Professional Documents
Culture Documents
Sportmotorik
Sportmotorik
Sportmotorik
● Wichtige Begriffe:
– Motorische Kontrolle
– Koordination
Koordination
Koordination:
– Sportpädagogisch: geordnete Verbindung von
Bewegungsphasen, Bewegungen und
Teilhandlungen
– Physiologisch:
● Intramuskuläre Koordination (Zusammenspiel der
motorischen Einheiten in einem Muskel)
● Intermuskuläre Koordination (Zusammenspiel von
mehreren Muskeln)
Motorische Kontrolle
Afferente
Bahn
Rezeptor
(Auge, Ohr, Haut,
Vestibularapparat, Spindeln)
Optischer Analysator
● Informationen zu:
– Eigener Bewegung (Selbstbeobachtung)
– Bewegung anderer bewegungsrelevanter
Parameter (Gegner, Partner, Sportgeräte,...)
● OA bildet die Grundlage für die
Bewegungsvorstellung, woraus dann ein
Nachahmen erfolgen kann.
● OA gibt indirekte Infos:
– Bewegungsverlauf in Bezug auf räumliche
Gegebenheiten
Kinästhetischer Analysator 1
Kinästhetik = Bewegungsempfindung
Rezeptoren geben Auskunft über Spannungs-,
Längen- und Gelenkswinkeländerungen!
Sie reagieren unmittelbar auf eine Bewegung und
signalisieren an die Schaltzentrale!
Dafür sind die Propriozeptoren zuständig:
- Muskelspindel (Muskellänge)
- Sehnenspindel (Sehnenspannung)
- Ruffini- und Vater-Pacini-Körperchen
(Gelenkswinkel)
Kinästhetischer Analysator 2
Kinästhetischer Analysator 3
Bewegungsentscheidende Informationen
können auch über das Gehör aufgenommen
werden:
– Klang eines Balles (Tennis, Tischtennis)
– Befehle die auf ein Bewegungsgefühl abzielen
(Hopp, Schuss, Spannung,...)
– Rhythmisierende Signale (Klatschen, Pfiff,..)
Statico-dynamischer Analysator
Vestibularapparat 1
Reagiert auf:
– Drehungen des Kopfes
– Lage des Kopfes
– Geradlinige Beschleunigung des Kopfes