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Wandern in Osterreich - Eine Orientierungsh - UNKNOWN
Wandern in Osterreich - Eine Orientierungsh - UNKNOWN
Österreichs Wanderregionen
Burgenland
Kärnten
Niederösterreich
Oberösterreich
Das Salzburger Land
Steiermark
Tirol
Vorarlberg
Weitwanderwege
Alpe-Adria-Trail, Österreich/Slowenien /Italien
Adlerweg, Tirol
Via Alpina, von Österreich bis Monaco
Nationalpark Neusiedlersee, Burgenland
Soleweg von Hallstatt nach Ebensee, Oberösterreich
Schmugglerpfade Montafon, Vorarlberg
Großer Tauerntreck, Osttirol
Wachau Welterbesteig, Niederöstereich
Dachstein-Rundwanderweg
Der voralpine Weitwanderweg 04
Der Südalpen-Weitwanderweg 03
Glocknerrunde und der Zentralalpen-Weitwanderweg 02
Der Grenzland-Weitwanderweg 07
Praktische Tipps für Weitwanderer
Natura Trails – Wanderwege durch Nationalparks
Klettersteige in Österreich
Klettersteig-Empfehlung: „Rosina“ in der Silberkarklam
Kletterhallen in Vorarlberg
Österreichs Wanderdörfer
Mehrtagestouren
Vorarlberg
Tirol
Salzburger Land
Steiermark
Oberösterreich
Niederösterreich
Empfehlenswerte Panorama-Plattformen
Der Adlerhorst Rofan
Der Big 3-Panorama-Felssteg Tiefenbachkogl
Aussichtsturm Pyramidenkogel in Kärnten
5 Fingers
Skywalk Hohe Wand
Österreichs 8 wichtigste Winterwander-Gebiete
Schneeschuhwandern
Österreichs Wandergebiete: die interessantesten Regionen und die
attraktivsten Routen in einer kompakten Übersicht. Außerdem Tipps für das
Wandern ohne Gepäck und das Winterwandern.
Österreichs Wanderregionen
Burgenland
Im flachen Burgenland bietet der Nationalpark Neusiedler See/Seewinkel
eine ursprüngliche, fast unberührte Natur. Hunderte Vogelarten, seltene
Pflanzen und eine einzigartige Landschaft sind ein faszinierendes
Naturerlebnis. Die weiche Hügellandschaft des Rosaliengebirges bietet
besonders viel Abwechslung. Allein von Bad Sauerbrunn aus gibt es 15
leichtere Routen auf weichen Waldböden.
Burgenland Internetseite
www.burgenland.at/tourismus
Kärnten
Das an Deutschland und Italien angrenzende Tirol ist die erste Adresse,
wenn es um das Wandern geht. Das Tiroler Pitztal etwa bietet ein
umfangreiches Programm aus Alm-, Hütten- und Höhenwanderungen.
Dabei sind im Pitztaler Freizeitpass viele geführte Wanderungen ebenso
enthalten wie die Benützung von Wanderbussen. Etwa 1300 km
Wanderwege mit über 50 Hütten, Almen und Jausenstationen bietet das
Ötztal. 700 km Wanderwegen und über 70 Hütten auf Almen bietet zum
Beispiel die Region Wilder Kaiser. Die beste Wanderzeit ist zwischen Juni
Herbst, wenn die klare Luft eine gute Fernsicht zulässt. Beliebt als
Wanderregion ist auch Osttirol. Einer der spannendsten Wege ist die
„Glocknerrunde“, die in sieben Tagen rund um den Großglockner führt.
Besondere Eindrücke versprechen außerdem das wildromantische
Defereggental und das Virgental. Besonderes Highlight für Weitwanderer
ist der Adlerweg, der mit 126 Tagesetappen durch ganz Tirol führt. Ergänzt
werden die Tiroler Angebote durch viele Kneippanlagen und Barfuß-Wege
im Talbereich sowie Nordic-Walking-Parks.
Vorarlberg
LINKTIPPS:
Der Adlerweg ist der Hauptwanderweg durch ganz Tirol und verläuft von
St. Johann im Tiroler Unterland über das Karwendel bis hinauf nach St.
Anton am Arlberg und hinein ins hinterste Lechtal. Der Weg ist einheitlich
beschildert und gut markiert, auf 126 leichten bis hochalpinen Tagesetappen
auf einer Länge von 1.480 Kilometern. www.adlerweg.com
Via Alpina, von Österreich bis Monaco
Der Wanderweg Via Alpina mit seinen 5.000 Kilometern verknüpft die acht
Länder des Alpenbogens: Österreich, Slowenien, Italien, Deutschland,
Liechtenstein, Schweiz, Frankreich und Monaco. Es gibt mehr als 300
Etappen, die von null bis 3.000 Höhenmeter reichen, die Wege sind stets
gut markiert und führen an vielen Schutzhütten und alpinen Gaststätten
vorbei. Auf sonst keinem Wanderweg kommt man bei seiner Tour so
intensiv mit der grenzüberschreitenden Volkskultur der Alpen in
Berührung. www.via-alpina.org
Nationalpark Neusiedlersee, Burgenland
Der Soleweg führt neben dem Hallstätter See und dem Traun-Fluss
zwischen Bergen und Dörfern durch das Innere Salzkammergut. Er folgt
der 1607 erstmals in Betrieb genommenen Sole-Rohrleitung von Hallstatt
nach Ebensee. Seit mehr als 400 Jahren fließt hier also das salzhaltige
Wasser – nichts hat die Kultur der Gegend wohl mehr geprägt als Salz.
Insgesamt erstreckt sich der Soleweg über 40 Kilometer und macht das
Thema des Salzabbaus erlebbar. www.hallstatt.net www.ebensee.at
Schmugglerpfade Montafon, Vorarlberg
Der Weg führt um den Dachstein, dessen Berglandschaft zum Welterbe der
UNESCO gehört. Man startet im Nordwesten am Gosausee, danach geht es
entlang der Dachstein-Südwände nach Ramsau. Von dort marschiert man
ins Salzkammergut. Auf dem finalen Weg nach Gosau wird das Kalmberg-
Gebirge mit der Goiserer Hütte überquert.
www.dachsteinrundwanderweg.at
Der voralpine Weitwanderweg 04
Wen es zu noch höheren Bergen und noch längeren Strecken zieht, ist mit
dem Zentralalpen-Weitwanderweg 02 bestens bedient: Er durchzieht
Österreich in Ost-West-Richtung auf 1250 Kilometern und erreicht die
höchste Erhebung in den Hohen Tauern. Da dieser Weg auch über Gletscher
verläuft und nur von erfahrenen Bergsteigern in Angriff genommen werden
sollte, sei hier als Alternative die „Glocknerrunde“ vorgestellt:Wie der
Name schon verrät, umrundet diese Trekking- Route Österreichs höchsten
Berg, den Großglockner (3798 m), wobei der Wanderer keine
Gletscherüberquerungen und Felspassagen mit Seil zu überwinden hat.
Ausgangspunkt dieser sieben Tage langen Tour ist die
Nationalparkgemeinde Kaprun, von wo man den Glockner meist jenseits
der 2000-Meter-Grenze erst südwärts, dann östlich bis zum Fuß von
Österreichs längstem Gletscher, der Pasterze, und schließlich nach Norden
hin umwandert. Den majestätischen Gipfel immer wieder im Blick, bewegt
man sich durch bergbäuerlich geprägte Kulturlandschaften, vielfältige
Vegetationszonen mit Alpenblumen wie Enzian, Arnika oder Edelweiß,
oder man wird von Murmeltieren, Schneehühnern und mit etwas Glück
auch Steinadlern, Steinböcken oder Bartgeiern begleitet.
Jede Tagesetappe endet an einer Schutzhütte oder an einem Gasthof mit
Nächtigungsmöglichkeit. Die beträchtlichen Höhenunterschiede, die täglich
zu überwinden sind (1000 bis 1700 Höhenmeter), setzen Ausdauer und
Trittsicherheit voraus. Wessen Füße einen trotzdem nicht mehr
weitertragen, kann auch an jedem Etappenziel die „Glocknerrunde“
beenden und in eine der Nationalparkgemeinden im Tal absteigen.
Doch Flachland ist nicht gleich Flachland – diese Trekkingtour führt durch
vielfältige Landschaften und Regionen, vom schilfreichen Seewinkel über
Weinhänge, Hügel des Mittelgebirges bis zu den erloschenen Vulkanen des
steirischen Weinlandes. Ebenso mannigfaltig sind die zahlreichen
Kulturstätten auf der Route: so die Schlösser von Kobersdorf und Landsee,
die Burgen von Lockenhaus, Güssing und Kapfenstein oder auch das
Weinbaumuseum in Klöch. Apropos Wein: Buschenschanken und
Gasthäuser befinden sich entlang der Strecke sonder Zahl und halten für
den hungrigen und vor allem durstigen Wanderer jede Menge
Köstlichkeiten bereit.
Praktische Tipps für Weitwanderer
Zuletzt noch einige praktische Tipps: Viele Hütten, vor allem im alpinen
Bereich, bieten Ermäßigungen für Mitglieder eines Gebirgsvereins (z. B.
Alpenverein, Naturfreunde etc.) an. Eine Mitgliedschaft rechnet sich da
bereits nach zwei bis drei Übernachtungen. Die Bettenkapazität so
mancher Hütte ist allerdings begrenzt, ein rechtzeitiger Anruf zwecks
Reservierung ist während der Hauptsaison empfehlenswert
(Telefonnummern finden sich in den Wanderführern). Und schließlich: Ein
Weitwanderweg ist meist ein One-Way-Ticket – es ist ratsam, sich
rechtzeitig zu erkundigen, welche Verkehrsmittel (Bus/Bahn) vom
Endpunkt des Weges wieder an den Ausgangspunkt zurückgehen. Denn
eines machen Weitwanderer nur ganz selten: denselben Weg zweimal
gehen.
LINKTIPPS:
Mehr als 1.700 Tier- und 320 Pflanzenarten haben etwa im Sablatnig-Moor
in der Nähe des Kärntner Klopeinersees ihren Lebensraum. Viele davon
haben nur hier ihre Heimat.
LINTIPPS:
www.naturatrails.at
www.nfi.at/natura
www.bundesforste.at
Klettersteige in Österreich
Wie bei jeder Reise gilt auch für Klettersteige: Die schönsten Abenteuer
beginnen bei der Lektüre. Etliche Klettersteig-Führer in Buchform oder als
Datenbank im Internet listen die attraktivsten Anlagen eines Bergmassivs,
einer Region oder eines Bundeslandes auf. Schon bei der Lektüre, nicht erst
beim Einstieg in die Felswand, sollte die Entscheidung fallen, ob man sich
den Weg zutraut oder lieber doch eine andere, einfachere Route aussucht.
Entscheidend – vor allem für Anfänger – sollte auch sein, ob der gewählte
Klettersteig im Auf- oder im Abstieg begangen wird. Üblicherweise kostet
es schon eine gehörige Portion Schwindelfreiheit bzw. Überwindung, einen
Klettersteig hinunterzugehen. Beim Aufstieg kann man sich doch mitunter
die Perspektive in die Tiefe ersparen, indem man nur nach vorne bzw. oben
blickt. An besonders ausgesetzten Stellen bekommen es sogar geübte
Kletterer mit der Angst zu tun, obwohl die Passage in der Literatur als
einfach beschrieben wird. Zittrige Beine oder Hände können die
Bewertungsskala noch einmal kräftig durcheinanderwirbeln. Bei
drohendem Gewitter sind die „Eisenwege“ absolut zu meiden – die
metallenen Sicherungsanlagen im Fels fungieren dann als Blitzableiter.
Oft sind Klettersteige aber ohnehin so angelegt, dass sie bereits beim
Einstieg zeigen, was auf die Sportler zukommt. Beispielsweise wird man
beim beliebten „Alpenvereinssteig“ im Rax-Massiv in Niederösterreich
gleich zu Beginn mit einer ca. 60 m hohen senkrechten Leiter konfrontiert.
Wer diese Hürde überwindet, schafft auch den ganzen Klettersteig. Ca.
1.000 Höhenmeter sind bei diesem Steig der Kategorie A/B (K1/K2) zu
überwinden, bis man zum luftigen Ausstieg bei der Höllentalaussicht
gelangt. Viele Teile sind Gehgelände, etliche Kletterstellen und
Hangquerungen erfordern aber etwas Geschick und eine gehörige Portion
Mut. Üblicherweise lässt sich dieser Weg ohne Klettersteigset meistern, ein
Steinschlaghelm ist aber unbedingt zu empfehlen.
Dass es bei Klettersteigen nicht immer nur senkrecht bergauf gehen muss,
zeigt der „Innsbrucker Klettersteig“ (B bis C, also K2–K3) hoch über der
Tiroler Landeshauptstadt. Mit der Seilbahn geht es hinauf zur Bergstation
am Hafelekar (2.269 Meter) und von dort dann auf rund zwei Kilometern
Länge über sieben Bergspitzen zum Frau-Hitt-Sattel und zurück zur
Seilbahnstation in der Seegrube. Einer der Höhepunkte dieser Panoramatour
auf Gipfelniveau, die nicht mit den dabei zurückgelegten Höhenmetern
auftrumpft, sondern mit vielen technischen Finessen, ist die 8 Meter lange
„Seufzerbrücke“. Die Aussicht auf die Stadt tief unten im Inntal sowie die
südlichen Berge des Alpenhauptkamms ist gigantisch – eine „Städtetour“
der ganz anderen Art.
LINKTIPPS:
Alles über Wanderrouten, Gipfel, Alpin-Hütten, Klettersteige und
ihre jeweiligen
Schwierigkeitsgrade in einem Portal:
www.bergsteigen.at
Klettersteige in ganz Europa, Geschichte, Ausrüstung, Anfahrtswege
etc. für die
exakte Tourenvorbereitung:
www.via-ferrata.de
Portal des österreichischen Alpenvereins mit einer immensen Fülle
an
Wissenswertem über Wandern und alpines Klettern:
www.alpenverein.at
Der Verlag bietet das wohl umfangreichste Sortiment an Bergsport-
Büchern und
Klettersteig-Führern („Klettersteig-Atlas“) im deutschsprachigen
Raum:
www.schall-verlag.at
Klettersteig-Empfehlung: „Rosina“ in der
Silberkarklam
Ramsau am Dachstein gilt als die Urmutter der Klettersteige: Vor über 170
Jahren errichtete man auf dem Dachsteingipfel den ersten alpinen
Klettersteig unter Leitung des bekannten Geologen Friedrich Simony. Der
Klettersteig Rosina liegt direkt neben dem Bach der Silberkarklamm. Im
Vergleich zum Klettersteig Hias und Siega, welche sich ebenso in der
Silberkarklamm befinden, ist der Klettersteig Rosina der anspruchsvollste.
Es ist ein vertikaler Stahlseilakt in Kombination mit Aussicht auf die
romantische Klamm und die Bergwelt. Der Einstieg des Klettersteiges führt
über eine Seilbrücke, bei der man das tosende Wasser überqueren muss. Der
Erbauer Hans Prugger konnte mit diesem Klettersteig ein vertikal es
Meisterstück schaffen, welches nach der luftigen Seilbrücke pfeilgerade
vom Klammbach bis zum Ausstieg verläuft. Die Kombination der
Klettersteige Hias, Rosina und Siega bietet ein Halbtagesprogramm.
Für Kletterer und alle, die es werden wollen, sind Kletterhallen bevorzugte
Trainingsorte. Die größte Kletterhalle mit Namen K1 steht in Dornbirn
(www.k1-dornbirn.at). Eine moderne Boulderhalle, die „Klimmerei“, gibt
es außerdem in Bürs (www.klimmerei.at).
Österreichs Wanderdörfer
www.wanderdoerfer.at
Mehrtagestouren
Vorarlberg
Für den Einstieg in die Welt der Mehrtagestourengeher eignet sich die
Wanderung Schwarzenberg–Au. Von Schwarzenberg im mittleren
Bregenzerwald wandert man in ca. 5 Stunden nach Mellau. Am zweiten Tag
führt der Weg weiter in den hinteren Bregenzerwald, bis in die Gemeinde
Au – quer über die Hochebenen, vorbei an Sennhütten. Von Juli bis
September wird auf den Alphütten der Region der Vorarlberger Käse
hergestellt.
Tirol
www.lofer.com
Nicht nur Weitwanderern ist die Via Alpina ein Begriff: mit mehr als 5.000
km führt sie von Triest durch den gesamten Alpenbogen bis nach Monaco.
www.hochkoenig.at
Steiermark
www.haus.at
Neun Tagesetappen benötigt man für eine Umrundung des Dachsteins auf
dem Dachstein Rundwanderweg (mittlere Variante). Der Dachstein
selbst ist eine wirkliche „Bergpersönlichkeit“, die nicht umsonst mit der
Auszeichnung „Welterbe Natur- und Kulturregion“ versehen wurde:
Schroffe Felsen, ehemalige Korallenriffe, thronen über Almen, während
Gletschereis und einsame Hochflächen im südlichen Dachsteinbereich
dominieren. Urwälder, Karstquellen, schöne Waldseen und Wildflüsse
durchwandert man auf der Nordseite des Dachsteins, im Salzkammergut.
Hallstatt, Soleleitungsweg und die Überquerung des Kalmgebirges von Bad
Goisern nach Gosau sind weitere Etappen der Wanderung. Bei dieser
Variante ist es bei manchen Etappen nötig, den Rucksack für zwei Tage zu
packen – das Gepäck wartet dann jeweils am übernächsten Tag auf den
Wanderer. Die Dachsteinumrundung ist somit der Einstieg in die Welt der
Weitwanderungen im hochalpinen Gelände. Besitzt man noch nicht die
entsprechende Erfahrung, empfiehlt es sich, mit einem erfahrenen
Wanderführer zu gehen.
Oberösterreich
Will man das südliche Waldviertel genauer erkunden, empfiehlt sich die
lange Variante, die innerhalb von 7 Wandertagen 110 Kilometer durch das
Ysper- Weitental führt. Ausgangspunkt ist wiederum Laimbach; der Weg
führt das Donautal aufwärts bis zum Weinsbergerwald. Während der sieben
Tage wandert man durch unberührte Naturlandschaften und hat viel Zeit,
die tosende Ysperklamm zu erkunden. Und neben sagenumwobenen
Steinformationen kommt man an kulturellen Besonderheiten vorbei, wie
dem Wallfahrtsort Maria Taferl oder dem „Tal der Sonnenuhren“.
www.waldviertel.at
Empfehlenswerte Panorama-Plattformen
Der Adlerhorst Rofan
Der Adlerhorst Rofan in Tirol ist, wie der Name schon sagt, von der Form
eines Adlernests inspiriert. Mit 8 Metern Durchmesser beeindruckt auch
diese Plattform am Gschöllkopf im Rofangebirge mit einem 360-Grad-
Panorama und bietet damit traumhafte Aussichten auf den Achensee, das
Rofan- und Karwendelgebirge. Der Skyglider Airofan in Form eines Adlers
bietet die Möglichkeit, die Welt aus der Sicht eines Adlers kennen zu
lernen. Wobei auf einer Länge von nur 800 Metern bei einer
Geschwindigkeit von 85 km/h 200 Meter Höhenunterschied überwunden
werden.
Adlerhorst Rofan
Rofan Seilbahn
6212 Maurach am Achensee
Tel.: +43 5243 5292
www.rofanseilbahn.at
Der Big 3-Panorama-Felssteg Tiefenbachkogl
Aussichtsturm Pyramidenkogel
Tel.: +43 4273 2443 (1. April – 31. Oktober)
Tel.: +43 4273 2291 – 14 (ganzjährig)
www.pyramidenkogel.info
5 Fingers
1. Achensee, Tirol
Die Region um den Tiroler Achensee entdeckt man auf über 150 km
Winterwanderwegen. Man kann sich auch von Berg- und
Wanderführern der Region begleiten lassen. Dabei erfährt man so
manche Sagen, die sich um besondere Orte ranken. ↑935 m
(Achensee). www.achensee.info
2. Sonnenterrasse St. Veit/Schwarzach, Salzburg
Über 100 km geräumte Winterwanderwege gibt es hier – mit vielen
urigen Almhütten entlang des Weges. Seehöhe 760 m (St. Veit).
www.sonnenterrasse.at
3. Nockberge, Kärnten
Die Nocken, jene sanft geschwungenen Höhenzüge, locken mit
leichten Routen. Auch geführte Wanderungen sind hier möglich und
empfehlenswert. ↑ca. 1.760 m (Turracher Höhe). www.nockberge.at,
www.nationalparknockberge.at
4. Bregenzerwald, Vorarlberg
Der Bregenzerwald, das bedeutet: malerische Schneelandschaften und
Aussichtsplätze mit atemberaubenden Panoramen. Bergab geht’s
dann mit der Rodel – etwa beim Neuhornbachjoch, auf der längsten
Naturrodelstrecke des Bregenzerwaldes (5,5 km). Wer es
anspruchsvoller will, dem bieten sich Skitouren mit einem Bergführer
an. ↑852 m (Au- Schoppernau). www.bregenzerwald.at
5. Nationalpark Hohe Tauern, Salzburg/Tirol/Kärnten
Bei einer Schneeschuhwanderung (mit professioneller Begleitung) ist
man hier auf den Spuren der Wildtiere. Ausgestattet mit Ferngläsern
stapft man durch tief verschneite Wälder. Entlang des Weges fließt
die Schwarzach unter dicken Eisplatten. Schon bald lichtet sich der
Wald und gibt den Blick frei auf die andere Talseite: Dort ragen steile
Felsflanken empor. Es ist der ideale Ort, um Gamswild zu sichten.
Dank des Fernrohrs mit 60-facher Vergrößerung hat man das Wild
zum Greifen nahe. Und wenn man Glück hat, entdeckt man sogar
einen Steinadler. ↑1.390 m (St. Jakob in Defereggen).
www.hohetauern.at
6. Lungau, Salzburg
Ein Erlebnis ist ein Besuch im Alpentierpark in St. Margareten. Dort
beobachtet man im Winter Rotwild, Sikawild und auch Steinwild aus
nächster Nähe bei der Wildfütterung. Sportlich geht’s in alpinen
Höhenlagen zu: Mit seinen vielen Seitentälern und der großen Vielfalt
an Berg- und Gipfeltouren gilt Lungau als Eldorado für
Skitourengeher. ↑1.200 m (Ausgangspunkt für Skitouren).
www.lungau.at
7. Nationalpark Kalkalpen, Oberösterreich
Vom Ennstal gibt es – zumindest wöchentlich – geführte
Schneeschuhwanderungen.Dabei stapft man rund 300 Höhenmeter
auf die Gschwendtalm hinauf. ↑430 m (Ennstal). www.kalkalpen.at
8. Nationalpark Gesäuse
Die zahlreichen Berge laden auch zu Skitouren ein, der Aufstieg auf
den Gipfel wird mit einem atemberaubenden Panorama belohnt.
↑490 m bis 2.370 m. www.gesaeuse.at
Schneeschuhwandern
Weitere Schneeschuhwanderregionen:
Kleinwalsertal, Leogang, Montafon, Naturpark Grebenzen, Obergurgl-
Hochgurgl, Ötztal, Pitztal, Saalbach-Hinterglemm, Silvretta
Nützliche Links:
Kurse für die Bereiche Bergsteigen, Klettern Gletscher- und
Hochtouren sowie sonstige Veranstaltungen der Naturfreunde
Österreich:
www.naturfreunde.at > Veranstaltungen
Wetterdienste der Naturfreunde Österreich:
www.naturfreunde.at/service/wetterdienste/
Große Auswahl von Bergtouren in ganz Österreich:
www.tourenportal.at
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