Professional Documents
Culture Documents
2006
Protestanten konvertieren zum katholischen Glauben oder zahlen sich frei bzw. wandern aus
Böhmen wird (ist) katholisch
Absolutismus
Herrschaftsform der Monarchie in der der Herrscher die Gewalt ohne Einschränkung durch
andere inne hat
Grundidee: Macht des Staates beruht auf seinem Reichtum und auf der Größe seiner
Bevölkerung
Eisenwerkzeuge
Hufbeschlag für Pferde
Neues Saatgut
Drainage Entfeuchten des Bodens
3-Felder-Wirtschaft Fruchtwechselwirtschaft
1265: zwei Ritter und zwei Bürger pro Grafschaft in die Ratsversammlung
Heinrich VIII:
Beginn des 16.Jhd
König bekommt Titel von Papst verliehen (bis heute noch den Titel)
„Defender of faith“ (Verteidiger des Glaubens)
Verheiratet mit Katharina kann keine Kinder kriegen will Scheidung (1525)
Papst verweigert Auflösung (politische Gründe)
Heinrich hat neue Frau (Geliebte) – Anna Boleyn
Unter seinem Sohn erlischt das Hause Tudor (keine männlichen Nachkommen)
(jetzige Königsfamilie: Windsor)
Elisabeth I.:
(Regierungszeit: 1558-1603)
Protestanten werden wieder zugelassen ( quasi wieder eine Gegenreformation)
Regierungszeit gilt als Hochblüte der englischen Kultur (Shakespeare zu dieser Zeit)
17.Jhd.:
König Jakob I.
Versucht sich mit den Katholiken zu versöhnen scheitert durch Verrat
Anschlag missglückt (Parlament sprengen) jeden 11.05 Feuerwerk in England
John Locke:
Einführung der Idee der Gewaltenteilung
Trennung von Exekutive und Legislative
Montesquieu:
Fügt die Judikative noch dazu
eigentlicher Gründer der Gewaltentrennung
England hat zu dieser Zeit auch einen wissenschaftlichen und technischen Aufschwung
englisches System wirkt sich auf andere aus - als Vorbild (z.B. USA)
Auch Franzosen haben das englische System als Vorbild
Kaiser bittet um Hilfe beim Papst Polen stellen ein Heer auf
(polnischer König - Karl Sobieski) 65.000 Soldaten
Graf Rüdiger von Starhemberg (Oberbefehlshaber von Wien)
Militärisch erfolgreich – politisch nicht genützt (England steigt aus dem Bündnis aus)
Frankreich bekommt die Krone
Philipp V. (Enkel von Ludwig XIV.) kommt in Spanien an die Macht
Aufstiegs Preußen:
Franz Stephan wird unter dem Namen Franz I. Kaiser vom deutschen Reich
Erbfolge musste sie sich hart erkämpfen
3 Schlesische Kriege (Schlesien entspricht dem heutigen Polen)
Joseph III. (ältester Sohn von Maria Theresia - Nachfolger von Franz Stephan)
Ergebnis:
Preußen behält Schlesien
Großer Sieger ist England bzw. Großbritannien – erhält:
o Kanada
o Louisiana
o Südstatten der USA
o Florida (von Spanien)
Preußen endgültig Großmacht in Europa
1.Reformperiode (1748-1756):
Hauptziel: Verbesserung des Heeres Schlesien zurückerobern
Landvermessung (Kartographie) Landkarten (Steuern & militärische Zwecke)
Kataster (Grundbuch) bis heute (einheitliche Besteuerung des Besitzes)
Gründung der Militärakademie (MILAK) in Wr. Neustadt 1752
(bessere Ausbildung der Militärstreitkräfte – Offiziere)
2.Reformperiode (1763-1780):
Verwaltung:
Staatsrat später Minister (untersteht dem Staatskanzler)
Rechnungshof (Hofrechnungskammer)
Finanzministerium
Kirchenpolitik:
Briefe zwischen österreichischen Kirchen und dem Papst müssen vom
Herrscher gebilligt werden
Jesuitenorden wird aufgelöst
Wirtschaft:
Merkantilismus
Fruchtwechselwirtschaft (Bauern gefördert nicht gezwungen)
beim Wechsel weniger arbeiten & Abgaben werden reduziert
Steuerfreiheit des Adels wird beseitigt
Bildungswesen:
allgemeine Schulpflicht – ab dem 6.Lebensjahr (6 Jahre lang)
Lesen, Schreiben, Rechnen, Religion
(eigentliche Einführung durch Ignaz Felbiger)
nach den 6 Jahren Bürgerschule (gegen Bezahlung)
4 Jahre – entspricht Hauptschule
Universität:
Arzt: van Swieten bringt die Universität auf den neuesten Stand, vor
allem die medizinische Fakultät
Jurist: Josef Sonnenfels reformiert das Strafrecht & die Justiz
o Neues Strafgesetzbuch
o Folter wird abgesetzt (1766)
Joseph II.:
Unter Joseph II. Aufgeklärter Absolutismus
Herrscher setzt von oben die Ideen der Aufklärung durch – nicht wie früher das Volk (meist
gewaltsam – Revolutionen)
Maria Theresias Sohn (1780 Alleinregent)
1780 – 1790 Zeit des Josephinismus
setzte teilweise radikale Reformen um, die nicht immer verstanden werden
rückgängig gemacht
Außenpolitik:
Wenige erfolge, da er zu direkt war und unbegabt
1777 besetzt Bayern (dadurch beinahe Krieg mit Preußen)
1779: Tauschgeschäft
Bayern wieder zurück zu Preußen
dafür bekommt Österreich das Innviertel und Braunau
Bürgertum (3.Stand):
durch den Merkantilismus wohlhabend geworden
zahlen natürlich Steuern
haben keine politischen Rechte – fordern diese aber
(Vorbild ist das System in Großbritannien – später auch USA)
Bürgertum war durchaus gebildet
Bauern (4.Stand):
Wirtschaftlich Benachteiligt (hauptsächlich durch das System des
Merkantilismus)
Hauptträger der Steuerlast (bis zu 70% an Abgaben und Steuern)
Fordern Aufhebung der Grundherrschaft (kein Frondienst mehr,..)
und Steuererleichterung
Schulden verursachen grundsätzlich die Revolution – König will dagegen etwas machen
2.Phase: Revolutions-Kriege
Österreich und Preußen schließen ein Bündnis gegen Frankreich (später auch GB)
Wollen damit wieder Königreich in F und Übergreifen der Revolution verhindern
Frankreich hat zuwenig Soldaten Gründung einer Volksarmee (erstes Modell einer
wehrpflichtigen Armee)
Abordnung aus Marseille singen ein Lied Marseillaise (aus dem entwickelt sich die
heutige Nationalhymne)
König schrieb einen Brief aus dem Gefängnis (Ö und Preußen soll die Revolution
beenden) abgefangen Revolutionstruppen sehen das als Hofverrat
1793: Hinrichtung von Ludwig XVI. und M.A. mittels der Guillotine
Innerhalb des Parlaments hetzt eine Gruppe auf die andere Kampf zw. den Partein
Frankreich macht einen Fehler nimmt Belgien ein (sind aber Neutral England greift
daher ein Krieg wird ziemlich heftig)
Spruch: „Revolution frisst ihre Kinder“ – Auslöser sterben alle (Danton, Robespierre, Marat)
Revolution rutscht zurück in die Mitte (Bürgertum)
Jakobiner werden verboten
Religion wird wieder zugelassen
Einführung Parlament mit 2 Kammer (nach amerikanischen Vorbild)
Regierung führt ein Direktorium aus 5 Gewählten Leuten ein (herrscht von 1755-1799)
nachher führt Napoleon eine Art Konsulat ein
Napoleon Bonaparte
1801: Kirchenkampf beendet durch Schließen eines Konkordats (Staatsvertrag, der regelt
wie das Leben zwischen Kirche und Staat abläuft)
Kirche wird mit den Steuergeldern bezahlt
Spanien und Portugal führen einen Krieg gegen Frankreich (Kampf mit Rebellen Guerilla)
Russland hat ein Friedensvertrag mit Frankreich
Russland bricht das Abkommen (kauft englische Ware)
1812: Napoleon greift Russland an (fast 600.000 Soldaten ca. 40.000 kamen zurück)
Kommt bis nach Moskau Bevölkerung hat sich zurückgezogen
Wird nach Elba verbannt bleibt König von Elba (aber kein politisches Mitspracherecht)
Gefällt ihm nicht kommt zurück nach Paris (Herrschaft der 100 Tage)
Bündnis vereint sich wieder 1815: Schlacht bei Waterloo Napoleon verliert wieder
Verbannung nach St. Helena 1821: Napoleon stirbt (wahrscheinlich an einer Vergiftung)
1840: Leiche wird von St. Helena nach Paris gebracht (Invalidendom)
Folgen:
Italien:
Seit Beginn 19.Jhd Zerteilt in 7 Teilgebiete (Fürstentümer) – nur ein Gebiet von
italienischen Fürsten beherrscht (Piemont-Sardinien / Victor Emanuel)
Rest sind entweder Habsburger oder franz. Adelige (wesentlich Verwandte des franz.
Königs)
Ein Teil (Rom bzw. Umgebung) beherrscht Papst (absolute Wahlmonarchie)
Deutschland:
Siehe oben 2 Lösungen
Besteht aus vielen unabhängigen Königreichen und Fürstentümer
Mächtigsten Königreiche:
Preußen (Hohenzollern) – im Osten
Staatskanzler (unter Friedrich Wilhelm II.) Otto v. Bismarck
(„Der Mann, der Deutschland durch Blut und Eisen eint!“)
Bayern (Süddeutsche Königreich)
Könnte bis nach Wien marschieren tut das aber nicht schließen einen
Frieden Österreich muss sich aber aus den deutschen Angelegenheiten
raushalten
Kaiser Franz Joseph verliert knapp hintereinander 2 Kriege (zuerst Italien und
nachher Deutschland) innenpolitische Probleme
StGG 1867 (will sich damit das Vertrauen „erkaufen“)
Eines der spätesten Nationen die in Europa entstanden ist, deswegen dieser starke
Nationalismus (auf Grunde der kriegerischen Zusammenführung)
Deutsches Reich will mächtigstes Reich auf der Welt werden großer Gegner: England
Will so mächtig sein wie England
Wilhelm II. ist eng verwandt mit dem engl. König (Cousin)
D strebt nach Kolonien (E, F, Spanien besitzen fast schon alle) finden in Afrika (Namibia,
Angola, Kenia...) verlieren aber alle im 2.Weltkrieg
Um Kolonialmacht zu werden rüsten die Flotte auch England will weiterhin besser sein
Wettrüsten zw. England und Deutschland
Ungarn zwingt den Kaiser dann in die Knie (schon seit 1848 an Unabhängigkeit interessiert)
Kaiser verhandelt mit den Ungarn
Dualismus (zwei gleichberechtigte Staaten unter einem Herrscher – Habsburger)
K.K. steht für Österreich allein (Kaiserlich Königlich) Cisleithanien (diesseits der
Leitha)
k.u.k. kaiserlich und köngliches Reich Österreich-Ungarn
Inhalt:
persönlichen Freiheits- und Menschenrechte
jeder Bürger hat das Recht auf alle Ämter im Staat
Religionsfreiheit (ab dem 14.Lebensjahr)
Pressefreiheit
Rede- und Meinungsfreiheit
(gibt zwar noch eine Zensur mehr aber wegen Jugendschutz usw.)
Kaiserhaus darf aber weiterhin nicht beleidigt werden – heute auch noch
Versammlungsfreiheit
Briefgeheimnis (bis heute gültig – außer richterlicher Befehl)
vorher durfte die Regierung Briefe öffnen und zensieren
Hausrecht (ohne richterlichen Durchsuchungsbefehl darf keine Behörde in Haus)
Wahlrecht in Österreich
1867: indirektes Wahlrecht (nicht direkt die Partei bzw. Abgeordneten sondern über den
Landtag das Parlament) nur die Landtage wurden direkt gewählt
Zensus 10 Gulden (nur wer 10 Gulden Steuern zahlt)
legendlich 6% der Bevölkerung durften wählen
1873: Reform
direkte Wahl der Abgeordneten, Zensus bleibt
1907: Einführung eines allgemeinen, gleichen, geheimen, und direkten Wahlrechts für
Männer (Wahlalter 24)
Erst ab 1919 auch für Frauen, Senkung des Wahlalters von 24 auf 21 Jahre (heute 18)
(erste Verfassung 1920 – Verfasser: Hans Kelsen
Trialismus:
Ausgleich zw. Deutschsprachigen, Ungarischen und Slawischen
Erweiterung des Dualismus
Ein König hätte es versprochen Thronfolger Franz Ferdinand
Extremisten dagegen Ermordung in Sarajevo
28.Juli: Nationaltrauertag in Serbien
von den Türken geschlagen
Ausgangspunkt 1871:
Frankreich verliert gegen Deutschland
D hat sich einen ewigen Gegner gemacht Frankreich
Im 19.Jhd.:
Frankreich versucht Hilfe bei Russland zu finden
Zusammenarbeit zw. Russland und Frankreich
Zuerst nur ein wirtschaftliches Bündnis (Aufbau der Schwerindustrie)
Nachher auch politische Punkte
Konflikt mit Serbien Wollen auch eine Großmacht werden mit Hilfe Russland
Russland Schutzmacht aller slawischen Völker Panslawismus
nicht ohne Grund erhoffen sich Zugang zum Mittelmeer
Balkankrisen
2 Balkankriege:
1911 und 1913
Vertreibung der Osmanen
Danach Streit wer bekommt welches Land Verteilungskrieg
1913: Schweinekrieg (Wirtschaftskrieg)
Franz Ferdinand verheiratet mit Sophie v. Hohenberg
kommt am 28.Juni 1914 nach Sarajevo Truppenparade
eigentlich gab es 3 Attentate erstes Missglückt
zweites war erfolgreich beide tot (Attentäter: Garrilo Princip)
arbeitet für eine Untergrund-Organisation (Crna Ruka – „Schwarze Hand“)
Kaiser war nicht sehr erschüttert aber Armeechefs waren sofort für einen Gegenschlag
Hektische Verhandlung zw. allen Großmächten
Ö stellt ein Ultimatum an Serbien:
Müssen jegliche Unterstützung gegenüber der „Schwarzen Hand“ sofort beenden
Müssen österreichische Beamte Untersuchungen durchführen lassen
Ö will Hoheitsgewalt
Serbien willigt nicht ein 28.Juli 1914: Beginn des Ersten Weltkriegs
In Österreich - Vortragsparlament
England: Diskussions-Parlament
Regierungsbank Oppositionsbank
Königin
Diaspora (72 n.Chr) Vertreibung der Juden aus Israel Römer haben das durchgeführt
Flüchten auf einen Berg Berg Massada
Werden belagert (fast 1 Jahr lang) keine Versorgung mehr beschließen alle Selbstmord
zu begehen kein Überlebender