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01 Kartei Leseverständnis
01 Kartei Leseverständnis
50 Karteikarten
Arbeitsformen 50 Lösungskarten
und Umfang 1 Laufzettel für die Hand der Kinder
Lernziele
Dieses Lese-Training in kindgerechter Form soll die Konzentrationsfähigkeit und das sinnerfassende
Lesen stärken.
Die Aufgaben lassen sich sowohl als Kopiervorlagen als auch in laminierter Form als motivierende
Freiarbeitskartei praktisch einsetzen.
Zusätzlich werden sinnvolle Anregungen zur Weiterarbeit ausgearbeitet. Sie liefern Impulse für freies
Schreiben und sind überwiegend mit Malaufgaben kombiniert.
Die Antwort auf diese und auf 42 weitere interessante Fragen finden die Kinder in den Lesetexten der
Karteikarten.
Sie sollen nun zuerst konzentriert den Text lesen, die Karte dann umdrehen und entscheiden, welche der
hier stehenden Sätze inhaltlich richtig ist. Sie kreuzen all diejenigen Aussagen an, die stimmen.
Anschließend kontrollieren sie sich selbst, indem sie den Text noch einmal nachlesen und prüfen, ob
sie alles richtig angekreuzt haben. Schließlich steht ihnen jeweils auch noch die entsprechende
Lösungskarte zur Verfügung.
Jede Karteikarte enthält ein zusätzliches Angebot in Form eines Schreib- und Malauftrags!
Die untere Hälfte der Arbeitskarten an der gestrichelten Linie nach hinten umknicken.
Die Lösungskarten an der gestrichelten Linie durchschneiden.
Laminieren.
Wenn Sie mögen, können Sie die Seiten natürlich auch im Klassensatz kopieren und im Rahmen einer
klassischen Unterrichtsreihe einsetzen.
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 1
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Im Winternest ist es kälter als über der Erde, deshalb fallen die
Ameisen in eine Art Winterschlaf.
Die Wärme des Frühlings weckt die Ameisen aus dem Winterschlaf.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was machen Ameisen im Sommer? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 2
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Wer sich in einen Irrgarten hinein traut, kann schnell die Orientierung verlieren.
Er besteht aus einem komplizierten Gewirr von Wegen mit vielen Abzweigungen.
Die meisten Gänge sind aber Sackgassen. Deshalb kann es sehr schwierig werden, aus
einem Irrgarten wieder heraus zu finden. Zwischen den hohen Hecken oder Mauern des
Irrgartens verliert man Eingang und Ausgang schnell aus dem Blick.
Der erste Irrgarten lag auf der griechischen Insel Kreta. Er war ein Gefängnis.
Der Sage nach wurde dort vor fast 5 000 Jahren ein menschenfressendes Ungeheuer
gefangen gehalten. Es hieß Minotaurus. König Minos schickte alle Menschen, die er
bestrafen wollte, in diesen Irrgarten. Sie fanden alle nicht mehr heraus und wurden am
Ende vom Minotaurus gefressen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie hat der Minotaurus wohl ausgesehen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 3
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Honig ist sehr gesund. Schon die alten Ägypter haben ihn als Medizin verwendet.
In Krankenhäusern wird auch heute noch manchmal medizinischer Honig auf Wunden
gestrichen, damit sie schneller heilen.
Um Honig herzustellen, müssen Bienen unglaublich fleißig sein. Für ein Kilo Honig sind
mehrere Millionen Blütenbesuche nötig!
Er ist ungesund.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wozu kann man Honig verwenden? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 4
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Kinder zwischen 7 und 10 Jahren sollten ungefähr 1 Liter pro Tag trinken.
Dabei ist es auch wichtig, welches Getränk getrunken wird.
Am besten ist pures Wasser.
Limonade enthält viel Zucker und ist deshalb ungesund.
Denn Zucker ist nicht gut für die Zähne!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du Schorle? Warum ist sie gesünder als Limonade? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 5
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Kaugummi kauen hat sogar Vorteile: Ärzte haben bewiesen, dass Kauen die Durchblutung
im Gehirn und dadurch die Konzentration fördert.
Die Zahnärzte sagen auch, dass zuckerfreier Kaugummi sogar gut für die Zähne ist. Durch
das Kauen entsteht im Mund ziemlich viel Spucke. Die verdünnt die schädliche Säure, die
sich nach jedem Essen im Mund bildet.
Kaut man jeden Tag Kaugummi, dann braucht man sich die Zähne nicht
mehr putzen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere Gruselmärchen, die nicht stimmen? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 6
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Weil im Regenwald so viele Tiere leben, die gern kleine Tiere fressen, sind kleine Frösche
dort in sehr großer Gefahr.
Der kleine Pfeilgiftfrosch sondert deshalb über seine Haut ein Gift ab, das so stark ist,
dass es zehn Menschen töten kann. So schützt der Frosch sich vor Feinden.
Dieses giftige Sekret entwickelt er, indem er giftige Pflanzen frisst und das Pflanzengift
in seiner Haut speichert.
Die Amazonasindianer benutzen dieses Gift für ihre Jagdpfeile. Daher kommt der Name
des kleinen Pfeilgiftfroschs.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche giftigen Tiere kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 7
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Die Sonnenstrahlen erhitzen die Felsen in den Bergen sehr. Durch die Hitze bekommt die
Gesteinsoberfläche winzige Löcher.
Wenn es nun regnet, sammelt sich Wasser in diesen Löchern.
Im Winter gefriert dieses Wasser zu Eis. Es braucht mehr Platz als Wasser und dehnt sich in
den Löchern so sehr aus, dass ganze Stücke aus dem Fels platzen können.
Die Gesteinsbrocken fallen herunter, schlagen auf andere Steine und zerspringen.
Mit dem Regenwasser in den Bergen werden die locker herumliegenden Steine in die Flüsse
gespült. Dort stoßen sie auf andere Gesteinsbrocken und werden vom Wasser über den Grund
gerollt. Es springen immer weiter winzige Stückchen von den Steinen ab. Durch das Reiben an
anderen Steinen werden sie nach sehr langer Zeit schließlich zu Sand.
Es dauert gar nicht so lange, bis aus Felsen Sand entstanden ist.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wieso gibt es wohl hellen und dunklen Sand? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 8
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Das liegt daran, dass die Wikinger die modernsten Schiffe hatten, die es damals gab.
Mit diesen Schiffen konnten sie sogar über das offene Meer fahren.
Die Wikinger schafften es auch, durch die riesigen Wellen in der rauen Nordsee zu
fahren. Das war nur deshalb möglich, weil die Wikinger ihre Schiffe an den Außenseiten
elastisch bauten.
Sie legten lange Holzbretter aufeinander und verbanden sie so mit Metallstiften, dass sie
etwas beweglich blieben.
Mit Rosshaar, Moos und Teer wurden die Bretter dann abgedichtet.
Selbst wenn eine riesige Welle auf so ein Kriegsschiff prallte, ging es nicht kaputt.
Sie konnten sogar durch die riesigen Wellen der Nordsee fahren.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du noch über die Wikinger? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 9
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Seinen Namen trägt er, weil er auch gern Türme als Brutplatz nutzt. Er baut sein Nest
gern ganz weit oben.
Der Turmfalke jagt im Sturzflug. Vorher hält er hoch oben nach seiner Beute Ausschau:
In bis zu zwanzig Metern Höhe bleibt er dazu mit schnell flatternden Flügen auf der
Stelle stehen.
Diese Art zu fliegen wird „Rüttelflug“ genannt.
Auf diese Art rüttelnd in der Luft zu stehen, können nur sehr wenige Tiere.
Der Turmfalke jagt seine Beute von etwa zwanzig Metern Höhe aus.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Greifvögel kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 10
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Schon vor über 3.000 Jahren hat man in China gefrorene Süßigkeiten gegessen.
Natürlich gab es damals noch keine Tiefkühltruhen! Deshalb wurde Eis immer erst kurz
vor dem Essen zubereitet, denn aufbewahren konnte man es nicht.
Man holte Schnee und Eis von den Berggipfeln und bewahrte beides tief unter der Erde in
kalten Kellerräumen auf.
Kurz vor dem Essen mischte man dann einfach Schnee oder Eis mit Honig, Wein, Gewürzen
oder zerstoßenen Früchten.
Das Speiseeis war gewürzter Schnee oder gewürztes Eis aus den
Bergen.
Neben Gewürzen hat man auch Wein für den Geschmack im Eis
verwendet.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welches sind deine Lieblingssorten Eis? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 11
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Die Kastanie steht häufig in unseren Gärten und Parks. Sie blüht im Frühling und hat
entweder weiße oder rote Blüten. Im Sommer spendet sie mit ihrer großen Baumkrone viel
Schatten und Sauerstoff.
Im Herbst entsteht aus jeder von Insekten bestäubten Blüte eine Frucht: eine Kastanie.
Ein anderes Wort für Pferd ist "Ross", daher kommt der Name „Rosskastanie“.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Laubbäume kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 12
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Wolken sind riesige Ansammlungen von winzigen Wassertröpfchen hoch oben in der Luft.
Sie entstehen, weil durch die Sonne aus Meeren, Seen, Flüssen oder Bächen Wasser
verdunstet und als Wasserdampf nach oben steigt.
Dort oben ist es kälter und aus dem Wasserdampf werden dann winzigste
Wassertröpfchen, die so leicht sind, dass sie schweben können.
Man sagt dazu, der Wasserdampf kondensiert.
Geraten Wolken in kalte Luftströme, entsteht aus den Wassertröpfchen plötzlich Regen,
Hagel oder Schnee und fällt zur Erde. Ohne Wolken gibt es auch keinen Niederschlag!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Arten Wetter kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 13
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Nester sind die Wohnungen von Vögeln, sie dienen ihnen als Schlaf- und Brutstätte.
Doch nicht alle Vögel bauen Nester: die Lummenvögel zum Beispiel, die am Meer wohnen.
Sie legen ihre Eier direkt auf den blanken Fels.
Die meisten Vögel leben aber auf Bäumen. Dort brauchen sie unbedingt ein Nest.
Erstens als Unterlage, damit die Eier nicht hinunterfallen, zweitens bleiben die Eier so
beim Brüten schön dicht zusammen.
Die Nester von Vögeln halten die Eier schön auf einem Fleck beisammen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Vögel kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 14
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Salz ist für uns lebensnotwendig. Menschen werden richtig krank, wenn sie gar kein Salz
essen.
Wer früher an der Meeresküste wohnte, hatte es leicht, Salz zu bekommen. Schon die
alten Römer versuchten mit Salzgärten den begehrten weißen Stoff aus dem Meerwasser
zu gewinnen. Dafür legten sie flache Becken mit Meerwasser an: Die Kraft der Sonne
saugt das Wasser langsam auf und in den ausgetrockneten Becken bleibt das Salz zurück.
Damals wussten die Menschen noch nicht, dass es fast überall in der Erde Salz gibt.
Deshalb wurde es mühsam über weite Handelswege durch ganz Europa transportiert.
Salz war früher deshalb so wertvoll wie Gold.
Bis vor etwa tausend Jahren war Salz eines der begehrtesten Dinge.
Salz ist für uns lebensnotwendig, weil wir Menschen ursprünglich aus
dem Meer stammen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Gewürze kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 15
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Zebras sind eine Pferdeart mit Streifen. Aber warum haben sie diese Streifen? Viele
Wissenschaftler haben sich mit dieser Frage schon beschäftigt. Ganz eindeutig konnten
sie die Frage aber noch nicht beantworten.
Jedes Zebra hat ein einzigartiges Muster. Jedes Streifenmuster gibt es wie einen
Fingerabdruck immer nur einmal. Deshalb glaubt man, dass Zebrafohlen ihre Mutter an
den Streifen erkennen.
Man vermutet auch, dass die Streifen den Zebras als Tarnung dienen. Wenn viele Zebras
in einer Herde stehen, ist es für Löwen und andere Raubtiere oft schwierig, die einzelnen
Tiere zu erkennen und sich als Beute auszusuchen.
Die Streifen eines Zebras sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck bei
uns Menschen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Zebras kennst du sicher aus dem Zoo. Kennst du andere Zootiere? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 16
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche richtig großen Tiere kennst du? Schreibe sie mit Begleiter in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 17
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Die Redewendung "Das geht auf keine Kuhhaut" stammt aus dem Mittelalter.
Die Menschen dachten damals, dass alle Sünden des Menschen aufgeschrieben werden,
damit jeder am Tag des Jüngsten Gerichts nach seinen Fehlern beurteilt werden kann.
Die Sünden wurden aber nicht auf einem Blatt Papier aufgeschrieben. Papier wie wir es
kennen, gab es damals noch nicht. Stattdessen schrieb man auf Pergament. Es besteht aus
ganz feinem Leder.
Wenn ein Mensch so viele Sünden begangen hatte, dass das Leder aus einer ganzen Kuh
nicht ausreichen würde, um sie alle zu notieren, dann ging das eben "auf keine Kuhhaut".
„Das geht auf keine Ziegenhaut“ ist eine Redewendung aus dem
Mittelalter.
Die Redewendung hat mit der Zahl der Sünden eines Menschen zu tun.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Sprichwörter kennst du? Schreibe sie in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 18
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Die Enzyme zerlegen einzelne Stoffe der Nahrung schon im Mund in ganz winzige Teile.
Die Verdauung beginnt also schon im Mund.
Die Spucke spült Essensreste zwischen den Zähnen heraus und legt sich wie ein
Schutzfilm gegen Säure um unsere Zähne.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Flüssigkeiten des Körpers kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 19
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Dort bekam der Bär dann auch seinen Namen. Der amerikanische Präsident Theodor
Roosevelt wurde von seinen Freunden "Teddy" genannt.
Der Präsident war nämlich leidenschaftlicher Bärenjäger. Doch als er eines Tages ein
schon gefangenes Bärenjunges erschießen sollte, brachte er es nicht übers Herz. Nach
dieser Begebenheit wurden die kleinen Spielzeugbären „Teddybären“ genannt.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Spielsachen kennst du? Schreibe sie mit Begleiter in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 20
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Sie fliegen aber immer nur auf ein bestimmtes Ziel zu: Brieftauben finden immer von
einem fremden Ort zu ihrem heimatlichen Taubenschlag zurück. Sie aber umgekehrt von
ihrem Heimatort irgendwohin zu schicken, das funktioniert nicht.
Sie finden immer nach Hause – egal von welchem Ort auf der Erde.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Sportler aus dem Tierreich kennst du noch? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 21
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Ein Komma am falschen Platz kann also den Sinn eines Satzes völlig verdrehen.
Jetzt wissen wir genau, warum Satzzeichen so wichtig sind.
Ohne Satzzeichen kann man die Bedeutung von Sätzen oft nicht genau
wissen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Denke dir Sätze aus, die ihre Bedeutung mit den Satzzeichen verändern! Schreibe in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 22
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Warum müssen wir mit den Zähnen klappern, wenn uns kalt ist?
Wenn uns kalt wird, reagiert der Körper immer gleich: Zuerst bekommen wir Gänsehaut,
dann fangen die Muskeln an zu zittern, auch die Kiefernmuskeln, und die Zähne klappern
plötzlich. Aber warum ist das so?
Normalerweise herrschen in der Mitte unseres Körpers 37 Grad Celsius. Wenn wir aber zu
lange in der Kälte stehen, kühlt der Körper nach und nach ab. Das melden Sensoren in der
Haut unserem Gehirn. Das Hirn reagiert dann zuerst mit dem Befehl für "Gänsehaut".
Dadurch zieht sich die Haut zusammen und unsere Haare stellen sich auf. So schützt uns
jetzt der „Pelz“ ein wenig vor der Kälte. Wenn aber auch das nicht hilft, reagiert das
Gehirn wieder: es befiehlt dem Körper selbst Wärme erzeugen. Und das macht der durch
Muskelzittern. Denn man weiß ja: wenn man die Muskeln ordentlich bewegt, wird einem
warm. So schützt sich der Körper quasi selbst vor dem gefährlichen Auskühlen.
Wenn uns sehr kalt ist, klappern wir mit den Zähnen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was kann man noch tun, um sich zu wärmen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 23
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Wenn eine neue Straße gebaut wird und einen Namen braucht, kann jeder einen Vorschlag
machen, wenn er will. Dazu muss man einfach nur einen Brief an das Rathaus schicken.
Die Vorschläge werden dort gesammelt und schließlich wird abgestimmt, welcher
Vorschlag angenommen wird.
Eine Straße kann nach Flüssen, Städten, Pflanzen oder Gebirgen benannt werden. Oft
werden sie auch nach wichtigen Personen benannt, die in ihrem Leben irgendetwas Tolles
oder Wichtiges getan haben. Bekommt eine Straße den Namen eines Menschen, ist das
natürlich eine große Ehre für diese Person.
In München aber gilt: einen Straßennamen bekommt hier nur, wer schon gestorben ist.
Nach Menschen können Straßen nur dann benannt werden, wenn sie tot
sind.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wonach ist wohl die Straße benannt, in der du wohnst? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 24
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Mit hoher Geschwindigkeit fallen diese Teilchen auf die Erde. Sie werden von der
Erdanziehungskraft angezogen. Die Schnuppen fliegen durch die Erdatmosphäre – das ist
die Luft, die die Erde umgibt. Durch die starke Reibung der Teilchen an der Luft werden
diese so sehr erhitzt, dass sie verglühen. Wenn man Glück hat, kann man dieses Verglühen
als Leuchtspur am Himmel sehen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere leuchtende Erscheinungen am Himmel? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 25
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Der Hund, der Wolf und der Eisbär haben sehr feine Nasen. Sie riechen ihre Beute über
viele Kilometer Entfernung.
Die beste Nase hat ein Fisch! Und zwar der Aal. Sein Geruchssinn ist unglaublich gut.
Würde man ein einziges Stück Würfelzucker in einen großen See werfen, könnte ein Aal
am andern Ufer den Zucker riechen.
Dieses Geruchsorgan heißt beim Aal aber nicht Nase, sondern Jakobsonsches Organ. Es
sitzt in seinem Rachen.
Der Hund, der Wolf und der Eisbär riechen ihre Beute über viele
Kilometer Entfernung.
Der Wal kann ein einziges Stück Würfelzucker quer durch einen ganzen
See riechen.
Die Nase des Fisches ist eigentlich ein Riechorgan in seinem Rachen.
Die Nase des Menschen ist fast so empfindlich wie die des Aals.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Arten zu riechen kennst du noch? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 26
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Amerika wurde gar nicht von dem berühmten Christopher Kolumbus entdeckt.
Die Wikinger sind dort schon 500 Jahre vor ihm an Land gegangen.
Der Seefahrer Leif Ericson war ihr Anführer und ist damit auch der eigentliche
Entdecker von Amerika.
Die Wikinger sind 500 Jahre später auch nach Amerika gesegelt.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du über die Wikinger? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 27
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Kleine Muskeln ziehen an den Haarwurzeln, dann stehen die Haare von
der Haut ab.
Durch die stehenden Haare bildet sich ein Luftpolster um die Haut.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was passiert wohl, wenn man aufhört zu frieren mit der Gänsehaut? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 28
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Wenn Vögel Eier ausbrüten, müssen sie wochenlang auf den Eiern sitzen und auf ihre
Temperatur achten. Meist müssen sie die Eier wärmen. Manchmal müssen sie die Eier aber
auch kühlen, zum Beispiel wenn es im Sommer sehr heiß ist.
Warum legen Vögel dann überhaupt Eier? Sie könnten sich diese Mühe doch sparen und
auch einfach lebende Junge bekommen!
Der Haken an der Sache ist: Vögel haben eine Körpertemperatur von bis zu 42 Grad
Celsius. Beim Menschen wäre das schon gefährlich hohes Fieber!
Die Vögel legen also Eier, weil es in ihrem Körper für die Jungen viel zu heiß wäre.
Vögel legen Eier, weil es für lebende Junge in ihrem Körper zu heiß
wäre.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie kühlen die Vögel ihre Eier wohl ab? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 29
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Auf dem Zahnfleisch gehen, das kann nur jemand, der keine Zähne mehr hat.
Zum Beispiel, wenn man alt ist und einem alle Zähne ausgefallen sind.
Ohne Zähne kann man nur noch auf dem Boden liegen.
„Auf dem Zahnfleisch gehen“ heißt, dass man absolut erschöpft ist.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Ausdrücke für totale Erschöpfung kennst du? Schreibe in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 30
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Anfang Juni kann man in der Dämmerung an Waldrändern und in hohem Gras oft winzige
leuchtende Pünktchen sehen, von denen einige in der Luft herumtanzen. Das sind
Glühwürmchen. Es sind Käfer, die mit ihrem Leuchten auf Partnersuche sind.
Weil die Weibchen nicht fliegen können wie die Männchen, sondern eben wirklich eher
Glüh-Würmchen sind, geben sich die fliegenden Männchen und ihre kriechenden Weibchen
mit Leuchtzeichen Bescheid, wo sie sind.
Die Weibchen krabbeln auf hohe Grashalme und senden von dort ihr Leuchtsignal. Die
Männchen fliegen niedrig über dem Gras und suchen nach ihnen.
Wenn die Männchen das Licht von einem Weibchen entdeckt haben, schweben sie einen
Augenblick über ihm und lassen sich dann fallen, um sich mit ihm zu paaren.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Käfer kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 31
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Das gelbgrüne Licht können Glühwürmchen ganz ohne Strom selbst erzeugen.
Unter ihrem Hinterteil haben sie eine Art Leuchtorgan: eine ganz dünne Chitinhaut. Chitin
ist der harte Stoff, aus dem Insektenpanzer gebaut sind. Unter der Haut können sie zwei
chemische Stoffe miteinander reagieren lassen, wobei ganz ohne Anstrengung Licht
entsteht.
Leuchten können übrigens schon die Eier und auch die Larven der Glühwürmchen.
Eier und Larven der Glühwürmchen müssen das Leuchten erst lernen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Hast du selbst schon einmal Glühwürmchen gesehen? Würdest du sie gern einmal sehen? Schreibe ins Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 32
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Gelatine hält mit einem Netz aus Fäden den Wackelpudding zusammen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was ist dein Lieblingsnachtisch und warum? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 33
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Für den Tee werden nur die ersten Blätter an jedem Zweig gepflückt.
Darjeeling heißen sowohl eine indische Stadt als auch eine Teesorte.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du über Indien? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 34
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Bei den Vögeln dient der Schnabel aber nur selten zum Zerkauen der Nahrung. Meist
nutzen sie ihn eher als Greifwerkzeug. Kleine, spitze Schnäbel eignen sich zum Aufpicken
von Körnern. Greifvögel reißen mit ihren scharfen, gekrümmten Schnäbeln Fleisch aus
ihrer Beute.
Papageien aber nutzen ihre Schnäbel tatsächlich auch zum Knacken sehr großer und harter
Nüsse. Der Ara beispielsweise, der zu den Papageien gehört, hat deshalb einen großen,
gekrümmten und sehr kräftigen Schnabel. Er kann wie ein kräftiges Werkzeug benutzt
werden.
Kennt man die Schnabelform eines Vogels, weiß man ungefähr, was er
frisst.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Schnabelformen kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 35
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Warum soll man sich vor dem Schwimmen zuerst unter der Dusche abkühlen?
Wenn wir plötzlich ins Kalte springen, ist das ein Schock für den Körper.
Durch die Kälte ziehen sich unsere Adern im Körper schlagartig zusammen. Sie werden
enger und das Blut kann nicht mehr so gut durch den Körper fließen.
Manchen ist es schon passiert, dass dadurch ihr Herz stehen geblieben ist.
Wenn wir plötzlich ins Kalte springen, werden unsere Adern schlagartig
weiter.
Das Blut kann nicht mehr so gut durch den Körper fließen, wenn wir
plötzlich ins kalte Wasser springen.
Sich unter der Dusche abzukühlen schützt den Körper vor einem
Schock.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Baderegeln kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 36
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
"Haare auf den Zähnen haben", das ist eine ganz alte Redewendung. Sie kommt aus der
Zeit, in der Leute geglaubt haben, dass Haare immer ein Zeichen von großer Kraft sind.
Wenn die Leute über jemanden sagen, dass er sogar dort Haare hat, wo sie normalerweise
gar nicht wachsen, dann wollen sie damit ausdrücken: Der ist ganz besonders stark und
mutig!
Und weil so jemand vor niemandem Angst hat, traut er sich auch, unfreundliche Dinge zu
sagen oder unfreundlich zu sein.
Deshalb sagt man noch heute über Menschen, die oft unfreundlich sagen, was sie denken,
sie hätten „Haare auf den Zähnen“.
„Haare auf den Zähnen haben“ hat etwas mit dem Glauben der
Menschen zu tun, viele Haare würden große Kraft bedeuten.
Jemand, der „Haare auf den Zähnen hat“, ist unfreundlich oder sagt
unfreundliche Dinge.
Die Redewendung „Haaren auf den Zähnen haben“ stammt aus dem 19.
Jahrhundert.
Bei besonders mutigen Menschen können wirklich Haare auf den Zähnen
wachsen.
Jemand mit „Haaren auf den Zähnen“ ist nicht besonders freundlich.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen Redensarten rund um den Körper kennst du? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 37
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche anderen nachtaktiven Tiere kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 38
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Auf allen Dingen, die wir anfassen, hinterlassen wir Spuren: Fingerabdrücke.
Jeder Fingerabdruck ist einmalig. Selbst bei Zwillingen unterscheiden sich die Linien auf
den Fingerkuppen.
Und egal, wie alt ein Mensch ist - das Muster bleibt dasselbe.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was weißt du über die Arbeit der Polizei? Schreibe und male dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 39
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Vor zweihundert Jahren gab es noch kein Radio und kein Fernsehen.
Die meisten Leute sind aus ihrem Dorf nie herausgekommen und wussten überhaupt nicht,
wie es in anderen Ländern aussieht.
Dann wurde die Postkarte erfunden! Sie ist nichts anderes als ein Ansichtsbild von
Städten oder Landschaften. Sie heißen deshalb auch Ansichtskarten.
Verwandte und Bekannte schickten sie von ihren Reisen nach Hause.
Wer eine Postkarte bekam, konnte sich endlich vorstellen, wie es in fernen Ländern
aussah. Die Karten wurden deshalb wie ein Schatz gehütet und in Alben eingeklebt.
Vor dreihundert Jahren gab es noch kein Fernsehen und kein Radio.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Hast du selbst auch schon mal Postkarten bekommen? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 40
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Sie heißen so, weil sie mit den Zehen die Temperatur im Laubhaufen
prüfen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Kennst du andere Tiere, in deren Namen ein Werkzeug steckt? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 41
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Ganz egal, was wir trinken, unser Urin ist immer gelb.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie kann man zeigen, dass verdünnte farbige Flüssigkeiten heller werden? Denke dir einen Versuch aus!
Beschreibe ihn in deinem Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 42
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Die Tollwut ist eine sehr gefährliche Krankheit. Diese Krankheit kann durch Füchse
übertragen werden.
Kranke Füchse verhalten sich merkwürdig. Sie verlieren ihre Scheu vor dem Menschen.
Falls man einen Fuchs sieht, der scheinbar zahm ist, muss man sehr vorsichtig sein.
Man darf niemals versuchen, das Tier zu streicheln!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Weißt du etwas über den Fuchsbandwurm? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 43
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Warum soll man nicht mit ganz vollem oder ganz leerem Magen schwimmen?
Zum Schwimmen brauchen wir Kraft. Und die haben wir nicht, wenn wir hungrig sind.
Direkt nach dem Essen arbeitet der Magen fleißig. Er ist sehr mit der Verdauung
beschäftigt!
Für den Rest vom Körper ist dann weniger Sauerstoff da und wir werden schneller müde.
Also soll man nach dem Essen lieber ein bis zwei Stunden warten, bis man schwimmen geht!
Muss der Magen verdauen, ist weniger Sauerstoff für die Muskeln da.
Mit nur wenig Sauerstoff in den Muskeln werden wir schneller müde.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Baderegeln kennst du? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 44
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Feldhasen und Rehe legen sich im dicksten Schneetreiben auf den Boden und warten, bis
sie von einer Schneedecke umhüllt sind.
Diese Tiere haben ein warmes und dichtes Fell und der Schnee kann somit nicht direkt an
ihre Haut gelangen. Er ist für sie wie eine weiße Decke, die sie wärmt.
Denn nur ein kleiner Teil des Schnees besteht aus kalten Schneekristallen.
Der Rest ist Luft, und die schützt die Tiere gegen den kalten Wind wie eine Bettdecke!
Ein Schneebett nennt man eine Schutzschicht aus Schnee, die manche
Tiere nutzen, um warm zu bleiben.
Schnee wärmt nur Tiere, die ein warmes und dichtes Fell haben.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wie überwintern unsere heimischen Tiere? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 45
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Besonders wenn die Sonne zum Fenster hereinscheint, sieht man viele kleine
Staubteilchen in der Luft schweben.
So richtig sichtbar wird Staub aber erst, wenn er sich zur Ruhe legt. Das passiert an
Stellen, an die man normalerweise nicht so oft hinkommt und den Staub wieder aufwirbelt:
unter Sofas und Betten, und auf Bücherregalen und Schränken.
Staub ist eine Ansammlung von allem Möglichen. In der Küche zum Beispiel ist Staub eine
Mischung aus Brotkrümeln, Haaren und Hautschuppen.
In der übrigen Wohnung setzt sich der Staub aus anderen Teilchen zusammen. Viel wird
über Schuhe oder Kleidung hereingetragen und durch das Fenster hereingeweht: Sand,
Erde, zu verschiedenen Jahreszeiten auch Blütenpollen und Samen, Straßendreck und Ruß.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Was meinst du, kann Staub ungesund sein? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 46
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Chinesen benutzen statt Messer und Gabel zwei kleine glatte Stöckchen. Mit diesen
Stäbchen stecken sie sich Reis, Gemüse und Fleisch in den Mund.
Große Stücke wie zum Beispiel Schnitzel kommen in China nicht auf den Tisch.
Schon in der Küche schneidet man Fleisch und Gemüse in kleine mundgerechte Stückchen.
Messer werden dort deshalb als Werkzeug für die Küchenarbeit angesehen und kommen
nicht auf den Esstisch.
Die Chinesen essen schon seit 3000 bis 4000 Jahren mit Stäbchen. Zu dieser Zeit aßen
alle anderen Menschen auf der Welt noch mit den Händen.
Bis vor 300 bis 400 Jahren immer mehr Menschen eine Gabel benutzten, war es für alle
ganz normal mit der Hand zu essen.
Messer werden in China als Werkzeug angesehen und gehören nicht auf
den Esstisch.
Die Chinesen essen schon seit mindestens 3000 Jahren mit Stäbchen.
Vor der Erfindung der Gabel haben die Menschen alles mit den Fingern
gegessen.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wo auf der Welt isst man heute noch alles mit den Fingern? Schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 47
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Wärst du gern Robin Hood gewesen? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 48
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Manchmal hat man morgens nach dem Aufwachen kleine, gelbe Körnchen im Auge.
Aber diese Körnchen haben mit dem Schlafsand des Sandmännchens nichts zu tun.
Unsere Augen müssen immer feucht gehalten werden, darum blinzeln wir auch immer.
Sonst würden unsere geöffneten Augen an der Luft austrocknen.
Wenn wir blinzeln, verteilen wir eine Mischung aus drei Flüssigkeiten über dem Augapfel:
Die erste Flüssigkeit ist eine Art Schleim. Damit der Schleim ein bisschen flüssiger wird,
kommt etwas Tränenflüssigkeit hinzu. Die dritte Flüssigkeit ist Fett. Es verhindert, dass
diese Mischung zu schnell an der Luft verdunstet.
Am Tag spüren wir nichts von diesem Fett. Doch nachts sind unsere Augen geschlossen,
Wir blinzeln nicht und produzieren auch keine Mischung aus Schleim und
Tränenflüssigkeit. Das Fett wird deshalb trocken und wird zu kleinen, gelben Körnchen.
Wir blinzeln, um eine Mischung aus drei Flüssigkeiten auf dem Augapfel
zu verteilen.
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Kennst du die Zahnfee? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 49
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Schon vor vielen Jahrhunderten fanden die Menschen heraus, dass eine gleichmäßig
brennende Kerzenflamme immer dieselbe Zeit braucht, um eine bestimmte Menge Wachs
zu verbrennen.
Angeblich soll der englische König Alfred seinen Tagesablauf mit Hilfe von sechs Kerzen
geplant haben: Jede dieser Kerzen brannte 4 Stunden.
War eine Kerze abgebrannt, war die Zeit für das Regieren vorbei.
Genauso maß er die Zeit für das Studieren, Beten, Essen und Schlafen.
Später wurden Kerzen erfunden, an deren Außenseite eine Zeit-Skala angebracht war.
Der Abstand zwischen zwei Strichen stand für eine Stunde.
Mit Hilfe dieser Skala konnte abgelesen werden, wie viel Zeit seit dem Anzünden der
Kerze ungefähr vergangen war.
Schon vor Jahrtausenden begannen die Menschen mit Kerzen die Zeit
zu messen.
Brennen die Kerzen ungleichmäßig, kann man die Zeit mit ihnen nicht
messen.
Später zeigte eine Skala auf den Kerzen die Anzahl Stunden an, die sie
nach dem Anzünden brennen würde.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche Arten die Zeit zu messen kennst du noch? Male und schreibe dazu in dein Heft!
Lies dir den Text bitte ganz genau durch! 50
Drehe dann die Karte um und kreuze alle richtigen Sätze an!
Sie legen Bananen auf Straßen und warten bis sie von einem
vorbeifahrenden Auto zerquetscht werden.
Lies im Text nach: Hast du alles richtig? Kontrolliere bitte auch mit der Lösungskarte!
Welche klugen Tiere kennst du noch? Male und schreibe dazu in dein Heft!