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G To
G To
UNVOLLST
UNVOLLSTÄNDIGE MASCHINE
OLLSTÄNDIGE
L-SHAPE
WARTUNGSHANDBUCH
Maschine:.................................................................................................. L-SHAPE
TOPPY S.R.L.
Via Muzza Spadetta, 18 - 40053 Bazzano (BO) IT.
Tel. 051 833.701 - e-mail: info@toppy.it
ORIGINALANLEITUNGEN
REV. 0
DEUTSCH
DEUTSCH
DE
Alle Vervielfältigungsrechte dieses Handbuchs sind der Firma TOPPY s.r.l. vorbehalten. Die auch nur teilweise
Vervielfältigung ist verboten.
Die Beschreibungen und Darstellungen sind nicht verbindlich. Die Firma TOPPY s.r.l. behält sich das Recht
vor, jederzeit alle Änderungen vorzunehmen, die sie für angemessen erachtet.
2
DE
INHALT
1 EINLEITUNG
1.1 EINLEITUNG ZUR BETRIEBSANLEITUNG ....................................................... 2
1.1.1 Symbole im Handbuch .......................................................................................................... 2
1.2 Einleitung zum Handbuch ................................................................................. 4
1.3 Lesemethode und Nutzung des technischen Handbuchs ................................. 4
1.4 Aufbewahrung der Bedienungsanleitung ........................................................... 4
1.5 Aktualisierung der Bedienungsanleitung bei Änderung am Gerät ......................4
1.6 Technischer Kundendienst und Wartung der Maschine .................................... 5
1.7 Bestimmung des Freigabegrades des Personals ............................................. 5
1.8 Glossar .............................................................................................................. 6
1.9 Gefahrenzeichen ............................................................................................... 7
1.10 Hinweisschilder ................................................................................................. 8
1.11 Verbotszeichen .................................................................................................. 8
1.12 Gebotszeichen .................................................................................................. 9
1.13 Layout der Signale auf der Maschine .............................................................. 10
1.14 Layout - Abmessungen der Maschine ............................................................. 11
2 SICHERHEITEN ............................................................................................ 9
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ........................................................................ 2
2.2 Verbotene Nutzung der Maschine ......................................................................3
2.3 Informationen zu Risiken, erzeugt aufgrund einer falschen Nutzung
der Anlage ......................................................................................................... 4
2.4 Elektrische Gefahr ............................................................................................. 4
2.5 Sicherheitsmaßnahmen .................................................................................... 4
2.5.1 Not-Aus .................................................................................................................................. 4
2.6 Restrisiken ........................................................................................................ 5
2.7 Sicherheit während der Wartung ....................................................................... 6
2.8 Anweisungen für Notfallsituationen .................................................................... 6
3
DE
6 WARTUNG
6. WARTUNGEN - REPARATUREN - AUSTAUSCH - TECHNISCH
MECHANISCHE KARTEN ................................................................................. 2
6.1 Schmierung der Bauteile ................................................................................... 2
6.1.1 Allgemeine Hinweise ............................................................................................................ 2
6.2 Planmäßige Wartung der Anlage ....................................................................... 2
6.2.1 Optisches System ................................................................................................................. 2
6.2.2 Mechanisches System .......................................................................................................... 2
6.2.3 Elektronisches System und Telekommunikationssystem ................................................... 2
6.3 Kontrollen und Austausch des Gerätes ............................................................. 3
6.4 Gleitelemente .................................................................................................... 5
6.4.1 Kugellager - Lager ................................................................................................................. 5
6.4.2 Gleitlager Glycodur ................................................................................................................ 6
6.5 Gleitmuffen ........................................................................................................ 7
6.6 Kabel ................................................................................................................. 8
6.7 Lineare Führungen - Austausch ........................................................................ 9
6.7.1 Schmierung ........................................................................................................................... 9
6.8 Zahnriemen - Austausch ................................................................................. 10
6.8.1 Zahnriemen - Spannungskontrolle der Riemen alle 500 Stunden .................................... 10
6.9 Hydraulikanlage ............................................................................................... 11
6.9.1 Kontrolle des Hydrauliköls alle 500 Betriebsstunden ........................................................ 12
6.9.2 Kontrolle des Hydrauliköls alle 6000 Betriebsstunden ...................................................... 12
6.9.3 Vorbeugende Wartung der Hydraulikanlage ....................................................................... 13
6.9.3.1Häufigkeit der Kontrolle ....................................................................................................... 13
6.9.3.2Sichtkontrolle der Leitungen und Anschlüsse .................................................................... 13
6.9.3.3Sichtkontrolle (andere Bauteile) .......................................................................................... 13
6.9.3.4Funktionstests ..................................................................................................................... 13
6.10 Wartung der Hydraulikzylinder ......................................................................... 14
6.10.1 Wartung des Zylinderschafts ............................................................................................... 15
6.10.2 Aus- und Einbau der Hydraulikzylinder Steuerung L-Shape ............................................... 16
6.10.3 Aus- und Einbau der Hydraulikzylinder Steuerung Plattform .............................................. 18
6.10.4 Austausch der Verschleißteile ............................................................................................. 18
6.10.5 Vorbeugende Wartung der Hydraulikleitungen ................................................................... 20
6.10.5.1 Häufigkeit der Kontrolle .................................................................................................... 20
6.10.5.2 Sichtkontrolle (Leitungen und Anschlüsse) ..................................................................... 20
6.10.5.3 Sichtkontrolle (andere Bauteile) ....................................................................................... 20
6.10.5.4 Funktionstests .................................................................................................................. 20
6.11 Luftgruppe ....................................................................................................... 21
7 ALARMMELDUNGEN
7.1 LISTE DER ALARMMELDUNGEN ..................................................................... 2
8 ANHÄNGE
8.1 LISTE DER ANHÄNGE ...................................................................................... 2
• EINBAUERKLÄRUNG
4
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
01
Kapitel
EINLEITUNG
L-SHAPE 1-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
Symbol Beschreibung
2-12 L-SHAPE
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
Symbol Beschreibung
Verweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Die Verweise zeigen dem Leser Argumente auf, die
(S. 28)
verbundene oder zusätzliche Informationen enthalten.
Die Verweise sind immer in dieser Form ausgedrückt.
L-SHAPE 3-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
Zweck dieses Handbuchs ist das Übermitteln von notwendigen Informationen für
eine kompetente und sichere Nutzung des Produktes. Diese sind das Ergebnis
einer kontinuierlichen und systematischen Verarbeitung der Daten und technischen
Proben, von TOPPY s.r.l. registriert und geprüft, umgesetzt in den internen
Prozeduren der Sicherheit und Qualität der Informationen.
HINWEISE! Die nachfolgend aufgeführten Daten sind AUSSCHLIESSLICH für den spezialisierten
Nutzer bestimmt, der imstande ist, mit dem Produkt unter Sicherheitsbedingungen für die
Personen, für die Maschine und die Umgebung zu interagieren, eine elementare Diagnose der
Störungen zu erstellen und der anormalen Betriebsbedingungen sowie einfache Prüf- und
Wartungsarbeiten ausführen kann, unter voller Einhaltung der Vorschriften der folgenden Seiten
und der gültigen Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften.
Immer auf allen Anmerkungen im Text achten, die in Fett und mit einem dafür
vorgesehenen Kasten hervorgehoben werden. Das Nichtbeachten könnte
Schäden am Bediener oder der Maschine verursachen.
Sollten Änderungen am Gerät notwendig sein, wird man die neue und aktualisierte
Dokumentation senden, die die vorangegangene Dokumentation ersetzen wird.
4-12 L-SHAPE
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
TOPPY S.r.l.
Via Muzza Spadetta 18, - 40053 Bazzano (BO) Italia
Tel. 051 833701 Fax 051 834097
Alle Informationen betreffend der Gültigkeit der Garantie (neu und Ersatzteile),
sind bezogen auf die Punkte:
• Lieferungen und Versand
• Kontrollpflicht
• Reklamationen aufgrund Mängel
• Garantieeinschränkungen
• Haftungsbefreiung
• Teileaustausch
• Verschiedene Bedingungen
• Gerichtsstand.
Diese sind in den ALLGEMEINEN VERKAUFSBEDINGUNGEN aufgeführt.
L-SHAPE 5-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
1.8 Glossar
6-12 L-SHAPE
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
1.9 Gefahrenzeichen
Quetschen
Korrosive Substanzen
Speicher
Laser
Brennbares Material
Schwebende Lasten
Flurförderzeuge
Allgemeine Gefahr
Lasergefahr
Absturzgefahr
L-SHAPE 7-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
1.10 Hinweisschilder
Schmierstelle
Kopplungspunkt
1.11 Verbotszeichen
Nicht auf den Stapler steigen, nicht auf die Gabeln steigen
Nicht betreten
Nicht berühren
Fußgänger verboten
8-12 L-SHAPE
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
1.12 Gebotszeichen
Aufpassen
Schutzhandschuhe tragen
Arbeitsschutzschuhe tragen
Schutzbekleidung tragen
Gehörschutz tragen
Helmpflicht.
L-SHAPE 9-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
HINWEISE! Sich vergewissern, dass die Schilder und Warnungen lesbar sind. Ansonsten
neue anbringen. Die Ersatzetiketten sind bei der TOPPY s.r.l. anzufragen, außerdem
empfiehlt man, die Hinweise darauf einzuhalten.
10-12 L-SHAPE
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
3485 mm
4392 mm
L-SHAPE 11-12
01
REV. 0.0
EINLEITUNG
LEERE SEITE
12-12 L-SHAPE
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
02
Kapitel
SICHERHEITEN
ACHTUNG!
L-SHAPE 1-8
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
2. SICHERHEITEN
Beim Aufstellen des Gerätes die Maschinen wie im Layout und der vorgesehenen
Aufstellzeichnung positionieren.
Sollten Mängel auftreten, besonders solche, die die Sicherheit beeinträchtigen
können, muss der Bediener seinen Vorgesetzten oder den Bediener informieren,
der seinen Platz nach Arbeitsschicht einnimmt.
Sollte die aufgetretenen Mängel eine sichere Nutzung der Maschine
beeinträchtigen, muss dieses angehalten werden.
Bevor man Reparaturen oder andere Eingriffe auf der Maschine ausführt, immer
den anderen damit betroffenen Bedienern seine Absichten mitteilen.
Der Auftraggeber muss für eine angemessene Beleuchtung im Arbeitsbereich
der Maschine sorgen, da diese keine eigene Beleuchtung besitzt. Die Werte der
Beleuchtung müssen mit den gültigen Bestimmungen übereinstimmen.
Vor der Inbetriebnahme der Anlage sichergehen, dass im Arbeitsbereich der
Maschine keine Fremdkörper oder Materialien (z. Bsp. Paletten oder Schachteln)
in falscher Position sind und dass alle Alarmsysteme eingeschaltet und
leistungsfähig sind.
Der Bereich, in dem die Wartungsarbeiten ausgeführt werden, muss immer sauber
und trocken sein.
Sofort eventuelle Ölflecken beseitigen.
Während der Pause eines Arbeitszyklus und in allen Fällen, in denen eine Person
im Aktionsradius der Maschine sich befindet, die Maschine auf Not-Aus stellen
durch Drücken des pilzförmigen Not-Aus-Tasters; bei längeren Pausen die
Schalttafel auf "0"/"OFF" stellen mithilfe des Hauptschalters.
2-8 L-SHAPE
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
HINWEISE! Jede technische Änderung, die auf den Betrieb der Maschine einwirkt, darf
ausschließlich vom Personal der Herstellerfirma ausgeführt werden oder mit schriftlicher
Genehmigung dieser. Die Herstellerfirma lehnt jede Verantwortung ab für nicht genehmigte
Änderungen und den Schäden, die daraus entstehen können.
HINWEISE! Die Führung, Wartung und die für einen guten Betrieb notwendigen
Einstellungen am Gerät muss Personal anvertraut werden, welches spezifische
professionelle Profile haben, siehe 1.7 Bestimmung des Freigabegrades des Personals.
HINWEISE! Die Wartung und die für einen guten Betrieb notwendigen Einstellungen am
Gerät muss mit angemessenem und spezifischem Werkzeug ausgeführt werden.
L-SHAPE 3-8
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
2.3 Informationen zu Risiken, erzeugt aufgrund einer falschen Nutzung der Anlage
Das gelieferte System in dem Betrieb, für den es ausdrücklich entworfen wurde, sieht
alle notwendigen Not-Aus-Maßnahmen vor für einen sicheren Betrieb. Diese sind
entworfen worden, um ein sofortiges Anhalten der Maschinenfunktionen zu erlauben in
den Fällen, bei dem eine Gefahr für den Bediener auftritt.
Alle Arten der Nutzung, die nicht in diesem Handbuch spezifiziert wurden, sind als
zweckfremd zu betrachten: Eventuelle Schäden an Personen oder Dingen bei einer
falschen Nutzung unterliegen nicht der Verantwortung der Herstellerfirma.
Die äußeren Schutzbarrieren zum Schutz der Personen und der Maschine müssen immer
installiert und leistungsfähig sein. Auf keinen Fall Klappen oder Schutzvorrichtungen öffnen
und in den eingegrenzten Gefahrenbereich gehen während der Betriebes und/oder der
Bewegung der Maschine.
Jede elektrische Vorrichtung kann ein Risiko für die Sicherheit des Bedieners darstellen,
daher ist unser Gerät entworfen, gebaut und ausgestattet, um allen Risiken aufgrund
elektrischer Energie zu verhindern oder zu erlauben, sie zu verhindern.
2.5 Sicherheitsmaßnahmen
2.5.1 Not-Aus
Das Not-Aus erfolgt über das Drücken einer der roten Not-Aus-Taster in Pilzform (siehe
Abbildung) mit daraus folgendem sofortigem Anhalten der Maschine. Auf diese Weise
wird ein sofortiges Anhalten der Maschine und all seiner Antriebe eingeleitet. Nachdem
man einen Not-Aus ausgeführt hat, kann die Maschine die automatische Betriebsart erst
dann wieder aufnehmen, wenn der Bediener die gedrückte Taste gelöst und die Taste
Alarme zurückgesetzt hat, die auf der Schalttafel liegt sowie die Starttaste (weiße Farbe),
bis die auf der letzteren Taste befindliche Leuchte nicht angeht (dauerhaft oder blinkend
je nach eingestellter Betriebsart).
4-8 L-SHAPE
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
2.6 Restrisiken
Anz. Beschreibung/ Gefahr Gefährlicher Restrisiko / Gefährliche
Aktivität Bereich Situation
1 Hydraulikanlage Rutschige Oberflächen, Hinterer Teil der Der Ausbau der hydraulischen
unerwartete Bewegungen, Maschine und Zone der Verkabelungen kann unerwartete
Quetschen Hydraulikanlage Bewegungen verursachen
aufgrund der Masse beweglicher
Teile, die Möglichkeit von
ernsthaftem Quetschen des
gesamten Körpers oder der
Gliedmaßen.
L-SHAPE 5-8
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
Sollten Wartungsarbeiten an den Geräten auf der Maschine ausgeführt werden müssen,
erfordert dies die Verwendung von elektrischen Trennschaltern, die auf Höhe jedes Motors
liegen, genauer gezeigt hier (Abb. 2-1):
• Trennschalter 1 Motor Steuerung Rollenbahn 2
• Trennschalter 3 Motor Steuerung Hydraulikanlage 4
• Trennschalter 5 Motor Steuerung Ölkühlung 6
• Trennschalter 7 Motor Steuerung Verschiebung Rollenbahn 8
• Trennschalter 9 Motor Steuerung Niederhalter 10
• Sicherheitsschuhe
• Schutzbrille
• Entsprechende Handschuhe
• Gehörschutz
• Arbeitsanzug
HINWEISE! Auf die Firmenrichtlinien betreffend der Sicherheit achten, falls diese noch
einschränkender sind.
Im (seltenen) Fall kann ein solcher Kurzschluss in einem Elektromotor oder Schalttafel
auftreten, der einen beginnenden Brand verursacht; in keinem Fall Wasser zum Löschen
verwenden, ausschließlich:
6-8 L-SHAPE
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
10
7
9
Abb. 2-1
L-SHAPE 7-8
02
REV. 0.0
SICHERHEITEN
LEERE SEITE
8-8 L-SHAPE
03
REV. 0.0
03
Kapitel
L-SHAPE 1-4
03
REV. 0.0
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER DIE MASCHINE
Die Maschine L-SHAPE besteht aus folgenden Teilen (siehe Abb. 3-1):
1 Vorderer Palettenschieber
2 Plattform
3 Seitlicher Komprimierer links
4 Niederhalter
5 Bewegliche Wand
6 Seitlicher Komprimierer rechts
7 Palettenblock
8 Hydraulikanlage
9 Schaltschrank mit Druckknopftafel und Steuertafel
Die Maschine L-SHAPE hat die Funktion, den Palettenwechsel von einer korrekt
geformten Palette auszuführen. Der Arbeitszyklus ist folgender:
a) Das Logistiksystem versorgt eine Palette (Holzpalette und entsprechenden
Inhalt) auf der Plattform 2;
b) der Palettenblock 7 erhebt sich;
c) der frontale Schieber 1 schiebt die Palette gegen die bewegliche Wand 5;
d) die Plattform 2 führt eine Annäherung der Palette gegen die Wand 5 aus und
anschließend beginnt die Rotation der Palette;
e) gleichzeitig zu Beginn der Rotation der Palette bringt sich der Niederhalter 4 in
Kontakt mit dem oberen Teil der Palette, um den Inhalt dieser zu halten;
f) Die Palette, im unteren Teil gehalten von der Plattform 2, im oberen Teil vom
Niederhalter 4 und der Wand 5, wird um 115° gedreht und stoppt zwischen
den Wänden der seitlichen Komprimierer 3 und 6;
g) Die seitlichen Komprimierer nähern sich dem Inhalt der Palette und blockieren
ihn;
h) die Plattform 2 bringt sich in eine tiefe Position und hält die auszutauschende
Palette, richtet sich erneut an den Rollenbahnen aus, die vor ihr und hinter ihr
sind und ermöglichen die Übergabe der auszutauschenden Palette;
i) die neue Palette, die den Inhalt erhalten soll, positioniert sich unter der Plattform
2;
j) die Plattform 2 bringt sich erneut in Position, führt eine Rotation aus und bringt
sich in Kontakt mit dem festgehaltenen Inhalt von den seitlichen Wänden des
Niederhalters;
k) die Wände des Niederhalters entfernen sich von der Palette;
l) die Palette, gehalten von der Plattform 2 und dem Niederhalter 4, führt eine
Rotation zurück aus, bis sie in niedriger Position ist, um sich dann mit den
Rollenbahnen wieder auszurichten, die vor und hinter ihr sind.
2-4 L-SHAPE
03
REV. 0.0
2
8
Abb. 3-1
L-SHAPE 3-4
03
REV. 0.0
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ÜBER DIE MASCHINE
3.3.1 L-SHAPE
Maximale Abmessung. Palette (Euro / Industrie): 1000 x 1200 mm
Tragfähigkeit: 1300 kg
Maximale Ladehöhe: 1800 mm
Minimale Ladehöhe: 500 mm
Spannung: 3-phasig 480-460 V + N + G
Erforderliche Leistung: 17 kW
4-4 L-SHAPE
04
REV. 0.0
04
Kapitel
TRANSPORT - EINLAGERUNG -
ENTSORGUNG
L-SHAPE 1-8
04
REV. 0.0
TRANSPORT - EINLAGERUNG - ENTSORGUNG
Der Transport und die Bewegung der Teile ist dem Personal vorbehalten,
das Kompetenzen in der Nutzung von Hebemitteln aufweist.
HINWEIS!
Die unvollständige Maschine Toppy L Shape darf nicht in Betrieb
genommen werden, solange die fertige Maschine, in die sie eingebaut
werden muss, nicht konform erklärt wurde (Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
Anhang 2 Abs. B).
4.4 ZUSAMMENBAU
2-8 L-SHAPE
04
REV. 0.0
Kg. 2700 B
Kg. 300 A Kg. 450 C
Kg. 200
D
Abb. 4-1
L-SHAPE 3-8
04
REV. 0.0
TRANSPORT - EINLAGERUNG - ENTSORGUNG
DER ANSCHLUSS DER MASCHINE AN DAS NETZ MUSS UNTER EINHALTUNG DER
GELTENDEN BESTIMMUNGEN IM LANDE DES NUTZERS AUSGEFÜHRT WERDEN.
Für weitere Einzelheiten über die elektrische Anlage siehe Schaltpläne, die den
Unterlagen der Maschine beigefügt sind
Abb. 4-2
4-8 L-SHAPE
04
REV. 0.0
Während der Eingriffe auf der Maschine muss der Bediener die Luftanlage
abtrennen und den Sicherheitsschlüssel aufbewahren; dies, um die
Möglichkeit zu verhindern, dass ein zweiter Bediener gleichzeitig eingreift
und daraus eine Gefahr entstehen könnte.
Für weitere Einzelheiten über die Druckluftanlage siehe Pneumatikpläne, die den
Unterlagen der Maschine beigefügt sind.
Abb. 4-3
L-SHAPE 5-8
04
REV. 0.0
TRANSPORT - EINLAGERUNG - ENTSORGUNG
Sollte es notwendig werden, die Maschine für einen längeren Zeitraum unverpackt
einzulagern, sind außer den oben beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen auch
diese zu befolgen:
• Regelmäßig den äußeren Zustand des Gerätes kontrollieren und bei Präsenz
von Staub alle sich bewegende Teile reinigen und erneut schmieren.
• Bei Präsenz von Staub alle Fotozellen und Reflektoren reinigen.
HINWEISE!
Die Schmiermittel sind normalerweise kaum biologisch abbaubar und
können den Boden, den Unterboden und die Wasserläufe verschmutzen.
Bei einem Schmiermittelwechsel ist es notwendig, alle notwendigen
Maßnahmen zu ergreifen, um einen Austritt in die Umwelt zu vermeiden.
Diese Substanzen werden gesammelt und entsprechend der gültigen
Bestimmungen im Lande des Nutzers bezogen auf den Umweltschutz
entsorgt.
6-8 L-SHAPE
04
REV. 0.0
Die Maschine besteht aus Material, welches leicht recycelt und wiederverwendet
werden kann als Rohstoff für andere Produktionsprozesse. Mit einer korrekten
getrennten Abfallentsorgung kann ein großer Teil von Abfall wieder verwertet werden
mit ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen.
Die wichtigsten Materialien, aus denen die Maschine gebaut wurde, sind:
• Ferritischer Stahl lackiert oder galvanisiert.
• Edelstahl Serie 300/400.
• Kunststoff.
• Elastomere.
• Öl für die Hydraulikanlage.
• Elektromotoren.
• Elektrokabel mit dazugehörigen Mänteln.
• Elektronische Vorrichtungen zur Kontrolle und Antrieb.
4.8.1 Kunststoffe
Die Teile aus Kunststoff können für die Produktion neuer Ressourcen verwendet
werden sowohl durch das Recyceln im Bereich der Herkunft als auch in der
Produktion von Wärme und Energie über die Müllverbrennung und somit vermeidet
man, dass am Zyklusende sie zu einer Umweltlast im Sinne der Entsorgung auf
der Mülldeponie werden. Um das Material bestmöglich zu recyceln ist es notwendig,
es differenziert nach Typ zu sammeln, wie in der untenstehenden Liste angegeben.
L-SHAPE 7-8
04
REV. 0.0
TRANSPORT - EINLAGERUNG - ENTSORGUNG
Bevor man den Abbau der Maschine beginnt, muss man die gültige Gesetzgebung
prüfen und dies insbesondere betreffend:
• Pflicht der Registrierung und/oder Mitteilung an die Kontrollorgane.
• Umweltschutz.
• Vorschriften für die Verschrottung.
• Vorschriften bezogen auf die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer.
8-8 L-SHAPE
05
REV. 0.0
05
Kapitel
Für die Beschreibung der Druckknopftafel und der Bedientafel das spezifische Dokument zur
Hand nehmen, das dem vorliegenden Handbuch beigefügt ist.
L-SHAPE 1-2
05
REV. 0.0
DRUCKKNOPFTAFEL STEUERUNG UND BEDIENTAFEL
LEERE SEITE
2-2 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
06
Kapitel
WARTUNG
L-SHAPE 1-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Im Allgemeinen werden sie für die Schmierung der oben erwähnten Vorrichtungen
verwendet, dicke Fette bestehend aus kolloidaler Lösungen aus Lithium-Seife in
Mineralöl. Diese Fette, die sogenannten multiporpose grease, haben einen hohen
Tropfpunkt, gute Hydrophobierung und einen guten Schleuderwiderstand.
Bei Präsenz von beachtlichen Lasten oder hohen Geschwindigkeiten ist es
vorzuziehen, gemischte Fette mit Lithium-Bleibasis zu verwenden (Fette E.P.:
Extreme Pressure).
2-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
Wartungstabelle
FREQUENZ DES ART DES ÖLS
BEZEICHNUNG ART DES EINGRIFFS EINGRIFFS UND DES
WERKZEUG
(ANMERKUNGEN) [STUNDEN] FETTES
KUGELLAGER / SCHMIERUNG,
600/700 0/00
ROLLENBAHNEN SIEHE ¶ 6.4 Gleitelemente SCHMIERPUMPE
BUCHSEN / MUFFEN
LINEARE FÜHRUNGEN SCHMIERUNG, 3000 0/00 SCHMIERPUMPE
SIEHE ¶ 6.7 Lineare Führungen
LAGER NTN / KOYO SCHMIERUNG 1500 0/00 SCHMIERPUMPE
6.4 Gleitelemente
STANDKONTROLLE
HYDRAULIKANLAGE 500
(SIEHE ¶6.9.1 i)
ÖLWECHSEL 6000
(SIEHE ¶6.9 .2 i)
FILTERGRUPPE REGELMÄSSIGE
UNTERSETZUNGSGETRI SICHTKONTROLLEN UND
EBE FILTERAUSTAUSCH; 100
KONTROLLE KONDENSAT IM
BECKEN (SIEHE ¶6.15 i)
ZAHNRIEMEN REGELMÄSSIGE
SICHTKONTROLLE –
DIE SPANNUNG 500
ÜBERPRÜFEN, DEN
VERSCHLEISS UND DIE
AUSRICHTUNG DER RITZEL
(SIEHE ¶6.8 )
KABELFÜHRUNG REGELMÄSSIGE NEI N
SICHTPRÜFUNG WARTUNG
ELEKTRISCHE ANLAGE REGELMÄSSIGE
SICHTPRÜFUNG –
DIE ELEKTRISCHEN 3500
ABNEHMER KONTROLLIEREN
DEN ANZUG DER
FOTOZELLEN
ÜBERPRÜFEN
HYDRAULIKSCHLÄUCHE REGELMÄSSIGE
SICHTPRÜFUNG 100
(SIEHE 6.9.3.2)
AUSTAUSCH
12000 (2 JAHRE)
(SIEHE 6.9.3.2)
L-SHAPE 3-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
LEERE SEITE
4-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
6.4 Gleitelemente
Abb. 6-1
L-SHAPE 5-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Für die Schmierung sollte man möglichst FETTE AUF LITHIUMBASIS verwenden,
widerstandsfähig gegen Alterung.
HINWEISE! Die Fette mit Zusätzen von festen Schmiersubstanzen, wie zum
Beispiel Molybdändisulfid, sind nicht geeignet.
Das Einfetten der Lager wird nur ein Mal ausgeführt während der Montage und
kann sich negativ auf die Lebensdauer auswirken, dies, weil das Fett während
der ersten Zeit mit den Teilchen des Verschleißes eine pastenähnliche Mischung
bildet, die das Verhalten der Lager gegenüber dem Verschleiß negativ beeinflusst.
Abb. 6-2
6-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
6.5 Gleitmuffen
In allen anderen Fällen müssen aber die Gleitmuffen geschmiert werden, bei Bedarf
mit Fett oder Öl. In den meisten Anwendungsfällen sollte man ein Fettschmierung
vorziehen.
Gegenüber dem Öl hat das Fett den Vorteil, besser in der Muffe zu halten,
besonders geeignet sind Fette mit Lithiumseife wie zum Bsp. Alfalub LGMT3 von
SKF.
Normalerweise wird die Ölschmierung angewendet, wenn die Gleitmuffen bei
hohen Geschwindigkeiten arbeiten müssen.
Eine einfache Methode für die Ölschmierung ist es, ab und zu einen Tropfen Öl
auf die Welle zu geben oder die Welle selbst mit einem in Öl getauchten Filz zu
schmieren.
L-SHAPE 7-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
6.6 Kabel
Auch wenn die auf der Maschine installierten Kabel von hoher Qualität sind,
verringern die kontinuierliche Bewegung die Lebensdauer. Für die Berechnung
ihrer Lebensdauer unterscheidet man die Kabel mit Abschirmung und die normalen
Kabel.
Kabel mit Abschirmung (Encoder, tachometrische)
Dauerbetrieb für 24 Stunden am Tag: 1 Jahr
Dauerbetrieb für 16 Stunden am Tag: 1,8 Jahre
Dauerbetrieb für 8 Stunden am Tag: 3,5 Jahre
Für diese Kabelart darf man die Grenze von 1,5 x 106 Zyklen nicht überschreiten. Oberhalb dieser
verlassen wir die Arbeitssicherheit: Daher ist es notwendig, die Kabel vor Erreichen dieser Grenze
auszutauschen.
Normale Kabel
Dauerbetrieb für 24 Stunden am Tag: 2 Jahre
Dauerbetrieb für 16 Stunden am Tag: 3 Jahre
Dauerbetrieb für 8 Stunden am Tag: 6 Jahre
Für diese Kabelart darf man die Grenze von 2,5 x 106 Zyklen nicht überschreiten.
8-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
Ihre normale Lebensdauer bei guter Schmierung und Wartung beträgt etwa 8800
km.
Man erinnert daran, dass die aufgeführten Werte sich auf normale
Arbeitsbedingungen beziehen und zwar:
• nicht staubige Umgebungen.
• angemessene und konstante Schmierung.
• Maschine ohne Restspannungen aufgrund von Traumen oder Kollisionen,
verursacht durch falsche Manöver.
• Führungen ohne Druckstellen oder Beschädigungen aufgrund falscher
Wartungen.
6.7.1 Schmierung
Alle 3000 Stunden Fett mit Lithium in die Schmiernippel auf den linearen Führungen
einspritzen, Beispiel A.
A8 A7
A4 A6
A3
A5 A
A1 A2
A11 A15
A12
A16
A10 A14
A13
A9
Abb. 6-3
L-SHAPE 9-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Man erinnert daran, dass die aufgeführten Werte sich auf normale
Arbeitsbedingungen beziehen und zwar:
• Nicht staubige Umgebungen.
• Angemessene und konstante Schmierung.
• Riemen ohne Schnitte oder Reibungen aufgrund falscher Manöver.
Die Spannung der Zahnriemen 2 kontrollieren und bei Bedarf auf die Schrauben
(Beispiel 3) einwirken, nachdem man die entsprechende Gegenmutter gelockert
hat.
Abb. 6-4
10-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
6.9 Hydraulikanlage
Die Hydraulikanlage besteht aus einem Hydraulikaggregat 2 und einer Reihe von
Schläuchen, die folgende Hydraulikzylinder versorgen:
• Steuerung Plattform (4-5);
• Steuerung L-Shape (6-7);
3
2
4
5
6
7
Abb. 6-5
L-SHAPE 11-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
3
2
Abb. 6-6
12-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
Sollte einer dieser Zustände bestehen bleiben, das Problem lösen, bevor man die
Anlage oder Arbeitsmaschine startet.
6.9.3.4 Funktionstests
Die Funktionstests dienen dazu, den korrekten Betrieb des Systems zu bestimmen,
nachdem die Tauglichkeit der Schläuche geprüft und eventuelle Restluft aus den
Kreisläufen herausgenommen wurde. Die Funktionstests entsprechend der
Anleitungen des Herstellers machen.
L-SHAPE 13-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Alle 6000 Stunden oder jedenfalls alle zwei Jahre empfiehlt man das Austauschen
der Dichtungen innerhalb jedes Hydraulikzylinders.
a) Bevor man die Anschlüsse und Bauteile trennt, die äußere Umgebung mit
industriellen Lappen reinigen, die keine Rückstände hinterlassen.
14-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
Allgemeine Informationen
• Die Schäfte müssen immer mit einem Film aus Öl geschützt sein.
Auf die Kompatibilität der verwendeten Mittel achten.
Der Schutzfilm aus Öl ist notwendig, um den Schutz der unbedeckten Schäfte
gegen Korrosion zu gewährleisten. Zu diesem Zweck muss folgende vorbeugende
Wartung ausgeführt werden:
2. Die vorbeugende Wartung darf nur auf den sauberen und trockenen
Kolbenschäften ausgeführt werden. Hat man nicht ausreichend Zeit, um die
Schäfte vollständig abzutrocknen, sie möglichst lange trocknen lassen, bevor
man die Wartung ausführt. Sobald man über die notwendige Zeit verfügt, die
Wartung wiederholen.
L-SHAPE 15-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Gehäuse L-SHAPE
Aufstieg Ventil (siehe Plan)
Abstieg Ventil (siehe Plan)
Plattform
Aufstieg Ventil (siehe Plan)
Abstieg Ventil (siehe Plan)
Abb. 6-6
16-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
1 2
4
3
Abb. 6-7
L-SHAPE 17-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
18-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
6 7
10
9
Abb. 6-8
L-SHAPE 19-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
Sollte einer dieser Zustände bestehen bleiben, das Problem lösen, bevor man die
Anlage oder Arbeitsmaschine startet.
6.10.5.4 Funktionstests
Die Funktionstests dienen dazu, den korrekten Betrieb des Systems zu bestimmen,
nachdem die Tauglichkeit der Schläuche geprüft und eventuelle Restluft aus den
Kreisläufen herausgenommen wurde.
20-22 L-SHAPE
06
REV. 0.0
WARTUNG
6.11 Luftgruppe
Innerhalb des Schranks der Druckluftbauteile ist die Gruppe Filter und Luftregler
präsent. (Abb. 6-9).
Alle 100 Betriebsstunden das Kondensat aus der Gruppe Filter 1 ablassen.
Abb. 6-9
L-SHAPE 21-22
06
REV. 0.0
WARTUNG
LEERE SEITE
22-22 L-SHAPE
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
07
Kapitel
ALARMMELDUNGEN
L-SHAPE 1-6
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
2-6 L-SHAPE
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
Alarm 2 Druckschalter Luft: das Fehlen von Druckluft in der Versorgung ist aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb des Kompressors vor Wiederherstellung kontrollieren.
Alarm 4 Fotozelle Notfall Eingang: während der Bewegung Auf oder Ab der Maschine
ist die Fotozelle belegt worden;
Abhilfe: das Hindernis vor Wiederherstellung entfernen.
Alarm 5 Fotozelle Notfall Ausgang: während der Bewegung Auf oder Ab der Maschine
ist die Fotozelle belegt worden;
Abhilfe: das Hindernis vor Wiederherstellung entfernen.
Alarm 7 Encoder L-shape: Es ist eine Störung auf der Bewegung der Maschine
aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb des oben angegebenen Encoders vor Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 8 Encoder Plattform: Es ist eine Störung auf der Bewegung der Plattform aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb des oben angegebenen Encoders vor Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 9 Encoder Zentrierer: Es ist eine Störung auf der Bewegung des Zentrierers
aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb des oben angegebenen Encoders vor Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 10 Fotozellen beim Einschalten belegt: Beim Einschalten der Tafel wird ermittelt,
dass mindestens eine Fotozelle belegt ist;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb der Fotozelle kontrollieren oder die Palette vor der
Wiederherstellung entfernen.
Alarm 11 Niederhalter nicht geöffnet: Es ist eine Störung am Betrieb der seitlichen
Niederhalter während des automatischen Zyklus aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb der Positionssensoren vor Wiederherstellung kontrollieren.
Alarm 12 Dialog mit E80: Der Dialog zum Datenaustausch zwischen PLC TOPPY / E80
ist unterbrochen;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb des Ethernet-Netzes vor Wiederherstellung kontrollieren.
L-SHAPE 3-6
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
Alarm 13 Inverter Steuergerät: es ist eine Störung auf dem Inverter des Steuergerätes
aufgetreten;
Abhilfe: Den Alarm auf dem Bildschirm des Inverters vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 14 Inverter Rollenbahn: es ist eine Störung auf dem Inverter der Rollenbahn
aufgetreten;
Abhilfe: Den Alarm auf dem Bildschirm des Inverters vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 15 Inverter Zentrierer: es ist eine Störung auf dem Inverter des Zentrierers
aufgetreten;
Abhilfe: Den Alarm auf dem Bildschirm des Inverters vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 16 Inverter Niederhalter: es ist eine Störung auf dem Inverter des Niederhalters
aufgetreten;
Abhilfe: Den Alarm auf dem Bildschirm des Inverters vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 17 T-out Bewegung Rollenbahn Eingang: die maximale Zeit für die oben
angegebene Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 18 T-out Bewegung Niederhalter: die maximale Zeit für die oben angegebene
Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 19 T-out Bewegung Zentrierer: die maximale Zeit für die oben angegebene
Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 20 T-out Bewegung Auf/Ab Komprimierer: die maximale Zeit für die oben
angegebene Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 21 T-out Bewegung L-shape: die maximale Zeit für die oben angegebene
Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 22 T-out Bewegung Plattform: die maximale Zeit für die oben angegebene
Bewegung ist überschritten;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung verhindert, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 23: Fotozelle auf Rollenbahn belegt: die angegebene Fotozelle LSHB4 ist bis
Zyklusende belegt geblieben;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb der Fotozelle kontrollieren oder das Hindernis vor der
Wiederherstellung entfernen.
4-6 L-SHAPE
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
Alarm 24 Fotozelle Näherung belegt: die angegebenen Fotozellen LSHB5-7 sind bis
Zyklusende belegt geblieben;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb der Fotozelle kontrollieren oder das Hindernis vor der
Wiederherstellung entfernen.
Alarm 25 T-out Zyklus L-shape: die Höchstzeit ist überschritten, um einen vollständigen
Zyklus der Maschine auszuführen;
Abhilfe: Kontrollieren, dass keine nützlichen Freigaben die Bewegung verhindern, bevor
man sie wiederherstellt.
Alarm 26 T-out Bewegung b/s Palette: die Höchstzeit ist überschritten für die Bewegung
des Palettenfeststellers zum Sperren oder Freigeben;
Abhilfe: Kontrollieren, dass kein physisches Hindernis die Bewegung behindert oder den
Betrieb des Sensors, der für die oben erwähnte Bewegung zum Halten bestimmt ist,
bevor man sie wiederherstellt.
Alarm 27:
Abhilfe:
Alarm 28 Logische Inkongruenz am Eingang: es ist eine Inkongruenz auf der auf der
Rollenbahn Eingang wartenden Palette aufgetreten;
Abhilfe: Die Daten auf der Dialogseite des Bildschirms vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 29 Maschine nicht initialisiert: es ist eine Inkongruenz zwischen dem logischen
und physischen Zustand auf der Rollenbahn der Maschine aufgetreten;
Abhilfe: Den korrekten Betrieb der Fotozelle LSHB4 kontrollieren oder das Hindernis vor
der Wiederherstellung entfernen.
Alarm 30 Logische Inkongruenz auf Rollenbahn: es ist eine Inkongruenz auf der auf
der Rollenbahn der Maschine wartenden Palette aufgetreten;
Abhilfe: Die Daten auf der Dialogseite des Bildschirms vor der Wiederherstellung
kontrollieren.
Alarm 31 Gittertor auf: es ist die Öffnung des Gittertors während des automatischen
Zyklus aufgetreten;
Abhilfe: Innerhalb der Eingrenzung prüfen und das Tor wieder schließen vor der
Wiederherstellung.
Alarm 33 Trennschalter Motor Steuergerät: es ist die Öffnung des Trennschalters auf
dem oben erwähnten Motor während des automatischen Zyklus aufgetreten;
Abhilfe: Prüfen, dass im oben erwähnten Bereich keine Wartung der Maschine am Laufen
ist vor der Wiederherstellung.
Alarm 34 Trennschalter Motor Rollenbahn: es ist die Öffnung des Trennschalters auf
dem oben erwähnten Motor während des automatischen Zyklus aufgetreten;
Abhilfe: Prüfen, dass im oben erwähnten Bereich keine Wartung der Maschine am Laufen
ist vor der Wiederherstellung.
L-SHAPE 5-6
07
REV. 0.0
ALARMMELDUNGEN
Alarm 35 Trennschalter Motor Zentrierer: es ist die Öffnung des Trennschalters auf
dem oben erwähnten Motor während des automatischen Zyklus aufgetreten;
Abhilfe: Prüfen, dass im oben erwähnten Bereich keine Wartung der Maschine am Laufen
ist vor der Wiederherstellung.
Alarm 37 Trennschalter Motor Tauscher: es ist die Öffnung des Trennschalters auf
dem oben erwähnten Motor während des automatischen Zyklus aufgetreten.
Abhilfe: Prüfen, dass im oben erwähnten Bereich keine Wartung der Maschine am Laufen
ist vor der Wiederherstellung.
Hinweis 1 Filter verstopft: der Kontakt des Ölfilters verstopft hat eingegriffen;
Abhilfe: Kontrollieren, dass keine Unreinheiten im Öltank sind, ansonsten den oben
erwähnten Filter auswechseln.
6-6 L-SHAPE
8
REV. 0.0
ANHÄNGE
08
Kapitel
ANHÄNGE
L-SHAPE 1-2
8
REV. 0.0
ANHÄNGE
• EINBAUERKLÄRUNG
2-2 L-SHAPE
EINBAUERKLÄRUNG
Toppy S.r.l.
Via Muzza Spadetta, 18 – 40053 Bazzano (BO)
erklärt, dass die "unvollständige Maschine"
L-Shape, Seriennummer 201309009, Baujahr 2013
folgende Wesentlichen Sicherheitsanforderungen der 2006/42/EG erfüllt.
Außerdem erklärt er, dass:
Bazzano, 19/12/2013
TOPPY SRL
Via Muzza Spadetta 18 – 40053 Bazzano (BO) Italy
Tel.: ++39.051.833.701 – Fax.: ++39.051.834.097
info@toppy.it - www.toppy.it
Steuernummer 02135760375 - Umsatzsteuer-Identifikations-Nr.: 00550761209
HR 02135760375 - R.E.A.Bo Nr. 253237