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Handbuch Zu Rechnungslegungsrichtlinien Und - Verfahren
Handbuch Zu Rechnungslegungsrichtlinien Und - Verfahren
RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE UND
VERFAHRENSHANDBUCH
Angenommen ………..
INHALTSVERZEICHNIS
1.00 KONTENPLAN
1.01 Aktiva.............................................................................................................. 2
1.02 Passiva........................................................................................................... 2
1.04 Umsatzerlöse................................................................................................. 2
1,05 Aufwendungen............................................................................................... 2
4.00 BARAUSZAHLUNGEN
4.10 Richtlinien....................................................................................................... 5
4.20 Verfahren
4.21 Kapitalerwerb.................................................................................................. 5
4.22 Lieferungen, Dienstleistungen und andere Rechnungen............................... 5
4.23 Rechnungszahlungsverfahren........................................................................ 6
4.24 Entgeltabrechnung......................................................................................... 6
5.00 GELDEINGÄNGE
5.10 Richtlinien........................................................................................................ 7
5.20 Verfahren........................................................................................................ 7
6.00 BANKÜBERLEITUNG
6.10 Richtlinien....................................................................................................... 8
6.20 Verfahren........................................................................................................ 8
9.00 KOSTENVERRECHNUNGEN
9.10 Richtlinien..................................................................................................... 12
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
10.00 INVESTITIONEN
10.10 Richtlinien..................................................................................................... 13
10.20 Verfahren...................................................................................................... 13
11.00 SCHULDEN
11.10 Richtlinien..................................................................................................... 14
11.20 Verfahren...................................................................................................... 14
14.00 COMPLIANCE
14.10 Richtlinien..................................................................................................... 17
14.20 Verfahren...................................................................................................... 17
14.21 Compliance-Ausschuss..................................................................... 17
14.22 Eingeschränkte Spenden................................................................... 17
15.00 BUDGETIERUNG
15.10 Richtlinien..................................................................................................... 18
15.20 Verfahren...................................................................................................... 18
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
2.01 Aktiva
Aktiva......................................1####
Geldkonten............................10### 2.05 Ausgaben
Debitorenkonten....................11###
Prepaid-Konten.....................12### Aufwendungen.....................5####
Grundstücke & Gebäude......15### Personalaufwand...............50###
Möbel & Ausstattung.............16### Bürokosten.........................51###
Sonstige Vermögensgegenstände Baukosten..........................52###
18### *Reparaturen & Wartung
*Müll- & Schneebeseitigung
2.02 Passiva *Ausrüstungskosten
Programmkosten..................53###
Passiva....................................2#### Verwaltungskosten...............53###
Kontokorrentverbindlichkeiten Druck & Werbung.................54###
20### Sonstige Aufwendungen......55###
Abgegrenzte Lohn- und
Gehaltsabrechnung 2.06 Kostenstellen
Zu zahlende Steuern...........21###
Rückstellungen......................23### Verwaltung...........................01
Rechnungsabgrenzungsposten Fundraising..........................02
24### Gebäude..............................03
Hypotheken und Programmdienste.................04
Schuldverschreibungen Gewährung A.......................05
Zahlbar................................25### Gewährung B.......................06
2.03 Nettovermögen
(Fondsguthaben)
Nettovermögen........................3####
2.04 Umsatzerlöse
Umsatzerlöse..........................4####
Mieteinnahmen......................40###
Beigetragene Einnahmen.....41###
Programmerlöse....................42###
Sonstige Einnahmen.............43###
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3.00 RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZE & -VERFAHREN
3.10 Richtlinien
3.20 Verfahren
3.21 Umsatzrealisierung
Die Abschreibung erfolgt linear zur Abschreibung der Kosten abzüglich des
geschätzten Restwerts über die Nutzungsdauer des
Sachanlagevermögens, der sich wie folgt darstellt:
Artikel Durchschnittliche
Nutzungsdauer
3
Möbel und Einrichtungsgegenstände 6
Büromöbel 5
IT-Ausstattung 3
Computersoftware 2
Küchenutensilien 5
Sonstiges Anlagevermögen 5
4.10 Richtlinien
Die zur Unterzeichnung von Schecks befugten Stellen sind: Executive Director,
Board President, Board Vice-President und Board Treasurer. Bei Schecks ist nur
eine Unterschrift erforderlich. Jeder, der einen Scheck unterschreibt, muss die
Begleitrechnung oder andere Unterlagen überprüfen und paraphieren.
Einzelpersonen dürfen keinen Scheck unterschreiben, der an sich selbst zu
zahlen ist.
4.20 Verfahren
4.21 Kapitalerwerb
Für den Kauf von budgetiertem Kapitalvermögen von mehr als 2.000 USD
sind drei Gebote erforderlich, sofern dies praktikabel ist. Der
Geschäftsführer wählt einen Bieter aus. Die Zustimmung des Vorstands ist
erforderlich, wenn der Niedrigbietende nicht ausgewählt wird oder wenn die
Ausschreibung vom Exekutivdirektor nicht als praktikabel erachtet wurde.
Jegliches Kapitalvermögen, das nicht vom Vorstand budgetiert wurde,
muss vom Vorstand genehmigt werden, bevor Angebote eingeholt werden
können.
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Wenn die Waren oder Dienstleistungen eingegangen sind, zieht der
Buchhalter die Bestellanforderung und vergleicht die eingegangene
Bestellung mit dem Lieferschein und der Bestellanforderung auf Richtigkeit.
Der Lieferschein wird der Bestellanforderung beigefügt und bis zum
Eingang der Rechnung an die offene Bestelldatei zurückgesandt.
Die Post wird von der Büroassistentin empfangen und geöffnet. Alle
Rechnungen werden an den Buchhalter weitergeleitet, der die Rechnung
mit der genehmigten Bestellanforderung und dem Lieferschein abgleicht
und eine Kontocodierung für die Transaktion ermittelt. Der Buchhalter
übergibt die Rechnung und die Support-Dokumentation an den
Exekutivdirektor zur Genehmigung der Zahlung. Der Exekutivdirektor
paraphiert die Rechnung, die die Zahlungsgenehmigung und die
Genehmigung der vom Buchhalter vorgeschlagenen
Ausgabenkontocodierung angibt. Der Buchhalter gibt die genehmigte
Rechnung in das A/P-Computermodul ein und legt alle Dokumente in der
geöffneten Rechnungsdatei ab, bis sie bezahlt sind.
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4.23 Rechnungszahlungsverfahren
Rechnungen werden am 1. und 15. eines jeden Monats bezahlt. Vor der
Erstellung von Schecks wird ein Vorprüfungsbericht erstellt, der alle
ausstehenden Verbindlichkeiten mit den Fälligkeitsdaten und Beträgen
auflistet. Der Buchhalter gibt an, welche Rechnungen bezahlt werden
müssen. Dieser Vorprüfungsbericht wird vom Exekutivdirektor überprüft
und genehmigt. Auf der Grundlage des genehmigten Pre-Check-Berichts
werden die Schecks aus dem A/P-Computermodul ausgedruckt, der
genehmigten Support-Dokumentation aus der offenen Rechnungsdatei
beigefügt und dem Exekutivdirektor zur Unterschrift übergeben. Die
Schecks werden vom Scheckunterzeichner in Umschlägen versiegelt und
die Begleitdokumente werden an den Buchhalter zurückgesandt, um
alphabetisch nach Lieferanten abgelegt zu werden.
4.24 Entgeltabrechnungsverfahren
Die Gehaltsabrechnung wird halbmonatlich bearbeitet und bis zum 19. und
4. eines jeden Monats ausgeführt und verteilt. Der Exekutivdirektor leitet
genehmigte Arbeitszeitnachweise am Ende jeder Periode an den
Buchhalter weiter. Jedes Stundenzettel muss vom Mitarbeiter und vom
Geschäftsführer unterzeichnet werden. Der Buchhalter summiert die
Stundenzettel und gibt die Summen in das Entgeltabrechnungsmodul des
Computers ein. Die Schecks werden ausgedruckt und dem
Exekutivdirektor zur Überprüfung und Unterschrift vorgelegt. Die für die
Vorbereitung der Gehaltsabrechnung verwendeten Gehaltssätze basieren
auf unterzeichneten Vermerken des Exekutivdirektors. Das Gehalt für den
Exekutivdirektor basiert auf einem unterzeichneten Vermerk des
Vorstandsvorsitzenden.
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5,00 BAREINNAHMEN
5.10 Richtlinien
Wenn der Büroassistent nicht zur Erfüllung dieser Aufgaben zur Verfügung steht,
wird der Exekutivdirektor einen anderen Mitarbeiter als den Buchhalter mit der
Durchführung dieser Aufgaben beauftragen.
Vornummerierte Belege werden für alle Gelder verwendet, die direkt von einer
Person erhalten werden.
5.20 Verfahren
Alle Schecks werden restriktiv abgezeichnet, fotokopiert und beim Öffnen der Post
in ein tägliches Kassenbelegprotokoll eingetragen.
Der Buchhalter wird die Kopie des Kassenbelegprotokolls und die Scheckkopien
verwenden, um die Kontocodierung zu bestimmen und die Kassenbelege in den
Computer einzugeben.
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6.00 BANKABSTIMMUNG
6.10 Richtlinien
Beim Öffnen der Kontoauszüge überprüft der Exekutivdirektor die Schecks auf
ungewöhnliche Gegenstände oder Änderungen. Der Exekutivdirektor vergleicht
ausgewählte Einzahlungen auf dem Kontoauszug mit der Kopie der
Bareinnahmenprotokolle und überprüft alle Kontoübertragungen.
6.20 Verfahren
Nach Erhalt des Kontoauszugs vom Exekutivdirektor erstellt der Buchhalter die
monatliche Bankabstimmung. Siehe Abschnitt 18 für das Formular, das zur
Vorbereitung des Bankabgleichs verwendet wird. Die Bankabstimmungen
stimmen den Banksaldo mit dem Hauptbuchsaldo ab. Für Posten auf den
Kontoauszügen, die nicht bereits im Hauptbuch erfasst sind, muss monatlich ein
Journaleintrag gebucht werden. Diese Abgleichsposten können Folgendes
umfassen: Zinserträge, Servicegebühren, NSF-Schecks, direkte Einzahlungen
und andere Lastschriften oder Gutschriften.
Nachdem das Hauptbuch mit dem Kontoauszug abgeglichen wurde, werden der
monatliche Kontoauszug und stornierte Schecks und andere Formulare sowie das
eigentliche Abgleichsformular in der Bankabgleichsdatei abgelegt.
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7.00 MONATSENDE-BUCHHALTUNGSVERFAHREN
7.10 Richtlinien
7.20 Verfahren
Der Buchhalter führt für jeden Monat eine Datei, die Arbeitspapiere enthält, die
den Saldo jedes Bilanzkontos dokumentieren. Die Akte wird auch Kopien der
Zuschussabrechnungen enthalten. Alle Bilanzkonten werden monatlich
abgestimmt, um sicherzustellen, dass dem Management und dem Vorstand
genaue Aussagen zur Verfügung gestellt werden.
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8.00 JAHRESENDE-BUCHHALTUNGSVER
8.10 Richtlinien
Der Buchhalter ist verantwortlich für die Vorbereitung der jährlichen Finanzprüfung
und für die Zusammenarbeit mit den externen Buchhaltern, um die Prüfung
abzuschließen.
Der Buchhalter wird veranlassen, dass alle Aufzeichnungen aus dem Jahr, das
geschlossen wird, in die Lagerung verschoben werden.
8.20 Verfahren
Der Stichtag für den Jahresabschluss Dezember wird auf vier Wochen nach
Jahresende verlängert.
Der Buchhalter berechnet die wiederkehrenden Buchungen (bei Bedarf mit Hilfe
der CPA-Firma) für das neue Jahr.
8.21 Finanzaudit
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Der Buchhalter ist dafür verantwortlich, so viele der Zeitpläne wie möglich
zu erstellen, die die Wirtschaftsprüfer verwenden werden. Die
abgeschlossenen monatlichen Abstimmungen für Dezember werden diese
Anforderung teilweise erfüllen.
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Einige der Informationen, die organisiert und zur Verfügung gestellt werden
müssen, umfassen: das vollständige Hauptbuch für das Jahr, einen
Kontenplan, alle Kontoauszüge und stornierten Schecks, alle bezahlten
Rechnungen, alle Kassenbelege, alle Entgeltabrechnungsaufzeichnungen,
einschließlich Arbeitszeitnachweise,
Entgeltabrechnungszusammenfassungen für jeden Zahlungszeitraum,
941er, UC-101er und W-2er, Vorstandsprotokolle für das geprüfte Jahr
durch die letzten verfügbaren Protokolle, Finanzhilfevertragsdateien,
Ausdrucke der Spenderdatenbank, einschließlich aller eingeschränkten
Spenden, Leasingverträge, Versicherungspolicen, Dokumentation für
aktivierte Anlagevermögen und Dokumentation für gespendete
Dienstleistungen oder gespendete Vermögenswerte, die im Hauptbuch
erfasst sind.
Der Buchhalter und der Exekutivdirektor planen am Ende der Prüfung ein
Treffen mit den unabhängigen Buchhaltern, um alle aufgeworfenen
Probleme zu besprechen, die Einträge in den Prüfungsjournalen zu
überprüfen, den Prüfungsprozess zu bewerten und Verbesserungen für
das folgende Jahr zu planen.
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9.00 KOSTENVERRECHNUNGEN
9.10 Richtlinien
(Kunde X) ist verpflichtet, verschiedene Richtlinien für die Zuweisung von Kosten
zu befolgen, die mehr als einem Programm oder Zuschuss zugute kommen.
Jedes Jahr wird ein Kostenverteilungsplan verabschiedet, der die Anforderungen
aller Zuschüsse für dieses Jahr erfüllt. Dieser Kostenzuteilungsplan muss jedes
Mal geändert werden, wenn ein neues Programm gestartet wird oder am Ende
oder Anfang eines Geschäftsjahres Zuschüsse gewährt werden. Aufgrund der
häufigen Änderungen des Kostenverteilungsplans wird dieser außerhalb dieses
Buchhaltungsverfahrenshandbuchs aufbewahrt (siehe Anhang A).
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10.00 INVESTITIONEN
10.10 Richtlinien
Barmittel, die nicht für das unmittelbare Betriebskapital benötigt werden, werden
auf verzinsliche Anlagen übertragen, es sei denn, die Mittel sind für ein
bestimmtes Konto bestimmt.
(Kunde X) wird die Besicherung des Gesamtbetrags bei einer Bank über die
FDIC-Deckung hinaus aufrechterhalten. Wenn dies nicht als praktikabel oder
kostengünstig erachtet wird, wird eine zweite Bank verwendet.
Der Verwaltungsrat muss alle Investitionen genehmigen, die über die unten
aufgeführten Optionen hinausgehen.
10.20 Verfahren
(Kunde X) führt ein Geldmarktkonto bei derselben Bank, bei der das Girokonto
geführt wird. Einlagenzertifikate können auch verwendet werden, um
überschüssiges Bargeld zu investieren. Der Exekutivdirektor veranlasst den
Geldtransfer oder die Einrichtung neuer Einlagenzertifikate auf der Grundlage der
prognostizierten Cashflow-Anforderungen und Budgets von (Kunde X). Der
Buchhalter erstellt die prognostizierten Cashflow-Anforderungen nach
Aufforderung des Exekutivdirektors.
Der Betriebsreservefonds und alle vom Vorstand benannten Barmittel werden auf
einem Geldmarktkonto oder einer Einlagenbescheinigung geführt. Der Vorstand
legt die Anlagemethode für die Betriebsreserve und für jeden designierten Fonds
fest, so dass der Zeitplan der Investition mit dem Zeitplan der Reserve oder
Benennung übereinstimmt.
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11.00 SCHULDEN
11.10 Richtlinien
Für die Aufnahme von Verbindlichkeiten von (Kunde X) mit Ausnahme der
operativen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und der
budgetierten Gehaltsverbindlichkeiten ist die Genehmigung des Vorstands
erforderlich. Der Exekutivdirektor wird ermächtigt, solche Schulden nach Bedarf
durch den Vorstand zu verhandeln.
11.20 Verfahren
Der Buchhalter wird die Hauptbuchschulden jeden Monat mit Abrechnungen oder
Tilgungsplänen abgleichen. Darüber hinaus werden aufgelaufene Zinsen bei
Bedarf im Hauptbuch erfasst.
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12.00 RÜCKLAGEN UND ZWECKGEBUNDENE MITTEL
12.10 Richtlinien
Der Vorstand kann Teile des Nettovermögens von (Kunde X) für bestimmte
Zwecke bestimmen.
12.20 Verfahren
Die Benennung des Nettovermögens erfolgt durch Beschluss des Vorstands. Für
jeden ausgewiesenen Fonds müssen ein Zweck und ein Zeitplan angegeben
werden. In der Bezeichnung kann auch festgelegt werden, ob ein separater
Kassenfonds verwendet werden soll.
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13.00 INTERNE KONTROLLEN UND FINANZAUDIT
13.10 Richtlinien
Die Überprüfung der internen Kontrollen und die jährliche Prüfung sind zwei der
wichtigsten Verfahren, die der Vorstand zur Erfüllung seiner treuhänderischen
Pflichten gegenüber (Kunde X) hat.
13.20 Verfahren
Die Hauptmerkmale des internen Kontrollsystems sind, dass der Buchhalter und
die Programmperson B, die die Immobilienverwaltungssoftware verwaltet, nicht an
der Bearbeitung von Schecks und erhaltenen Barmitteln, der Unterzeichnung von
Schecks, der Überweisung von Geld oder der Einrichtung von Geldkonten oder
Investitionen beteiligt sind und den ungeöffneten Kontoauszug nicht erhalten. Der
andere Aspekt ist, dass der Buchhalter die Transaktionen der anderen Mitarbeiter
überprüft und dafür verantwortlich ist, Probleme dem Exekutivdirektor oder direkt
dem Schatzmeister oder Präsidenten des Vorstands mitzuteilen.
Der Wirtschaftsprüfer und der Exekutivdirektor sind für die Planung der Prüfung,
die Vorbereitung der von den Wirtschaftsprüfern benötigten Informationen und die
Beantwortung von Fragen während der Prüfung verantwortlich.
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14.00 COMPLIANCE
14.10 Richtlinien
Der Buchhalter wird als Compliance-Beauftragter (Kunde X) benannt und ist für
die Überwachung der Einhaltung aller geltenden Finanzhilfebeschränkungen
verantwortlich.
Der Exekutivdirektor ist dafür verantwortlich, dem Buchhalter die Art aller
Spenderbeschränkungen mitzuteilen. Diese Informationen werden verwendet,
um sicherzustellen, dass das Konto für beschränkte Spenden im Hauptbuch die
beschränkten Spenden und die Ausgaben dieser beschränkten Beträge
widerspiegelt.
14.20 Verfahren
14.21 Compliance-Ausschuss
15.10 Richtlinien
Der Verwaltungsrat ist für die Leitung des Budgetprozesses und für die
Genehmigung des Jahresbudgets verantwortlich.
Der Exekutivdirektor und der Buchhalter sind für die Erstellung des
vorgeschlagenen Budgets verantwortlich.
15.20 Verfahren
Alle Budgetdokumente werden dem Buchhalter bis zum 30. September zur
Konsolidierung in ein Gesamtbudget der Agentur vorgelegt. Der Exekutivdirektor
und der Buchhalter werden dies dann überprüfen, um festzustellen, ob es
offensichtliche Bereiche gibt, die möglicherweise überarbeitet werden müssen.
Das zusammengestellte Budget wird dem Finanzausschuss bis zum 15. Oktober
zur Überprüfung und Rückmeldung vorgelegt. Alle weiteren Überarbeitungen
werden vorgenommen und das Budget wird dem Vorstand bis zum 15. November
vorgelegt.
Die Verantwortung für jeden Bereich des Budgets ist wie folgt:
Nach Abschluss und Genehmigung des Budgets durch den Verwaltungsrat wird
das Budget für nachfolgende Aktivitäten nicht geändert.
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16.00 COMPUTERAUTORISIERUNG UND -SICHERUNG
16.10 Richtlinien
Der Zugang des Buchhaltungscomputers und der Software wird durch Passwörter
gesteuert. Der Exekutivdirektor kontrolliert das Master-Passwort. Der Buchhalter
erhält ein vollständiges Systempasswort und steuert, welches andere Personal
Passwörter erhält.
Der Buchhaltungscomputer wird regelmäßig gesichert. Der Buchhalter ist für die
Durchführung dieser Sicherung verantwortlich.
16.20 Verfahren
16.21 Passwörter
16.22 Backup
Für jeden Tag, an dem die Arbeit ausgeführt wird, wird eine tägliche
Bandsicherung der Buchhaltungsdaten durchgeführt, bis dieser Tag in der
folgenden Woche gesichert ist.
20
Der Buchhalter stellt sicher, dass am Ende eines jeden Tages die
entsprechenden Backups erstellt werden.
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17.00 ZUGRIFF AUF AUFZEICHNUNGEN UND AUFBEWAHRUNG VON
AUFZEICHNUNGEN
17.10 Richtlinien
Die Aufzeichnungen von (Kunde X) sind aufgrund der IRS-Regeln, der Gesetze
zu offenen Aufzeichnungen und des Geistes des öffentlichen Dienstes im
Allgemeinen öffentlich einsehbar. Bestimmte Informationen sind jedoch nicht
öffentlich zugänglich und dürfen nur mit Genehmigung des Exekutivdirektors
veröffentlicht werden. Fragen in diesem Bereich sind durch den Geschäftsführer
zu klären. Wenn die Antwort auf eine Anfrage unklar ist, kann sich der
Exekutivdirektor an den Anwalt (Kunde X) wenden, um eine Beratung zu erhalten.
17.20 Verfahren
17.21 IRS-Formulare
22
Obwohl die Offenlegung durch unsere Organisation nicht erforderlich ist,
steht der Wisconsin-Bericht der Öffentlichkeit vom State Department of
Regulation and Licensing zur Verfügung. Aus diesem Grund stellen wir
diese Retoure mit den Formularen 990 und 990A zur Verfügung.
17.23 Personalsätze
17.24 Finanzinformationen
23
AUFBEWAHRUNGSZEITPLAN FÜR AUFZEICHNUNGEN
24
Leasingverhältnisse........................7*
Ledger & Journale
Kassenein- und -auszahlungen....P
Hauptbuch, Journaleinträge.........P
Gehaltsabrechnungsjournal.........4
Käufe & Verkäufe.........................7
Nebenbücher (Forderungen,
verbindlichkeiten etc.).................7
Lizenzen.........................................4*
Minutenbücher................................P
Hypotheken....................................7*
Anmerkungen.................................7*
Aufzeichnungen über Pensionen und Gewinnbeteiligungen...........................P
Petty-Cash-Aufzeichnungen...........4
Bestellungen, Rechnungen............4
Empfangen von Berichten..............4
Reparatur- und Wartungsaufzeichnungen.......................................................4
Verkaufsprotokolle & Kassenbänder................................................................4
Versandberichte.............................4
Steuererklärungen und zugehörige Aufzeichnungen
Einkommen...................................P
Lohn- und Gehaltsabrechnung.....4
Vertrieb und Nutzung...................4
Unionsverträge...............................P
* Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit der Begleichung von Ansprüchen, der Veräußerung
von Vermögenswerten, der Kündigung des Vertrags usw.
*** Rechtliche und wichtige Korrespondenz sollte so lange aufbewahrt werden, wie die
Dokumente, auf die sie sich beziehen.
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18.00 MUSTER-ABRECHNUNGSFORMULARE
Die Buchungsformulare der Organisation und eine kurze Erläuterung ihrer Verwendung
sollten hier enthalten sein.
25
19.00 PFLEGE DES HANDBUCHS ZU RECHNUNGSLEGUNGSGRUNDSÄTZEN UND -
VERFAHREN
19.10 Richtlinien
Das Richtlinien- und Verfahrenshandbuch wird mit dem Datum jeder genehmigten
Überarbeitung datiert.
19.20 Verfahren
Jedes Jahr überprüft der Buchhalter das Handbuch und formuliert vorgeschlagene
Änderungen. Diese Aktualisierung wird spätestens im Oktober eines jeden Jahres
abgeschlossen sein. Alle Änderungen bedürfen der schriftlichen Genehmigung durch
den Geschäftsführer. Wenn der Buchhalter keine vorgeschlagenen Änderungen hat,
muss ein entsprechender Vermerk vom Exekutivdirektor genehmigt werden.
Das überarbeitete Handbuch wird an den Buchhalter, den Exekutivdirektor und den
Schatzmeister des Vorstands verteilt.
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20.00 ERSTELLUNG VON INFORMATIONSRÜCKGABEN
20.10 Richtlinien
(Kunde X) ist verpflichtet, die IRS-Formulare 990, Return of Organization Exempt from
Income Tax und 990 Schedule A, Organization Exempt Under Section 501(c)(3), und
das Wisconsin Department of Regulation and Licensing Formular 1952, Charitable
Organization Annual Report einzureichen.
Die Erstellung dieser Berichte wird in der Regel an die unabhängigen Buchhalter
vergeben.
Der Buchhalter ist für die Bereitstellung der für die Erstellung des Berichts erforderlichen
Informationen verantwortlich.
Der Buchhalter und der Exekutivdirektor werden die Berichte vor der Einreichung
überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind und keine potenziellen Probleme
mit dem Steuerstatus oder der Fundraising-Lizenz von (Kunde X) anzeigen.
20.20 Verfahren
Die IRS-Formulare sind am 15. Mai (viereinhalb Monate nach Jahresende) fällig. Wenn
die Formulare nicht fertig sind, kann mit dem Formular 2758 eine Verlängerung um
weitere 3 Monate beantragt werden.
Das Wisconsin-Formular muss die ausgefüllten 990 und 990A beigefügt haben und ist
am 30. Juni fällig. Für diese Einreichung werden keine Verlängerungen gewährt. Wenn
Spenden aus der Öffentlichkeit, einschließlich föderierter Spendensammlungen und
Stiftungszuschüsse, 100.000 US-Dollar übersteigen, muss die jährliche Prüfung dem
Wisconsin-Formular beigefügt werden.
Diese Formulare werden in erster Linie aus dem endgültigen geprüften Jahresabschluss
erstellt. Zu den zusätzlichen Informationen, die erforderlich sind, gehören eine aktuelle
Liste des Vorstands, die Gehalts- und Leistungsbeträge des Exekutivdirektors, eine Liste
aller Spenden von Einzelpersonen, Unternehmen und Stiftungen in Höhe von 5.000
USD oder mehr sowie ein Bericht über die Art und den Dollarwert von Lobbyarbeit im
Laufe des Jahres. Der Buchhalter ist dafür verantwortlich, diese Informationen zu
sammeln und den unabhängigen Buchhaltern zur Verfügung zu stellen.
Der Buchhalter und der Exekutivdirektor werden die Aktivitäten des Vorjahres
überprüfen, um festzustellen, ob es irgendwelche unabhängigen Geschäftseinnahmen
gab. Zu diesen Einnahmen gehören Newsletterwerbung, Verkäufe der Mailingliste,
Verkäufe von Artikeln, die nicht im Zusammenhang mit unseren befreiten Zwecken
stehen, und schuldenfinanzierte Mieteinnahmen, die nicht im Rahmen der Erfüllung
unserer befreiten Zwecke erzielt wurden. Das unabhängige Gewerbesteuerformular
lautet 990T für die IRS und 4T für Wisconsin. Ein nicht verwandtes Brutto-
Geschäftseinkommen von mehr als 1.000 US-Dollar erfordert die Vorbereitung einer
Rendite, auch wenn die Aktivität kein Geld saldiert. Im Allgemeinen werden die 990T
und 4T von den unabhängigen Buchhaltern vorbereitet. Das Fälligkeitsdatum für diese
Rücksendungen ist der 15. Mai, mit einer automatischen Verlängerung von 6 Monaten
unter Verwendung des Formulars 7004.
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21. SACHANLAGENINVENTAR
21.10 Richtlinien
Ein Inventar aller Sachanlagen wird geführt. Der Inventurbeleg enthält ausreichende
Informationen für Versicherungs- und Bewilligungsanforderungen.
21.20 Verfahren
Der Buchhalter führt eine Datenbank über alle Immobilien und Ausrüstungen, die sich im
Besitz von (Kunde X) befinden. Die Datenbank enthält: Tag-Nummer, Beschreibung,
Seriennummer, Erwerbsdatum, Kosten, Anbieter, Standort und alle Zuschüsse oder
andere Einschränkungen.
Alle Geräte verfügen über ein Etikett mit einer eindeutigen Identifikationsnummer.
Die Objekt- und Ausrüstungsdatenbank wird vor dem Verkauf eines Artikels konsultiert,
um festzustellen, ob Einschränkungen bestehen. Gekaufte Geräte dürfen in der Regel
nicht ohne Zustimmung des Konzessionsgebers verkauft werden.
Geräte werden in die Datenbank aufgenommen, wobei die Definitionen für die
Großschreibung in Abschnitt 3 verwendet werden.
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22.00 ZUSCHÜSSE UND VERTRÄGE
22.10 Richtlinien
22.20 Verfahren
Zuschuss- und Vertragsabrechnungen werden monatlich oder nach Bedarf erstellt. Die
Abrechnung erfolgt gemäß den Anforderungen der Finanzierungsquelle auf der
Grundlage von Erstattungen von Aufwendungen, Leistungseinheiten oder je nach Bedarf
gleichen Raten.
Die Dokumentation der Abrechnungen wird erstellt und gepflegt. Bei Abrechnungen auf
der Grundlage einer Aufwendungserstattung werden eine Kopie der
Programmaufwendungen aus der Software und etwaige Abgleiche zur Abrechnung
geführt. Bei Abrechnungen nach Leistungseinheiten wird eine Kopie der detaillierten
Leistungseinheiten aufbewahrt.
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