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Sonnenblumen

und Fibonacci-Zahlen
Folgen und Funktionen

Abbildung 1: Welche Rolle spielen die Fibonacci Zahlen bei einer Sonnenblume? https://
eduscrum.me/BildSonnenblume

P. Čukić, A. Hermann, A. Luther, W. Werft


Überarbeitung: K. Beck, I. Friede, O. Kittel, A. Luther, P. Mangat, S. Rasenat, G. Stößel
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Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung 5

1. Grundwissen Zahlenfolgen 6

2. Konvergenz von Zahlenfolgen 10

3. Grundwissen Funktionen 16

4. Analyse von Funktionen 20

5. Grundwissen Grenzwerte (Teil I) 29


Abbildung 2: Beautiful Dance Moves, Funktionen tanzen leicht gemacht, entnommen
aus https://simplemanblog.wordpress.com/2011/04/12/mathematik-kann-
tanzen/.

Sie können die Abbildung gerne um die Funktionen erweitern, die Sie in diesem Sprint ken-
nen lernen. Ebenso lässt sich darüber diskutieren, ob die Funktionen in der obigen Abbildung
korrekt dargestellt worden sind. Finden Sie Fehler?

4
I. Einleitung
In diesem Sprint geht es um mathematische Folgen und um Funktionen. Mathematische Folgen
bilden beispielsweise die Grundlage für die Differential- und Integralrechnung, ohne die man
die Naturgesetze (z.B Newton’sche Gesetze, Maxwell-Gleichungen) nicht formulieren könnte
und auch keine darauf basierenden Berechnungen möglich wären.
Wenn beispielsweise ein neues Smartphone (s.Abb. 3) entwickelt wird, findet dies zunächst auf
dem Computer statt. Dort werden elektrotechnische Simulationen der Schaltungen durchge-
führt, das Design entwickelt und letztendlich alle Bauteile so dimensioniert und zusammenge-
stellt, dass alles passt. Dieser Prozess ist viel schneller, als würde man die Entwicklung allein
auf Basis von handgefertigten Prototypen durchführen.
Mathematische Funktionen sowie Differential- und Integralrechnung sind die Grundlage dafür,
dass man moderne Geräte am Computer entwickeln kann. Wie sollte man beispielsweise ohne
mathematische Funktionen die runden, geschwungenen Formen eines Smartphones beschrei-
ben?

Abbildung 3: Gerenderte Darstellung eines Smartphones (Quelle:Blumiputra, Pixabay)

In Abbildung 3 ist übrigens kein Foto dargestellt, sondern die gerenderte Ausgabe eines CAD-
Programms. Hierbei wird, wie übrigens auch in vielen Computerspielen, der Lichteinfall und
die Wechselwirkung des Lichts mit den Oberflächen simuliert, so dass sich eine fotorealistische
Darstellung ergibt. Auch hierfür braucht man - na, was wohl?

5
1. Grundwissen Zahlenfolgen
Im Allgemeinen ist eine Zahlenfolge eine Aufzählung von (unendlich) vielen Zahlen. Vermutlich
kennen Sie bereits eine ganz berühmte Folge: die Fibonacci-Folge. Die Fibonacci-Folge lässt
sich durch (0,1,1,2,3,5,8,13,21,34,55, . . . ) beschreiben. Die (rekursive1 ) Bildungsvorschrift der
Fibonacci-Folge lautet in Worten: Man erhält ein neues Glied der Fibonacci-Folge, in dem
die zwei vorherigen Folgenglieder addiert werden. Sind also zwei Folgenglieder wie 21 und 34
bekannt, lässt sich das nächste Folgenglied durch Addition dieser beiden Zahlen errechnen. Da
der Mathematiker faul ist und nicht jedes Mal die Wortbeschreibung für eine Folge benutzen
will, wird eine bestimmte Notation eingeführt:

Definition einer Zahlenfolge


Bei einer reellen Zahlenfolge (oder kurz Folge)
(ak ) = (ak )k2N = (a1 , a2 , a3 , . . . ) wird jeder natürlichen Zahl k ein Folgenglied ak aus
R zugeordnet.

Allgemeine Schreibweise für eine Zahlenfolge (ak )k2N


manchmal auch (ak )k2N oder hak ik2N
Ausgeschriebene Zahlenfolge (ak )k2N = (a1 , a2 , a3 , . . . )
k-tes Glied einer Folge bzw. k-tes Folgenglied ak

k
Beispiel für eine explizite Bildungsvorschrift einer Folge ak =
k+1
ak
Beispiel für eine rekursive Bildungsvorschrift einer Folge ak+1 = , a0 = 1
ak + 1
k
Beispiel einer vollständig beschriebenen Zahlenfolge (ak )k2N mit ak =
k+1
Eine wichtige Zahlenfolge, die Sie kennen sollten, ist
✓ ◆k
1
ak = 1+ , k 2 N,
k

deren Grenzwert für n gegen Unendlich die Eulersche Zahl e ⇡ 2,71828 ergibt. Die ersten zehn
Folgenglieder sehen Sie in Abb. 4.

Hinweis zu weiterführendem Material:

1. Koch/Stämpfle: Kapitel 11.3.3

2. Papula: III Funktionen und Kurven Kapitel 4.1

3. https://eduscrum.me/WikibooksBildungsgesetzeFolgen

4. https://eduscrum.me/LoviscachFolgen

5. https://eduscrum.me/MathprojectFolgen

1
Rekursiv bedeutet, dass zur Berechnung des nächsten Folgenglieds immer vorherige Folgenglieder benötigt
werden.

6
Abbildung 4: Die ersten 15 Glieder der Folge ak = (1 + k1 )k , erstellt mit Python.

Backlog
• Sie kennen Folgen (ak ) mit k 2 N als Aufzählung von unendlich vielen Zahlen. Beispiele
für Folgen sind

ak = (0,1,1,2,3,5,8,13,21 . . . ),
ak = (42, 42, 42, 42, 42, . . . ),
✓ ◆
1 1 1 1 1
ak = 1, , , , , , . . .
2 3 4 5 6
ak = ( 1, 1, 1,1, 1,1 . . . ).

• Dabei können Sie zwischen einer expliziten Folge, wie beispielsweise

(ak ) = k mit k 2 N0
1
(ak ) = mit k 2 N
k
(ak ) = k 2 k mit k 2 Z

und einer rekursiven Folge unterscheiden, wie beispielsweise

(ak ) = ak 1 · 2, wobei a0 = 3
(ak ) = ak 2 + ak 1, wobei a0 = 0, a1 = 1
(ak ) = ak 1 + 2, wobei a0 = 7.

• Sie können das explizite oder rekursive Bildungsgesetz aus gegebener Zahlenfolge be-

7
stimmen:

ak = ( 1, 1, 1,1, 1 . . . ) ) (ak ) = ( 1)k mit k 2 N,


ak = (3,5,9,17,33,65 . . . ) ) (ak ) = 2k + 1 mit k 2 N.

8
Aufgabensammlung
Aufgabe 1 (Folgen plotten ?):
✓ ◆k
kk 1 1
Plotten Sie diese Folgen mit Hilfe von Python: (a) (b) 1+ (c) ( 1)k+1 ·
k! k k
Aufgabe 2 (Folgenglieder bestimmen ?):
Bestimmen Sie die ersten vier Folgenglieder und geben Sie an, ob die Folge explizit oder rekursiv
ist.
k ak
(a) (ak )k2N0 mit ak = (b) (ak )k2N mit ak+1 = , wobei a1 = 2
k+1 ak + 1
k ak
(c) (ak )k2Z+ \{0} mit ak = ( 1)k (d) (ak )k2N mit ak+1 = , wobei a1 = 2 und a2 = 4
k+1 ak 1
Aufgabe 3 (Bildungsvorschrift ?):
Bestimmen Sie aus den gegebenen Folgengliedern eine explizite oder rekursive Bildungsvor-
schrift bzw. die vollständig beschriebene Folge.
(a) (1,2,3,4,5, . . . ) (b)(0,1,1,2,3,5,8 . . . ) (c) (2, 4,8, 16,32 . . . )
Aufgabe 4 (Bildungsvorschrift ??):
Bestimmen Sie das explizite Bildungsgesetz
✓ der unendlichen
◆ ✓ Folgen:

1 4 9 1 2 3
(a) (0,2; 0,04; 0,008; . . . ) (b) ; ; ;... (c) ; ; ;...
2 3 4 2 4 8

9
Aufgabe 2 :

a)
(dk )
„ ⇐µ
mit dk =

¥
an =
( Ei % ,
-

E- ¥ ,
-

.
. .
)

explizite Folge

b)
(a)

mit
9<+1
=

„ e- µ 9=2

Rekursive Folge
K ¥
c) K )/
mit ak =
C- 1)
1<+1
< c-
2+1 {o}

explizite Folge
d)
(a) „ c- µ
mit
9<+1--9%1
91=2

Rekursive Folge az =
4

Aufgabe 3 :

(a) 91<=4,2 , 74,5, . . .

(9) „ c- µ
mit
9 ,
= 4-

(b) b -191,1 2,3 )


, , , 5,8, . _ .

mit
(9) „ < 9*+1
=

9kt ak -1
µ

91=0 n 92=1
Aufgabe 3

(c)
9<=41--4-8 -16,32 , ,
- -

(4) „ < µ mit ↳


= C- 1)
" -
^
. zk

Aufgabe 4 :

%) K
(a) „ ⇐ mit 9<=0,2
„µ

(b)
(b) „ c- µ mit bk =

Äh

(4) „ c-
µ
mit <

=

¥7
2. Konvergenz von Zahlenfolgen
Der Grenzwert oder Limes einer Folge ist eine Zahl, der die Folge beliebig nah kommt. Besitzt
eine Folge einen Grenzwert, so wird sie konvergent, andernfalls divergent genannt.
Hinweis:
Mit Hilfe der vorherigen Kapitel sollten Sie bereits Quellen Ihrer Wahl besitzen.

Backlog
• Sie können eine Folge (rechnerisch) auf Beschränktheit

an an
4 4

3 3

2 2

1 1

n n
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5

Abbildung 5: Nach unten durch 0,5 be- Abbildung 6: Nach oben durch 3 und nach
schränkte Folge. unten durch 1,5 beschränkte
Folge.
und Monotonie untersuchen
an an
4 4

3 3

2 2

1 1

n n
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5

Abbildung 7: Streng monoton steigen- Abbildung 8: Monoton fallende Folge.


de/wachsende Folge.

10
und angeben oder ggfs. berechnen, ob es sich um eine alternierende Folge handelt oder
nicht:
an
an
2 4

1 3

n 2
1 2 3 4 5
1 1

2 n
1 2 3 4 5

Abbildung 9: Alternierende Folge. Abbildung 10: Nicht alternierende Folge.

• Sie können den Grenzwert einer Folge mit Hilfe von geschickten Umformungen bestim-
men:

7k 2 + k + 3 7 + kk2 + 3
k2
lim = lim = 7.
k!1 k 2 5k k!1 1 5k k2

• Im Zuge dessen kennen Sie ebenfalls das " - Konvergenz-Kriterium für Folgen:

8" > 0 9N" 2 N : |ak a| < " 8k N" ,

was besagt, dass eine Zahlenfolge (ak ) den Grenzwert a 2 R besitzt, wenn es zu jedem
" > 0 einen Index N" 2 N gibt, ab dem alle nachfolgenden Glieder ak , k N" vom
Grenzwert a um weniger als " abweichen.

• Sie können Folgen auf Konvergenz bzw. Divergenz untersuchen.

• Sie kennen das Monotoniekriterium zur Bestimmung von Folgengrenzwerten:

Jede monotone und beschränkte Folge ist konvergent.

• Sie kennen die Rechenregeln ✓von◆ konvergenten Folgen für folgende Fälle:
ak p
lim (ak ± bk ), lim (ak · bk ), lim , lim |ak |, lim ak
k!1 k!1 k!1 bk k!1 k!1

• Sie können bei vorgegebenen Grenzwert eine Folge konstruieren, die gegen diesen Grenz-
wert konvergiert.

11
Aufgabensammlung
Aufgabe 5 (Konvergenz Kriterium ?):
Die nachfolgende Abbildung visualisiert das "-Kriterium zur Folgenkonvergenz. Tragen Sie N" ,
a, a + ", a " in die Abbildung ein. Wie groß ist hier " gewählt worden? Konvergiert oder
divergiert die angegebene Folge ak ?
an
bin 4
ak
8 =

7 Key

6
at E
5

4 a

3
a -

E
2

1 NE
n
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Aufgabe 6 (Beschränktheit und Monotonie ?):


Lesen Sie ab, ob die folgenden Zahlenfolgen beschränkt oder monoton sind.
(a) (1,2,3,4,5, . . . ) (b) (0,1,1,2,3,5,8 . . . ) (c) (2, 4,8, 16,32 . . . )

a) →
streng monoton wachsend

→ nach unten durch 1 beschrankt

b) → monoton wachsend

→ nach unten durch 0 beschränkt

c) beschränkt
→ nicht

Alternierend

12
Aufgabe 7 (Rechenregeln von Folgen ?):
Sind die folgenden Aussagen wahr oder falsch. Begründen Sie Ihre Entscheidung kurz.
(a) Sind (ak ) und (bk ) konvergente Folgen, so konvergiert auch (ak ) + (bk ).

(b) Sind (ak ) und (bk ) konvergente Folgen, so konvergiert auch (ak ) · (bk ).
(ak )
(c) Konvergiert , so sind auch die Folgen (ak ) und (bk ) konvergent.
(bk )

Aufgabe 8 (Beschränktheit und Monotonie ??):


Berechnen Sie für die Folgen jeweils ein paar Folgenglieder. Sind die Folgen beschränkt, mo-
noton oder alternierend? Haben die Folgen einen Grenzwert, wenn ja welchen?
( 1)k 2k+1 2k
(a) (ak ) = 1 + (b) (b k ) = (c) (c k ) =
k2 2k 10 k!

-17

bin 9K = a a hüsb
,
= b = > hinastbgjatb
Kao
K →• „ →•

hin
bin 9<=9 ^ hin b
,
= b = >
-

tja
-

b
Kao
k →• „ →•

b)
hin
bin 9<=9 ^ hin b
,
= b = >
Kao
aibj-a.to
K →• „ →•

c)
bin
Kvs
a
,
-

- a a häsb
,
= b = >

Gif 7¥ # =

Kvs

für b -70

13
E
?!

b)
K2 I>
9K = hin ak =
12
z K2 k → •

b) <
=

!!! → hin
K → co
bis =
%

hin ax.by =
% §
.
=
¥
Is → •

ist wahr
Aussage
Aufgabe 8 :

a) (an = 1+

Uk =
( O
, ¥ %, , 17% ,
. _
.
)

hin a = 1
,
k → •

→ Beschränkt ✓

→ Alternierend ✗

→ mon Kon ✗
Aufgabe 8 :

b) (b) =
?Üo
bis -
fitz ,
-

% -99,31
, ,
. . . )

bin bis = 2
Kvs

Beschränkt

→ Alternierend ✗

→ mouton ✓ < d)
Aufgabe 8 :

c)
(a) =

4<=[2,2%3,7] # , , . . .
)

lim 4<=0
kosco

→ Beschränkt ✓

→ Alternierend ✗

→ mouton ✓ Cl )
Aufgabe 9 (Rekursive Folgen ??):
Wir betrachten die rekursiv definierte Folge, bei der das neue Folgenglied aus dem Produkt der
beiden letzten Folgenglieder entsteht, also ak = ak 2 · ak 1 , mit unterschiedlichen Anfangsglie-
dern a1 und a2 . Berechnen Sie jeweils die ersten Folgenglieder und untersuchen Sie die Folgen
auf Beschränktheit, Monotonie, Konvergenz und alternierendes Vorzeichen.
(a) a1 = 1, a2 = 12 (b) a1 = 1, a2 = 2 (c) a1 = 1, a2 = 1
Aufgabe 10 (Konvergenz von Folgen ??):
Untersuchen Sie die Folgen auf Konvergenz und bestimmen Sie ggf. den Grenzwert:
2k + 1 k2 + 4
(a) (ak ) = (b) (bk ) =
4k k

2k 2 + 3k 1 3k + 5
(c) (ck ) = 2
(d) (dk ) =
4k + 7 4k 3
Aufgabe 11 (Grenzwert ? ? ?):
Berechnen
✓ Sie◆mit Hilfe des Grenzwertes für die Zahl e den Grenzwert von
1 3k
lim 1 +

Zz
k!1 2k

1 = .

1- 11
" >
±
hin ( et ¥) =
EZE
K → co


Allgemein :

ein
(1+9)"÷=e
n → es

14
Aufgabe 9 :
9k =
ak-z.dk-1

a)
91 = 1, -

92=-0,5

an =
(h -

tz ,
-

IE , % ,
-

%
,
.
. )

leüs an =
0 1-
Kvs
-
äö ←

→ Beschraenktheit ✓

→ Monotonie ✗


Konvergenz ✓

→ alternierendes Vorzeichen ( it)


b) 91--1 n az -7

9K =

(1,2 , 2,4, 8,32, . . -

leüs
k→-
an =

s
#
→ Beschraenktheit ✓


→ Monotonie (4)

Konvergenz ✗

→ alternierendes Vorzeichen ✗
c) 91=1 n
92=1

9<=(1,71/1) 7 . . .

E- Kriterium ( vlt)
leüs a
,
= 1 .

k→ - ekeöet

→ Beschraenktheit ✓

✗ (
the. Beides )
→ Monotonie dort


Konvergenz (9)
→ alternierendes Vorzeichen ✗
Aufgabe 10 :

?
^
(9) mit a
,
=

„ ⇐ „✓

leüs ak = 72
k → •

b)
(b) mit b
,
=

„ c- µ

hüsbk =D
k → •
c)
>
2k t 3k - 1
(g) =

41<2+7

bin < = 05

k → -

Herleitung
2k 2+31<-1
hin
K → es 4k 2+7 0

← .

&

ein
* cz + ÷ -

)
k → es ¥ .
( Yt
¥)
%
G-
ask
hin
→ es
=
d)

(d) =

%
bin .dk = 0
k → •

34+5
bin ⇐>
}
k
K •

µ
E)
" →
bin

¥ .

bin
k→ •
¥ = 0
Aufgabe 12 (Pendeluhr ? ? ?):
Das Pendel einer Turmuhr, beispielsweise das Pendel des Big Ben Towers in England, sei
zwei Meter lang und 150 kg schwer. Es wird beim Start der Beobachtung aus einer Höhe von
40cm losgelassen. Eine Periode ist beendet, wenn die Schwingung ihren höchsten Punkt an
der Startseite erreicht hat. Zu jedem Beginn einer neuen Periode (außer der Start-Periode)
wird das Pendel von einem mechanischen Hämmerchen angeschlagen. Wir nehmen an, dass
das Hämmerchen unabhängig von der Schwinghöhe immer dieselbe Energie überträgt.
Sie dürfen (bei Bedarf) physikalisches Wissen aus externen Quellen verwenden. Runden Sie
auf die zweite Stelle nach dem Komma!

Abbildung 11: Schematische Darstellung einer Pendeluhr

(a) Das Pendel verliert durch äußere Einflüsse pro Schwingperiode 3% seiner Energie. Durch
das Hämmerchen werden zum Anfang jeder Periode 15,89J auf das Pendel übertragen.
Die Anfangshöhe des Pendels beträgt 40cm.
(i) Kompensiert das Hämmerchen den Energieverlust komplett?
(ii) Wie viel Energie besitzt das Pendel nach dem 50. Hammerschlag?
Tipp 1 Potentielle Energie ergibt sich durch Epot = m · g · h, wobei g = 9,81 sm2 .
Tipp 2 Rekursive Folge definieren und in eine explizite Folge umwandeln.

(b) Welche Schwinghöhe wird niemals unterschritten, sofern die Mechanik nicht versagt? Wie
viel Energie müsste das Hämmerchen übertragen, damit die Starthöhe von 40cm gehalten
werden kann?
[Tipp: Für diese Aufgaben benötigen Sie die geometrischen Reihe, die im Modul
Mathematik 2 genauer behandelt wird:
n
X q n+1 1
Sn = q j = 1 + q + q 2 + q 3 + ... + q n =
q 1
j=1

Sie können (Sn )n2N als Folge auffassen. Zeigen Sie, dass diese für |q| < 1 konvergiert:
1
lim Sn = for |q| < 1 .
n!1 1 q

15
Aufgabe 12 :

(a)

(i) Epo+ =
150kg .
40cm .

98172

Epo ,
_
=
588,399 ]

903 '

Epot =
17,652 ]

WE =
17652 ] -
15,89 ] =
1,76197 ]

-
+
Verlust
Energie durch

Schlag

(b)
0,03 Epot
17652¥
.
=
(a)
( ii )

rekursive Folge :

Gute =
an .

0,97+15,89 ]

40cm
mit ao 150kg 9,813-2
= . -

explizite Folge :

an =
do .

0,97
"
+ 15,89 ] -

¥997 '
-

E- 0

mit ao =
950kg .

40cm .

9817-2

950=542,474 ]

( mit aus dem CXCAS )


_

g
explizite Folgen :

" -

do 0,97 15,89J
'

an 0,97
= .
+ .

c-
= o

do =

150kg . 40cm .
9,81 Jz

⇐>
also
=
542,517986 ]

aso
= 542,52 ]

mit aus dem CX CAS ist das


_

Ergebnis :

950=542,474 ]
F-pot, =

Epofj 0,974 15,89 ]


to

40cm
Epoto =
150kg .

98132 .

F- =
Epotn .

997 +
15,89 ]
potz

F-potz
=
Epotz .

0,97 1- 15,89]

an +1
=
an .

0,97 t 15,89 ]

do =
150kg 9,81%2 40cm
-

.
90 =

150kg 98153
-

.
.
40cm

9
,
=
ao
-

0,97+15,89 ]

②⑨= (aö 997+15,89]) 0,977 -

15,89] • 1

÷ 0,97°

⑧ 15.89]

÷
.

15,89 ]
.

997*7 15,89 ^
0,972 + . -
^

n -1

an =
%
"

0,97
"
t 15,89 ] .

[997 i

c- a- 0
3. Grundwissen Funktionen
Es gibt viele Schreibweisen, wie sich Funktionen beschreiben lassen. Nachfolgend finden Sie
eine Auswahl. Einige sind Ihnen vielleicht bekannt. In der Vorlesung wollen wir hauptsächlich
die zweite Schreibweise benutzen.

1. Explizite Funktionsgleichung mit Definitions- f (x) = x3 , x 2 R


menge
2. Explizite Funktionsgleichung mit Definitions- f :D!W
(D, D) und Wertemenge (W, W) f : R ! R, f (x) = x3

3. Implizite Darstellung y x3 = 0

4. Zuordnungsvorschrift mit Definitionsmenge x 7! x3 , x 2 R

5. Zuordnungsvorschrift mit Definitions- und Wer- f : R ! R, x 7! y = x3


temenge

Allgemein lässt sich sagen, dass in der Mathematik eine Funktion oder Abbildung eine
Beziehung zwischen zwei Mengen herstellt, die jedem Element der einen Menge genau ein
Element der anderen Menge zuordnet.

Die mathematisch formale Definition einer Funktion finden Sie nachfolgend:

Definition
Unter einer Funktion f versteht man eine spezifische Relation, die jedem Element x
aus einer Definitionsmenge D genau ein Element y aus einer Wertemenge W zuordnet:
f : D ! W, x 7! y = f (x).

Definition 5.2., entnommen aus Koch/Stämpfle (2015). Mathematik für das Ingenieursstudium,
3. Auflage, Hanser.

16
Backlog
• Sie kennen die Begriffe Definitionsmenge (D, D) und Wertemenge (W , W) sowie
Bildbereich (f (D)) einer Funktion

f : D ! W mit f (x) = x2 + 4, wobei D = R, W = R+ und f (D) = [4; 1)


1
f : D ! W mit f (x) = , wobei D = R\{0}, W = R und f (D) = R\{0}
x
und können diese angeben bzw. ggfs. berechnen.

• Sie kennen die explizite Schreibweise von Funktionen, wie beispielsweise


2 +3
f (x) = x5 + 5x3 + 6, f (x) = ex

und die implizite Schreibweise von Funktionen

x2 + y 2 = 1, x2 + x y=0

und können diese Schreibweisen voneinander unterscheiden.


Hinweis zu weiterführendem Material:
1. Koch/Stämpfle: Kapitel 5.2.3
2. Papula III Funktionen und Kurven Kapitel 1, 1.2.1
3. https://eduscrum.me/IngenieurKurseImpliziteExpliziteDarstellung

• Sie kennen das Prinzip der Komposition/Hintereinanderausführung von Funktio-


nen
(f g)(x) = f (x) g(x) = f (g(x))
und können diese an beliebigen Funktionen durchführen.
Hinweis zu weiterführendem Material:
1. Koch/Stämpfle: Kapitel 5.2.6
2. https://eduscrum.me/WeitzHAWKomposition
3. https://eduscrum.me/SerloKomposition
• Sie kennen das Prinzip des Koeffizientenvergleichs

Die beiden Polynome f (x) = a0 + a1 x + a2 x2 + . . . an xn und


g(x) = b0 + b1 x + b2 x2 + . . . bn xn sind genau dann identisch,
wenn alle ihre entsprechenden Koeffizienten identisch sind, d.h.
a 0 = b0 , a 1 = b1 , . . . a n = bn

und können es anwenden.


Hinweis zu weiterführendem Material:
1. Koch/Stämpfle: Kapitel 5.2.2
2. Papula: III Funktionen und Kurven Kapitel 1.2.2
3. https://eduscrum.me/MassmaticsKoeffizientenvergleich

17
Aufgabensammlung
Aufgabe 13 (Abbildungen ?):
Bei welchen der abgebildeten Graphen handelt es sich im streng mathematischen Sinne
um eine Funktion?

✓ ×
(2) f : R ! R
(1) f : R ! R

✓ ✓
(3) f : R ! R (4) f : R ! [0, 1)

✓ ✓
(6) f : R ! [ 1,1]
(5) f : R ! [0, 1)


×
(7) f : R ! [0, 1)
(8) f : R ! R

(9) [0, 1) ! R mit x = y 2 (10) f : R ! {0;


( 1} mit
1, für x 0
f (x) =
0, für x < 0

✗ ✓

18
Aufgabe 14 (Komposition ?):
Berechnen Sie die Hintereinanderausführung von f g und g f , wobei
f (x) = x2 + 1 und g(x) = x1 sind.
Aufgabe 15 (Koeffizientenvergleich ?):
Lösen Sie die Gleichung durch Koeffizientenvergleich.

(a) 00000 bx +0
3x2 + 5x 1 + 2x = ax2 +• c,

(b) 0 000000
3x2 + 5x
2 + 2x = (a + b)x2 + (c a)x + c b.

atb =3

-114 c- a- →
C- b. =
-2

f- (g) =
(E)7- 1=1*-1-1

glfcx )) =

¥1
1-15

9=3 ab 7- -1
a) =
n < =

b)
]
atb =3
Ab 10
⑦ =

C- a a-
z
b ctz
C- b = -

z ⇐>

Ctc 9=-3
+2=10 1-2

8 1.2
D= 6
2C =

c = 4 19
<= 4
4. Analyse von Funktionen
Hinweis zu weiterführendem Material:

1. Koch/Stämpfle: Kapitel 5.2, 5.4, 6.4.2, 5.5.3, 5.6, 5.7.4

2. Papula: III Funktionen und Kurven Kapitel 1, 2.5, 11.2 , 11.2

3. https://eduscrum.me/SerloSymmetrieGraphen

4. https://eduscrum.me/BettermarksEigenschaftenGebRatFunktionen

5. https://eduscrum.me/DresdenUmkehrfunktionPDF

6. https://eduscrum.me/DanielMonotonie

Backlog
• Sie kennen die folgenden Funktionsklassen:
– Polynome,
– Gebrochen-rationale Funktionen,
– Allgemeine trigonometrische Funktionen (insbesondere Sinus-Terme in Kosinus-
Terme umwandeln und umgekehrt),
– Exponentialfunktionen, insbesondere die e-Funktion,
– Logarithmusfunktionen, insbesondere die ln-Funktion,
– Hyperbelfunktionen
und können charakteristische Eigenschaften dieser wie
Symmetrie,

y y
3 3

2 2

1 1

x x
3 2 1 1 2 3 3 2 1 1 2 3
1 1

2 2

3 3

Abbildung 12: Eine zur y-Achse symmetri- Abbildung 13: Eine zum Ursprung punkt-
sche (achsensymmetrische) symmetrische Funktion.
Funktion.

20
Monotonie
y y
3 3

2 2

1 1

x x
3 2 1 1 2 3 3 2 1 1 2 3
1 1

2 2

3 3

Abbildung 14: Eine auf dem Intervall Abbildung 15: Eine auf R monoton stei-
[ ⇡2 , ⇡2 ] streng monoton fal- gende Funktion.
lende Funktion.

und Beschränktheit (rechnerisch) nachweisen.


y y
3 3

2 2

1 1

x x
3 2 1 1 2 3 3 2 1 1 2 3
1 1

2 2

3 3

Abbildung 16: Eine auf R nach unten Abbildung 17: Eine auf R durch 3 und 3
durch 0 beschränkte und beschränkte Funktion.
nach oben unbeschränkte
Funktion.

• Sie können x- und y-Achsenschnittpunkte zu allen oben genannten


Funktionsklassen berechnen.

21
• Sie können bei gebrochen-rationalen Funktionen

p(x)
f (x) =
q(x)

prüfen, ob der Grenzwert

p(x)
lim
x!1 q(x)

existiert und diesen ggf. bestimmen.

• Sie können Definitionslücken, Nullstellen, Asymptoten und (hebbare) Definiti-


onslücken von gebrochen-rationalen Funktionen, wie beispielsweise

x2 3x + 2 x3 + 6x + 4 4x + 5
, ,
3x + 2 4x3 + 6x2 + 5x 42 x2 + 3x 7
ausrechnen.

2
Pol mit Vorzeichenwechsel
1

7 6 5 4 3 2 1 1 2 3 4 5 x

1
schiefe Asymptote
2

Abbildung 18: Eine gebrochen-rationale Funktion mit einer schiefen Asymptote und einem Pol
mit Vorzeichenwechsel.

• Sie wissen, was eine Umkehrfunktion ist, wann eine Funktion umkehrbar ist

f : D ! R heißt umkehrbar über D ✓ R, wenn es zu jedem Wert y 2 W genau ein


Argument x 2 D mit f (x) = y gibt.

und kennen den Satz über Umkehrfunktionen (1. Teil):

Jede streng monoton steigende/fallende Funktion f : D ! R ist umkehrbar.


Falls f : D ! R umkehrbar ist, so liegen der Graph von f und der Graph der
Umkehrfunktion g spiegelsymmetrisch zur Geraden y = x.

22
y
4
ex
3

2
ln(x)
1

x
1 2 3 4

• Sie können zu den oben erarbeiteten Funktionsklassen die Umkehrfunktion, insbeson-


dere die Umkehrfunktionen der Kreisfunktionen, graphisch ermitteln sowie berech-
nen.

• Sie kennen die Gesetzmäßigkeiten


1 1
f (f (y)) = y , f (f (x)) = x .

23
Aufgabensammlung
Aufgabe 16 (Funktionsklassen ??):
Nennen Sie die Funktionsklassen, zu denen die folgenden Funktionsgraphen gehören könnten.

(2)
(1)

(3) (4)

(5) (6)

(7) (8)

Abbildung 19: Graphen von verschiedenen Funktionen, entnommen aus wolframalpha.com

Aufgabe 17 (Funktionsuntersuchung ohne Kurvendiskussion ??):


Bestimmen Sie Definitionsbereich, Wertebereich und Achsenabschnittspunkte folgender Funk-
tionen. Bestimmen Sie weiter, welche Funktion nach oben und/oder nach unten beschränkt
bzw. unbeschränkt ist und welche Funktion symmetrisch zur y-Achse oder punktsymmetrisch
zum Ursprung ist. Erstellen Sie jeweils eine Skizze.

(a) f (x) = 2x2 + 4x 1


1
(b) f (x) = +x
x
p
(c) f (x) = 3x + 4

(d) f (x) = |x 5| + 3

24
Aufgabe 16 :

(1) Ganz rationale Funktion (3. Grad)

(2) Trigonometrische Funktion

(3) Ganzrationale Funktion ( 4. Grad)

(4) Exponentialfunktion

(5) Gebrochen rationale Funktion

(6) Ganz rationale Funktion (?)

(7) Trigonometrische Funktion

(8) Ganz rationale Funktion


Aufgabe 17 :

a) FCH =
-2×21-4×-1

Definitionsbereich :

Df =
{ ✗ ER } = IR

Wertebereich :

→ nach oben durch


1 beschränkt
✓ = C- co -

,
1 ]

✗ Achsen abschnitt
-
:

f-(a) = -
1

✗ -

Achsen abschnitt :

f- G) =
-2×2.1-4×-1

4-+542-4.1-21<-17
¥
-



=
→±
2. c.
Symmetrie
1) f-G) =/ fcx ) -

keine Symmetrie

2) f-C- ) × # -

fcx)

b) fcxt f- + ×

Df =
{ ✗ EIRI × #0 } W= Eco ; -2 ]
✓ [2 ,
D)
-

f-(e) = nicht Def .

fcx) = 0 ⇐> ✗ =

nicht beschränkt

Punkt symmetrisch zum


Ursprung
-

fcx ) =
ffx )
Extremwerte von (b)

fan f- + ×

fkx ) =
-

¥ 71

fkxt 0

0=-1×-2+-1 1-1

→ = -

¥2 | .
C- 1)

1--7=2 | .

+2

+2--1 Er

✗1=1 n +2=-1

Es / 2) n
Ez (-11-2) = > W
c) f- A) -53×+7
=

Df -
{ ✗ c- IR I z -

%}
&

3×+420 1-4

3×2-4 1 :3

✗ = -4g

✓ =
( -

D -0 ]
,

flo) = -2

fcx) = 0 0=-53×+7 I. G) 1oz


0=3×+4 1- 4
-4 =
3- | :3


¥
-

NC-4310)
c)
keine Symmetrie , da Wurzel -

funktion

Nach oben durch °


beschränkt

d) fcx) =
-1×-51+3

Df =
{ ✗ EIR } i ✓=
[ 3 ;D )

f.(o) = 8 i FCXKO

0=1×-51+3 1-3
-3 = 1×-51

Widerspruch
d)
Nach unten durch 3 beschränkt

Keine Symmetrie
Aufgabe 18 (Steckbrief: Most wanted ?):
Erstellen Sie zu allen wichtigen Funktionsklassen Steckbriefe nach folgendem Schema. Ihnen
wird freigestellt, eine andere Form für Ihren Steckbrief zu wählen. Es ist aber wichtig, dass
alle genannten Kategorien darin auftauchen.

Name der Funktionsklasse


Allgemeine Funktionsglei-
chung
Konkretes Beispiel
Definitionsmenge
Wertemenge
Nullstellen
Schnittpunkt mit y-Achse
Beschränktheit
Monotonie
Typisches Aussehen der Funk-
tion (Skizze)
Aufgabe 19 (Trigonometrische Funktionen ?):
Skizzieren Sie die folgenden Funktionen
⇣ ⇡⌘
(a) f (x) = 2 sin x
2
(b) f (x) = cos(3x)
⇣ ⇡⌘
(c) f (x) = sin x + 1
4
(d) f (x) = cos2 (x)

25
Aufgabe 20 (Gebrochen-rationale Funktionen ??):
Bestimmen Sie Definitionsbereich, Nullstellen, Pole und Asymptoten der folgenden Funktionen
und skizzieren Sie den Graphen:
2 + x x2
(a) f (x) =
2x2 + 3
2x3 + 2x2 8x 8
(b) f (x) =
2x2 2

26
IR keine Polska
Df =

0 < 0--27×-2
f) =

0=-2++1-2 1<-1
0=+2×-2

0=+2-+1-0,52-0,522
-
0=(1--0,5)%2,25/+2,25
2,25=6×-0,5/2 / IM

1=75 =
✗-

95 11-0,5

* = 2 n ✗ 2=-1

MELLO ) n Nzc -110 )


Asymptote

2++1-2
hin ✗
-

es 2×2+3 0
✗→
LW

bin # (-1+7-+3)
¥

-
=

✗→
es * .cat ¥ )
×
%
Asymptote
0--2×2--2 / tz
2=2×2 ) : 2
1 2
=
✗ / IM

Df = IR ) {-7-1} ✗e-
Taxi -
>

2×3+2×2-8×-8

2×2-2
>
2. (× + x2 -
4×-4)
⇐>
2- ( ✗ +17 .
Cx -

1)

2. ( ✗ 2. (+1-1)-4.4-+1 ) )
⇐>
2. ( ✗ +1 ) (x -
1)

⇐> 7*7.2×2-4)
z.
AFD -
A -

1)

+2-4
⇐> =
FA )
× -1
Polynomdeüisiön :

( 2×3+2×2 -8×-8) :
(2×2-2)=+1-1 + R
(2×3-2)
-

0 +2×2-6×-8
-6×-6
-

(2×2-2) R=
2×2-2
O -
6×-6

fcx / =
✗ +1+-6×-6
2×2-2

✗ +7+7<-3
Az
) -


>
#. •
a- -1

-
3
⇐ > ✗ +1-1
× -1

?
× # +1×-1-3 +2-4
⇐, =

✗ -1 × -1
Hebbaree Definition Stücke
Nenner :

✗ -1=10 It -

✗ =/ 1

neuer Definitionsbereich :

Polska ✗
Df =
MIST} →

fcxt fcx ) -0

< 0=+2-4 1+9


4=+2 /IM

✗1=2 n
+2=-2

Netto ) ^
Nsf 210)
Asymptote

Polynom division hat folgendes ergeben :

-6×-6
f- (
x ) = +

2×2-2
d
Asymptote ✗ = > +1

für
feinsten
(a) (× -1 ) At ] )
f)
.

( X 2)
- .

( ✗ +2 )

(b)
✗ -7
flx ) =

( ✗ + 3) .
2×+2 )
b)
ü =
U
max

F- Periodendauer

4 =

Phasenverschiebung

sin G- E) + =
Cos Cx )

↳ CH = 320 V. sin (3% -


t )

UZCH =
110K Sin (3% .
t +
E)
c) F-
f- ⇐> f =

f-
50 Hz fz 50 He
f. =
n =
U, =
Ü .
sin Gut )
Uges = Uralt Uz
Uz
=
Üz '
Sin (wt + 9)

42 :

Sin (wtt 9) = Sin (Wt) .


Cos (9) + coscwf) sin (4) .

ÜE (Wt ) Üz sinke E) Üzcoscwf)


Weges
. sin + .
.

cos 1-
=

-
sind

Üjcos 9) t
'
Sin (uf l t Üzsin 9. sinkt E) +

Uges =

w
✓ Ünz
U = Ün •
sin (wt) + Ün,
sin (at + E)
,

-
Cos Cwt )
d)

Llyct ) + Uzct ) =
↳ (t )

ges
: Üs

ctt-320U.s-f.sn?I-s-)t1eov.sin(3Ej-c+E1CXCASujctI- 0

< ein
mögliches t ist

FE 9054385s

↳ (0,054385s ) =
-405,315 ✓

IÜ, / =
405,32W
(a)
el
"""
{ e- GB)

Jay
-
Gez)
+

3- + 2. 3- .

¥ =
7-

(b) GERI
e- -
en

¥ -

E. v2 =
0

E.⇐
(a)
?

ezln =
@ ]
Gern

(B) 2=3

GB) -
lncz)
e-
es GG)
⇐> e- . e-

' -1
5 z
⇐>
.

⇐> 3- 2- =
3-
a)

5. Grundwissen Grenzwerte (Teil I)
Um Ihnen die Berechnung von Grenzwerten zu erleichtern, erhalten Sie hier wichtige Tricks.
Gegeben sei die Funktion f (x). Für die Grenzwertuntersuchung von f (x) für x ! 1 bzw.
lim f (x) gelten folgende Regeln:
x!1
Nach dem Kursbuch von abiturma.

• f (x) ist eine ganzrationale Funktion


Ist f (x) eine ganzrationale Funktion, so brauchen Sie nur die Terme mit der höchsten
Potenz zu betrachten.

lim x5 + 1200x4 x2 + 1 ⇡ lim x5 = 1.


x!1 x!1

• f (x) ist eine gebrochen-rationale Funktion


Ist f (x) eine gebrochen-rationale Funktion, so wird der Grad des Zähler- und des
Nennerpolynoms betrachtet.

2 x3 3x+1 2
Ist der Zählergrad gleich dem Nennergrad, so er- lim = = 2
gibt sich der Grenzwert aus dem Bruch der Koef-
x!1 -1 x3 +1 -1
fizienten des höchsten Grades.

x2 7x + 13
Ist der Zählergrad kleiner als der Nennergrad, ist lim =0
x!1 4x3 + 3x
der Grenzwert immer Null.

5x2 + 2x 7
Ist der Zählergrad größer als der Nennergrad, wird lim
x!1 x
zunächst gekürzt. ✓ 2 ◆
5x 2x 7
= lim +
x!1
✓ x x ◆x
7
= lim 5x + 2
x!1 x
= 1,

29
Backlog
• Sie wissen, dass für gerade Potenzen

lim x2k = 1 8k2N


x!±1

gilt.

• Sie wissen, dass für ungerade Potenzen

lim x2k 1
= ±1 8k2N
x!±1

gilt.

• Sie wissen, dass


1
lim =0 8k2N
x!±1 xk

gilt.

• Sie können die Grenzwerte x ! ±1 für gebrochen-rationale Funktionen bestimmen.

30
Aufgabensammlung
Aufgabe 26 (Grenzwerte ?):
Lesen Sie den Grenzwert für x ! 1 und x ! 1 anhand der Funktionsgraphen ab.

(1) (2)

(4)
(3)

Abbildung 21: Graphen erstellt mit www.wolframalpha.com

Aufgabe 27 (Grenzwerte ermitteln ??):


Bestimmen Sie - falls vorhanden - rechnerisch den Grenzwert:

4x3 2x2 + x x2 + 3x 5
(1) lim (2) lim
x!1 3x2 + 2x x!1 x3 8x 42

1- 26 )

a) für ✗→ es geht fast > •

für ✗→ -
D geht fcxt > 0

b)
für geht fcx) > -
-

✗→ es

für ✗→ -
D geht fcx/ → co

c)
für ✗→ es geht fcx/ → •

für ✗→ -
D geht fcx/ → -

dt
für ✗→ es geht fcxl → {0; 1}
(kein Grenzwert)
für ✗→ -
D geht fcxt > { o; 1 }

31
< %
⇐ > hin × # 4- E- + ¥)
✗→ • ¥ .

(3+7)
%

⇐> ein
✗→-
¥ = -


:

⇐> ein
# (et En E.)
-

B.
✗→ - ✗ (1- E- ¥ ) .

in
o

⇐> bin
+ → es
¥ =

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