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1619776457857-Frühlingsgedicht Lösung
1619776457857-Frühlingsgedicht Lösung
Arbeitsauftrag
1. Lies dir das Gedicht durch und kläre unklare Begriffe!
2. Formuliere einen Einleitungssatz!
Das Gedicht „Hallo Frühling!“ von Heiner Hessel handelt von dem Wunsch des
lyrischen Ichs nach Frühling.
3. Analysiere Aufbau (Strophen, Verse) und Form des Gedichtes (Reim, Metrum mit
Hebungen)!
Das Gedicht enthält vier Strophen mit jeweils vier Versen. Es ist im Paarreim verfasst.
Das Metrum ist der vierhebige Jambus.
4. Suche vier rhetorische Mittel (auch Bildsprache) und erkläre ihre Wirkung!
Im ersten Vers handelt es sich um eine rhetorische Frage. Das Gedicht beginnt mit einer
Ansprache an den Frühling, der Leser weiß somit, dass das Gedicht eine Bitte an den
Frühling ist, bald zur Erde zu kommen. Gleichzeitig ist dies eine Personifikation, da der
Frühling keine Lebewesen ist, mit dem man sich unterhalten kann.
Im Vers drei „Grün“ gibt es eine Metonymie, denn eine Farbe wird verwendet, um das
Aussehen der gesamten Natur, die aufblüht, zu beschreiben.
Im zweiten Vers der dritten Strophe „mein Herz vor Freude springen“ handelt es sich
um eine Metapher, die ausdrückt, dass das lyrische Ich sich über die Ankunft des
Frühlings sehr freut.
5. Betrachte das lyrische Ich, welche Eigenschaften/Merkmale hat es?
Das lyrische Ich wartet sehnsüchtig auf den Frühling, das erkennt man bereits im ersten
Vers der ersten Strophe an der Anrede „[…] kommst du bald?“. Es ist dem Winter
überdrüssig und ist von ihm gelangweilt. Gleichzeitig ändert sich auch seine Stimmung,
wenn es vom Frühling und seinen schönen Eigenschaften spricht, es wird hoffnungsfroh
und freudig: „Auch meine Seele taut nun auf, komm Frühling, komm, ich freu mich
drauf. (Str. 4, V. 3f).
6. Beantworte die Fragen Nr.2 bis 5 in ganzen Sätzen!
7. Stelle dein Ergebnis in die Schulcloud!
Hallo Frühling!
(Heiner Hessel)