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POROLISSUM. UN COMPLEX DACO-ROMAN LA MARGINEA DE NORD A IMPERIULUI ROMAN POROLISSUM. EIN DAKISCH-ROMISCHEN ARCHAOLOGISCHEN KOMPLEX AN DER NORDGRENZE DES ROMISCHEN REICHES I. Despre templul zeului Iupiter Dolichenus din municipium Septimium Uber ein Iupiter - Dolichenus Heiligtum in der municipium Septimium Porolissensium ait Ill. DESCOPERIRILE DIN SANCTUAR LEGATE DE CULTUL ZEULUIIOMD (LM 1-S)=RI 1. Altar votiy; din tuf vulcanic de culoare albi -cenusie; fragmentar; a fost gasit c&zut cu fata in sus, rupt in maj multe bucifi; restaurat in laboratorul MIAZ; h = 104 cm; grosime 61 cm; ldtimea nu se poate stabili cu precizie pentru ci fata cu textul inscriptiei a fost dislocati de restul piesei; probabil din ‘cauzi c& a trecut prin foc (urme clare de arsura puternica sunt vizibile pe diferite parti ale monumentului) fragmentarea s-a accentuat; spatele monumentului a fost modificat; a fost stipatii o nis inalti de 63 em Jat de 38 cm si adfnc& de 20 de cm; literele inalte de 3,8 cm in randul 1, 4, 5 cm in randurile 2-4, 7, 4, 3m in randul 5, 4, 2; in randul 6, 3, 7 cm; in randul 9 si 3,5 cm in randul 10. Capitelul este omamentat: in centru (sau lateral ?) se afl capul zeului Men, neacoperit, cu parul despirtit in c&rare la mijloc; la nivelul gatului apar cele dou coame lunare: de-o parte si alta a capului se afl dou’ conuri de brad; lateral o ghirland& de omamente vegetale. Baza inscriptiei este inalt& de 20 cm; soclul este dreptunghiular, iar deasupra sunt patru toruri. Fig. 16-17 (desen intregit) 1 I(evi) O(ptimo) M(aximo) D(olicheno) PRO SALVTE ET INCOLV MITATE IMP(eratoris) C(aesaris) M(arci) ANTONI GORDIANI PI F(elici) AVG(usti) 5 ET COH(ortis) If] CAMP(estris) M(arcus) AVREL(us) ITAL. VS III VIR M(unicipii) S(eptimii) P(orolissensium) (et) ANT(onius) MAVIVS VET(eranus) ET DEC(urio) ORNAT(us) ORNAMEN(tis) III VIR(alibus) ‘COL(oniae) S(upra) S(criptae) ET ACIVS FLAVVS ET C(aius) M(arcius) VEGESIVS SARCEDOTES Dei) I(ovi) ET COL(oniae) S(upra) S(criptae) TEMPLVM ET 10 TABERNIS (a)ERE SVO FECERVNT Abrevieri in randul 2: E+T; rindul 3 E+T/ N+T; randul 5: E+T, R+E, A+L; réndul 6: E+T; fandul 7 V+E+T, D+E; randul 8: E4T, E+T, V +E; randul 9: R+D, E+T, E+T; randul 10: B +E, R z partes din {ath a comput taunt. conus; Sragmentats psec: cape, Uiimnes bares = 34 com; Utimnea satviel la mijloc = 14 ee eh avodier = 40 exe gudines tanh 0 5 cy Silfnes al BAD ate Sajianea to drop =4Mon. eee ett crease maaiaegt ale ‘ io. Zeal este inbricat cu tunica cu waneci scurte, lungs genunchi (putin deasupra Poste Jambrechinuri, de pe umérul drept, prins’ cu 0 fibulé, pomesie » tunica we vede cusrasa (lorica) ow : (paludamentum) aruncath apoi peste unarul sting 9i chzind peste bratul sting: la bréu se vede — an) cate ceo pata Aublk; dcasupra pala ve vede cova rotund, care nu poate fi determin, pe rll des vee wn pal co (pup), rns co cae care omer ea pafacacuceh oe (cath; fstanca pare a sven pln vericaleInpuse;, i picioare poart cizme scare, eu viel sca ), Lesh sth tn picioare Intr-o pozitie relaxath, se sprijin’ pe piciorul drept, in timp ce stangul este scp ae ifn de repaus; mfina dreapta este dust lateral yi ridicath in sus (probabiy ugor flexat inainte sugerand pozitia de repaus; fnea tn ex secirea cu dovkiiqur) al crei mdner pare a ve vedea pe antcbrat; mana stings st pe lings corp n jos, ir de la cot antebrajul este adus inainte; in puna fine fulgerl, acesta este reprezentat print © piest cu capete de form iriunghiulars; pariea triunghiulard de deasupra pumaului este partial mupet, Virful de jos al fulgerului se sprijink pe capul taurului; picioarcle zeului sunt mugchiuloase cu pulpele bine reliefate. pes “js Cap 1 zeulvi JOMD, din wh vulcanic de culoare alb-cenusie; ugor afectat de loviteri: partea singh de sus a chciulii frigiene, barbia in partea sting’ jos, varful nasului si in partea din spate; ruptura de corp urmeazh imediat dup’ barbie (la inceputul gatului). Fig. 18 a-b Lp = 19 cm (pe axa central), Ip = 10,4 om; gr = 15 cin. Zeul poarts cAciulé frigiand tipica, cu virtul puternic flexat inainte; de sub céciuld ies pe frunte cirliontis ftizurci, redasi sub forma a dous giruri de protome patrulatere cu couri rotunjite; fruntea Ingustt; fata Incadrats de 0 barb redaté prin incizii 4i protome; are mustaté, redaté mai bine in partea dreapth decit in stanga fetes; nasul drept, proeminent 41 ugor coroiat; ochii bulbucafi; gura mick; barbia plats. Taurul este culcat spre dreapta; este nefiresc de mic in raport cu zeul; se vid bine picioarele care flav sub comp fi coada care atin tn spate; gAtul taurului neobignuit de lung, st ridicat drept in sus; pe frunte se vede pirul cre}; se distinge bine ochiul drept si botul; comul sting si partea sting& a botulu sunt sedeOMD autem SH SST om und der Vr es Krpesde sx foil der Kop, eee Han er Statue in der Mite = areata H=7820n:B ; H des Stiers in der Mitte = 15 em; H des Stiers beim Koy on G der Basis = 35 om; ore = 36,60 om. ; igen tunica betdeide, die bis 2 den Knien reich cin De, a eter se on en Sw dariber); Uber der tunic ginnt der Mantel (palucamentum), der dann ber die linke Schutter geworj, miteiner Fibel bfestigt rn flt; um die Taille sieht man eWc% Cartel (cingulio) mit incr dove wird und fiber den e ao i ist etwas Rundes, Unbestimmbares sichtbar; an der rechten Hifte sich ma, Schall ber dex Schnalls ist Te emen, der von der Grtelschnalle zur Scheide fihrt; das Rockcha, tinen kurzen Dolch er) Falten aufzuweisen; an den FaGen trigt er kurze spitze Stiefel (perones) Do. epee * Haltung; er stitzt sich auf das rechte Bein, wahrend das linke leicht gebogen ig el ccheinlich hielt sie das Doppelbeil, dessen Griffam Yi SS ae ee ‘am K6rper entlang, vom Ellenbogen wird der a sichtbar zu sein scheint): CF alter den Blitz, dieser hat dreieckige Enden; das Dreieck dber der Rae nach vome gbogen: nde tere Spite des Blitzes sit sich auf den Kopf des Stes; dic Bein ie en it dargestellt, mit klaren Elementen, muskulésen Oberschenkeln, mit runden Kaien und gt NS ce ae tinken Seite; er ist unnatiirlich klein im Vergleich zum Gott; die Beine unter dem Kérper und der Schwanz, der nach hinten hing, sind gut sichtbar; der ungewohnlich lange Hals des Stier ist gerade erhoben; auf der Stim ist krauses Haar sichtbar; das rechte Auge und die Schnauze sind put sichtbar; das linke Hom und der linke Teil der Schnauze sind beschadigt; der Kérper des Stiers steht in Keinem Verhaltnis zum Hals und Kopf. Die Riickseite des Stiickes ist flach, grob bearbeitet, um diese Fliche zu erhalten und von oben nach unten mit kurzen schrgen Einschnitten der MeiBel markiert. Kopf des Gottes IOMD, aus weiblich-grauem vulkanischem Tuff, leicht beschadigt: der like bere Teil der phrygischen Kappe, das Kinn links unten, die Nasenspitze und am Hinterteil; abgebrochen gleich unter dem Kinn (am Halsansat). Erhaltene L = 19 om (auf der mittleren Achse); erhaltene Breite = 10,4 em; Dicke = 15 em. Der Gott trigt die typische phrygische Kappe, mit stark nach vorne gebogener Spitze; unter der Kappe ragen die Locken der Frisur hervor, die als zwei Reihen viereckiger Hécker mit abgerundeten Ecken gearbeitet wurden; die Stim ist schmal; das Gesicht ist von einem Bart eingerahmt, der durch Einschnitte und Hocker wiedergegeben wurde; er tragt einen Schnurrbart, der am rechten Teil des Gesichtes besser als am linken gearbeitet wurde; gerade, vorspringende und leicht gekriimmte Nase; hervorquellende Augen; kleiner Mund, flaches Kinn, Moigrad; Romerstadt; Sektor LM; Gebaude LMI-S; Raum b (Schnitt $1, m. 7,80, a= 0,66m), neben der Nordostmauer, tiber dem Schatz Nr. 1). : ‘ wa Abb. 18-19 MIAZ, Inv. C. C. 217/2000. 3. Weibeief mit der Darstellung des Gottes |OMD auf dem Stier stehend; aus fe fe k ; auf dem Stier |; aus feinem vulkan Bile, aes Manne): fragmentarisch; in mehrere Stiicke gebrochen; vom Gott sind nur die uuptere? Sarees Bein erhalten; vom Ste sind nur der Korper und der Kopf erhalten; die Gliemabien fl: ° Shan det Hue befinde sich au dem Postament; unter dem Bauch des Stiersbefindet sich en titan Tea din aisammengerolt Schlangemiterhobenem Kopf dargestel ist; der Schwarz und ein Te vom Kopf ds Sha i sich uf dem Postmen der Kexpe des Stes warden cts fiederese etre 8 a rehteAuge ica, sve cin Tel dss Kéxprs auf dren Sets ao eee : Gottes, vom Knie abwarts; er scheint tapge ds Korpers barat 23 om: Hn der Mina = 9 cn esc age sank Die Basis it 36,50 cm lang, 7.5 om breit und 8 cm hoch; die Enden der Basis sind leicht vendont IS ist cine Inschi i 1,8 em hoben Kapitalen besteht; der Abstand zwischen den caecmtonea onan ATTONAPIC BACCO(s) EVXEIN ait oa [@jOC DOAIXHNOS.. (Zeichen in der Form eines Akanthus/Efeublattes); Ligatur: H+N. Obersetzung: “Attonaris Bassus erfullte sein Gelubde gegeniber dem Gotte Dolcherat= Moigrad; Rémerstadt; Sektor LM; Gebiiude LMI-S (Kassette K2, m. 13-14 / 0.2, a = : Serhalb der Mauer, in der Triimmerschicht : oe ane ‘Abb, 20-21 MIAZ, Inv. C. C. 218/2000 4, Statuette mit der Darstellung des IOMD mit dem Adler; aus wei gem Masher isch; es fehlen der Kopf des Gottes, der rechte Arm, die Beine voli Tera die Basis der Statuette; der linke untere Teil des Kérpers des Adlers fehlt ebenfalls; Mae: erhaltene L= 14 om; groBte B an den Schultern = 17 cm; G-=6 cm; L des Réckchens = 4 cm vorne und 4,5 om seitlich; das Stick ist sehr korrodiert (Abb. 22-23). Der Gott tragt eine kurzérmelige tunica, deren unterer Teil bis iiber die Knie reicht; tiber der tunica trug er einen Panzer (lorica); die Lederstreifen des Panzers sind lang, senkrecht, mit trapezférmigen Einschnitten; um die Taille hatte er cinen Giirtel (cingulum); an der rechten Hiifte sieht man die Scheide ines kurzen Dolches (pugio), der auch mit dem diagonalen Riemen iiber der Brust (balveus) verbunden ist; von der rechten Schulter aus tiber die Brust filhrt der Mantel (sagum-paludamentum) mit zwei Falten; wahrscheinlich war er dort mit einer Fibel befestigt; er fillt danach fiber den linken Arm und die linke Schulter; die linke Hand ist unter den Falten des Mantels recht schwer sichtbar. ‘Ander Linken des Gottes, mit dem Kopf etwa auf der Hohe des Gartels, ist ein Adler sichtbar; sein linker Teil ist von den Falten des Mantels bedeckt, der rechte Teil ist abgebrochen; der linke Fligel und Fu sind nicht erhalten; der Kopf, mit erhobenem Schnabel, ist dem Gotte zugewendet; der rechte Fliigel ist gedfinet; der obere Teil des rechten Beins mit kriftigem Schenkel ist gut sichtbar; die Feder sind schwach wiedergegeben. Die Riickscite des Stiickes ist sorgfuiltig ausgearbeitet; es ist eine Falte des Mantels sichtbar, der auch nach hinten von der linken Schulter und tiber den Arm nach riickwarts fallt; es ist der Girtel sichtbar, der diagonale Riemen (balteus), die Lederstreifen des Panzers und ein unklarer Gegenstand, den wir nicht bestimmen konnten. Moigrad 1999; Romerstadt; Sektor LM; Gebttude LMI-S (Kassette K2, m. 13-14/0, 00 -1,50, a= 0,50 m - auBerhalb des Gebaudes) MIAZ, Inv. C. C. 219/2000. 5. Statuette mit der Darstellung des IOMD; aus feinem wei8em Marmor; ue a die Arme i ‘Beine ehlen; der Rest des Stiickes ist in einem erhalten; MaSe: erhaltene Lange = 15,4 cm; Breite af ‘Schultem= 10 em; Dicke = 6,3 cm; Breiteam unteren Teil der unica = 9 em; dieser Fragment ist recht gut econcss i lige tunica; ir unterer wahrscheinlich in Ruhestellung. Er trigt eine kurziirmelige sunica; ease pisuiesr aber ane tunica tragt er einen enganliegenden Panzer (Jorica), unter ‘eine Reihe von pteryges sichtbar, die sich vor den gut Panzers befinden, Fig.16-17: Ins vedi Abb. Vi Rs Fig.16-17; Inscriptia votiva in cinstea lui IOMD. R Ine. 1, vedere frontala, vederi laterale, vedere din spate Abb. 16-17: Die Weihinschrift fur IOMD: R 1, Nr. 1, Vorderansicht, seitliche Ansichten, Hinteransicht 9.21; Statueta votiva din tuf vuleanic fand pe 2eul IOMD in picioare pe taur dicatie in limba greaca; RI, nr. 3 5 20-21: Statue aus vulkanischem der Darstellung des Gottes IOMD auf dem Stier stehend: sncchrift in griechischer Sprache; R I, Nr. 3

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