Professional Documents
Culture Documents
https://manualpost.com/download/claas-tractor-celtis-426-436-446-456-use-and-m
aintenance-manual/
**Claas Tractor Celtis 426 436 446 456 Use and Maintenance Manual** Size : 27.8
MB Format : PDF Language : English Brand: Claas Type of machine: Agricultural
Type of document: Use and Maintenance Manual Model: Claas Tractor Celtis 426
Celtis 436 Celtis 446 Celtis 456
Download all on: manualpost.com.
[82] Eine spaltenartige Schlucht in der Nähe des Stony-top soll nach Mr. S e a l e's
Angabe 840 Fusz tief und nur 115 weit sein.
[83] Im Nautical Magazine für 1835, p. 642, und für 1838, p. 361, und in den
Comptes Rendus, April, 1838, werden Berichte über eine Reihe von vulcanischen
Erscheinungen mitgetheilt, – Erdbeben, – unruhiges Wasser, – schwimmende
Schlacken und Rauchsäulen, – welche in Zwischenräumen seit der Mitte des vorigen
Jahrhunderts auf einer Fläche des offnen Meeres zwischen dem 20. und 22. Grade
westlicher Länge und ungefähr einen halben Grad südlich vom Äquator beobachtet
worden sind. Diese Thatsachen scheinen darauf hinzuweisen, dasz eine Insel oder ein
Archipel in der Mitte des atlantischen Oceans in der Bildung begriffen ist: eine St.
Helena und Ascension verbindende Linie durchschneidet, verlängert, diesen im
Entstehen begriffenen Heerd vulcanischer Thätigkeit.
[84] Principles of Geology (5. edit.), Vol. II. p. 171.
[85] Ich habe ausführliche Schilderungen dieser Erscheinungen in einem vor der
Geological Society im März 1838 gelesenen Aufsatze gegeben. In dem Augenblicke,
wo ein ungeheures Gebiet erschüttert und ein bedeutender Landstrich emporgehoben
wurde, blieben die, mehrere der groszen Auswurfsöffnungen in der Cordillera
unmittelbar umgebenden Districte ruhig; die unterirdischen Kräfte wurden
augenscheinlich durch die Eruptionen erleichtert, welche dann mit groszer Heftigkeit
wieder begannen. Ein Ereignis von ziemlich derselben Art, aber in einem unendlich
kleineren Maszstabe scheint der Angabe A b i c h's in zufolge (Ansichten vom Vesuv,
Taf. I. und IX.) innerhalb des Craters des Vesuv stattgefunden zu haben, wo auf der
einen Seite einer Spalte ein Plateau in Masse zwanzig Fusz erhoben wurde, während
auf der andern Seite eine Reihe kleiner Vulcane in Eruption ausbrachen.
[86] Aus einer mir in der dankenswerthesten Weise gemachten Mittheilung des Mr.
E . R o b e r t geht hervor, dasz die den Umkreis der Insel bildenden, aus alten
basaltischen, mit Tuff abwechselnden Schichten zusammengesetzten Theile von
Island landeinwärts einfallen und so eine colossale untertassenförmige Gestalt bilden.
Mr. R o b e r t fand dies Verhalten, mit einigen wenigen und völlig localen Ausnahmen,
über eine Küstenstrecke von mehreren hundert Meilen Länge. Ich finde diese Angabe,
in Bezug auf eine Stelle, bestätigt von M a c k e n z i e in seinen Reisen (p. 377) und in
Bezug auf einen andern Ort in einigen handschriftlichen Bemerkungen, welche mir Dr.
H o l l a n d freundlichst geliehen hat. Die Küste ist tief von Buchten eingeschnitten, an
deren oberem Ende das Land meistens niedrig ist. Mr. R o b e r t theilt mir mit, dasz
sich die nach innen einfallenden Schichten bis zu dieser Linie zu erstrecken scheinen
und dasz ihre Neigung gewöhnlich der Abdachung der Oberfläche entspricht, von den
hohen Küstenbergen an bis zu dem niedrigen Lande am obern Ende dieser Buchten.
In dem von Sir G . M a c k e n z i e beschriebenen Durchschnitt beträgt der Einfall 12°.
Die inneren Theile der Insel bestehen, so weit es bekannt ist, hauptsächlich aus
neueren ausgeworfenen Massen. Indessen sollte vielleicht die bedeutende Grösze von
Island, welche dem umfangreichsten Theile von England gleichkommt, die Insel von
der Classe von Inseln, die wir hier betrachten, ausschlieszen; ich kann aber die
Vermuthung nicht unterdrücken, dasz, wenn die Küstenberge, anstatt sanft sich nach
dem weniger erhobenen centralen Gebiete abzudachen, von diesem durch
unregelmäszige gekrümmte Verwerfungen getrennt wären, dann die Schichten nach
dem Meere hin aufgerichtet worden wären und ein »Erhebungs-Crater« gebildet
worden wäre, wie der von S. Jago oder von Mauritius, und von viel ungeheureren
Dimensionen. Ich will nur noch weiter bemerken, dasz das häufige Vorkommen
ausgedehnter Seen am Fusze groszer Vulcane und die häufige Vergesellschaftung von
vulcanischen und Süszwasser-Schichten anzudeuten scheint, dasz die Gebiete rings
um Vulcane gern unter das allgemeine Niveau des umgebenden Landes
niedergedrückt sind, und zwar entweder, weil sie weniger hoch emporgehoben
worden sind, oder in Folge der Wirkung einer Senkung.
Fünftes Capitel.
Galapagos-Archipel.
Chatham-Insel. – Aus einer besondern Art von Tuff
zusammengesetzte Cratere. – Kleine basaltische Cratere mit Höhlen an
ihren Basen. – Albemarle-Insel, flüssige Laven, ihre Zusammensetzung.
– Tuff-Cratere, Neigung ihrer äuszeren divergirenden Schichten, und
Structur ihrer inneren convergirenden Schichten. – James-Insel,
Segment eines kleinen basaltischen Craters; Flüssigkeit und
Zusammensetzung ihrer Lava-Ströme und der von ihr ausgeworfenen
Fragmente. – Schluszbemerkungen über die Tuff-Cratere und über den
durchbrochenen Zustand ihrer südlichen Seiten. – Mineralogische
Zusammensetzung der Felsarten des Archipels. – Erhebung des
Landes. – Richtung der Eruptionsspalten.
Dieser Archipel ist unter dem Äquator gelegen, in einer Entfernung
von zwischen fünf- und sechshundert Meilen von der Westküste von
America. Er besteht aus fünf Haupt-Inseln und mehreren kleinen,
welche in Flächenausdehnung[87], aber nicht an Ausdehnung trocknen
Landes, Sicilien in Verbindung mit den Jonischen Inseln entsprechen.
Sie sind sämmtlich vulcanisch; auf zweien sind Cratere in Eruption
gesehen worden, und auf mehreren von den andern Inseln haben
Lava-Ströme ein recentes Aussehen. Die gröszeren Inseln bestehen
hauptsächlich aus solidem Gestein, und sie steigen mit einem sanften
Umrisz bis zu einer Höhe von zwischen ein- und viertausend Fusz aus
dem Meere auf. Auf ihrer höchsten Spitze findet sich zuweilen, aber
nicht allgemein, eine Hauptöffnung. Die Cratere schwanken in der
Grösze von bloszen Spaltöffnungen bis zu ungeheuren, mehrere Meilen
im Umfang messenden Kesseln; sie sind auszerordentlich zahlreich, so
dasz ich glaube, wenn sie gezählt würden, würden sich mehr als
zweitausend herausstellen: sie sind entweder aus Schlacken und Lava
oder aus einem braun gefärbten Tuff zusammengesetzt; und diese
letzteren Cratere sind in mehreren Beziehungen merkwürdig. Die ganze
Gruppe wurde von den Officieren des ›Beagle‹ vermessen. Ich selbst
habe vier von den Haupt-Inseln besucht und Handstücke und
Exemplare von sämmtlichen übrigen erhalten. Unter der Überschrift der
verschiedenen Inseln will ich nur das beschreiben, was mir der
Beachtung werth zu sein scheint.