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Die Worte von Gad, dem Seher

1786 in Indien vom Gelehrten JG Eichhorn in einer Synagoge der Cochin-Juden entdeckt

1
Im einunddreißigsten Jahr des Königs David in Jerusalem, das ist das achtunddreißigste Jahr
der Regierung Davids, erging das Wort des HERRN im zweiten Monat an Gad, den Seher, am
Bach Kidron und sprach:
2
'T sein sagt Jahwe: „Geht, gürtet eure Lenden wie ein Mann und stellt euch mitten in den Bach
und ruft mit lauter Stimme: „Warte und sei bereit, warte und sei bereit, warte und sei bereit.“
Es gibt noch eine Vision für den Sohn Isais.“
3
Und während du schreist, sollst du dein Gesicht nach Osten wenden, östlich der Stadt, und
deine Hände zum Himmel ausstrecken.
4
Und ich tat, wie mir befohlen worden war.
5
Und es geschah, als ich diesen Schrei ausgerufen hatte, öffnete ich meine Augen und sah ein
Joch Ochsen, geführt von einem Esel und einem Kamel, aus dem Bach Kidron heraufsteigen, der
Esel auf der rechten Seite des Jochs und der Kamel auf der linken Seite.
6
Und eine große Stimme ging vor ihnen her wie ein Donnergrollen und schrie mit bitterer
Stimme und sprach:
7
„Seher, Seher, Seher, das sind vier Mischungen, die das Volk des Herrn verwirren.
8
Denn das Unreine und das Reine wurden vermischt, und die Reinheit wurde unter die Hand
der Unreinheit gelegt; eine Mischung aus Edom, um über sie zu herrschen 1 ,
9
um die Macht über einen Gerechten zu vergrößern und ihn deshalb zu verraten,
10
um die Heiligkeit zu zerstören, um die Bosheit zu krönen, um Dinge der Unreinheit unter dem
Deckmantel der Reinheit zu etablieren.“
11
Und nachdem die Stimme erklang, erschütterte ein großer Stoß die Unreinheit und wehte den
Esel und das Kamel mit einem bitteren Wind in den Mond.
12
Und der Mond öffnete sich und sah aus wie ein Bogen, ein Halbkreis, und seine beiden Enden
reichten bis zur Erde.

1
Gad1:8 - Die Ochsen sind rein, während das Kamel und der Esel, die die Stute führen, unrein sind.
13
Und der Sohn kam aus dem Himmel in Gestalt eines Menschen, mit einer Krone auf dem Kopf
und auf seiner rechten Schulter ein verachtetes und verachtetes Lamm tragend.
14
Und auf der Krone auf seinem Haupt waren drei Hirten zu sehen, die mit zwölf Ketten
gefesselt waren
15
und diese Fesseln waren aus Gold und mit Silber überzogen. Und die Stimme des Lammes war
zu hören, groß und schrecklich wie die Stimme eines Löwen, der über seine Beute brüllt: „Wehe
mir! Wehe mir! Wehe mir! Mein Ansehen ist geschwächt, meine Zuflucht ist verloren gegangen,
mein Los und mein Schicksal haben mich meinen Plünderern ausgeliefert, und ich wurde bis
zum Abend durch die Berührung der Unreinheit befleckt.“
16
Und es geschah, als die Stimme des Lammes verstummt war, da kam ein Mann, in Leinen
gekleidet, mit drei Weinzweigen und zwölf Palmen in seiner Hand.
17
Und er nahm das Lamm aus der Hand des Sohnes und setzte die Krone auf sein Haupt und die
Weinreben und Palmen auf sein Herz.
18
Und der in Leinen gekleidete Mann schrie wie ein Widderhorn und sprach: „Was ihr hier habt,
ist Unreinheit, und wer ihr hier habt, ist Unreinheit, dass ihr einen Platz in Reinheit und in
meinem Bund gehauen habt.“
19
die ich zu den Weinreben und Palmen gesetzt habe.‘“
20
Und ich hörte den Hirten des Lammes, den Sohn, sagen: „Bei mir ist ein Platz für die Reinen,
nicht für die Unreinen, denn ich bin der heilige Gott, und ich will nicht die Unreinen, sondern
nur die Reinen.“
21
Obwohl beides Schöpfungen meiner Hände sind und meine Augen für beide gleichermaßen
offen sind.
22
Aber die Fülle an Reinheit hat einen Vorteil gegenüber der Fülle an Unreinheit, genau wie der
Vorteil eines Menschen gegenüber einem Schatten.
23
Denn der Schatten kommt nur durch den Menschen, und nur durch die Existenz des
Menschen wird der Schatten den Müden und Erschöpften, den Reinen und Unreinen gegeben,
so ist es auch.
24
Denn alle Tore der Erkenntnis sind umgedreht seit dem Tod der acht Reben des Weinstocks.
25
Wie man in den Worten der Gerechtigkeit findet, im wahren Buch, aber wegen der Irrfahrten
der Schafe und ihrer Ruhe und Spaltungen ist die Intelligenz blockiert
26
bis ich viel tue, um mir Gunst zu bewahren.
27
Ich sah, dass die Unreinheit vom Mond vertrieben und der Hand des verzehrenden Zorns
übergeben wurde, fein zu Staub zermahlen und vom täglichen Wind zerstreut.
28
Und der Tag brennt wie ein Ofen, um die Unreinheit zu übertragen und die Übertretungen
auszulöschen.
29
Und das Lamm wurde auf den Sohn gelegt für immer und ewig.
30
Und das Lamm nahm das Friedensopfer der Reinen, das mit den Unreinen vermischt war, und
brachte es zum Altar vor El Shaddai, dem eifersüchtigen Herrn der Heerscharen.
31
Und ich hörte den Gesang des Lammes, der sprach:
32
„Ich werde dir danken, o Jahwe, denn obwohl du zornig auf mich warst, hast du
nachgegeben.“
33
Denn der HERR ist meine Stärke und mein Gesang, und er ist mein Erlöser geworden.
34
Ich will dem HERRN singen, denn er ist hoch erhaben; Das Pferd und seinen Reiter hat er ins
Rote Meer geworfen.
35
Erhebe dich, Intelligenz; Erhebe dich, Macht; Erhebe dich, König; Erhebe dich, Majestät und
Wertschätzung!
36
Steh auf, um dem Herrn zu helfen!
37
Denn Gott hat den Verirrten gerettet und die Unreinheit von der Erde ausgelöscht.
38
Er hat meinen Kampf gekämpft und durch seine Hilfe meine Gerechtigkeit ans Licht gebracht.
39
Meine Hilfe kommt von Jahwe, der Himmel und Erde gemacht hat.
40
Wahrlich, wer ist wie Du, o Herr? Wahrlich, wer ist wie Du, Hochgeschätzter in Heiligkeit? –
aber nicht in Unreinheit!
41
Denn du bist groß über alles, erhaben über alles, du hast gesprochen und gehandelt.
42
Denn du hast das Ende von Anfang an verkündet und alles mit deinem Wort besiegelt und
mein Herz bekehrt und mich gequält.
43
Denn dein Siegel ist auf mir, mein Herr, und das sind drei Weinstöcke und zwölf Palmen, die
auf meinem Herzen sind.
44
Du hast mir Größe verliehen, Du hast die Eitelkeit ausgerottet, um Menschen zu fürchten, und
Du hast mir für immer ein reines Herz gegeben.
45
Dafür will ich dich allezeit preisen und dir unter den Völkern danken, denn du hast mich für
meinen König überaus erlöst und dem Gesalbten David und seinem Samen Gnade erwiesen für
immer und ewig.
46
Und ich hörte eine Stimme vom Himmel rufen:
47
„Du bist mein Sohn, du bist mein Erstgeborener, du bist meine Erstlingsfrucht.“
48
Habe ich dich nicht von Schihor mitgebracht, damit du meine tägliche Freude bist?
49
Aber du hast meine Geschenke weggeworfen und das Unreine mit dem Reinen bekleidet, und
darum ist dir all das passiert.
50
Und wer von allen Geschöpfen auf Erden ist dir gleich? Denn in deinem Schatten lebten sie
alle und durch deine Wunden wurden sie geheilt!
51
Dafür bedenke gut, was vor dir liegt.
52
Und weil du die Worte des Hirten erfüllt hast alle Tage, die du im Sohn warst, und du sie nicht
verlassen hast, darum wird dir all diese Ehre widerfahren.
53
Und ich, Gad, Sohn Ahimelechs aus der Familie Jabez aus dem Stamm Juda, dem Sohn Israels,
war von der Szene entsetzt und konnte meinen Geist nicht beherrschen.
54
Und der in Leinen gekleidete kam zu mir herab, berührte mich und sagte: „Schreibe diese
Worte und versiegele sie mit dem Siegel der Wahrheit, denn „Jahwe“ ist mein Name, und mit
meinem Namen wirst du das ganze Haus Israel für sie segnen sind ein wahrer Samen.
55
Und ihr werdet noch eine kleine Weile gehen, bevor ihr in aller Stille zu euren Vätern
versammelt werdet, und am Ende der Tage werdet ihr dies alles mit euren eigenen Augen
sehen, nicht als Vision, sondern in Wahrheit.
56
Denn in jenen Tagen werden sie nicht Jakob genannt werden, sondern Israel, denn in ihrem
Überrest wird keine Ungerechtigkeit gefunden, denn sie gehören ganz dem HERRN.
57
Und diese Worte werden dir Leben und Geist wiederherstellen. Und dies soll euch das
Zeichen sein: Wenn einer von euch in die Stadt kommt, werdet ihr meinen Diener David finden,
während er diese Worte aus dem Buch des Bundes liest:
58
„Und dennoch werde ich sie, wenn sie im Land ihrer Feinde sind, nicht verwerfen, noch
werde ich sie verabscheuen, um sie völlig zu vernichten und meinen Bund mit ihnen zu
brechen; denn ich bin der HERR, ihr Gott.“
59
Und du wirst ihm von der Szene erzählen, die du gerade gesehen hast, und wenn er dich
sieht, wird er in seinem Herzen froh sein.‘
60
Und es begab sich: Als ich zum Haus Davids, des Mannes Gottes, kam, fand ich ihn, wie der in
Leinen gekleidete Mann gesagt hatte, und erzählte ihm alle meine Visionen.
61
Da sprach David zum Herrn die Worte dieses Liedes und sprach: „Ich liebe dich, o HERR,
meine Stärke.“
62
Und er sagte zu mir: „Gesegnet seist du dem Herrn, der sein Geheimnis deinen Ohren
offenbart hat.“
63
Und ich erhob meine Stimme und sagte: „Selig seid ihr dem Herrn, der euch seinen Bund
nicht entzogen hat, denn er ist wahrhaftig, und sein Wort ist wahrhaftig, und sein Siegel ist
wahrhaftig.“

Halleluja

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