Geschichte 9 (NIK)

Die Außenpolitik der Nationalsozialisten von 1933 – 1939

- Außenpolitische Doppelstrategie: friedliche Absichten nach außen, hinter den

Kulissen jedoch Kriegsvorbereitung, um die Vermachtstellung in Europa einzunehmen

Deutsche Außenpolitik 1933 - 1938

Friedensstrategie Aggressive Außenpolitik

1934 Nichtagriffspakt mit Polen 1933 Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund

1935 Eingliederung des Saarlandes nach 1935 Einführung der Wehrpflicht

Volksabstimmung
1936 widerrechtliche Besetzung des demilitarisierten
1936 Olympischen Spiele Rheinlandes durch die Wehrmacht

1926 „Achse Berlin-Rom“

1938 Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich,
obwohl es untersagt war

Hitlers Expansionspolitik bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939

Datum Ort politische Maßnahmen
1 Januar Saargebiet Rückkehr des Saarlandes nach
1935 Deutschland nach
Volksabstimmung
2 März Rheinland Einmarsch ins Rheinland
1936
3 März Österreich Anschluss Österreichs an das
1938 Deutsche Reich
4 Oktober Sudeten - Forderung des
1938 Selbstbestimmungsrechts
für die Sudetendeutschen
- Hitler droht mit der
Zerschlagung der
Tschecoslovakei
- Münchner Abkommen
1938: Abtretung des
Sudetenlandes an
Deutschland
5 März Protektorat - Slowakei stellte sich
1939 Böhmen und unter den Schutz des
Mähren Deutschen Reiches
- Restliche
Tschecoslowake wurde
 Geschichte 9 (NIK)

besetzt
6 März Memelgebiet - Einmarsch der
1939 Wehrmacht

- Appeasement-Politik: Westliche Großmächte tolerierten das deutsche

Vorgehen und machten Hitler Zugeständnisse, um einen Krieg zu
verhindern