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Lesespiele für die Grundschule |

Material für die Leseförderung

Lesetexte mit Fragen


50 Sachtexte lesen & verstehen
ab Klasse 4

Autorin / Layout: Bianka Blöcker


Abbildungsnachweis: cirodelia-fotolia.com

Schriftarten: PT Hands by GustavoPiton, License : CC-BY;


Andika (Open Font License) basiert auf Andika Basic von Annie Olsen (Open Font License)

© 2012 wunderwelten Verlag, Berlin - www.wunderwelten.net


Kurzinformation
Thema Stärken des Leseverständnisses, sinnentnehmendes Lesen
Fach Deutsch
Zielgruppe Klasse 4

50 Karteikarten
Arbeitsformen 50 Lösungskarten
und Umfang 1 Laufzettel für die Hand der Kinder

Vorlagen für doppelseitige Karteikarten


mit Lösungskarte im Format DIN A 5
auf insgesamt 76 Seiten (DIN A 4)

Lernziele

Dieses Lese-Training in kindgerechter Form soll die Konzentrationsfähigkeit und das sinnerfassende
Lesen stärken.

Die Aufgaben lassen sich sowohl als Kopiervorlagen als auch in laminierter Form als motivierende
Freiarbeitskartei praktisch einsetzen.

Zusätzlich werden sinnvolle Anregungen zur Weiterarbeit ausgearbeitet. Sie liefern Impulse für freies
Schreiben und sind überwiegend mit Malaufgaben kombiniert.

Mit Lösungen zur Selbstkontrolle!

So arbeiten die Kinder mit der Kartei


Was machen Ameisen im Winter? Woher kommt der Sand?
Wie entstehen Wolken? Was hat die Kastanie mit Pferden zu tun?
Warum haben Zebras Streifen? Wer bestimmt die Straßennamen?
Warum legen Vögel Eier? Warum ist Urin immer gelb?

Die Antwort auf diese und auf 42 weitere interessante Fragen finden die Kinder in den Lesetexten der
Karteikarten.

Die Karteikarten sind als Wendekarten konzipiert:


Auf der vorderen Seite befindet sich ein kurzer Text. Es ist jeweils ein kurzer, leicht verständlicher
Sachtext.

Auf der Rückseite finden die Kinder einen Lesetest vor.

Sie sollen nun zuerst konzentriert den Text lesen, die Karte dann umdrehen und entscheiden, welche der
hier stehenden Sätze inhaltlich richtig ist. Sie kreuzen all diejenigen Aussagen an, die stimmen.
Anschließend kontrollieren sie sich selbst, indem sie den Text noch einmal nachlesen und prüfen, ob
sie alles richtig angekreuzt haben. Schließlich steht ihnen jeweils auch noch die entsprechende
Lösungskarte zur Verfügung.
Jede Karteikarte enthält ein zusätzliches Angebot in Form eines Schreib- und Malauftrags!

Das müssten Sie noch tun:

Die untere Hälfte der Arbeitskarten an der gestrichelten Linie nach hinten umknicken.
Die Lösungskarten an der gestrichelten Linie durchschneiden.
Laminieren.
Wenn Sie mögen, können Sie die Seiten natürlich auch im Klassensatz kopieren und im Rahmen einer
klassischen Unterrichtsreihe einsetzen.
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 1
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was machen Ameisen im Winter?


Wenn es im Winter langsam kälter wird, ziehen die Ameisen in ihr Winternest um.
Es liegt einige Meter unter dem Ameisenhaufen.
Dort unter der Erde ist es wärmer als im Ameisenbau über der Erde.
Im Winternest sammeln sich die Arbeiterinnen um die Königin. Dann fallen sie in eine Art
Winterschlaf. Außerdem haben sie auch noch Besuch in ihrem Nest.
Sie bieten ihren "Haustieren" ein Winterquartier: den Blattläusen. Denn diese Blattläuse
stellen das Lieblingsessen der Ameisen her. Man nennt es Honigtau. Er entsteht, wenn die
Läuse den Pflanzensaft aus den Blättern saugen und später an ihrem Po zuckerhaltige
Tropfen herauskommen. Diesen Honigtau fressen die Ameisen. Im Winter fressen die
Ameisen aber gar nichts. Erst wenn die Frühlingssonne den Erdboden erwärmt und die
Insekten aufweckt, tragen sie ihre Blattläuse nach draußen und lassen sie Honigtau
herstellen.

Im Winternest ist es kälter als über der Erde, deshalb fallen die
Ameisen in eine Art Winterschlaf.

Das Winternest liegt tief unter der Erde.

Ameisen halten Blattläuse ähnlich wie wir Haustiere halten.

Ameisen fressen den Rosentau der Blattläuse.

Die Wärme des Frühlings weckt die Ameisen aus dem Winterschlaf.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was machen Ameisen im Sommer? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 2
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was ist ein Irrgarten?

Wer sich in einen Irrgarten hinein traut, kann schnell die Orientierung verlieren.
Er besteht aus einem komplizierten Gewirr von Wegen mit vielen Abzweigungen.
Die meisten Gänge sind aber Sackgassen. Deshalb kann es sehr schwierig werden, aus
einem Irrgarten wieder heraus zu finden. Zwischen den hohen Hecken oder Mauern des
Irrgartens verliert man Eingang und Ausgang schnell aus dem Blick.

Der erste Irrgarten lag auf der griechischen Insel Kreta. Er war ein Gefängnis.
Der Sage nach wurde dort vor fast 5 000 Jahren ein menschenfressendes Ungeheuer
gefangen gehalten. Es hieß Minotaurus. König Minos schickte alle Menschen, die er
bestrafen wollte, in diesen Irrgarten. Sie fanden alle nicht mehr heraus und wurden am
Ende vom Minotaurus gefressen.

Ein Irrgarten ist unübersichtlich.

Der erste Irrgarten befand sich in Griechenland.

Der erste Irrgarten gehörte einem König.

Irrgärten bestehen aus niedrigen Hecken oder Mauern.

Der Minotaurus war ein Dinosaurier.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie hat der Minotaurus wohl ausgesehen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 3
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wie entsteht Honig?

Honig ist sehr gesund. Schon die alten Ägypter haben ihn als Medizin verwendet.
In Krankenhäusern wird auch heute noch manchmal medizinischer Honig auf Wunden
gestrichen, damit sie schneller heilen.

Honig haben wir den Bienen zu verdanken.


Sie fliegen von Blume zu Blume und saugen den zuckerhaltigen Nektar aus der Blüte.
Diesen Nektar verwandeln sie in ihrem Magen dann in Honig. Wenn sie wieder im
Bienenstock sind, spucken sie den Honig in eine Wabe.
Wenn alle Waben voll sind, erntet der Imker den Honig.

Um Honig herzustellen, müssen Bienen unglaublich fleißig sein. Für ein Kilo Honig sind
mehrere Millionen Blütenbesuche nötig!

Honig ist ein Medikament aus Ägypten.

Er ist ungesund.

Honig entsteht im Mund von Bienen.

Imker nehmen den Honig aus den Waben im Bienenstock.

Um ein Kilo Honig herzustellen besuchen Bienen mehrere Millionen Mal


die Blüten von Pflanzen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wozu kann man Honig verwenden? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 4
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wieso haben wir manchmal Durst?


Wir haben im Sommer öfter Durst als im Winter.
Das liegt daran, dass der Körper im Sommer mehr schwitzt.
Denn durch das Schwitzen verliert der Körper Wasser.
Der Durst zeigt uns, dass dem Körper Wasser fehlt. Das soll verhindern, dass der Körper
zu sehr austrocknet. Denn er braucht Wasser um gesund zu bleiben.
Deshalb ist es ganz wichtig, dass man regelmäßig trinkt.

Kinder zwischen 7 und 10 Jahren sollten ungefähr 1 Liter pro Tag trinken.
Dabei ist es auch wichtig, welches Getränk getrunken wird.
Am besten ist pures Wasser.
Limonade enthält viel Zucker und ist deshalb ungesund.
Denn Zucker ist nicht gut für die Zähne!

Durst ist ein Alarmzeichen des Körpers.

Zucker ist ungesund für die Zähne.

Kinder ab 7 Jahren sollten höchstens 1 Liter Wasser pro Woche


trinken.

Im Winter schwitzt man seltener als im Sommer.

Limonade ist gesünder als Wasser.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du Schorle? Warum ist sie gesünder als Limonade? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 5
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Ist Kaugummi besser als man denkt?

Es gibt viele gruselige Gerüchte über Kaugummi:


Angeblich verklebt es den Magen, wenn man zu viel Kaugummi kaut.
Zum Glück stimmt das nicht!

Kaugummi kauen hat sogar Vorteile: Ärzte haben bewiesen, dass Kauen die Durchblutung
im Gehirn und dadurch die Konzentration fördert.

Die Zahnärzte sagen auch, dass zuckerfreier Kaugummi sogar gut für die Zähne ist. Durch
das Kauen entsteht im Mund ziemlich viel Spucke. Die verdünnt die schädliche Säure, die
sich nach jedem Essen im Mund bildet.

Natürlich muss man sich trotzdem noch die Zähne putzen!

Kaugummi verklumpt im Magen.

Kaugummi fördert die Konzentration.

Zuckerfreier Kaugummi ist gut für die Zähne.

Kaut man jeden Tag Kaugummi, dann braucht man sich die Zähne nicht
mehr putzen.

Das Kauen von Kaugummi fördert die Durchblutung im Gehirn.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere Gruselmärchen, die nicht stimmen? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 6
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum darf man den Pfeilgiftfrosch nicht anfassen?

Der Pfeilgiftfrosch lebt in den Regenwäldern Südamerikas.


Er ist nur ungefähr zwei Zentimeter groß.

Weil im Regenwald so viele Tiere leben, die gern kleine Tiere fressen, sind kleine Frösche
dort in sehr großer Gefahr.

Der kleine Pfeilgiftfrosch sondert deshalb über seine Haut ein Gift ab, das so stark ist,
dass es zehn Menschen töten kann. So schützt der Frosch sich vor Feinden.

Dieses giftige Sekret entwickelt er, indem er giftige Pflanzen frisst und das Pflanzengift
in seiner Haut speichert.
Die Amazonasindianer benutzen dieses Gift für ihre Jagdpfeile. Daher kommt der Name
des kleinen Pfeilgiftfroschs.

Der Pfeilgiftfrosch lebt in Südamerika.

Er ist nur ungefähr zwei Zentimeter groß.

Er speichert Pflanzengift in seiner Haut, um nicht gefressen zu werden.

Die Amazonasindianer leben auch in Südamerika.

Sie benutzen das Gift des Frosches, um ihre Jagdmesser giftig zu


machen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche giftigen Tiere kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 7
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wo kommt der Sand her?


Der Sand am Strand kommt häufig aus dem Gebirge.

Die Sonnenstrahlen erhitzen die Felsen in den Bergen sehr. Durch die Hitze bekommt die
Gesteinsoberfläche winzige Löcher.
Wenn es nun regnet, sammelt sich Wasser in diesen Löchern.
Im Winter gefriert dieses Wasser zu Eis. Es braucht mehr Platz als Wasser und dehnt sich in
den Löchern so sehr aus, dass ganze Stücke aus dem Fels platzen können.
Die Gesteinsbrocken fallen herunter, schlagen auf andere Steine und zerspringen.

Mit dem Regenwasser in den Bergen werden die locker herumliegenden Steine in die Flüsse
gespült. Dort stoßen sie auf andere Gesteinsbrocken und werden vom Wasser über den Grund
gerollt. Es springen immer weiter winzige Stückchen von den Steinen ab. Durch das Reiben an
anderen Steinen werden sie nach sehr langer Zeit schließlich zu Sand.

Meeressand kommt häufig aus den Bergen.

Sandkörner waren ursprünglich einmal Felsen.

Am Beginn der Entstehung von Sand stehen Sommerhitze und


Winterkälte.

Wasser verhindert die Entstehung von Sand.

Es dauert gar nicht so lange, bis aus Felsen Sand entstanden ist.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wieso gibt es wohl hellen und dunklen Sand? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 8
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum waren die Wikingerschiffe so berühmt?

Das liegt daran, dass die Wikinger die modernsten Schiffe hatten, die es damals gab.
Mit diesen Schiffen konnten sie sogar über das offene Meer fahren.

Die Wikinger schafften es auch, durch die riesigen Wellen in der rauen Nordsee zu
fahren. Das war nur deshalb möglich, weil die Wikinger ihre Schiffe an den Außenseiten
elastisch bauten.

Sie legten lange Holzbretter aufeinander und verbanden sie so mit Metallstiften, dass sie
etwas beweglich blieben.

Mit Rosshaar, Moos und Teer wurden die Bretter dann abgedichtet.

Selbst wenn eine riesige Welle auf so ein Kriegsschiff prallte, ging es nicht kaputt.

Die Wikingerschiffe waren die einzigen Schiffe, die es damals gab.

Sie konnten sogar durch die riesigen Wellen der Nordsee fahren.

Das war möglich, weil die Außenwände besonders dick waren.

Abgedichtet wurden die Wände mit Pferdehaaren, Moos und Teer.

Auch richtig große Wellen konnten den Schiffen nichts anhaben.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du noch über die Wikinger? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was ist ein Turmfalke?

Der Turmfalke ist einer der häufigsten Greifvögel in ganz Mitteleuropa.

Seinen Namen trägt er, weil er auch gern Türme als Brutplatz nutzt. Er baut sein Nest
gern ganz weit oben.

Der Turmfalke jagt im Sturzflug. Vorher hält er hoch oben nach seiner Beute Ausschau:
In bis zu zwanzig Metern Höhe bleibt er dazu mit schnell flatternden Flügen auf der
Stelle stehen.
Diese Art zu fliegen wird „Rüttelflug“ genannt.

Auf diese Art rüttelnd in der Luft zu stehen, können nur sehr wenige Tiere.

Der Turmfalke ist einer der seltensten Greifvögel in ganz Mitteleuropa.

Seinen Namen bekam er durch die Wahl seiner Nistplätze.

Der Turmfalke jagt seine Beute von etwa zwanzig Metern Höhe aus.

Seine spezielle Art des Fluges heißt Schüttelflug.

Den Schüttelflug beherrschen viele Greifvögel.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Greifvögel kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wo wurde das Speiseeis erfunden?

Eis essen die Menschen schon seit Tausenden von Jahren.


Früher hat dieses Eis anders ausgesehen als unser Eis heute.

Schon vor über 3.000 Jahren hat man in China gefrorene Süßigkeiten gegessen.

Natürlich gab es damals noch keine Tiefkühltruhen! Deshalb wurde Eis immer erst kurz
vor dem Essen zubereitet, denn aufbewahren konnte man es nicht.
Man holte Schnee und Eis von den Berggipfeln und bewahrte beides tief unter der Erde in
kalten Kellerräumen auf.
Kurz vor dem Essen mischte man dann einfach Schnee oder Eis mit Honig, Wein, Gewürzen
oder zerstoßenen Früchten.

Speiseeis kennen die Menschen seit etwa 3000 Jahren.

Es wurde in China erfunden.

Das Speiseeis war gewürzter Schnee oder gewürztes Eis aus den
Bergen.

Das Eis wurde in Kühltruhen im Keller aufbewahrt.

Neben Gewürzen hat man auch Wein für den Geschmack im Eis
verwendet.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welches sind deine Lieblingssorten Eis? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 11
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was hat die Kastanie mit Pferden zu tun?

Die Kastanie steht häufig in unseren Gärten und Parks. Sie blüht im Frühling und hat
entweder weiße oder rote Blüten. Im Sommer spendet sie mit ihrer großen Baumkrone viel
Schatten und Sauerstoff.
Im Herbst entsteht aus jeder von Insekten bestäubten Blüte eine Frucht: eine Kastanie.

Die meisten unserer Kastanienbäume heißen Rosskastanien.


Sie bekam ihren Namen, weil ihre Früchte früher bei der Heilung von Krankheiten bei
Pferden eingesetzt wurden.

Ein anderes Wort für Pferd ist "Ross", daher kommt der Name „Rosskastanie“.

Die Kastanie ist ein Laubbaum.

Die Früchte der Kastanie kann man im Herbst sammeln.

Die meisten unserer Kastanien heißen Pferdekastanien.

Die Kastanienfrüchte wurden früher bei der Heilung von Pferden


verwendet.

Die Kastanie braucht im Sommer Sauerstoff

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Laubbäume kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 12
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wie entstehen Wolken?

Wolken sind riesige Ansammlungen von winzigen Wassertröpfchen hoch oben in der Luft.
Sie entstehen, weil durch die Sonne aus Meeren, Seen, Flüssen oder Bächen Wasser
verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt.
Dort oben ist es kälter und aus dem Wasserdampf werden dann winzigste
Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können.
Man sagt dazu, der Wasserdampf kondensiert.

Geraten Wolken in kalte Luftströme, entsteht aus den Wassertröpfchen plötzlich Regen,
Hagel oder Schnee und fällt zur Erde. Ohne Wolken gibt es auch keinen Niederschlag!

Ohne Wolken gäbe es keinen Regen oder Schnee.

Wolken bestehen aus vielen, vielen feinen Wassertröpfchen.

Wolken sind kondensierter Wasserdampf.

Wolken entstehen durch die Sonne.

Wolken sind große Mengen schwebender Wassertröpfchen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Arten Wetter kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 13
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wozu brauchen manche Vögel Nester?

Nester sind die Wohnungen von Vögeln, sie dienen ihnen als Schlaf- und Brutstätte.

Doch nicht alle Vögel bauen Nester: die Lummenvögel zum Beispiel, die am Meer wohnen.
Sie legen ihre Eier direkt auf den blanken Fels.

Die meisten Vögel leben aber auf Bäumen. Dort brauchen sie unbedingt ein Nest.
Erstens als Unterlage, damit die Eier nicht hinunterfallen, zweitens bleiben die Eier so
beim Brüten schön dicht zusammen.

Alle Vögel bauen Nester.

Manche Vögel am Meer bauen Felsnester.

Die Nester verhindern, dass Eier vom Baum herunterfallen.

Die Nester von Vögeln halten die Eier schön auf einem Fleck beisammen.

Vögel schlafen und brüten in ihren Nestern.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Vögel kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 14
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wieso war Salz früher so wertvoll wie Gold?

Salz ist für uns lebensnotwendig. Menschen werden richtig krank, wenn sie gar kein Salz
essen.

Wer früher an der Meeresküste wohnte, hatte es leicht, Salz zu bekommen. Schon die
alten Römer versuchten mit Salzgärten den begehrten weißen Stoff aus dem Meerwasser
zu gewinnen. Dafür legten sie flache Becken mit Meerwasser an: Die Kraft der Sonne
saugt das Wasser langsam auf und in den ausgetrockneten Becken bleibt das Salz zurück.

Damals wussten die Menschen noch nicht, dass es fast überall in der Erde Salz gibt.
Deshalb wurde es mühsam über weite Handelswege durch ganz Europa transportiert.
Salz war früher deshalb so wertvoll wie Gold.

Bis vor etwa tausend Jahren war Salz eines der begehrtesten Dinge.

Salz ist für uns lebensnotwendig, weil wir Menschen ursprünglich aus
dem Meer stammen.

Salzmangel macht uns krank.

Salz kann man aus Meerwasser gewinnen.

Fast überall in der Erde gibt es Salz.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Gewürze kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum haben Zebras Streifen?

Zebras sind eine Pferdeart mit Streifen. Aber warum haben sie diese Streifen? Viele
Wissenschaftler haben sich mit dieser Frage schon beschäftigt. Ganz eindeutig konnten
sie die Frage aber noch nicht beantworten.

Jedes Zebra hat ein einzigartiges Muster. Jedes Streifenmuster gibt es wie einen
Fingerabdruck immer nur einmal. Deshalb glaubt man, dass Zebrafohlen ihre Mutter an
den Streifen erkennen.

Man vermutet auch, dass die Streifen den Zebras als Tarnung dienen. Wenn viele Zebras
in einer Herde stehen, ist es für Löwen und andere Raubtiere oft schwierig, die einzelnen
Tiere zu erkennen und sich als Beute auszusuchen.

Zebras gehören zu den Pferden.

Die Bedeutung ihrer Streifen haben Wissenschaftler eindeutig erklärt.

Die Streifen eines Zebras sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck bei
uns Menschen.

Zebrafohlen haben dieselben Streifen wie ihre Mütter.

Streifen dienen den Zebras vermutlich zur Tarnung.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Zebras kennst du sicher aus dem Zoo. Kennst du andere Zootiere? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wer ist das größte lebende Tier an Land?

Afrikanische Elefantenbullen sind die größten Landlebewesen.


Sie erreichen eine Höhe von bis zu vier Metern und können bis zu 7 Tonnen schwer
werden.
Elefanten in Afrika besitzen große Ohren, mit denen sie angestaute Körperwärme
abgeben. Dazu wedeln sie mit ihnen in der Luft, um sie abzukühlen.
Ihr Rüssel hat zwei spitze Enden. Damit greifen die Tiere präzise nach Blättern und
Zweigen.

Alle afrikanischen Elefanten sind die größten Lebewesen, die es an Land


gibt.

Afrikanische Elefantenbullen werden bis zu vier Metern groß.

Sie können über 8 Tonnen schwer werden.

Mit ihren großen Ohren regulieren sie ihre Körperwärme.

Ihr Rüssel ist auch ein Greiforgan.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche richtig großen Tiere kennst du? Schreibe sie mit Begleiter in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was bedeutet die Redewendung „Das geht auf keine Kuhhaut“?

Die Redewendung "Das geht auf keine Kuhhaut" stammt aus dem Mittelalter.
Die Menschen dachten damals, dass alle Sünden des Menschen aufgeschrieben werden,
damit jeder am Tag des Jüngsten Gerichts nach seinen Fehlern beurteilt werden kann.

Die Sünden wurden aber nicht auf einem Blatt Papier aufgeschrieben. Papier wie wir es
kennen, gab es damals noch nicht. Stattdessen schrieb man auf Pergament. Es besteht aus
ganz feinem Leder.

Wenn ein Mensch so viele Sünden begangen hatte, dass das Leder aus einer ganzen Kuh
nicht ausreichen würde, um sie alle zu notieren, dann ging das eben "auf keine Kuhhaut".

„Das geht auf keine Ziegenhaut“ ist eine Redewendung aus dem
Mittelalter.

Schon die Menschen im Mittelalter glaubten an das Jüngste Gericht.

Früher wurde auf ganz feinem Leder geschrieben.

Pergament besteht aus ganz feinem Leder.

Die Redewendung hat mit der Zahl der Sünden eines Menschen zu tun.

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Welche Sprichwörter kennst du? Schreibe sie in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wozu brauchen wir unsere Spucke?


Jeden Tag stellt unser Körper über einen Liter Spucke her.
Dafür haben wir die Speicheldrüsen.
Sie sitzen vor den Ohren und unter dem Kiefer und verwandeln unser Blut in Spucke.
Zuerst wird dafür das Blut gefiltert. Danach ist es nicht mehr rot und besteht zu 95
Prozent aus Wasser.
Dann kommen einige ganz spezielle Stoffe hinzu, sogenannte Enzyme - und fertig ist die
Spucke. Sie wird auch Speichel genannt und ist für vieles nützlich.
Sie feuchtet trockene Speisen an, damit sie uns nicht im Hals stecken bleiben.

Die Enzyme zerlegen einzelne Stoffe der Nahrung schon im Mund in ganz winzige Teile.
Die Verdauung beginnt also schon im Mund.

Die Spucke spült Essensreste zwischen den Zähnen heraus und legt sich wie ein
Schutzfilm gegen Säure um unsere Zähne.

Unser Körper produziert pro Tag etwa einen Liter Spucke.

Spucke wird von den Speicheldrüsen produziert.

Sie verwenden dazu unser Blut.

Spucke ist gefährlich für unsere Zähne.

Spucke verhindert, dass das Essen schon im Mund verdirbt.

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Welche Flüssigkeiten des Körpers kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Woher hat der Teddybär seinen Namen?


Margarete Steiff war Schneiderin. Sie eröffnete vor ungefähr 200 Jahren eine
Kuscheltier-Fabrik.
Frau Steiff nähte dort Affen, Esel, Giraffen, Hunde und Katzen aus Stoff.
Eines Tages hat sie dann auch Bären genäht.

Die kleinen Bären gefielen auch einem amerikanischen Spielzeughändler.


Er kaufte 3.000 Stück und brachte sie mit einem Schiff in die Vereinigten Staaten von
Amerika.

Dort bekam der Bär dann auch seinen Namen. Der amerikanische Präsident Theodor
Roosevelt wurde von seinen Freunden "Teddy" genannt.
Der Präsident war nämlich leidenschaftlicher Bärenjäger. Doch als er eines Tages ein
schon gefangenes Bärenjunges erschießen sollte, brachte er es nicht übers Herz. Nach
dieser Begebenheit wurden die kleinen Spielzeugbären „Teddybären“ genannt.

Der erste Teddybär entstand vor ungefähr 200 Jahren.

Teddybären sind Stoffbären.

In Amerika bekam der Teddybär seinen Namen.

Er ist nach einem amerikanischen Präsidenten benannt.

Dieser Präsident hatte einen Bären als Haustier.

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Welche Spielsachen kennst du? Schreibe sie mit Begleiter in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Brieftauben sind Sportler


Früher brachten Brieftauben wirklich Nachrichten. Wenn man unterwegs war und Briefe
nach Hause schicken wollte, dann ging das am schnellsten mit Brieftauben.
Doch Brieftauben tragen schon lange keine Botschaften oder geheime Nachrichten mehr
bei sich.

Heute sind Brieftauben gut trainierte Sporttiere, die in Wettkämpfen gegeneinander


antreten. Je nachdem, wie gut trainiert die Tauben sind, können sie zwischen 100 und
1000 Kilometer am Stück fliegen. Dabei fliegen sie ungefähr einen Kilometer pro Minute.

Sie fliegen aber immer nur auf ein bestimmtes Ziel zu: Brieftauben finden immer von
einem fremden Ort zu ihrem heimatlichen Taubenschlag zurück. Sie aber umgekehrt von
ihrem Heimatort irgendwohin zu schicken, das funktioniert nicht.

Brieftauben hatten eigentlich nie etwas mit Briefen zu tun.

Brieftauben sind tierische Sportler.

Brieftauben können bis zu 1000 Kilometer fliegen ohne auszuruhen.

Sie finden immer nach Hause – egal von welchem Ort auf der Erde.

Man kann sie aber auch in fremde Länder fliegen lassen.

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Welche Sportler aus dem Tierreich kennst du noch? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum Satzzeichen so wichtig sind

Vor langer, langer Zeit sollte ein Bösewicht hingerichtet werden.


Kurz zuvor wurde beim König angefragt, ob er ihn begnadigen wolle.
Der Bote des Königs überbrachte ein Schriftstück mit folgender Botschaft:
"Ich komme nicht köpfen".
Was könnte der König gemeint haben?
Wollte er den Bösewicht begnadigen und meinte: "Ich komme, nicht köpfen."
Oder wollte er ihn womöglich hinrichten lassen. Meinte er: "Ich komme nicht, köpfen."?

Ein Komma am falschen Platz kann also den Sinn eines Satzes völlig verdrehen.
Jetzt wissen wir genau, warum Satzzeichen so wichtig sind.

Satzzeichen stiften Verwirrung.

Ohne Satzzeichen kann man die Bedeutung von Sätzen oft nicht genau
wissen.

Satzzeichen schaffen Klarheit über den Sinn von Sätzen.

Satzzeichen legen die Bedeutung von Sätzen klar fest.

Satzzeichen sind aber nicht wirklich wichtig.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Denke dir Sätze aus, die ihre Bedeutung mit den Satzzeichen verändern! Schreibe in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 22
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum müssen wir mit den Zähnen klappern, wenn uns kalt ist?

Wenn uns kalt wird, reagiert der Körper immer gleich: Zuerst bekommen wir Gänsehaut,
dann fangen die Muskeln an zu zittern, auch die Kiefernmuskeln, und die Zähne klappern
plötzlich. Aber warum ist das so?

Normalerweise herrschen in der Mitte unseres Körpers 37 Grad Celsius. Wenn wir aber zu
lange in der Kälte stehen, kühlt der Körper nach und nach ab. Das melden Sensoren in der
Haut unserem Gehirn. Das Hirn reagiert dann zuerst mit dem Befehl für "Gänsehaut".
Dadurch zieht sich die Haut zusammen und unsere Haare stellen sich auf. So schützt uns
jetzt der „Pelz“ ein wenig vor der Kälte. Wenn aber auch das nicht hilft, reagiert das
Gehirn wieder: es befiehlt dem Körper selbst Wärme erzeugen. Und das macht der durch
Muskelzittern. Denn man weiß ja: wenn man die Muskeln ordentlich bewegt, wird einem
warm. So schützt sich der Körper quasi selbst vor dem gefährlichen Auskühlen.

Wenn uns kalt ist, bekommen wir zuerst eine Gänsehaut.

Wenn uns sehr kalt ist, klappern wir mit den Zähnen.

Zähneklappern schützt den Körper vor dem Auskühlen.

Zähneklappern sorgt für Wärme im Körper.

Die Töne des Klapperns wärmen den Körper.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was kann man noch tun, um sich zu wärmen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wer bestimmt die Straßennamen?

Wenn eine neue Straße gebaut wird und einen Namen braucht, kann jeder einen Vorschlag
machen, wenn er will. Dazu muss man einfach nur einen Brief an das Rathaus schicken.
Die Vorschläge werden dort gesammelt und schließlich wird abgestimmt, welcher
Vorschlag angenommen wird.

Eine Straße kann nach Flüssen, Städten, Pflanzen oder Gebirgen benannt werden. Oft
werden sie auch nach wichtigen Personen benannt, die in ihrem Leben irgendetwas Tolles
oder Wichtiges getan haben. Bekommt eine Straße den Namen eines Menschen, ist das
natürlich eine große Ehre für diese Person.

In München aber gilt: einen Straßennamen bekommt hier nur, wer schon gestorben ist.

Alle Menschen haben das Recht, einen Straßennamen vorzuschlagen.

Über Straßennamen wird im Rathaus abgestimmt.

Straßen können nach berühmten Tieren benannt werden.

Nach Menschen können Straßen nur dann benannt werden, wenn sie tot
sind.

Straßen können auch nach Bergen oder Flüssen benannt werden.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wonach ist wohl die Straße benannt, in der du wohnst? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was sind eigentlich Sternschnuppen?

Manche denken, Sternschnuppen seien Sterne, die vom Himmel fallen.


In Wahrheit sind Sternschnuppen erstaunlich kleine Teilchen oder Steinchen, die aus
unserem Sonnensystem stammen. Oft sind sie nur ein paar Millimeter groß.

Mit hoher Geschwindigkeit fallen diese Teilchen auf die Erde. Sie werden von der
Erdanziehungskraft angezogen. Die Schnuppen fliegen durch die Erdatmosphäre – das ist
die Luft, die die Erde umgibt. Durch die starke Reibung der Teilchen an der Luft werden
diese so sehr erhitzt, dass sie verglühen. Wenn man Glück hat, kann man dieses Verglühen
als Leuchtspur am Himmel sehen.

Sternschnuppen sind glühende Gasbälle.

Sternschnuppen fliegen mit großer Geschwindigkeit auf den Mond zu.

Sternschnuppen sind oft nur ein paar Millimeter groß.

Das Leuchten der Sternschnuppen entsteht durch Reibung.

Sternschnuppen sind Leuchtspuren in der Erdatmosphäre.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere leuchtende Erscheinungen am Himmel? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 25
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wer hat die beste Nase der Welt?

Der Hund, der Wolf und der Eisbär haben sehr feine Nasen. Sie riechen ihre Beute über
viele Kilometer Entfernung.

Die beste Nase hat ein Fisch! Und zwar der Aal. Sein Geruchssinn ist unglaublich gut.
Würde man ein einziges Stück Würfelzucker in einen großen See werfen, könnte ein Aal
am andern Ufer den Zucker riechen.
Dieses Geruchsorgan heißt beim Aal aber nicht Nase, sondern Jakobsonsches Organ. Es
sitzt in seinem Rachen.

Der Hund, der Wolf und der Eisbär riechen ihre Beute über viele
Kilometer Entfernung.

Am besten riechen kann ein Fisch.

Der Wal kann ein einziges Stück Würfelzucker quer durch einen ganzen
See riechen.

Die Nase des Fisches ist eigentlich ein Riechorgan in seinem Rachen.

Die Nase des Menschen ist fast so empfindlich wie die des Aals.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Arten zu riechen kennst du noch? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 26
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wer hat Amerika entdeckt?

In der Geschichte der Seefahrt gibt es einen großen Irrtum.

Amerika wurde gar nicht von dem berühmten Christopher Kolumbus entdeckt.

Die Wikinger sind dort schon 500 Jahre vor ihm an Land gegangen.

Der Seefahrer Leif Ericson war ihr Anführer und ist damit auch der eigentliche
Entdecker von Amerika.

Christopher Kolumbus ist der Entdecker Amerikas.

Die Wikinger sind 500 Jahre später auch nach Amerika gesegelt.

Der Anführer der Wikinger hieß Leif Ericson.

Leif Ericson war ein Seefahrer.

Die Wikinger haben Amerika 500 Jahre vor Kolumbus entdeckt.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du über die Wikinger? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 27
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wieso bekommen wir eine Gänsehaut?

Menschen bekommen eine Gänsehaut, wenn sie frieren.


Die Gänsehaut ist ein Erbe unserer Vorfahren, der Urmenschen.

Die Urmenschen hatten noch am ganzen Körper ein dichtes Fell.


Je dichter ein Fell ist, desto besser schützt es vor der Kälte.
Die Fellhaare, die normalerweise glatt am Körper anliegen, haben an ihren Wurzeln in der
Haut kleine Muskeln.
Diese Muskeln können am Haar anziehen, dann steht es von der Haut ab.
Das passiert nicht nur bei einem Haar, sondern bei allen.
Dadurch entsteht ein Luftpolster um die Haut. Das wärmt den Körper.

Auch die Urmenschen hatten schon Gänsehaut.

Die Urmenschen hatten noch Fell wie Tiere.

Kleine Muskeln ziehen an den Haarwurzeln, dann stehen die Haare von
der Haut ab.

Durch die stehenden Haare bildet sich ein Luftpolster um die Haut.

Das Luftpolster kühlt die Haut.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was passiert wohl, wenn man aufhört zu frieren mit der Gänsehaut? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum legen Vögel Eier?

Wenn Vögel Eier ausbrüten, müssen sie wochenlang auf den Eiern sitzen und auf ihre
Temperatur achten. Meist müssen sie die Eier wärmen. Manchmal müssen sie die Eier aber
auch kühlen, zum Beispiel wenn es im Sommer sehr heiß ist.
Warum legen Vögel dann überhaupt Eier? Sie könnten sich diese Mühe doch sparen und
auch einfach lebende Junge bekommen!

Der Haken an der Sache ist: Vögel haben eine Körpertemperatur von bis zu 42 Grad
Celsius. Beim Menschen wäre das schon gefährlich hohes Fieber!

Die Vögel legen also Eier, weil es in ihrem Körper für die Jungen viel zu heiß wäre.

Eier ausbrüten ist richtig aufwändig.

Deshalb legen manche Vögel keine Eier.

Vögel können eine Körpertemperatur von 45 Grad haben.

Vögel legen Eier, weil es für lebende Junge in ihrem Körper zu heiß
wäre.

Vögel kühlen ihre Eier manchmal ab.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie kühlen die Vögel ihre Eier wohl ab? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was bedeutet die Redewendung „Auf dem Zahnfleisch gehen“?

Das ist eine Redewendung, die auf Beobachtung beruht:

Auf dem Zahnfleisch gehen, das kann nur jemand, der keine Zähne mehr hat.

Zum Beispiel, wenn man alt ist und einem alle Zähne ausgefallen sind.

Alte Menschen sind aber im Vergleich zu jungen meist auch schwächer.


Fühlen junge Menschen sich so schwach als wären sie schon uralt, „gehen sie auf dem
Zahnfleisch.“
Mit dieser Redewendung will man sagen, dass jemand vollkommen erschöpft ist.

„Auf dem Zahnfleisch gehen“ ist eine Redewendung.

Bei einer Schlägerei kann man Zähne verlieren.

Ohne Zähne kann man nur noch auf dem Boden liegen.

Kriechen kann man nur auf dem Zahnfleisch.

„Auf dem Zahnfleisch gehen“ heißt, dass man absolut erschöpft ist.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Ausdrücke für totale Erschöpfung kennst du? Schreibe in dein Heft!
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Warum leuchten Glühwürmchen?

Anfang Juni kann man in der Dämmerung an Waldrändern und in hohem Gras oft winzige
leuchtende Pünktchen sehen, von denen einige in der Luft herumtanzen. Das sind
Glühwürmchen. Es sind Käfer, die mit ihrem Leuchten auf Partnersuche sind.

Weil die Weibchen nicht fliegen können wie die Männchen, sondern eben wirklich eher
Glüh-Würmchen sind, geben sich die fliegenden Männchen und ihre kriechenden Weibchen
mit Leuchtzeichen Bescheid, wo sie sind.

Die Weibchen krabbeln auf hohe Grashalme und senden von dort ihr Leuchtsignal. Die
Männchen fliegen niedrig über dem Gras und suchen nach ihnen.
Wenn die Männchen das Licht von einem Weibchen entdeckt haben, schweben sie einen
Augenblick über ihm und lassen sich dann fallen, um sich mit ihm zu paaren.

Glühwürmchen kann man zu Beginn des Monats Juni sehen.

Alle Glühwürmchen fliegen durch die Luft und leuchten.

Leuchtende Glühwürmchen sind immer Männchen.

Alle Glühwürmchen sind Käfer.

Glühwürmchen geben sich mit dem Leuchten gegenseitig Signale.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Käfer kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Wie können Glühwürmchen leuchten?

Das gelbgrüne Licht können Glühwürmchen ganz ohne Strom selbst erzeugen.

Unter ihrem Hinterteil haben sie eine Art Leuchtorgan: eine ganz dünne Chitinhaut. Chitin
ist der harte Stoff, aus dem Insektenpanzer gebaut sind. Unter der Haut können sie zwei
chemische Stoffe miteinander reagieren lassen, wobei ganz ohne Anstrengung Licht
entsteht.

Leuchten können übrigens schon die Eier und auch die Larven der Glühwürmchen.

Glühwürmchen leuchten orange.

Glühwürmchen brauchen zum Leuchten keinen Strom.

Das Leuchten der Glühwürmchen entsteht durch körpereigene Stoffe.

Glühwürmchen brauchen zwei verschiedene Stoffe zum Leuchten.

Eier und Larven der Glühwürmchen müssen das Leuchten erst lernen.

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Hast du selbst schon einmal Glühwürmchen gesehen? Würdest du sie gern einmal sehen? Schreibe ins Heft!
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Warum wackelt Wackelpudding?


Zum Wackeln braucht der Wackelpudding einen bestimmten Stoff, der Gelatine heißt.
Auch Wasser ist unbedingt notwendig. Erst die Verbindung von Gelatine und Wasser hält
den Pudding zusammen und lässt ihn wackeln.
Gelatine gewinnt man aus Schweineknorpeln. Sie werden getrocknet und in Form kleiner
Gelatine-Kügelchen unter das Puddingpulver gemischt. Dann muss die Pulvermischung mit
Wasser verrührt werden, damit sich die Gelatine gut auflöst und im Wasser verteilt.
Diese Flüssigkeit muss erhitzt werden und dann wieder abkühlen. Dazu stellt man den
Wackelpudding am besten ein paar Stunden in den Kühlschrank.
Die Gelatine ist danach wie ein Netz aus kleinen Fäden, das sich durch den ganzen
Wackelpudding zieht. Diese Fäden funktionieren auch ein bisschen wie kleine Spiralen. Sie
federn und kleben an vielen Stellen zusammen. Dadurch ist der Pudding gleichzeitig fest
und wackelig.

Wackelpudding besteht unter anderem aus Gelatine.

Gelatine wird aus Schweineohren hergestellt.

Die Gelatine im Puddingpulver muss aufgelöst, erhitzt und abgekühlt


werden, damit der Pudding wackelt.

Gelatine hält mit einem Netz aus Fäden den Wackelpudding zusammen.

Gelatinefäden sind wie kleine Spiralen und federn deshalb.

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Was ist dein Lieblingsnachtisch und warum? Schreibe dazu in dein Heft!
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Wo wächst der teuerste Tee der Welt?


Tee ist fast das weitverbreitetste Getränk der Welt. Nur Wasser wird noch öfter
getrunken.
Wer der erste war, der auf die Idee kam, die Blätter der Teepflanze in heißes Wasser zu
werfen, ist nicht ganz sicher. Auf jeden Fall ist das schon sehr, sehr lange her. Ungefähr
4.700 Jahre. Damals wurde zum ersten Mal Tee in einem chinesischen Buch erwähnt.
Die Teepflanze ist ein Busch und stammt ursprünglich aus Indien und China.
Bei der Ernte werden meistens die beiden ersten Blätter an den Zweigspitzen des
Strauchs von Hand gepflückt.
Das berühmteste Anbaugebiet heißt Darjeeling. Das ist eine Stadt in Indien. Auch der
dort angebaute Tee heißt so. Die Felder liegen in dem Gebirge Himalaja in 2.000 Meter
Höhe. Hier wachsen die besten und teuersten Tees der Welt.

Tee ist das am zweithäufigsten getrunkene Getränk auf der Welt.

Tee trinken die Menschen schon mindestsens 6700 Jahre lang.

Die Teepflanze stammt ursprünglich aus Indien und China.

Für den Tee werden nur die ersten Blätter an jedem Zweig gepflückt.

Darjeeling heißen sowohl eine indische Stadt als auch eine Teesorte.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du über Indien? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Warum haben Papageien so große Schnäbel?

Bei den Vögeln dient der Schnabel aber nur selten zum Zerkauen der Nahrung. Meist
nutzen sie ihn eher als Greifwerkzeug. Kleine, spitze Schnäbel eignen sich zum Aufpicken
von Körnern. Greifvögel reißen mit ihren scharfen, gekrümmten Schnäbeln Fleisch aus
ihrer Beute.
Papageien aber nutzen ihre Schnäbel tatsächlich auch zum Knacken sehr großer und harter
Nüsse. Der Ara beispielsweise, der zu den Papageien gehört, hat deshalb einen großen,
gekrümmten und sehr kräftigen Schnabel. Er kann wie ein kräftiges Werkzeug benutzt
werden.

Kennt man die Schnabelform eines Vogels, weiß man ungefähr, was er
frisst.

Vögel können ihre Schnäbel wie Werkzeug benutzen.

Der Ara ist kein Papagei.

Aras haben einen sehr kräftigen Schnabel.

Aras fressen keine Nüsse.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Schnabelformen kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Warum soll man sich vor dem Schwimmen zuerst unter der Dusche abkühlen?

Wenn wir plötzlich ins Kalte springen, ist das ein Schock für den Körper.
Durch die Kälte ziehen sich unsere Adern im Körper schlagartig zusammen. Sie werden
enger und das Blut kann nicht mehr so gut durch den Körper fließen.

Manchen ist es schon passiert, dass dadurch ihr Herz stehen geblieben ist.

Wenn wir plötzlich ins Kalte springen, werden unsere Adern schlagartig
weiter.

Das Blut kann nicht mehr so gut durch den Körper fließen, wenn wir
plötzlich ins kalte Wasser springen.

Erhitzt ins kalte Wasser zu springen kann zum Herzstillstand führen.

Sich unter der Dusche abzukühlen schützt den Körper vor einem
Schock.

Adern werden durch Kälte weiter.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Baderegeln kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Was bedeutet die Redewendung „Haare auf den Zähnen haben“?

"Haare auf den Zähnen haben", das ist eine ganz alte Redewendung. Sie kommt aus der
Zeit, in der Leute geglaubt haben, dass Haare immer ein Zeichen von großer Kraft sind.

Wenn die Leute über jemanden sagen, dass er sogar dort Haare hat, wo sie normalerweise
gar nicht wachsen, dann wollen sie damit ausdrücken: Der ist ganz besonders stark und
mutig!
Und weil so jemand vor niemandem Angst hat, traut er sich auch, unfreundliche Dinge zu
sagen oder unfreundlich zu sein.

Deshalb sagt man noch heute über Menschen, die oft unfreundlich sagen, was sie denken,
sie hätten „Haare auf den Zähnen“.

„Haare auf den Zähnen haben“ hat etwas mit dem Glauben der
Menschen zu tun, viele Haare würden große Kraft bedeuten.

Jemand, der „Haare auf den Zähnen hat“, ist unfreundlich oder sagt
unfreundliche Dinge.

Die Redewendung „Haaren auf den Zähnen haben“ stammt aus dem 19.
Jahrhundert.

Bei besonders mutigen Menschen können wirklich Haare auf den Zähnen
wachsen.

Jemand mit „Haaren auf den Zähnen“ ist nicht besonders freundlich.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Redensarten rund um den Körper kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum müssen Hamster tagsüber schlafen?

Hamster sind nachtaktive Tiere.


Das heißt, sie sind dann am muntersten, wenn die Menschen schlafen.
Hamster sind ja eigentlich freilebende Tiere, die sich tagsüber vor Raubvögeln oder
Füchsen in ihren Höhlen verstecken. Auch die Hamster im Käfig kommen oft nur nachts
aus ihren Verstecken. Dann klettern, rennen und spielen sie.
Morgens sind sie dann müde.
Deshalb müssen sie tagsüber ungestört schlafen können.
Sonst werden sie krank.

Hamster sind nachtpassive Tiere.

Hamster sind dann aktiv, wenn die Menschen schlafen.

Hamster sind nachts am muntersten.

Hamster schlafen tagsüber.

Hält man Hamster tagsüber wach, werden sie irgendwann krank.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen nachtaktiven Tiere kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Wieso suchen Polizisten oft nach Fingerabdrücken?

Auf allen Dingen, die wir anfassen, hinterlassen wir Spuren: Fingerabdrücke.
Jeder Fingerabdruck ist einmalig. Selbst bei Zwillingen unterscheiden sich die Linien auf
den Fingerkuppen.

Und egal, wie alt ein Mensch ist - das Muster bleibt dasselbe.

Deshalb zeigen Fingerabdrücke ganz genau, wer Gegenstände angefasst hat.


Das können gestohlene Dinge sein. Oder eine Waffe, mit der jemand verletzt wurde.
Die Fingerabdrücke zeigen, wer sie zuletzt in der Hand hatte.

Fingerabdrücke nennt man Spuren, die beim Anfassen von Dingen


entstehen.

Fingerabdrücke sind Abdrücke der Linien auf den Fingerkuppen.

Bei Zwillingen gleichen sich die Fingerabdrücke.

Im hohen Alter verblassen die Linien auf den Fingerkuppen.

Fingerabdrücke beweisen eindeutig, wer einen Gegenstand in der Hand


hatte.

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Was weißt du über die Arbeit der Polizei? Schreibe und male dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Wieso wurden früher Postkarten wie ein Schatz gehütet?

Vor zweihundert Jahren gab es noch kein Radio und kein Fernsehen.

Die meisten Leute sind aus ihrem Dorf nie herausgekommen und wussten überhaupt nicht,
wie es in anderen Ländern aussieht.

Dann wurde die Postkarte erfunden! Sie ist nichts anderes als ein Ansichtsbild von
Städten oder Landschaften. Sie heißen deshalb auch Ansichtskarten.

Verwandte und Bekannte schickten sie von ihren Reisen nach Hause.

Wer eine Postkarte bekam, konnte sich endlich vorstellen, wie es in fernen Ländern
aussah. Die Karten wurden deshalb wie ein Schatz gehütet und in Alben eingeklebt.

Vor dreihundert Jahren gab es noch kein Fernsehen und kein Radio.

Die meisten Menschen verreisten vor zweihundert Jahren überhaupt


nicht.

Kaum jemand wusste, wie es in fernen Ländern aussah.

Postkarten zeigten den Leuten, wie es woanders aussah.

Postkarten wurden früher gesammelt und aufbewahrt.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Hast du selbst auch schon mal Postkarten bekommen? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 40
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Gibt es das Thermometer-Huhn?

Ja, es gibt das Thermometer-Huhn wirklich!


Es heißt so, weil es seine Zunge wie ein Thermometer benutzt.
Zuerst macht es einen riesigen Laubhaufen und legt seine Eier hinein.
Die Blätter in dem Laubhaufen verfaulen langsam, dadurch wird es innen drin immer
wärmer.
Das Thermometer-Huhn muss selbst gar nicht mehr brüten, es testet nur ab und zu, ob in
dem Laubhaufen die richtige Temperatur herrscht.
Dazu benutzt es aber kein Thermometer. Es steckt es seine Zunge in den Laubhaufen.
Wenn es zu heiß ist, dann scharrt das Thermometer-Huhn Laub weg und wenn es zu kühl
ist, dann häuft es noch mehr Laub auf die Eier.

Das Thermometer-Huhn ist eine Erfindung von Seeleuten.

In einem faulenden Laubhaufen entsteht Wärme.

Thermometer-Hühner gibt es wirklich.

Sie heißen so, weil sie mit den Zehen die Temperatur im Laubhaufen
prüfen.

Ist es im Haufen zu kühl, scharrt das Thermometer-Huhn Laub weg.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere Tiere, in deren Namen ein Werkzeug steckt? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 41
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Warum ist Urin immer gelb?


Egal ob wir roten Tomatensaft oder blauen Traubensaft trinken, aus dem Körper kommt
immer gelber Urin heraus.
Das liegt daran, dass der Körper zum Beispiel den Tomatensaft nicht als Tomatensaft
wieder ausscheidet.
Er verwandelt den Saft in einzelne Stoffe und sortiert sie. Einige davon behält er und
verdaut sie im Darm weiter, andere kommen mit dem Urin wieder heraus. Das meiste
davon ist durchsichtiges Wasser.
Die gelbe Farbe im Urin kommt vom roten Blutfarbstoff. Der ist in den roten
Blutkörperchen drin. Jeden Tag wird davon ein bisschen abgebaut. Die Menge ist immer
die gleiche.
Je mehr wir trinken, desto besser kann der Farbstoff sich vermischen und sich
verdünnen. Da ist der Urin dann fast nicht mehr gelb, sondern fast durchsichtig.

Ganz egal, was wir trinken, unser Urin ist immer gelb.

Urin besteht hauptsächlich aus Wasser.

Jeden Tag wird im Körper ein Gramm Blutfarbstoff abgebaut.

Je mehr wir trinken, desto mehr Blutfarbstoff wird abgebaut.

Je mehr wir trinken, desto gelber wird unser Urin.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie kann man zeigen, dass verdünnte farbige Flüssigkeiten heller werden? Denke dir einen Versuch aus!
Beschreibe ihn in deinem Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 42
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Was ist Tollwut?

Die Tollwut ist eine sehr gefährliche Krankheit. Diese Krankheit kann durch Füchse
übertragen werden.
Kranke Füchse verhalten sich merkwürdig. Sie verlieren ihre Scheu vor dem Menschen.
Falls man einen Fuchs sieht, der scheinbar zahm ist, muss man sehr vorsichtig sein.
Man darf niemals versuchen, das Tier zu streicheln!

Tollwut ist eine Krankheit, die nur Füchse kriegen können.

Tollwutkranke Füchse erkennt man an ihrem Verhalten.

Tollwutkranke Füchse zeigen keine Angst vor Menschen.

Vor scheinbar zahmen Füchsen braucht man keine Angst haben.

Scheinbar zahme Füchse soll man streicheln.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Weißt du etwas über den Fuchsbandwurm? Schreibe dazu in dein Heft!
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Warum soll man nicht mit ganz vollem oder ganz leerem Magen schwimmen?

Zum Schwimmen brauchen wir Kraft. Und die haben wir nicht, wenn wir hungrig sind.

Direkt nach dem Essen arbeitet der Magen fleißig. Er ist sehr mit der Verdauung
beschäftigt!

Für den Rest vom Körper ist dann weniger Sauerstoff da und wir werden schneller müde.

Also soll man nach dem Essen lieber ein bis zwei Stunden warten, bis man schwimmen geht!

Schwimmen können nur Leute mit leerem Magen.

Direkt nach dem Essen kann man nicht schwimmen.

Muss der Magen verdauen, ist weniger Sauerstoff für die Muskeln da.

Hunger verursacht Schwäche.

Mit nur wenig Sauerstoff in den Muskeln werden wir schneller müde.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Baderegeln kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 44
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Wer baut im Winter ein Schneebett?

Feldhasen und Rehe legen sich im dicksten Schneetreiben auf den Boden und warten, bis
sie von einer Schneedecke umhüllt sind.
Diese Tiere haben ein warmes und dichtes Fell und der Schnee kann somit nicht direkt an
ihre Haut gelangen. Er ist für sie wie eine weiße Decke, die sie wärmt.

Denn nur ein kleiner Teil des Schnees besteht aus kalten Schneekristallen.
Der Rest ist Luft, und die schützt die Tiere gegen den kalten Wind wie eine Bettdecke!

Ein Schneebett nennt man eine Schutzschicht aus Schnee, die manche
Tiere nutzen, um warm zu bleiben.

Schnee wärmt nur Tiere, die ein warmes und dichtes Fell haben.

Schnee besteht aus warmen Schneekristallen.

Frösche legen sich im größten Schneegestöber auf den Boden und


warten, bis sie von einer Schneedecke umhüllt sind.

Die Luft in der Schneedecke brauchen die Tiere zum Atmen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie überwintern unsere heimischen Tiere? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 45
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Was ist Staub?

Besonders wenn die Sonne zum Fenster hereinscheint, sieht man viele kleine
Staubteilchen in der Luft schweben.
So richtig sichtbar wird Staub aber erst, wenn er sich zur Ruhe legt. Das passiert an
Stellen, an die man normalerweise nicht so oft hinkommt und den Staub wieder aufwirbelt:
unter Sofas und Betten, und auf Bücherregalen und Schränken.
Staub ist eine Ansammlung von allem Möglichen. In der Küche zum Beispiel ist Staub eine
Mischung aus Brotkrümeln, Haaren und Hautschuppen.
In der übrigen Wohnung setzt sich der Staub aus anderen Teilchen zusammen. Viel wird
über Schuhe oder Kleidung hereingetragen und durch das Fenster hereingeweht: Sand,
Erde, zu verschiedenen Jahreszeiten auch Blütenpollen und Samen, Straßendreck und Ruß.

Staub besteht aus winzig kleinen Teilchen.

Staub entsteht unter Sofas.

Staub besteht immer aus Sand.

Staub findet man nur unter Betten.

Staub kann durch die Luft fliegen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was meinst du, kann Staub ungesund sein? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Warum essen Chinesen mit Stäbchen?

Chinesen benutzen statt Messer und Gabel zwei kleine glatte Stöckchen. Mit diesen
Stäbchen stecken sie sich Reis, Gemüse und Fleisch in den Mund.
Große Stücke wie zum Beispiel Schnitzel kommen in China nicht auf den Tisch.
Schon in der Küche schneidet man Fleisch und Gemüse in kleine mundgerechte Stückchen.
Messer werden dort deshalb als Werkzeug für die Küchenarbeit angesehen und kommen
nicht auf den Esstisch.

Die Chinesen essen schon seit 3000 bis 4000 Jahren mit Stäbchen. Zu dieser Zeit aßen
alle anderen Menschen auf der Welt noch mit den Händen.
Bis vor 300 bis 400 Jahren immer mehr Menschen eine Gabel benutzten, war es für alle
ganz normal mit der Hand zu essen.

Bei den Chinesen bestehen die Mahlzeiten aus kleinen Stückchen.

Fleisch und Gemüse wird in China mit Stäbchen in mundgerechte Stücke


zerschnitten.

Messer werden in China als Werkzeug angesehen und gehören nicht auf
den Esstisch.

Die Chinesen essen schon seit mindestens 3000 Jahren mit Stäbchen.

Vor der Erfindung der Gabel haben die Menschen alles mit den Fingern
gegessen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wo auf der Welt isst man heute noch alles mit den Fingern? Schreibe dazu in dein Heft!
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Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Gab es Robin Hood wirklich?

Im Mittelalter waren die Menschen in England arm.


Sie wurden unterdrückt vom Sheriff von Nottingham, der immer mehr Steuern verlangte.
Robin Hood wollte etwas dagegen unternehmen.
Er war beste Bogenschütze weit und breit und wohnte in den Wäldern, im sogenannten
Sherwood Forest.
Mit seinen Anhängern überfiel er die Kutschen der Reichen und gab das Geld den Armen.
Er war zwar ein Räuber, aber ein Räuber, der für die Gerechtigkeit kämpfte.
Gab es ihn wirklich? Darüber streiten sich die Menschen.
Die Geschichte von Robin Hood haben sich die Menschen einfach immer weitererzählt,
ganze Jahrhunderte lang. Deshalb weiß man heute nicht mehr, was wirklich wahr ist und
was nur erfunden wurde.

Die Menschen in England unterdrückten im Mittelalter den Sheriff von


Nottingham.

Robin Hood wohnte in den Wäldern.

Robin Hood war kein Räuber.

Robin Hood kämpfte für Gerechtigkeit.

Man weiß nicht genau, ob Robin Hood wirklich gelebt hat.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wärst du gern Robin Hood gewesen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 48
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!

Kommen die Schlafkörnchen wirklich vom Sandmännchen?

Manchmal hat man morgens nach dem Aufwachen kleine, gelbe Körnchen im Auge.
Aber diese Körnchen haben mit dem Schlafsand des Sandmännchens nichts zu tun.
Unsere Augen müssen immer feucht gehalten werden, darum blinzeln wir auch immer.
Sonst würden unsere geöffneten Augen an der Luft austrocknen.
Wenn wir blinzeln, verteilen wir eine Mischung aus drei Flüssigkeiten über dem Augapfel:
Die erste Flüssigkeit ist eine Art Schleim. Damit der Schleim ein bisschen flüssiger wird,
kommt etwas Tränenflüssigkeit hinzu. Die dritte Flüssigkeit ist Fett. Es verhindert, dass
diese Mischung zu schnell an der Luft verdunstet.
Am Tag spüren wir nichts von diesem Fett. Doch nachts sind unsere Augen geschlossen,
Wir blinzeln nicht und produzieren auch keine Mischung aus Schleim und
Tränenflüssigkeit. Das Fett wird deshalb trocken und wird zu kleinen, gelben Körnchen.

Wir blinzeln, um die gelben Schlafkörnchen los zu werden.

Wir blinzeln, um die Augen feucht zu halten.

Wir blinzeln, um eine Mischung aus drei Flüssigkeiten auf dem Augapfel
zu verteilen.

Schlafkörnchen sind in Wirklichkeit getrocknetes Fett.

Nachts produzieren die Augen Fussel statt Feuchtigkeit.

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Kennst du die Zahnfee? Male und schreibe dazu in dein Heft!
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Lässt sich mit Hilfe von Feuer die Zeit messen?

Schon vor vielen Jahrhunderten fanden die Menschen heraus, dass eine gleichmäßig
brennende Kerzenflamme immer dieselbe Zeit braucht, um eine bestimmte Menge Wachs
zu verbrennen.

Angeblich soll der englische König Alfred seinen Tagesablauf mit Hilfe von sechs Kerzen
geplant haben: Jede dieser Kerzen brannte 4 Stunden.
War eine Kerze abgebrannt, war die Zeit für das Regieren vorbei.
Genauso maß er die Zeit für das Studieren, Beten, Essen und Schlafen.

Später wurden Kerzen erfunden, an deren Außenseite eine Zeit-Skala angebracht war.
Der Abstand zwischen zwei Strichen stand für eine Stunde.
Mit Hilfe dieser Skala konnte abgelesen werden, wie viel Zeit seit dem Anzünden der
Kerze ungefähr vergangen war.

Schon vor Jahrtausenden begannen die Menschen mit Kerzen die Zeit
zu messen.

Mit Kerzen kann man Zeit messen.

Brennen die Kerzen ungleichmäßig, kann man die Zeit mit ihnen nicht
messen.

König Alfons maß mit Kerzen die Zeit.

Später zeigte eine Skala auf den Kerzen die Anzahl Stunden an, die sie
nach dem Anzünden brennen würde.

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Welche Arten die Zeit zu messen kennst du noch? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 50
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Benutzen Krähen Autos als Nussknacker?

Es ist ganz schön schwierig, eine Nuss ohne Nussknacker aufzukriegen.


Aber Krähen sind schlau und einfallsreich.
Sie haben eine neue Art des Nussknackens gefunden:
Sie legen die Nüsse auf Straßen und warten bis sie von einem vorbeifahrenden Auto
zerquetscht werden.
Jetzt müssen die Krähen nur noch an ihr Fressen gelangen.
Das ist bei viel Verkehr natürlich nicht ganz einfach.
Japanische Forscher haben beobachtet, dass Krähen ihre Nüsse besonders oft neben
Zebrastreifen auf die Fahrbahn legen.
Wenn Fußgänger den Verkehr dort anhalten, haben sie genug Zeit, ihre Nussteilchen zu
essen und sich dann wieder in Sicherheit zu bringen.

Krähen sind intelligent.

Krähen benutzen Autos als Werkzeug.

Sie legen Bananen auf Straßen und warten bis sie von einem
vorbeifahrenden Auto zerquetscht werden.

Afrikanische Forscher haben beobachtet, dass Krähen ihre Bananen


besonders oft neben Zebrastreifen auf die Fahrbahn legen.

Krähen haben begriffen, dass Autos an Zebrastreifen öfter anhalten


müssen.

Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche klugen Tiere kennst du noch? Male und schreibe dazu in dein Heft!

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