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Psychohygiene / Selbstfürsorge

Wie gut geben wir auf uns acht ?

PG III / Gruppe B:
Christine Schnitzer
Elisabeth Schneckenleitner
Erik Matula
Milli Ita
Sophie Rieder
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was wollen wir Euch näherbringen ...

- Was bedeutet Psychohygiene / Selbstfürsorge ? ... (Elisabeth)

- Warum fällt es uns schwer, auf uns zu achten ? ... (Milli)

- Woran erkenne ich, dass es mir zu viel wird (im mentalen Bereich) ? ... (Erik)

- Was kann ich auf körperlicher Ebene unternehmen ? ... (Christine)

- Was kann ich präventiv unternehmen ? ... (Sophie)


Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was bedeutet Psychohygiene / Selbstfürsorge ?

Psychohygiene bedeutet:

• Schutz, Erhalt und Pflege der psychischen Gesundheit


• Dazu zählen alle Maßnahmen, die dem Schutz und dem Erhalt der
psychischen Gesundheit dienen wie Lebensgewohnheiten und
Verhaltensweisen, die Personen unterstützen mit Belastungen (zB
Stress) umzugehen sowie tägliche „Pflegemaßnahmen“ für die Seele.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was bedeutet Psychohygiene / Selbstfürsorge ?

Nach der Definition von Luise Reddemann:

• Psychohygiene bezeichnet „einen liebevollen, wertschätzenden,


achtsamen und mitfühlenden Umgang mit mir selbst und
Ernstnehmen der eigenen Bedürfnisse. Psychohygiene und damit
Selbstfürsorge bedürfen entweder einer frühen Erfahrung mit
ausreichender Fürsorge oder, wenn sie nicht erfahren werden konnte,
eines Trauerprozesses mit anschließender Veränderung im Umgang
mit sich selbst.“
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was bedeutet Psychohygiene / Selbstfürsorge ?

Oft erkennen wir nicht:

• dass ein Mangel besteht,


• dieser Mangel mir schadet
• ich selbst Verantwortung für die Behebung des Mangels habe.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Warum fällt es uns schwer, auf uns zu achten ?
Selbstfürsorge ist egoistisch Selbstfürsorge ist lebensnotwenig. (Sauerstoff )

Ich muss mir das erstmal verdienen. Selbstfürsorge ist kein Belohnungssystem. (Muss man sich jeden Atemzug
auch verdienen?)

Selbstfürsorge ist nur eine weitere Verpflichtung – bringt nichts. Selbstfürsorge gibt dir Lebenskraft.
(Du atmest, weil es dich am Leben hält.)

• Ich fühle mich unter Druck gesetzt. Vergleiche mich mit anderen. • Selbstfürsorge ist immer individuell.
Bewertungen.
• Selbstfürsorge ist wandelbar.
• Ich kann mit den vielen Selbstfürsorge Tipps nichts anfangen.

Bei mir klappt das sicher nicht. • Wir nehmen an, dass Selbstfürsorge „wie eine Tablette sofort
„funktionieren“ muss,

• Je länger du dich um dich selbst kümmerst umso genauer kennst deinen


persönlichen Weg der Selbstfürsorge.

• Je weniger du dein Leben dem Funktionieren widmest, desto besser lernst


dich selbst zu spüren und deine Bedürfnisse zu erkennen.

• Je weniger du dich auf eine fixe Selbstfürsorge Methode fokussierst desto


leichter wird es vielleicht für dich passendere Wege zu finden.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Warum fällt es uns schwer, auf uns zu achten ?

Selbstfürsorge bedeutet, dass Du

Dir als Individuum die Freiheit

einräumst ein ganz normaler

Mensch zu sein.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Woran erkenne ich, dass es mir zu viel wird (im mentalen Bereich) ?

Gefühle, welche sich einstellen, wenn es Dir zu viel wird …

• Du fühlst dich leicht überanstrengt durch starke Sinneseindrücke


- Anforderungen von Außen werden zu schwer bewältigbaren Aufgaben.

• Menschenansammlungen stressen …
- viele Eindrücke und Emotionen prasseln auf Dich ein ohne das Du
diese zuordnen und deren Priorität erkennst.

• Hunger und Müdigkeit verändern Deine Stimmung …


- Deine Stimmung wird dabei negativ / Du wirst aggressiv.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Woran erkenne ich, dass es mir zu viel wird (im mentalen Bereich) ?

• Situationen des Alltags nimmst Du leicht aggressiv und / oder emotional wahr
- Alltagssituationen werden immer bedeutender und emotionaler

• Du willst Dich über längere Zeit hinweg einfach nur zurückziehen.


- Das Gefühl … lasst mich einfach nur in Ruhe …

• Du fühlst Dich einfach nicht verstanden, ausgeliefert, hilflos


- Du fühlts dich einsam und unverstanden, keiner Erkennt mich an.

• Du benötigst mehr Zeit, um ausgeglichen zu sein.


- „Ich komme nicht mehr so leicht in meine Mitte…“
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Woran erkenne ich, dass es mir zu viel wird (im mentalen Bereich) ?
Um dies zu erkennen müssen vier Kriterien für Dich erfüllt sein …

• Die Einstellung, dass gut für sich zu sorgen, Dein Wohlbefinden positiv
beeinflusst.

• Du entwickelst eine Sensibilität für Deine Veränderungen und erkennst, dass


ein eingetretener „Mangel“ entstanden ist …

• Der aufgetretene „Mangel“ schadet Dir …

• Du selber hast die Verantwortung für die Behebung dieses Mangels und
veränderst diesen …
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Der Körper als Bühne der Seele
Der Körper zeigt uns immer, wie es um unser Wohlbefinden bestellt ist
Auf die Warnsignale des Körpers zu hören:

• Herz-Kreislaufbeschwerden
• Magen – Darmprobleme
• Hautprobleme – Neurodermitis, Juckreiz, Ausschlag
• Unverträglichkeiten – Nahrung, Pollen, Allergene
• Schmerzen – Rücken, Muskeln, Kopf, Arme, Beine
• Chronische Erschöpfung
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Der Körper als Bühne der Seele

Der Körper als Barometer für unsere Gesundheit

• Körperbarometer – Arm als tägliche Präventionsmaßnahme


Psychohygiene / Selbstfürsorge
Der Körper als Bühne der Seele

Der Körper als Sammelsurium belastender Gefühle und


Gedanken

• Schüttel dich frei


Durch das Schütteln können deine Muskeln loslassen und deine Energie kann
wieder frei fließen. Du löst dadurch aber nicht nur äußere Verspannungen –
sondern auch innere. Schüttelst Verbissenheit und Härte ab und machst dich frei
und offen für Neues und Positives.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Der Körper als Bühne der Seele

Die Körperhaltung als Ausdruck unserer Belastung

• Kopf hoch und Brust raus


Im Gesicht sind deine wichtigsten Sinnesorgane lokalisiert: Nase, Augen, Mund
und Ohren. Durch die aufrechte Haltung deines Kopfes weitest du deine sinnliche
Wahrnehmung. Außerdem werden dein Hals und deine Kehle gestreckt und du
bekommst besser Luft. Der Brustraum wird erweiter und du nimmst besser
Sauerstoff auf, das wirkt sich positiv auf Gedanken und Stimmung aus.
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Der Körper als Bühne der Seele

Mit einem Lachen durchs Leben

• Lach doch wieder mal


Lachen regt die Produktion von Glückshormonen an, regt den Kreislauf an und tut
einfach gut
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was kann ich präventiv unternehmen ?
• Methoden der Psychohygiene / Selbstfürsorge
• Stärkung der Gesundheit und des Selbstvertrauens
• Steigerung der Resilienz und der Zufriedenheit
• Reduktion von Stress

• Dauerhafte Einstellung und Haltung

• Wichtig: Regelmäßigkeit und Ausdauer

• Unterschiedliche Maßnahmen, die einfach in den Alltag eingebunden werden


können und sollten
Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was kann ich präventiv unternehmen ?

• Selbstreflexion • Umgebung anpassen

• Akzeptanz und Selbstliebe • Soziale Kontakte pflegen

• Optimismus pflegen • Abwechslungsreiche Ernährung

• Dankbarkeit üben • Ausreichend Schlaf

• Loslassen können • Bewegung betreiben

• Auszeit nehmen • Kreative Tätigkeiten

• Bewusste Pausen einplanen • Tätigkeiten in der Natur


Psychohygiene / Selbstfürsorge
Was kann ich präventiv unternehmen ?
• Journaling
• 5 bis 10 Minuten täglich
• Notieren von eigenen Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen z.B. in Tagebüchern
• Geistiger Reinigungsprozess zur Verbesserung des Bewusstseins, Erkennung von Energieräubern und
Reduktion von Sorgen und Ängsten

• Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen


• Verarbeitung von Stress und negativen Emotionen
• Progressive Muskelrelaxation, autogenes Training
• Atemübungen wie die 4-7-8 Methode
• Phantasiereisen, Lächeln
• Meditation und Yoga
• Achtsamkeitsübungen wie Body Scan, Affirmationen, achtsames Essen, Barfuß laufen

• Sich selbst belohnen und loben! 


... es geht um unser eigenes Wohl und unsere eigenen
Bedürfnisse zum Schutz vor (Über)belastungen ...

- Danke -

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