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Beton - Die Beste Wahl
Beton - Die Beste Wahl
Beton.
Die
Ein Faktencheck
beste
Wahl.
InformationsZentrum Beton
2 Beton – Die beste Wahl
Herausgeber:
InformationsZentrum Beton GmbH
Steinhof 39
40699 Erkrath
Titelbild: © BetonBild
Beton. Beton.
Beton Innovationen
Die
Die besten beste
Innovative Technologien wie
Beton ist ein natürlicher Baustoff aus
Gradientenbeton, Infraleichtbeton
Rohstoffe
heimischen Rohstoffen.
und 3D-Druck eröffnen der Beton- Seite 4
Argumente. Wahl.
Transportbeton ist ein regionaler bauweise Einsatzbereiche für
Baustoff mit kurzen Lieferwegen, weitere große Ideen.
der zur Stärkung der heimischen
Wirtschaft beiträgt. Beton legt die Basis für nachhal-
tiges Bauen: Energetisch akti- Ein Faktencheck
Bei der Betonfertigteilbauweise vierte Betonbauteile tragen zur
Modernes Bauen ist eine kom-
werden Hightech-Bauteile witterungs- Energieeffizienz und zum Klima- Zement plexe Aufgabe mit vielfältigen
unabhängig nach den Vorgaben des schutz bei.
Seite 9 Anforderungen an Stabilität,
Planers in einem modern ausgerü- Dauerhaftigkeit, Ökonomie und
Rohstoffe Zement steten Fertigteilwerk rationell in Wie kein anderer Baustoff lässt sich
Ökologie. Wer baut, braucht
hoher Qualität gefertigt. Beton durch gezielte Veränderung daher einen Baustoff, dem er
Es gibt einen gesellschaftlichen Mit mehr als 70 % lag der seiner Zusammensetzung an die vertrauen kann. Das Vertrauen,
Bedarf für eine gebaute Umwelt, Effizienzgrad der deutschen Betonfertigteile und Transportbeton unterschiedlichsten Anforderungen das Beton auf der ganzen Welt
der dank Beton aus heimischen Zementwerke 2017 weltweit auf werden unverpackt angeliefert. Die anpassen. Seine Vielseitigkeit macht Baustoff entgegengebracht wird, hat
Rohstoffen gedeckt wird. einer Spitzenposition. entsprechende Abfallmenge auf der ihn zum meistverwendeten Baustoff gute Gründe. Bei der Suche
Baustelle ist daher gering. der Welt. Beton nach dem richtigen Baustoff
begegnet man aber leider auch
Durch den Einsatz von alterna- Im Durchschnitt haben die deut- Seite 14
Betonbauweisen ermöglichen immer wieder Argumenten, die
tiven Rohstoffen werden jährlich schen Zementwerke ihren ther- Beton widersteht als mineralischer einer genaueren Prüfung nicht
ca. 12 Mio. t Kalkstein eingespart. mischen Energiebedarf seit den Baustoff sogar härtesten Umwelt- große Deckenspannweiten und
standhalten. In der vorliegenden
Dies schont natürliche Ressourcen 1950er Jahren um 50 % reduziert. bedingungen ohne zusätzlichen damit eine hohe Flexibilität bei Broschüre haben wir für Sie
und trägt zu einer funktionierenden Schutz. der Raumgestaltung und späteren deshalb Fakten zusammenge-
Kreislaufwirtschaft bei. Die deutsche Zementindustrie Umnutzungen. stellt, die für Beton als Baustoff
hat ihre energiebedingten Beton schützt eine der weltweit wich- sprechen. Machen Sie den Fak-
Mehr als 50 % der Abbauflächen CO2-Emissionen (Strom+Brenn- tigsten Ressourcen – das Wasser in Textilbeton ermöglicht Brücken, die Innovationen ten-Check und überzeugen Sie
sich selbst: Beton ist auch für
werden nach ihrer Nutzung renatu- stoff) in den letzten 20 Jahren Leitungen und Behältern für Roh- und leicht, schlank, tragfähig und nach-
riert. Schon während der Abbau- drastisch verringert. haltig sind. mit Beton Stahl- Sie die richtige Wahl.
Trinkwasser aus Beton.
phase zeichnen sich die Flächen Seite 19 check
durch eine hohe Artenvielfalt aus. Weltweit werden rd. 25 % der Beton ist nicht brennbar und der
CO2-Emissionen der Zement- einzige Baustoff, der ohne weitere Seite 26
herstellung durch die Carbona- Recycling
Maßnahmen höchste Anforderungen
tisierung von Beton und Mörtel an den Brandschutz erfüllt.
Mineralische Bauabfälle werden
im Laufe ihrer Lebensdauer
schon heute zu 90 % verwertet und
Holz-
gebunden. Stahlbeton ist der einzige Baustoff,
der gleichzeitig raumabschließend
so im Stoffkreislauf gehalten. check
Heute wird deutschlandweit ist und als tragendes Bauteil auf Zug Seite 30
bereits 65 % der Brennstoff- Recycling-Baustoffe decken in-
und Druck beansprucht werden kann.
energie durch alternative zwischen 13 % des Bedarfs an
Beton ist daher der Baustoff sowohl
Brennstoffe gedeckt – das ist Gesteinskörnung in Deutschland
mehr als eine Verdopplung im
für tragende als auch für nicht-
und schonen damit natürliche Beton –
tragende Wände, Decken, Träger,
Vergleich zum Jahr 2000. Stützen und Fundamente.
Ressourcen. die richtige Wahl
Die große Oberfläche des beim beim Keller Recycling
Recycling zerkleinerten Betons bin- Seite 34
det durch Carbonatisierung beson- Seite 36
ders viel CO2 aus der Atmosphäre.
4 Beton – Die beste Wahl
Roh
stoffe
Auch die Gesteinskörnung für Beton
Der verant- wird wie Kalkstein und Ton in der
Regel aus natürlichen Lagerstätten
wortungsvolle wie z. B. Flüssen, Seen oder Kiesgru-
ben gewonnen.
Umgang mit
den natürlichen Natürliche Lagerstätten schonen
Um natürliche Lagerstätten möglichst
Ressourcen hat wenig in Anspruch zu nehmen, setzt
die Branche in großem Umfang auf
oberste Priorität. die Verwendung von Sekundärroh-
stoffen in der Produktion. Aus der
Natur entnommene Mineralien im
Zement werden so z. B. durch den
Einsatz von Hüttensand aus der
Roheisenherstellung und Flugasche
aus Kohlekraftwerken reduziert.
Natürlicher
Kohlenstoffkreislauf
Die Entstehung der Rohstoffe für die
Zementindustrie geht auf einen na-
türlichen Kohlenstoffkreislauf zurück.
Unsere Weltmeere sind die riesigen
Quellen, in denen sich seit Jahrmil-
lionen Kalkstein bildet. CO2 aus der
Atmosphäre gelangt ins Meerwasser,
verbindet sich mit dem Wasser zu
Kohlensäure, die dann mit anderen
Links außen: Wurden 2010 noch Stoffen zum Calciumcarbonat re- ne CO2 wieder ausgetrieben, um dem
1,25 t Kalkstein, Mergel bzw. Krei- agiert. Das Calciumcarbonat sinkt auf Zement seine festigkeitsbildenden
de aus natürlichen Lagerstätten
gebraucht, um eine Tonne Zement den Meeresboden, verfestigt sich dort Eigenschaften zu verleihen.
herzustellen, waren es im Jahr und gelangt in geologischen Zeiträu-
2017 nur noch 1,16 t. men durch tektonische Hebungen Damit schließt sich der Kohlenstoff-
wieder an die Erdoberfläche der kreislauf, der sich nicht nur in den
Links: Durchschnittliche Trans- Landmasse. Ungefähr 5 % der Erd- Weltmeeren, sondern auch durch
portentfernungen im deutschen
Straßengüterverkehr oberfläche bestehen aus Kalkstein. die Carbonatisierung (Aufnahme von
CO2) von Mineralien und minerali-
In Steinbrüchen kann der vielsei- schen Baustoffen wie Beton vollzieht.
tig verwendbare Kalkstein wieder Beton nimmt daher rund 20 bis 25 %
gewonnen werden. Im Drehofen der der bei seiner Herstellung entstande-
Zementwerke wird dann das vor nen CO2-Emissionen im Laufe seines
Jahrmillionen im Kalkstein gebunde- Lebenszyklus wieder auf.
8 Beton – Die beste Wahl
Beton – Die beste Wahl 9
Zement
Prozessoptimierung und hohe
Ansprüche an die Qualität von
Produktion und Produkt setzen Doch erst die Entwicklung des
Ausgangsstoffe zur
Portlandklinkerproduktion
Der fertige Portlandzement besteht
in der Hauptsache aus Calciumsili-
caten und Calciumaluminaten. Die
Ausgangsstoffe zur Herstellung des
Portlandzements müssen haupt-
sächlich Calciumcarbonat (CaCO3)
und Siliciumdioxid (SiO2) sowie in
geringen Mengen Aluminiumoxid und
1.
Mit mehr als 70 % lag
der Effizienzgrad der
deutschen Zementwerke
2017 weltweit auf einer
Spitzenposition.
2.
Im Durchschnitt haben die
deutschen Zementwerke
ihren thermischen Energie-
bedarf seit den 1950er
Jahren um 50 %
reduziert.
3.
Die deutsche Zemen-
Fakt ist:
tindustrie hat ihre energie-
bedingten CO2-Emissionen
(Strom+Brennstoff) in den
letzten 20 Jahren dras-
tisch verringert.
4.
Weltweit 5.
werden rd. 25 %
der CO2-Emissionen der Heute wird deutschlandweit
Zementherstellung durch die bereits 65 % der Brennstoff-
Carbonatisierung von Beton energie durch alternative Brenn-
und Mörtel im stoffe gedeckt – das ist mehr
Laufe ihrer Lebensdauer als eine Verdopplung im Ver-
gebunden. gleich zum Jahr 2000.
12 Beton – Die beste Wahl
Investitionen in Umweltschutz und Die Entwicklung moderner Mahlver- alternative Brennstoffe, die zum Teil
Energieeffizienz fahren, in denen der aus dem Ofen einen hohen Gehalt an Biomasse
Durch hohe Investitionen in Anlagen- tretende grobkörnige Zementklinker aufweisen. Der Anteil fossiler Brenn-
technik hat die Zementindustrie ihre zum staubfeinen Zement gemahlen stoffe (vor allem Braun- und Stein-
Umweltperformance konsequent wird, erlaubt zudem eine erhebliche kohle) wurde von ca. 75 % bis heute
verbessert. Der Anlageneffizienzgrad Verringerung des Bedarfs an elektri- auf 35 % gesenkt. Der thermische
liegt heute bei rund 70% und damit scher Energie. Energiebedarf wird heute überwie-
nahe dem theoretischen Maximum. gend durch alternative Brennstoffe
Ein Beispiel ist die Nutzung von Ersatz fossiler Energieträger wie aufbereitete Gewerbe- und
Abwärme aus dem Drehofen, um die durch alternative Brennstoffe Siedlungsabfälle, Altreifen, Altöl oder
Rohstoffe vorzuwärmen und so den Einen wichtigen Beitrag für die Verrin- Klärschlamm gedeckt (65 % im Jahr
Einsatz thermischer Energie bei der gerung der Treibhausgasemissionen 2017).
Klinkerproduktion zu reduzieren. in der Zementindustrie leistet auch
der Ersatz fossiler Energieträger durch Umweltfreundliche Verwertung
statt Deponierung
Diese leistet nicht nur einen Beitrag
zur Einsparung fossiler Energieträger.
Die alternativen Brennstoffe, die sonst
anderweitig entsorgt werden müss-
ten, werden hier besonders sicher
verbrannt. Drehofenanlagen der
Zementindustrie unterscheiden sich
von klassischen Feuerungsanlagen in
erster Linie durch die Verbrennungs-
bedingungen beim Klinkerbrennen.
Brenngut und Drehofenabgase
werden im Gegenstrom geführt und
intensiv durchmischt. Temperaturver-
lauf und Gasverweilzeit in Drehöfen
bieten daher besonders günstige
Bedingungen, um organische Ver-
bindungen, die über Brennstoffe
eingetragen werden oder daraus
entstehen, vollständig zu zerstören.
Die verbleibenden Verbrennungs-
aschen der Ofenfeuerung werden
zum mineralischen Bestandteil des
Zements und müssen daher nicht
entsorgt werden.
CEMBUREAU, die Vereinigung der 1. Ressourceneffizienz durch Einsatz geringere Zementmenge pro
europäischen Zementhersteller, hat alternativer Brennstoffe Kubikmeter Beton erlauben, und
dem europäischen Parlament eine 2. Energieeffizienz durch Ersatz Hochleistungsbetone, die schlan-
„low carbon roadmap 2050“ vor- älterer Produktionsstätten durch kere Bauteile mit weniger Masse
gestellt: Demnach können die moderne Werke und durch kon- ermöglichen.
CO2-Emissionen bei der Zement- tinuierliche Modernisierung der 5. Effizienz der Gebäude aus Beton
herstellung durch konventionelle Anlagen. durch optimale Nutzung der guten
Maßnahmen bis 2050 um bis zu 3. CO2-Abscheidung im Zementwerk bauphysikalischen Eigenschaf-
32 % gegenüber 1990 gesenkt und industrielle Verwertung bzw. ten des Baustoffs und dessen
werden. Mithilfe so genannter Break- Speicherung Dauerhaftigkeit, Betonrecycling
through-Technologien wäre eine 4. Produkteffizienz durch Zemente und „CO2-Verbrauch“ durch
CO2-Minderung um bis zu 80 % hoher Leistungsfähigkeit, die eine Carbonatisierung.
möglich. Kern der Roadmap sind fünf
Ansätze, die parallel verfolgt werden:
Zementherstellung
Mischbett- Elektro-
silo filter Calcinator
Drehrohrofen
Steinbruch Brecher
Rohmühle Kühler
Klinker
lose Ware
Zementmühle
* Hüttensand (S), Puzzolane (P, Q), Flugaschen (V, W), Gebrannter Schiefer (T), Kalkstein (L, LL) Quelle: BetonBild
14 Beton – Die beste Wahl
Baustoff
Beton
Witterungsunabhängige
Fertigung
ist:
1.
Beton ist ein natür-
licher Baustoff aus
heimischen Roh-
stoffen.
2.
Transportbeton ist ein
regionaler Baustoff mit
kurzen Lieferwegen, der
zur Stärkung der hei-
mischen Wirtschaft
3. beiträgt.
Produktionseffizienz
heißt Energieeffizienz
Digitale Prozesse bei der Beton- und
Bauteilherstellung sorgen für eine
hohe Effizienz der Produktion. Die
gleichmäßig präzise Dosierung der
Betonausgangsstoffe sorgt dafür,
Fakt
1.
dass die Betonzusammensetzungen
sowohl den Gesichtspunkten hoher
Qualität als auch Ressourcenscho-
ist: Beton widersteht als
nung gerecht werden. Gleichzeitig
mineralischer Baustoff
können die Produktionsanlagen mit
einem niedrigen Energiebedarf be- auch härtesten Umwelt-
trieben werden. bedingungen ohne zu-
sätzlichen Schutz.
Der Einsatz von Sekundärrohstoffen
wie Flugasche aus der Kohleverstro-
mung und spezieller Betonzusatzmit-
2.
tel ermöglicht es, Zementgehalte und
Wasserzugabe in den Betonzusam-
mensetzungen zu variieren und eine
gute Verarbeitbarkeit des Betons zu
erhalten. Beton schützt eine der
weltweit wichtigsten Res-
Schallschutzmaßnahmen und
sourcen – das Wasser in
Staubkontrollsysteme
Leitungen und Behältern für
3.
Eine effiziente Planung der Logistik
sowie Schallschutzmaßnahmen und Roh- und Trinkwasser aus
Staubkontrollsysteme im Werk tragen Beton.
dazu bei, die Beeinträchtigungen für
die Anwohner durch den Produkti- Beton ist nicht brennbar
onsbetrieb auf ein Mindestmaß zu und der einzige Baustoff,
reduzieren. der ohne weitere Maßnahmen
höchste Anforderungen an
Je länger die Nutzungsphase
desto besser den Brandschutz erfüllt.
Bauwerke werden für einen bestimm-
ten Zweck erstellt. Je besser und je
länger sie ihren Zweck erfüllen, desto
höher ist ihre Effizienz. Je geringer
der Instandhaltungsaufwand und je
höher die langfristige Nutzungsfle-
xibilität, desto besser ist die Bilanz
in Sachen Ressourceneinsatz und
Nachhaltigkeit.
Ergebnisse der Ökobilanz für je 1 m3 der Betone der Festigkeitsklassen C20/25, C25/30 und
C30/37 von der Rohstoffgewinnung bis zur Herstellung (Quelle: Umweltproduktdeklarationen Baustoffdatenbank
nach ISO 14025 und EN 15804 vom 3.9.2018). Diese Betondruckfestigkeitsklassen machen 75 %
des Marktes aus. ÖKOBAUDAT
Mit der ÖKOBAUDAT, einer
Parameter Einheit C20/25 C25/30 C30/37 deutschen Baustoffdatenbank für
Primärenergie die Bestimmung globaler öko-
MJ 912,0 999,0 1100,0 logischer Wirkungen, stellt das
nicht erneuerbar
Bundesministerium für Umwelt,
Primärenergie
MJ 180,0 190,0 204,0 Naturschutz und Reaktorsicher-
erneuerbar
heit (BMU) allen Akteuren eine
Treibhaus- vereinheitlichte Datenbasis für
kg CO2-Äq. 178,0 197,0 219,0
potential (GWP) ökologische Bewertungen von
Ozonabbau- Bauwerken zur Verfügung. Die
kg R11-Äq. 4,79 E-8 5,36 E-8 5,97 E-8 Datenbank stellt über 1200
potential (ODP)
Datensätze zu den verschiede-
Versauerungs-
kg SO2-Äq. 0,261 0,287 0,317 nen Bauprodukten bereit – seit
potential (AP)
September 2013 konform zur
Eutrophierungs- DIN EN 15804.
kg PO4-Äq. 0,0498 0,0535 0,0591
potential (EP)
Beton –
für große
Ideen gend sein und können später entfernt
und neu gesetzt werden.
Baustoffoptimierung durch
moderne Betontechnologie
Weltweit realisieren Architekten, Wie kein anderer Baustoff lässt sich
Beton durch die gezielte Veränderung
Ingenieure und Bauherren ihre seiner Zusammensetzung an die
Infraleichtbeton ermöglicht
wärmedämmende Außenwände
in Sichtbeton
Beton ist ein Baustoff mit sehr hoher Die weltweit erste Brücke, die aus-
Druckfestigkeit. Die für viele Aufgaben schließlich mit Carbon bewehrt ist, ist
erforderliche große Biegezugfestigkeit die 2015 fertiggestellte Fußgänger-
verleiht ihm jedoch erst eine Beweh- und Radwegbrücke in Albstadt-Ebin-
rung. Im klassischen Stahlbeton ist gen. Die Brücke kommt mit einer
dies eine Bewehrung aus Stahl. Der nur 90 mm dicken Bodenplatte und
Beton sorgt hier bei ausreichend 70 mm dicken Trogwänden aus. Die
großer und dichter Betondeckung der Brücke wurde in einem Betonfertig-
Bewehrung für den Korrosionsschutz, teilwerk witterungsunabhängig unter
ohne den der Stahl rosten würde. optimalen Bedingungen gefertigt, zur
Die Bewehrung eines Textilbetons Baustelle transportiert und eingeho-
aus Hochleistungsfaserstoffen wie ben. Dabei wirkte sich das geringe
z. B. Carbon dagegen rostet nicht. Eigengewicht sehr positiv aus. Mit nur
Hier kann mit sehr viel geringeren 14 t wiegt die Carbonbetonkonstruk-
Betondeckungen gearbeitet werden. tion etwa die Hälfte einer vergleichba-
Carbon hat zudem eine deutlich ren Stahlkonstruktion.
Infraleichtbeton –
leicht, tragfähig, wärmedämmend
Architekten lieben Sichtbeton. Z. B.
bei Wohngebäuden stoßen sie aber
auf eine besondere Herausforderung:
Außenwände aus Beton erfüllen
nur mit Wärmedämmung die hohen
Anforderungen an den Wärmeschutz.
Wird aber eine Wärmedämmschicht
auf die Fassade montiert, verschwin-
det der Beton dahinter: Kein Sicht-
beton. Dazu sind baukonstruktive
Details bei solchen zweischichtigen
Fassadensystemen aufwändig. Ein
weiterer Nachteil ist die aufwändige
Trennung der Materialien am Ende
der Lebensdauer eines Gebäudes.
Denn Beton lässt sich hervorragend
wiederverwerten, aber nur, wenn
Komplett aus Textilbeton: er von allen nicht mineralischen
Die Radwegbrücke in
Albstadt-Ebingen Bestandteilen frei ist.
Beton – Die beste Wahl 21
Betonkernaktivierung:
Effizient Heizen und Kühlen
Energetisch aktivierte Betonbau-
teile sind heute wichtige Bausteine
für energieeffiziente Bauwerke und
moderne Energiekonzepte.
Wärmepumpe Wärmepumpe
1.
Innovative Technologien
wie Gradientenbeton, In-
fraleichtbeton und 3D-Druck
eröffnen der Betonbauweise
Einsatzbereiche für wei-
tere große Ideen.
2.
Beton legt die Basis für
nachhaltiges Bauen: Ener-
getisch aktivierte Beton-
bauteile tragen zur Ener-
gieeffizienz und zum
Klimaschutz bei.
3.
Wie kein anderer Baustoff
lässt sich Beton durch gezielte
Veränderung seiner Zusammen- 4.
setzung an die unterschiedlichsten
Betonbauweisen ermög-
Anforderungen anpassen. Seine
lichen große Deckenspann-
Vielseitigkeit macht ihn zum
weiten und damit eine hohe
meistverwendeten Bau-
Flexibilität bei der Raum-
stoff der Welt. gestaltung und späteren
Umnutzungen.
5.
Fakt
Textilbeton ermög-
licht Brücken, die
leicht, schlank, trag-
Faktencheck
Stahl
Auch im Hochhausbau in
Stahlbauweise übernimmt Beton
wichtige Funktionen: Aussteifen-
de Treppenhauskerne aus Beton
geben dem Bauwerk Stabilität
gegen die Windkräfte. Dabei
sorgt Beton als nichtbrennbarer
Baustoff für sichere Fluchtwege.
30 Beton – Die beste Wahl
Faktencheck
Holz
Hohe Bedeutung des massiven
Bauens für den Brandschutz
Holz trägt bei einem Feuer
zur Brandlast bei
Holz wurde schon von den Urzeit- Der Flammpunkt von Holz liegt
menschen nicht nur als Brennstoff zwischen 200 °C und 275 °C. Doch
eingesetzt, sondern diente auch bereits bei Temperaturen über 105 °C
schon früh als Baustoff zum Erstellen setzt eine thermische Zersetzung ein.
einfacher Unterkünfte. Doch bereits Schon daraus ist zu ersehen, dass
in der Antike wurden – wo es möglich Holz anders als Beton bei einem
war – aus Gründen der Dauerhaftig- Feuer zur Brandlast beiträgt. Zum Er-
keit und des Brandschutzes Bauwerke reichen hoher Feuerwiderstandsklas-
in Massivbauweise erstellt. Gleich- sen müssen tragende Holzbauteile
zeitig wurde das massive Bauen ähnlich wie Stahlbauteile durch Ver-
zum Ausdruck des Wohlstands. kleidungen geschützt werden. Nach
Und je größer und enger bebaut die einem Brand mit Löschwassereinsatz
menschlichen Siedlungen wurden, bleibt aber trotzdem meist nur ein
desto mehr wuchs auch die Bedeu- Abriss der Konstruktion.
tung des massiven Bauens für den
Brandschutz. Brandausbreitung und
Instandsetzung im Blick
Schutz für die Städte: Der Planer muss sich – wie beim
Einsatz nicht brennbarer Baustoffe Stahlbau – auch bei der Holzbauwei-
Große Stadtbrände legten ganze se intensiv mit der Brandausbreitung
Städte in Schutt und Asche. Voraus- über den Raumabschluss beschäfti-
setzung für solche Brandkatastro- gen, der hier meist in Leichtbauweise
phen ist zu einem wesentlichen Teil erfolgt. Diese Konstruktionen können
der Einsatz brennbarer Baustoffe höhere Brandschutzklassen nur mit
gewesen. Das erkannten schon die zusätzlichen konstruktiven Aufwen-
Lübecker Ratsherren, als sie 1276 dungen und besonderen Dämmstof-
nach einem großen Stadtbrand die fen erreichen. Beton ist dagegen als
Umfassungswände von Gebäuden nicht brennbarer Stoff in die Baustoff-
nur noch aus Stein zuließen und feu- klasse A1 eingestuft und der einzige
erfeste Dachdeckungen vorschrieben.
Beton – Die beste Wahl 31
Baustoff, der zur Entfaltung seiner Luftschalldämmung: zung (AfA) von großer Bedeutung. Die
Brandschutzwirkung nicht auf Kühl- Flächengewicht spricht für Beton AfA beschreibt den in der Unterneh-
maßnahmen oder Bekleidungen bzw. Die geringe Rohdichte der Holzbau- mensbilanz jährlich anzusetzenden
Überdimensionierungen angewiesen teile sorgt auch für eine entsprechen- Wertverlust des Wirtschaftsguts im
ist. Der Erhalt der Tragfähigkeit der de Hellhörigkeit der Wohneinheiten, Anlagevermögen. Für betriebliche
Stahlbetonkonstruktion und deren hängt doch die Luftschalldämmung Gebäude in Massivbauweise sind das
Unempfindlichkeit gegen Löschwas- einschaliger Bauteile von ihrer flä- je Wirtschaftsjahr 3 % der Anschaf-
ser ermöglicht zudem nach einem chenbezogenen Masse (Flächenge- fungs- oder Herstellungskosten, was
Brandfall in den allermeisten Fällen wicht) ab. Das Flächengewicht eines eine Nutzungsdauer von 33 Jahren
eine Instandsetzung und Weiternut- Bauteils steigt mit der Dicke und der unterstellt.
zung des Gebäudes. Rohdichte des Bauteils. Auch das
spricht für Beton in Wand und Decke. Die AfA-Tabelle für die allgemein
Wohnklima: verwendbaren Anlagegüter (AfA-Tabel-
Wohlfühlen im Massivbau Hohe Dauerhaftigkeit le „AV“) des Bundesministeriums der
Für das tagsüber schnelle Aufheizen von Massivbauten Finanzen sieht aber davon abwei-
und nachts schnelle Auskühlen von Je länger ein Bauwerk ohne hohen chend unter 1.1. für Hallen in Leicht-
Räumen in Gebäuden in Leicht- Instandhaltungsaufwand genutzt wer- bauweise eine Nutzungsdauer von nur
bauweise – z.B. Holz – hat sich der den kann, desto effizienter ist es. Die 14 Jahren vor. Die in dieser Tabelle
Begriff „Barackenklima“ eingebürgert. beste Aussage über die Nutzungs- angegebene betriebsgewöhnliche
In modernen Gebäuden in Massiv- dauer von Bauwerken unterschiedli- Nutzungsdauer beruht auf Erfahrun-
bauweise heizen sich nur die in Holz- cher Konstruktion kann eine Instituti- gen der steuerlichen Betriebsprüfung.
bauweise erstellten Dachgeschosse on treffen, die über eine langjährige Der jährliche Wertverlust beträgt daher
bemerkbar auf. Die große Wärmespei- Erfahrung in Bau und Nutzung von bei diesen Hallen in Leichtbauweise
cherfähigkeit einer Betonwand bzw. Immobilien verfügt. Für die Finanz- 7,14 %, bei Betriebsgebäuden in
-decke sorgt dagegen für ein ausge- behörden ist die voraussichtliche Massivbauweise aufgrund der deutlich
glichenes Raumklima, was gerade an Nutzungsdauer eines Gebäudes für längeren Nutzungsdauer nur 3 %.
heißen Sommertagen wertvoll ist. die steuerliche Absetzung für Abnut-
Halle aus Stahlbetonfertigteilen: Die erwartete Werden Hallen mit Holz gebaut, wird meist
Nutzungsdauer von 33 Jahren ist bei einer Brettschichtholz (BSH) eingesetzt, um ein
massiv gebauten Halle laut AfA-Tabellen Verdrehen des Holzes und Rissbildung durch
ungefähr doppelt so hoch wie die von Holz- Änderung des Feuchtegehalts zu reduzieren.
konstruktionen.
Beton –
die
richtige Wahl
auch
beim Keller
Beton hält dicht Beton ist stark und schlank treten durch die Erdanschüttung Ho-
Der Keller aus Beton ist als so Die hohe Tragfähigkeit von Bauteilen rizontallasten auf. Bei Einfamilienhäu-
genannte Weiße Wanne die dau- aus Beton und Stahlbeton ermög- sern tritt häufig die ungünstige Kom-
erhafte und wasserundurchlässi- licht zudem schlanke Kellerwände. bination geringer Vertikallasten (z. B.
ge Lösung bei drückendem und Dadurch steht im Vergleich unter Bereichen großer Fensterflächen
nicht drückendem Grundwasser. zu dickeren Mauerwerkswänden mehr oder bei aufgehenden Geschossen in
Bei dem System Weiße Wanne Platz für Wohn- und Nutzfläche bei Leichtbauweise) mit hohen Horizon-
ist der Beton in Wand und Sohle gleicher bebauter Grundfläche zur tallasten auf. Häufig wird auch schon
zugleich tragendes Element und Verfügung. nach dem Betonieren der Geschoss-
Abdichtung. Zusätzliche Schutz- decke bereits mit dem Verfüllen der
schichten oder Abdichtungs- Kellerwände werden nicht nur durch Baugrube begonnen, also zu einem
maßnahmen sind in der Regel die Vertikallasten aus den oberen Zeitpunkt, zu dem nur geringe Vertikal-
überflüssig. Geschossen beansprucht. Zusätzlich lasten vorhanden sind.
Beton – Die beste Wahl 35
Nm
Mauerwerk kann konstruktiv nur Ein einachsiger Lastabtrag über Wandkopf eine vertikale
Druckkräfte aufnehmen Biegung mit Normalkraft ist bei Kel- Mindestauflast erforderlich.
Im Gegensatz zum Stahlbeton kann lerwänden aus Mauerwerk deshalb Durch eine Erhöhung der Kel-
Mauerwerk nur in geringen Umfang häufig rechnerisch nicht möglich. lerwanddicke oder zusätzliche
Zugkräfte aufnehmen. Horizontalkräf- Stattdessen muss das Tragverhalten aussteifende Stahlbetonstützen
te können Wände aus Mauerwerk von erddruckbelasteten Kellerwänden kann diese erforderliche Auflast
daher nur in dem Maß aufnehmen, über eine Bogentragwirkung model- reduziert werden.
wie Vertikalkräfte die auftretenden liert werden. Zur Sicherstellung dieser
Biegezugkräfte überdrücken. zweiachsigen Tragwirkung ist am
36 Beton – Die beste Wahl
Re
cycling
Bei der Wiederverwertung von Verwertung vor Beseitigung
mineralischen Baustoffen richtet Grundlage für die Verwertung von
Bauabfällen ist neben der Gewer-
sich der Fokus immer stärker auf beabfallverordnung das Kreislauf-
wirtschaftsgesetz (KrWG). Ziel der
hochwertige Nutzungen. Regelungen ist es, die Kreislauf-
wirtschaft zur Schonung natürlicher
Ressourcen und die Sicherung der
umweltverträglichen Bewirtschaftung
von Abfällen zu fördern. Dabei gilt fol-
Engagement für
gende Hierarchie: Abfallvermeidung
vor Verwertung vor Beseitigung.
Baustoff-Recycling: Industrie
und Wissenschaft arbeiten in-
tensiv an innovativen Verfahren
Bauabfällen wurden 60,7 Mio. t Recy- cling-Baustoffe. Damit konnten
für den Abbruch, bei der Tren-
cling-Baustoffe hergestellt. Rechnet 12,7 % des Bedarfs an Gesteinskör- nung und bei der Aufbereitung.
man die Recycling-Gesteinskörnun- nungen gedeckt werden. Bezogen
gen aus der Aufbereitung Fraktionen auf die insgesamt angefallenen
Boden und Steine (11,3 Mio. t) und mineralischen Bauabfälle konnten ca.
Baustellenabfälle (0,2 Mio. t) hinzu, 90 % recycelt oder einer sonstigen
waren es 2016 72,2 Mio. t Recy- Verwertung zugeführt werden.
Bauschutt
Anfall von Baurestmasse [in Mio. t], Verbleib [in %] Von den angefallenen
58,5 Mio. t Bauschutt wurden
Bauschutt Straßenaufbruch 45,5 Mio. t (77,7 %) recycelt.
9,4 Mio. t (16,1 %) wurden im
Anfall Verbleib Anfall Verbleib Rahmen der Verfüllung von
0% 0% Abgrabungen und auf Depo-
16,0 nien verwertet, während nur
3,6 Mio. t (6,2 %) des angefal-
58,5 lenen Bauschutts auf Deponien
Verwertungsquote
Verwertungsquote
Quelle: Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016 Quelle: Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016
Fakt Beton – Die beste Wahl 39
ist:
1.
Mineralische Bauabfälle
werden schon heute zu
90 % verwertet und so
im Stoffkreislauf
gehalten.
Schnitt durch einen R-Beton.
Recycling-Beton
Die betontechnologischen Einflüsse
der rezyklierten Gesteinskörnung auf
die Frischbetoneigenschaften lassen
sich beim Mischungsentwurf einfach
2.
berücksichtigen. Der Festbeton, der Recycling-Baustoffe
mit rezykliertem Material herge-
stellt wurde und meist als R-Beton
decken inzwischen 13 %
bezeichnet wird, besitzt praktisch des Bedarfs an Gesteinskör-
dieselben Festigkeiten wie ein Beton, nung in Deutschland und
der nur mit natürlichen Gesteinskör- schonen damit natürli-
nungen hergestellt wurde.
che Ressourcen.
Beton gemäß der DAfStb-Richtlinie
mit rezyklierter Gesteinskörnung
kann ohne weitere Maßnahmen unter
trockenen Umgebungsbedingungen
verwendet werden. Der beim Beton-
recycling anfallende Betonbrechsand
kann auch als Sekundärrohstoff in
der Zementherstellung eingesetzt
werden. 3.
Altholz aus dem Baubereich
Die große Oberfläche
Altholz aus dem Baubereich kann
dagegen überwiegend nur ther- des beim Recycling zerklei-
misch verwertet werden. 80 % der nerten Betons bindet durch
Gesamtmenge des in Deutschland
Carbonatisierung beson-
verwerteten Altholzes im Jahr 2009
ging diesen Weg. Der Hintergrund: ders viel CO2 aus der
Konstruktionshölzer für tragende Atmosphäre.
Teile, Holzfachwerk und Dachsparren,
Fenster, Fensterstöcke, Außentüren
werden mit Holzschutzmitteln
40 Beton – Die beste Wahl
Beton: Carbonatisierung
bindet CO2
Carbonatisierungsfortschritt
Literatur
Die Analysen dieser Broschüre basieren unter anderem auf dem folgenden Schrifttum:
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