Taste El g) Taste 0 5
"TEST PC-BEFEHLSDEKODER, AKKU-FF" "TEST DYNAMISCHES RAM
Die Beschaltung zur Dekodierung und Ausführung der PLC- REGELKREIS/GRAFIK-PLATINE"
Befehle wird getestet.
h) Taste 0 6
h) Taste Cl6 "TEST VIDEO RAM
"INPUT-OUTPUT TEST 1. PLATINE" (nur bei Q-Versionen). REGELKREIS/GRAFIK-PLATINE"
Dielausgänge der PLC-Leistungs-Platine werden mittels deS
PLC-Adapters ohmisch belastet und jeweils mit 2 Eingängen i) Taste 0 7
verknüpft. Durch Beschreiben der Ausgange mit "1" und "TEST PC-BEFEHLSDEKODER, AKKU-FF"
Einlesen der Eingänge stellt die Steuerung fest, ob ein Die Beschaltung zur Dekodierung und Ausfiihrung der PLC-
Fehler an einem Ausgang oder an einem Eingang liegt. Befehle wird getestet.
Falls ein Fehler nachgewiesen wird, (eine "0" auf einem
oder mehreren Eingängen), werden alle Eingangszustände j) Taste Cl8
angezeigt: wINPUT-OUTPUT TEST 1. PLATINE" (nur bei Q-Versionen)
z.B.: Die Ausgange der PLC-Leistungs-Platine werden mittels des
"INPUT-OUTPUT TEST 1. PLATINE Pm-Adapters ohmisch belastet und jeweils mit 2 Eingingen
OUTPUT (bzw. INPUT) FEHLER" verknüpft. Durch Beschreiben der Ausgange mit "1" und Ein-
lesen der Eingange stellt die Steuerung fest, ob ein Fehler
EINGANG 01234567890123456789 an einem Ausgang oder an einem Eingang liegt.
0 01111111111111111111 Falls ein Fehler nachgewiesen wird, (eine "0' auf einem
20 11111111111 01111111 oder mehreren Eingängen), werden alle Eingangszustände
40 11111111111111111111 angezeigt:
AX-- EX, EY z.B.:
immer "0" "INPUT-OUTPUT TEST 1. PLATINE
b OUTPUT (bzw. INPUT) FEHLER"
Eingang 31 wird dazu verwendet, die Not-Aus-Monoflops des
Not-Aus-Ausgangs zu überwachen. Fällt die Impulsdauer aus EINGANG 01234567890123456789
den vorgeschriebenen Toleranz-Bereich, so erscheint die 0 01111111111111111111
Anzeige: 20 11111111111001111111
40 11111111111111111111
"MONOFLOP ZEIT ZU KURZ (bzw. LANG) 20 ms" AX-- EX, EY
immer "0'
,Die& Impuls läßt sich durch Betätigen der Taste~man&l: b
erzeugen. Durch zweimaliges Drücken dieser Taste kurz hin- Eingang 31 wird dazu verwendet, die Not-Aus-Monoflops des
tereinander wird das Monoflop zyklisch angesteuert. Die Not-Aus-Ausgangs zu überwachen. Fällt die Impulsdauer aus
zyklische Ansteuerung wird auf dem Bildschirm mit einer "1" dem vorgeschriebenen Toleranz-Bereich, so erscheint die
in Eingangsposition 31 gekennzeichnet. Anzeige:
Zur Unterstützung bei der Fehlersuche an den Ein-/Ausgängen Dieser Impuls läßt sich durch Betätigen der Tastern
kann jeder Ausgang einzeln angesprochen werden. Durch Be- manual erzeugen. Durch zweimaliges Drücken dieser Taste
tätigung der Taste kurz hintereinander wird das Monoflop zyklisch angesteuert.
Die zyklische Ansteuerung wird auf dem Bildschinn mit einer
El "1" in Eingangsposition 31 gekennzeichnet.
erscheinen nach einer kurzen Verzögerung die Eingangszu- Zur Unterstützung bei der Fehlersuche an den Ein-/Ausgängen
stände der Eingange EO und E32, die dem (mit einer 1 be- kann jeder Ausgang einzeln angesprochen werden. Durch Be-
schriebenen) Ausgang AO zugeordnet sind. tätigung der Taste
z.B.: El
EINGANG 01234567890123456789
10000000000000000000 erscheinen nach einer kurzen Verzögerung die Eingangszu-
00000000000010000000 stande der Eingänge EO und E32, die dem (mit einer 1 be-
00000000000000000000 schriebenen) Ausgang AO zugeordnet sind.
z.B.:
AX -iEX,, ' 'B EINGANG 01234567890123456789
10000000000000000000
Durch weiteres Betatigen der Taste 00000000000010000000
00000000000000000000
El
Ax -iEx,Ei O 'm
können die anderen Ausgänge nacheinander auf "1" gesetzt
werden (zurück mit Taste q
). Mit der Tastern
Durch weiteres Betätigen der Taste
k) Taste 1) Taste •l
"TEST 3D-TASTER INTERFACE" "TEST V.24-SCHNITTSTELLE"
1) Taste El m) Taste El
"TEST SERIELLER HANDRADEINGANG" "TEST 3D-TASTER INTERFACE"
Die Schnittstelle zur Handrad-Einheit HE 310 wird
getestet. n) Taste q
"TEST SERIELLER HANDRADEINGANG"
nd Taste El Die Schnittstelle zur Handrad-Einheit HE 310 wird getes-
"TEST VBRSCHMUTZUNGSSCBALTUNG" tet.
xx xx xx xx
Angezeigt wird der Statusregisterinhalt der Zählerbau- o) Taste 0tv
steine in der Reihenfolge X, Y, Z und IV Achse. "TEST VERSCHMUTZUNGSSCHALTUNG"
xx xx xx xx
n) Taste El Angezeigt wird der Statusregisterinhalt der Zahlerbau-
"TEST REFERENZIMPULS EINGANG" steine in der Reihenfolge X, Y, Z und IV Achse.
xx xx xx xx
Angezeigt wird der Statusregisterinhalt der Zählerbau- PI Taste Tal
steine in der Reihenfolge X, Y, Z und IV Achse. "TEST F%%PJNZIMPULS EINGANG"
xx xx xx xx
o) Taste ClIV Angezeigt wird der Statusregisterinhalt der Zählerbau-
"TEST MBSSYSTEMBINGAENGE, EXE' steine in der Reihenfolge X, Y, Z und IV Achse.
xxxx xxxx xxxx xxxx xxxx
Angezeigt wird der Inhalt der Zahlregister 0 (nur MS-
Byte und LS-Byte) in der Reihenfolge X, Y, Z, IV und a) Taste El
Handrad. "TEST M%%YSTBMBINGABNGE, EXE"
xxxx xxxx xxxx xxxx xxxx
Starten der sequentiellen Tests Angezeigt wird der Inhalt der Zahlregister 0 (nur MS-Byte
Der Ablauf kann sb einer beliebigen Stelle durch Betätigen der und LS-Byte) in der Reihenfolge X, Y, Z, IV und Handrad.
entsprechenden Taste gestartet bzw. neugestartet werden. Alle
mit den sequentiellen Tests verbundenen Tasten können zur
Unterbrechung des Burri-In Testprogramms verwendet werden.
Fehlererkennung
Tritt ein Fehler auf, so wird dieser sm Bildschirm angezeigt.
Der Testzyklus wird unterbrochen und die BURN-IN TINE bleibt
stehen. Bei einem Gverridepoti-Fehler blinkt die LED-Reihe:
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m DF JOHANNES HEIDENHAIN GmbH SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
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Seite 34
Kapitel 2.2.6
Kundendienst
Durch Betätigen der entsprechenden Tasten kann jeder Test neu (Nur bei TNC 155!)
gestartet werdeg,‘.dte Fehle&ldung bleibt gespeichert und Durch Betätigen der Taste
wird erst &i einem erneuten Fehler tierschrieben. Eine 0@ wird ein quadratisches Gitter mit
/ Kreis dargestellt.
Fehlermsldun kann abgerufen werden durch Driicken der Tasten
" - 11 und T 1 ". Durch Betätigen der Taste
'Ll .kl Cl@ werden die Burn-In NC- und PC-
Softwarenummern angezeigt.
Mit Taste " 7 ' wird die Fehlermeldung gel8scht und die
sequentiellen 4, ests neu gestartet.
überprüfen des Abgleichs der Analogteil-Platine
Einzeltestlauf-Modus
Durch Betätigung der Taste
Jeder der sequentiellen Tests kann auch zyklisch ausgeführt
El
werden. Dazu muß zuerst das Testprogramm mit der Taste
werden bestimmte Abgleich-/Meßtests ermöglicht.
El Wiedereintritt in die sequentiellen Tests ist dann nur durch
unterbrochen werden. Es erscheint dann auf dem Bildschirm die Drücken der Taste
Abfrage
"1 = ZYKLISCH
2 = HALT BEI FEHLER" möglich. Innerhalb des Abgleichmodus können die folgenden
Wird diese Abfrage mit der Taste Cl1 quittiert, so lauft der Tests angewahlt werden:
noch auszuwählende einzelne Test zyklisch ab (d.h. er wird
dauernd wiederholt), ohne RUcksicht auf Fehler. - Taste q : Übertragungsverhalten Referenzverstärker *
Wird die Abfrage mit der Tastemquittiert, so lauft der Test - Taste 2 Analogspannungs-Ausgabe **
Cl:
zyklisch ab, solange kein Fehler auftritt. Im Fehlerfall wird
dar Test unterbrochen. - Taste q : Monotonie DAW, 32 Schritte *
Nach Drücken der gewünschten Modus-Taste ( q oderm ) er-
- Taste 6 übertragungsverhalten DAW *
scheint die Anzeige: Cl:
"TEST WAEHLEN" - Taste q : DAW + Analog-Ausgänge + 1OV **
Der gewünschte Test wird dann mit der entsprechenden Taste ge- - Taste 6 : Linearitat DAW und Analog-Ausgänge *
Cl
wählt.
- Taste q : Test Batteriespannung **
Durch Betatiger! der Taste * Diese Tests sind nur für HEIDENHAIN-internen Gebrauch be-
El
können alle verfügbaren ASCII-Zeichen auf dem Bildschirm dar- stimmt.
gestellt werden. ** Siehe folgende Beschreibungen:
SERVICE-ANLEITUNGTNC 151/155
Seite 35
Kapitel 2.2.6
Kundendienst
Taste q
: Zähler wird mit Referenzimpuls gestoppt.
können dann verschiedene feststehende Spannungswerte program- _
miert werden. Der Gesamtwert wird automatisch an allen Analog- Ist kein Geber angeschlossen, \so,.$rscheint in der betreffenden/
Ausgängen (X, Y, Z, IV, S) erzeugt. Achsanzeige "VWWWWV" (auBe% beim Handrad)
z.B.:
Wenn die ClX -Taste 5-mal, die -Taste 3-mal und die 0IV -Taste tierprüfung: z.B. mit Drehgeber (lOOI/Umdr.)
l-mal gedrückt werden, exne Ausgangsspannung von:
(5 x 2,44mV) + (3 x 24,4mV) + (1 x 2,44V) = 2.525'11 Bei Auswertung 20-fach = 20 x lOOI/U = ====5=
2OOOI/U
Taste Cl:
5 DAW+ Analog-Ausgänge + 1OV
Die Analog-Ausgänge sollen den maximalen Ausgangswert von i1OV
erzeugen. Die Polarität kann mit der Taste
pJ
gewechselt werden.
Taste q
: Test Batteriespannung
Eine '1" wird angezeigt, wenn die Batteriespannung in Ordnung
ist; ansonsten wird eine "0" angezeigt.
rlCIUelullHIlu
M1. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH
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Seite 36
Kapitel 3
Kundendienst
3. Austausch-Hinweise
Achtung: Sämtliche Ein- und Ausgänge der Steuerung TNC 151/155
dürfen nur an Stromkreise angeschlossen werden,
deren Spannung nach VDE 5.73 S 8 (Schutzkleinspan-
nung) erzeugt wird.
Unter Spannung keins Stecker lösen oder verbinden1
Auch NC-gesteuerte Maschinen benötigen Schutz und Sicherheits-
einrichtungen, wie sie bei handbedienten Maschinen erforder-
lich sind (z.B. Not-Aus usw.)
Ihre Funktion ist bei der Inbetriebnahme zu überprüfen!
Vor dem Austausch der Steuerung unbedingt die Maschinen-
parameter notieren bzw. auf Magnetband abspeichern1
SERVICE-ANLEITUNGTNC 151/155
Seite 37
Kapitel 3.1/3.1.1
Kundendienst
3.1 steuerungstausch
3.1.1 Vorgehensweise beim Steuerungs-Tausch TNC 151/155 B/P
1. Zugriff zur SteuerungsrBckseite verschaffen.
2. Netzversorgung abklsmnen.
3. Abdeckblech des Klemmenkastens auf der Rückseite entfernen.
4. Anschlußstecker der Wegmeßsysteme markieren (X, Y, Z,
4. Achse, S wenn vorhanden, iD-Taster) und abstecken.
5. Bildschirm abstecken.
6. Anschluß für Handrad Einheit abstecken (wenn vorhanden).
7. Anschluß für externes Datengerät abstecken (wenn vorhanden)
8. Klanunstecker Jl - J6 mit Schraubenzieher trennen und ab-
ziehen (Drähte sollten nicht ausgeklemmt werden).
J
mit Schraubenzieher aus- \
Verkabelung
einanderdrücken
PLC-Interface-Platinen
TNC 151/155 Q
(226 761)
SE-Platine \ I
TNC 151/155 B -
(227 278) ,
3
Analogteil-Platine
(232 228/234 509)
Reqelkreisrechner-
Platine TNC 151
(233 556)
.”
:. .
Reqelkreisgrafik-
Platine TNC 155
(233 556)
Hauptrechner-Platine/
(235 ~647)
Tas&tur-Platine /
* (224 825)
1rleIuelunHIlu
llm DR JOHANNES HEIDENHAIN GmbH
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Seite 41
Kundendienst
Kapitel 3.2
03 eine Potentialausgleichs-Leitung,
Verbindung mit der Tischauflage
die eine gute
und Erde haben muß.
1lleIuelullnllu
u!lB D-E225
DR. JOIWNNES HEIDENHAN GmbH
Tramreut .Tel. (08669) 31.0
SERVICE-ANLEITUNG
Seite 42
TNC 151/155
Kapitel 3.2
Kundendienst
Hauptrechner-Platine:
Durch den Austausch/das Herausziehen der Hauptrechner-Platine
wird der gepufferte RAM-Speicher nicht mehr mit Spannung
versorgt. Die Maschinenparameter und ein evtl. gespeichertes
Anwender-Programm werden dadurch gelöscht! Vor dem Einsetzen
der neuen Hauptrechner-Platine Programm Bausteine bestücken.
(EPROM IC-P3 bis Ic-P6)
Dabei auf richtige Reihenfolge und Richtung der RPROMS
achten!
lleBuelun~Ilu
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SERVICE-ANLEJTZTNG TNC 151/155
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Seite 43
Kapitel 3.2
Kundendienst
:‘,
3.3 Software-Tausch Die Dialogsprache wird bei der TNC 151/155 durch IC-P3 (Haupt-
rechner-Platine) bestimmt und unterscheidet sich in der Ident-
Allgemeines Nummer des programmierten EPROMs.
Die Betriebssoftware beinhaltet die Die Bildpunkt-Matrix für alle auf dem Bildschirm darstellbaren
Zeichen ist in X-Pl ( = Character-Generator) enthalten.
o NC-Software (IC-P2...IC-P5)
o PC-Software (IC-P6)
TNC 151/155 B: Steuerung mit 0 NC-Software und
o PC-Standard-Software
.~
m
-TNC 151
TNC 1511155
- TNC155
1lleluelullHIlu
B
-
DR. JOHANNES
D-8225Traunreut
HEIDENHAIN GmbH
,Tel. (08669) 31-0 SERVICE-ANLEITUNG
Seite 47
TNC 151/155
Kapitel 3.3
Kundendienst
Austausch der Software - Nach erfolgtem Softwaretausch muß die jeweilige NC- bzw.
PC-Software-Nummer geändert werden. Die Bezeichnungsschilder
für die Software-Numern befinden sich an der Steuerungs-
Achtung: Beim Software-Tausch unbedingt die MOS-Schutzvor- Rückseite unter dem Typenschild.
kehrurigen beachten!
Servicegeräte
Bei Servicegeräten handelt es sich um neue Geräte, die ein
Kunde für Service-Zwecke zu einem einmaligen Sonderrabatt
von der Fa. DR. JOHANNES HEIDENHAIN beziehen kann.
HEIDENHAIN
DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH Sl$P?J?&ZWAWLEITUNG
TNC 1511155
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$lmk 49
Kundendienst
?xp&el 3.5
212 300..
l
BE 111 Bildschirmeinheit 222 674 ..
l
BE 211 Bildschimeinheit 226
l
917 . . BE 4:11 Bildschirmeinheit
/
230 . . Platine,
802 Netzteil (neu) 212 462 . . Tastl enfeld, kompl. - 4 Tasten
233 556 . . Platine, Regelkreisrechner 233 544 . . Platine, Regelkreis/Grafik
I
227 278 . . Platine, SE 226 761 . . Platine, PLC-Interface
228 164 . . Platine, Klemmleiste 228 166 . . Platipe, Klemmleiste
I I
l I
223 836 . . PL 100 B Leistungsplatine 223 216 . . PL 110 B Leistungsplatine
neluelullAll\
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Seite 50
Kapitel 4/4.1
Kundendienst
Das Blockschaltbild der TNC 151/155 zeigt eine vereinfachte Die Funktionen der Steuerung verteilen sich auf die zwei Mikro-
Darstellung der internen Funktionseinheiten der Steuerung, prozessor-Systeme wie folgt:
deren Zuordnung zu den einzelnen Platinen, sowie deren Zu-
sammenh?urge untereinander. Die grafische Anordnung der Pla- 1. Yiauptrechner-System"
tinen, sowie die Zusammenstellung der einzelnen Platinen- - Tastatur-Abfrage, Kontroll-LED-Ausgabe
Blockschaltbilder erradglicht: - Interpretieren des Bediener-Programms
- die komplette Darstellung jeder Variante der TNC 151/155 - Programm abarbeiten und editieren
- Erzeugen der PLC-Programm-Addressen
- vereinfachte Darstellung von Funktionsabläufen. * - Abfrage der Eingangszustände bzw. Ausgabe der Ausgangs-
Die zwischen Bindestrichen angegebenen Zahlen geben Aufschluß informationen über die SE-Platine bzw. PLC-Interface-
über die Platine und der auf ihr befindlichen Funktionseinheit und PLC-Ein/Ausgangs-Platine.
* - Steuerung des Datenaustauschs über die V.24 Schnittstelle
Unterteilung der Funktionseinheit
saB.' 'eFunktionseinheit 2. 'Regelkreis-/Grafik-System"
Platine - Erfassung der Istwerte
- Geschwindigkeitskurven, Interpolation usw. berechnen
- Bildschirmansteuerurig
Kursbeschreibung der TNC 151/155 (Blockschaltbild) * - Sollwert-Ausgabe
* - Erfassung der Informationen der Handrad-Einheit HE 310
- Tastatur-Platine (1)
- Hauptrechner-Platine (2) * serielle Datenübertragung über CRU-Bus
- Regelkreis-Rechner/Grafik-Platine (3)
- Analogteil-Platine/Analogteil-Platine TTL (4)
- mit SE-Platine (6) entspricht es einem B(F)-Typ; Hauptrechner-System
- ohne SE-Platine, jedoch mit PIC-Interface (5)
- mit PLC-Ein/Ausgangs-Platine(n) entspricht es einem - Unterbringung auf der Hauptrechner-Platine.
Q(W)-Typ bzw. QR(WR)-Typ In der TNC 151 und TNC 155 wird dieselbe Hauptrechner-
- Netzteil-Platine (6) Platine verwendet.
- Klemmleisten-Platine (7)
- Das Betriebssystem (NC-Software) ist in folgenden EPROMs
Die Funktionsabläufe der Steuerung werden von zwei Mikropro- enthalten:
zessor-Systemen gesteuert. Diese bestehen jeweils aus:
- Mikroprozessor (TMS 9995) -20.1- IC-P3 (Dialogsprache)
- Programm-Speicher (EPROMs) -20.3- IC-P4, IC-P5
- Schreib-Lese-Speicher (RAMs) -23.1- Ic-PO (PW-Software)
llCIlJCN~irlN
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Seite 51
Kapitel 4.1
Kundendienst
- Auf die RAMs -20.2- auf der Hauptrechner-Platine kann so- b) TNC 151/155 Q-Varianten:
wohl vom Hauptrechner -2O- als auch vom Regelkreisrechner Die Ein- und Ausgänge befinden sich auf einer externen
zugegriffen werden. Die tiergabe von Soll-Koordinaten, PLC-Ein/Ausqangs-Platine (z.B. PL 100 B bzw. PL 110 B),
programmiertem Vorschub, Bildschirm-Texten usw. wird da- die Uber die PIC-Interface-Platine vom Hauptrechner -2O-
durch ermöglicht. angesteuert wird. Die Daten werden über den CRU Bus
Diese RAMs dienen auch als Register File Memory für den seriell übertragen. Alle Leitungen dieses Busses sowie
Hauptrechner -2O-. die erforderlichen Adressen werden durch Optokoppler
Bediener-Programme, Maschinen-Parameter, und (u.U.) -SO- galvanisch getrennt und mit Pegelwandlern von TTL-
das PLC-Programm werden in den RAM6 -20.4- gespeichert. Pegel (5V) auf MOS-Pegel (12V) umgewandelt -51-.
Dadurch wird eine höhere Störsicherheit erreicht.
- Der 16-bit Addressbus wird durch einen Memory Mapper 1
auf ZO-bit erweitert. Unter Kontrolle der CRU-Adressen werden auf der PLC-
Ein/Ausgang-Platine 63 frei programmierbare Eingänge (EO
- Die Tastatur -22.1- und die auf der Frontplatte befindlichen bis E62) -E2- auf die CRUIN 1 Leitung gemultiplext.
Kontroll-LEDs werden mittels eines speziellen Keyboard Falls 2 PLC-Leistungs-Platinen angeschlossen sind, wer-
Controller Bausteins -22- angesteuert. den die Eingänge von der 2. Platine auf CRUIN 2 qemul-
tiplext. Auf der PLC-Interface-Platine wird entweder
- Der Hauptrechner ist über einen (seriellen) CRU-Bus mit der CRUIN 1 oder CRUIN 2 angewahlt -54- und über CRUIN an
V.24 Schnittstelle -24- verbunden. Diese Schnittstelle wird den Hauptrechner geleitet.
zum Datenaustausch mit einer Magnetband Einheit (NE) bzw. Das serielle CRUOUT-Signal wird über einen Serien-Pa-
einem externen Rechner benötigt. rallel-Umsetzer -El.l- in 31 Ausgänge umgewandelt. Die
Ausgänge werden über Leitungstreiber mit Stromii?xrwa-
- Das in IC-P6 -23.1- enthaltene PLC-Programm wird von dem chung -El- an die Maschinen-Schnittstelle übergeben.
auf der Hauptrechner-Platine diskret aufgebauten "l- - Ein überlasteter Ausgang schaltet nur für die Dauer
bit PLC-Prozessor' -23- abgearbeitet. Die Ein- und Aus- der Überlastung ab.
gangszustände werden in einem 4k x 1 PLC-RAM -23.2- ge- - Ein Ansprechen der Stromüberwachung bewirkt im Stan-
speichert. dard-PLC-Programm keinen Not-Aus.
Der Eingang E63 wird zur Meldung eines überlasteten
- Ein-/Ausgangsfunktionen: Ausgangs an den Hauptrechner -2O- verwendet.
a) TNC 151/155 B-Varianten: PL 100B: 31 unipolare frei programmierbare Ausgänge +
24 qalvanisch getrennte Eingänge (EO bis E23) -5O- und Not-Aus, qeschiitzt gegen überlast.
24 potentialfreie Relaiskontakt-Ausgänge (AO bis A22 + PL 1lOB: 26 unipolare frei programmierbare Ausgänge +
Not-Aus) -51- auf der SE-Platine. Die Ein- und Ausgänge Not-Aus, geschützt gegen tfberlast.
werden auf der Klemmleisten-Platine (B/F-Version) durch 5 bipolare Ausgänge, geschützt gegen tmerlast.
spezielle Schutzwiderstände 5.lkA -7O- und 47* -70.1- Von einer externen 24V Versorgung wird auf der PLC-Lei-
abgesichert. stungs-Platine eine 12V Spannung erzeugt. Auf der
Schutzwiderstände dürfen niemals durch normale Wider- PLC-Interface-Platine wird diese 12V Spannung in eine 5V
stände ersetzt werden! Spannung für die dort befindlichen TTL Bausteine weiter
Zum Schutz gegen Aufschwingen der Analogausgänge wurden umgewandelt.
diese über LC-Filter -71- geführt.
llElUEN~iilN
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Seite 52
Kundendienst
Kapitel 4.1
- Die Datenübertragung vom Regelkreisrechner zu den Analog- damit die Daten in der richtigen Reihenfolge an das
ausgängen erfolgt über den seriellen CRU-Bus. Die für alle Schiebe-Register -31.3- gegeben werden. Mittels eines EX-
Achsen berechneten, digitalen Ausgangswerte werden auf die klusiv-Oder-Gatters -31.4- kann dieses Signal invertiert
CRU OUT Leitung gemultiplext und auf der Analogteil-Pla- werden, um eine Invers-Video-Anzeige zu erzeugen.
tine in ein 12-bit paralleles Format umgewandelt. Diese Das Video-Signal, das Hell/Dunkel-Signal, die Horizontal/
aufeinanderfolgenden digitalen Werte werden dann mittels Vertikal-Sync.-Signale und eine 11V Versorgung werden zum
eines DAWs-42.1- (Digital-Analog-Umwandler) in analoge Wer- Betreiben des Bildschirms benötigt.
te (Spannungen) umgewandelt. Diese Spannungen werden mit
den eingestellten Werten der Override- und Vorschub-Poten- - #hnlich ist die Funktion des Regelkreis-Grafik-Rechners der
tiometer verglichen -42-, und die Ergebnisse über CRUIN TNC 155. Der Bildschirm kann entweder im Text oder Grafik-
an den Regelkreisrechner übermittelt. Die Ausgangsspan- Modus betrieben werden. Die Steuerung der Routine-Abläufe,
nungen können dadurch den durch Override- bzw. Vorschub- die für die Text- und Grafik-Darstellung erforderlich sind,
Potentiometer eingestellten Werten angepaßt werden. werden vom Grafik-Kontroller PD 7220 -31- übernommen.
Die X-, Y-, Z-, IV- und S-Analogwerte, die kurz nacheinan- Dieser Kontroller muß die entsprechenden Befehle und zuge-
der am Ausgang des DAWs erzeugt werden, werden mittels hörigen Parameter vom Regelkreisrechner über den Datenbus
fünf Abtast-Halte-Schaltungen -42.2- (sample and hold cir- erhalten. Um das schnelle Erzeugen einer gegebenen Darstel-
cuits) den einzelnen Achsen zugeordnet. Die fünf indivi- lung zu ermöglichen, werden alle notwendigen Befehle und
duellen Analogspannungen werden anschließend verstArkt und Parameter im Voraus berechnet und im 64k x 8 dynamischen
gepuffert -42.3- und an die Klemmleisten-Platine geleitet. Grafik-Speicher -31.1- gespeichert. Prioritäts-Entschei-
dungen zwischen Lesen bzw. Beschreiben und Auffrischen des
- Auf der Analogteil-Platine werden auch die Puffer-Batterie Speichers werden vom DRAMKontroller -31.5- ausgeführt.
(3,46V) und die Innentemperatur (65") der Steuerung iiber- Abhängig von den Vom Regelkreisrechner erhaltenen Befehlen
wacht -41-. Die Überwachungssignale werden über die CRUIN baut der Grafik-Kontroller das erforderliche Bitmuster im
Leitung an den Regelkreisrechner geleitet. 32k x 16 Videospeicher -31.6- auf. Die ständige Ausgabe die-
ser Daten und der Synchronisationssignale an den Bildschirm
- Zwei "watch-dog" Monoflops -41.1- befinden sich auf der wird ebenfalls vom Grafik-Kontroller gesteuert.
Analogteil-Platine. Diese müssen jeweils vom Regelkreis- Im Grafikmodus werden die l6-bit Pixel-Worte vom Regel-
rechner -2O- alle 5 ms und vom Hauptrechner -3O- alle kreisrechner ausgelesen und mittels des Grafik-Schiebe-
20 ms zyklisch angesprochen werden. Werden die Monoflops Registers -31.7- in serielles Format umgewandelt. Mit einem
nicht innerhalb 5 ms bzw. 20 ms angesprochen, (Fehler- Exklusiv-Oder-Gatter -31.4- kann das Signal invertiert wer-
Zustand), wird ein Not-Aus-Signal ausgelöst. den, um ggfs. eine Invers-Video-Anzeige zu erzeugen.
Im Textmodus beinhaltet der Videospeicher die 6-bit ASCII-
- Die andere wichtige Aufgabe des Regelkreisrechners der Werte und die zugehörigen Mode-Daten. Die ASCII-Werte und
TNC 151 ist die Ansteuerung des Bildschirms, wobei er einige der Mode-Bits bilden die Adressen für den Charakter
nur die anzuzeigenden Texte in den CRT RAM -31.1- zu Generator IC-Pl -31.2-. Das Bitmuster für die momentan
schreiben braucht. Ein spezieller CRT Controller TMS adressierte Reihe des gewünschten Zeichens wird mittels des
9937 -31- erzeugt die notwendigen Addressen für den Video-Schieber-Registers -31.3- in serielles Format umge-
CRT RAM und den Character Generator IC-Pl -31.2-, wandelt.
neluelunAll\
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Seite 54
Kapitel 4.1
Kundendienst
Ggfs. kann mit der Exklusiv-Oder-Gatter-Beschaltung -31.4- - Auf der Netzteil-Platine befindet sich außerdem eine Span-
wieder eine Invers-Video-Anzeige erzeugt werden. nungsüberwachung -62- die bei Netzunterbrechung bzw. bei
Eine diskret aufgebaute Zeitgeber-Schaltung synchronisiert kurzzeitigen Netzspannungs-Einbrüchen unter 187V (bei 220V
die Abläufer der gesamten Regelkreis-/Grafik-Platine. Betrieb) ein Res&-Signal auslöst.
Sollte bei einem Defekt die IJ2 (+SV) hochlaufen, tritt sofort
Die V.24 Signale der Handrad-Einheit werden auf der SE- die uberspannungserkennung -63- in Kraft und veranlaßt, da6
Platine (bzw. der PLC-Interface-Platine) an die Leitungs- der Überspannungsschutz (Thyristor) -63.1- durchschaltet und
Treiber bzw. Leitungs-Empfänger -52- angeschlossen. Ein somit die Ul, die über den Gleichrichter -65- direkt aus dem
Serieller Schnittstellen-Baustein auf der Regelkreis-/ NetZtransfOYZmater -64- kommt kurzschließt.
Grafik-Platine steht zwischen Leitungs-Empfänger/-Treiber Durch diese Schutzmaßnahme wird ein größerer Schaden an der
und dem Regelkreisrechner, um den Datentransfer mit der Folgeelektronik verhindert.
Handrad-Einheit auszuführen und die Daten zu formatieren
(Start/Stop Impulse USW.).
Netzteil:
- Uber den Flußwandler -7O- werden +5V für die TTL-Bausteine
erzeugt. Der Sperrwandler -70.1- der induktiv mit dem
Flußwandler gekoppelt ist erzeugt +/-15V für die Opera-
tionsverstärker.
- Die +12V Versorgungsspannung für die V.24 Schnittstelle
wird mittels Linearreglers -70.2- aus den +15V erzeugt.
- Für den Bildschinn der TNC 151 (BE 111, BE 211), der im
Gegensatz zum Bildschirm der TNC 155 (BE 411), kein
eigenes Netzteil besitzt, werden über den Flußwandler
-70.3- +llV erzeugt. Die Schaltregler -70.01- und -70.31-
regeln die Ausgangsspannung lastabhangig nach.
zu z.externen
2 Referenzimpuls -Sperre X.Y.Z,Ip: Referenzimpuls-Sperre PU-EinlAusg.-Platin+
u
I CRUIN 1 zu ,,
PU-Interface-Planne
,
-
1
CRUOUT, CRUCLK von PU-Interface-Platine
c
Reset
NOT AUS zu z.Pu-
Ein /Ausg.-Platine
NOT AUS von
PU-Interface- Platine
IO
1
0
7uu r II
__-_----
, 64 65. 63?r:I;; -
I
- Netz- Gleich- Leistungs-1 FluRwandler 7o Ahu* + 5
uN trans- - richter
spo""""g5 Schalter 1
TTL-Logic
Schutz 1 mit Tiefpaflfil terl
- formator I
/
70.01
Scholt-
‘Refl regier
f
IITL494) 1
0
r-t
über-
spannungs-
orlronn<,nn I x,u3
Leistungs- I FluRwandler 70.3
o+ 11 v
scholter 1 (mit Tiefpoftfilter]
I
Schalt- I
. regier -
I
(TL 494)
L-----~----------_--
Nur bei TNC 151 A
Zeichnungs- Nr.:
4820 E Kll1602400
ext. Poti-
Vorschub - Schleifer
4 l LW Analogteil-
+lZV
Platine)
pamungs-
reqler - < +lSV Netzteil
1
Analogteil-
1 I Platine
CRU-Adress-Bus
Referenzimpuls -Sperre
3
CRUIN 2
s
1) E CRUIN 1
.c
x .
al
s
ZJ CRUOUT. CRUCLK
. N
Reset
NOT AUS
l.?
LC -
Filter I I Analoqteil-
Analog-Ausgänge Analog - Ausgänge
I 70.1
23 Ausgänge
- Schutz-
wider -
stände
NOT AUS
23 x 47 n
h
23 Eingänge
7
Schutz-
wider-
stände
i.- 23xS,l kn
Rrfermzimpuls-Spcire - zu Anaiogtei(-Platine
r
t r---7 r--Tl
L
*i#;-(---- DTR
l 12v
v- l- I RXO
kl
-
-
!u Zähldcusteincn
r Regelkreis- Platine
+
CRUIN 2
CRUIN 2 . 4
t-CRUIN 1 I ,::::J-l 1 ‘-F-’ -- I
(RUIN 1 4
L- t
(RU-Daten -Bus
r-
C PLC-
NOT AUS - F 1 at Clw
NOT AUS
von
Blockschaltbild TNC1511155
Zeichnungs-Nr.: Analog tei I -
4820 E KO 16007 00 Platine
PU-Interface -Platine
CRU-Adress -Bus
& vonHauptrechner-
3 Platine
11 ‘CL
-
24 Relais - Serienhrallel-
NOT AUS
NOT AUS 1
r---i
Parallel ISerien-
Analogteil-
PLatine
Zeichnungs- Nr.:
4820 EKD 16006 00
Klemmteisten- Tastatur-
Platine
l Plll-Version1
1
Klemmleisten-
LAIB-Version1 (Sinus-Eingänge I
Stecker - Platine 8
1
6
5
“Haupt- RAM
rechner” Q67
CPU EPROM Bk x 8
TMS9995 IC-P3
m-l8)31
Zeichnungs-Nr.:
Blockschaltbild TNC1511155
4820 E K016001 00 Hauptrechner - Platine
-It
33 31.2
v.24 Video- EPROM
RAM ontrolle IC-Pl
8k x 8
stelle)
Bk x 0
! TM5
;;,,
I1 ( LK X U
nl Zeichen-
JGeneratorll 1.
..--_.
/\ I ,
tkrarbeitetcs
\
13)IB) .
HR-Signal
von Analogteil-
Platine
3?UDaten-Bus
Zeichnungs-Nr.:
4820 EKD 16002 00
Standard (16 bit) -Adress - Bus
.
HR-Signal
von Analogtcil-
Platine
Standard-Daten-Bus
Platine
von tlauptrech
Spindel - rw-Platine
Position CRJ-Adress -
1 RI
Referenz - Impuls-Sperre Bus
’ 41.1
I
2OmS SmS
I
Q-t; -
X
-
l ”
“0” Hauptrech-
“er-Platine
CRU-Daten-
+
IV
L !J
Zeichnungs -Nr.:
AEi+ ;q
4820 E KD 16005 00 Analogtei 1-Platine (TTL-Eingänge)
1 I
CRU -Adress -Bus (von Regelkreis -Platine1
1 o* Spindel -
) 900
\r Referenz-Impuls -Sperre
1 Former -1 0,
I n1
Position
“ll--
r
von SEIPU-Interf.-Platine
I unter- i 11
teilurig +
und
ImpuIs- \-
von Hauptrech-
ner- Platine
CRU-Daten-
Zeichnungs- Nr.:
4820 EKD 16004 00
neIuelunAllu
DR. JOHANNES HEIDENHAlN GmbH SERVICE-ANLEITUNG TNC 151/155
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Seite 68
Kapitel 4.3
Kundendienst
4.3 Verdrahtungsplane
4.4 ?laschinenparsseter
Die Abschaltung der Meßsystem-Überwachung gilt Eingabewerte für gewünschte Funktionen addieren
sowohl fiir gesperrte als auch f8r nicht gesperrte
Achsen
Wechsel von Programmlauf Satzfolge auf Programmlau vorausberechneter Kontur 16 2 aktuellen Satz
Einzelsatz beim Abarbeiten stetiger Konturen nach (bis zu 14 Satzen)
Ausnaheen: Achsstillstand erfolgt bei H-Funktionen Eingabewerte für gewiinschte Funktionen addieren
die einen programmierten Balt zur Folge haben (wie
HOO, H02 . ..) oder bei einen STOP oder
CYCL-CALL-Satz.
Tastsystem Vorschub 215 80 . . . 3000 Imm/minl
Tastsystem Beßweg 216 0 . . . 19999,999 [Ulm]
Umschaltung HEIDENHAIN-Dialog-Programmierung 217 0 2 HEIDENHAIN-Dialog
DIN/ISO-Programmierung 1 4 DIN - ISO
“Blockweises Ubertragen” 218 0 . . . 65 535
ASCII-ZEICBEN für Daten-Eingabe l
“Blockweises 0bertrasen” 219 0 . . . 65 535
ASCII-Zeichen für Daten-Ausgabe
“Blockweises tibertragen” ASCII-Zeichen 220 0 . . . 12 079
für Anfang und Ende des Kommando-Blocks
“Blockweises Ubertragen” ASCII-Zeichen 221 0 . . . 12 079
für obertragungs-Korrektur bzw. Satz wiederholen
Datenformat und Übertragungsstop filr Datenschnitt- 222 0 . . . 255
stelle V.24
Betriebsart Datenschnittstelle V.24 223 0 a “Standard-Datenschnittstelle”
1 2 “Blockweises Obertragen”
SERVICE-ANLEITUNGTNC 151/155
ikJ&NNES HEIDENHAIN GmbH
D-8225Traunreut 'Tel. (08669)31-0 Seite 81
Kapitel 4.4
Zyklus “Ausräumen” Fräsrichtung rum Vorfräsen der - Vorfräsen der Kontur bei Taschen im Gegenuhrzeigersinn; bei
Kontur Inseln im Uhrzeigersinn
Zyklus “Ausräumen” Reihenfolge für Ausräumen und - zuerst um die Insel einen Kanal fräsen, dann Tasche
Vorfräsen ausräumen
2 0 Zuerst die Tasche ausräumen, dann um die Kontur
einen Kanal fräsen
Vereinigen von korrigierten oder von unkorri- l- -Vereinigen von korrigierten Konturen
gierten Konturen
4 2 Vereinigen von unkorrigierten Konturen
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