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Käsespätzle

Bei den Käsespätzle werden heiße Spätzle und geriebener Hartkäse abwechselnd übereinander


geschichtet und mit Röstzwiebeln garniert. Damit die Spätzle nicht auskühlen und der Käse
schmelzen kann, werden die Käsespätzle jeweils nach dem Schichten in den
heißen Backofen geschoben.
Beilagen zu Käsespätzle sind meist Blattsalate oder Kartoffelsalat. Im Vorarlberger Oberland und
in Liechtenstein ist zu Kässpätzle auch Apfelmus üblich. Reste der Kässpätzle können mit Butter
in einer Pfanne angebraten werden.

Regionale Besonderheiten
In Schwaben werden die Käsespätzle traditionellerweise
mit Bergkäse und/oder Emmentaler zubereitet. In Vorarlberg gibt es unterschiedliche
Zubereitungsarten; so findet man im Montafon Käsespätzle mit Montafoner Sauerkäse und
im Bregenzerwald werden die Käsespätzle mit Bergkäse und Räßkäse zubereitet.[1]
Als Zugabe beschreibt Franz Maier-Bruck für Vorarlberg Butter und gelblich angelaufene
Zwiebelringe.[2]
Es existieren auch Varianten mit Limburger Käse, Weißlacker-Käse oder Vorarlberger Bergkäse.

Serviettenknödel
Serviettenknödel  sind eine in ihrer Teigmasse den Semmelknödeln ähnliche Speise der
mitteleuropäischen Küche, die vor allem als Beilage, aber auch
als Hauptgericht oder Nachspeise (diese meist als süße Mehlspeise) serviert wird.
Es gibt viele regional stark abweichende Rezepte, sowohl in der Zubereitungsart als auch in der
verwendeten Teigmasse, die die ganze Spannweite der Kloßteige einschließt bezüglich
Grundmasse, Treibmitteln und verwendeten Gewürzen.
Garmethoden

in Österreich, Oberfranken und Böhmen ist es üblich, die Knödel in Tücher einzuwickeln und im
Wasser zu kochen. Diese Zubereitungsart nennt man in Böhmen knedlíky uvařené v
ubrousku (Knödel gekocht in einer Serviette) oder knedlíky uvařené vídenským
způsobem (Knödel gekocht nach Wiener Art). Im Unterschied dazu werden böhmische
Knödel nur in Wasser gegart.
In der süddeutschen Küche wird der Teig eingeschlagen in einer Serviette oder einem anderen
Leinentuch im Wasserdampf gegart, also über dem kochenden Wasser. Hierfür gibt es Topf-
Einsätze aus Metall.
Die verwendeten Tücher werden (wie beispielsweise auch Strudeltücher) üblicherweise ohne
Verwendung von Seife oder Waschmitteln gewaschen und als Kochwäsche ausgekocht und
desinfiziert oder müssen so oft geschwemmt werden, bis kein Seifenschaum oder Geruch im
Schwemmwasser oder Tuch mehr erkennbar ist.

Kartoffelknödeln
sind eine traditionelle deutsche Beilage, die aus Kartoffeln hergestellt wird. Sie werden auch als
"Klöße" oder "Knödel" bezeichnet und sind in verschiedenen Regionen Deutschlands und
Österreichs beliebt.
Um Kartoffelknödeln zuzubereiten, werden gekochte Kartoffeln geschält und gestampft oder
gerieben. Die gestampften Kartoffeln werden dann mit Mehl, Eiern und Salz zu einem Teig
vermischt. Der Teig wird in Portionen aufgeteilt und zu Kugeln oder ovalen Formen geformt.
Diese Knödel werden dann in gesalzenem Wasser gekocht, bis sie an die Oberfläche steigen,
was darauf hinweist, dass sie gar sind.
Kartoffelknödeln können auf verschiedene Arten serviert werden. Sie können mit Bratensoße,
Sauerkraut oder Fleischgerichten wie Schweinebraten gereicht werden. Die Knödel haben eine
weiche, luftige Textur und einen milden Kartoffelgeschmack.
Dampfnudeln
sind eine traditionelle Spezialität aus der deutschen Küche, die besonders in Bayern, Schwaben und
der Pfalz beliebt ist. Es handelt sich um Hefeklöße, die gedämpft werden und eine charakteristische
fluffige Konsistenz haben.

Die Zubereitung von Dampfnudeln besteht darin, einen Hefeteig aus Mehl, Hefe, Milch, Zucker, Eiern
und einer Prise Salz herzustellen. Der Teig wird zu kleinen Kugeln geformt und in einem
geschlossenen Topf oder einer Pfanne mit etwas Fett oder Butter gedämpft. Während des Dämpfens
garen die Nudeln im aufsteigenden Dampf, wodurch sie ihre typische fluffige Struktur erhalten. Beim
Dämpfen bildet sich zudem am Boden eine knusprige Kruste, die als "Kruste" bezeichnet wird und bei
Dampfnudeln besonders geschätzt wird.

Traditionell werden Dampfnudeln als Hauptgericht serviert und mit einer herzhaften Sauce wie
Pilzsauce, Rahmsauce oder Bratensoße begleitet. In manchen Regionen werden sie auch mit süßen
Beilagen wie Vanillesauce, Kompott oder Pflaumenmus serviert.
Schupfnudeln oder Fingernudeln
sind ein Gericht aus der süddeutschen und österreichischen Küche, das es in regional verschiedenen
Namen, Rezepten und Variationen aus Roggen- und Weizenmehl, Ei sowie seit der Einführung der
Kartoffel im 17. Jahrhundert auch mit Kartoffelteig gibt. Traditionell werden sie von Hand geformt. Sie
werden häufig mit Sauerkraut serviert, es gibt aber zahlreiche, auch süße Variationen. Sie sind
vergleichbar mit den Nocken (italienisch gnocchi).

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