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ComAssistant 2.0
Servicehandbuch
*1PA31003-S2620-S100-1-20*
1P A31003-S2620-S100-1-20
Inhalt 0
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 0-1
ComAssIVZ.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
0-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAssIVZ.fm
Nur für den internen Gebrauch Inhalt
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0-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAssIVZ.fm
Nur für den internen Gebrauch Inhalt
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 0-5
ComAssIVZ.fm
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0-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss01.fm
Nur für den internen Gebrauch Allgemeines und Sicherheitshinweise
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 1.1, “Dieses Servicehandbuch als Datei”
● Abschnitt 1.2, “Benutzerhandbuch als Datei”
● Abschnitt 1.3, “Release Notes”
● Abschnitt 1.4, “Pfadangaben in diesem Handbuch”
● Abschnitt 1.5, “Zielgruppe und Voraussetzungen”
● Abschnitt 1.6, “Referenzhandbücher”
● Abschnitt 1.7, “Schreibweisen und verwendete Symbole”
● Abschnitt 1.8, “Sicherheitshinweise”
● Abschnitt 1.9, “Datenschutz und Datensicherheit”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 1-1
ComAss01.fm
Servicehandbuch im PDF-Format
Dieses Format ist besonders für den Ausdruck geeignet.
Die einzelnen Sprachversionen von manual.pdf werden in den folgenden Verzeichnissen
abgelegt:
● deutsch: <InstDir>/WebSpace/CAMgmt/webapps/camgmt/lang/de/webManual
● englisch: <InstDir>/WebSpace/CAMgmt/webapps/camgmt/lang/en/webManual.
Benutzerhandbuch im PDF-Format
Dieses Format ist besonders für den Ausdruck geeignet. Es ist über die Benutzeroberfläche
zugänglich.
● Sie finden das deutsche PDF-Benutzerhandbuch wie folgt:
– für die Client-Lösung: <InstDir>/WebSpace/Portal/webapps/tweb/lang/
de/webManualUser/manual.pdf
– für die Portal-Lösung: <InstDir>/WebSpace/Portal/webapps/tweb/lang/
de/webManualUserPortal/manual.pdf
● Die englischen Fassungen finden Sie im Verzeichnis en.
● Die französischen Fassungen finden Sie im Verzeichnis fr.
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1-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss01.fm
Nur für den internen Gebrauch Allgemeines und Sicherheitshinweise
Release Notes
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 1-3
ComAss01.fm
1.6 Referenzhandbücher
Thema Dokumentation
HiPath ComAssistant Bedienhand- A31003-S2620-A100-1-19 (deutsch)
buch für Portal-Lösung A31003-S2620-A100-1-7619 (englisch)
A31003-S2620-A100-1-7719 (französisch)
HiPath ComAssistant Bedienhand- A31003-S2620-U105-1-19 (deutsch)
buch für Client-Lösung A31003-S2620-U105-1-7619 (englisch)
A31003-S2620-U105-1-7719 (französisch)
HiPath ComAssistant V2.0 Customi- A31003-S2620-S105-1-20 (deutsch)
zation Servicehandbuch A31003-S2620-S105-1-7620 (englisch)
HiPath ComAssistant V2.0 Group- A31003-S2620-S106-1-20 (deutsch)
ware Servicehandbuch A31003-S2620-S106-1-7620 (englisch)
HiPath ComAssistant V2.0 Web- A31003-S2620-S103-1-20 (deutsch)
sphere-Integration Servicehandbuch A31003-S2620-S103-1-7620 (englisch)
HiPath ComAssistant V2.0 SAP-In- A31003-S2620-S104-1-20 (deutsch)
tegration Servicehandbuch A31003-S2620-S104-1-7620 (englisch)
HiPath ComAssistant V2.0 Web- A31003-S2620-U103-1-19 (deutsch)
sphere-Integration Bedienhandbuch A31003-S2620-U103-1-7619 (englisch)
A31003-S2620-U103-1-7719 (französisch)
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1-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss01.fm
Nur für den internen Gebrauch Allgemeines und Sicherheitshinweise
Referenzhandbücher
Thema Dokumentation
HiPath ComAssistant V2.0 SAP-In- A31003-S2620-U104-1-19 (deutsch)
tegration Bedienhandbuch A31003-S2620-U104-1-7619 (englisch)
A31003-S2620-U104-1-7719 (französisch)
Online-Dokumentation allgemein http://intranet.siemens.de/techdoc
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 1-5
ComAss01.fm
Text Texte aus den beschriebenen Dateien sowie Texte, die Sie darin
eingeben, sind durch die Schriftart Courier und fett gekenn-
zeichnet.
… das Passwort 123456 … Texte im Fließtext, die besonders wichtig, oder zu beachten
sind, sind fett gekennzeichnet. Schaltflächen und Menüs sind
ebenfalls fett gekennzeichnet.
… Datei global.cfg Dateien oder Verzeichnisse sind durch die Schriftart Cou-
rier gekennzeichnet.
<Platzhalter> Einträge oder Ausgaben, die je nach Situation unterschiedlich
sein können, stehen zwischen spitzen Klammern.
In dem vorliegenden Handbuch werden folgende Symbole verwendet:
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1-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss01.fm
Nur für den internen Gebrauch Allgemeines und Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
1.8 Sicherheitshinweise
Arbeiten an der Anlage dürfen nur vom Service- und autorisiertem Fachpersonal durchgeführt
werden. Dabei sind nachfolgende Hinweise zu beachten:
● Lesen Sie alle Hinweise auf den Geräten sorgfältig durch, und befolgen Sie alle Sicher-
heitshinweise. Informieren Sie sich auch über die Notrufnummern.
● Wenden Sie sich immer zuerst an Ihren Vorgesetzten, bevor Sie mit einer Arbeit beginnen,
bei der die notwendige Sicherheit nicht gewährleistet zu sein scheint.
Gefahr
7 Gefahren-Hinweise weisen auf Gefahren für Leib und Leben hin.
Achtung
7 Achtung-Hinweise weisen auf Gefahren hin, die zu schweren Verletzungen führen
können.
Vorsicht
7 Vorsicht-Hinweise weisen auf Gefahren hin, die zur Beschädigung oder Zerstörung
der Hard- bzw. Software führen können.
1 5 3 0 6 4 2
Elektrizität Gewicht Hitze Feuer Chemikalien EGB* Laser
* elektrostatisch gefährdete Bauelemente
1. In der Regel nicht im Handbuch verwendet. Sind Symbole, die auf Geräten abgebildet sein können.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 1-7
ComAss01.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
1-8 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss02.fm
Nur für den internen Gebrauch Überblick über den ComAssistant
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 2.1, “ComAssistant CTI”
● Abschnitt 2.2, “ComAssistant Rules”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 2-1
ComAss02.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
2-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss03.fm
Nur für den internen Gebrauch Lieferumfang
3 Lieferumfang
Komponenten
ComAssistant CTI legt bei der Installation die in den folgenden Abschnitten beschriebenen
Komponenten im Installationsverzeichnis ab.
Es werden nicht alle Komponenten auf dem Backend-Server (configuration host) installiert,
sondern auch einige auf die Frontend-Server (Web-Engines) ausgelagert, sobald Web-Engi-
nes eingerichtet werden. Falls notwendig, wird darauf hingewiesen.
Bei der Standard-Installation werden alle Komponenten auf einem Rechner installiert.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 3.1, “Dokumentation”
● Abschnitt 3.2, “Programmdateien”
● Abschnitt 3.3, “Konfigurationsdateien”
● Abschnitt 3.4, “ComAssistant-Daten”
● Abschnitt 3.5, “Persönliche Journaldaten”
● Abschnitt 3.6, “Persönliche Einstellungen”
● Abschnitt 3.7, “Persönliche Kurzwahllisten”
● Abschnitt 3.8, “Logging-Verzeichnis”
● Abschnitt 3.9, “Benutzeroberfläche”
● Abschnitt 3.10, “Runtime-Umgebung”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 3-1
ComAss03.fm
3.1 Dokumentation
Die Dokumentation zu ComAssistant wird in verschiedenen Formaten installiert. Es gibt eine
deutsche und eine englische Version des Servicehandbuchs sowie das Benutzerhandbuch in
den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch. Die Handbücher werden unterhalb des In-
stallationsverzeichnisses (im Folgenden <InstDir> genannt) abgelegt.
Das Servicehandbuch kann über die ComAssistant Management-Oberfläche eingesehen wer-
den, da es sich um die Dokumentation für den Administrator handelt. Es wird auf dem
Backend-Server installiert.
Das Benutzerhandbuch kann von jedem ComAssistant Benutzer über die Benutzeroberfläche
von ComAssistant eingesehen werden. Es wird bei der HighEnd-Installationsvariante auf den
Frontend-Server übertragen.
Zusätzlich sind alle Dokumente im PDF-Format im Verzeichnis <InstDir>/documents vor-
handen. In diesem Verzeichnis finden Sie weitere Dokumentationen zu:
● Integration des ComAssistant in andere Web-Portale (SAP, WebSphere)
● Groupware-Komponente
● Customizing der ComAssistant-Benutzeroberfläche
3.2 Programmdateien
Bei der Installation werden Programmdateien, zum Produkt gehörige Java Class Libraries,
Shell-Scripts und Dll’s im Verzeichnis <InstDir>/distribution und darin in Unterverzeich-
nissen abgelegt. Beim Start werden diese Komponenten in die Verzeichnisse <InstDir>/
bin, <InstDir>/bin/tools und <InstDir>/lib kopiert. Dabei wird geprüft, ob eine Ko-
pie notwendig ist. (Dies ist immer dann der Fall, wenn es sich bei den Komponenten aus <In-
stDir>/distribution um andere Versionen handelt). Das gilt für Backend- sowie für Fron-
tend-Server-Betrieb.
Die Programmdateien für den Programmablauf sind in folgenden Verzeichnissen unterhalb von
<InstDir> abgelegt:
<InstDir>/bin Enthält unter Windows den Startservice für ComAssistant
(Siemens HiPath CA) jsstart.exe.
Unter Linux stehen verschiedene Shell-Scripts für den Administra-
tor und den Betrieb des ComAssistant zur Verfügung.
<InstDir>/bin/tools Verschiedene Shell-Scripts für den Administrator, die zur Unter-
stützung bei Diagnose und Konfiguration dienen. Sie müssen evtl.
an die Laufzeitumgebung angepasst werden.
Enthält verschiedene Shell-Scripts, Batch-Dateien und Tools für
die Migration von ComAssistant 1.0 bzw. ComAssistant S nach
ComAssistant 2.0 .
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3-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss03.fm
Nur für den internen Gebrauch Lieferumfang
Konfigurationsdateien
3.3 Konfigurationsdateien
Die Konfigurationsdateien von ComAssistant sind in verschiedenen Verzeichnissen unterhalb
von <InstDir>/config abgelegt.
3.4 ComAssistant-Daten
Einige Dateien für ComAssistant Rules sind im Verzeichnis <InstDir>/data abgelegt. Alle
anderen Daten werden in der SolidTech- oder MySQL-Datenbank gespeichert.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 3-3
ComAss03.fm
3.8 Logging-Verzeichnis
Im Verzeichnis <InstDir>/logs> werden während des Betriebs Logging-Dateien erzeugt
und abhängig vom eingestellten Logging-Level mit Informationen, Fehlern und Zuständen der
ComAssistant-Komponenten gefüllt.
Weitere Informationen zum Thema Logging und Diagnose finden Sie im HiPath CAP
> Servicehandbuch.
3.9 Benutzeroberfläche
Alle zu ComAssistant gehörenden HTML-Seiten liegen unterhalb des Verzeichnisses
<InstDir>/WebSpace.
ComAssistant legt dort die Unterverzeichnisse CAMgmt und Portal an, in denen die sprachu-
nabhängigen HTML-Seiten (*.html) und in weiteren Unterverzeichnissen die sprachabhängi-
gen Headerdateien (*.h) abgelegt sind. Dazu gehören die Benutzeroberfläche und das Benut-
zerhandbuch.
Die sprachabhängigen Dateien befinden sich dabei immer in einem Unterverzeichnis mit dem
Namen lang. Die darin befindlichen Verzeichnisse tragen den Namen der jeweilig enthaltenen
Sprache.
ComAssistant wird in den Sprachvarianten de (deutsch), en (englisch) und fr (französisch)
ausgeliefert.
Da die verschiedenen HTML-Seiten untereinander referenziert werden, dürfen sie zwar im
Layout angepasst, aber nicht umbenannt werden.
CAMgmt enthält alle für das HTML-Benutzer-Interface ComAssistant Management erforderli-
chen Dateien. Sie liegen auf dem Backend-Server.
Portal enthält alle erforderlichen Dateien für die Benutzeroberfläche des Endbenutzers. Hier-
bei ist zu beachten, dass dieses Verzeichnis nicht auf dem Backend-Server, sondern auf den
Web-Servern angelegt wird, da es die Oberfläche für den Endbenutzer (Web-Client) enthält.
Im Falle der Standard-Installation liegt dieses Verzeichnis ebenfalls auf dem Backend-Server.
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3-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss03.fm
Nur für den internen Gebrauch Lieferumfang
Runtime-Umgebung
3.10 Runtime-Umgebung
ComAssistant bringt die für den eigenen Ablauf notwendige Runtime-Umgebung selbst mit.
ComAssistant ist damit unabhängig von CAP installierbar und lauffähig. Eine Abhängigkeit zur
CAP Runtime-Umgebung wie in älteren Versionen von ComAssistant 1.0 oder ComAssistant S
existiert nicht mehr. Die Runtime-Umgebung wird abgelegt in den Verzeichnissen
<InstDir>/lib und <InstDir>/jre.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 3-5
ComAss03.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
3-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Grafischer Überblick über die Installationsvarianten
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 4.1, “Grafischer Überblick über die Installationsvarianten”
● Abschnitt 4.2, “Verwendete Server”
● Abschnitt 4.3, “Voraussetzungen für die Windows-Installation”
● Abschnitt 4.4, “Voraussetzungen für die Linux-Installation”
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 4.1.1, “Standard-Installation (Windows/Linux)”
● Abschnitt 4.1.2, “Standard-Installation, verteilt (Windows/Linux)”
● Abschnitt 4.1.3, “HighEnd-Installation (Linux)”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-1
ComAss04.fm
PBX
Backend-Server
CAP
HBR
Cluster-Id
Client
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4-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Grafischer Überblick über die Installationsvarianten
PBX
CAP-Server
CAP
HBR
Cluster-Id
Backend-Server
HBR
Client
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-3
ComAss04.fm
Backend-Server PBX
CAP
HBR
Admin Client
Cluster-Id
8170
CA Mgmt Web Browser
6468
CA
Cluster-Id
…
1 bis 8
Load Balancer
7789 oder 8443 (SSL)
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4-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Verwendete Server
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-5
ComAss04.fm
Überblick
Die Windows-Installation steht nur in der Standard-Version zur Verfügung. Damit lassen sich
bis zu 2000 Benutzer betreiben. In dieser Version wird die komplette ComAssistant-Software
auf einem Windows-Server installiert. Auf diesem Rechner müssen die in den folgenden Ab-
schnitten genannten Voraussetzungen erfüllt sein.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 4.3.1, “Softwarevoraussetzungen”
● Abschnitt 4.3.2, “Hardwarevoraussetzungen”
4.3.1 Softwarevoraussetzungen
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4-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Voraussetzungen für die Windows-Installation
4.3.2 Hardwarevoraussetzungen
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-7
ComAss04.fm
Überblick
Bei der Linux-Installation kann zwischen einer Standard- und einer HighEnd-Version gewählt
werden.
In der Standard-Version wird wie bei der Windows-Version die komplette Software auf einem
Installations-Server installiert. Es lassen sich bis zu 2000 Benutzer damit betreiben.
Bei der HighEnd-Version wird verteilt installiert auf einem Backend und bis zu 8 Frontend-
Rechnern. Der Maximalausbau für bis zu 50.000 Benutzer kann damit unterstützt werden.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 4.4.1, “Softwarevoraussetzungen”
● Abschnitt 4.4.2, “Hardwarevoraussetzungen”
● Abschnitt 4.4.3, “Sonstige Voraussetzungen für die HighEnd-Installation”
4.4.1 Softwarevoraussetzungen
Suse Linux Enterprise Server 9 mit grafischer Console KDE wird für die Standard- wie für die
HighEnd-Version auf allen Installations-Rechnern benötigt (Backend und evtl. Frontends).
Das Betriebssystem SLES9 muss in einer 32-Bit-Version vorliegen, da CAP HBR nur mit dieser
Version korrekt funktioniert.
Weiterhin müssen die folgenden Pakete (Bestandteil von SLES9) auf Backend und Frontend
installiert sein:
● unzip
● pdksh
● pax
● perl
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4-8 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Voraussetzungen für die Linux-Installation
4.4.1.1 Standard-Installation
Auf dem Installations-Rechner:
● CAP 3.0 SMR4 (I907 oder höher)
Das Vorhandensein auf dem Installationsrechner ist der Normalfall. Es ist jedoch auch
möglich CAP auf einem anderen Rechner im Intranet-Verbund zu installieren. Die Verbin-
dung wird dann über die eindeutige CAP Cluster Id hergestellt. Eine CAP Installation ist
jedenfalls Voraussetzung.
● CAP HBR (zur Datensicherung)
● MySQL V4.0.18 (SLES9-Bestandteil) oder höher
4.4.1.2 HighEnd-Installation
Auf dem Backend Rechner:
● CAP 3.0 SMR4 (I907 oder höher)
Das Vorhandensein auf dem Installationsrechner ist der Normalfall. Es ist jedoch auch
möglich, CAP auf einem anderen Rechner im Intranet-Verbund zu installieren. Die Verbin-
dung wird dann über die eindeutige CAP Cluster-ID hergestellt. Eine CAP-Installation ist
jedenfalls Voraussetzung.
● CAP HBR
● SolidTech V4.5 (incl. neuster Patch-Sets wird empfohlen)
Auf den jeweiligen Frontend-Rechnern:
● Keine weiteren Voraussetzungen
Auf den Clients (Benutzer-PCs):
● Windows 2000 oder
Windows XP Professional
oder auch Linux
● Internet Explorer 6.x oder
Firefox 1.x
Die einwandfreie Funktion von ComAssistant kann nur mit den genannten Browser-Versi-
onen garantiert werden.
● Java Runtime-Environment 1.4x (1.5x wird empfohlen)
Wird für den Betrieb des TeamAgent und des Keytools als Applikation benötigt. Das Key-
tool kann nur auf Clients mit Windows-Plattformen verwendet werden.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-9
ComAss04.fm
4.4.2 Hardwarevoraussetzungen
4.4.2.1 Standard-Installation
Für die Standard-Version (bis zu 2000 Benutzer) wird ein Server-PC mit 2 CPUs und minimal
2 Gbyte RAM und 40 Gbyte freier Plattenkapazität empfohlen.
4.4.2.2 HighEnd-Installation
Für die HighEnd-Version mit Unterstützung von bis zu 50.000 Benutzern ist die folgende mini-
male Hardware-Ausstattung erforderlich:
● Backend-Server mit 4 CPUs (Xeon) und 8 Gbyte RAM
● Der freie Festplattenspeicher auf dem Backend-Server sollte für die Betriebsdaten (Log-
ging) und die Daten in der Datenbank 60 Gbyte betragen.
● Es wird der Einsatz von 6 Frontend-Servern mit jeweils 2 CPUs (Xeon) und 2 Gbyte RAM
empfohlen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
4-10 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss04.fm
Nur für den internen Gebrauch Vorbereitung der Installation
Voraussetzungen für die Linux-Installation
Ablauf
1. Ein Client mit Internetanschluss stellt über eine URL, z.B. https://my-provider.com, eine
Verbindung zu diesem Dienst her.
2. Ein Load Balancer leitet diese Anfrage zu einem der Web-Server (Frontends) weiter, der
in einem Serververbund steht.
3. Der angesprochene Web-Server (Frontend) kommuniziert mit dem Client und übermittelt
das Ergebnis über eine mit Gbit-Ethernet gekoppelte Verbindung zum CAP/CA-Server
(Backend).
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 4-11
ComAss04.fm
Die Anzahl der beteiligten Web-Server und ihre Auslegung hängt von der Menge gleichzeitig
zu unterstützender Internetbenutzer ab.
● Der Client darf nur eine IP-Empfänger-Adresse (die vom Load Balancer) sehen.
● Die Clients setzen für Ihre Verbindung das HTTP- oder HTTPS-Protokoll ein.
● Der Load Balancer verteilt die eingehenden Anfragen auf die Web-Server. Idealerweise
sollte die Arbeitslast gleichmäßig auf die vorhandenen Web-Server verteilt werden.
● Eine Client-Anfrage muss stets an denselben Web-Server weitergeleitet werden (d.h. ein
bestimmter IP-Absender ist einem bestimmten Web-Server zugeordnet).
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
4-12 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.1, “Windows – Standard-Installation”
● Abschnitt 5.2, “Windows – Verteilte Installation”
● Abschnitt 5.3, “Linux – Standard-Installation”
● Abschnitt 5.4, “Linux – HighEnd-Installation”
● Abschnitt 5.5, “Einstellungen nach der Installation”
● Abschnitt 5.6, “Deinstallation”
● Abschnitt 5.7, “Update-Installation”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-1
ComAss05.fm
Voraussetzungen
Im folgenden wird die Windows Standard-Installation beschrieben. Es wird davon ausgegan-
gen, dass CAP 3.0 bereits auf dem selben Rechner installiert ist und die Option "All Services
run on this host" bei der Installation angegeben wurde.
Es muss folgendes in der CAP konfiguriert sein:
● eine Domain
● eine PBX-Anbindung an eine HiPath 3000, 4000 oder HiPath 8000
● ein Benutzer mit einem einzigen zugeordneten Device
Achtung!
7 ComAssistant unterstützt nur eine „1 zu 1“-Zuordnung von CAP-Benutzer und
Device. Das bedeutet, dass jedem in CAP eingetragenen Benutzer nur genau 1
Device zugeordnet ist. Sind einem Benutzer mehrere Devices zugeordnet,
kommt es zu Betriebsstörungen des ComAssistant für diesen Benutzer.
Weiterhin wird davon ausgegangen, dass CAP HBR bereits auf derselben Maschine installiert
ist. Falls HBR nicht installiert ist, wird bei der Installation von ComAssistant eine Warnmeldung
ausgegeben. HBR kann auch nachträglich installiert werden.
Genaue Informationen zu den CAP-Komponenten und zu deren Installation finden Sie in der
mit CAP gelieferten Dokumentation.
Es ist auch möglich, CAP auf einem anderen Rechner im Intranet zu installieren. Die Verbin-
dung zwischen ComAssistant und CAP wird dann über eine eindeutige CAP-Cluster-Id, die bei
der Installation angegeben werden muss, hergestellt.
Auf die Unterschiede bei dieser Installations-Variante wird im Abschnitt 5.2, “Windows – Ver-
teilte Installation” hingewiesen.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.1.1, “Installation der MySQL-Datenbank”
● Abschnitt 5.1.2, “Installation von ComAssistant”
● Abschnitt 5.1.3, “Starten des ComAssistant”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Standard-Installation
5.1.1.1 Installationsvoraussetzung
Eine MySQL-Datenbank ist nicht Bestandteil des Windows-Lieferumfangs. Sie muss extra er-
worben werden.
Bevor ComAssistant installiert wird, muss als Installationsvoraussetzung die MySQL-Daten-
bank installiert und eingerichtet werden, damit ComAssistant seine Daten darin speichern
kann.
Hier wird am Beispiel die Installation der MySQL-Datenbank 4.1. durchgeführt. Bei
> der Verwendung anderer Versionen können Unterschiede bei der Installation und
Einrichtung auftreten. In diesem Fall sollte die Beschreibung als Leitfaden dienen.
5.1.1.2 Installation
Gehen Sie bitte nach der folgenden Beschreibung vor:
Verzeichnis
1. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem die MySQL-Installationsroutinen liegen.
2. Weiter, s.u.:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-3
ComAss05.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Standard-Installation
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-5
ComAss05.fm
Verzeichnis
Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem die ComAssistant-Installationsroutine liegt.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Standard-Installation
3. Wählen Sie I Agree und klicken Sie auf Next. Der Zielverzeichnis-Auswahl-Dialog wird an-
gezeigt:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-7
ComAss05.fm
1. Wählen Sie, wenn Sie das wünschen, mit Klick auf Browse ein anderes Verzeichnis
aus:
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5-8 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Standard-Installation
5. Klicken Sie auf Next. Der Status der Installation wird angezeigt:
– Bei der Standard-Installation (alles inclusive CAP auf einem Rechner installiert) kön-
nen Sie Default multicast port verwenden.
– Geben Sie als Cluster Id den eindeutigen Namen ein, den Sie bei der CAP-Installation
angegeben haben. Wurden Sie bei der CAP-Installation nicht nach einem Clusterna-
men gefragt, so gilt der Rechnername als Cluster Id. In unserem Beispiel heißt der
Rechner arsen.
CAP fragt bei der Installation übrigens nur im Falle „some services are running on
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-9
ComAss05.fm
7. Prüfen Sie, ob die IP-Adresse und der Rechnername korrekt sind und testen Sie das mit
Klick auf Verify. Gehen Sie weiter mit Klick auf Next. Der Database Server Configuration-
Dialog wird angezeigt:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-10 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Standard-Installation
9. Klicken Sie auf Finish. Die Installation des ComAssistant ist abgeschlossen.
Web Engine
Bei der Standard-Installation ist es nicht notwendig, eine WebEngine einzurichten, da der In-
stallationsrechner alle notwendigen Komponenten (für Backend- und Frontend-Server) enthält.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-11
ComAss05.fm
Windows-Services starten
Empfohlen wird als Startreihenfolge:
1. CAP (Service „Siemens HiPathCTI“)
2. ComAssistant (Service „Siemens HiPathCA“)
Warten Sie nach dem Start etwas. Besonders der erste Start dauert, weil noch verschiedene
Daten entpackt werden müssen.
Browser
Öffnen Sie einen Browser und geben in der Link-Adresszeile folgendes ein (Die .<Domain> -
Angabe kann evtl. entfallen):
● http://<hostname>.<Domain>:7789 (für Betrieb ohne SSL)
● https://<hostname>.<Domain>:8443 (für Betrieb mit SSL)
Der Login-Dialog von ComAssistant erscheint.
Sie können sich jetzt mit den Daten, die beim Einrichten des Benutzers in CAP verwendet wur-
den, authentifizieren.
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5-12 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Windows – Verteilte Installation
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-13
ComAss05.fm
Voraussetzungen
Um Installationen unter Linux durchführen zu können, müssen Sie Root-Berechtigung haben.
Loggen Sie sich daher als Root-User ein.
Die Standard-Installation wird auf einem Rechner installiert. Dieser Rechner dient dann als Ba-
ckend- und Frontend-Rechner. Zusätzliche Frontend-Rechner werden nicht unterstützt. Daher
wird die komplette Software auf diesem einen Rechner installiert. Es können bis zu 2000 Be-
nutzer damit betrieben werden.
Im folgenden wird die Standard-Installation für Linux beschrieben. Es wird davon ausgegan-
gen, dass CAP 3.0 bereits auf demselben Rechner installiert ist und die Option „All Services
run on this host“ bei der Installation angegeben wurde.
Weiterhin muss folgendes in der CAP konfiguriert sein:
● eine Domain
● eine PBX-Anbindung an eine HiPath 3000, 4000 oder HiPath 8000
● ein Benutzer mit einem einzigen zugeordneten Device
Achtung!
7 ComAssistant unterstützt nur eine „1 zu 1“-Zuordnung von CAP-Benutzer und
Device. Das bedeutet, dass jedem in CAP eingetragenen Benutzer nur genau 1
Device zugeordnet ist. Sind einem Benutzer mehrere Devices zugeordnet,
kommt es zu Betriebsstörungen des ComAssistant für diesen Benutzer.
Genaue Informationen zu den CAP-Komponenten und zu deren Installation finden Sie in der
mit CAP gelieferten Dokumentation.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.3.1, “Installation der MySQL-Datenbank”
● Abschnitt 5.3.2, “Installation von ComAssistant”
● Abschnitt 5.3.3, “Starten des ComAssistant”
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5-14 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – Standard-Installation
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-15
ComAss05.fm
6. Richten Sie jetzt den Datenbank-Zugang und die Datenbank für ComAssistant mit den fol-
genden Kommandos ein:
– mysql -p -u root
– CREATE DATABASE cadb;
Der Datenbankname „cadb“ ist wichtig. Dieser wird bei der Installation von
ComAssistant abgefragt. Sie können natürlich einen anderen Namen verwenden. De-
fault ist „cadb“.
– USE mysql;
– GRANT alter, select, insert, update, delete, create, drop, cre-
ate temporary tables, index ON cadb.* TO ca@localhost IDENTIFIED
BY '123';
Der Benutzername „ca“ für den Zugriff ist wichtig. Er wird bei der ComAssistant-Instal-
lation abgefragt. Wir haben hier als Beispiel „ca“ verwendet.
Das Passwort für den Zugriff auf die Datenbank „cadb“ ist wichtig und wird bei der
ComAssistant Installation abgefragt. Wir haben hier als Beispiel „123“ verwendet.
– FLUSH PRIVILEGES;
– GRANT file, reload, lock tables ON *.* TO ca@localhost
IDENTIFIED BY '123';
Der Benutzername „ca“ für den Zugriff ist wichtig. Er wird bei der ComAssistant-Instal-
lation abgefragt. Wir haben hier als Beispiel „ca“ verwendet. Auch in diesem Komman-
do muss das zuvor gewählte Passwort („123“ in unserem Beispiel) verwendet werden.
– FLUSH PRIVILEGES;
quit;
Damit ist die Datenbank für ComAssistant eingerichtet und die ComAssistant-Softwa-
re kann installiert werden.
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5-16 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – Standard-Installation
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-17
ComAss05.fm
Weiter: Masterinstallation
Über die Masterinstallation wird auch bei der Standard-Installation die Komponente
CAP HiPath Backup Restore automatisch mitinstalliert, wenn sie nicht bereits installiert ist.
Die Masterinstallation wird gestartet. Es erscheint der Willkommens-Bildschirm:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-18 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – Standard-Installation
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-19
ComAss05.fm
4. Bestätigen Sie mit Yes und gehen Sie weiter mit Next. Der Distributed Installation-Dialog
erscheint:
5. Wählen Sie All services run on this host und bestätigen Sie mit Next. Der Cluster Id-
Dialog erscheint:
– Wenn CAP bereits gestartet ist, erscheint neben anderen Einträgen in der Auswahllis-
te als Cluster Id der Rechnername des Installations-Rechners. Bitte wählen Sie diesen
Eintrag aus. Sollte der Rechnername nicht dabei sein, tragen Sie ihn bitte ein.
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5-20 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – Standard-Installation
– Wählen Sie außerdem die Option Default multicast port aus. „CAP Server’s Hostna-
me“ muss in diesem Fall leer bleiben, da CAP auf dem selben Rechner installiert ist.
6. Gehen Sie weiter mit Next. Der Network Connection-Dialog erscheint:
Die Vorbelegung der Einstellungen in diesem Dialog sollten korrekt sein. Es muss die kor-
rekte IP-Adresse des Installations-Rechners und der korrekte Rechnername eingestellt
sein. In unserem Beispiel heißt der Rechner auf dem wir installieren „testium“.
Sollte der Rechner mehrere Network Interfaces haben, müssen Sie die IP-Adresse aus-
wählen, über die ComAssistant mit CAP kommuniziert, und die zum Rechnernamen im
DNS eingetragen ist. Prüfen Sie Ihre Angaben mit Verify.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-21
ComAss05.fm
7. Gehen Sie danach weiter mit Next. Der Database Server Configuration-Dialog wird ange-
zeigt:
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5-22 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – Standard-Installation
8. Sie können den Abschluss-Dialog nach der Meldung Installation Complete mit
Close schließen.
Web-Engine
Bei der Standard-Installation ist es nicht notwendig, eine Web-Engine einzurichten, da der In-
stallationsrechner alle notwendigen Komponenten (für Backend- und Frontend-Server) enthält.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-23
ComAss05.fm
Komponenten
Empfohlen wird als Startreihenfolge:
1. CAP (Kommando: /etc/init.d/cti start)
2. ComAssistant (Kommando: /etc/init.d/ca start)
Warten Sie nach dem Start etwas. Besonders der erste Start dauert, weil noch verschiedene
Daten entpackt werden müssen.
Browser
Öffnen Sie einen Browser und geben in der Link-Adresszeile folgendes ein. Die .<Domain>-
Angabe kann evtl. entfallen:
● http://<hostname>.<Domain>:7789 (für Betrieb ohne SSL)
● https://<hostname>.<Domain>:8443 (für Betrieb mit SSL)
Der Login-Dialog von ComAssistant erscheint.
Sie können sich jetzt mit den Daten, die beim Einrichten des Benutzers in CAP verwendet wur-
den, authentifizieren.
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5-24 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
Voraussetzungen
Um Installationen unter Linux durchführen zu können, müssen Sie Root-Berechtigung haben.
Loggen Sie sich daher als Root-User ein.
Im folgenden wird die HighEnd-Installation für Linux beschrieben. Es wird davon ausgegangen,
dass CAP 3.0 bereits auf dem Backend-Server installiert ist und die Option "Some Services will
run on other hosts" bei der Installation angegeben wurde.
Weiterhin muss folgendes in der CAP konfiguriert sein:
● eine Domain
● eine PBX-Anbindung an eine HiPath 3000, 4000 oder HiPath 8000
● ein Benutzer mit einem einzigen zugeordneten Device
Achtung!
7 ComAssistant unterstützt nur eine „1 zu 1“-Zuordnung von CAP-Benutzer und
Device. Das bedeutet, dass jedem in CAP eingetragenen Benutzer nur genau 1
Device zugeordnet ist. Sind einem Benutzer mehrere Devices zugeordnet,
kommt es zu Betriebsstörungen des ComAssistant für diesen Benutzer.
Genaue Informationen finden Sie in der mit CAP gelieferten Dokumentation.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.4.1, “Verwendete Server”
● Abschnitt 5.4.2, “Installation des ComAssistant auf dem Backend-Server”
● Abschnitt 5.4.3, “Installation der SolidTech-Datenbank 4.5 auf dem Backend-Server”
● Abschnitt 5.4.4, “Einrichten der SolidTech Datenbank für den Betrieb mit ComAssistant”
● Abschnitt 5.4.5, “Einrichten der Web-Engine auf dem Backend-Server”
● Abschnitt 5.4.6, “Installation des ComAssistant auf dem Frontend-Server”
● Abschnitt 5.4.7, “Starten des ComAssistant auf dem Backend- und dem Frontend Server”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-25
ComAss05.fm
CAP-GUI CAP-GUI
CA-GUI CA-GUI
Rechner Rechner
Rechner Rechner
<BackendName>
<BackendIp>
Externes Netzwerk
Backend-
Server
Internes Netzwerk
<FrontendName>
<FrontendIp>
oder
Router
Frontend-
Server
ComAssistant
Privates Netzwerk
/etc/hosts: Legende:
HiPath 4000/8000
- Kommunikation über das interne Netzwerk
#Backend data: - verwendet für Web-GUIs
<BackendIp> <BackendName> - http
und
#Frontend data - Kommunikation zwischen Backend- und
<FrontendIp> <FrontendName> Frontend-Server
- verwendet für CSTA-Signalisierung zu/von
HiPath
- CSTA, XML HiPath 4000/8000
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5-26 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
Im Folgenden werden die Rechnernamen und die IP-Adressen beispielhaft benannt und müs-
sen dann konkret geändert werden:
1. Backend-Server
Auf diesem Rechner wird das komplette Backend-Software Paket installiert (über Master-In-
stall).
Der Rechner enthält danach die Komponente:
● ComAssistant HighEnd-Backend
Wir verwenden für diesen Rechner die symbolischen Daten:
● Rechnername: <BackendName>
● IP-Adresse: <BackendIp>
Zusätzlich wird die SolidTech-Datenbank auf diesem Rechner installiert und für den Betrieb mit
ComAssistant eingerichtet. Die Installation und die Einrichtung der Datenbank sind nach der
ComAssistant-Installation durchzuführen! Die Beschreibung der Installation erfolgt im An-
schluss.
2. Frontend-Server
Es können 1 bis 8 Frontend-Server in Betrieb genommen werden. Die hier beschriebenen
Schritte müssen daher analog für alle Frontend-Server durchgeführt werden. Auf diesem Ser-
ver wird das Frontend-Software Paket installiert (über Master-Install):
Der Rechner enthält danach die Komponente:
● ComAssistant High-End-Frontend
Wir verwenden für diesen Rechner die symbolischen Daten:
● Rechnername: <FrontendName>
● IP-Adresse: <FrontendIp>
Prüfen Sie zunächst auf beiden Rechnern die Datei /etc/hosts auf korrekten Inhalt. Folgen-
de Zeilen müssen vorhanden sein:
● <BackendIp> <BackendName>.<Domain> <BackendName>
● <FrontendIp> <FrontendName>.<Domain> <FrontendName>
Wenn diese Daten korrekt auf beiden Rechnern eingetragen sind, können Sie mit der Installa-
tion der ComAssistant-Software beginnen.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-27
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5-28 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
Weiter: Masterinstallation
Über die Masterinstallation wird auch die Komponente CAP HiPath Backup Restore automa-
tisch mitinstalliert, wenn sie nicht bereits installiert ist.
Die Masterinstallation wird gestartet. Es erscheint der Willkommens-Bildschirm:
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-29
ComAss05.fm
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5-30 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
4. Wählen Sie Yes und gehen weiter mit Next. Der Cluster Id-Dialog wird angezeigt:
– Wählen Sie hier die Cluster-Id, die bei der CAP-Installation auf dem Backend-Server
bereits gewählt wurde (oft verwendet: cl-<BackendName>). Diese muss im gesam-
ten Netzwerk eindeutig sein. Sie dient der Verbindung von CAP-Management mit
ComAssistant auf dem Backend-Server und dem ComAssistant-Starter auf dem
Frontend-Server.
Ändern Sie den automatisch generierten Vorschlag. Folgendes wird empfohlen:
cl-<BackendName>
Wenn CAP läuft, sollte die richtige Cluster-Id in der Klappliste erscheinen. Wenn nicht,
müssen Sie die Id eingeben.
– Belassen Sie die Standard Multicast-Port Einstellung.
Achtung!
7 ● Falls die Rechner mehrere Netzwerk-Interfaces haben, muss die Einstel-
lung Other standard UDP port verwendet werden! Belassen Sie den dafür
vorgeschlagenen Port (Default 12012), es sei denn, er ist bereits belegt.
● Verwenden Sie dieselbe Einstellung auch bei der späteren Frontend-Instal-
lation! Grundsätzlich gilt hier: Sie müssen die identischen Angaben wie bei
der CAP-Installation machen, damit sich ComAssistant und CAP finden
können.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-31
ComAss05.fm
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Next. Der Network Connection-Dialog wird angezeigt:
Die Vorbelegung der Einstellungen in diesem Dialog sollten korrekt sein. Es müssen die
korrekte IP-Adresse des Backend-Rechners und der korrekte Rechnername eingestellt
sein. In unserem Beispiel heißt der Backend-Rechner auf dem wir installieren „testium“.
Sollte der Rechner mehrere Network Interfaces haben, müssen Sie die IP-Adresse aus-
wählen, über die ComAssistant mit CAP kommuniziert und die zum Rechnernamen im
DNS eingetragen ist. Prüfen Sie Ihre Angaben mit Verify.
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5-32 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
6. Gehen Sie danach weiter mit Next. Der Database Server Configuration-Dialog wird ange-
zeigt:
Damit ist ComAssistant auf dem Backend-Server installiert. Es folgt die Installation und Einrich-
tung der SolidTech Datenbank für den Betrieb mit ComAssistant.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-33
ComAss05.fm
Voraussetzungen
Es wird das Installationpaket vom Datenbank-Hersteller SolidTech inkl. der Lizenz-Datei
solid.lic benötigt. Installieren Sie die Datenbank entsprechend der Installationsanweisung
von SolidTech. Eventuell gibt es auch Point-Releases für Fehlerkorrekturen.
Nachfolgend wird am Beispiel ein Installationsablauf für SolidTech 4.5 gezeigt. Der Ablauf Ihrer
Installation kann davon etwas abweichen.
Installation
1. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis z.B. /home/install/solid4.5
2. Kopieren Sie das Installations-Paket in dieses Verzeichnis:
– SolidSDK45l2x.bin
– 0058/l2xpr.tar.gz
(Das Unterverzeichnis 0058 enthält die Datei 12xpr.tar.gz .)
– solid.lic
3. Wechseln Sie in dieses Verzeichnis: cd /home/install/solid4.5
4. Setzen Sie die Rechte auf „ausführbar“:
chmod +x SolidSDK45l2x.bin
5. Wechseln Sie nach „/opt“: cd /opt
6. Starten Sie die Installation mit /home/install/solid4.5/SolidSDK45l2x.bin und
akzeptieren Sie das License Agreement mit Yes. Dabei wird die Datenbank-Software nach
/opt/Solid4.5 installiert.
Damit ist die Datenbank installiert und kann jetzt für den ComAssistant-Betrieb eingerichtet
werden.
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5-34 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
Datenbank vorbereiten
1. Kopieren Sie die Lizenzdatei solid.lic in das Datenbank-Verzeichnis
/db_comassistant/com/siemens/comassistant, damit die Laufzeitlizenzen zur
Verfügung stehen.
2. Überprüfen Sie den Inhalt der Datei solid.ini, die bei der Installation von ComAssistant
in dem Verzeichnis /db_comassistant/com/siemens/comassistant erstellt wur-
de. Für den Betrieb muss folgende Sektion, die sich am Ende der Datei befindet, auskom-
mentiert sein:
[HotStandby]
;HSBEnabled = yes
;AutoPrimaryAlone=Yes
;The Primary server connects to the Secondary server
;using the following connect string.
;Connect = tcp cacap1_cluster 1399
Damit ist die Datenbank vorbereitet. Im nächsten Schritt muss das Datenbank-System für den
ComAssistant-Betrieb initialisiert werden.
Datenbank initialisieren
1. Öffnen Sie ein Shell-Fenster und wechseln Sie nach /etc/init.d
2. Richten Sie die Datenbank-Felder ein mit dem Befehl: ./solidCTI create
3. Fragen Sie den Zustand ab: ./solidCTI status
Die Datenbank ist eingerichtet und gestartet. Im nächsten Schritt wird eine Web-Engine einge-
richtet.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-35
ComAss05.fm
3. Öffnen Sie Ihren Web-Browser und geben Sie folgenden Link ein:
http://<backendName>.<Domain>:6468 (Die Domainangabe kann evtl. entfallen).
Der Login-Dialog erscheint.
4. Geben Sie als Benutzer Admin und als Passwort Admin ein. Wenn Sie das Passwort des
Admin-Benutzers bereits in CAP Management geändert haben, müssen Sie natürlich die-
ses eingeben. Es erscheint die Meldung Es ist keine Web-Engine konfiguriert.
5. Klicken Sie auf das Symbol in der Mitte des Arbeitsbereichs. Ein Dialog-Fenster erscheint.
6. Wählen Sie im Dialog-Fenster einen beliebigen Anzeigenamen (nicht wichtig). Empfohlen
wird WebEngine auf <FrontendName>. Die Angabe des Rechnernamens ist dagegen
sehr wichtig!
7. Geben Sie den Namen des Frontend-Servers <FrontendName> ein, so wie er in den
Host-Dateien geschrieben ist. Bitte dabei auch die Groß- und Kleinschreibung beachten!
8. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Ihre Eingaben zu speichern.
Alle erforderlichen Vorbereitungen für die Inbetriebnahme des Frontend-Rechners sind damit
abgeschlossen.
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5-36 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
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Weiter: Masterinstallation
Die Masterinstallation wird gestartet. Es erscheint der Willkommens-Bildschirm:
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-37
ComAss05.fm
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5-38 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
4. Bestätigen Sie mit Yes und gehen Sie mit Next weiter. Der Cluster Id-Dialog erscheint:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-39
ComAss05.fm
1. Wählen Sie in diesem Dialog die Cluster-Id, die bei der Installation von ComAssistant
und CAP auf dem Backend-Server bereits gewählt wurde (oft verwendet:
cl-<BackendName>). Diese muss im gesamten Netzwerk eindeutig sein. Sie dient
der Verbindung von CAP-Management mit ComAssistant auf dem Backend-Server
und dem ComAssistant-Starter auf dem Frontend-Server.
2. Ändern Sie den automatisch generierten Vorschlag. Folgendes wird empfohlen:
cl-<BackendName>
Falls CAP und ComAssistant auf dem Backend-Server laufen, erscheint die richtige
Cluster-Id in der Klappliste. Wenn nicht, müssen Sie die Id eingeben. Achten Sie auf
die genaue Schreibweise bei dieser Angabe!
3. Belassen Sie die Standard Multicast-Port Einstellung.
Achtung!
7 ● Falls die Rechner mehrere Netzwerk-Interfaces haben, muss die Einstel-
lung Other standard UDP port verwendet werden! Belassen Sie den dafür
vorgeschlagenen Port (Default 12012); es sei denn, er ist bereits belegt.
● Verwenden Sie dieselbe Einstellung, die Sie bei der Backend-Installation
angegeben haben!
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Next. Der Network Connection-Dialog erscheint:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-40 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Linux – HighEnd-Installation
Beachten Sie, dass die korrekten Daten für IP-Adresse und Rechnername angezeigt wer-
den. Hier müssen die Werte für den Frontend-Rechner verwendet werden. Diese Angaben
sollten korrekt vorbelegt sein. Wenn nicht, wählen Sie die richtigen Werte für
<FrontendIp> und <FrontendName>. Prüfen Sie Ihre Angaben mit Verify. Wenn alles
korrekt ist, gehen Sie weiter mit Next. Der Abschluss-Dialog wird angezeigt.
6. Schließen Sie den Abschluss-Dialog mit Close.
Damit ist ComAssistant auf dem Frontend-Server installiert. Nach der Installation befinden sich
die folgenden Komponenten auf dem Frontend-Server:
● ComAssistant Starter
Nach dem ersten Start werden vom Starter die notwendigen Daten für den Betrieb und die
Benutzerdokumentation automatisch vom Backend-Server geholt.
5.4.7 Starten des ComAssistant auf dem Backend- und dem Frontend
Server
Um das Gesamtsystem in Betrieb zu nehmen, müssen die einzelnen Komponenten auf dem
Backend- und dem Frontend-Server gestartet werden.
Komponenten
Die einzelnen Komponenten sind in der folgenden Reihenfolge zu starten:
1. SolidTech Datenbank auf Backend /etc/init.d/solidCTI start (wenn sie nicht
schon läuft. Sie können das prüfen mit /etc/init.d/solidCTI status)
2. CAP auf Backend /etc/inti.d/cti start
3. ComAssistant auf Backend /etc/init.d/ca start
4. ComAssistant Starter auf Frontend /etc/init.d/ca start
Nachdem alle Komponenten gestartet sind, können Sie über folgende Links im Browser auf-
gerufen werden:
● CAP Management mit http://<BackendName>.<Domain>:8170
● ComAssistant Management mit http://<BackendName>.<Domain>:6468
● ComAssistant Benutzer-Oberfläche mit
http://<FrontendName>.<Domain>:7789 (ohne SSL)
https://<FrontendName>.<Domain>:8443 (mit SSL)
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-41
ComAss05.fm
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.5.1, “Key für SSL-Betrieb bereitstellen”
● Abschnitt 5.5.2, “Web Browser auf den Client-PCs”
● Abschnitt 5.5.3, “ComAssistant”
● Abschnitt 5.5.4, “Wichtige Konfiguration für E-Mail-Benachrichtigung und TeamAgent”
● Abschnitt 5.5.5, “CAP-Management”
● Abschnitt 5.5.6, “Business Groups”
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5-42 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Einstellungen nach der Installation
5.5.1.1 Überblick
ComAssistant kann im Normal-Modus oder im SSL-Modus betrieben werden. Für den SSL-Be-
trieb wird eine Schlüsselinformation benötigt. Daher wird bei der Installation ein Demo-Key
mitinstalliert, mit dem der SSL-Betrieb vorübergehend genutzt werden kann.
Bei Verwendung dieses Demo-Keys gibt der Web-Browser Warnhinweise aus, dass es sich
um einen nicht zertifizierten Schlüssel handelt. Es ist also für den Echtbetrieb mit SSL notwen-
dig, zertifiziertes Schlüsselmaterial einzusetzen. Für die Erst-Inbetriebnahme mit SSL können
Sie den Demo-Key verwenden und später durch den offiziellen Key ersetzen.
Die komplette Konfiguration für den Backend-Server und alle Frontend-Server ist auf dem Ba-
ckend-Server abgelegt (Bei der Standardinstallation ist der Backend-Server dem Installations-
rechner gleichzusetzen). Von dort holen sich die Frontend-Server beim Start Ihre Konfigurati-
onsdaten. Dies gilt auch für die SSL-Proxy-Konfiguration. Daher muss die SSL-Konfiguration
auf dem Backend-Server erfolgen und nicht auf den Frontend-Servern, auf denen der SSL-
Proxy läuft.
Bitte beachten Sie: Auch wenn Sie SSL-Betrieb nicht nutzen wollen, sind die im folgenden
Abschnitt beschriebenen Konfigurationsschritte erforderlich, da sonst die Webclients auf den
Frontend-Servern nicht laufen.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-43
ComAss05.fm
Firefox 1.x
● Enable Java
● Enable Javascript
● Allow sites to set cookies
● Keep cookies until they expire
5.5.3 ComAssistant
Um alle Funktionen des ComAssistant nutzen zu können, sollten zusätzlich noch folgende Kon-
figurationen durchgeführt werden:
● Konfiguration des Adress-Services zur Anruferidentifikation
Damit wird im Journal nicht nur die Nummer der Teilnehmer, sondern zusätzlich die Anzei-
ge des Namens möglich (siehe Abschnitt 8.3, “Konfiguration des Adress-Service und des
CallerId-Service”).
● Konfiguration des Adress-Services zur Personensuche
Auch die Suche nach Personendaten in einem globalen Adressbuch ist dann möglich (sie-
he Abschnitt 8.3, “Konfiguration des Adress-Service und des CallerId-Service”).
● Konfiguration des Mail-Services
Wenn der Mail-Service konfiguriert ist, können Sie Mailbenachrichtigungen für nicht ange-
nommene Anrufe erhalten (siehe Abschnitt 8.7, “Konfiguration des Mail-Service”).
● Business Group-spezifische Konfiguration
Soll ComAssistant in einem Business Group Umfeld betrieben werden, so können Sie z.B.
die obigen Konfigurationen Business Group-spezifisch durchführen.
Informationen zu den obigen Konfigurationen und weiteren Möglichkeiten der Konfiguration fin-
den Sie im Kapitel 8, “Konfiguration von ComAssistant CTI” in diesem Handbuch und im HiPath
CAP Installations- und Administrationshandbuch.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-44 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Einstellungen nach der Installation
2. Ersetzen Sie den String <?x $INST_HOST ?> innerhalb der " " durch den Rechnerna-
men oder die IP-Adresse des Rechners, auf dem die Webengine läuft und über den die
Endbenutzer ComAssistant verwenden. Das kann einer der folgenden Namen sein:
● Bei Standard-Installation Windows oder Linux: der Name dieses Installationsrech-
ners. In diesem Fall muss nur geändert werden, wenn der Rechnername des Installa-
tionsrechners wegen Proxy oder Firewall-Einstellungen von außen nicht erreichbar ist.
● Bei HighEnd-Installation mit einem Frontend: der Name des Frontend-Rechners.
Hier muss auf jeden Fall angepasst werden.
● Bei HighEnd-Installation mit mehreren Frontends: der Name des Load-Balancers,
über den alle Benutzer ComAssistant verwenden. Hier muss auf jeden Fall angepasst
werden.
3. In besonderen Fällen muss bei PUBLIC_HOST_NAME evtl. der Name eingetragen werden,
der es ermöglicht, den Rechner über einen Proxy oder eine Firewall zu erreichen.
5.5.5 CAP-Management
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-45
ComAss05.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-46 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Deinstallation
5.6 Deinstallation
Überblick
Um ComAssistant komplett vom Installations-Rechner zu entfernen, muss zuerst die Deinstal-
lation aufgerufen werden. Danach sind die Daten, die nach der Installation entstanden sind,
d.h. die Datenbank und die Dateien im Installationsbaum, zu löschen.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.6.1, “Deinstallation für Windows Standard-Installation”
● Abschnitt 5.6.2, “Deinstallation für Linux Standard-Installation”
● Abschnitt 5.6.3, “Deinstallation für Linux HighEnd-Installation”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-47
ComAss05.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-48 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Deinstallation
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-49
ComAss05.fm
5.7 Update-Installation
Überblick
Unter Update-Installation wird verstanden, von einem älteren Software-Release des
ComAssistant 2.0 auf einen neueren Software-Release des ComAssistant 2.0 hochzurüsten.
ComAssistant unterstützt eine Update-Installation. Das bedeutet, ein vorhandener älterer Soft-
ware-Release muss nicht deinstalliert werden, um die aktuelle Version installieren zu können.
Die aktuelle Version wird einfach über die vorhandene Version installiert. Die vorhandenen
Konfigurationen und im Betrieb entstandenen Benutzerdaten gehen dabei nicht verloren, son-
dern werden übernommen und ggf. in das neue Format migriert. Die Datenübernahme und Mi-
gration läuft während der Installation automatisch ab.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 5.7.1, “Update unter Windows”
● Abschnitt 5.7.2, “Update unter Linux”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-50 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss05.fm
Nur für den internen Gebrauch Installation und Deinstallation
Update-Installation
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 5-51
ComAss05.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
5-52 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss06.fm
Nur für den internen Gebrauch Business Groups
6 Business Groups
Überblick
ComAssistant unterstützt Business Groups. Dadurch können gruppenspezifische Konfigurati-
onen und Funktionen verwaltet werden. Dabei wird jeder Business Group ein Satz von Konfi-
gurationen und Funktionen unabhängig von den anderen Gruppen zugewiesen.
Weiterhin existieren Einstellungen, die nicht gruppenspezifisch sind, und daher für alle Grup-
pen allgemein gelten.
In den folgenden Kapiteln werden die wichtigsten Konfigurationen beschrieben. Auf die Mög-
lichkeit gruppenspezifisch zu konfigurieren wird in den jeweiligen Abschnitten entsprechend
hingewiesen.
Business Groups werden in der TK-Anlage eingerichtet und müssen von dort über einen Im-
port-Mechanismus zu CAP-Management übertragen werden. Weitere Informationen entneh-
men Sie bitte der CAP-Dokumentation.
CAP stellt dann die Zugehörigkeit von Benutzern zu den entsprechenden Business Groups für
ComAssistant mit der Benutzerinformation zur Verfügung.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 6.1, “Einstellungen je Business Group”
● Abschnitt 6.2, “Struktur der Konfiguration”
● Abschnitt 6.3, “Business Group unabhängige Konfiguration”
● Abschnitt 6.4, “Business Group spezifische Konfiguration”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 6-1
ComAss06.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
6-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss06.fm
Nur für den internen Gebrauch Business Groups
Business Group unabhängige Konfiguration
<InstDir>/config/services/
default
AddressService
addr_grp.cfg Group spezifische Einstellungen für alle wenn
keine anderen Angaben vorhanden.
addr_svc.cfg Group unabhängige Einstellungen
CallerIdService
callerid_grp.cfg Group spezifische Einstellungen für alle wenn
keine anderen Angaben vorhanden.
callerid.cfg Group unabhängige Einstellungen
...
...
group1
AddressService
addr_grp.cfg Business Group-spezifische Einstellungen
group2
AddressService
addr_grp.cfg Business Group-spezifische Einstellungen
group3
CallerIdService
callerid_grp.cfg Business Group-spezifische Einstellungen
● group1 nutzt spezielle Einstellungen für den Adress-Service und die allgemeinen Einstel-
lungen für die Caller-Identification.
● group2 nutzt spezielle Einstellungen für den Adress-Service und die allgemeinen Einstel-
lungen für die Caller-Identification.
● group3 nutzt spezielle Einstellungen für die Caller-Identification und die allgemeinen Ein-
stellungen für den Adress-Service.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 6-3
ComAss06.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
6-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
7 Migration
Begriff „Migration“
Unter Migration wird verstanden, von einem bestimmten Software-Release des
ComAssistant V1.0 oder des ComAssistant S die Daten in ComAssistant 2.0 zu übernehmen.
Dies erfolgt zum Teil durch Toolunterstützung und muss zum Teil manuell erfolgen.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 7.1, “Toolunterstützte Migration”
● Abschnitt 7.2, “Zusätzliche manuelle Migrationsschritte”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-1
ComAss14.fm
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 7.1.1, “Migration von ComAssistant 1.0 nach 2.0 - Windows”
● Abschnitt 7.1.2, “Migration von ComAssistant 1.0 nach 2.0 - Linux Standard”
● Abschnitt 7.1.3, “Migration von ComAssistant 1.0 nach 2.0 - Linux HighEnd”
● Abschnitt 7.1.4, “Migration von ComAssistant S nach 2.0 -Linux HighEnd”
Überblick
In diesem Abschnitt wird die Migration von ComAssistant 1.0 zu ComAssistant 2.0 in der Win-
dows Standard-Installation mit MySQL-Datenbank beschrieben.
Vorgehen
1. Kopieren Sie aus der Installationsumgebung des ComAssistant 2.0 das Verzeichnis
<InstDir>\bin\tools\migration auf den Rechner der alten Installation von
ComAssistant 1.0 in das Verzeichnis <InstDirOld>\bin\tools .
2. Editieren Sie <InstDirOld>\bin\tools\migration\
migrationToolForOldVers.bat und besetzen Sie die Variable MYDIR mit dem Instal-
lationspfad der alten Umgebung.
3. Stoppen Sie ComAssistant auf dem alten System.
4. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDirOld>\bin\tools\migration gelangt sind.
5. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript migrationToolForOldVers.bat .
Der Debug-Schalter ist eingeschaltet. So kann man auf dem Shell-Window die
> Fortschrittsanzeige sehen.
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7-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Toolunterstützte Migration
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-3
ComAss14.fm
Überblick
In diesem Abschnitt wird die Migration von ComAssistant 1.0 zu ComAssistant 2.0 in der Linux
Standard-Installation mit MySQL-Datenbank beschrieben.
Vorgehen
1. Kopieren Sie aus der Installationsumgebung des ComAssistant 2.0 das Verzeichnis
<InstDir>/bin/tools/migration auf den Rechner der alten ComAssistant 1.0-In-
stallation in das Verzeichnis <InstDirOld>/bin/tools .
2. Editieren Sie <InstDirOld>/bin/tools/migration/
migrationToolForOldVers.bat und besetzen Sie die Variable MYDIR mit dem Instal-
lationspfad der alten Umgebung.
3. Stoppen Sie ComAssistant auf dem alten System.
4. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDirOld>/bin/tools/migration gelangt sind.
5. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript migrationToolForOldVers.bat .
Der Debug-Schalter ist eingeschaltet. So kann man auf dem Shell-Window die
> Fortschrittsanzeige sehen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
7-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Toolunterstützte Migration
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-5
ComAss14.fm
Überblick
In diesem Abschnitt wird die Migration von ComAssistant 1.0 zu ComAssistant 2.0 in der Linux
HighEnd-Installation (verteilt) mit SolidTech-Datenbank beschrieben.
Vorgehen
1. Kopieren Sie aus der Installationsumgebung des ComAssistant 2.0 das Verzeichnis
<InstDir>/bin/tools/migration auf den Rechner der alten ComAssistant 1.0-In-
stallation in das Verzeichnis <InstDirOld>/bin/tools .
2. Editieren Sie <InstDirOld>\bin\tools\migration\
migrationToolForOldVers.bat und besetzen Sie die Variable MYDIR mit dem Instal-
lationspfad der alten Umgebung.
3. Stoppen Sie ComAssistant auf dem alten System.
4. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDirOld>/bin/tools/migration gelangt sind.
5. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript migrationToolForOldVers.bat .
Der Debug-Schalter ist eingeschaltet. So kann man auf dem Shell-Window die
> Fortschrittsanzeige sehen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
7-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Toolunterstützte Migration
9. Übernehmen Sie die Strukturen für die frontEndElemNew, und passen Sie diese an die
tatsächlichen Gegebenheiten an. Es dürfen maximal 8 FrontEndElemNew beschrieben
werden.
Der migrationMode muss CA10_CA20_LINUX_DIS sein!
10. Starten Sie CAP 3.0 und ComAssistant 2.0!
11. Benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeichnis <InstDir> gelangt sind:
chmod -R 777 *
12. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDir>/bin/tools/migrationCA20 gelangt sind.
13. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript ./migrationToolCA20.sh .
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-7
ComAss14.fm
Überblick
In diesem Abschnitt wird die Migration von ComAssistant 1.0 zu ComAssistant 2.0 in der Linux
HighEnd-Installation (verteilt) mit SolidTech-Datenbank beschrieben.
Vorgehen
1. Kopieren Sie aus der Installationsumgebung des ComAssistant 2.0 das Verzeichnis
<InstDir>/bin/tools/migration auf den Rechner der alten ComAssistant 1.0-In-
stallation in das Verzeichnis <InstDirOld>/bin/tools .
2. Editieren Sie <InstDirOld>\bin\tools\migration\
migrationToolForOldVers.bat und besetzen Sie die Variable MYDIR mit dem Instal-
lationspfad der alten Umgebung.
3. Stoppen Sie ComAssistant auf dem alten System.
4. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDirOld>/bin/tools/migration gelangt sind.
5. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript migrationToolForOldVers.bat .
Der Debug-Schalter ist eingeschaltet. So kann man auf dem Shell-Window die
> Fortschrittsanzeige sehen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
7-8 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Toolunterstützte Migration
9. Übernehmen Sie die Strukturen für die frontEndElemOld und frontEndElemNew, und
passen Sie diese an die tatsächlichen Gegebenheiten an. Es dürfen maximal
8 FrontEndElemOld und 8 FrontEndElemNew beschrieben werden. Die Anzahl der
Old- und New-Elems muss gleich sein.
Der migrationMode muss CAS_CA20_LINUX_DIS sein!
10. Starten Sie CAP 3.0 und ComAssistant 2.0!
11. Benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeichnis <InstDir> gelangt sind:
chmod -R 777 *
12. Öffnen Sie das Shell-Window und benutzen Sie das Kommando cd bis Sie zum Verzeich-
nis <InstDir>/bin/tools/migrationCA20 gelangt sind.
13. Starten Sie in diesem Verzeichnis das Shell-Skript ./migrationToolCA20.sh .
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-9
ComAss14.fm
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 7.2.1, “Nach jeder Migration zu ComAssistant 2.0”
● Abschnitt 7.2.2, “ComAssistant 1.0 nach ComAssistant 2.0”
● Abschnitt 7.2.3, “ComAssistant S nach ComAssistant 2.0”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
7-10 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Zusätzliche manuelle Migrationsschritte
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-11
ComAss14.fm
Überblick
Dieser Abschnitt beschreibt die Schritte, die notwendig sind für den Import von Server-Zertifi-
katen in eine .keystore-Datei unter Nutzung des Java-Keytools.
Es werden die folgenden Dateien benötigt:
● server.crt
● server.key
Es ist nicht wichtig, ob der Benutzer seine eigenen server.crt- und server.key-Dateien
oder Default-Dateien verwendet.
Server-Zertifikat importieren
Benutzen Sie zum Importieren des Server-Zertifikats den folgenden Befehl:
keytool -import -trustcacerts -alias CERTIFICATE_ALIAS -file
CERTIFICATE_DER -keystore KEYSTORE_LOCATION -storepass
KEYSTORE_PASSWORD -noprompt
Die Schalter haben folgende Bedeutungen:
-import Importiert das Server-Zertifikat.
-trustcacerts Dieses Zertifikat ist vertrauenswürdig.
-alias Die Verknüpfung für das Zertifikat.
CERTIFICATE_ALIAS Geben Sie die Verknüpfung für das Zertifikat ein, z. B. mycrt
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7-12 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss14.fm
Nur für den internen Gebrauch Migration
Zusätzliche manuelle Migrationsschritte
Wenn bereits ein Server-Zertifikat in eine .keystore-Datei mit derselben Verknüpfung impor-
tiert wurde und diese Verknüpfung aktualisiert werden soll, muss die Verknüpfung mit dem fol-
genden Befehl gelöscht werden:
keytool -delete -alias CERTIFICATE_ALIAS -keystore KEYSTORE_LOCATION
-storepass KEYSTORE_PASSWORD
Das Server-Zertifikat wird nun in die vorgegebene .keystore-Datei importiert. Die Datei
server.der.crt wird nun nicht länger benötigt und kann gelöscht werden.
Passwort löschen
Das Passwort für die .keystore-Datei kann mit dem folgenden Befehl gelöscht werden:
keytool -storepasswd -new <neu_Storepass> -keystore <Keystore>
-storepass <Storepass>
Die Schalter haben folgende Bedeutungen:
<neu_Storepass> Das neue Passwort.
<Keystore> Die .keystore-Datei mit ihrem Ablageort.
<Storepass> Das aktuelle Passwort.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 7-13
ComAss14.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
7-14 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.1, “Allgemeine Konfigurationsdateien”
● Abschnitt 8.2, “Konfigurationen und Startinformationen der Services”
● Abschnitt 8.3, “Konfiguration des Adress-Service und des CallerId-Service”
● Abschnitt 8.4, “Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service”
● Abschnitt 8.5, “Import / Export von Adressdaten”
● Abschnitt 8.6, “Konfiguration des Journal-Service”
● Abschnitt 8.7, “Konfiguration des Mail-Service”
● Abschnitt 8.8, “Konfiguration der SMS-Benachrichtigung”
● Abschnitt 8.9, “Konfiguration der Nachrichtenanzeige (Message Indikator)”
● Abschnitt 8.10, “Steuerung der Briefkastenlampe (in PSM.cfg)”
● Abschnitt 8.11, “Konfiguration des PBX Service Manager (PSM.cfg)”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-1
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Adress-Service und des CallerId-Service
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.3.1, “Nutzen des Adress-Service”
● Abschnitt 8.3.2, “Datenbanken für beide Services”
● Abschnitt 8.3.3, “Exchange-Anbindung für private Adressen”
● Abschnitt 8.3.4, “Freischalten der Exchange-Anbindung”
● Abschnitt 8.3.5, “Address Servlet-Konfiguration (addr_ui.cfg)”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-3
ComAss07.fm
Bitte beachten Sie, dass bei dieser WebDAV-Kommunikation das Feature „Form
> Based Authentication“ nicht unterstützt wird.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Adress-Service und des CallerId-Service
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-5
ComAss07.fm
Beachten Sie dabei, dass der Import vieler großer Dateien zu einer höheren
> Server-Last führt!
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.4.1, “Gruppenspezifische Konfiguration (callerid_grp.cfg)”
● Abschnitt 8.4.2, “Strategie bei der Anrufer-Identifikation”
● Abschnitt 8.4.3, “Gruppenspezifische Konfiguration (addr_grp.cfg)”
● Abschnitt 8.4.4, “Adress-Server-Konfigurationsdateien”
● Abschnitt 8.4.5, “Beispiel: Anbindung eines globalen Adressbuchs”
● Abschnitt 8.4.6, “Aktivierung LDAP über SSL (LDAPS)”
● Abschnitt 8.4.7, “Beispiel: Anbindung eines persönlichen Exchange 2000/2003 Adress-
buchs”
● Abschnitt 8.4.8, “Zusammenfassung”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-7
ComAss07.fm
Beispiel:
…=PABS,SCDV2,Exch_2K_Server1,Exch_2K_Server2
kann auch geschrieben werden als
…=PABS,SCDV2,Exch_2K*
Jedem Server-<Name> ist eine Konfigurationsdatei <Name>.cfg zugordnet. Diese Datei
muss im Verzeichnis <InstDir>/config/services/default/AddressService/
dbserver abgelegt werden.
Standardmäßig ist hier die Datenbank für die persönlichen Adressbücher PABS angegeben.
In den zugehörigen Konfigurationsdateien sind die Angaben zur Konfiguration des verwende-
ten Adress-Servers wie z.B. das Attributmapping enthalten.
Bei der Wahl eines Adress-Servers zur Anrufer-Identifikation ist es wichtig zu beachten, dass
die Telefonnummern in dieser Datenbasis indiziert sind, damit die Suche schnell geht.
8.4.2.1 Strategien
ComAssistant hat für die Anrufer-Identifikation abhängig von den Leistungen des zugrundelie-
genden LDAP-Directory-Service zwei Strategien für die Anrufer-Identifikation implementiert.
Diese werden im Folgenden beschrieben.
Das Telefonnummern-Format, welches ComAssistant intern verwendet und das über die Te-
lefonanlagen-Schnittstelle kommt, enthält keine Sonderzeichen, sondern das wählbare Format
inclusive z. B. führender Nullen für national line out, international line out und Amt, z. B.
0008972253516 anstatt der kanonischen Form +49(89)722-53516, die in Adressbüchern ver-
wendet wird.
Um einen Anrufer identifizieren zu können, muss eine Umwandlung des Nummernformats
stattfinden. Diese Umwandlung wird entweder vom LDAP-Directory-Service selbst durchge-
führt oder muss von ComAssistant erledigt werden.
Strategie 1
Der verwendete LDAP-Directory-Service unterstützt die Matching-Rule
„TelePhoneNumberMatch“.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-8 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
In diesem Fall bietet der LDAP-Directory-Service diese Nummern-Umwandlung an. Ein String-
vergleich zwischen der wählbaren Nummer und dem kanonischen Format, welches im Adress-
buch steht, führt zu einem Treffer.
Alle auf Siemens Meta Directory (DIR.X) basierenden LDAP-Directory-Services (z. B. Siemens
Corporate Directory) bieten diesen Komfort.
Um diese Strategie zu verwenden, muss der Schalter DBEnv.TelePhoneNumberMatch in
der zugehörigen Adress-Server-Konfigurationsdatei auf den Wert 1 gesetzt werden:
DBEnv.TelePhoneNumberMatch = 1
Bitte prüfen Sie, ob der verwendete LDAP-Directory-Service dieses Feature bietet. Diese Art
der Anrufer-Identifikation ist die erste Wahl.
Strategie 2
Diese Variante kann bei Adress-Servern mit großen Datenmengen zu sehr langen
> Antwortzeilen und hoher Serverbelastung führen. Es ist daher genau zu überlegen
und ggf. zu testen, ob ein derartiger Adress-Service für eine Anrufer-Identifikation
konfiguriert werden kann.
„TelePhoneNumberMatch“ wird nicht unterstützt. In diesem Fall muss die Identifikation in meh-
reren Schritten durchgeführt werden:
a) Zunächst wird über eine Wildcard-Suche eine Trefferliste erstellt, die im rechten Teil
der Nummer identisch ist. Die Anzahl der Stellen von rechts muss dabei angegeben
werden.
b) Aus der Trefferliste werden die Sonderzeichen extrahiert.
c) Schließlich wird die Liste per Stringvergleich durchsucht und damit die endgültige
Identifikation durchgeführt.
Um diese Strategie zu verwenden, muss der Schalter DBEnv.TelePhoneNumberMatch in
der zugehörigen Adress-Server-Konfigurationsdatei auf den Wert 0 gesetzt und es müssen
Angaben zur Wildcard-Suche gemacht werden. Machen Sie dazu folgende Anpassungen:
1. DBEnv.TelePhoneNumberMatch = 0
Telephone number matching rules stehen im LDAP-Server nicht zur Verfügung.
2. DBEnv.WildcardSearch = 1
Der Suchstring beginnt mit einem Wildcard (z. B. *4711).
3. DBEnv.MaxLenghtCIWildcardSearch = n
Es sollen n Stellen von rechts zum Stringvergleich herangezogen werden.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-9
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-10 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-11
ComAss07.fm
8.4.4 Adress-Server-Konfigurationsdateien
8.4.4.1 Allgemeines
Alle Konfigurationsdateien, die für den laufenden Betrieb benötigt werden, sind standardmäßig
im Verzeichnis <InstDir>/config/services/default/AddressService/dbserver
abgelegt. Dies gilt für die Anrufer-Identifikation sowie auch für die Personensuche.
Bei der Installation werden verschiedene Dateien mit Standard-Konfigurationen bereits ange-
legt. Diese Templates werden bei der Installation im Verzeichnis
<InstDir>/distribution/config/TWeb/AddressService abgelegt. Sie dienen als
vorkonfigurierte Beispiele, die schnell aktiviert werden können.
Eine Ausnahme bilden die Dateien PABS.cfg und PABSAttr.cfg, die für die persönlichen
Kurzwahllisten zuständig sind. Sie sind bereits im Verzeichnis dbserver abgelegt und alle An-
gaben in diesen Konfigurationsdateien sind bereits nach der Installation korrekt für den Betrieb
des Adress-Servers für die Kurzwahllisten aktiviert. Diese Dateien sollten also nicht verändert
werden.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-12 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-13
ComAss07.fm
Achtung! Sollte eine Migration von ComAssistant 1.0 oder ComAssistant S gemacht worden
sein, muss hier evtl. manuell eingegriffen werden:
● ComAssistant 1.0 (Windows) -> ComAssistant 2.0 (Windows)
unkritisch
● ComAssistant 1.0 (Windows) -> ComAssistant 2.0 (Linux)
einen Backslash entfernen
● ComAssistant S (Linux) -> ComAssistant 2.0 (Windows)
einen Backslash hinzufügen
● ComAssistant S (Linux) -> ComAssistant 2.0 (Linux)
unkritisch
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8-14 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
8.4.4.6 Template.cfg
Diese Datei ist ein komplettes Template mit allen Einstellmöglichkeiten zur Serverkonfigurati-
on. Verwenden Sie diese Datei, wenn die anderen nicht zu Ihrem Anwendungsfall passen. Alle
Einstellungen in der Datei template.cfg sind ausführlich kommentiert und werden daher
hier nur kurz erläutert:
DBEnv.Version =
Die Version der Konfigurationsdatei (hat sonst keine Auswirkungen).
DBEnv.ServerAddress =
ServerAdresse in der Form <IP oder DNS-name>:<Port>.
Hier ist auch eine Liste von Servern möglich. Die Angaben <IP>:<Port> müssen durch
„,“ getrennt angegeben werden.
DBEnv.Root =
Root-Knoten, von dem aus in der Datenbank gesucht werden soll.
DBEnv.SearchBase =
Die Searchbase ist relativ zu Root und kann zur weiteren Einschränkung der Suche ver-
wendet werden.
DBEnv.DatabaseType =
Hiermit kann das Zugriffsprotokoll auf die Datenbank festgelegt werden (LDAP oder WEB-
DAV). Diese Einstellung ist für zukünftige Nutzung, da zur Zeit nur LDAP verwendet wer-
den kann.
DBEnv.DisplayName =
Wird zur Anzeige der Datenbankauswahl im Suchen-Dialog verwendet.
DBEnv.DefaultAccess =
Legt die generellen Zugriffsrechte auf die Datenbank fest (nur lesen oder schreiben).
Defaultmäßig ist nur lesen eingestellt.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-15
ComAss07.fm
DBEnv.AuthMechanism =
Authentifizierung für den Zugriff auf die Datenbank: keiner (Defaulteinstellung) oder Text-
Passwort.
DBEnv.AuthUser =
DBEnv.AuthPW =
Spezifiziert Name und Passwort des Benutzers bzw. des Programms, welches die Authen-
tifizierung durchführt. Wirkt im Zusammenspiel mit AuthMechanism.
DBEnv.ShareMode =
Gibt an, ob der Datenbankzugriff Public (für alle Benutzer) oder Private (nur auf be-
stimmte Bereiche) zugänglich ist. Defaulteinstellung ist Public.
Im Fall von Private können zwar alle Benutzer auf die selbe Datenbank zugreifen, aber
jeder Benutzer hat seinen eigenen Datenbereich, auf den nur er alleine zugreifen kann.
Beispiel für eine Datenbank mit ShareMode Private ist die Datenbank für die persönlichen
Kurzwahllisten der Benutzer. Jeder Benutzer kann nur auf sein Adressbuch zugreifen.
DBEnv.TelePhoneNumberMatch =
Gibt an, ob der Datenbank-Server die Fähigkeit hat, die Telefonnummernsuche in ver-
schiedenen Formaten durchzuführen und damit eine höhere Trefferquote zu erzielen.
Defaulteinstellung ist 1 (supported). Der Siemens Directory Service DirX hat diese
Fähigkeit.
DBEnv.WildcardSearch =
Gibt an, ob der Such-String auch Wildcards enthalten kann oder nicht. Diese Angabe ist
abhängig von der Fähigkeit des Adress-Servers. Defaulteinstellung ist 1 (supported)
DBEnv.MaxLenghtCIWildcardSearch =
Gibt die String-Länge an, mit der bei der Anrufer-Identifikation über Wildcards gesucht wird
(ist abhängig von den Einstellungen für WildcardSearch). Defaulteinstellung ist 3.
DBEnv.TimeLimit =
Hier kann die maximale Zeitdauer der Suche in Sekunden angegeben werden.
Defaulteinstellung ist 0 (unbegrenzt).
AttrMap.<attribut>
Diese Key-Value Paare enthalten auf der linken Seite des Gleichheitszeichens den, in
ComAssistant für die Verarbeitung festgelegten Namen des Attributs, und auf der rechten
Seite stehen die Feldbezeichnungen, die in der Adress-Datenbasis verwendet werden.
Nicht verwendete oder im Adress-Server verfügbare Attribute können leer bleiben oder die
Zeilen können komplett entfallen.
Um eine einwandfreie Datenübergabe der Adress-Daten zu ermöglichen, müssen die
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Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
Feldnamen korrekt angegeben werden. Dabei ist auf Groß- und Kleinschreibung zu ach-
ten.
In den vorbereiteten Templates für SCDV2, CRI etc. sind die Attribute bereits korrekt an-
gegeben und zugeordnet.
Weitere Informationen zu den Einstellungen entnehmen Sie den Kommentaren in der Da-
tei template.cfg.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-17
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8-18 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
Das beschriebene Verfahren funktioniert nur mit globalen Adressbüchern, nicht mit
7 persönlichen Adressbüchern (PABs).
Damit Sie ein globales Adressbuch (Verzeichnisdienst) mit LDAP über SSL (LDAPS) abfragen
können, müssen systemseitig folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Verzeichnisdienst (LDAP-Server)
Auf dem LDAP-Server müssen ein X.509 SSL Server-Zertifikat eingerichtet und SSL aktiviert
sein. Hierfür muss normalerweise ein gültiges Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle (Certifi-
cate Authority - CA) eingeholt werden. Anschließend aktivieren Sie SSL gemäß den Anweisun-
gen des Verzeichnisanbieters. Hierzu gibt es je nach Anbieter verschiedene Tools.
ComAssistant:
1. Es muss sichergestellt sein, dass ComAssistant dem verwendeten LDAP-Server vertraut.
Im Java Runtime Environment werden die Zertifikate der CA in einem Keystore mit dem
Namen „cacerts“ gespeichert. Bei diesem Keystore sind von Haus aus bereits mehrere
Stammzertifikate (z.B. VeriSign) enthalten. Falls Ihre CA nicht im Keystore „cacerts“ auf-
gelistet ist, müssen Sie sich von der CA eine Stammzertifikate-Datei besorgen und diese
nach „cacerts“ importieren.
Der Keystore „cacerts“ befindet sich im Verzeichnis
<InstDir>/jre/lib/security (z.B. „…/HiPathCA/jre/lib/security“).
2. Um zu ermitteln, ob Ihre CA unter „cacerts“ aufgelistet ist, wechseln Sie in das Verzeichnis
„.../HiPathCTI/jre/lib/security“ und setzen Sie den folgenden Befehl ab:
<InstDir>/jre/bin/keytool -list -v -keystore cacerts -storepass
changeit
3. Falls Sie ihre CA in der ausgegebenen Liste nicht finden können, müssen Sie das Stamm-
zertifikat Ihrer CA mithilfe des folgenden Befehls importieren:
<InstDir>/jre/bin/keytool -import -alias <refname> -file
<certfile> -keystore cacerts -storepass <password>
● <refname>: Alias; wird von den nachfolgenden keytool-Befehlen als Verweis auf das
Zertifikat benötigt. Wenn ein neues Zertifikat importiert wird, darf im Keystore noch
kein Alias-Eintrag vorhanden sein.
● <certfile>: Name der Datei, die das Zertifikat der CA enthält.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-19
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● <password>: Kennwort zum Keystore. Standardmäßig lautet das Kennwort für cacert
„changeit“. Haben Sie in der Befehlszeile kein Kennwort angegeben, werden Sie zur
Eingabe eines Kennworts aufgefordert.
Angenommen, Sie verwenden als Alias „root“, und der Name der Zertifikatdatei lautet
ca.crt. In diesem Fall würde der Befehl etwa folgendermaßen aussehen:
<InstDir>/jre/bin/keytool -import -alias root -file ca.crt
-keystore cacerts -storepass changeit
4. Geben Sie auf entsprechende Rückfrage 'Ja' ein, wenn Sie dem Zertifikat vertrauen. Falls
Sie von Ihrem CA eine Zertifikatskette erhalten haben, müssen Sie sämtliche erhaltenen
Zertifikate mit jeweils eigenen Aliasnamen importieren.
5. Konfigurieren Sie den Adressdienst von ComAssistant dahin gehend, dass der LDAP-Ser-
ver über LDAPS abgefragt wird.
6. Um einen bestimmten Verzeichnisdienst über LDAPS abfragen zu können, müssen Sie in
der Konfigurationsdatei zu dem betreffenden Verzeichnisdienst das folgende Element hin-
zufügen:
DBEnv.SSLPort = <sslport>
● <sslport>: Nummer des SSL-Ports, den der Verzeichnisdienst verwendet
● Beispiel: Angenommen, Sie möchten das MS Active Directory abfragen. Die entspre-
chende Konfigurationsdatei wäre dann Exc2k.cfg (im Verzeichnis <InstDir>/
config/services/default/AddressService/dbserver), und die Nummer
das von Active Directory verwendeten SSL-Ports die 636. Somit muss in der Konfigu-
rationsdatei Exc2k.cfg folgende Zeile hinzugefügt werden:
DBEnv.SSLPort = 636
7. Stoppen Sie nach diesen Änderungen den Service und starten Sie ihn neu.
Linux: Stoppen mit /etc/init.d/ca stop, starten mit: /etc/init.d/ca start
Windows: Stoppen des Windows-Service „Siemens HiPathCA“ mit Stop, starten mit Start
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Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-21
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8.4.8 Zusammenfassung
Bitte beachten Sie, dass die Konfigurationen des Adress-Service Business Group-spezifisch
festgelegt werden können und daher die Pfadangabe „.../default/...“ evtl. entsprechend
in „.../<GroupId>/...“ geändert werden muss, siehe Kapitel 6, “Business Groups”.
Bei der Anbindung von globalen Adressbüchern oder Adressbüchern mit privaten Adressdaten
müssen die folgenden Regeln beachtet werden:
● Die Telefonnummeridentifikation bei ComAssistant, für die Einträge im Journal, erfolgt
mehrstufig und abhängig von der angegebenen Reihenfolge der Adress-Server in der Da-
tei callerid_grp.cfg
CallerIdentServerList = PABS, server-2, server-3
● <Server-i> sind symbolische Namen von Adress-Servern, die für diese Konfiguration
frei vergeben werden können. Sie werden bei den nachfolgenden Einstellungen benötigt.
● Statt <Server-i> kann auch <Server*> verwendet werden, wenn sich die zugehörigen
Konfigurationsdateien nur im hinteren Namensteil unterscheiden.
● Für jeden symbolischen Namen muss eine Datei mit dem Namen <server-i>.cfg im
Verzeichnis <InstDir>/config/services/default/AddressService/
dbserver angelegt werden, welche die Adress-Konfiguration für diesen Servertyp ent-
hält.
● Für jeden Servertyp sind Beispieldateien vorhanden, die nur angepasst werden müssen.
Sie liegen unter <InstDir>/distribution/config/TWeb/AddressService.
● Für jeden Adress-Server <server-i> müssen IP-Adresse und Port des Servers, Search
Base und Attributmapping in der Datei <server-i>.cfg spezifiziert bzw. angepasst wer-
den.
DBEnv.ServerAddress = Enthält die IP-Adresse und den Port des verwendeten
Adress-Servers. Durch Kommata getrennt können weitere Server angegeben werden, für
den Fall, dass zum ersten Server keine Verbindung möglich ist.
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8-22 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Anrufer-Identifikation-Service
DBEnv.SearchBase = search-base
search-base beschreibt einen Knoten in der Datenbank, ab dem die Suche erfolgen soll.
Wird der Wert leer gelassen, wird der gesamte Datenbestand durchsucht, dies empfiehlt
sich aus Performance-Gründen nur dann, wenn die number-Attribute indiziert sind.
● Folgende Angaben haben ausschließlich für die Anrufer-Identifikation eine Bedeutung:
DBEnv.TelePhoneNumberMatch
DBEnv.WildcardSearch
DBEnv.MaxLenghtCIWildcardNumber
DBEnv.TimeLimit = Zeitlimit in Sekunden für die Suche im Directory Server. Der Wert
0 bedeutet unlimitiert.
● Für das Attributmapping gelten folgende Regeln:
Die Werte auf der rechten Seite der Zuweisung enthalten die Attributnamen für Telefon-
nummer, Nachname, Vorname, Abteilung und E-Mail Adresse etc. in der Datenbasis
<server-i>.
Alle anderen Attribute werden im Zusammenhang mit der Personendaten-Suche verwen-
det.
Die Attribute auf der linken Seite werden von ComAssistant intern verwendet. Die Attribut-
namen dürfen daher nicht geändert werden.
AttrMap.number = nummer
AttrMap.surname = nachname
AttrMap.firstname = vorname
AttrMap.department = abteilung
AttrMap.mail = e-mail
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-23
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Datenaustauch im CSV-Format
Der Datenaustausch zwischen verschiedenen Datenbasen kann in den meisten Fällen über
das Comma Separated Value Dateiformat (CSV) durchgeführt werden. Dabei wird beim Ex-
port eine CSV-Datei angelegt und diese für den Import in eine andere Datenbasis verwendet.
Der Adress-Service des ComAssistant bietet eine solche Schnittstelle für die persönlichen
Kurzwahllisten der Benutzer. Jeder Benutzer kann Daten über diesen Weg in die Kurzwahlliste
aufnehmen, oder die Kurzwahlliste in das CSV-Format exportieren.
Die zur Verfügung gestellten Schema-Dateien und damit die verfügbaren Import/Export-For-
mate und die Reihenfolge für die Auswahl im Menü können Business Group-spezifisch konfi-
guriert werden. Sonstige Konfigurationen des Datenimports sind nicht gruppenspezifisch ein-
stellbar.
Die Kurzwahlliste kann aus Outlook Deutsch, Outlook Englisch, Outlook Französisch und
Lotus Notes in ComAssistant importiert bzw. von ComAssistant in diese Formate exportiert
werden. Für den Import und für den Export wird eine Textdatei verwendet. In der Lotus Notes-
Textdatei muss das Datensatz-Trennzeichen den hexadezimalen Wert 0x0C haben. 0x0C ist
das voreingestellte Trennzeichen.
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.5.1, “Schema-Dateien”
● Abschnitt 8.5.2, “Syntax der Schema-Dateien”
● Abschnitt 8.5.3, “Erstellen einer neuen Schema-Datei”
● Abschnitt 8.5.4, “Verwendete Schema-Dateien”
● Abschnitt 8.5.5, “Konfiguration des Datenimports”
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8-24 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
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Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Import / Export von Adressdaten
8.5.1 Schema-Dateien
Die Feldzuordnung zu den Daten wird im CSV-Format über die erste Zeile der Textdatei fest-
gelegt. Die Feldzuordnung, die beim Export in dieses Format entsteht, muss beim Import sinn-
voll auf die internen Felder abgebildet werden.
Um die Schnittstelle für den Datenimport bzw. Datenexport flexibel zu halten, besteht die Mög-
lichkeit, über Schema-Dateien eine solche Feldzuordnung zwischen einer Datei im CSV/Lotus
Notes-Format und den Attributnamen des ComAssistant Adress-Service festzulegen.
Es werden bereits standardmäßig vorbereitete Schema-Dateien für den Datenaustausch zwi-
schen Outlook Deutsch, Outlook Englisch, Outlook Französisch, Lotus Notes und
ComAssistant installiert. Diese Dateien sind im Verzeichnis <InstDir>/config/ser-
vices/default/AddressService/dbserver/imp_exp abgelegt.
Soll der Datenaustausch zwischen der Kurzwahlliste des ComAssistant und einer anderen Da-
tenbasis erfolgen, muss eine passende Schema-Datei angelegt werden. Diese muss im selben
Verzeichnis unter einem neuen Namen abgelegt werden. Machen Sie sich am besten eine Ko-
pie einer vorhandenen Datei und ändern Sie in der Kopie.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-25
ComAss07.fm
● Angabe zum Attribut Mapping zwischen der Feldnamen, die in der CSV-Datei verwendet
werden und den internen Feldbezeichnungen der Adressverwaltung von ComAssistant.
<Interner Feldname> = <Feldname in CSV-Datei>
Vor dem Gleichheitszeichen stehen dabei die internen Feldnamen. Diese dürfen nicht ge-
ändert werden. Hinter dem Gleichheitszeichen müssen die Feldnamen, die in der ersten
Zeile der CSV-Datei stehen, den passenden internen Feldern zugeordnet werden. Achten
Sie dabei auf die korrekte Schreibweise. Groß-/Kleinschreibung ist hier relevant. Wenn
keine Zuordnung gewünscht ist, kann die Angabe hinter dem Gleichheitszeichen entfallen.
Zum Beispiel:
#
# Mapping of attribute names to CSV field names.
#
surname = Nachname
firstname = Vorname
displayname =
title = Anrede
Es besteht auch die Möglichkeit, einem internen Feld den Inhalt von mehreren Feldern aus
der CSV-Datei zuzuordnen. Trennen Sie dazu die CSV-Feldnamen mit Komma voneinan-
der, z.B.:
displayname = Vorname,Nachname
Als Ergebnis werden die Werte im Internen Feld durch „;“ getrennt zusammengefügt.
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8-26 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Import / Export von Adressdaten
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-27
ComAss07.fm
● Import.Sleep
Einstellung der Pausezeit in Millisekunden zwischen zwei Import-Aufträgen für den norma-
len Zeitraum (Default ist 300 Millisekunden).
Import.Sleep = 300
● Import.SleepIdlePeriod
Einstellung der Pausezeit in Millisekunden zwischen zwei Import-Aufträgen für den bevor-
zugten Zeitraum (Default ist 100 Millisekunden).
Import.SleepIdlePeriod = 100
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8-28 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Journal-Service
JrnService.cfg
In dieser Datei können Wartungsintervalle für Größenbeschränkungen der Benutzerjournale
eingestellt werden. Alle Einstellungen sind bereits nach der Installation mit sinnvollen Default-
werten vorbelegt. Weitere Beschreibungen können Sie den Kommentaren in dieser Datei ent-
nehmen.
Es können die folgenden Einstellungen vorgenommen werden:
● journalMaintenanceStart
Defaultwert: journalMaintenanceStart = 01:00:00
Mit diesem Schalter legen Sie die Uhrzeit fest, wann die Wartung der Journaldatenbank-
Tabelle starten soll. Dies sollte zu einem Zeitpunkt geschehen, an dem der Normalbetrieb
nicht gestört wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Journalgrößen der Benutzer auf das
eingestellte Limit begrenzt, siehe unten.
● journalMaintenanceInterval
Defaultwert: journalMaintenanceInterval = 7
Hiermit legen Sie das Wartungsintervall in Tagen fest. Eingestellt ist zunächst 7 Tage (ein-
mal wöchentlich). Wird der Wert auf 0 gesetzt, so wird die Wartung nur genau einmal
durchgeführt.
● journalLimitEntries
Defaultwert: journalLimitEntries = 250
Mit diesem Schalter wird die maximale Anzahl der Journaleinträge pro Benutzer festge-
legt. Zunächst ist ein Wert von 250 Einträgen als Maximum eingestellt.
Zwischen den Wartungsintervallen können mehr Journaleinträge entstehen, als mit die-
sem Schalter festgelegt sind. Zum Wartungszeitpunkt werden die ältesten Journaleinträge
gelöscht, wenn die maximale Anzahl überschritten ist.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-29
ComAss07.fm
● journalLimitDays
Defaultwert: Deaktiviert
Hiermit ist es möglich, eine Grenze für das Alter der Journaleinträge festzulegen (in Ta-
gen). Zum Beispiel werden bei einem Wert von journalLimitDays=7 alle Einträge, die
älter als eine Woche sind, gelöscht. Ist der Wert = 0 oder ist der Schalter auskommentiert,
ist die Funktion deaktiviert.
Die Konfigurationen für das Journal-Servlet werden im Verzeichnis <InstDir>/config/
services/default/JournalServlet abgelegt.
Jrn.cfg
In dieser Datei kann zusätzlich festgelegt werden, wie viele Journaleinträge beim Anfordern
des Journals an der Benutzeroberfläche angezeigt werden. Diese Einstellung hat nichts mit der
Anzahl der gespeicherten Einträge zu tun, sondern dient nur der Lastreduzierung. Weitere Be-
schreibungen können Sie den Kommentaren in dieser Datei entnehmen.
● journalLimitEntries
Defaultwert: 250 (wenn auskommentiert)
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-30 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Mail-Service
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.7.1, “Gruppenspezifische Einstellungen”
● Abschnitt 8.7.2, “Globale Einstellungen”
● Abschnitt 8.7.3, “Rückruf aus einer empfangenen E-Mail-Benachrichtigung”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-31
ComAss07.fm
Ersetzen Sie den Wert für Mail.Server durch die Adresse Ihres Mail-Servers und den Wert
für Mail.Sender durch die Mailbox auf diesem Server, die zum Senden der Benachrichtigung
verwendet werden soll.
Zum Beispiel:
Mail.Server= mail.siemens.de
Mail.Sender= ComAssistant Nachricht<sendbox@mail.siemens.de>
Obwohl im Allgemeinen eine Antwort an diese Adresse nicht erforderlich ist, muss
> sie auf dem Mail-Server administriert sein.
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8-32 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Mail-Service
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-33
ComAss07.fm
Vorgehen
1. Öffnen Sie die Datei <InstDir>/config/common/TelasWeb.cfg auf dem Backend-
Server. Bei einer Standard-Installation ist das der Installations-Rechner.
2. Setzen Sie den Wert des Schalters
<?x set PUBLIC_HOST_NAME = "<?x $INST_HOST ?>" ?>
Zwischen den Zeichen " " muss der Rechnername angegeben werden, den die
ComAssistant-Benutzer verwenden, um die ComAssistant-Oberfläche zu starten:
– Bei der Standard-Installation ist der oben angegebene Wert <?x $INST_HOST ?> im
Normalfall bereits korrekt. Es sei denn, der Rechner ist mit seinem Namen von außen
nicht erreichbar, weil das über eine Firewall oder einen Proxy verhindert wird:
<?x set PUBLIC_HOST_NAME = "<?x $INST_HOST ?>" ?>
– Bei der HighEnd-Installation mit einem Frontend müssen Sie hier den Namen des
Frontend-Rechners angeben:
<?x set PUBLIC_HOST_NAME = "frontendName" ?>
– Bei der HighEnd Installation mit mehreren Frontends müssen Sie hier den Namen des
Load-Balancers angeben:
<?x set PUBLIC_HOST_NAME = "loadBalancerName" ?>
3. Rückruf einrichten: In der nächsten Zeile entscheiden Sie, ob der Rückruf aus der E-Mail
über SSL oder über Normalbetrieb erfolgen soll:
– Mit SSL:
<?x set UserEntryURL = "https://<?x $PUBLIC_HOST_NAME ?>:<?x
$SPW_HTTPS1_PORT ?>" ?>
– Ohne SSL:
<?x set UserEntryURL = "http://<?x $PUBLIC_HOST_NAME ?>:<?x
$SPW_HTTP1_PORT ?>" ?>
4. Starten Sie den CTI-Service auf dem Backend-Server neu, damit die Konfigurationsände-
rungen wirksam werden.
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8-34 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration der SMS-Benachrichtigung
Überblick
Dieser Indikator zeigt dem Benutzer im WebClient an, ob in seiner Nachrichten-Mailbox eine
Sprachnachricht eingetroffen ist. In diesem Fall ist der Indikator grün und kann angeklickt wer-
den, um Verbindung zur Sprachbox aufzunehmen. Im anderen Fall ist er rot.
Die Nachrichtenanzeige kann nur von Benutzern verwendet werden, deren Telefon an einer
HiPath 8000 angeschlossen ist. Mit anderen TK-Anlagen (HiPath 3000, HiPath 4000) ist der
Indikator nicht nutzbar und wird daher an der Benutzeroberfläche nicht angezeigt.
Nachrichtenanzeige konfigurieren
Damit die Sprachnachricht abgehört werden kann, muss die Nummer zur Sprachbox eingerich-
tet werden. Dies geschieht über CAP-Management beim Einrichten der BusinessGroup-Daten.
Diese Nummer wird BusinessGroup-spezifisch eingerichtet. Bitte lesen Sie die CAP-Dokumen-
tation für weitere Informationen.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-35
ComAss07.fm
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8-36 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Phone-Servlet (Phone.cfg)
Authentifizierungsmethoden
ComAssistant unterstützt die folgenden Authentifizierungs-Methoden:
● CTI-Authentifizierung
● „Single Sign-On“-Authentifizierung (SSO). Diese Methode ist eine Windows-eigene Au-
thentifizierungsmethode und muss vom System-Administrator freigegeben sein. Wenn die
„Single Sign-On“-Authentifizierung nicht freigegeben ist oder fehlerhaft funktioniert, wird
automatisch auf die CTI-Authentifizierung zurückgegriffen (Fallback-Mechanismus).
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.13.1, “ComAssistant CTI-Authentifizierung”
● Abschnitt 8.13.2, “Angabe von Login-Modulen (jaas.cfg)”
● Abschnitt 8.13.3, “Benutzer-Passwort”
● Abschnitt 8.13.4, “„Single Sign-Login“-Authentifizierung”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-37
ComAss07.fm
8.13.1.1 Benutzerkennungen
Der Login -Service ist zuständig für die Abwicklung des Benutzer-Login und Authentifizierung
unter CTI-Kennung oder Systemkennung.
Wird ein Benutzer mit System-Kennung eingerichtet, so wird über HiPath CAP Management
neben Name und Passwort auch eine Login-Domain angegeben, in der sich der Benutzer an-
melden kann. Im Login-Dialog wird diese Domain dann in einer erscheinenden Klappliste zur
Auswahl angeboten.
Werden verschiedene Benutzer für unterschiedliche Domains administriert, so entsteht eine
Domainliste, die im Login-Dialog zur Auswahl erscheint. Diese Domainliste ist in der Datei
<InstDir>/config/<InstHost>/phone/domain.cfg abgelegt.
Diese Datei entsteht normalerweise während des Betriebs, sobald ein erster Benutzer für
System-Kennung eingerichtet wurde. Es ist jedoch möglich manuell eine Datei domain.cfg
anzulegen und mit vordefinierten Domains zu füllen, die dann sofort für alle Benutzer angebo-
ten werden.
Login.Domain-0 = PNDE111
Login.Domain-1 = PNAN54
Login.Domain-2 = Telas
Login.Domain-3 = .....
Folgende Voraussetzung muss für die Nutzung der Einstellung Systemkennung erfüllt sein:
Der Server, auf dem CAP-Management installiert ist, muss trusted relationship zu dem
Domain-Controller haben, in dessen Domain der Benutzer eingetragen ist, der diese Art des
Login nutzen will.
Die Domain und damit der Benutzer muss vom CAP-Management-Server aus bekannt sein.
Wenn sich der Benutzer am CAP Management Server in seiner Domain als NT Benutzer an-
melden kann (seine Domain ist in der Domain-Klappliste des CAP-Management-Server Login-
Dialogs vorhanden), kann problemlos die Logineinstellung Systemkennung verwendet wer-
den.
Erstellen Sie dazu eine Datei domain.cfg im Verzeichnis <InstDir>/config/<InstHost>/
phone und tragen Sie die gewünschten Domains nach der obigen Syntax ein.
Nach dem Speichern der Datei steht die Domainliste allen Benutzern im Login-Dialog in der
Domain-Klappliste zur Verfügung.
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8-38 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
8.13.3 Benutzer-Passwort
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-39
ComAss07.fm
8.13.3.2 Funktionsweise
Die eingegebene E-Mail-Adresse im Dialog „Passwort anfordern“ wird mit der E-Mail-Adresse
aus dem globalen Adressbuch für den jeweiligen Benutzer verglichen. Falls das globale
Adressbuch nicht konfiguriert ist, wird die eingegebene E-Mail-Adresse übernommen.
Achtung! Da es sich hier um eine CAP-Funktion handelt, müssen auch Konfigurationsände-
rungen in der CAP-Installation durchgeführt werden! Wechseln Sie in das Installationsver-
zeichnis der CAP <CAPInstDir> und machen Sie die folgenden Änderungen:
1. Stellen Sie den Password Mode in <CAPInstDir>/config/common/global.cfg wie
auch unter ComAssistant auf AUTO.
2. Tragen Sie in global.cfg, wie bei ComAssistant angegeben, ein: Mail Sender,
Mail Server.
3. Das globale Adressbuch kann in der Datei <CAPInstDir>/config/<InstHost>/ad-
min/mgmnt/admin.cfg konfiguriert werden. Auch die Sprache des Textes, der an den
Benutzer gesendet wird, kann hier eingestellt werden (Language=). Die Texte können in
den Dateien
<CAPInstDir>/WebSpace/Admin/webapps/mgmnt/lang/de/mail/
MailRes_de.properties bzw. <CAPInstDir>/WebSpace/Admin/webapps/
mgmnt/lang/en/mail/MailRes_en.properties angepasst werden, z.B.:
mailPasswordSubject = "Neues Passwort"
mailPasswordMessage = "Das neue Passwort lautet: "
mailPasswordMessage2 = "Nach dem Anmelden werden Sie gebeten, dieses
Passwort zu ändern."
Die Änderungen wirken sich erst nach dem Neustart von CAP und ComAssistant aus.
Nachdem der Benutzer das neue vorläufige Passwort erhalten hat, kann er sich mit diesem
Passwort einloggen und sofort das vorläufige Passwort in ein persönliches Passwort ändern,
solange die Geltungsdauer des neuen vorläufigen Passwortes nicht abgelaufen ist.
Falls dem Benutzer inzwischen das alte Passwort wieder eingefallen ist, besteht auch die Mög-
lichkeit dieses zu verwenden. Meldet sich der Benutzer mit seinem alten Passwort an, wird das
neue vorläufige Passwort sofort ungültig und das alte gilt weiterhin.
8.13.3.3 Passwort-Grundeinstellungen
Grundeinstellungen zur Verwendung von Passwörtern können über das CAP Management
Userinterface vorgenommen werden. Bitte lesen Sie dazu die CAP-Dokumentation.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-40 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
8.13.4.1 Überblick
Single Sign-On funktioniert nicht, wenn der Datenverkehr im LAN über einen Proxy-
> Server läuft. Die Verwendung des SSO-Proxy im 2. Schritt ist von dieser Einschrän-
kung nicht betroffen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-41
ComAss07.fm
Kompatibilität
Es besteht keine Abwärtskompatibilität zu älteren Betriebssystemen wie z.B. Windows NT Ser-
ver. Wenn ein älteres Betriebssystem eingesetzt wird, wird NTLM verwendet, jedoch keine
Kerberos-Authentifizierung. Eine Windows-integrierte Authentifizierung (Kerberos) wird auf der
Client-Seite ab Internet Explorer 6.0 unterstützt. Andere Browser wie Netscape können nicht
verwendet werden. Die Windows-integrierte Authentifizierung im Internet Explorer läuft ab Win-
dows 2000, jedoch nicht bei älteren Windows-Betriebssystemen wie Windows NT. Wenn die
"Single Sign-Login"-Authentifizierung benutzt wird, sind Einstellungen im Internet Explorer auf
dem Computer des Benutzers vorzunehmen, siehe Benutzerhandbuch.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-42 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
8.13.4.2 Einen Benutzer im Active Directory erstellen und ihm dem SPN zuordnen
Überblick
Für den ComAssistant-Server muss ein Benutzerzugang zum Active Directory erzeugt werden.
Dieser Benutzer tritt als Verbindung zwischen dem Kerberos-Server, dem Active Directory und
dem SPNEGO (Simple and Protected GSSAPI Negotiation)-Server auf (z. B. bei ComAssistant
der Tomcat mit SPNEGO-Authenticator). Sollte der ComAssistant-Server Mitglied der Domäne
sein, so darf der Benutzername nicht gleich dem Hostnamen des ComAssistant-Servers ge-
wählt werden, da sonst im Active Directory fälschlicherweise statt auf das Benutzerobjekt auf
das gleichnamige Computerobjekt zugegriffen wird.
Vorgehen
1. Starten Sie auf dem Domänencontroller unter Start -> Programs -> Administrative
Tools das Administrations-Tool „Active Directory Users and Computers“ zum Anlegen des
SPN-Zugangs:
2. Wählen Sie dort „Users“ mit der rechten Maustaste und dann New -> User. Das Fenster
„New Object - User“ wird angezeigt:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-43
ComAss07.fm
4. Geben Sie ein Passwort ein, aktivieren Sie „Password never expires“ und klicken Sie auf
die Schaltfläche Next >. Das nächste Fenster wird angezeigt:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-44 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Finish, um das Einrichten des Benutzerzugangs abzu-
schließen.
6. Den Verschlüsselungs-Algorithmus für den neu angelegten Benutzerzugang festlegen:
1. Öffnen Sie den soeben erzeugten Benutzerzugang.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Account“. Die Karte wird angezeigt:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-45
ComAss07.fm
7. Markieren Sie unter „Account options“ den Punkt „Use DES encryption types for this ac-
count“ und klicken Sie auf die Schaltfläche OK.
Der Benutzerzugang ist jetzt eingerichtet. Danach erfolgt das Erstellen der KEYTAB-Datei für
diesen Benutzer.
ktpass-Tool
Die KEYTAB-Datei wird mit dem ktpass-Tool aus den Support-Tools von der Microsoft Win-
dows 2003 Server-Installations-CD erstellt. Es kann SPN-Einfassungen zum Benutzer-Ac-
count erzeugen und Vertraulichkeits-Informationen in die KEYTAB-Datei exportieren.
Das folgende Beispiel zeigt, wie das ktpass-Tool zu benutzen ist:
C:>ktpass -princ HTTP/caserver.test.net@TEST.NET -mapuser caadmin -pass
"password" -out caserver.keytab -crypto des-cbc-md5
Vorsicht!
7 Das KDC authentifiziert alle Benutzer oder Server, die den Schlüssel aus der KEY-
TAB-Datei vorweisen können. Das bedeutet, dass die KEYTAB-Datei sicher auf ei-
nen Server übertragen und gespeichert werden muss.
Parameter Erläuterung
-princ Gibt den Service Principal Name des ComAssistant-Servers an.
Wird z.B. im Web-Browser ComAssistant aufgerufen mit:
http://caserver.test.net:8180, so lautet der Service
Princial Name HTTP/caserver.test.net@TEST.NET. Dabei
ist auf Groß-/Kleinschreibung zu achten.
-mapuser Gibt den Benutzer für den Zugang des ComAssistant-Servers zum
Active Directory an, der im Abschnitt Abschnitt 8.13.4.2, “Einen
Benutzer im Active Directory erstellen und ihm dem SPN zuord-
nen” angelegt wurde.
Tabelle 8-1 Parameter des ktpass-Tools
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-46 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
Parameter Erläuterung
-pass Gibt das Passwort zum oben spezifizierten Benutzer an.
-out Gibt den Dateinamen der zu erzeugenden KEYTAB-Datei an, in
welche die Vertraulichkeits-Information geschrieben werden.
-crypto des-cbc-md5 Legt den zu benutzenden Verschlüsselungsalgorithmus fest.
Dieser Parameter bezieht sich auf die "Use DES..."-Einstellung
des SPN-Benutzerzugangs. Es ist wichtig, dass beide Parameter
korrekt gesetzt sind, weil nur der hier festgelegte Verschlüsse-
lungsmechanismus durch JDK 1.4 JGSS Implementation unter-
stützt wird.
Tabelle 8-1 Parameter des ktpass-Tools
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-47
ComAss07.fm
KEYTAB-Datei erstellen
Die erforderliche KEYTAB-Datei wird wie folgt erstellt:
ktpass -princ HTTP/de01ca.eu.intra-global.net@EU.INTRA-GLOBAL.NET -mapuser
srv_de01_comassi -pass "password" -out de01ca.keytab -crypto des-cbc-md5
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-48 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
krb5.conf
[libdefaults]
default_keytab_name ="/<INSTDIR>/jre/lib/security/host.keytab"
default_realm = DOMAIN.NET
default_tkt_enctypes = des-cbc-md5 des-cbc-crc
default_tgs_enctypes = des-cbc-md5 des-cbc-crc
default_checksum = rsa-md5
kdc_timesync = 0
kdc_default_options = 0x40000010
clockskew = 300
check_delegate = 0
ccache_type = 3
kdc_timeout = 60000
[realms]
TEST.NET = {
kdc = 123.123.123.123: 88
}
[domain_realm]
.domain.net = DOMAIN.NET
Die fett markierten Schlüsselwörter müssen vom ComAssistant-Administrator wie folgt ange-
passt werden:
1. default_keytab_name = "/<INSTDIR>/jre/lib/security/host.keytab":
Geben Sie Namen und Pfad für die KEYTAB-Datei an. Es ist darauf zu achten, dass der
Pfad in UNIX-Konvention angegeben wird, d.h. „/“ statt „\“, z.B. default_keytab_name = "/
Program Files/Siemens/HiPathCA/jre/lib/security/caserver.keytab"
2. default_realm = "DOMAIN.NET". Geben Sie hier den Namen der verwendeten Do-
mäne in Großbuchstaben an.
3. Ändern Sie im Abschnitt [realms] den Eintrag TEST.NET in den Domänennamen in Groß-
buchstaben.
4. Ändern Sie im Abschnitt [realms] für den Eintrag kdc in die IP-Adresse des KDC (Key Dis-
tribution Center), d. h. in die IP-Adresse des Domänen-Controllers. Der Port 88 ist unver-
ändert zu lassen.
5. Tragen Sie im Abschnitt [domain_realm] noch einmal die Domänennamen ein, wobei
Groß- und Kleinschreibung, wie vorgegeben, berücksichtigt werden muss.
Die anderen Felder bleiben unverändert.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-49
ComAss07.fm
jaas.cfg
SSOLogin
{
com.siemens.ca.security.auth.winsso.SPNEGOKrbLogin required useSharedState=false
converterClass="com.siemens.ca.security.auth.UidResolver"
principal = "HTTP/host.domain.net@DOMAIN.NET";
};
/**
* Login Configuration for JAAS.
*/
com.sun.security.jgss.initiate {
com.sun.security.auth.module.Krb5LoginModule required;
};
com.sun.security.jgss.accept {
com.sun.security.auth.module.Krb5LoginModule
required
debug = true
realm = "DOMAIN.NET"
kdc = "123.123.123.123"
useKeyTab = true
keyTab = "<INSTDIR>/jre/lib/security/host.keytab"
storeKey = true
principal = "HTTP/host.domain.net@DOMAIN.NET";
};
Die fett markierten Schlüsselwörter müssen vom ComAssistant-Administrator wie folgt ange-
passt werden:
1. principal = HTTP/host.domain.net@DOMAIN.NET: Geben Sie den Service Princi-
pal Name an, wie er auch bei der Erzeugung der KEYTAB-Datei angegeben wurde. Dieser
Eintrag ist am Dateiende noch einmal zu wiederholen.
2. realm = "DOMAIN.NET": Geben Sie hier den Namen der verwendeten Domäne in
Grossbuchstaben an.
3. Geben Sie für den Eintrag kdc die IP-Adresse des KDC (Key Distribution Center), d.h. in
die IP-Adresse des Domänencontrollers an.
4. keyTab = "/<INSTDIR>/jre/lib/security/host.keytab": Geben Sie Namen
und Pfad für die KEYTAB-Datei an. Es ist darauf zu achten, dass der Pfad in UNIX-Kon-
vention angegeben wird, d.h. „/“ statt „\“, z. B. keyTab = "/Program Files/Siemens/
HiPathCA/jre/lib/security/caserver.keytab"
Die anderen Felder bleiben unverändert. Der Schalter debug = true bewirkt die Ausgabe
der Kerberos-Einstellungen in der Datei <InstDir>\logs\<Servername>\start.log,
die bei einer Fehlersuche hilfreich sein können. Ansonsten kann debug = false gesetzt wer-
den.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-50 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
authentication.cfg
Um die Kerberos-Authentifizierung in ComAssistant zu aktivieren, ist die Datei
authentication.cfg anzupassen, indem der Eintrag
com.siemens.ca.server.config.jaas.appName = CAPLogin durch den Eintrag
com.siemens.ca.server.config.jaas.appName = SSOLogin zu ersetzen ist.
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-51
ComAss07.fm
Login an der
Windows-
Domäne
Domänen-Controller
Im weiteren Verlauf der Konfiguration wird das Benutzerkonto verwendet, das bereits im Schritt
1 angelegt wurde.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-52 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-53
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-54 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
5. Stellen Sie auf der Registerkarte „Account“ sicher, dass unter „Account options:“ der Ein-
trag Account is sensitive and cannot be delegated nicht aktiviert ist, wie im
folgenden Bild dargestellt:
Authentication-Methode setzen
Auf dem Exchange-Server ist über Start -> Settings -> Control Panel -> Administrative
Tools -> Internet Information Services (IIS) Manager -> Local computer -> Web sites ->
Default Web Site zu öffnen und im Kontextmenü von Exchange der Eintrag „Properties“ aus-
zuwählen. Dort „Tab Directory Security“ und den Button Edit im Feld „Authentication and ac-
cess control“ auswählen. Im Dialog „Authentication Methods“ ist „Digist authentication for Win-
dows domain servers“ zu markieren und mit Klick auf OK zu speichern.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-55
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-56 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
Recht zuweisen
Für das zuvor auf dem Domänen-Controller erstellte Benutzerkonto muss auf dem ComAssis-
tant-Server das Recht „Act as part of the operating system“ vergeben werden:
1. Starten Sie auf dem ComAssistant-Server Start -> All Programs -> Administrative Tools
-> Local Security Policy.
2. Öffnen Sie den Zweig Local Policies -> User Right Assigment.
3. Doppelklicken Sie auf die Policy „Act as part of the operating system“.
4. Klicken Sie auf „Add User or Group“, um das Domänenkonto des Benutzers auszuwählen
und zu übernehmen.
Einstellung Beschreibung
DBEnv.ServerAddress Hier wird der DNS-Name und Port des Exchange-Servers ange-
geben, z.B.
DBEnv.ServerAddress = exchange.domain.net:80
Tabelle 8-2 Einstellungen für die Anbindung des Exchange-Servers
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-57
ComAss07.fm
Einstellung Beschreibung
DBEnv.ProxyAddress Hier wird die IP-Adresse oder DNS-Name und Port 81 des Ser-
vers angegeben, auf dem der SSO-Proxy installiert ist, z.B.
DBEnv.ProxyAddress = 127.0.0.1:81
Fehlt dieser Eintrag, so ist er hinzuzufügen.
DBEnv.SSO Dieser Eintrag ist von 0 auf 1 zu ändern: DBEnv.SSO = 1
Fehlt dieser Eintrag, so ist er hinzuzufügen.
Tabelle 8-2 Einstellungen für die Anbindung des Exchange-Servers
SSO-Proxy-Dienst konfigurieren
Der bereits installierte SSO-Proxy-Dienst ist zum Starten unter dem Benutzerkonto zu konfigu-
rieren:
1. Starten Sie Start -> All Programs -> Administrative Tools -> Services.
2. Öffnen Sie den Dienst „Siemens HiPath SSO Proxy“ mit Doppelklick.
3. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Log on“.
4. Selektieren Sie „This account“.
5. Geben Sie das Benutzerkonto in Format <Benutzerkonto>@<Domäne> ein sowie das zu-
gehörige Passwort und klicken Sie auf OK:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-58 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des Login-Service
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-59
ComAss07.fm
6. Wechseln Sie zur Registerkarte „General“ und wählen Sie als „Startup type“ den Eintrag
Automatic aus. Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu speichern:
7. Die folgende daraufhin erscheinende Meldung ist mit Klick auf OK zu bestätigen:
Auf der auf die Registerkarte „General“ können im Feld „Start parameters“ optional folgen-
de Parameter für den SSO-Proxydienst angegeben werden:
-t <Name und Pfad einer Logdatei> -p <Anzahl Threads>
Threads sind parallel laufende Prozesse. Der SSO-Proxy kann in der Voreinstellung bis zu
200 Threads gleichzeitig starten und somit auf 200 Kontakteordner gleichzeitig zugreifen.
Mit dem Schalter -p kann die Anzahl der Threads verändert werden.
8. Starten Sie den ComAssistant-Server neu.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-60 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des TeamAgent
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.14.1, “Variablen für die Nutzung im Anzeigebereich”
● Abschnitt 8.14.2, “Anzeigebereich”
● Abschnitt 8.14.3, “Sonstige Konfigurationen”
● Abschnitt 8.14.4, “TeamAgent-Zugang für alle Benutzer sperren”
● Abschnitt 8.14.5, “Team-Funktionalität deaktivieren”
● Abschnitt 8.14.6, “Benutzergruppen für TeamAgent einrichten”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-61
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-62 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des TeamAgent
8.14.2 Anzeigebereich
Die folgenden Einstellungen können für die unterschiedlichen Zustände des Team Agent fest-
gelegt werden:
● wartender Zustand
● unidentifizierter Anruf
● identifizierter Anruf
● identifizierter eingehender Team-Anruf
Die Anzahl der anzuzeigenden Zeilen und deren Inhalt kann je Zustand festgelegt werden.
(Genaueres siehe Kommentare in der Datei dtagent.cfg)
Applikationsfenster
● Breite/Höhe
● Farbe
● Font
Kurzwahlliste
● Breite/Höhe
● Farbe
● Font
Einstellungen-Fenster
● Breite/Höhe
● Farbe
● Font
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-63
ComAss07.fm
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8-64 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Konfiguration des TeamAgent
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-65
ComAss07.fm
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8-66 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
ComAssistant Management Service
Überblick
Der ComAssistant Management Service ist neben CAP Management ein zweiter Administra-
torzugang für ComAssistant-spezifische Administration. Normale ComAssistant-Benutzer ha-
ben keinen Zugang, da Administrator-Rechte erforderlich sind.
ComAssistant Management läuft wie CAP Management auf dem Backend-Server (Configura-
tion-Host).
Über die Oberfläche von ComAssistant Management werden dem Administrator die folgenden
Funktionsbereiche zur Verfügung gestellt:
● Webengine Administration
● Backup Restore Funktionalität
● Dokumentation (Servicehandbücher)
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.15.1, “Benutzeroberfläche, Anmelden”
● Abschnitt 8.15.2, “Dokumentation einsehen”
● Abschnitt 8.15.3, “Web-Engines einrichten”
● Abschnitt 8.15.4, “Angaben zu Web-Engines ändern / Web-Engines löschen”
● Abschnitt 8.15.5, “Web-Server in Betrieb nehmen”
● Abschnitt 8.15.6, “HiPath Backup Restore (HBR)”
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ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-67
ComAss07.fm
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8-68 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
ComAssistant Management Service
2. Melden Sie sich mit der unter CAP-Management eingerichteten Administratorkennung an.
Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Benutzeroberfläche angezeigt:
Die Oberfläche ist in drei Bereiche eingeteilt. Oben ist das Hauptmenü. Links ist der Navigati-
onsbereich, der abhängig vom gewählten Eintrag im Hauptmenü umgeschaltet wird und die
Funktionen enthält. Der große rechte Rahmen ist der Arbeitsbereich, in dem Eingaben und An-
zeigen erfolgen.
Nach dem Login wird hier die Liste der eingerichteten Web-Engines angezeigt, oder eine Mel-
dung ausgegeben, dass noch keine Web-Engine eingerichtet ist.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-69
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-70 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
ComAssistant Management Service
2. Ändern Sie die Angaben wie gewünscht und klicken Sie danach auf Ändern, oder löschen
Sie den kompletten Datensatz mit Löschen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-71
ComAss07.fm
2. Bevor Sie weitere Schritte durchführen: Bitte lesen Sie für weitere Informationen die zu
CAP gehörende HBR-Dokumentation.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-72 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
ComAssistant spezifische Daten
# DB connectivity
# Solid: localhost:1399
# MySql: localhost:3306
DBEnv.ServerAddress = localhost:1399
# user credentials
DBEnv.AuthUser = ca
DBEnv.AuthPW = [ZGJh]
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-73
ComAss07.fm
# name of db : cadb
DBEnv.SQL.database = cadb
Das Passwort ist mit dba fest eingestellt. Passwörter müssen Base64-encoded angegeben
werden.
Weitere Informationen zur Umkonfiguration der Datenbank finden Sie in der SolidTech-Doku-
mentation.
# DB connectivity
# Solid: localhost:1399
# MySql: localhost:3306
DBEnv.ServerAddress = localhost:3306
# user credentials
DBEnv.AuthUser = root
DBEnv.AuthPW = [MTIz]
# name of db : cadb
DBEnv.SQL.database = cadb
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-74 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Security
8.18 Security
ComAssistant hat eine Reihe von Sicherheitsmechanismen implementiert, um unberechtigte
Zugriffe auf Daten und Funktionalität von Endbenutzer und Administrator zu verhindern.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-75
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-76 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Secure Sockets Layer-Unterstützung (SSL)
#-----------------------------------
#DO NOT TOUCH THE FOLLOWING SECTION
#-----------------------------------
Bitte beachten Sie, dass Änderungen in dieser Datei nur durchgeführt werden sollten, wenn
Portkonflikte zu verwendeten Ports auf dem Installations-Server vorliegen.
Sie können hier auch das Passwort für die Erstellung und Nutzung des SSL-Keys (Datei
.keystore) ändern.
Bitte ändern Sie nicht den Namen der Datei. Sie muss .keystore heißen!
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-77
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-78 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Secure Sockets Layer-Unterstützung (SSL)
Das Tool führt Sie durch die Eingabe der Namensteile des Objekts, für das der
> Schlüssel erzeugt werden soll. Dieser Name ist für die Benutzer sichtbar, die
sich die Details des Zertifikats in ihrem Browser anzeigen lassen.
Für die nachfolgenden Schritte ist es unabdingbar, dass der Keystore mit dem
7 Namen „.keystore” vorhanden ist und den Key enthält, den Sie hier erzeugt
haben.
2. Generieren Sie eine Datei mit einer Signaturanfrage (signing request) für diesen Key:
<InstDir>/jre/bin/keytool -certreq -keystore .keystore -storepass
changeit -alias tomcat -file tomcat.csr
3. Senden Sie diese generierte Datei zu Ihrer Zertifizierungsstelle (Certification Authority
(CA)).
Diese Stelle schickt Ihnen eine Datei mit dem Zertifikat zurück, das Ihren Public Key, der
durch die CA signiert ist, darstellt.
4. Für die folgenden Schritte nehmen wir an, dass die Datei mit dem Zertifikat von der CA
tomcat.crt heißt. Wenn Ihre CA nicht in der „Cacerts Datei” des JAVA Runtime Environ-
ment aufgelistet ist, benötigen Sie zusätzlich eine „Root Certificate”-Datei von Ihrer CA.
Dieses Zertifikat müssen Sie ebenfalls in den Keystore „.keystore” importieren.
Um herauszufinden, ob Ihre CA in der „Cacerts Datei” gelistet ist, wechseln Sie in das In-
stallationsverzeichnis <InstDir>/HiPathCA/jre/lib/security und führen das fol-
gende Kommando aus:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-79
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-80 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Automatisches Backup wichtiger Daten
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.20.1, “Gesicherte Daten”
● Abschnitt 8.20.2, “Backup mit HiPath Backup Restore (nur für Linux Installationen)”
● Abschnitt 8.20.3, “ComAssistant-eigenes Backup”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-81
ComAss07.fm
8.20.2 Backup mit HiPath Backup Restore (nur für Linux Installationen)
Als Tool für die Datensicherung wird für Linux-Installationen standardmäßig HBR (HiPath
Backup Restore) genutzt. Dieses Tool wird bei der Installation des kompletten Systems über
die Master-Installation auf dem Backend-Server installiert. Bei der Windows-Installation wird
HBR nicht unterstützt.
Alle notwendigen Einstellungen und Registrierungen bei HBR werden bei der Installation auto-
matisch vorgenommen, so dass zunächst nichts geändert werden muss. Sollen die Standard-
einstellungen, die nach der Installation gelten, angepasst oder geändert werden, wird hier auf
die Dokumentation von "HiPath Backup and Restore" verwiesen.
Defaulteinstellungen ändern
Um die Defaulteinstellungen zu ändern, müssen Sie in folgenden Dateien anpassen:
● <InstDir>/config/services/default/BackupService/backup.cfg
– NrBackups = 14 (Default)
Dieser Wert enhält die maximale Anzahl von verfügbaren Sicherungen (Sicherungs-
tage)
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-82 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Restore gesicherter Daten im Notfall
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-83
ComAss07.fm
● <BACKUP_SOURCE_DIR>
der volle Pfadname zum Verzeichnis, in dem sich die gesicherten Daten befinden.
● <InstDir>
Der volle Pfadname des Installationsverzeichnisses von ComAssistant.
● <DB_DBNAME>
Der Name der MySQL-Datenbank, die Sie für den ComAssistant-Betrieb einge-
richtet haben.
● <DB_USER>
Der Benutzername, den Sie beim Einrichten der Datenbank für ComAssistant-Be-
trieb angegeben haben.
● <DB_PASSWD>
das zugehörige Passwort im Klartext.
5. So könnte die Kommandozeile aussehen:
nohbr_restore.bat "c:\Programme\siemens\HiPathCA\backups\
5-19.1" "c:\Programme\siemens\HiPathCA" "cadb" "root" "123"
Bitte beachten Sie, dass die Parameter in " " eingeschlossen sein müssen!
Weitere Informationen können Sie den Kommentaren in dieser Kommando-Datei entneh-
men.
6. Starten Sie den ComAssistant Service wieder.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-84 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Synchronisation der CAP und ComAssistant Datenbank
DomainMgmt.cfg
Diese Datei dient der Konfiguration des CleanUp-Prozesses und muss im Normalfall nicht ge-
ändert werden.
CleanUpDBNow = NO
Wenn Sie diese Einstellung auf YES ändern, können Sie die Synchronisation über das CAP
Management auch manuell starten:
1. Öffnen Sie CAP Management.
2. Wählen Sie im Hauptmenü Diagnose und im Navigationsbereich Diagnose.
3. Laden Sie den CAP Management Diagnose Agent.
4. Wählen Sie Dienste und den Dienst DomainMgmt aus.
5. Wenn Sie auf „Konfiguration neu laden“ klicken, wird die Synchronisation gestartet.
Der Schalter wird nach Beendigung des CleanUp-Prozesses automatisch wieder auf NO ge-
setzt.
CleanUpTime = 03:00:00
Angabe der Startzeit für die Synchronisation der Datenbanken.
Die Angabe muss im 24 Stunden Format in der Form hh:mm:ss erfolgen (Default ist 03:00:00).
CleanUpMaxPercent = 1
Gibt die Prozentzahl von CAP Benutzern an, die durch die Synchronisation maximal in der
ComAssistant Datenbank gelöscht bzw. verändert werden (Default ist 1).
Siehe auch Schalter „CleanUpMaxUser“.
CleanUpMaxUser = 20
Hier geben Sie die Anzahl der Benutzereinträge an, die maximal durch die Synchronisation in
der ComAssistant Datenbank gelöscht bzw. verändert werden (Default ist 20).
Siehe auch Schalter „CleanUpMaxPercent“.
Für die Synchronisation wird immer der größere Wert aus CleanUpMaxPercent und CleanUp-
MaxUser verwendet. Stellt der CleanUp Prozess fest, dass die Anzahl der zu bearbeitenden
Benutzereinträge in der ComAssistant Datenbank größer ist als der maximale Wert aus Clea-
nUpMaxPercent und CleanUpMaxUser wird die ComAssistant Datenbank nicht bearbeitet.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-85
ComAss07.fm
Achtung:
7 Vergessen Sie nicht die Werte wieder zurück zu setzen. Durch einen falschen Da-
tenbank-Import im CAP Management könnten z. B. alle ComAssistant Benutzer in
der ComAssistant Datenbank gelöscht werden.
CleanUpCheckOnly = NO
Wenn der Schalter CleanUpCheckOnly = YES gesetzt ist, wird lediglich geprüft ob Änderun-
gen in der ComAssistant Datenbank notwendig sind. Die Änderungen werden aber nicht aus-
geführt, sondern nur in die Datei <InstDir>/logs/<host>CleanDatabase.log für Diag-
nosezwecke protokolliert (Default ist NO).
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-86 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
CSTA-Trace einschalten
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-87
ComAss07.fm
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.25.1, “HTTP- und HTTPS-Betrieb”
● Abschnitt 8.25.2, “Abschalten des Normalbetriebs”
● Abschnitt 8.25.3, “Ändern der Default-Portadressen”
● Abschnitt 8.25.4, “Beispiel-Html-Seite für die Integration des WebClient-Starts”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-88 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Integration des WebClient in vorhandene Intranetseiten
ports.cfg
Führen Sie zum Ändern der Ports die folgenden Schritte durch:
1. Öffnen Sie die Datei <InstDir>/config/common/ports.cfg
2. Port für den Normalbetrieb ändern: Ersetzen Sie den Port 7789 durch den gewünschten
Port.
3. Port für den SSL-Betrieb ändern: Ersetzen Sie den Port 8443 durch den gewünschten
Port.
portal_gui.cfg
Beide Ports werden auch in der Datei portal_gui.cfg verwendet. Sie müssen also auch
dort geändert werden:
1. Öffnen Sie die Datei <InstDir>/config/services/default/PortalServlet/
portal_gui.cfg
2. Ändern Sie den Wert des Ports für den Normalbetrieb:
Psm ApplicationService.http Port = 7789
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-89
ComAss07.fm
Inhalt sampleClickToDial.html
<html>
<head>
<!--
This sample shows how you can add CTI functionality to arbitrary web sites containing
some phone numbers or to startup the web client directly.You just need to including
the following few lines:
-->
<!-- Publish your server url for use in makecall scripts (insert http://<server>:<port>) -
->
<!-- !!! Replace <server> and <port> Sample for normal mode: http://arsen:7789 !!! -->
<!-- Sample for SSL mode: https://arsen:8443 !!! -->
<script>setCallServerUrl( "http://<server>:<port>" );</script>
<!-- Use makeCall to call a phone number by a simple click at any places in your site -->
<!-- (if the web client is already running, it will be set at the front of the desktop, --
>
<!-- otherwise the web client is started in a new browser window) -->
</head>
<body>
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-90 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Integration des WebClient in vorhandene Intranetseiten
<b>Sample: Click-to-Call</b><p>
<!-- Sample1: Use makeCall to call a phone number by a simple click in your site -->
<form name="inputForm" onSubmit="makeCall( this.number.value ); return false;">
Enter a number: <input type="text" name="number" size="16"></input>
<button onClick="makeCall( document.forms.inputForm.number.value );">Call</
button></form>
<!-- Sample2: take the makeCall script to call a number using a hyper link -->
Use a hyper link: <a href="javascript:makeCall('308')">call 308</a>
<p>
<!-- Sample3: Start the web client directly to enter a number -->
<a href="javascript:startWebClient();">Start Web Client</a>
</body>
</html>
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-91
ComAss07.fm
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.26.1, “Aktivieren”
● Abschnitt 8.26.2, “Ändern des Logging-Verzeichnisses”
● Abschnitt 8.26.3, “Diagnoseinformationen zusammenstellen”
8.26.1 Aktivieren
Wird ein umfassendes Logging benötigt, um ein Problem einzukreisen, so müssen verschie-
dene Schritte ausgeführt werden.
● Beenden Sie den CTI-Service.
● Löschen Sie das Verzeichnis <InstDir>/logs komplett um alte Logging Information zu
entfernen, die evtl. bei der Analyse stören.
● Erhöhen Sie den Logging Level des globalen Logging
In Datei <InstDir>/config/common/global.cfg
log.level = 5
● Erhöhen Sie die Zeilenanzahl für Logging-Dateien (optional).
Durch die größere Datenmenge bei erhöhtem Logging Level kann es erforderlich sein, die
Zeilenanzahl für Logging Dateien zu erhöhen.
Sobald diese maximale Zeilenanzahl erreicht ist, wird die Datei umbenannt und das Log-
ging in einer neuen Datei fortgeführt.
Beispiel: errors.log wird zu errors_last1.log und in errors.log werden wieder die neuesten
Logging-Daten erfasst.
Um die Zeilenanzahl festzulegen, muss folgender Schalter gesetzt werden:
log.maxLines = <Zeilenanzahl>
● Erhöhen Sie die Anzahl der „_lastn”-Dateien um auch ältere Logging-Daten zu speichern
(optional)
Wenn Sie die Dateianzahl erhöhen werden entsprechend viele „_lastn”-Dateien angelegt.
Beispiel:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-92 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
Umfassendes Logging
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-93
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-94 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
Inhalt
In diesem Abschnitt finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 8.27.1, “ComAssistant CTI”
● Abschnitt 8.27.2, “Rules Wizard GUI”
● Abschnitt 8.27.3, “Context Switch GUI”
● Abschnitt 8.27.4, “Länderanpassung der Standard RuleBooks”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-95
ComAss07.fm
8.27.1.1 Allgemeines
Alle sprachrelevanten Anteile der Benutzeroberflächen von ComAssistant sind in Sprachdatei-
en ausgelagert und können daher unabhängig von der Software geändert oder angepasst wer-
den.
Es ist auch möglich, weitere Sprachvarianten zu erstellen, ohne die Software ändern zu müs-
sen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-96 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
Die Sprachdateien mit der Endung .properties sind abgelegt in den zugehörigen Servlet-
Unterverzeichnissen unter <InstDir>/config/services/default. Die Dateinamen ent-
halten jeweils das Sprachkürzel _de, _en, etc.
Änderungen in den Dateien mit der Endung .properties wirken erst nach Neustart des
ComAssistant Service, da diese beim Start von den Services eingelesen werden.
Weitere Sprachen können, wie in diesem Kapitel beschrieben, hinzugefügt werden.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-97
ComAss07.fm
Wichtig!
> Im Unterschied zu den .h-Dateien dürfen keine Hochkommata "" verwendet wer-
den.
#--------------------------------------------------------------
# Labels
#--------------------------------------------------------------
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-98 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
Wenn Sie eine Textänderung für eine bestimmte Sprache vornehmen möchten, suchen Sie die
Meldung, die Sie ändern möchten wie folgt:
1. Wechseln Sie in das zugehörige Sprachverzeichnis
<InstDir>/WebSpace/Portal/webapps/tweb/lang/<Sprachkürzel>.
2. Durchsuchen Sie alle Dateien (*.h) nach dem zu ändernden Text.
3. Öffnen Sie die Datei(en), die den Suchtext enthalten, mit einem „UTF-8“-fähigen ASCII-
Editor.
4. Ändern Sie den Text und speichern Sie ihn im Format „UTF-8“.
Falls der Text in einer Datei mit der Endung .properties enthalten ist, wechseln Sie nach
<InstDir>/config/services/default und durchsuchen Sie alle *.properties-Da-
teien nach dem Text.
Denken Sie daran, dass Ihre Textänderungen evtl. Rückwirkung auf die anderen Sprachvari-
anten haben und die Texte dort auch angepasst werden müssen.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-99
ComAss07.fm
4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für alle .properties-Dateien in allen Servlet-
Verzeichnissen (unter „default“).
Damit ist die Benutzeroberfläche des Programms übersetzt.
Sie müssen jetzt im Browser nur noch die Sprache Spanisch (es) einstellen, um die spanische
Benutzeroberfläche zu erhalten.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-100 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
Überblick
Die sprach- und länderspezifischen Besonderheiten des Java Servlet befinden sich in sog. „Ja-
va Properties“-Dateien. Für jede Sprachvariante gibt es eine eigene Properties-Datei. Ausge-
liefert wird das Java Servlet zurzeit mit den folgenden Properties-Dateien:
● Text_en.properties
Dies ist die Properties-Datei für Englisch.
● Text_de.properties
Dies ist die Properties-Datei für Deutsch.
Die Properties-Dateien befinden sich im Verzeichnis <InstDir>/config/services/
default/Gui
Für die Java Servlet wird eine neue Sprachvariante dadurch geschaffen, indem man sich eine
bereits existierende Properties-Datei kopiert, diese übersetzt und dann unter einem neuen Na-
men wieder in die Java Servlet einbringt.
Es können auch Ländervarianten einer Sprache unterschieden werden, z.B. wenn man für
Deutsch zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz unterscheiden möchte.
Properties-Dateien können mit einem gewöhnlichen Text-Editor (z.B. notepad) erstellt und edi-
tiert werden.
Vorgehen
1. Kopieren Sie eine beliebige Properties-Datei aus dem Verzeichnis <InstDir>/config/
services/default/Gui in ein Arbeitsverzeichnis.
2. Benennen Sie die kopierte Properties-Datei um, indem Sie das Sprachkennzeichen dieser
Datei ändern.
Zum Beispiel, wenn Sie aus der Datei Text_en.properties eine neue Variante für
Französisch ableiten wollen: Text_en.properties wird umbenannt in
Text_fr.properties .
3. Properties-Datei übersetzen:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-101
ComAss07.fm
Die im letzten Schritt unbenannte Properties-Datei muss jetzt übersetzt werden. Die Pro-
perties-Datei besteht aus einer Liste von Paaren der Form:
<Schlüsselwort> = <Text Element>
Die rechte Seite des Gleichheitszeichens ist das, was übersetzt werden muss. Das
Schlüsselwort auf der linken Seite darf nicht verändert werden!
Als Beispiel folgt ein Auszug aus einer Properties-Datei:
currentIdLabel = Current Identity is:
newIdLabel = New Identity:
inCallLabel = Incoming Call
inEmailLabel = Incoming Email
sourceNumLabel = Source Number
redirectLabel = Redirected from Source Number
callTypeLabel = Call Type
internalLabel = Internal
externalLabel = External
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-102 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
Überblick
Es müssen keine Java Script-Dateien geändert werden. Die Datei <InstDir>/js/js.txt muss
zusätzliche Einträge für die neue Sprache erhalten, z.B.:
ID 'TEXT_NameAlreadyExists'
EN 'Name already exists.'
DE 'Der Name existiert bereits.'
FR 'Ce nom existe déjà'
Auch in dieser Datei ist UTF-8 vorgeschrieben. Bitte benutzen Sie keine Anführungszeichen in
dieser Datei, weil diese Art von String als Variablendefinition in Java Script genutzt wurde.
Vorgehen
Addieren Sie die neue Sprache zu den Produktionschritten:
1. Fügen Sie ein neues Directory namens js_fr in VOB ein.
2. Fügen Sie die neue Sprache im Tool hinzu <InstDir>/tools/createjs/
CreateJs.java
3. Erweitern Sie die PUDF für die neue Sprache.
4. Fügen Sie die neuen Dateien zum Verteiler hinzu.
Um die neue Sprache ohne die ClearCase-Produktionsumgebung zu produzieren, muss das
gesamte js-Verzeichnis als Windows-Verzeichnis zur Verfügung gestellt werden.
Dort gibt es eine BAT-Datei mit dem Namen newLanguage.bat, die den Java Script in einem
Verzeichnis erzeugt, das der Benutzer spezifizieren sollte.
● In der BAT-Datei definieren Sie die Sprache.
● In der BAT-Datei definieren Sie das Verzeichnis, in dem die verarbeiteten Scripts ablaufen.
● Es muss die Java Runtime-Umgebung zur Verfügung stehen unter %JAVA_HOME%/bin/
java .
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-103
ComAss07.fm
Überblick
Die sprach- und länderspezifischen Besonderheiten der Context Switch GUI befinden sich in
sog. „Java Properties“-Dateien. Für jede Sprachvariante gibt es eine eigene Properties-Datei.
Ausgeliefert wird die Context Switch GUI zurzeit mit den folgenden Properties-Dateien:
● SwitchTexts_en.properties
Dies ist die Properties-Datei für Englisch.
● SwitchTexts_de.properties
Dies ist die Properties-Datei für Deutsch.
Für die Context Switch GUI wird eine neue Sprachvariante dadurch geschaffen, indem man
sich eine bereits existierende Properties-Datei kopiert, diese übersetzt und dann unter einem
neuen Namen wieder in die Context Switch GUI einbringt.
Es können auch zwischen Ländervarianten von einer Sprache unterschieden werden (z.B.
wenn man zwischen Österreich, Deutschland und der Schweiz unterscheiden möchte).
Properties-Dateien können mit einem gewöhnlichen Text-Editor (z.B. notepad) erstellt und edi-
tiert werden.
Vorgehen
1. Kopieren Sie eine beliebige Properties-Datei aus dem Verzeichnis <InstDir>/config/
services/default/ContextSwitchServlet in ein Arbeitsverzeichnis.
2. Benennen Sie die kopierte Properties-Datei um, indem Sie das Sprachkennzeichen dieser
Datei ändern.
Zum Beispiel, wenn Sie aus der Datei SwitchTexts_en.properties eine neue Vari-
ante für Französisch ableiten wollen: SwitchTexts_en.properties wird umbenannt
in SwitchTexts_fr.properties .
3. Properties-Datei übersetzen:
Die im letzten Schritt unbenannte Properties-Datei muss jetzt übersetzt werden. Die Pro-
perties-Datei besteht aus einer Liste von Paaren der Form:
<Schlüsselwort> = <Text Element>
Die rechte Seite des Gleichheitszeichens ist das, was übersetzt werden muss. Das Schlüs-
selwort auf der linken Seite darf nicht verändert werden!
Als Beispiel folgt ein Auszug aus einer Properties-Datei:
currentIdLabel = Current Identity is:
newIdLabel = New Identity:
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-104 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss07.fm
Nur für den internen Gebrauch Konfiguration von ComAssistant CTI
National Language Support (NLS)
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 8-105
ComAss07.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
8-106 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss10.fm
Nur für den internen Gebrauch Troubleshooting
9 Troubleshooting
Überblick
In diesem Abschnitt werden einige Probleme mit ihren Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, die
nach der Installation und beim Betrieb auftreten können.
Inhalt
In diesem Kapitel finden Sie die folgenden Themen:
● Abschnitt 9.1, “Checkliste bei Problemen nach der Installation”
● Abschnitt 9.2, “Port-Probleme”
● Abschnitt 9.3, “Login funktioniert nicht”
● Abschnitt 9.4, “Telefonieren funktioniert nicht”
● Abschnitt 9.5, “Journal funktioniert nicht”
● Abschnitt 9.6, “ComAssistant funktioniert nicht auf allen Rechnern im Intranet”
● Abschnitt 9.7, “Bei jedem Browserstart wird Authentifizierung gefordert”
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 9-1
ComAss10.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
9-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss10.fm
Nur für den internen Gebrauch Troubleshooting
Port-Probleme
9.2 Port-Probleme
In seltenen Fällen kann es nach der Installation zu Port-Konflikten auf dem Installations-Rech-
ner kommen. Dies erkennen Sie an Meldungen in den Logging-Dateien.
Gehen Sie zum Beseitigen von Port-Problemen wie folgt vor:
1. Öffnen Sie das Verzeichnis <InstDir>/logs . Es werden alle Logging-Dateien ange-
zeigt.
2. Suchen Sie in den Logging-Dateien nach einer Konflikt-Meldung port xxx in use . Falls
Sie einen Konflikt finden, muss der entsprechende Port umkonfiguriert werden, siehe Ab-
schnitt 8.19.3, “Inhalt der Datei ports.cfg”.
3. Führen Sie nach den Änderungen einen Neustart des ComAssistant-Service durch (bei
HighEnd-Installation auf dem Backend-Server und allen Frontend-Servern).
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 9-3
ComAss10.fm
● Überprüfen Sie, ob der Username beim Login-Dialog entweder die Telefonnummer im ka-
nonischen Format (nicht der Name!) ist oder eine eindeutige Benutzer-ID, die beim Ein-
richten angegeben wurde.
● Überprüfen Sie, ob als Telefonnummer entweder das komplette kanonische Format (z.B.
+49 (89) 636-4711) oder die Nebenstelle (z.B. 4711) angegeben ist. Eventuell genügt die
Angabe der Nebenstelle.
Das vollständige kanonische Format der Nummer funktioniert in jedem Fall, z. B.
+49 (89) 722-4711. Abhängig von der Eindeutigkeit der angegebenen Nummer können
vordere Nummernanteile weggelassen werden, z. B. 722-4711 oder 4711.
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
9-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss10.fm
Nur für den internen Gebrauch Troubleshooting
Journal funktioniert nicht
Keine Einträge
Ermitteln Sie den Fehler anhand der folgenden Punkte:
● Es kann unter Umständen etwas dauern, bis ein Journaleintrag eingebracht ist. Aktualisie-
ren Sie zur Sicherheit die Anzeige des Journals.
● Überprüfen Sie die persönlichen Einstellungen des Journals. Eventuell ist das Journal
deaktiviert („Nicht aktiviert“ ist eingestellt).
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 9-5
ComAss10.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
9-6 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAss11.fm
Nur für den internen Gebrauch Abkürzungsverzeichnis
10 Abkürzungsverzeichnis
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch 10-1
ComAss11.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
10-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAssIX.fm
Nur für den internen Gebrauch Stichwörter
C E
Einstellungen nach Installation 5-42
callerid_grp.cfg 8-7, 8-18, 8-21
CallerId-Service 8-3
CAP
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
ComAssistant 2.0, Servicehandbuch Z-1
ComAssIX.fm
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
Z-2 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
ComAssIX.fm
Nur für den internen Gebrauch Stichwörter
Unterstützung 8-75
Standard RuleBooks 8-106
Standard-Installation 5-2
(Windows/Linux) 4-2
verteilt (Windows/Linux) 4-3
Starten
ComAssistant 5-12, 5-24
ComAssistant auf Frontend- und Ba-
ckend-Server 5-41
Startinformationen 8-2
Symbole und Auszeichnungen 1-6
T
TeamAgent 8-61
Team-Mitglieder 8-66
Telefonnummern-Felder 8-10
Template.cfg 8-15
Toolunterstützte Migration 7-2
Trace-Information erzeugen 8-87
Troubleshooting 9-1
U
Update
Installation 5-50
Linux 5-51
Windows 5-50
V
Variablen 8-62
Verteilte Installation 5-13
W
Web-Browser 5-44
Web-Engine 5-11, 5-23
ändern 8-71
auf Backend einrichten 5-35
einrichten 8-70
löschen 8-71
Web-Server 8-71
Windows
Standard-Installation 5-2
Verteilte Installation 5-13
A31003-S2620-S100-1-20, 05/06
Z-4 ComAssistant 2.0, Servicehandbuch
www.siemens.de/hipath