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Terratrac TT 80 Betriebsanleitung Mode d’emploi Manuale d’istruzioni Operators manual Fabrikations-Nr. N° de série Serial N° 9000-9999 bag 10.96 Nr.1c157 Massskizze Croquis Schizzo General dimensions (in mm) ‘ 7 a ae 1%" -DINQ6I1A 9000N 1%"-DIN 9611 A. 9500 N 560 U/min 570 U/min 710 U/min oa max. 600 kg max. 4000 kg Fahrwerknummer Fabrikationsschild Motornummer Chassis no Plaque de fabrique Numéro du moteur Numero del’autotelaio Piastra di fabbricazione Numero del motore Chassis no Manufacturer plate Engine serial no S| 3 8 680 Inhaltsverzeichnis Wichtige Kontrollen 3 Technische Daten 6 Bedienung 7 Wartung 10 Reifenluftdruck 14 Gerateanbau 14 Arbeit 16 ‘Schmierplan 18 Wartungsplan 19 Table des matiéres Contr6les importants at Données techniques 24 Maniement 25 Entretien 28 Pression des pneus 32 Montage des outils de travail 32 Autravail 34 Plan de graissage 36 Pland’entretien 7 Indice Controlli importanti 39 Caratteristiche tecniche 42 Funzionamento 43 Manutenzioni 46 Pressione dei pneumatici 50 Montaggio degli attrezzi dilavoro 50 Lavoro 52 Ingrassaggio e lubrificazione 54 ‘Tabella manutenzioni 55 Index Important Controls Specitication Operation Maintenance Tyre pressure Implement mounting General driving techniques Lubrication chart Maintenance chart Zuladssige Lasten Gewicht Gewicht Front-Anbaugerate Heck-Anbaugerate (kg) (kg) 4 i soo! \. en Gesamigewicht aN, 700 mit Heckgewicnt | / 550, G = 255 kg / mit Frontgewicht / G = 255 kg | 600 | | 300, T / f 500 / iy 450. ohne Heckgewicht ohne Frontgewicht 400 7 1 oe a \ 150 100 50 oO ° 2100 ~ 150 Schwerpunkt- ‘Schwerpunkt- abstand (cm) abstand (cm) max. 1500 kg max. 1800 kg Wichtige Kontrollen Vor der ersten Inbetriebnahme Vor jeder Inbetriebnahme Wahrend der Arbeit ‘Achtung: © Reinigung der Radbremsen — Olstandkontrolle (Motor, Schaltgetriebe, Zapfwellengetriebe, Vorder- und Hinterachsgetriebe, Hydrauliktank siehe Seite 18). ~ Kraftstoftvorrat. Tank nie leerfahren, weil sonst das Leitungssystem centliftet werden muss. — Reifendruck (siehe Seite 14). ~ Funktionskontrolle der Lichtanlage und des Scheibenwischers. — Langsam anfahren und eine Bremsprobe machen (Sicherheit am Hang). — Flissigkeitsstand im Kiihler-Ausgleichsbehaiter. — Olstand im Motor (siehe Seite 18). Kontrolle auf ebenem Boden durch- fihren. ~ Fllissigkeitsstand im Kihler-Ausgleichsbehalter. — Kraftstofttank auffillen. — Bremsprobe. — Bei Temperaturen unter 0°C priifen ob Bremsen evtl. eingefroren sind (siehe Seite 9 «Bremsen»). — Reifenluftdruck: Luftdruck nach Tabelle wahlen (siehe Seite 14), — Kontrolleuchten fir Oldruck und Batterieladung beobachten; bei Auf- leuchten Motor sofort abstellen (siche Seite 4). — Zyklon-Vorabscheider am Luffter wenn nétig entieeren, = Zulassige Neigungsgrenzen nicht dberschreiten. — Kahlwassertemperatur Gberwachen (Thermometer und Kontroll- leuchte). Beférdern von Personen ohne geeignete Sitzgelegenheit ist verboten! Bei Fahrten im Gelande durch Schlamm und Wasser besteht die Gefahr, dass sich in den Bremstrommetn Schmutz ansammelt und die Bremsbela- ge dadurch beschéidigt werden. Deshalb nach solchen Fahrten die Brems- trommein demontieren und die Radbremsen reinigen, Fig. 1 earvonaon Tankuhr Betrisbsstundenzahler Dretzahimesser Kihtwassertemperatur Luftfiter Ladekontrolle Blinker Warnlichtschalter Schlter fiir Scheibenwischer — Scheibenwascher Lichtschalter 1 12 13 14 15 7 18 19 Schalter fiir Absaugvorrichtung (auf Wunsch) Kombischalter: Blinker — Licht — Horn Kupplungspedal Bremspedal Fussgas Vorglihkontrolle Olaruck Fernlicht Startschalter 25 26 27 28 32 29 30 33 34 25 Allradantrieb 26 Zapfwelle vorn 27 Zaptwellenkupplung 28 Zapfwelle hinten 29. Differentialsperre vorn 30. Differentialsperre hinten 32 Handgas 39. Handrad Entlastungsdruck Front 33. Fronthydraulik mit Kippschalter 40 Handrad Entlastungsdruck Heck «Entlastung> 4807 (auf Wunsch) 34 Heckhydraulik 41 Gruppenschalthebel (auf Wunsch mit «Entlastung») 42. Fahrrichtung 35. Hydr. Seitenverschiebung 43 Gangschalthebel 36 Hydr. ZHDF T4808 (auf Wunsch) 44 Handbremse 37 Hydr. ZHD1 T2809 (auf Wunsch) 45 Einzelradbremse links 38 Hydr. ZHD2 T4810 (auf Wunsch) 46 Einzelradbremse rechts Technische Daten Motor Kubota V 2203-IDI, Diesel, 4Zylinder, 4-Takt, wassergekihit, 34kW (46,2PS). Elektrische Anlage 12V, Alternator 45 A, Batterie 88 Ah, Masse negativ. Kupplung Doppelkupplung (unabhaingig fir Fahrantrieb und Zapfwelle). Getriebe Reversiergetriebe, 8 Gainge. Auf Wunsch zusaitzlich 4 Kriechgéinge. Geschwindigkeiten bei 3000 U/min des Motors town lm \a vorwarts | rickwarts | vorwarts | rlickwarts | vorwarts | rickwarts 88 8,0 28 25 0,9 08 12,6 11,4 4,0 3,6 13 12 19,3 17,5 61 5,6 2,0 1.8 29,1 26,5 9,3 84 3,0 27 hones Zaptwellen Hinten und vorn lastschaltbar. Normprofil 16”, 6 Nuten. Vorn 560 U/min, hinten 570/710 U/min bei Motordrehzah! 2800 U/min. Drehsinn rechts (auf Zaptwelle blickend). Max. Leistung 31,3 kW (42,6 PS) bei Motordrehzah! 2800 U/min. Achsantrieb Vierradantrieb mit Differential in beiden Achsen, Hinterachse immer ange- trieben, Vorderachse zuschaltbar. Differentialsperren hinten und vorn vorwéihlbar (schaiten beim Durchdrehen der Rader selbsttatig ein und in unbelastetem Zustand wieder aus). Lenkung Servo (hydrostatisch) auf Vorderrdder. Wendekreisradius links und rechts 3,90 m (ohne Lenkbremse). Zuséitzliche Lenkbremsen fir engere Radien. Berelfung Niederdruck-Terrareifen 31%15,5-15 oder Rasenreifen (Seite 14). Bremsen Hydraulische Servo-Bremse auf 4 Rader wirkend als Betriebsbremse. Mechanische Servo-Bremse auf die Hinterréder wirkend als Hilfs-, Einzel- rad- und Feststellbremse. Hydraullk Druck 175 bar. Férdermenge 24 min bei Motordrehzah! 2800 U/min, Ol vorrat 11 | (max. Nutzmenge: 8 |) Fronthydraullk Heben, Senken, Tragen, Schwimmstellung, Entlasten. 3-Punkt Kat. | mit Unterienker-Schnelikupplung (Fangtaschen). Ganzer Anschluss nach links und rechts verschiebbar, mit hydraulischer Bedienung vom Fahrer- sitz aus. Hubkraft 900 kg bei 175 bar. Heckhydraullk Heben, Senken, Tragen, Schwimmstellung. 3-Punkt Kat.| und Il, mit Ketten fiir seitliche Stabilisierung. Hubkraft 950 kg bei 175 bar. Gewichte Gewicht 1720 kg Zulassige Vorderachslast 1500 kg Zulassige Hinterachslast 1800 kg Zulassiges Gesamtgewicht 2600 kg Fallmengen Kihisystem: 10 Liter. Brennstofftank: 34 Liter. Ol (siehe Seite 18). 6 Bedienung Starten des Motors » Kaltstarthilfe Betrieb des Motors Abstellen des Motors 1. Gangschatthebel 43 sowie Zapfwellenschalthebel 26 und 28 auf Null stellen 2. Kupplungspedal 13 ganz durchtreten (Starten aus Sicherheitsgriinden nur auf diese Art méglich) und Gas geben, Fussgas oder Handgas- hebel. 3. Schlissel (Fig. 3) — in Startschatter einstecken (Stellung 1) — nach rechts drehen (Stellung 2). Kontrollampen missen aufleuchten — nach rechts weiterdrehen (Stellung 3). Vorglihkontrollampe 16 (gelb) muss aufleuchten. Vorgliihen. Die Vorglihzeit betragt bei Aussen- temperaturen (bzw. Motortemperaturen): um 20°C ca. 3 (max. 10) Sekunden um 0°Gca. 5 (max. 10) Sekunden um ~25°C ca. 10 (max. 15) Sekunden Zur Schonung der Stabgliihkerzen diirfen die in Klammern angege- benen Werte nicht dberschritten werden. Bei warmem Motor nicht vorgliihen! — weiterdrehen bis zum Endanschlag (Stellung 4), Anlasser héchstens 45 Sekunden laufen lassen Fig. 3 Q@ No) 'o ‘Aus Fahrt Vorgliihen Anlassen Rone \ 4. Oldruckkontrolle 17 und Ladekontrolle 6 miissen nach Anspringen des Motors ausléschen. Andernfalls Motor sofort abstellen. ~ Leuchtet die Oldruckkontrollampe aut: Kein Oldruck und damit keine Schmierung vorhanden. Olstand kon- trollieren, elektrische Verbindungen uberpriifen, Oldruckschalter auswechseln oder andere Stérungsursache suchen. ~ Leuchtet Ladekontrollampe auf: Batterie wird nicht mehr geladen. Keilriemen fiir Kihlung und Alterna- tor kontrollieren und elektrische Verbindungen tberprifen. Vorgeschriebenes Winterdl einfiillen. Bei Temperaturen unter dem Ge- frierpunkt ist dem Dieselkraftstoff Petrol oder Desolite beizumischen. Wahrend den ersten 50 Betriebsstunden den Motor schonend einfahren (Vollgas nie wahrend langerer Zeit). Oldruck- und Ladekontrollampen auch im Betrieb Gberwachen. 1. Gas zurlicknehmen. 2.Den Motor nach starker Beanspruchung vor dem Abstellen einige Minuten im Leerlauf drehen lassen (Temperaturausgleich). 3. Schliissel zuriickdrehen (Stellung 1). Schalten des Fahrgetriebes Allradantrieb Differentialsperren 1. Mit Schalthebel 41 «Schildkréte» = langsam, «Hase» = schnell oder «Schnecke» = Kriechgange vorwahlen. -_ t © © BH} || a ‘ 2 ® a4 42 43 Mit Schalthebel 42 vonwairts oder riickwarts vorwahlen 2. Mit Gangschalthebel 43 die gewinschte Geschwindigkeit cinschalten (1, 2, 3 oder 4). 3. Vor jedem Schalten das Kupplungspedal 13 ganz durchdriicken. Am Schalthebel nie Gewalt anwenden, sondem kurzzeitig einkuppeln und Schaltvorgang wiederholen. Das Kupplungspedal nicht als Fussstitze beniitzen. Achtung: Wahrend des Einkuppeins Bremsen lésen und Kupplung nicht ruckartig lostassen! Im Gefaille nicht auskuppeln und das Fahrzeug 0 rollen lassen. In den kleinen Fahrgangen kann die Kuppiung dabei Uberdreht und zerstort werden. Die Kriechgainge dienen nur zur Geschwindigkeitsreduzierung bei max. 18000 N Zugkraft! Dieser Wert wird Gberschritten, wenn die zulassigen Achslasten bzw. das Gesamtgewicht nicht eingehalten werden. Einschalten; Hebel 25 nach hinten ziehen (Kulisse). Ausschalten: Hebel ohne Gewalt nach vorne stossen. i , Bleibt der Hebel verklemmt, Fahrrichtung andern. Im Gelande und auf abfallenden Naturstrassen mit Allradantrieb fahren. Bei schweren Frontgerditen und mit Anhangern auch in ebenem Gelande mit Allradantrieb fahren. Sperren: Hebel 30 oder 29 nach hinten ziehen (Kulisse) = wenn ein Rad im Gelande durchdreht und den Boden beschadigt = bei iibermassiger Abtrift der Vorderréder am Hang, nur Vorderachse sperren. Frei: Hebel nach vorn ~ Fahrt auf grifiger Strasse — Kurvenfahrt und Wenden im Gelande Differential nie langer als nétig sperren! (i) ih) Einzelradbremsen Bremsen Schalten der Zapfwellen Hydraulik Auf éffentlichen Strassen die Einzelradbremsen nicht benitzen! Fussbremse 14 = Betriebsbremse Handbremse 44 = Feststellbremse Anhalten in Steigungen: Fahrzeug wenn méglich quer zum Hang stellen. Ist dies nicht méglich, wie folgt vorgehen: ~ Lenkung gegen den Hang einschiagen. ~ Kleinsten Gang bergwaits und Allradantrieb einschalten. — Handbremse anziehen. — Fronigerat absenken. Achtung: Bei Temperaturen unter 0°C beim Parkieren die Handbremse nicht bendtzen (die Bremsbelage konnten anfrieren). Nach einem Arbeits- unterbruch bei gleichen Temperaturen immer in Schaltstufe «schnell» anfahren, damit bei allfélig eingefrorenen Bremsen keine Uberbelastung im Antrieb auftrtt. Wird dabei der Motor abgewiirgt, so sind die Bremsen eingefroren und miissen zuerst aufgetaut werden. Bei Nichtgebrauch der Zapfwellen sind die Zapfwellenschalthebel 26 und 28 auf 0 zu stellen und die Zapfwellenkupplung ist mittels Hebel 27 einzuriicken (Hebel nach unten). Einschalten der Zapfwellen: 02.) ay 28 1. Mit Kupplungshebel 27 Zapfwellen auskuppein. 2. Mit Schalthebel 26 bzw. 28 Zapfwelle einschalten. 3. Mit Kupplungshebel 27 Zapfwellen langsam einkuppeln. Fronthydraulik: Schalthebel 33. Bei Strassenfahrt sind die Hebel 33 und 34 in 0-Stellung zu arretieren: Hillse ¢ unter Faltenbalg nach unten driicken, Fig. 4 1. Entlastungshydraullk durch Kippschalter ausgeschaltet (Fig. 4a) ziehen = Heben 0 = Tragen stossen = Senken und schwimmen (Gert mit ganzem Gewicht am Boden aufliegend und in der Hohe frei beweglich). 2. Entlastungshydraulik durch Kippschalter eingeschaltet (Fig. 4b) ziehen = Laden (Entlastungshydraulik aufladen, 1-2 Sekunden) 0 = Entlasten (Gewichtsverlagerung vom Gert auf Vorder- achse) stossen = Senken und schwimmen (die Entlastungshydraulik wird entladen. Gerat mit ganzem Gewicht am Boden aufiiegend und in der Héhe frei beweglich). Beispiel (Fig. 5) Beleuchtung Richtungsblinker Signalhorn Sitzverstellung Wartung Motor Luftfilter 10 ziehen ziehen stossen Laden Gerat Gerat Gerat Gerate- 4-2Sekunden ausheben tragen Absenken —_wechsel (Entlastungs- (Schwimm- stellung) _stellung) Heckhydraulik: Schalthebel 34 ziehen = Heben, 0 = Tragen, stossen = Senken. Hydraulische Seitenverstellung: Schalthebel 35 ziehen = links, 0 = fixiert, stossen = rechts. Lichtschalter 10. 1, Stufe = Standlicht 2. Stufe = AbblendlichtFernlicht, umschaltbar mit Blinkerschalter links an der Lenksaule (Hebel nach oben ziehen) Fernlichtkontrolle 18 (blau) zeigt eingeschaltetes Fernlicht an. Hebel 12 links an der Lenksaule: Fahrtrichtung links: Hebel nach hinten Fahrtrichtung rechts: Hebel nach vorn Grane Kontrollampe 7 muss im gleichen Rhythmus wie die Blinker auf- leuchten; sonst Glahlampe oder Blinker defekt oder anderweitige Strung. Hebel 12 gegen die Lenksaule driicken. Neigungsverstellung: Arretierhebel mit rechter Hand hinunterdriicken, Sitz mitdem Kérper in gewiinschte Lage drehen und einrasten lassen. Die linke Hand bleibt am Lenkrad. Langsverstellung: Griff nach links, Sitz in gewiinschte Lage schieben, Griff loslassen - einrasten. Siehe Betriebsanleitung des Motors. Wenn Unterdruckanzeige 5 im Armaturenbrett aufleuchtet, Deckel a am Luftfiter entfernen und Filterpatrone herausnehmen. Filterpatrone durch Ausblasen von innen her vorsichtig reinigen. Achtung auf Beschadigungen durch zu hohen Luftdruck. Filterpatrone alle 300 Stunden ersetzen, beschadigte Filterpatrone sofort ersetzen. Fig. 6 el = Luftansauggitter Absaugvorrichtung (auf Wunsch) Flissigkeitsstand im Kihler (Fig. 9) Bei Kihiwassertemperatur Uber 100°C den Motor eine Minute im Leerlaut drehen lassen, dann abstellen. Luftansauggitter a, b, ¢, d und e reinigen. Fig. 7 Arbeit mit Frontgeraten bei grosser Staubentwicklung Bedienung: Bereits bei geringer Staubentwickiung muss die Anlage eingeschaltet werden. Die sich drehende Scheibe (1) verhindert so, dass im Absaugkanal (2) eine Verstopfung entsteht. Wartung: Alle Luftansauggitter an der Maschine, die Scheibe (1), der ‘Absaugkanal (2) und die Ansaughaube (3) sind taglich zu kontrollieren und wenn nétig zu reinigen. Achtung: Falls Warnlampe unter dem Armaturenbrett walhrend der Arbeit biinkt, ist die Kihlwasser-Temperatur zu hoch. Dieselmotor unbedingt abstellen und alle Ansauggitter des entsprechenden Kihlers reinigen. Falls die Reinigungsintervalle immer kleiner werden, muss der Kiihler mit Druckiuft durchgeblasen oder in Extremfallen ausgewaschen werden. Fig. 8 Der TT 80 ist mit einem Kiihisystem mit Ausgleichsbehalter (Gesamtinhalt = 10 Liter) ausgeriistet. Der Kiihlerdeckel a muss mit eingelegter Gummi- dichtung b lufidicht abschliessen, Dem Kiihisystem ist ganzjahrig, d.h. Winter wie Sommer, wenn natig frostsicheres Gemisch (—25 bis 30°C) nachzutillen, Kontrolle des Flissigkeitsstandes im Kihler und im Ausgleichsbehailter: — bei kaltem Motor muss Ausgleichsbehalter %, der Kihler ganz voll sein; — nach Neuautfiillung des Kihisystems den Ausgleichsbehaiter nach erstmaligem Betrieb aut ¥ nachiillen, Bei sich erwérmendem Motor steigt die Fliissigkeit im Ausgleichsbehalter an und sinkt beim Abkalten ab. Jeden Herbst ist die Schutzwirkung gegen Frost auf 25 bis -30°C neu abzustimmen. 1 Kellriemenspannung Zaptwellenkupplung Fahrkupplung 12 Kihlgemisch ersetzen: Am Kibhler bei ¢ und am Motorblock bei d ablas- sen. Kiihler und Motorblock mit Wasser durchspillen. Frostsicheres Ge- misch (—25 bis —30°C) anerkannter Marken einfilllen, Fig. 9 a b= - ¥ Ee . Keilriemen sind richtig gespannt, wenn sie sich um Keilrierrienhéhe durch- driicken lassen. Vor dem Nachspannen des Ventilatorkeilriemens die Klemmschraube e lésen. Kupplungsspiel mit Hilfe von Spannschloss a einstellen. Fig. 11 20-30 mm S— Kupplungsspie! mit Hilfe von Reguliermuttem a einstellen. Fig. 12 a Batterie Bremsen Nachstelien der Handbremse Platten miissen mit Saure Uberdeckt sein, sonst destilliertes Wasser nachfillen. Bei stilgelegtem Fahrzeug die Batterie alle 4 bis 6 Wochen nachladen. Die Batterie alle Jahre demontieren (zuerst —Pol lésen), mit kaltem Wasser und Bilrste ausserlich reinigen; auch die Anschldsse der Zufihrkabel. Zapten und Anschlussklemmen mit sdurefreiem Fett (Vaseli ne, Melkfett) bestreichen. Auf richtigen Sitz (Lage und Befestigung) des Deckels tiber der Batterie achten. Der Drehstrom-Generator muss wahrend des Betriebes immer mit den Batterien verbunden sein. Solange der Motor laut, darf daher weder ein Kabel des Generators noch eine Polklemme der Batterien, noch der Stecker des Reglers gelést, abgenommen oder vertauscht werden. Batterien nur dann mit Schnell-Ladegerat laden, wenn Plus- oder Minus- klemmen gelést bzw. abgenommen sind. Bremsfliissigkeit in den Ausgleichsbehiitern: Niveau nach Zeitplan fur die Wartung (Seite 19) kontrollieren und wenn nétig ATE-Bremsfldssigkeit nachfillen, Bremsen nachstellen. Dies ist nétig wenn: — Fussbremspedal bis zur Haitte des gesamten Pedalweges durchgetre- ten werden kann — Bremswirkung einseitig ~ Bremswirkung ungentigend ~ bei angezogener Handbremse nicht mindestens 2 Rasten Reserve am Segment vorhanden sind. Nachstellung (Fig, 13) a) Rad abheben und Gummistopfen am Fenster F abziehen. b) Nachstelizahnrad G mit Hilfe eines Schraubenziehers in Pfellrichtung drehen, bis deutlicher Widerstand fiihibar ist (beide Bremsbacken llegen an der Bremstrommel an). Fig. 13 voy ©) Sechskantschraube E an der Zentriereinstellung zwei Umdrehungen sen und durch Hammerschlag locker, Sechskantschraube wieder festziehen. 4) Nachstellzahnrad G ldsen bis Bremstrommel frei dreht (zirka 5 Zahne). Zuséizliche Einsteliméglichkeit aber Gabelképfe a. Fig. 14 wt 13 Reifenluftdruck Luftschlauche zu Reifen Rasenrelfen Abdampfen und Abspritzen Anhéngerkupplung Gerateanbau Anbau von Frontgeraten 14 Luftdruck nach Tabelle wahlen. Achslast Reifenluftdruck bis 1000 kg 05. bar bis 1250 kg 0,75 bar bis 1500 kg 1,00 bar bis 1700 kg 1,25 bar bis 1900 kg 1,40 bar Bei Luftverlust (beschadigte Felge oder Reifen, oder Schmutz zwischen Felge und Reifen) kénnen zusatzlich Schlauche montiert werden (siehe Ersatzteilliste), Bridgestone Rasenreifen diirfen nicht mit Ketten ausgeriistet werden. Achtung: Korrosionsgefahr fiir die elektrische Anlage. Alternator, Anlas- ser und Schaltpult abdecken! Von Zeit zu Zeit durchdrehen, damit kein Festsitzen erfolgen kann. Dazu ‘Oberlenker bentitzen. Wenn Dreipunktgerate angebaut werden, muss die Anhangerkupplung in unterster Stellung direkt Uber Zapfwellenschutz stehen oder in Magazin- stellung unterhalb Zapfwellenschutz montiert sein. In Magazinstellung dirfen keine Zugarbeiten ausgefiihrt werden Beim erstmaligen Anbau eines Gerates darauf achten, dass in allen méglichen Stellungen beziglich Hohe, Neigung und seitliche Verschie- bung keine Teile beschadigt werden. Die Anbaugerdte missen mit normalem Dreipunkt-Anschluss Kat. | verse- hen sein (DIN 9674 Grésse !). Hubkraft an den Haken siehe «Technische Daten». Achtung: Die Gelenkwelle muss mittels Uberlastsicherung das maximal Ubertragbare Drehmoment aut 1350 Nm begrenzen. Hinweise fiir erstmaligen Anbau Das Geratt in allen méglichen Stellungen (beztiglich Héhe, Neigung und seitliche Verschiebung) anbauen und folgende Punkte priifen: ~ Die Gelenkwelle darf keine festen Punkte beriihren. = Die Profilrohre der Gelenkwelle miissen je nach Wellenlange im Mini- mum folgende Uberdeckung aufweisen und diirfen in ktirzester Stellung nicht verklemmen: Mitte Kreuzgelenk 750 41000 1250 Uberdeckung 200 275 360 = Beim Karzen der Gelenkwelle Stimseite des Innen- und Aussenrohres sorgféitig abrunden. = Die Vorderréder dirten in keiner Stellung Teile des Anbaugerates beriihren. = Das Anbaugerat darf wahrend der Fahrt auf Strassen die Signalisatio- nen des Terratrac nicht verdecken. Hinweise fiir jeden Anbau (Fig. 15) Mit dem Terratrac, Hubrahmen gesenkt, an das Geréit fahren und mit den Haken a die Zapfen z fassen. Stecknagel ¢ nach von schieben. Gelenk- welle e am Gerat anschliessen, Oberlenker d mit Stecknagel s am Gerat ankuppeln und Stecknagel sichern. Mit Oberlenker das Geratt in Arbeits- stellung bringen, anschliessend Oberlenker mit Griffmutter g in der Lange Anbau von Heckgeraten fixieren. Fur Fahrten aut dffentlichen Strassen sind zur Sicherung 2 Steck- ngel i durch den Hubrahmen zu stecken und mit Federstecker zu sichern. Beim Fahren ohne Frontgerate Oberlenker d mit Halter q fixieren, Gelenk- welle mit Kette p aufhangen (schwarzes Glied im Haken). BRD: Oberlenker d in den Werkzeugkasten stecken und die freiwerdende Stelle am Hubrahmen mit dem speziellen Schutz abdecken. Der Terratrac ist hinten mit normaler Dreipunkt-Hydraulik (Heckhydraulik) ausgeriistet. Anschlussmasse nach DIN9674, Grésse I und II, mit seiti- chen Arretierketten. Hubkraft siehe «Technische Daten». Achtung: Die Gelenkwelle muss mittels Uberlastsicherung das maximal Ubertragbare Drehmoment auf 1350 Nm begrenzen. h Fig. 16 oO d g 9 er Pos.1—@| © elm) Pos. 2—@ Arbeit Fahrtechnik am Hang 16 Hinweise far den erstmaligen Anbau eines Geriites an die Heckhydraulik (Fig. 16) Reihenfolge: Anhangerkupplung n mit Hilfe des Oberlenkers d senkrecht stellen und in Pos. A oder waagrecht in Pos. B bringen (Unfallgefahr). Rickwarts an das Gerat fahren. Unterlenker a dber Zapfen b schieben und mit Klappstecker ¢ sichern. Gelenkwelle an Terratrac anschliessen. Das GerAt mit Oberlenker d an die Maschine kuppeln. Beide Stecknagel g mit Klappstecker h sichern. An Oberienker d Gerat in richtige Arbeitslage: einstellen und Verstelimutter mit Griffmutter i sichern. Bewegungsfreiheit und Linge der Gelenkwelle in allen Gerdtestellungen dberpritfen (siehe «Anbau von Frontgeraten»). Gerat in oberster Stellung mit Arretierketten k seitlich fixieren. Wird das Gerait hinten zu wenig ausgehoben, kann der Oberlenker vorne in eine andere Pos. (1-2) gebracht werden. Die Einstellung der Unterlenker erfolgt durch Drehen der Kurbel m. Heckgerate kénnen in Stellung der Hubstangen frei pendeln. Bei Heckgeraten mit einem Gewicht von mehr als 250 kg ist zum Fahren am Hang vorne ein Gegengewicht (Frontgerat oder spezielles Gewicht) ndtig. Der Hanggerditetrager Terratrac weist eine aussergewohnliche Standfe- stigkeit auf. Folgende Grenzen dirfen jedoch aus Sicherheitsgriinden sowie aus Riicksicht auf die sichere Schmierung des Motors nicht diber- schritten werden: — Bei Fahrt in Fallinie (hangaufwarts - hangabwarts) max. 70% Steigung des Gelandes — Bei Fahrt in Schichtenlinie (hin und her am Hang) max. 65% Steigung des Gelandes. = Bei aber 30% Steigung Anbaugerdite héchstens 10 cm ab Boden heben, dagegen bei Strassenfahrt Gerate immer in oberste Stellung bringen. Wenden im Stellhang mit Front- und Heckgerdten: Mit der héher belasteten Achse nach oben wenden. Ziehen mit dem Terratrac (Fig. 17) Anschliessen von Hydraulik- Steckkupplungen Arbeit mit Frontgeraiten ‘Achtung: Keine Zugarbeit in den Kriechgdingen ausfihren. Max. Stiitzlast fir Deichsel = 600kg, max. Anhangergewicht = 4000kg. Beim ersimaligen Ankuppein eines Anhangers sich vergewissern, dass bei enger Kurvenfahrt keine Beschadigungen an Fahrzeug und Anhanger auftreten kOnnen (Steckdosen, Bedienungshebel, Stutzen usw.). Zugarbeiten in Hanglagen nur mit Gegengewicht an der Fronthydraulik (Gerat oder spezielles Gewicht) ausfihren. Wir empfehlen, als Gegenge- wieht einen Betonklotz beim Vertreter anfertigen zu lassen. Fir sicheres Fahren ist eine gut funktionierende Anhangerbremse notig, die vom Terra- trac aus bedient werden kann, Bei Zugarbeiten immer den kleinstmdglichen, der Arbeit entsprechenden Geschwindigkeitsbereich wahlen (siehe «Technische Daten») Allgemein: Stecker und Steckdose sauber halten. Der Inhalt aller ange- schlossenen Hubzylinder zusammen darf®8 Liter nicht Ubersteigen. Gerate mit einfachwirkendem Hydraulikzylinder in entlasteter bzw. eingefahrener Stellung an- und abkuppeln. 23 25 90. Grundsatzlich alle Gerate, die am Boden abstiitzen, mit «Entlastung» fahren (siehe Entlastungshydraulik). Beim Riickwartsfahren Gerat aus- heben, damit Anschlusszapfen im Grund des Hakens aufliegt. Bei Verwen- dung von Frontschaufél, Schneeptiug oder ahnlichen Geraiten ist deshalb die Verwendung von Niederhaltern zu empfehlen (diese konnen gemass Skizze angefertigt werden). 7 Schmierplan Olwechsel nach Wartungsplan, jedoch mindestens 1mal pro Jahr. Olwechsel nur unmittelbar nach Gebrauch der Maschine, wenn das O! warm ist und gut fliesst. Olstand im Motor auf ebenem Boden und bei stillstehendem, kaltem Motor kontrollieren. Olmengen nach oberer Marke am Messstab (max.) oder Niveauschraube einfillen. Hydraulik6l nur bei abgesenkten Geraten kontrollieren. Nach jedem Abspritzen oder Abdamp- fen Maschine nach Schmierplan schmieren 1 Vorderachse 2,7 Liter Hypoid-Getriebed! SAE 90 2 Schaltgetriebe 5.6 Liter (API-GL 4 baw. MIL-L-2105) 3 Hinterachse 3,2 Liter 4 Hydraulik 11 Liter SAE 10W (API-SE/CD bzw. MIL-L-21040) 5 Motor’) 9.5 Liter SAE 15/40 1) oder Ole nach Bevisbsanleitung des Motors Ablassschraube Ablassschraube mit Magnetzapfen Einfullstutzen Niveauschraube B]__ Stand des Betriebestundenzaters (Sc) Wartungsplan ele eB Tagliche Kontrollen siehe Seite 3 disialalgigigigigis igi ie Nippel schmiersn, Gelenkstollen elelejelelelelelelelejelele| jig Schaualas am Krafistofwasserabscheider Slslelelslalslalsialelaicic re wlelslelelalelelelelelolele] fl Reifendruck kontrollieren elelelelelelejelelejejelele) (14 Spannung des Kelriemens am Motor priifen elelelejelelelelelelelelele| fiz) Batteriesdurestand prifen ° elelelelelejeje| [13 Bremsflissigkeit kontrollieren elele elelefelelejele; 13 eee Aa orcs olelelelelelelelelel=lolele] Motorendl wechseln elejelelelelelelelejeleiel=| je Hydraulikél kontrotieren elelelejejelelelejelelele 5 18| ‘Schmierdilfiterpatrone wechseln e| fel fel fo] fe} fel fo 5 ° Getriebed! kontrotlieren of fel fel fo] [ol fo] [eS] 18 Kupplungsspie! kontrollieren eo} fel Jeol fel fel le : 12| Schraubep und Mitlern Konirlieren wlelelelelelelelelelelele/2 (anatactiose Fier. und Vorderachse) ¢ . Ss) ue Ventitspiel priifen ° . . Silex Zylinderkopfschrauben nachziehen ° x Kraftstoffitereinsatz wechseln o| | fel | tel | fe : Luftfiterpatrone wechseln of | fet | te 10} * Bremsbelage priifen lassen ° eo} | x Hydrofilter wechseln (am Olbehaiter) e . Kraftstofftank dructsptlen e : Kahisystem reinigen und Kiihigemisch ersetzen ‘| ‘ Hydraulikél wechseln (mind. 1 mal pro Jahr) ° 18 Bremsfldssigkelt wechseln (alle 2 Jahre) x = durch den Service-Vertreter * = entgegen Bedienungsanieitung Kubota-Motor 19 Charges admises Poids outils frontaux (kg) Force de levage max. avec poids anigre| / G = 255 kg / Ni 700 coo] 550. Poids outils arrigre (kg) 4 t Poids total avec poids avant G = 255 kg i 500 i 500. 500, / b 450. i 8 sans poids avant ‘sans poids arriére 400 Pp a [ 00, iL 180 100 50 oO 0 50 100 * 150 Distance cu centre de gravité (em) Distance du centre de gravité (cm) 20 max. 1500 kg max. 1800 kg Contréles importants Avant la premiére mise en marche Avant chaque mise en marche Pendant le travail Attention: Nettoyage des freins sur roues — Contréle du niveau d’huile (moteur, boite a vitesses, prise de force, ‘commande de I’essieu avant et du pont arriére, réservoir hydraulique voir page 36). — Réserve du carburant. Ne jamais laisser le réservoir se vider complate- ment, pour ne pas étre obligé de désaérer les conduites. — Pression des pneus (voir page 32). — Contréle de fonctionnement de l’éclairage et de l’essuie-glace. — Démarrer lentement et faire un essai des freins (sdreté dans les pentes). — Niveau du liquide dans le récipient du radiateur. Niveau d’huile du moteur (voir page 36). Faire contréle sur sol plat. Niveau du liquide dans le récipient du radiateur. Remplir le réservoir de carburant. Essai des freins, ~ Lors de températures en-dessous de 0°C, contréler si les freins sont gelés (voir page 27 «freins»). ~ Pression des pneus: Choisir la pression d’air selon le tableau (voir page 32). ' — Surveiller les lampes témoin pour la pression hulle et charge de la batterie; siles lampes s‘allument, arréter immédiatementle moteur (voir page 22) — Vider si nécessaire le fitre supplémentaire «Zyklon» du fire a air. — Ne pas dépasser les limites de déclivité admises. ~ Surveiller la température de l'eau de refroidissement (thermométre et lampe témoin). Le transport de personnes sans siége approprié est interdit! Lors de trajets sur terrains boueux et inondés, ily a risque d’accumulation de saleté dans les tambours de frein, entrainant un endommagement des garnitures de frein. Aprés, il est donc nécessaire de démonter les tambours de frein et de nettoyer les freins sur roues. 24 Fig. 1 CervETsON+ 10 22 Indicateur de carburant Compteur d'heures Tachymétre Thermometre Filtre & air 4 dépression Courant de charge Clignoteur Interupteur feux de panne Interrupteur pour essuie-glace et lave-glace Interrupteur lumiare " 12 13 14 15 16 17 18 19 Interrupteur disp. d’aspiration du radiateur (sur demande) Interrupteur combiné: clignoteur - éclairage — claxon Pédale d’embrayage Frein au pied Pédale des gaz Incandescence Pression @huile Feu de route Starter 25 26 27 25 26 7 28 29 34 36 36 37 ‘Commande sur les 4roues Prise de force avant Embrayage ¢e la prise de force Prise de force arriére Blocage du différentie! avant Blocage du différentie! arriére Gaz & main Hydraulique avant avec interrupteur «décharge» Hydraulique arriére (avec «décharge» sur demande) Déplacement latéral hydraulique Hydr. ZHDF 74808 (sur demande) Hydr. ZHD1 74809 (sur demande) Hydr. ZHD2 74810 (sur demande) 39 40 4 42 43 44 45 28 32 29 30 33 Réglage pression de décharge avant Réglage pression de décharge arrigre (sur demande) Levier des groupes de vitesses Sens de marche Levier de changement de vitesses Frein main Frein de braquage gauche Frein de braquage droit Données techniques Moteur Installation électrique Embrayage Boite a vitesses sone Prise de force Traction Direction Pneus Freins Hydraullque Hydraulique frontale Hydraulique arrlére Polds Capacité des réservoirs 24 Kubota V 2203-IDI, Diesel, 4cylindres, 4 4 temps, refroidissement a eau, 34KW (46,2.CV). 12V, alternatour 45 A, batterie 88 Ah, masse négative. Embrayage double (pour la commande de marche et la prise de force, indépendantes l'une de l'autre). Engrenage & inversion, 8 vitesses, 4 vitesses tout-terrain supplémentaires en option. Vitesses 3000 timin du moteur ~- | a ~ avant | artigre | avant | arriére | avant | artiére 88 8,0 28 25 0,9 0,8 12,6 11,4 4,0 3,6 13 1,2 19,3 17.5 61 5,6 2,0 18 29,1 26,5 93 84 3,0 2,7 Embrayable sous charge a avant et a l’arriére. Profil normalisé 1%", 6rainures. A ‘avant 570/710Umin, Varriére 570Umin & 2800tmin du 6 du moteur. Sens de rotation a droite (vue sur la prise de force). Puissance max. 31,3KW (42,6CV) a 2800 min du régime du moteur. Traction sur les 4roues avec différentiel sur chaque essieu, traction permanente sur roues arriére, & volonté sur roues avant. Blocage des différentiels avant et arrigre par préselection (s’enclenche automatique- ment lorsque les roues patinent et se déclenche a |’état non-chargé). Servo (hydrostatique) sur roues avant. Rayon de braquage a droite et a gauche 3,90m (sans l'aide du frein de braquage). Freins de braquage supplémentaires pour rayons plus petits. «Terra» & basse pression 31%15,5-15 ou pneus avec profil gazon (page 32). Servofrein hydraulique agissant sur les 4roues comme frein de service. Servofrein mécanique agissant sur les roues arriére comme frein de secours de braquage et de blocage. Pression 175 bar, débit 24 l/min & 2800 t/min du moteur, réserve d'huile 11 | (quantité utile max: 8 |). Lever, abaisser, porter, position flottante, décharger. 3-points Cat. | avec raccord rapide de la barre inférieure (chapes d'accouplement). Tout le raccord déportable & gauche et & droite. Commande hydraulique depuis le siége du conducteur. Force de levage 900kg & 175 bar. Lever, abaisser, porter, position flottante, sur demande décharger. S-points Cat. | et Il, avec chaines pour stabilisation latérale. Force de levage 950 kg & 175 bar. Poids 1720 kg Admis sur essiou avant 1500 kg ‘Admis suressieu arriére 1800 kg Poids total admis 2600 kg Radiateur: 10 litres. Réservoir & carburant: 34 litres. Huile (voir page 36). Maniement _ Démarrage du moteur Assistance de démarrage froid Marche du moteur Arrét du moteur 1, Passer sur 0 le levier de changement de vitesses 26 et la prise de force 26 et 28. 2. Appuyer a fond sur la pédale d’embrayage 13 (unique possibilité de

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