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Ein Doppelleben

#607 Geschichte zum L…


L…

Marie hat reiche Eltern. Sehr reiche Eltern. Jeden


Morgen genießt sie Frühstück im Bett, zieht
Designerkleidung an und wird jeden Morgen vom
Chauffeur in die Schule gebracht. Vor einem Monat
sind Marie und ihre Eltern umgezogen. Sie kennt
niemanden hier und hat keine Freunde. Nach der
Schule geht Marie in die Bibliothek, um zu lernen.
Sie legt ihre Bücher auf den Tisch. Es ist still. Man
hört kein Geräusch. Plötzlich hört sie ein Mädchen.
Es schaut Marie an und sagt: „Du bist Marie, nicht
wahr? Ich habe dich in der Schule gesehen. Bist du
neu hier?“
Marie ist sehr schüchtern und nickt. „Ja, ich heiße
Marie. Wer bist du?“, fragt sie höflich. „Tanja.“ Die
beiden schütteln die Hände. „Es ist schön, dich
kennenzulernen“, sagt Tanja, „Gehst du am
Samstag zum Fußballspiel?“ Marie schüttelt den
Kopf. Sie war noch nie bei einem Fußballspiel.
Tanja ist erstaunt. Sie fragt, ob Marie Fußball nicht
mag. Die Wahrheit ist, dass das Mädchen nach der
Schule Klavierunterricht hat, zum Sport muss,
Hausaufgaben macht und einfach keine Zeit für
Freunde hat. Ihre Eltern sagen, dass man Freunde
nicht braucht.
„Lass uns etwas Spaß haben“, sagt Tanja und
nimmt Maries Hand. Die beiden gehen in den Wald.
Dort ist ein kleiner Teich. „Wunderschön“, sagt
Marie. Tanja zieht ihr Oberteil aus. „Was machst
du?“, fragt Marie verwirrt. Tanja schaut sie an und
sagt: „Ich werde schwimmen.“ Marie glaubt, das ist
ein Witz, doch Tanja zieht auch ihre Hose aus. Sie
springt in das Wasser und schreit: „Komm, Marie.
Das Wasser ist warm!“ Marie zögert. Ihre Eltern
würden sie schimpfen. Doch ihre Eltern sind zu
Hause und nicht hier. Marie zieht ihre Kleidung aus
und springt auch in das Wasser. Tanja hat gelogen.
Das Wasser ist nicht warm. Es ist sehr kalt. Die
beiden Mädchen lachen.
Marie und Tanja werden beste Freunde, doch
Maries Eltern wissen es nicht. „Ich gehe in die
Bibliothek“, sagt Marie und trifft sich mit Tanja. So
viel Spaß hat sie noch nie gehabt.

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere


Arbeit mit einer finanziellen Spende unterstützen.

Vokabeln

die Designerkleidung, -en = (eng.) designer


clothing
der Chauffeur, -e = jemand, der beruflich ein Auto
für andere fährt; (eng.) chauffeur
das Geräusch, -e = (eng.) noise
nicht wahr? = (eng.) isn't it?
schütteln die Hände = (eng.) to shake hands on
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to
shake head
der Teich, -e = ein kleiner See; (eng.) pond
ausziehen = Kleidung vom Körper nehmen; (eng.)
to undress; to take off
der/das Oberteil, -e = oberes Teil von etwas;
(eng.) top
verwirrt = (eng.) confused
zögern = nicht sofort sprechen, weil man sich
nicht entscheiden kann; (eng.) to hesitate
schimpfen = (eng.) to tell off; to scold
lügen = jemand sagt etwas, das nicht wahr od.
richtig ist; (eng.) to lie

Fragen

1. Wie verhält sich Marie, als sie Tanja in der


Bibliothek sieht?
2. Mag Marie Fußballspiel nicht? Begründe kurz.
3. Was geschieht im Wald?
4. Was denkt Marie über das Wasser?
5. Wissen Maries Eltern, dass sie jetzt eine beste
Freundin hat?
6. Welche Person möchtest du am liebsten sein?
Marie oder Tanja? Begründe.
7. Wozu sind dir Freunde wichtig? Erkläre kurz.
8. Was ist mit der Überschrift „Ein Doppelleben „
gemeint?
9. Wie könntest du die Geschichte weiter
schreiben?

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Verkehrsunfall
Alfred ist spät dran. Sein Wecker hat nicht
geklingelt und deshalb hat er verschlafen. Dabei ist
heute ein wichtiger Tag! Heute beginnt sein neuer
Job in einem großen Unternehmen. Er darf auf
keinen Fall zu spät zur Arbeit kommen. Alfred rennt
ins Bad und putzt seine Zähne. Dann zieht er sein
Hemd an. Er packt seinen Rucksack und rennt aus
dem Haus. Noch kann er es rechtzeitig schaffen.
Alfred besitzt kein Auto. Stattdessen fährt er
immer mit dem Fahrrad. Er ist sehr gestresst,
deshalb achtet er nicht auf den Verkehr. Dann
passiert es! Alfred übersieht eine rote Ampel und
fährt über die Kreuzung. Es gibt einen lauten Knall.
Ein Auto kam aus der Seitenstraße und konnte
nicht rechtzeitig bremsen. Alfred fällt zu Boden.
Der Fahrer des Autos steigt erschrocken aus und
läuft zu ihm hin. „Ist alles in Ordnung?“, fragt er
besorgt. Dann ruft er einen Krankenwagen. Alfred
wird ins Krankenhaus gefahren. Der Arzt
untersucht Alfred. Ihm geht es gut. Er hatte einen
Helm auf. Deswegen hat er sich nicht schwer
verletzt. Zur Sicherheit macht der Arzt noch eine
Röntgen-Aufnahme. Aber der Arm ist nicht
gebrochen. Alfred darf das Krankenhaus wieder
verlassen. Eigentlich sollte er sich jetzt etwas
ausruhen. Doch Alfred möchte noch in der Firma
vorbeischauen. Für den Weg dorthin nimmt er
jedoch lieber den Bus. Als er im Unternehmen
ankommt, fragen sofort alle Mitarbeiter, wie es
ihm geht. Alfred lacht: „Das ist doch nur ein kleiner
Kratzer.“ Das ist gerade noch mal gut gegangen.
Nächstes Mal passt er besser auf.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere
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Work & travel


Lisa hat vor Kurzem die Schule beendet. Sie
überlegt, was sie nun tun möchte. Studieren gefällt
ihr nicht so gut und eine Ausbildung möchte sie
auch noch nicht beginnen. Sie will vorher lieber
noch die Welt erkunden. Lisa hat sich deshalb dazu
entschieden, für ein Jahr nach Australien zu fliegen
und dort Work & Travel zu machen. Das kostet
zwar viel Geld, man kann dadurch aber auch eine
Menge tolle Erfahrungen machen. Es bietet die
Möglichkeit, das Land zu erkunden und gleichzeitig
ein wenig Geld zu verdienen. Außerdem kann Lisa
so sehr gut ihr Englisch verbessern. Bevor es
losgeht, muss sie erst ein Visum beantragen.
Danach fliegt sie mit dem Flugzeug von Frankfurt
nach Melbourne in Australien. Nun beginnt ihr
eigenes Abenteuer. Australien sieht wirklich
unglaublich schön aus. Sie staunt über die riesige
Wüste und die vielen besonderen Tiere. Ihre beiden
Lieblingstiere sind Koalas und Kängurus. Lisas
erster Job findet auf einer kleinen Farm statt. Dort
hilft sie beim Ernten von Obst und Gemüse. Als
Ausgleich darf Lisa auf der Farm wohnen und
bekommt kostenloses Essen. Die Arbeit ist sehr
anstrengend, aber macht auch viel Spaß. Lisa
findet schnell viele neue Freunde. Nach einiger Zeit
möchte sie weiterreisen. Ihr nächstes Ziel ist
Sydney. Sie wird dort als Aushilfe in einem Hotel
arbeiten. Später möchte sie noch weiter in den
Norden nach Mackay reisen. Lisa kann kaum
erwarten. Es war eine gute Entscheidung, nach
Australien zu fliegen. Lisa wird die Zeit hier nie
vergessen.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere
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Was ist typisch deutsch?

Jose lebt in Brasilien. Er ist dort geboren und


aufgewachsen. Jose ist 17 Jahre alt. Er geht noch in
die Schule. Heute haben sie drei Stunden lang
Geografie. Das ist sein Lieblingsfach, weil er viel
über die Erde lernt. Letzte Woche hat er gelernt,
wie ein Vulkan funktioniert. Heute lernt er über die
verschiedenen Kulturen der Welt. Jeder Schüler
muss eine Präsentation halten. Lisa über Hawaii,
Daniel über Japan und Jose über Deutschland. Er
sitzt vor dem leeren Blatt und weiß nicht, was er
schreiben soll. Was ist typisch deutsch?
Eine Woche später steht er vorne im
Klassenzimmer und ist nervös. Plötzlich kommt ein
neuer Junge in das Zimmer. Er setzt sich ganz
hinten hin. „Diesen Schüler habe ich noch nie hier
gesehen“, denkt Jose. Die Lehrerin nickt.
Jose beginnt mit seiner Präsentation. Er erzählt
von den Bergen im Süden des Landes, dem Meer
im Norden, dem leckeren Bier, den teuren Autos,
den alten Burgen und von den Deutschen, die
immer ernst sind und nie Witze machen. Die
Lehrerin ist zufrieden und Jose ist nicht mehr
nervös. Er ist froh, dass die Präsentation vorbei ist.
„Begrüßt unseren neuen Austauschschüler! Sein
Name ist Günther und er kommt aus Deutschland“,
sagt die Lehrerin. Günther lächelt und winkt.
Die Glocke läutet und die Pause beginnt. Der neue
Junge kommt zu Jose. „Deine Präsentation war
super“, sagt er, „aber nicht jeder Deutsche ist
blond.“ Er lacht und zeigt auf seine braunen Haare.
Günther wird rot im Gesicht. „Es ist okay. Es ist
interessant, wie jemand aus Südamerika meine
Heimat sieht“, sagt der Junge. Die beiden reden
den ganzen Tag lang über Brasilien und
Deutschland. Jose ist überrascht. Was er als
typisch Deutsch sieht, sind eigentlich nur
Vorurteile.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere
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Vokabeln

aufwachsen = seine Kindheit verbringen; groß


werden; (eng.) to grow up
das Lieblingsfach, -:er = (eng.) favorite subject
eine Präsentation halten = (eng.) to give a
presentation; to deliver a presentation
das Blatt, -:er = ein rechteckiges Stück Papier;
(eng.) sheet
sich hinsetzen = sich setzen; (eng.) to sit down
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to
nod
Witze machen = (eng.) to joke; to be joking
vorbei sein = (eng.) to be finished; to be over
der Austauschschüler, - = (eng.) exchange pupil;
exchange student
die Glocke, -n = (eng.) bell
läuten = (eng.) to ring
rot im Gesicht werden = (eng.) to go red in the
face
die Heimat, -en = Geburtsland; (eng.) homeland;
home country

Fragen

1. Wo lebt Jose?
2. Wo ist Jose geboren und aufgewachsen?
3. Wie alt ist Jose?
4. Wer hält eine Präsentation über Hawaii?
5. Was ist typisch deutsch für dich?
6. Was ist Joses Lieblingsfach? Wieso mag er es
so?
7. Was bedeutet „eine Präsentation machen“?
8. Wer ist der neue Schüler?
9. Hast du an einem Schüleraustausch
teilgenommen?
10. Was sagt der neue Schüler Jose, als er zu ihm
kommt?
11. Kannst du ein Vorurteil gegenüber den
Deutschen schreiben?

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Frau Zickig im ersten Stock

Melissa und Frederick leben in der Stadt in einer


Wohnung. Vom zweiten Stock aus haben sie eine
schöne Aussicht über einen großen Park. Dort
gehen die beiden gerne mit ihrem Hund spazieren.
Auch heute gehen sie die Treppe runter. Im ersten
Stock steht Frau Zickig und schaut die beiden an.
„Dieses eklige Tier will ich nicht sehen. Schnell, weg
mit euch“, schreit sie und zeigt auf den Hund.
Frau Zickig streitet mit jedem. Sie hasst das Leben,
die Welt und alle Menschen. Niemand mag sie, weil
sie immer so böse ist. Melissa und Frederick
ignorieren sie und gehen einfach weiter. Im Park
fragt Frederick: „Warum ist Frau Zickig immer so
gemein?“ Melissa weiß es leider auch nicht.
„Manche Menschen sind eben so“, sagt sie und
zieht die Schultern hoch.
Die beiden gehen wieder zurück zum Gebäude und
sehen Frau Zickig vor dem Haus. Sie telefoniert.
Melissa sieht, dass Frau Zickig weint. „Geh in die
Wohnung. Ich komme gleich“, sagt sie und gibt
Frederick die Hundeleine. Frederick nickt und geht
in das Gebäude.
Frau Zickig ist verzweifelt. Sie sagt in das Telefon:
„Ich brauche das Geld. Ich habe sonst nichts zu
essen. Du weißt, dass mein Mann vor 5 Jahren
gestorben ist. Ich bin ganz allein.“ Das macht auch
Melissa traurig. Frau Zickig schreit plötzlich: „Du
zerstörst mein Leben.“ Sie wirft das Telefon auf
den Boden. Das Glas bricht. Melissa ist still. Frau
Zickig dreht sich um und sieht Melissa. „Warum
schaust du mich so blöd an?“, sagt sie zu Melissa.
„Frau Zickig, ich möchte Ihnen helfen. Kommen Sie
doch mit mir. Ich koche Spaghetti.“ Frau Zickig ist
erstaunt. „Warum möchten Sie mir helfen?“, fragt
sie. Melissa versteht jetzt, warum Frau Zickig
immer so gemein ist. Sie ist verletzt. Sie legt ihre
Hand auf Frau Zickigs Schulter und sagt: „Sie sind
immer gemein zu mir, aber Sie sind auch ein
Mensch wie ich. Ich sehe, dass Sie Hilfe brauchen.
Darum möchte ich Ihnen helfen.“ Frau Zickig weint
wieder. „Danke“, sagt sie leise und geht mit Melissa
in ihre Wohnung.
Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie unsere
Arbeit mit einer finanziellen Spende unterstützen.

Vokabeln

von ... aus = (eng.) from


die Treppe (he)runtergehen = (eng.) to go
downstairs
im ersten Stock = (eng.) on the second floor
eklig = (eng.) disgusting
hassen = (eng.) to hate
ignorieren = übersehen; (eng.) to ignore
gemein = (eng.) nasty
die Schultern hochziehen = (eng.) to hunch one's
shoulders
das Gebäude, - = (eng.) building
nicken = Ja sagen, ohne zu sprechen; (eng.) to
nod
verzweifelt = ≈ hoffnungslos; (eng.) desperate
schreien = sehr laut sprechen; (eng.) to shout
plötzlich = auf einmal; (eng.) suddenly; all at once
zerstören = (eng.) to destroy
Fragen

1. Wie ist die Lage der Melissas und Fredericks


Wohnung?
2. Wie beschreibst du Frau Zickig?
3. Was bedeutet “gemein”?
4. Beende folgenden Satz: Frau Zickig ist
verzweifelt. Sie sagt in das Telefon: „Ich
brauche …
5. Wo ist der Mann von Frau Zickig?
6. Wie würdest du dich gegenüber Frau Zickig
verhalten, wenn du Melissa wärest?

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Drei Wochen Computerverbot


Ben sitzt in seinem Zimmer und wartet. Er liebt
Computerspiele und möchte mit seinem Freund
eine Runde spielen. „Hallo Ben“, hört er plötzlich.
Alex ist endlich im Chat. „Los geht’s“, sagt Ben und
beginnt das Spiel. Die beiden haben großen Spaß.
„Ich habe eine neue Tastatur. Die leuchtet im
Dunkeln“, erzählt Alex. Ben ist neidisch. Alex
bekommt immer neue Dinge. Ben aber sitzt vor
dem Computer seines Papas. Er ist sehr alt und
langsam.
Ben seufzt und sagt: „Ich hätte auch gerne eine
neue Tastatur. Meine ist dreckig und kaputt. Sie
funktioniert noch, aber sie ist nicht mehr schön.“
„Bestell doch eine neue“, schlägt Alex vor. „Was
meinst du damit?“, fragt Ben. Alex erklärt: „Das
Geschäft, wo man Computer und so kauft, hat
auch einen Onlineshop. Da braucht man nur eine
Kreditkarte und kann sich alles kaufen.“ Ben findet
die Idee interessant. „Warte“, sagt er und drückt
auf Pause. Ben läuft schnell in die Küche und
nimmt die Kreditkarte aus Mamas Handtasche.
Gemeinsam mit Alex bestellt er einen neuen
Computer, eine Tastatur, eine Maus und einen
Lautsprecher. Er freut sich sehr auf die neuen
Dinge.
Eine Woche später sitzt Ben mit seinen Eltern am
Esstisch. Sie essen Schnitzel. In diesem Moment
klingelt jemand an der Tür. Papa macht die Tür auf.
Es ist der Postbote. Er hat mehrere große und
kleine Pakete. Er stellt sie in der Wohnung ab und
geht wieder. Bens Papa ist sehr verwirrt. „Schatz,
hast du etwas im Internet bestellt?“, fragt er Bens
Mutter. Sie schüttelt den Kopf. Ben ist nervös. „Ich-
ähm… Ich habe etwas bestellt“, sagt er leise. Seine
Eltern schauen ihn an. Bens Papa öffnet die Pakete
und sieht den teuren Computer. Er wird wütend.
„Wie hast du das bezahlt?“, fragt er. Ben schämt
sich und sagt: „Ich habe Mamas Kreditkarte
genommen.“ Jetzt ist auch Bens Mama wütend. Sie
schimpfen und sagen, dass Ben den Computer
nicht behalten darf. „Wir schicken die Dinge wieder
zurück“, sagt sein Papa und setzt sich wieder an
den Esstisch. „Und du bekommst drei Wochen lang
Computerverbot“, sagt seine Mutter. Ben
entschuldigt sich und nimmt nie wieder die
Kreditkarte seiner Eltern.
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Vokabeln

die Runde, -n = Partie; (eng.) round


Los geht's! = (eng.) Here we go!
neidisch = (eng.) jealous; envious
seufzen = so ausatmen, dass ein Geräusch
entsteht; (eng.) to sigh
dreckig = ≈ schmutzig; (eng.) dirty
vorschlagen = (eng.) to suggest
Was meinst du damit? = (eng.) What do you mean
by that?
schütteln den Kopf = mit nein antworten; (eng.) to
shake head
wütend = voll Wut; (eng.) angry
schimpfen = (eng.) to tell off; to scold
behalten = nicht zurückgeben; (eng.) to keep

Fragen

1. Auf wen wartet Ben zum Spielen?


2. Mit wessen Computer spielt Ben? Und in
welchem Zustand ist der Computer?
3. Was bestellt Ben online? Womit bezahlt er die
Bestellung?
4. Wann kommt die Bestellung? Wer nimmt sie
an?
5. Wie verhalten sich Bens Eltern, als sie die
Bestellungen sehen?
6. Wie bestrafen die Eltern Ben?
7. Wie würdest du dich verhalten, wenn du Bens
Eltern wärest?

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