Medikament: SAUERSTOFF Medikationsklasse: Oxidationsmittel (Gas)

Generisch
AKTION: Kehrt Hypoxie um, erhöht den arteriellen Sauerstoff, erhöht die Hämoglobinsättigung, erhöht die Sauerstoffversorgung
des Gewebes
Indikationen: Hypoxie oder erwartete Hypoxie oder bei jedem Kontraindikationen: Es gibt keine Kontraindikationen für
medizinischen oder Traumapatienten zur Verbesserung der eine Sauerstofftherapie.
Atmungseffizienz.

Dosis: Weg: Oral Häufige Nebenwirkungen:

DOSIERUNG: Erwachsene: 1-6 LPM über NC; 10-15 LPM über NRB;
15 LPM über BVM
Pädiatrisch: 1-6 LPM über NC; 10-15 LPM über NRB; 15 LPM über
BVM
Trockene oder blutige Nase, Hautreizung durch die Nasenkanüle oder
Gesichtsmaske
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen:
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und sehr
verlängerte Verabreichung hoher Konzentrationen im
neugeborenen.

Medikament: Orale Glukose Medikamentenklasse: Monosaccharid

Generische Glutose, Insta-Glucose Kohlenhydrate
AKTION: Nach der Absorption aus dem GI-Trakt wird Glukose im Gewebe verteilt und sorgt für einen sofortigen Anstieg
des zirkulierenden Blutzuckers
Beginn: 10 Min.
Indikationen: Patienten mit verändertem psychischen Kontraindikationen:
Zustand und bekanntem Diabetes mellitus in der Bewusstlosigkeit; bekannter Diabetiker, der seit Tagen kein Insulin
Vorgeschichte mehr genommen hat; Patient, der nicht schlucken kann

Dosis: Weg: Oral Häufige Nebenwirkungen:

DOSIERUNG/WEG:Erwachsener: Eine Tube oder Packung;
Wiederholung basierend auf BGL
Pädiatrisch: Eine Tube oder ein Paket; Wiederholung basierend auf
BGL – Mindestalter 3 Jahre
Übelkeit, kann vom Patienten ohne Würgereflex abgesaugt werden
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Stellen Sie sicher, dass der Patient die Kontrolle über das
Schlucken und die Atemwege hat.

Medikament: Glucagon Medikationsklasse: Hormon, antihypoglykämisch

Generisch: GlucaGen
WIRKUNG: Glucagon ist ein von Pankreaszellen sezerniertes Protein, das einen Abbau von gespeichertem Glykogen in Glukose
verursacht und die Synthese von Glykogen aus Glukose hemmt.
Indikationen: Kontraindikationen:
Hypoglykämie ohne i.v.-Zugang. Überempfindlichkeit gegen Glucagon oder Proteinverbindungen.

Dosis: Route: Intramuskulär Häufige Nebenwirkungen:

Erwachsener:1-2 mg IM, in 15 Minuten wiederholen, wenn BGL
<60.
Ped:0,1 mg/kg IM, in 15 Minuten wiederholen, wenn BGL
<60;Alter > 3 Jahre
Übelkeit, Erbrechen
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Herz-Kreislauf- oder Nierenfunktionsstörung. Wirksam nur,
wenn
gibt es genügend Glykogenspeicher in der Leber.

Medikament: 50 % Dextrose in Wasser (D50) Medikamentenklasse: Monosaccharid, Kohlenhydrate

Generisch
WIRKUNG: Dextrose ist ein einfacher Zucker, den der Körper schnell verstoffwechseln kann, um Energie zu erzeugen.
Indikationen: Hypoglykämie durch Glukometer bestätigt. Kontraindikationen:
(Koma oder Anfall unbekannter Ätiologie) Keine bei Hypoglykämie.

Dosis: Weg: i.v. Häufige Nebenwirkungen:

Erwachsener:1 Ampere oder 25 g D50WIV Bolus,
Wiederholung basierend auf BGL.
Gewebsnekrose und Phlebitis an der Injektionsstelle.
Vorsichtsmaßnahmen/größere Wechselwirkungen:
Erhöhte ICP. Bestimmen Sie den Blutzuckerspiegel vor der Verabreichung.
Sorgen Sie für einen guten venösen Zugang.

Medikament: Lactated Ringer's Medikationsklasse: Isotonische kristalloide Lösung

Generisches LR
AKTION:
Unterstützung beim Flüssigkeitsaustausch bei Austrocknung oder Blutverlust
Indikationen: Kontraindikationen:
Verwalten Sie Hypovolämie (verwendet Laktat als Puffer und CHF oder Nierenversagen
enthält Elektrolyte)
Dosis: Weg: i.v. Häufige Nebenwirkungen:
Erwachsenendosis: 200-500cc Selten
Pädiatrische Dosis:20cc/kg für Flüssigkeitsersatz
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Max:60cc/kg oder 2-3 Liter Flüssigkeit
CVA, Diabetiker, Mischen mit Blutsets.

Medikament: 0,9% NaCl Medikationsklasse: Isotonische kristalloide Lösung

Generische normale Kochsalzlösung
AKTION:
- Elektrolytlösung, die osmotisch dem Blut entspricht.
- Erhöht das zirkulierende Volumen im Gefäßsystem. (2/3 des infundierten Volumens verlässt den Gefäßraum innerhalb von 1 Stunde.)
Indikationen: Kontraindikationen: CHF und Kreislaufüberlastung, Rales
Ersetzt Wasser und Elektrolyte; nützlich bei Hitzeerschöpfung, für Flüssigkeitsbolus
Süßwasserbetäubung, Hypovolämie, DKA
Dosis: Weg: i.v. Häufige Nebenwirkungen:
Hypolemie Selten
1. 1 L Blutverlust = 3 L NS zu infundieren
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
2. Versuch, SBP von 100 mmHg zu erreichen Seien Sie bei der Verwendung von Flüssigkeiten mit einem vermuteten
Kopfverletzungspatienten konservativ, um das Risiko der Entwicklung eines
Hirnödems zu minimieren. Bei Hypotonie im Zusammenhang mit
Kopfverletzungen kann eine umsichtige Flüssigkeitsverwendung erforderlich sein,
um die zerebrale Perfusion aufrechtzuerhalten.
Überprüfen Sie den Blutdruck und die Lungengeräusche, um festzustellen, ob sich
eine Flüssigkeitsüberlastung entwickeln kann.

Medikament: Albuterolsulfat (vernebelt) Medikationsklasse: Sympathomimetischer

Generisch: Proventil, Ventolin Bronchodilatator (sympathomimetisch = imitiert Wirkungen des
sympathischen Nervensystems)
WIRKUNG: Albuterol ist ein synthetisches Sympathomimetikum, das eine Bronchodilatation mit geringerer kardialer Wirkung als
Adrenalin verursacht und die Schleimsekretion, das Auslaufen der Lungenkapillare und Ödeme in der Lunge bei allergischen
Reaktionen reduziert.
Indikationen: Bronchospasmus und Asthma bei COPD. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen das
Medikament, Vorgeschichte von Herzerkrankungen, Herzfrequenz >150
bei Erwachsenen, Herzfrequenz >200 in der Pädiatrie
Dosis: Erwachsener: 2,5-5,0 mg (3cc)über Vernebler
kontinuierlich, x3 Dosen,wenn keine Vorgeschichte von
Herzerkrankungen und Herzfrequenz ≤150.
Ped:2,5 mg (3cc) über Vernebler kontinuierlich, x3 Dosen, wenn
keine Vorgeschichte von Herzerkrankungen und Herzfrequenz
≤200
Häufige Nebenwirkungen: Erhöhte Pulsfrequenz
(Tachykardie) ,Angst, Übelkeit, Husten, Keuchen, Zittern und/oder
Schwindel
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Der Patient kann Tachykardie, Angst, Übelkeit, Husten, Keuchen
und/oder Schwindel erfahren. Vitalzeichen und Atemgeräusche müssen
überwacht werden; Vorsicht bei älteren, kardialen oder hypertensiven
Patienten.

Medikament: Ipatrombromid Medikationsklasse: Anticholinergikum

Handel: Atrovent, Apovent, Ipraxa, Aerovent und Rinatec
WIRKUNG: Ipratropiumbromid ist ein Anticholinergikum. Es blockiert muskarinische cholinerge Rezeptoren, ohne Spezifität für Subtypen,
was zu einer Verringerung der Bildung von zyklischem Guanosinmonophosphat führt
Indikationen: Bronchospasmus im Zusammenhang mit Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Ipratropium
COPD oder Atropin. Vorsicht bei Patienten mit Engwinkelglaukom
Kann allein oder in Kombination mit Albuterol verwendet
werden

Dosis: Häufige Nebenwirkungen Resp: Husten, vermehrter

500 mcg in 2,5 ml Einheitsdosis über SVN oder inline mit
Beatmungsgerät. Wiederholen Sie dies nach ärztlicher Anweisung. Kann
eine Einheit Ipratropium mit einer Einheit Albuterol mischen
Auswurf
ZNS: Schwindel, Schlaflosigkeit, Zittern, Nervosität
GI: Übelkeit GU: Harnverhalt.
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
•Ipratropiumbromid-Inhalationslösung ist kein schnell wirkendes
Medikament und kann keine schnell wirkenden Rettungsinhalatoren
ersetzen. Behandlung von akuten Bronchospasmus-Episoden, bei denen
eine Notfalltherapie für ein schnelles Ansprechen erforderlich ist

Medikament: Nitroglycerin Medikationsklasse: Nitrat

Handel: (Nitrostat)
AKTION: Entspannt die Blutgefäße, verringert die Arbeitsbelastung des Herzens
Indikationen: Brustschmerzen im Zusammenhang mit Kontraindikationen: Überempfindlichkeit, Toleranz gegenüber
Angina pectoris und akutem Myokardinfarkt. Nitraten, schwere Anämie, Kopftrauma, Hypotonie, erhöhter ICP,
Patienten, die Sildenafil (Viagra) einnehmen, Glaukom und Schock.

Dosis: Weg: Oral Häufige Nebenwirkungen: Hypotonie (senkt den Blutdruck),

Erwachsener: 1 Tablette oder Spray (0,4 mg) SL alle 5 Minuten
bis zur Schmerzfreiheit oder 3 Dosen. Wenn SBP <100, wenden
Sie sich an die medizinische Kontrolle.
Ped:Nicht angegeben.
Kopfschmerzen, Pulsveränderungen.
Vorsichtsmaßnahmen/größere Wechselwirkungen
können zu Kopfschmerzen führen, die manchmal
schwerwiegend sind. Nitroglycerin ist lichtempfindlich und wird
verlieren an Potenz, wenn sie der Luft ausgesetzt werden

Medikament: Adrenalin (nur für Anaphylaxie) Medikationsklasse: Sympathomimetikum

Generisch: Adrenalin
WIRKUNG: Epinephrin ist ein natürlich vorkommendes Katecholamin, das die Herzfrequenz, die myokardiale elektrische Aktivität der
Herzkontraktionskraft, den systemischen Gefäßwiderstand und den systolischen Blutdruck erhöht und den gesamten Atemwegswiderstand und die
Automatik verringert. Es kann auch durch Bronchialarterienverengung die Lungenstauung reduzieren und das Atemzugvolumen und die
Vitalkapazität erhöhen
Indikationen: schwere allergische Reaktionen. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen
sympathomimetische Amine, Engwinkelglaukom, hämorrhagisches,

Dosis: Allergische Reaktionen
Erwachsener:0,3 mg von 1:1000 IM (wenn Alter <50)
0,15 mg von 1:1000 IM (wenn Alter >50)
Ped:0,01 mg/kg 1:1000 IM (Broselow verwenden);
maximaldosis 0,3 mg
Medikament: Lachgas (50/50-Mischung)
Generisch: Nitronox
WIRKUNG: ZNS-Depressivum
Indikationen: Patienten, die wachsam sind und über Schmerzen
klagen, die durch Folgendes verursacht werden: Muskel-Skelett-
Verletzungen/-Frakturen, Nierensteine, Verdacht auf Ami (wenn NTG
oder Morphin unwirksam oder kontraindiziert sind), aktive Wehen
während einer unkomplizierten Geburt, thermische Verbrennungen
Dosis: Route: Selbst verabreicht über
Maske
Selbstverabreichung und Selbstregulierung durch den Patienten, der die
Maske an das Gesicht halten muss, um einen luftdichten Verschluss zu
schaffen, bis der Schmerz deutlich gelindert ist oder der Patient die
Maske fallen lässt.
Medikament: Naloxon
Generisch: NARCAN
WIRKUNG: Naloxon ist ein reiner Betäubungsmittelantagonist, der die Wirkung von natürlichen und synthetischen
Betäubungsmitteln blockiert und Atemdepressionen rückgängig machen kann.
Indikationen: Betäubungsmittel und synthetische
Betäubungsmittelüberdosierung, Koma unbekannter Herkunft
Dosis: Erwachsener: 0,5-2 mg i.v. Bolus titriert auf die
Atemwege des Patienten
ansprechen; kann IM gegeben werden, wenn IV nicht festgestellt
werden kann.
Ped:0,1 mg/kg i.v. (max. 2 mg), in 5 Minuten wiederholt, wenn
keine Wirkung.
organisches Gehirn oder oder während der Wehen
Häufige Nebenwirkungen: Erhöhte Herzfrequenz, Blässe,
Schwindel, Brustschmerzen, Kopfschmerzen,Übelkeit, Erbrechen,
Erregbarkeit, Angstzustände.
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Ältere, geschwächte Patienten, Bluthochdruck, Diabetes,Hyperthyreose,
Parkinson
krankheit, Tuberkulose, Asthma,Emphysem und bei Kindern < 6 Jahre
Medikationsklasse: Gasförmige Analgetika/Anasthetika
Kontraindikationen:Jeder veränderte Bewusstseinsgrad oder jede
Kopfverletzung.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
Thoraxtrauma oder tatsächlicher/vermuteter Pneumothorax.
Bauchdehnung
schweres Gesichtstrauma
akut psychotische Patienten
Dekompressionskrankheit
Patienten, die sich nicht selbst verabreichen können
Häufige Nebenwirkungen Hypotonie/Schwindel
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Muss selbst verabreicht werden
Überprüfen Sie die Maschinenlehren täglich auf die richtigen
Konzentrationen.
Blutdruck- und Pulsoxymetriewerte überwachen
Medikamentenklasse : Betäubungsmittelantagonist
Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen das
Medikament, nicht narkotisch induzierte Atemdepression.
Häufige Nebenwirkungen: Abrupte Umkehrung der
narkotischen Depression kann zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen,
Tachykardie, erhöhter
blutdruck, Zittern, Krampfanfälle und Herzstillstand
Vorsichtsmaßnahmen/größere Wechselwirkungen
Mögliche Abhängigkeit. Kurze Halbwertszeit als bei den meisten
Betäubungsmitteln; daher der Patient
kann in den Überdosierungszustand zurückkehren.
Medikament: Aktivkohle Medikationsklasse: Adsorbens (Bindemittel)
Generisch:
WIRKUNG: Aktivkohle ist eine speziell zubereitete Holzkohle, die Giftstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt adsorbiert und bindet;
in Kombination mit Sorbitol zur Förderung der GI-Motilität
Indikationen: Akute Verschlucktvergiftung Kontraindikationen: Ein Atemweg, der nicht kontrolliert
werden kann; Einnahme von Cyanid, Mineralsäuren, Laugen,
organischen Lösungsmitteln,
eisen, Ethanol, Methanol.
Dosis: Erwachsener: 50 Gramm PO Häufige Nebenwirkungen Verstopfung, Durchfall,
Route: Oral vorübergehende Verdunkelung des Stuhls, Erbrechen.
Ped:1 g/kg PO, max. 25 g
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Nur nach Erbrechen verabreichen oder in den Fällen, in denen
erbrechen ist kontraindiziert

Medikament: Paracetamol Medikationsklasse: Nicht-narkotisches

Handel: Tylenol, Anacin-3 Analgetikum, Antipyretikum
WIRKUNG: Antipyretische Aktivität, Analgetische Aktivität - Hemmung der zentralen &amp; peripheren Prostaglandinsynthese
Indikationen: Zur Schmerz- und Fieberkontrolle Kontraindikationen: Überempfindlichkeit, Kinder unter 3
Jahren

Dosis: Häufige Nebenwirkungen: Bei richtiger Anwendung sind

Erwachsener: 1000 mg PO Nebenwirkungen mit Paracetamol selten. Die schwerwiegendste
Pädiatrisch: 10 mg/kg PO Nebenwirkung sind Leberschäden durch hohe Dosen
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Bei einer vermuteten Leberfunktionsstörung ist äußerste Vorsicht
geboten.

Medikament: Ibuprofen Medikationsklasse: Analgetikum, Antipyretikum,

Handel: Advil, Motrin entzündungshemmend, NSAID

AKTION: Reduziert die Entzündungsreaktion durch die Chemotaxis. Reduziert das Fieber durch Blockierung der
Prostaglandinsynthese
Indikationen: Fieber, Schmerzen, Entzündungshemmer Kontraindikationen: Überempfindlichkeit
Kontraindikation:
Dosis: Erwachsenendosis: 200-800 mg p.o. alle 6-8 Stunden Häufige Nebenwirkungen: G.I. Unverträglichkeit, viele
Pädiatrische Dosis:10 mg/kg p.o. max von 40 mg/kg pro Tag andere möglich
(flüssige Form)
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Vielleicht möchten Sie mit Acetaminophen abwechseln

Medikament: Aspirin (Acetylsalicylsäure) Medikamentenklasse:

Handel: Alka-Seltzer, Bayer, Emperin, St. Joseph Kinder Thrombozytenhemmer/Entzündungshemmend

AKTION: Blockiert die Thrombozytenaggregation

Indikationen: Brustschmerzen, die auf einen MI Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Salicylate,
hindeuten aktive Ulkuserkrankung, Asthma

Dosis: Erwachsener: kaubares Baby-Aspirin (je 81 mg) PO Häufige Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen,
Pädiatrisch: Nicht indiziert
Medikament: Atropin (Autoinjektor)
Generisch:
AKTION: Atropin blockiert das parasympathische Nervensystem, insbesondere die vagalen Auswirkungen auf die Herzfrequenz.
Das tut es
erhöht nicht die Kontraktilität, kann aber den myokardialen Sauerstoffbedarf erhöhen. Atropin verringert die Sekretion der Atemwege
Dosis: Erwachsener: 2 mg IM über Autoinjektor Pädiatrisch: Nur
nach medizinischer Kontrolle
Medikament: Pralidoxim (2-PAM)
Generisch:
WIRKUNG: Pralidoxim reaktiviert die Cholinesterase und
stellt den Abbau von Acetylcholin wieder her und stellt die
normale neuromuskuläre Übertragung wieder her. Es wird
verwendet, um schwere Organophosphatvergiftungen
umzukehren.
Indikationen: Organophosphatvergiftung
Dosis:
Erwachsener: 600 mg IM über (Auto-Injektor)
Ped: Nur nach medizinischer Kontrolle
Blutungen. Keuchen ist bei einer allergischen Reaktion möglich.
Vorsichtsmaßnahmen/schwerwiegende
Wechselwirkungen: GI-Blutungen und Verstimmung
Medikationsklasse: Parasympatholytisch
(erhöht die Herzfrequenz)
Kontraindikationen: Keine in einer Notfallsituation
Häufige Nebenwirkungen:: Mundtrockenheit,
verschwommenes Sehen, Harnverhalt, Tachykardie, Verstopfung,
vermindertes Schwitzen
Vorsichtsmaßnahmen/größere Wechselwirkungen:
Ami, Glaukom.
Medikamentenklasse: Cholinesterase-Reaktivator
Kontraindikationen: Carbamat-Insektizide (Sevin), anorganische
Phosphate und Organophosphate ohne Anticholinesterase-Aktivität,
asthma, Magengeschwürerkrankungen, schwere Herzerkrankungen oder
patienten, die Aminophyllin, Theophyllin, Morphin, Succinylcholin,
Reserpin oder Phenothiazine erhalten
Häufige Nebenwirkungen: verschwommenes oder doppeltes
Sehen, Schwierigkeiten bei der Fokussierung der Augen,
Schwierigkeiten beim Sprechen, Schwierigkeiten oder schnelle Atmung,
Schwindel, schneller Herzschlag, Muskelsteifheit oder -schwäche,
Schmerzen an der Injektionsstelle.
Vorsichtsmaßnahmen/wichtige Wechselwirkungen
Eine schnelle Verabreichung kann zu Tachykardie, Laryngospasmus
und Muskelstarre führen. Aufgeregtes oder manisches Verhalten kann
nach Wiedererlangung des Bewusstseins festgestellt werden