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ETHIKKODEX UND ETHISCHE

STANDARDS FÜR LEITENDE ANGESTELLTE/


VORSTANDSMITGLIEDER
DES HAUSEIGENTÜMERVERBANDES

PRÄAMBEL

Wir, die leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder einer ordnungsgemäß


registrierten und/oder akkreditierten Hausbesitzer-Vereinigung mit dem HLURB, die
sich unserer Rollen und Verantwortlichkeiten gegenüber unseren Wählern und anderen
leitenden Angestellten/Vorstandsmitgliedern auf der einen Seite und der Gemeinschaft
auf der anderen Seite bewusst sind, verabschieden hiermit diesen Ethikkodex und
ethische Standards für leitende Angestellte/Vorstandsmitglieder der Hausbesitzer-
Vereinigung, die uns bei der Erfüllung unserer Pflichten zur Erreichung des erklärten
Ziels, den Mehrheitsinteressen der Mitglieder zu dienen, durch proaktive,
reaktionsschnelle, unparteiische und sofortige Erbringung grundlegender
Dienstleistungen unter der Atmosphäre von Selbsthilfe, Freiwilligkeit,
Rechtsstaatlichkeit und Transparenz in der Verwaltung unserer lokalen Angelegenheiten
leiten werden.

Und wir erklären hiermit, dass wir uns während unserer Amtszeit frei, freiwillig
und ohne Vorbehalt an diese ethischen Standards und Normen halten.

ARTIKEL II

BEGRIFFSDEFINITION

Abschnitt 1. Führungskräfte beziehen sich auf diejenigen Mitglieder, die


ordnungsgemäß in/für die Führungspositionen gewählt wurden, wie z. B.
Vorsitzender/Präsident, stellvertretender Vorsitzender/Vizepräsident, Geschäftsleiter,
Sekretär und Schatzmeister, gemäß den Satzungen/internen Regeln des Vereins.

§ 2. Vorstandsmitglieder beziehen sich auf diejenigen leitenden Angestellten, die


gemäß den Statuten/internen Regeln des Vereins ordnungsgemäß in den
Vorstand/Treuhänder gewählt wurden;

§ 3. Interessenkonflikte treten auf, wenn die Integrität, Vertrauenswürdigkeit oder


Unparteilichkeit eines leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieds aufgrund seiner
inkonsistenten oder konkurrierenden persönlichen oder beruflichen Interessen und seines
Wohlergehens potenziell untergraben, beeinträchtigt oder beeinträchtigt wird;

§ 4. Wahrgenommener Interessenkonflikt tritt auf, wenn ein leitender


Angestellter/Vorstandsmitglied eine Handlung begangen hat oder begeht, die dazu neigt
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oder wahrscheinlich Zweifel an seiner Integrität, Vertrauenswürdigkeit oder
Unparteilichkeit aufkommen lässt, um das allgemeine Interesse und das Wohlergehen
des Vereins über seine persönlichen oder beruflichen Interessen und sein Wohlergehen
zu stellen;

§ 5. Der Streitbeilegungsmechanismus bezieht sich auf den


Beschwerdeausschuss, der mit der Verpflichtung zur Mediation zur friedlichen
Beilegung von Streitigkeiten innerhalb des Vereins beauftragt ist, wie in der Satzung
oder den internen Regeln vorgesehen.

§ 6. Vorstand bezieht sich auf den Vorstand/Treuhänder des Vereins.

§ 7. HLURB bezieht sich auf das Housing and Land Use Regulatory Board.

§ 8. Interne Regeln beziehen sich auf Rundschreiben, Anordnungen, Vorschriften


und Beschlüsse mit Ausnahme der Satzung, die vom Vorstand/Treuhänder des Vereins
ordnungsgemäß verkündet wurden

ARTIKEL II

ETHISCHE STANDARDS UND VERHALTENSREGELN

Abschnitt 1. Vorrang der Vereinsinteressen

1.1. Alle leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder bemühen sich um das


Gemeinwohl des Vereins unter Verzicht auf persönliche oder berufliche
Interessen. Alle Entscheidungen und Zusicherungen der leitenden
Angestellten/Vorstandsmitglieder müssen im besten Interesse des Vereins
getroffen werden. Bei der Erfüllung und Entlastung der vereidigten
Aufgaben und Verantwortlichkeiten der leitenden
Angestellten/Vorstandsmitglieder sind Interessenkonflikte stets zu
vermeiden.

1.2. Kein leitender Angestellter/Vorstandsmitglied darf seine Position nutzen


oder ausnutzen oder wissentlich einem anderen erlauben, seine Position zu
nutzen oder ausnutzen, um seine persönlichen oder beruflichen Interessen
voranzutreiben und zu fördern und zu gewinnen. Bei allen Aktivitäten und
Prozessen, die vom Vorstand durchgeführt werden, wie der Beschaffung
von Waren und Dienstleistungen, den jährlichen und regelmäßigen
Vorstandssitzungen, der Abrechnung von Vereinsgeldern und jeglicher
Interaktion mit Lieferanten, Auftragnehmern, Subunternehmern und
Hauseigentümern, muss das Verhalten jedes leitenden
Angestellten/Vorstandsmitglieds jederzeit über jeden Vorwurf erhaben
und frei von jeglichem Anschein von Unangemessenheit sein.

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1.3. Um die Interessen des Vereins zu fördern und zu wahren, müssen die
leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder bei der Wahrnehmung ihrer
vereidigten Pflichten und Verantwortlichkeiten stets gemeinsam und als
Organ handeln. Sofern nicht durch die Notwendigkeit einer Situation
gefordert, hat ein Vorstandsmitglied es zu vermeiden, individuell zu
handeln und zu entscheiden, um einen tatsächlichen oder
wahrgenommenen Interessenkonflikt zu vermeiden.

§ 2. Offenlegung, Hemmung und Enthaltung


2.1. Nach Kenntnis und zum frühestmöglichen Zeitpunkt sollte ein leitender
Angestellter/Vorstandsmitglied, der auf einen Interessenkonflikt stößt oder
einen Interessenkonflikt antizipiert, der sich aus einer
Geschäftstransaktion, einem Engagement, einer Beschäftigung und/oder
einer Einstellung durch den Verein mit einer Körperschaft, einem
Unternehmen oder einer Person ergibt, mit der der leitende
Angestellte/Vorstandsmitglied persönlich oder beruflich verbunden ist
oder mit der ein leitender Angestellter/Vorstandsmitglied in irgendeiner
Weise davon profitieren kann, dem Vorstand diesen Interessenkonflikt
vollständig schriftlich offenlegen.

2.2. Bei der Verhandlung einer Geschäftstransaktion, eines Engagements, einer


Anstellung und/oder einer Einstellung durch den Verein muss der leitende
Angestellte/das Vorstandsmitglied, der/das auf einen Interessenkonflikt
stößt oder damit rechnet, sich von der Teilnahme daran zurückziehen und
davon absehen, die anderen leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder in
irgendeiner Weise zu überzeugen, zu unterstützen oder zu beeinflussen,
um bei der genannten Transaktion günstig zu handeln. Bei der
Genehmigung dieser Transaktion hat sich der betreffende leitende
Angestellte/das betreffende Vorstandsmitglied der Stimme zu enthalten.

Eine solche Enthaltung und deren Begründung sind in das


Abstimmungsprotokoll einzutragen.

2.3. Alle Geschäfte des Vorstands, bei denen sich ein leitender
Angestellter/Vorstandsmitglied bei den Verhandlungen der Stimme
enthalten hat, müssen den Hauseigentümern und Mitgliedern des Vereins
gemäß dem in der Satzung und/oder der Satzung des Vereins
vorgesehenen Verfahren mitgeteilt und offengelegt werden.

Abschnitt 3. Parteipolitik

3.1. Partisanenpolitik kann eine Ursache für Interessenkonflikte sein und muss
daher vermieden werden. Der leitende Angestellte/das Vorstandsmitglied
darf seine/ihre Position, Macht und Ressourcen des Vereins nicht nutzen,
um sich an parteipolitischen Aktivitäten zu beteiligen.

3.2. Der Vorstand oder der Verein leistet keine Beiträge an politische Parteien

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oder politische Kandidaten.

3.3. Die leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder dürfen nicht zulassen,


dass Immobilien und Einrichtungen des Vereins wie Mehrzweckräume,
Hallen, Pavillons, Clubhäuser, Parks und Freiflächen zum Zwecke der
Kampagne oder der Vorteilsgewährung für einen bestimmten politischen
Kandidaten oder eine bestimmte Partei genutzt, vermietet oder vermietet
werden.

§ 4. Eigenes Geschäft und Berufspraxis des


Vorstandsmitglieds/Vorstandsmitglieds

4.1. Ein leitender Angestellter/Vorstandsmitglied hat bei seinem Amtsantritt


alle Wirtschaftsunternehmen oder -einheiten, Unternehmen oder
Tätigkeiten, an denen er direkt oder indirekt ein finanzielles oder
vermögenswirksames Interesse hat, schriftlich offenzulegen und dem
Vorstand vorzulegen.

4.2. Ein leitender Angestellter/ Vorstandsmitglied, der auch in der Ausübung


eines Berufs tätig ist, darf keine freiberufliche Dienstleistung für den
Verein erbringen oder erbringen, wenn die Erbringung einer solchen
Dienstleistung zu einem tatsächlichen oder wahrgenommenen
Interessenkonflikt führen könnte.

§ 5. Umgang mit Familien und nahestehenden Personen. – Kein leitender


Angestellter/Vorstandsmitglied, sein Ehepartner, Vertreter, Angestellter, unmittelbarer
Familienangehöriger und Verwandte nach Verwandtschaft oder Blutsverwandtschaft bis
zum 4. Zivilgrad dürfen einen persönlichen Dienstleistungsvertrag mit dem Verein
abschließen, ohne dass dem Vorstand zuvor eine solche Beziehung/ein solches Interesse
mitgeteilt wurde.

§ 6. Lieferanten, Lieferanten, Subunternehmer

6.1. In allen Geschäftsbeziehungen, Transaktionen und Verhandlungen des


Vereins müssen alle leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder
Transparenz beachten.

6.2. Kein leitender Angestellter/Vorstandsmitglied darf seine Position nutzen


oder ausnutzen, um seine persönlichen und beruflichen Interessen und sein
Wohlergehen durch die direkte oder indirekte Empfehlung oder Billigung
von Lieferanten, Lieferanten oder Auftragnehmern zu fördern, zu
verbessern oder zu dienen.

§ 7. Aufforderung und Annahme von Geschenken – Kein leitender


Angestellter/Vorstandsmitglied darf direkt oder indirekt für sich selbst oder für eine
andere Person ein Geschenk, einen Gefallen, einen Prozentsatz oder eine Provision, ein
Darlehen oder eine andere Sache von monetärem Wert annehmen, beantragen oder
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erbitten, die dazu neigt, die Entscheidung oder Handlung eines Vorstandsmitglieds in
einer offiziellen Angelegenheit zu beeinflussen oder mit der Absicht getroffen wird,
diese zu beeinflussen.

ARTIKEL IV

ZUSTÄNDIGKEITS- UND DISZIPLINARREGELN

Abschnitt 1. Die Satzung und die Satzung des Vereins respektieren und
aufrechterhalten. – Er/sie sollte jederzeit die Verfassung und Satzung und andere interne
Regeln des Vereins respektieren und aufrechterhalten.

§ 2. Regelmäßige Teilnahme und Ehrenzeichen bei Vereinsversammlungen

2.1. Er sollte regelmäßig an einer geplanten Sitzung des Vereins teilnehmen


und aktiv daran teilnehmen.

2.2. Er/sie sollte sich in jeder Diskussion in der Besprechung zivil und mit
angemessenem Anstand verhalten und er/sie sollte einen
Kollegen/Kollegen/Mitglied nicht wegen abweichender Meinung oder
Ansicht kritisieren; Vielmehr sollte er/sie seine/ihre Meinung mit
professioneller Integrität und größter Höflichkeit abgeben.

2.3. Er/sie sollte die Entscheidung der Mehrheit der Mitglieder im politischen
Entscheidungsprozess und bei der Lösung eines bestimmten Problems
oder einer Kontroverse respektieren. Im Falle einer abweichenden
Meinung sollte er/sie seine/ihre abweichende Meinung professionell und
höflich äußern.

§ 3. Verhalten bei der Untersuchung von Streitigkeiten/Straftaten

3.1. Er/sie sollte bei der Durchführung von Ermittlungen, Tadel,


disziplinarverfahren oder Entlassung eines anderen Mitglieds/leitenden
Angestellten.

3.2. Er/sie sollte, wenn er/sie vom Vorstand wegen einer Straftat angeklagt
wird,
freiwillig während der Untersuchung und bis zu dem Zeitpunkt, an dem
er/sie von der Anklage befreit wurde, eine offizielle Beurlaubung nehmen.

3.3. Im Falle von Streitigkeiten zwischen dem Verein und seinen Mitgliedern
oder zwischen zwei (2) oder mehr Mitgliedern sollte er/sie dafür sorgen,
dass die Kontroverse in erster Instanz den Streitbeilegungsmechanismus
des Vereins, der nach seiner Satzung und/oder internen Regeln vorgesehen
ist, erschöpft, bevor geeignete Maßnahmen beim zuständigen Gremium
eingereicht werden.
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§ 4. Respekt und Gehorsam gegenüber der Autorität des Gesetzes – In jeder
rechtlichen Kontroverse oder Streitigkeit, an der der Hausbesitzerverband beteiligt ist,
sollte er/sie die rechtmäßige Anordnung oder das endgültige Urteil der Autorität des
Gesetzes und der Regierungsbehörde oder -behörde, die mit der Durchsetzung beauftragt
ist, respektieren, befolgen und sich ihr unterwerfen.

§ 5. Sanktionen

5.1. Ein Verstoß gegen eine Bestimmung dieses Kodex stellt ein Fehlverhalten
des Vorstandsmitglieds/Vorstandsmitglieds dar. Bei nachgewiesener
Schuld wird das verantwortliche Vorstandsmitglied/leitende Angestellte
von dem Verein, zu dem es gehört, gemäß seiner Satzung oder internen
Regeln sanktioniert.

5.2. Wenn die Gesetze oder internen Regeln des Vereins über die
verhängbaren Sanktionen/Strafen schweigen, wird das schuldige
Vorstandsmitglied/leitende Angestellte mit einer Geldstrafe von nicht
weniger als fünftausend Pesos (Php5,000.00), aber nicht mehr als
fünfzigtausend Pesos (Php50,000.00) und einer dauerhaften
Disqualifikation von der Wahl oder Ernennung zum Vorstandsmitglied,
leitenden Angestellten oder Angestellten des Vereins bestraft, unbeschadet
jedoch solcher Disziplinarmaßnahmen, die das HLURB als angemessen
erachtet, wenn eine ordnungsgemäße Beschwerde gegen das
Vorstandsmitglied/leitende Angestellte bei HLURB eingereicht wird.

ARTIKEL V

SCHLUSSBESTIMMUNGEN

Abschnitt 1. Geltungsbereich. – Dieser Kodex gilt für alle Hausbesitzerverbände


gemäß und im Rahmen von RA 9904, auch bekannt als "Magna Charta für Hausbesitzer
und Hausbesitzerverbände".

§ 2. Trennbarkeitsklausel. – Wenn die Wirksamkeit einer Bestimmung dieses


Kodex ausgesetzt oder abgelehnt oder anderweitig als rechtswidrig erklärt wird, bleiben
die unberührten Bestimmungen in Kraft.

§ 3. Wirksamkeit. – Dieser Kodex tritt sofort nach seiner Annahme in Kraft und
bindet alle leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder, unabhängig davon, ob sie dieses
Dokument unterzeichnet haben oder nicht, und bindet weiterhin alle nachfolgenden
leitenden Angestellten/Vorstandsmitglieder.

ZU URKUND DESSEN haben wir am ___ Tag des _, in , Philippinen.

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